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15.03.2022, 05:51 #661Ezio
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
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130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.03.2022, 13:54 #662Oral B Sonic Compl
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15.03.2022, 13:59 #663Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Hätte ich jetzt auch so gesagt. Selbst bei Tacho (Tempomat) 160 in ner 130er Zone wurde ich vor einigen Jahren von einer Zivilstreife nicht wegen des Tempoverstoßes aufgehalten, sondern nur, weil die schauen wollten, ob das Auto geklaut war - und bei 145 in ner 130er Zone hatte ein mal ein gut versteckter Blitzer noch nicht mal ausgelöst auf der Autobahn. Hängt auch immer davon ab, wie viel der Tacho vorgeht beim jeweiligen Auto und wie viel Toleranz bei den Blitzern festgelegt ist. 3kmh werden sowieso abgezogen bis 100kmh als Toleranz, 5kmh Tachovoreilung, ist man schon bei 8 drüber die man problemlos fahren kann.
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15.03.2022, 14:12 #664Ezio
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Irgendwie verwechselt ihr grade inner-und außerorts. Naja, ist ja auch wurscht.
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17.03.2022, 11:05 #665Counterweight
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
In welchen Regionen fährst du herum? Hier ist alles unverändert. Gab da die Tage ja auch einen Artikel zu, dass sich in Deutschland insgesamt nichts geändert hat: https://www.tagesschau.de/wirtschaft...reise-101.html
Muss sagen, dass ich selber mein Verhalten auch null geändert habe. Bin schon wieder dabei am Motorrad zu schrauben für die ersten Touren.
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11.04.2022, 07:41 #666HardAndSoft
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Das Umweltbundesamt twittert:
Was ein Tempolimit an Kraftstoffen spart (Autobahn/Landstraße):
130/100: 596 Mio. Liter
120/100: 791 Mio. Liter
100/100: 1.679 Mio. Liter
100/80: 2.066 Mio. Liter
Letzteres wären fast 4% des Gesamtverbrauchs an Diesel und Benzin.
https://mobile.twitter.com/Umweltbun...C5jarZ2vIpAAAA
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11.04.2022, 12:08 #667Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Also bei einem Tempolimit von 100 auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen lassen sich 4% des Benzin und Dieselverbrauchs sparen? Wie viel ist das denn in gesamten Kraftstoffverbrauch - also auch Kerosin und Heizöl? Und wie viel davon kommt dann tatsächlich auch von Russland/Putin? Klingt für mich nach das, was es ist: Reine Symbolpolitik. Was macht eigentlich deine Wärmepumpe, lieber H&S? Darüber würde sich die Umwelt richtig freuen und das würde auch deinen Gasverbrauch auf 0 reduzieren und damit 100% Wirkung haben als Russland-Sanktionen. Tauscht du deinen Verbrenner gegen ein E-Auto? Auch das würde deinen Ölverbrauch auf 0 reduzieren. Machst du PV aufs Dach? Damit könntest du deine Wärmepumpe Warmwasser machen lassen, in der Übergangszeit heizen und im Sommer dein E-Auto laden, und den Überschuss ins Netz einspeisen, der dann ebenfalls den Energieimport reduziert für Gas oder Kohle.
Aber ja, die Symbolpolitik wird uns retten. Weil dann kann ich mir weiterhin weiß machen, dass ich selber nichts tun brauche, wenn die anderen nur genug verzichten. Und wenn 100/80 nicht reicht, vielleicht wirds ja was mit 70/60, dass genug gespart wird. Pfennigfuchserei nennt man das.
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11.04.2022, 13:12 #668Knollo
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Vielleicht weil es erneut eine unnötige Beschneidung der wenigen Freiheiten ist?
Vielleicht weil es immer zwei Seiten der Medaille gibt?
Vielleicht weil der Faktor Zeit auch eine wichtige Rolle spielt?
Ich habe ja gesehen, was es in den Niederlanden anrichtet, seit dort die 100km/h sind.
Beführworter sehen es nach wie vor als "was tolles" und behaupten das Fahren sei dort angenehmer.
