Thema: 130 km/h Begrenzung auf dt. Autobahnen kommt - also vielleicht

Mal abgesehen davon, dass die Umfragen nach wie vor willkürlicher Murks sind, die das gewollte Ergebnis des Auftraggebers widerspiegeln sollen, werden Autobahnfahrten wohl sowieso bald zur Seltenheit werden, den Anfang haben die ganzen Coronamaßnahmen gemacht, wegen denen man am besten eh nirgends mehr hinfahren soll und kann und die Grünen werden demnächste den Rest erledigen.

Sogar die ADAC-Mitglieder haben sich letztes Jahr mehrheitlich - wenn auch sehr knapp - für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen ausgesprochen.

Auch der "Focus" steht meines Wissens nach nicht in Verdacht, besonders linksgrünversifft zu sein, zumindest arbeitet man sich ja derzeit fröhlich an FfF ab.

Und welche Agenda der SWR als "Staatsfunk" haben sollte, obwohl "der Staat" in Form der Regierungspartei und Verkehrsminister-Steller CDU/CSU ein Tempolimit bisher strikt ablehnt, wäre auch interessant zu wissen.

Jonny Knox

Sogar die ADAC-Mitglieder haben sich letztes Jahr mehrheitlich - wenn auch sehr knapp - für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen ausgesprochen.

Wer unter 60 ist denn heutzutage noch Mitglied beim ADAC?

Blizzard_Black

Kann ja nur in einer Stadt unter jungen Leuten gemacht worden sein, wo Führerscheinbesitz ein Fremdwort ist.

Ich, hab Führerschein, bin jung ( denke ich ), bin für ein Tempolimit. Letztens erst mit Freund gesprochen, jung, hat Führerschein, BMW Fahrer, ist für Tempolimit. Anderer Freund, Führerschein, mag schnelle Autos, empfand das Tempolimit als sehr angenehm in NL.

Wie passen wir da rein?

Silent Samus

Mal abgesehen davon, dass die Umfragen nach wie vor willkürlicher Murks sind, die das gewollte Ergebnis des Auftraggebers widerspiegeln sollen, werden Autobahnfahrten wohl sowieso bald zur Seltenheit werden, den Anfang haben die ganzen Coronamaßnahmen gemacht, wegen denen man am besten eh nirgends mehr hinfahren soll und kann und die Grünen werden demnächste den Rest erledigen.

Na ich hab ja oben meinen Freundeskreis angegeben. Der zählt ja gern mal mehr und mal weniger. Genau wie bei Umfragen, oder?

Und was jetzt die Maßnahmen mit einem Tempolimit zu tun haben, hätte ich gern näher erklärt. Auchbwarum Autobahnfahrten weniger werden sollten.

Riley

Wer unter 60 ist denn heutzutage noch Mitglied beim ADAC?

Öhm....

vieraeugigerZyklop

Ich, hab Führerschein, bin jung ( denke ich ), bin für ein Tempolimit. Letztens erst mit Freund gesprochen, jung, hat Führerschein, BMW Fahrer, ist für Tempolimit. Anderer Freund, Führerschein, mag schnelle Autos, empfand das Tempolimit als sehr angenehm in NL.

Dem schließe ich mich an. Sind wir wohl alle neben Norm. Ein Umdenken bei Reisegeschwindigkeiten auf der Autobahn hat bei zumindest mit der Geburt meines Sohnes eingesetzt. Seitdem der im Auto ist, fahr ich nur noch selten über 130km/h. Das war früher anderes...sehr anders. Auch der Unterschied zu den nahe gelegenen Niederlanden, das Fahren ist das so deutlich entspannter als bei uns. Aber das kann sich jeder noch zu sträuben, das kommt mit Sicherheit wie die offene Hose in der Kirche. Nur wann ist die Frage.

