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  1. #781
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    @Blizzard_Black

    Nun mach das nicht zur Diskussion über Erfolg und Misserfolg.

    Bri hohen Geschwindigkeiten enstehen Unfälle mit hohen todssrisiko.

    Und man kann ein toller Fahrer sein und ein tolles Auto haben und einen tollen Job, Haus etc.

    Das ändert alles an einer Sache nix.

    An der Zeit, die man zum reagieren braucht.

    Ist es wegen der Geschwindigkeit nicht mehr genügend Reaktionszeit vorhanden, kommt es zum Unfall mit Bekannten möglichen Konsequenzen.

    Schäden, Verletzungen oder Tod.


    Ich glaube dem wenigsten geht es bei sieser debatte um das geld, sondern nur um rasen.

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    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #782
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Ich geb's auf. Mit Autofetischisten kann man nicht diskutieren, ohne dass immer die gleichen, an den Haaren herbei gezogenen Unterstellungen kommen. Die können sich nicht vorstellen, dass andere Leute nicht demselben Fetisch folgen und ihr Geld in andere Dinge stecken. Autos sind notwendige Übel, sonst gar nichts. Aber erzähl das mal einem Fetischisten.
    Woraus liest du das denn ab? Im Gegenteil, mit dir kann man nicht darüber diskutieren, das sieht man ja auch schon an deiner Darstellung. Für dich gibt es nur eines, was das Richtige ist - Autos zu verteufeln und keinen Wert auf Autos zu legen. Sieht man ja auch an deinen an den Haaren herbeigezogenen Argumenten und den Scheuklappen an dir: "Jeder, der mehr Wert auf ein Auto legt, als ich, ist ein Auto-Fetischist". Das kommend von jemandem, der mit seinem Reihenhäuschen in einer Metropole und Metropolregion lebend mit ausgezeichneter und staatlich subventionierten ÖPNV Anbindung vor der Tür jeden als Autofetischisten bezeichnet, dem sein Auto scheinbar mehr wert ist im Kaufpreis als 3000 Euro, und möglicherweise nie ein anderes Leben als in der Nähe von großen Städten mit guter Verkehrsanbindung kennengelernt hat, oder aufgrund des mittlerweile wohl bald 30 jährigen Bewohnens dieses Reihenhäuschens entsprechende Erinnerungen längst verdrängt hat. Nur mal so als gröbere Info: der nächste taugliche Bahnhof ist von mir >20km entfernt, die nächste größere Stadt, die man auch tatsächlich als Stadt bezeichnen kann, ist >50km entfernt - meine Freundin wohnt in jener Stadt und hat überhaupt kein Auto, weil ein Auto für sie nur Nachteile hätte, sowohl in Kostenpunkten, als auch in Verbindung mit Parkplatzsuche ohne festen Stellplatz. Würde ich da wohnen und in der Nähe arbeiten, hätte ich auch kein Auto.
    Ich bin auf mein Auto - offensichtlich - deutlich stärker angewiesen, als du auf deines - ansonsten würdest du nicht nur 5000km im Jahr fahren, wobei sich da die Frage stellt, in wie weit ihr in eurer Familie überhaupt 2 Autos habt, oder du dein vorhandenes Auto mit Frau und/oder Kind/ern teilt und wie die Fahrleistung dann insgesamt aussieht. Freut mich, wenn das bei dir klappt, dass du nicht weit zur Arbeit fahren musst und dein Leben in kurzen Wegen sich abspielt - beim Großteil ist das halt nicht der Fall. Ich kenn verbeamtete Pärchen, die sich mittig ne Wohnung genommen haben vom jeweiligen Arbeitsplatz und wo jeder jeden Tag 70km zur Arbeit pendeln muss One Way - viel Spaß dabei, aufs Auto zu verzichten, wenn z.B. als arbeitender Lehrer die Schule nicht in Dortmund oder Düsseldorf, sondern in Dorfchemnitz oder Lohberg liegt.
    Ein anderer Fall war eine Lehrerin, die mit ihrem Freund zusammen gelebt hat in dessen Wohnung, der seine Wohnung in der Nähe von seinem Arbeitsplatz, jedenfalls in der selben Stadt hat, und die hat vom Staat dann ihre Stelle 80km entfernt zugewiesen bekommen. Auch hier wieder: Viel Spaß beim Verzicht aufs Auto.