In der Realität habe ich vorher nie so viele Staus und Stop & Go gehabt, wie seit der Einführung der 100km/h Grenze. Und da ich das ganze Jahr über viel Zeit in den Niederlanden verbringe und dort viel im Verkehr unterwegs bin, kann ich sehr gut sehen, wie es sich entwickelt hat.
Wie @Blizzard_Black so schön sagt, ist es wieder reine Symbol-Politik oder wie ich sagen würde, reine Prestige-Politik.
Mal ganz davon ab: Ein Ausschnitt einer Statistik die über Twitter geteilt wird, das von einem Amt mit festen Zielen verteilt wird als Argument nehmen ist schon sehr einseitig. Da könnte ich auch die Veganer nach einer echten Statistik über Fleisch fragen, da bekomme ich genauso einseitige Statistiken, die dazu gedacht sind, eine gewisse Stimmung zu schaffen.
Edit: Und ich finde es richtig bitter, dass der Krieg jetzt von manchen Politiker als Druckmittel dafür genommen wird, derartige Dinge umzusetzen.
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11.04.2022, 13:23 #669Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Immer wenn sich ein Hauch einer Chance auftut, werden Tempolimit-Befürworter (Eigentlich sind es Fetischisten, weil sie selbst können ja auch nur 100, 120, 130 fahren auf der Autobahn, es verbietet ihnen ja niemand - sie wollen es aber denen verbieten, die selbst eben nicht nur 100, 120 oder 130 fahren wollen, dass sie schneller fahren können) wieder lautstark in der Öffentlichkeit. An den 4% Benzin und Diesel Einsparungen bei 100 auf der Autobahn und 80 auf Landstraßen lässt sich doch allein schon erkennen, wie wenig Verbrauchsreduktion ein Tempolimit von 130 allein auf der Autobahn nur bringen würde - da hieß es doch immer, das bringt soooooooooo viel für die Umwelt. Das ist auch reine Symbolpolitik, sich ein E-Auto zuzulegen statt ein Tempolimit zu fordern brächte so viel mehr für die Umwelt. Sich ne Wärmepumpe ins Haus einzubauen statt n Tempolimit zu fordern brächte so viel mehr für die Umwelt. Sich ne PV aufs Dach zu montieren, statt... Aber da müsste man sich ja selber an der Nase packen, und vielleicht auch mal was tun und was bewegen, statt sich nen Gaudi-Tag auf irgend ner FFF Demo zu machen um mitgemacht zu haben zur Rettung des Planeten. Dann müsste man was anderes machen, arbeiten nämlich, Geld verdienen, nen Nebenjob machen, was auch immer, um die Kosten reinzubringen. Der Tausch meiner Gasheizung auf Wärmepumpe hat keine 5000 Euro gekostet mit viel DIY und Information. Das ist nicht mal ein Jahr lang ein 450 Euro Nebenjob. Aber naja, das ist unbequem und anstrengend, mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen ist viel einfacher.
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11.04.2022, 13:38 #670HardAndSoft
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Und wenn Du unser Land als unfrei empfindest, dann frage ich mich, ob wir in demselben Land leben. Wir haben nicht "wenige Freiheiten", sondern mehr Freiheiten als dreiviertel der Welt. Zumindest hast Du nicht "Merkel-Diktatur" geschrieben.
B) Ja, es gibt zwei Seiten. Eine mit Argumenten (bringt viel, kostet nix), und eine ohne ("ich will aber!", "ich bin FDP-Wähler") .
C) Wen betrifft das? Nur die paar Leute, die sehr lange Strecken fahren und dabei gerne rasen. Vertreter. Es betrifft keine Pendler und keine Brummis, die stehen nämlich meist im Stau. Der wird sich bei geringerem Tempo möglicherweise sogar auflösen.
Und ich finde es genau richtig, dass das Thema auch in Bezug auf den Krieg wieder auf den Tisch kommt. Damit diese sinnvolle Massnahme endlich getroffen wird. Am besten in Verbindung mit einem autofreien Sonntag jeden Monat. Die waren damals (1973) geil; zmindest wir Kinder und Jugendliche hatten dabei viel Spass mit dem Fahrrad auf der Autobahn.
