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19.01.2019, 11:04 #41Jonny Knox
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Aber bei 130 könnte man nebenher immerhin noch sein WhatsApp checken.
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130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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19.01.2019, 11:21 #42Banx
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19.01.2019, 13:14 #43Freddie Vorhees
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19.01.2019, 14:06 #44vieraeugigerZyklop
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19.01.2019, 14:16 #45Jonny Knox
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19.01.2019, 14:21 #46TheBRS
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Glaube wir leben in unterschiedlichen Ländern.
Zum Thema Sicherheit, statistisch betrachtet befindet sich Deutschland im EU Vergleich (soweit ich weiß) unter den sichersten Ländern. Und die Zahl an Unfällen ist seit den 80ern massiv rückläufig. Und zu den Staus, das Problem wirst du nicht lösen. Zum einen weil Deutschland von sich aus zu den am dichtesten besiedelten Ländern der EU zählt und zum zweiten weil aufgrund der geografischen Lage ein erheblicher Teil der Verkehrsteilnehmer aus dem Ausland stammt. Wir ja quasi Transitland.
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19.01.2019, 14:37 #47Junko Enoshima
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Bisher gab es kein Tempolimit und die Begrenzung ist auch noch nicht durch.
Wenn du auf Autobahnen schnell, aber verantwortungsvoll fährst, schadest du niemandem. Wenn du im Laden klaust, schadest du auf jeden Fall dem Laden.
Außerdem finde ich es sehr unpassend und niveaulos, jedem, der gerne schneller fährt indirekt zu unterstellen, dass dieser dann auch kein Problem mit Kleptomanie haben müsste.
Ich für meinen Teil habe in meinem ganzem Leben noch nie etwas geklaut.
Falls ich mich nicht völlig verguckt haben sollte, geht es in diesem Thread aber eigentlich sowieso um Tempolimits auf Autobahnen und nicht um Ladendiebstahl.
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19.01.2019, 14:47 #48vieraeugigerZyklop
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19.01.2019, 18:14 #49gamefreake89
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Das Problem ist halt, viele überschätzen sich und ihre Reaktionen massiv. Dadurch gefährden sie halt eben doch andere.
Ich habe es erst heute wieder beobachten dürfen. Ich war auf der Autobahn ganz Rechts, Links hat es sich aufgrund einer Baustelle etwas angefangen zu stauen(an der stelle ganz normal). Plötzlich kam einer ganz Links angeschossen und war so schnell das er nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte, wäre die Mitte nicht zufällig frei gewesen, wäre es zu einen Unfall gekommen.
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19.01.2019, 21:24 #50vieraeugigerZyklop
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20.01.2019, 15:25 #51Junko Enoshima
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
So sieht die Meinung des ADAC zum Tempolimit aus:
https://www.adac.de/verkehr/positionen/tempolimit-autobahn-deutschland/
Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wird in Deutschland immer wieder diskutiert. Ein Blick auf die Fakten zeigt aus unserer Sicht, dass ein generelles Tempolimit weder dem Klimaschutz dient noch die Verkehrssicherheit verbessert.
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20.01.2019, 16:19 #52Jonny Knox
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20.01.2019, 18:54 #53Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Das sehe ich halt leider nicht so. Ich bin z.B. gestern um 12 Uhr Mitternacht 60km Autobahn gefahren - davon 58km zwischen 220 und 250 und das alles auf der rechten Spur. Die Fahrt hat ungefähr ne viertel Stunde gedauert für 60km. Ein Verbot führt hier also nur dazu, dass ich mich beschränken muss, bei etwas, bei dem ich mich gar nicht beschränken müsste und es von selbst auch gar nicht würde. Für mich ist das einfach Freiheit, bei solchen Straßenverhältnissen selbst entscheiden zu können: Fahr ich 130, 180 oder 250? Bzw. ist es mir kostenmäßig jetzt wert, 250 zu fahren, oder reichen 180 eben auch zum schnellen vorankommen.