    Um die Farce hier zu beenden, erkläre ich hiermit feierlich: Du hast vollkommen Recht. Du bist reich wie ein Märchenkönig und mega erfolgreich (deshalb hast Du ja auch nix besseres zu tun, als hier abzuhängen). Ich bin arm wie eine Kirchenmaus, der Loser ohne Benz und Tesla, und überhaupt hast Du immer und überall den allergrössten Schw*nz. Den Du jetzt oft genug in Form deines sagenhaften Reichtums und Erfolgs zum Vergleichen rausgehangen hast, damit ihn alle gebührend bewundern. Erst gestern musste ich wieder einen Liter Blut verkaufen, damit meine Kinder heute etwas zu essen bekommen.
    Aus diesem Textabschnitt gibt's für mich zwei Erkenntnisse:
    1) Getroffene Hunde bellen
    2) Armseelig. Sorry, aber das hast du doch eigentlich überhaupt nicht nötig, so unter die Gürtellinie zu rutschen. Ich hab jetzt keine therapeutische Ausbildung, aber mir scheint es da doch eine tiefer zu Grunde liegende Ursache oder Trauma zu geben, woher das zu kommen scheint. Neid trifft es im Übrigen nicht mal - Missgunst trifft es besser, was dich scheinbar reitet. Und man dürfte auch mal fragen, wie denn dieser Post im Sinne von "Hass und Hetze" zu werten ist, wenn du sonst immer diesen Terminus bringst.
    Der Unterschied zwischen uns beiden ist, wie oben schon geschrieben: Geschmäcker sind verschieden. Ich kann mich auch für jemanden freuen, der sein Geld für ne teure Modelleisenbahn oder nen teuren Rechner oder ne teure Spielekonsole ausgibt, sich nen Pool in den Garten baut, oder Mitglied im Sportschützenverein ist und sich für 5.000 Euro ne besondere Sportpistole kauft, oder ein Faible für teure Automatikuhren hat und sich an diesen erfreut, ohne ihn einschränken zu wollen, zu müssen, oder werten zu müssen, wofür er sein Geld ausgibt und seine Interessen als "Fetisch" herabzuwürdigen. Ich hab weder Interesse an ner Modelleisenbahn, ich hab keinen teuren Rechner, keine teure Spielekonsole, zocke so gut wie überhaupt nicht mehr, hab keine Ambitionen für nen Pool, bin nicht Mitglied in nem Sportschützenverein und bin auch kein Sammler von Automatikuhren - trotzdem muss ich das nicht verteufeln. Es ist mir im Übrigen auch völlig wurscht, wie viel Geld du verdienst - selbst wenn ich bettelarm wäre, wär ich dir nicht neidisch auf deinen Verdienst und dein Vermögen, auch nicht, wenn du eine Million im Jahr verdienst. Es wär mir gelinde gesagt scheiß egal, zumal der Großteil der Selbstständigen irgendwann in ihrem Leben mit Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten, ... zusammenarbeiten, die ein Vielfaches von einem selbst verdienen. Eine Lieferantin von uns hat >300 Mitarbeiter, die überweist im Monat mehr an Lohnkosten und hat entsprechende finanzielle Mittel jeden Monat am Bankkonto, als ich insgesamt Vermögen hab... Da käm ich mit Neid nicht weit... - für mich zählt, was ich für Interessen habe, und dass ich diese verwirklichen kann - und dass ich meine Interessen verwirklichen kann, dafür muss ich etwas tun und leisten, und das hab ich in der Vergangenheit mehr als genug getan und zeitgleich auf viele Dinge verzichtet und verzichten müssen, dass ich heute in der Lage bin, in der ich bin. Da hab ich über ein Jahrzehnt energisch hingearbeitet dafür - und jetzt arbeite ich wieder an neuen Zielen hin.