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11.04.2022, 13:46 #671Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Behauptet wer? Wenn durch ein Tempolimit von 100kmh mehr Staus entstehen, weil eine Straße eine gewisse Anzahl von Autos pro Zeitintervall bewerkstelligen kann und eine Reduzierung der Geschwindigkeit dazu führt, dass ein Auto für die gleiche Strecke mehr Zeit benötigt und dadurch wohl zwangsläufig die Verkehrsdichte sich erhöht, nimmt das Risiko für Staus zu. Sicherlich nicht in München in der Rush Hour, aber es gibt ja auch ein Leben außerhalb von Metropolen.
Mehr Staus, mehr Zeit in Staus, mehr verlorene potentielle Arbeitszeit (vergleiche 450 Euro Job zum Einbau einer Wärmepumpe mit deutlich größeren Impact).
In Regensburg sind in 80er und 100er Zonen ständig Staus. Danach kommt eine 120er Zone und bis der Verkehr sich dann entspannt hat dauert es noch 2 weitere Autobahnausfahrten - abseits der Rush Hour. Auf der anderen Seite wo es kein Tempolimit gibt auf der selben Etappe nach Regensburg rein kann man bis zum Beginn der 120er Zone ungefähr 5, 6km später leicht mit 150 und 180 fahren abseits der Rush Hour. Da muss es doch einen Zusammenhang geben, welcher ist das denn nur...
Oder anders gesagt: Wieso gibt es denn immer wieder bei Baustellen Staus, wenn plötzlich auf 80 oder 60 die Geschwindigkeit reduziert wird, die Anzahl der Spuren auf der Baustelle mit Nutzung des Standstreifens als alternative Baustellenspur für die entfallende Spur sich aber nicht reduziert?
B) Ja, es gibt zwei Seiten. Eine mit Argumenten (bringt viel, kostet nix), und eine ohne ("ich will aber!", "ich bin FDP-Wähler") .
C) Wen betrifft das? Nur die paar Leute, die sehr lange Strecken fahren und dabei gerne rasen. Vertreter. Es betrifft keine Pendler und keine Brummis, die stehen nämlich meist im Stau. Der wird sich bei geringerem Tempo möglicherweise sogar auflösen.
Und ich finde es genau richtig, dass das Thema auch in Bezug auf den Krieg wieder auf den Tisch kommt. Damit diese sinnvolle Massnahme endlich getroffen wird. Am besten in Verbindung mit einem autofreien Sonntag jeden Monat. Die waren damals (1973) geil; zmindest wir Kinder und Jugendliche hatten dabei viel Spass mit dem Fahrrad auf der Autobahn.
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11.04.2022, 14:00 #672Jonny Knox
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Klar, jeder kann arbeiten wie er will, Nebenjob machen. Vllt am besten 2, damit das Geld für E-Auto, PV und Wärmepumpe reicht. Ausnahmslos jeder kann beliebig vielen Jobs nachgehen. Arbeit wächst ja bekanntlich auf Bäumen, man braucht nur hingehen und sie abpflücken. Es war noch nie so leicht, dass alle reich werden können...
Dein Beitrag erinnert mich an die Aussage eines ehemaligen österreichischen Kanzlers, der meinte, man könne ja gegen drohende Altersarmut Immobilien erwerben. Frei nach dem Motto "Wer sich kein Brot leisten kann, soll halt Kuchen fressen."
Tempolimits werden deshalb immer wieder ins Spiel gebracht, weil sie erstmal nichts kosten und von jedem gleichermaßen viel abverlangen.
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11.04.2022, 14:12 #673vieraeugigerZyklop
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11.04.2022, 14:34 #674Quietscheente
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Hat jeder Hauseigentümer jahrzehntelang von der KfW gefördert bekommen. Kann man ja problemlos auf 15 Jahre finanzieren, dann ist die Belastung nicht besonders groß, man muss es nur wollen. Mit abbezahltem Haus konntest Du sowas wie eine PV auch ohne KfW quasi zum Nullzins finanzieren. Es ist eher eine "Wasser predigen, Wein saufen"-Mentalität.