Zu Stoßzeiten geben es die Straßenverhältnisse nicht her. Außerhalb der Stoßzeiten geben die Straßenverhältnisse es oft her, deutlich schneller als 130 fahren zu können, und das über hohe Distanzen. Klar kommt es immer drauf an, welche Autobahn man fährt, der Zubringer von Norden, die A9 nach München - klar nimmt der Verkehr hier zu zu allen Tageszeiten und ein unbegrenzt schnelles vorankommen ist nicht möglich. Die 250km von Wolnzach nach Hof auf der A93 kann ich dir an nem guten Tag aber sorgenlos in 1 1/4 Stunden fahren. Oder Die A6 von der tschechischen Grenze nach Nürnberg ist auch zu nahezu jeder Tageszeit sehr gut fahrbahr. Oder die A38 von Leipzig zur A7 ist auch eine der Autobahnen, auf denen ein zügiges Vorankommen auch zu Tageszeiten gut möglich ist, genauso wie die A4 von Chemnitz nach Jena / Erfurt. Das sind alles Autobahnen, wo ich tagsüber Tempomat 180, 200, 220 nahezu durchfahren kann ohne Unterbrechung. Ob 250 oder schneller das Muss der Dinge ist und ökonomisch ist, sei dahingestellt, wenn ich aber schnell von A nach B kommen möchte, ist dies heute durchaus in vielen Teilen der Republik noch möglich und machbar - und vor allem meine Entscheidung, ob es mir das wert ist. Und nicht die Entscheidung von "Mami", die mir sagt, dass ich heute einen pinken Pulli anziehen muss, obwohl ich gern ein T-Shirt anziehen möchte.
Zu den Zeiten wo ich noch viel unterwegs war und öfter Tagesetappen von 700, 800km zurücklegen musste, machte es sich schon bemerkbar, ob ich 130, 150 oder 180 fahre. Der Unterschied zwischen schlechtes Wetter (dichter Nebel, oder Schnee mit Schneeräumfahrzeug auf beiden Spuren auf der Autobahn vor mir) und im Hochsommer in der Urlaubszeit außerhalb der Stoßzeiten machen bei der selben Strecke einfach eineinhalb bis 2 Stunden Fahrtzeit aus.
Sollte es in Deutschland tatsächlich zu einem Tempolimit kommen, dann weiß ich genau, dass ich mich in der Nacht oder am Wochenende vor Inkrafttreten mich ins Auto setze und ein Video mit ner Go-Pro mache und festhalte, dass es zukünftig nie mehr legal möglich sein wird, die selbe Strecke in dieser Zeit zurückzulegen. Und die nachfolgende Generation wird sich - wenn Limits völlig normal sind - dann sicherlich das selbe denken wie ich, wenn mir die Generation von meinem Opa ungefähr erzählt, dass es damals Tempolimits nicht mal auf Landstraßen gab. Das wurde Mitte der 70er eingeführt und da konnte man damals darüber diskutieren wegen der stetig wachsenden Verkehrstoten, die zu dem Zeitpunkt bei über 21.000 pro Jahr waren - und das war damals nur das Westgebiet der BRD, die DDR war damals ja eigenständig. Heute sind wir bei 3100 ca.
Fehlt nur noch eine Internetsperre - Drosselkom oder sowas - dann ist alles limitiert.
Spätestens mit dem Durchdrücken der E-Autos wird das Tempolimit auf der Autobahn ohnehin obligatorisch, weil ansonsten kaum mehr hohe Reichweiten möglich sind. E-Autos sind nur bei langsamen Geschwindigkeiten effizient, wo der Verbrennungsmotor aufgrund der entsprechenden Nachteile des niedrigen Gangs und der niedrigen Last eben einen sehr niedrigen Wirkungsgrad haben. Auf der Autobahn oder bei hohen Geschwindigkeiten, wo einfach eine gewisse Last bei moderaten Drehzahlen hinzukommt, steigt der Wirkungsgrad vom Verbrenner bis zu einem gewissen Punkt an - wohingegen der Wirkungsgrad des E-Motors immer schlechter wird. Neben natürlich den anderen Faktoren die hinzukommen - steigender Luftwiderstand usw. - Wenn dann ein gängiger 75kwh Akku, der heute in einem Tesla Model S oder Model 3 schon sauteuer ist nur noch für 100, 150km Reichweite langt bei 200, 220, 230 - dann wird man sich automatisch überlegen, ob man ne Stunde am Supercharger stehen will, oder ob man 130-140 fährt und dadurch nen Tankstopp weniger hat, der ne Stunde dauert. Und dahingehend ist sich die Politik heute ja einig, dass das E-Auto das beste ist seit der Erfindung des doppelseitigen Klebebands und dass das unbedingt überall hin muss. Damit wird in spätestens 10 Jahren ohnehin definitiv ein Tempolimit da sein. Ob vom Gesetzgeber oder vom Bürger selbst ist dann ja egal.