    Auch find ich deine Eingliederung von mir in den "Autofetisch" sehr spannend. Die Freunde von mir, die tatsächlich hohen Wert auf ihren fahrbaren Untersatz legen, würden mich nicht im Entferntesten in diese Kategorie eingliedern, irgendwelche Carspotter-Events jucken mich absolut gar nicht, und zu den klassischen Autotreffs und Veranstaltungen wie Wörthersee war ich in meinem Leben noch nie - und mal ehrlich: Wenn ich tatsächlich hohen Wert auf mein Auto legen würde, dann würd ich keinen Tesla fahren, sondern dann müsste ich schon ein anderes Auto fahren... Mit nem Tesla beeindruckst du niemanden, der 3 Gramm Wissen über Autos hat.

  4. #783
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Blizzard_Black

    Nun mach das nicht zur Diskussion über Erfolg und Misserfolg.

    Bri hohen Geschwindigkeiten enstehen Unfälle mit hohen todssrisiko.

    Und man kann ein toller Fahrer sein und ein tolles Auto haben und einen tollen Job, Haus etc.

    Das ändert alles an einer Sache nix.

    An der Zeit, die man zum reagieren braucht.

    Ist es wegen der Geschwindigkeit nicht mehr genügend Reaktionszeit vorhanden, kommt es zum Unfall mit Bekannten möglichen Konsequenzen.

    Schäden, Verletzungen oder Tod.


    Ich glaube dem wenigsten geht es bei sieser debatte um das geld, sondern nur um rasen.
    Beim statistischen Bundesamt kann man genau einsehen, wie viele der knapp 2400 Verkehrstoten in Deutschland 2021 auf unbegrenzten Strecken aufgrund von erhöhter Geschwindigkeit gestorben sind. Ich meine es waren um die 40. Von 2400.
    Nach meinem Nachtdienst kann ich es gerne dir raussuchen. Das Argument ist also mal absolut hinfällig.
    Es fahren generell weniger als 20% der Autofahrer über 130, auch wenn unbegrenzt ist. Dazu kommen die ganzen Baustellen, die das Tempo drosseln.

  5. #784
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Dr. Google erhöht deine Zahl.

    2020 auf 290 z.b.

    Mal ehrlich ich will niemanden seinen Spass nehmen, doch da dieser Spaß nicht nur die Raser gefährdet, sondern auch die anderen Fahrer gefährdet werden.

    Und ich wäre auch der meinubg dass es ja nicht unbedingt 130 sein müssen.

    Mir würde es wirklich reichen, wenn jemand 100-130 fährt und man wenigstens die Chance hat auszuweichen.

    Wenn man mal vergessen sollte zu siegeln (passiert ältern schon mal) und die Raser fahren so schnell, dass man beim ausscherren kaum Reaktionszeit hat, dann rmpfinde ich das als zu schnell.

    Wenn ich 140 Fahre und mich überholt der einfach sich vor mir setzt und vielleicht ne Minute braucht um zu verschwinden geht das noch.

    Aber wenn man so schnell fährt, dass man den Gefühlt nach 30 sekunden gar nicht mehr sehen kann, sehe ich das als zu schnell an.

    Muss nicht 130 sein, aber ein Tempo, wo der Unterschied zur richtgeschwindigkeit in einen guten Verhältnis steht.

    Oder anders gesagt, wenn man 140 fährt, sollte man nicht so überholt werden, dass man das Gefühl bekommt zu stehen.

  6. #785
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Mercedes tut aktiv was gegen Raserei: Der Kavalierstart kostet zukünftig 1200 Dollar Abogebühren jährlich.

    https://www.thedrive.com/news/merced...ion-in-its-evs

  7. #786
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Raserei
    Hast Du jetzt auch noch ein Problem mit Beschleunigung? Die ganze Zeit gings dir um fiese Raudis die die Luft verpesten auf der Autobahn. Was hat die Beschleunigung von BEVs damit zu tun?