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11.04.2022, 15:10 #675HardAndSoft
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Es ist schon pervers, wenn die Minderheit der Geschwindigkeitsfetischisten die vernünftige Mehrheit im Land als Fetischisten verunglimpft. Allianz, repräsentative Umfrage aus 2021:
71% sind für das generelle Tempolimit.
NDR, Umfrage aus 2021:Im neuen Deutschland-Trend für die ARD haben sich 60 Prozent der Befragten dafür ausgesprochen, dass auf Autobahnen generell nicht schneller als 130 Kilometer pro Stunde gefahren werden sollte
Statista, repräsentative Umfrage aus 2022: 64% für generelles Tempolimit 130 Km/h
https://de.statista.com/statistik/da...uf-autobahnen/
Die ganzen Umfragen waren sogar noch vor dem Krieg und dem Preisschock. Wer sind da wohl die Fetischisten? Leider wedelt zur Zeit in der Ampelkoalition noch der Schwanz mit dem Hund. Es wird Zeit, dass sich die Raserpartei den Realitäten stellt.
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11.04.2022, 15:14 #676Knollo
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Junge, ist der Spruch mit der Merkel-Diktatur platt. Nichts für ungut, da bist du aber bei mir an der falschen Adresse. Es ist nicht alles schwarz oder weiß und ich gehöre da auch nicht in ein politisches Lager. Also lass es!
Und bitte richtig lesen. Ich habe gesagt, dass ich es für eine weitere unnötige Beschneidung der Freiheiten halte. Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass wir in Deutschland nicht frei leben können oder hier zu leben schlecht ist. Im Gegenteil, ich bin sogar einer der Personen, die es liebt hier zu leben und ich liebe auch unsere Freiheiten.
Das heißt aber nicht, dass ich jede Entwicklung gutheißen muss oder es mag, wenn wir uns noch mehr mit Bürokratie und Regeln verbauen. Und dazu gehört eben jener Punkt. Es gibt meiner Meinung nach kaum ein unnötigeres Thema, dessen Resultate am Ende keiner sehen wird, außer die Leute in den dadurch entstehenden Staus/Stop & Go und beim längeren Weg zu Arbeit/Urlaub.
Argumente und sogar einen Erfahrungsbericht durch Jahrelange Beobachtungen in den Niederlanden habe ich gebracht. Reicht nicht aus?
Wenn es doch "nur ein paar Leute" betrifft, warum muss dann eine Regel dafür her? Und wenn es nur ein paar Leute betrifft, wie kommst du dann darauf, dass so viele Rohstoffe mehr verballert werden würden?
Dürfte deutlich machen, wie ungenau solche Statistischen Hochrechnungen sind. Vor allem wenn man diese durch solche Aussagen selbst entkräftet.
Es gibt auch weitaus mehr Menschen, die davon betroffen sind.
Quasi jeder, der auf der Autobahn unterwegs ist und nicht anderweitig begrenzt(LKWs) ist.
Nur weil du es nicht so sehen willst, gibt es auch andere Leute, denen ihre Zeit wichtig ist. Und Zeit ist nun Mal das kostbarste Gut, was wir haben.
Ich habe es die letzten Jahre erlebt, wie es in der Realität aussieht. In den Niederlanden wurde die Begrenzung von 130km/h auf 100km/h begrenzt. Seitdem sind die Staus häufiger, Stop & Go findet öfter statt und lange Schlangen auf beiden Spuren bilden sich. Die Autos sind jetzt viel häufiger auf einen Fleck. Ganz einfach weil sowohl linke und rechte Spur zwei Leute fahren. Diese werden meist von Leuten angeführt, die nebenher mit maximal 100km/h (und weniger) fahren und alles sich dort aufstaut.
Das ist die Realität. Ein Auflösen der Staus ist da leider Wunschdenken, welches nicht der Realität entspricht. Ein Stau kann sich vor allem dann auflösen, wenn nach der Engstelle die Fahrzeuge schnell wieder in Trab kommen und den Verkehr nicht aufhalten.