Und der zweite Grund, warum es - in meinen Augen - immer wahrscheinlicher wird, dass es zu einem Tempolimit kommen wird, ist die Fahrleistung. Es wird zunehmend immer schlechter Auto gefahren und sich immer weniger aufs Autofahren konzentriert. Die Qualität der Fahrer nimmt stetig ab, zumindestens kommt es mir in den letzten 9 Jahren so vor. Wenn das in den nächsten 9 Jahren so weitergeht, dann wird ein Limit auch obligatorisch.
Auch mit dem Argument hast du dir selbst eigentlich eine "Watschn" gegeben, von der Argumentation her. Wo ist eine Helmpflicht beim Motorrad im öffentlichen Interesse? Es ist in meinem Auge im Interesse des Motorradfahrers, genauso wie ein Helm beim Fahrradfahrer im Sturzfall im Interesse des Radfahrers ist. Aber dem Autofahrer kann es völlig egal sein, ob der Motorradfahrer mit Helm oder ohne Helm in den Graben fährt. Noch dazu würde ich ohne Helm und Schutzkleidung ohnehin nicht Motorrad fahren wollen, der Wind zieht ganz gut und kleinste Steinchen würden auf der Haut - oder noch schlimmer im Auge - ganz schön weh tun.
Streng genommen wäre es ohne Helmpflicht seine Entscheidung, ob er diese zusätzliche Sicherheit (und in diesem Fall auch ganz klar Komfort) für sich haben möchte, oder eben nicht. Es wäre in jedem Fall in seinem Interesse.
Das Thema Sicherheit - es gibt ja Verkehrsstatistiken:
"Fehlverhalten der Fahrzeugführerinnen und -führer bei Unfällen mit Personenschaden 2017
in%
Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren 16
Vorfahrt, Vorrang 15
Abstand 14
Geschwindigkeit 12
Falsche Straßenbenutzung 7
Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 4
Überholen 4
Alkoholeinfluss 4
Sonstige Ursachen 24
https://www.destatis.de/DE/PresseSer...ublicationFile
Seite 11
"Wie in den Vorjahren ereigneten sich auch 2017 die meisten Verkehrsunfälle innerhalb
geschlossener Ortschaften. Dies trifft auf knapp drei Viertel (73,2 %) aller polizeilich
erfassten Unfälle und auf mehr als zwei Drittel (68,6 %) aller Unfälle mit Personenschaden zu. Innerorts gab es auch die meisten Verletzten (66,7 % aller Leicht- und
52,6 % aller Schwerverletzten)."
https://www.destatis.de/DE/PresseSer...ublicationFile
Seite 12
Dem zu entnehmen ist auch:
69% der Unfälle mit Personenschäden passieren in geschlossenen Ortschaften
25% der Unfälle mit Personenschäden auf Landstraßen
7% auf Autobahnen.
"Dennoch sind Autobahnen – bezogen auf die gefahrenen Kilometer – die sichersten
Straßen: Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen haben Kraftfahrzeuge
auf deutschen Straßen insgesamt 784 Milliarden Kilometer (2016) zurückgelegt,
davon ein Drittel auf Autobahnen (31,4 %). Aber nur jeder vierzehnte Unfall mit Personenschaden (6,9 %) und jeder achte Verkehrstote (12,9 %) entfiel 2017 auf eine
Autobahn."
https://www.destatis.de/DE/PresseSer...ublicationFile
Seite 15
Mit Sicherheit kann auf der Autobahn leider nur wenig argumentiert werden in meinen Augen. Es kann nur über Umwelt und Energieeinsparung argumentiert werden, und hier auch nur bedingt. Wenn ich mir überlege, wie viel Energie Bitcoin benötigt.... Hm.
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20.01.2019, 20:52 #54vieraeugigerZyklop
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Hier hast du dir auch eine "Watschn" gegeben. Wenn der Helm im Interesse des Radfahrers ist, warum also nicht auch das Tempolimit im Interesse des Autofahrers?