  8. #787
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat Quietscheente Beitrag anzeigen
    Hast Du jetzt auch noch ein Problem mit Beschleunigung? Die ganze Zeit gings dir um fiese Raudis die die Luft verpesten auf der Autobahn. Was hat die Beschleunigung von BEVs damit zu tun?
    Ich finde Deine negative Energie bewundernswert. Mich würde sowas ja innerlich kaputt machen.
    Habe mir mal Deine Posts der letzten vier Monate angeschaut. Das einzige neue Thema, was Du selbst gepostet hast, war Dein neues Rennrad. Alle anderen Posts bestehen nur aus hämischen, verächtlichen und zerstörerischen Antworten auf die Posts anderer.

  9. #788
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Ich hab eine inhaltliche Frage gestellt, weiß nicht was das mit meiner Person zu tun hätte. Aber auf der Sachebene siehts ja seit Jahren dünn aus.

  10. #789
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Meine gehört zu haben, dass der optimale Leistungsnutzen wert bei 100 kmh liegt.

    Drunter ineffizient und drüber ineffizient.

    Wie gesagt.

    Autobahnen sollen einen zügigen und sicheren Verkehr gewährleisten.

    Wenn man Autos über der Richtgeschwindigkeit überholen kann, ist das unproblematisch.

    Aber wenn die Auto so schnell sind, dass man das Gefühl hat zu stehen, dann ist das ein Problem bei 130 kmh.


    Es kann vieles passieren, was zu großen Unfällen führt.

    Verdeckter Windwechsel, Verlorene Ladung, geplatzter Reifen, LKWs ohne Blinker, unklare Verkehrsituation.

    Und die Chance ist groß, das bei einem Unfall, selbst ohne direkten Kontakt zu anderen Autos, jemand unschulfiges in mitleidenschaft gezogen wird.


    Eine unerwartete plötzliche Bremsung.

    Es gibt vieles was schieflaufen kann.

    Je schneller desto weniger Reaktionszeit desto wahrscheinlicher endet das mit dem Crash.


    Schnell geht noch aber unbegrenzt? Nein.

  11. #790
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Meine gehört zu haben, dass der optimale Leistungsnutzen wert bei 100 kmh liegt.
    Was soll das sein? Der limitierende Faktor ist der Luftwiderstand im System Auto, da der quadratisch mit der Geschwindigkeit zunimmt, ist die Kurve Geschwindigkeit-Verbrauch eine Parabel.

    Drunter ineffizient und drüber ineffizient.
    Das ist falsch. Die Gesamtreisezeit ist dann natürlich noch abhängig vom SoC/Batteriekapazität und den Lademöglichkeiten des Fahrzeuges. Wenn ich einen Taycan mit 800V-Ladeinfrastruktur an einen IONITY-Charger hänge, dann lohnt sich Schnellfahren mehr, als bei einem E-Golf an 11kW AC, auch bei Geschwindigkeiten weit über 100km/h.

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Schnell geht noch aber unbegrenzt? Nein.
    Da bin ich sogar bei Dir, schneller als 180-200 km/h müsste meines Erachtens nicht sein, dann wird die Differenzgeschwindigkeit einfach zu hoch und wirklich Zeitersparnis hat man tagsüber auch nicht.

  12. #791
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Ich meine gehört zu haben, dass der Co2 Ausstoß (war damit gemeint) bei 100 am effektivsten ist.

    Qlso das man die optimale Nutzung aus dem Auto rausholt.

    Ab 100 stoßen Verbrechner immer mehr co2 aus.

    Das war damit gemeint.