Was eine weitere und noch schlimmere Beschneidung der Freiheiten wäre.
Das zu Argumentieren lasse ich jetzt aber sein, denn jeder sollte wissen, was für Gründe Leute haben Sonntags auf der Autobahn zu sein. Denn viele Pendeln da eben von zu Hause zur Arbeit in der Ferne, wollen Familien besuchen und so weiter.
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11.04.2022, 15:44 #677HardAndSoft
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Das lasse ich mal so stehen.
Ich selbst lebe in der Nähe der niederländischen Grenze und bin ebenfalls oft drüben. Meine Erfahrungen sind genau umgekehrt wie Deine. Ich finde das dortige Tempolimit einen großen Erfolg. Du siehst: Persönliche Eindrücke sind zumeist wertlos.
Es ging in Deinem Punkt und in meiner Erwiderung alleine um die Zeitersparnis, nicht um ein Tempolimit. Die Zeitersparnis betrifft nur sehr wenige Leute, weil nur längeres Rasen nennenswert Zeit einspart. Auf den Standardkurz- bis Mittelstrecken sind Pendler nicht betroffen und Brummis ohnehin nicht, weil die schon ein Tempolimit haben.
Genau so einen autofreien Sonntag sähe ich als eine Befreiung. Ein Tag mal ohne diesen Drecksverkehr auf der Autobahn. Ich wohne fünfzig Meter hinter einer dieser Lärmschutzwände, und diese idiotischen Raser verursachen hier Tag und Nacht unglaublichen Lärm. Die Autobahn ist hier auf 100 Km/h begrenzt, und dafür sind die Lärmschutzwände auch ausgelegt. Leider rast alle 10 Minuten irgend ein Idiot mit 130 oder mehr durch, und das hört man sehr deutlich. Tag und Nacht.
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11.04.2022, 15:52 #678Knollo
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Und wie häufig und intensiv bist du dort unterwegs, um es wirklich beurteilen zu können.
Damit möchte ich dir diese Meinung ganz sicher nicht nehmen, nicht falsch verstehen.
Aber ich bin an die 100 Tage im Jahr dort unterwegs und fahre zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Richtung umher und nicht nur nahe der Grenze.
Diese Beobachtung meinerseits ist leider nicht mehr subjektiv.
Zum Thema Zeitersparnis.
Ab wann eine Zeitersparnis etwas Wert ist, kann doch für jeden unterschiedlich sein.
Und auf der Autobahn sind es in den meisten Fällen keine wirklich kurzen Strecken.
Aber das ist doch dein lokales Problem und kann doch nicht der Grund für alle andere sein?
Ich verstehe es, dass es dich nervt und ich verstehe auch deinen Wunsch danach.
Aber wenn es so sehr stört, warum wohnt man da noch(oder ist gar hin gezogen)? Ich habe mein Leben lang damals an einer Schnellstraße gelebt und man gewöhnt sich eigentlich daran.
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11.04.2022, 21:47 #679Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Ist doch die Entscheidung eines jeden selbst, ob er jetzt ne Runde Battlefield zockt oder nen Nebenjob macht oder sich mit irgendwas nebenbei Selbstständig macht. Dass du das nicht hören willst, ist dein Problem - ich dachte, du bist schon in einem gewissen Alter. Da solltest du es eigentlich besser wissen...
Komischerweise hab ich in meiner Laufbahn in meinen letzten 11 Jahren seit der Volljährigkeit unzählige Möglichkeiten gefunden, Geld zu sparen durch Arbeit oder zusätzliches Geld zu verdienen durch Arbeit, und das neben meiner Selbstständigkeit, die den größten Teil meines Arbeitslebens deutlich Zeitintensiver als ein Vollzeit-Job war, noch dazu.