Wenn ich Fahrfehler mache dann hat das mit 250 unter Unständen andere Konsequenzen als mit 130. Und das du es so empfindest, dass die Leute schlechter Auto fahren... hier würde ich eher vom Dunning Kruger Effekt sprechen. Es kann sich keiner von Fahrfehlern frei sprechen.
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20.01.2019, 21:02 #55Jonny Knox
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Ich denke nicht, dass das Tempolimit mit dem Siegeszug des Elektroautos kommt, sondern es wird im Zuge des (teil)autonomen Fahrens kommen. Die Hersteller werden nämlich hingehen und sagen "Schaut her, wir haben ein System, das arbeitet zu 99,999% fehlerfrei, aber nur bei Geschwindigkeiten bis maximal 100/130/whatever km/h". Das wird dazu führen, dass der Gesetzgeber sagt, dass eben nicht mehr schneller gefahren werden darf, als die Systeme für autonomes Fahren es aus Sicherheitssicht zulassen.
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20.01.2019, 21:19 #56TheBRS
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20.01.2019, 21:53 #57Blizzard_Black
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Das wäre in der Tat eine zweite Möglichkeit, die es realistisch machen würde. Allerdings behaupte ich, dass das autonome Fahren noch ein Stück weit weg ist, und dass die E-Autos davor den Durchbruch erleben. Sollte sich die Ladeleistung von Akkus nicht exorbitant erhöhen oder sich die Kapazität der Akkus nicht extrem erhöhen, dann wird das Limit selbst gesetzt, weil das Aufladen des Akkus einfach zu lange dauert gegen das Tanken an einer Tankstelle.
Damit hast du mich - leider - falsch verstanden. Siehst du, ich bin ein Fan von "so viele Gesetze wie nötig, so wenige Gesetze wie möglich". Das gilt auch für Verbote, nur andersrum. Ich bin kein Fan von Gurtpflicht, ich bin kein Fan von Helmpflicht und ich bin kein Fan von Tempolimits - bis auf Ausnahmen eben, wo sie nötig sind. Stadtautobahn mit den vielen Auffahrten und der damit entstehenden Differenzgeschwindigkeit / Lärmschutz usw.
Wer ohne Gurt fahren will - soll er doch. Er ist sich den Konsequenzen bewusst. Der Autohersteller hat ihn einzubauen, und ob ihn der Autofahrer nutzen will, ist in meinen Augen sein Bier. Wer ohne Helm fahren will - soll er doch? Seine Entscheidung, seine Konsequenzen. Sind volljährig und mündig in meinen Augen.
Natürlich kann sich niemand von Fahrfehlern freisprechen. Jedoch war ich bisher nie derjenige, der auf Autobahnen die Spur nicht halten konnte, weil er telefoniert hat, sich geschminkt oder die Haare gekämmt hat und sich auf den Rückspiegel dadurch konzentriert hat. Wenn ich Autofahre, fahre ich aufmerksam - und ich bin Vertreter der Meinung, dass 100% der Unfälle wegen mangelnder Aufmerksamkeit passieren - und nun kommen wir zu meinen häufigsten Fahrfehlern und ich werde jetzt mal meinen Fahrstil erläutern, der mir von vielen wohl einen Shitstorm hier bereiten wird:
Ich halte selten die Geschwindigkeitsbegrenzungen ein. Nicht weil ich das nicht mitbekomme. Innerhalb Ortschaften und wo Leute da sind oder vor Kindergärten oder in 30er Zonen - da natürlich schon. Da ist es auch mehr als einleuchtend, dass die Geschwindigkeit niedrig ist. Ansonsten fahre ich auf Landstraßen regelmäßig zwischen 0 und 40 zu schnell, sowie auf Autobahnen auch. Teilweise - um 4 Uhr früh wo gar nichts los ist auf ner 4 spurigen Bundestraße mit Wildzaun wo 100 erlaubt ist, kann es auch passieren, dass ich mal das Doppelte drauf hab, wenn eben nichts los ist und ich es grad eilig hab. Wo ist da der Unterschied? Kümmert es irgendwen, ob ich da dann 100 oder 190 fahre? Nur das starre Verkehrsschild, das kümmert es. Wenn man den Fahrstil so liest, würde man sicher behaupten, ich wäre ein Raser - wohingegen der Umwelt es überhaupt nicht auffällt, dass ich in Teilen so zügig unterwegs bin, weil ich das eben mache wenn die Bedingungen erfüllt sind:
-Nichts los
-ich will zügig heim oder zügig irgendwo hin.