  13. #792
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Ich meine gehört zu haben, dass der Co2 Ausstoß (war damit gemeint) bei 100 am effektivsten ist.
    Bei was denn? Bei einem E-Auto, das mit Ökostrom geladen wird? Bei einem 30PS Benziner, der bei 100 schon im letzten Gang mit 5000 Umdrehungen dreht? Bei einem Mercedes 4 Zylinder Diesel mit 9 Gang Getriebe, der bei 100 noch nicht mal in den 9. Gang schalten kann, um die Drehzahl weiter zu reduzieren, weil die Geschwindigkeit dafür zu gering ist? Das kann man pauschal so nicht beurteilen, sondern kommt immer auf das jeweilige Fahrzeug drauf an, und zwar zum einen aus

    a) dem Gewicht eines Fahrzeugs und damit verbunden den Rollwiderstand zu überwinden

    b) dem cW*A Wert - und nicht nur den cW-Wert - also die Windschnittigkeit des Fahrzeugs. Ein Auto mit niedrigen cW*A Wert kann bei 150 weniger Leistung brauchen, um den Luftwiderstand zu überwinden, als ein anderes Auto mit schlechten cW*A Wert bei 110, 120kmh.

    c) dem Wirkungsgrad des Motors. Der Wirkungsgrad eines E-Motors ist prinzipiell mal deutlich höher, als der eines Verbrenners. Teslas E-Motoren haben in den meisten Nutzerfällen einen Wirkungsgrad von >90%, und ich vermute, die E-Motoren von VW, Porsche, Audi, BMW, Mercedes werden da auf einem ähnlichen Level sein. Das sind einzelne Prozentpunkte, die das Kraut nicht wirklich fett machen werden. Anders sieht es aus beim Wirkungsgrad eines Verbrenners. Ein Verbrenner arbeitet optimal bei niedriger Drehzahl und hoher Last auf dem Motor, hab ich hier auch schon mal ausführlich erklärt. Ein Diesel, der bei 1700 Umdrehungen mit 2/3 - 3/4 Gaspedalstellung fahren muss - analog gilt das gleiche auch für einen Benziner - arbeitet deutlich effizienter, als ein Diesel, der bei 3500 Umdrehungen mit 1/5 oder 1/8 Gaspedalstellung gefahren wird (so auch der Irrglaube, man dürfe am Beschleunigungsstreifen allgemein beim Beschleunigen am Besten kein Gas oder zumindest so wenig Gas wie möglich geben, dann würde man Kraftstoff sparen - wer einen solchen Blödsinn erzählt... ). Von einigen Fahrzeugherstellern und Modellen kann man die Diagramme über das Verbrauchskennfeld auch online sich einsehen. Ein solches sieht z.B. so aus:

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Da sieht man, dass dieser Benzinmotor im optimalen Wirkungsgrad einen Kraftstoffverbrauch hat von 235g/kwh - Benzin hat einen Heizwert von 11,1-11,6kwh pro Kilogramm, sagen wir im Mittelwert 11,3 - also liegt der Wirkungsgrad im Bestpunkt bei diesem Motor bei einer Gaspedalstellung von ca. 65%-75% in einem Drehzahlbereich von 2000-3500 Umdrehungen bei 37,66%. Bei 20% Gaspedalstellung und selben Drehzahlbereich liegt der Kraftstoffverbrauch dieses Motors dann schon bei 300g/kwh - der Wirkungsgrad sinkt dann auf 29,5% - und das wird umso schlechter, je niedriger die Last auf dem Motor ist bei gleichbleibender Drehzahl oder höher werdender Drehzahl. Deshalb sind mir auch 30er Zonen zur Schadstoffreduzierung nicht logisch, weil ein Verbrenner bei 30kmh mehr Kraftstoff verbraucht, als bei 50kmh, ich muss einen Gang runterschalten, die Drehzahl ist also höher, und auf dem Motor liegt weniger Last an, weil er für 30kmh weniger leisten muss, als für 50kmh und der Luftwiderstand bei so niedrigen Geschwindigkeiten eine völlig vernachlässigbare Größe darstellt - der Rollwiderstand, den ich für einen Kilometer Strecke aber überwinden muss bei einem 1,5 oder 2 Tonnen Fahrzeug, ändert sich "nicht". Da Leistung Arbeit x Zeit ist, und sich bei 30kmh nur die entsprechende Zeit verlängert...