Ich kann dir jede Umfrage entsprechend hindrehen, dass ich das gewünschte Ergebnis bekomme. Was ist denn das Ergebnis von einer Umfrage von Leuten, die zumindest den Führerschein besitzen? Das Ergebnis einer Umfrage von Leuten, die ein eigenes Auto besitzen und dieses auch regelmäßig bewegen? Das Ergebnis einer Umfrage von Leuten, die mehr als 10.000km im Jahr fahren (Bundesdurchschnitt 15.000). Da kommt dann bei raus: Je mehr die Leute Autofahren, desto eher sind sie gegen ein generelles Tempolimit. Wer nicht Auto fährt, dem ist das natürlich scheißegal. Ist mir persönlich auch scheißegal, ob die Busverbindung in Frankfurt gut ausgebaut ist, weil ich fahre nicht Bus in Frankfurt. Wenn man mich fragt, ob der ÖPNV in Frankfurt noch besser ausgebaut werden soll und das dem Steuerzahler zusätzlich 1 Million Euro pro Jahr kostet sag ich auch nein, weil es mich nicht betrifft. Deshalb frägt man in Frankfurt auch nicht mich, ob ich dafür bin, sondern Frankfurt entscheidet das, was sie als Stadt selbst betrifft eigenständig.
Mit einer angeblichen Jahresfahrleistung von 5.000km pro Jahr auf das Auto für die ganze Familie, kann man sich ja ausrechnen, wie intensiv.
Nicht nur das, das EEG fördert PV-Anlagen seit >20 Jahren mit traumhaften Einspeisevergütungen in den 2000er Jahren. Die Einspeisevergütungen gingen erst in den letzten Jahren rapide zurück, eine PV-Anlage ist heute aber nicht minder attraktiv für Eigenheimbesitzer, die ihren Strom selber verbrauchen.
Den Tausch Gas oder Öl gegen Wärmepumpe fördert das Bafa, das E-Auto fördert das Bafa, Gebäudedämmung hin zum Effizienzhaus fördert die KFW mit je nach Standard 50% Zuschuss - Die Hälfte der ganzen Sanierung gibts geschenkt und bezahlt der Steuerzahler und damit meiner einer mit, der nicht die Gelegenheit hatte, sich mit günstigen Grundstückspreisen und niedrigen Baukosten was aufzubauen.
Aber das will man ja immer nicht sehen. Fordern - von anderen - ist halt einfach leichter, als selber anpacken und machen. Ich frag mich dann nur immer, wer dieses "wir" ist, der etwas machen soll. Wenn niemand was macht und jeder nur auf den anderen deutet und es keiner für nötig empfindet was zu tun, ja, dann passiert sicher was... "wir müssen". Wie in der Beziehung, wenn die Freundin sagt "wir wollen mal wieder", dann heißt das, sie will und du sollst.
Aber unterm Strich wissen wir ja, wer das "wir" ist, der das machen soll. Der Staat - also quasi die anderen. Die sollen einem das finanzieren, damit man fordernd dahocken kann und weiter in der Insel der Glückseeligkeit leben kann. Dann kann man auch schön die Aufnahme von Flüchtlingen fordern - dafür sollen finanziell ja auch die anderen aufkommen - dann kann man die Umweltaktivisten bejubeln, die sich auf die Autobahn kleben und die ein oder andere Straftat damit begehen und die Leute aufhalten, die den ganzen Bums hier finanzieren und am Laufen halten und Solidarität mit jedem anderen ausleben, weil nichts geb ich leichter aus, als das Geld, das nicht mir gehört und für das ich nix leisten muss. Und selber dann aber nicht mal bereit, Geld in die Themen zu stecken, die ich aber eigentlich fordere - Klimaneutralität bei Heizen, Wohnen, Mobilität, und kein Putin-Gas als Gasboykott.
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11.04.2022, 22:03 #680Jonny Knox
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Was will ich nicht hören? Dass bei 45 Millionen Erwerbstätigen nicht Mal eben jeder einen Nebenjob anfangen kann oder sich selbstständig machen kann? Kannst mir ja gerne erklären, wie das in der Praxis funktionieren soll. Zumal man für eine Selbstständigkeit auch erstmal eine Idee und Geld braucht. Nicht jeder ist mit einem davon gesegnet, noch weniger mit beidem.
Und PV, Wärmepumpe und Co. sind auch nur dann ein Thema, wenn ich selbst darüber bestimmen kann. Das fällt also für weite Bevölkerungsteile ohnehin flach.
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