Dagegen finde ich es viel spannender, wenn Leute vor Kurven oder Kuppen anfangen zu überholen, ohne zu sehen, ob Gegenverkehr kommt. Sowas erlebe ich regelmäßig und empfinde ich persönlich als deutlich gefährlicher, was ich mache. Ich mache ja nichts, was nicht möglich wäre oder versuche aus der Landstraße den Nürburgring zu machen - also mich dem Grenzbereich des Fahrzeugs anzunähern. Das ist nicht die Intention, die ich verfolge. Ich lege starre Limits, die für alles und immer gelten ohne die jeweiligen Gegebenheiten zu berücksichtigen, für mich flexibel aus und übertrete sie dann, wenn ich das für sinnvoll erachte. Die Polizei macht das umgekehrt im Prinzip auch öfter mal - "frühers" hatte man auf der A72 beim Rasthof Vogtland immer ein 100er Schild hingehängt und nen Blitzer aufgebaut. Dann abgebaut und dann war da wieder 130. Die machen das doch genau so flexibel.
Und die Statistik sieht so aus:
ungefähr 600.000km Fahrleistung
0 Unfälle
0 Punkte in Flensburg
Als ich begonnen hab Auto zu fahren, gab es kein WhatsApp. Wenn da jemand Schlangenlinie fuhr, dann hatte er Alkohol intus, und zwar zu viel. Wenn heute jemand Schlangenlinie fährt, und das kommt deutlich öfter vor, teilweise bis in den Gegenverkehr, dann war es meistens das Handy / WhatsApp. Diese Veränderung fällt einem beim Autofahren auf. Aus dem Grund sag ich auch, dass ich so fahr, wenn eben nichts los ist - denn ansonsten ist mir nicht wohl beim Gedanken an die Differenzgeschwindigkeit von mir und dem zu Überholenden, wenn der aufs Handy guckt und auf meine Spur kommt - das wäre nicht abzubremsen. Insofern ist eine niedrige Differenzgeschwindigkeit, die noch zu bewerkstelligen ist, da das Maß der Dinge.
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21.01.2019, 09:32 #58Der Schmied von Kochel
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21.01.2019, 09:36 #59Mickie
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
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21.01.2019, 09:52 #60Sturmgeweihter
130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht
Ich würde es begrüßen. Ich fahre öfter nach Skandinavien in den Urlaub und jedes Mal, wenn wir mit dem Auto wieder Deutschland erreichen, muss ich mich extrem umstellen.
In Schweden bspw. sind wir sehr viel auf der Autobahn gefahren und es war so mega entspannt. Kaum Drängler, niemand, der an einem mit 200 Sachen vorbeidonnert... Für mich war das ein Segen.
Ich musste nicht bei jedem Überholvorgang ewig in den Rückspiegel schauen, um zu sehen, ob nicht doch von ganz hinten einer mit 300 km/h ankommt, der dann wegen mir in die Eisen gehen müsste (oder wegen dem ich nicht überholen kann).
Der Verkehr war sehr schön fließend, sehr entspannt und gelassen.
Natürlich haben die Kollegen nicht so ein Verkehrsaufkommen wie wir. Aber es war trotzdem angenehm.
Kaum in Deutschland wieder nur Stress pur. Raser, Drängler, Rechtsüberholer... zum Kotzen.
Ich fahre eigentlich im Schnitt immer 130 auf der Autobahn, obwohl mein Auto auch deutlich über die 200 käme.
Einzig beim Überholen beschleunige ich mal, um zügig vorbeizukommen, um die linke Spur für die freizuhalten, die meinen, auch auf viel befahrenen Autobahnen mit 250 durch die Gegend zu ballern. Am besten mit Lichthupe aus 3 km Entfernung, damit ja die Spur auch frei bleibt...
Aber beim Auto hört bei den Deutschen der Spaß auf. Man kann ihnen alles nehmen, aber nicht die freie Geschwindigkeit, da gehen sie auf die Barrikaden!
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