    Anders bei Luftwiderstand, da der quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt - jetzt steigen wir mal hier ein:

    Ein Hyundai i30 hat z.B. einen cW-Wert von 0,297 und eine Stirnfläche von 2,23 qm - macht also einen cW*A-Wert von 0,6623. Ein Tesla Model 3 hat einen cW-Wert von 0,23 und eine Stirnfläche von 2,34 qm - das macht einen cW-Wert von 0,5382. Um den Luftwiderstand bei 130kmh zu überwinden, braucht ein Hyundai i30 eine Leistung von 18,7kw - und umgerechnet auf 100km eine Energiemenge von 14,4kwh/100km. Ein Tesla Model 3 braucht bei 144kmh zur Überwindung des Luftwiderstands eine Leistung von 20,66kw - und umgerechnet auf 100km eine Energiemenge von 14,35kwh/100km. Ein Tesla Model 3 braucht also bei 144kmh zur Überwindung des Luftwiderstands auf einer beliebig gleich langen Strecke im Vergleich zu einem Hyundai i30, der nur 130kmh fährt, minimal weniger Energie - oder wenn man nicht Erbsenzähler sein will, dann quasi genau so viel Energie. Ein Porsche Taycan mit einem cW*A Wert von 0,5126 kann mit der selben Energiemenge v on ca. 14,4kwh zur Überwindung des Luftwiderstands auf 100km Strecke gar 148kmh fahren. Und dann gibt es natürlich noch Pampersbomber wie VW Sharan und Konsorten, die bauartbedingt einen deutlich schlechteren cW*A Wert haben und für die selbe Energiemenge zur Überwindung des Luftwiderstands nicht mal 130 fahren können - VW Sharan und sämtliche Familienkutschen sind alle irgendwo bei 0,8-0,9 angesiedelt im cW*A Wert.

    Zitat Quietscheente Beitrag anzeigen
    Da bin ich sogar bei Dir, schneller als 180-200 km/h müsste meines Erachtens nicht sein, dann wird die Differenzgeschwindigkeit einfach zu hoch und wirklich Zeitersparnis hat man tagsüber auch nicht.
    Das dürfte für die meisten windschnittigen E-Autos ein guter Richtwert sein auf der Langstrecke. Das spielt aber nur bei Langstreckenfahrten eine Rolle - wenn ich mal kurz 50km über die Autobahn muss, Sonntags früh oder wann immer weniger Verkehr ist und ich dann jenseits der 200 fahren will, dann steck ich mein Auto ja wieder daheim oder vielleicht auch am Zielort an und es kann wieder laden. Meine persönliche Reisegeschwindigkeit, die ich als am Angenehmsten empfinde auf der Langstrecke, liegt irgendwo bei 160-180.

  14. #793
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Alles schön und gut.

    Ändert aber nix an diesen durchschnittswetten.

    60 Meter+400 Meter= 460 Meter Anhalteweg.

    Man braucht bei 200 kmh fast einen halben Kilometer bis man zum Stillstand kommt.

    Zudem gibt es Faktoren, die die Bremsweg verlängern und Reaktionszeit verringern.

    460 Meter, Gefahrbremsung 260meter.

    Oder 2,5-4,5 Fußballfelder lang. Und nur unter guten Bedingungen.

    Kann man das immer einhalten?

  15. #794
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Alles schön und gut.

    Ändert aber nix an diesen durchschnittswetten.

    60 Meter+400 Meter= 460 Meter Anhalteweg.

    Man braucht bei 200 kmh fast einen halben Kilometer bis man zum Stillstand kommt.

    Zudem gibt es Faktoren, die die Bremsweg verlängern und Reaktionszeit verringern.

    460 Meter, Gefahrbremsung 260meter.

    Oder 2,5-4,5 Fußballfelder lang. Und nur unter guten Bedingungen.

    Kann man das immer einhalten?
    Hast du eigentlich einen Führerschein und fährst Auto?

    * Anhalten geht schneller. Aus Tempo 100 steht der 911 GT2 RS nach 2,3 Sekunden (Bremsweg: 32 Meter), das Verzögern von 200 km/h auf 0 dauert 4,4 Sekunden (124 Meter), und aus Tempo 300 steht das Auto nach 6,5 Sekunden (258 Meter).
    https://www.welt.de/welt_print/motor...in-Zahlen.html

    500 Meter um von 200 zum Stillstand zu kommen - dann würd ich mal in die Werkstatt fahren. Tüv kriegt so ne Kiste sicher nicht mehr.

    Ansonsten sind unlimitierte Autobahnen eben nur dann unlimitiert, wenn der Kurvenradius nicht ein bestimmtes Maß unterschreitet - die Deutschen waren auch zu Zeiten meiner Eltern und Großeltern nicht dumm und haben sich schon gut überlegt, welche Bedingungen eine Autobahn erfüllen muss, damit sie keine Tempobegrenzung benötigt - damals gabs aber noch keine Helferleins wie Traktionskontrolle, ESP, ABS, .... Mit Fakten hat die Diskussion mit dir gerade wenig zu tun .

    Bei Staus und beginnenden Staus ist es heute vielmehr ein Abstand-Problem. Der erste bremst, der zweite bremst stärker, für den dritten reichts nicht mehr - und weil auf der Autobahn heute ja kaum Abstand gehalten wird mehr, und bei dichterem Verkehr wird ja von hinten nach vorn überholt, wenn man zum Vordermann mehr als 30 Meter Abstand hält bei 100, 120, 130 - ja, dann reichts halt für die nächsten nicht mehr und Auto um Auto kracht zusammen. Schnell fahren kann man in solchen Situationen ohnehin nicht aufgrund der Verkehrsmenge - das verhindern sämtliche Vordermänner schon effektiv.

  16. #795
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    https://www.adac.de/verkehr/rund-um-...weg-berechnen/

    ADAC

    100 Meter bei 120 Kmh. Gefahrbremsung

    Dazu die Rechnung von Doppelte Geschwindigkeit erzeugt 4fachen Bremsweg.


    Übrigens kostet dein Beispiel auto ne halbe Million.

    Dieses Auto ist ein halber Rennwagen und dadurch eher seltener anzutreffen.

    So ein Wagen ist deutlich besser als der allgemeine Deutsche PKW

  17. #796
    swagni swagni ist offline

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Wenns aber um Bremswege von 200 bis 0 geht, kann man auch davon ausgehen, dass es sich um ein Auto mit ordentlichen Bremsen handelt. Außer natürlich es ist so ein aufgemotzter 90er Jahre 3er BMW. Der braucht dann vielleicht wirklich einen halben Kilometer.

  18. #797
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Denkst du ein VW up gehört in diese Kategorie?

  19. #798
    swagni swagni ist offline

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Zeig mir einen Up der 200 schafft.

  20. #799
    PsychoGamer PsychoGamer ist offline
    Avatar von PsychoGamer

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht


  21. #800
    swagni swagni ist offline

    130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

    Tja, da hat mich Wikipedia mit 196 km/h wohl belogen. Ist aber auch egal, weil man das nicht als realistische Reisegeschwindigkeit annehmen kann, wer fährt denn bitte längere Strecken mit Top-Speed? Und selbst wenn, das Auto ist leicht und wird bei trockener Fahrbahn auch keine 460m Anhalteweg haben, außer man hat den Bleifuß eines Rennfahrers gepaart mit den Reflexen eines Rentners.

    Ausserdem sieht man nichtmal obs bergab geht, ist also sowieso nix Offizielles.

    (ach, der VW up! gti auf Wikipedia hat 28 PS weniger, deshalb)

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