Der Schmied von Kochel

Dem schließe ich mich an. Sind wir wohl alle neben Norm. Ein Umdenken bei Reisegeschwindigkeiten auf der Autobahn hat bei zumindest mit der Geburt meines Sohnes eingesetzt. Seitdem der im Auto ist, fahr ich nur noch selten über 130km/h. Das war früher anderes...sehr anders. Auch der Unterschied zu den nahe gelegenen Niederlanden, das Fahren ist das so deutlich entspannter als bei uns. Aber das kann sich jeder noch zu sträuben, das kommt mit Sicherheit wie die offene Hose in der Kirche. Nur wann ist die Frage.

Ich verstehe immer das Problem nicht. Es steht einem doch frei, mit 80, 90, 100, 110, 120 oder 130 auf der Autobahn zu fahren. Solange man das Rechtsfahrgebot achtet, ist doch alles in Butter. Wieso man dann Leute, die schneller fahren wollen (und können) beschneiden muss, ist mir einfach unverständlich - genauso wie es unverständlich ist für mich, dass ich Wochentags Nachts um 23:30 oder Samstag Abend um 21 Uhr auf einer absolut leeren Autobahn mit 130 nur rumfahren darf - wo auch 200 überhaupt kein Problem wären. Ich sehe es ja durchaus ein, dass auf stark befahrenen Autobahnen Tempolimits sinnvoll sein können, um den Verkehrsfluss zu glätten und Differenzgeschwindigkeiten zu minimieren - aber Tempolimit ist halt - ähnlich der Lockdown bei Corona - die primitivste Art, das zu tun. Ich persönlich wäre da lieber für intelligente Lösungen.

In meinen Augen sollten Zivilpolizisten auch mal vermehrt Mittelspurschleicher kontrollieren. Auf der A72 wird es an zwei Stellen 2-spurig. Sobald die dritte Spur aufgeht, wandert ein ordentlicher Teil des Verkehrs absolut hirnlos von rechts zur mittleren Spur, obwohl rechts gar kein Auto ist und es überhaupt keine Intention gibt, dass ein Fahrzeug überholt werden will. Rechte Spur ist Laaavaaaa.

@Zyklop: Keine Ahnung. Also aus meinem Freundeskreis - hier sieht man wieder mal, wie aussagekräftig der eigene Freundeskreis ist - ist niemand für Tempolimit, sondern jeder für freie Geschwindigkeitswahl. Mag wohl auch an der Region liegen, in der man lebt - wäre mal interessant, wie die Statistik so aussieht, in welchen Bundesländern und Landesbezirken man besonders Pro oder Contra Tempolimit ist - ich schätze mal, dass das nicht gleich verteilt sein wird.

Blizzard_Black

Ich verstehe immer das Problem nicht. Es steht einem doch frei, mit 80, 90, 100, 110, 120 oder 130 auf der Autobahn zu fahren. Solange man das Rechtsfahrgebot achtet, ist doch alles in Butter. Wieso man dann Leute, die schneller fahren wollen (und können) beschneiden muss, ist mir einfach unverständlich - genauso wie es unverständlich ist für mich, dass ich Wochentags Nachts um 23:30 oder Samstag Abend um 21 Uhr auf einer absolut leeren Autobahn mit 130 nur rumfahren darf - wo auch 200 überhaupt kein Problem wären. Ich sehe es ja durchaus ein, dass auf stark befahrenen Autobahnen Tempolimits sinnvoll sein können, um den Verkehrsfluss zu glätten und Differenzgeschwindigkeiten zu minimieren - aber Tempolimit ist halt - ähnlich der Lockdown bei Corona - die primitivste Art, das zu tun. Ich persönlich wäre da lieber für intelligente Lösungen.

Es spricht ja nichts dagegen, zb tagsüber 140 km/h zu machen. Was ich für einen recht guten Kompromiss empfinde. Und zb von 22 bis 6 Uhr gib ihm? Tatsächlich ist es bei mir der selbe Grund wie bei @Der Schmied von Kochel, warum ich damit kein Problem habe. Allerdings hatte ich schon immer Respekt vor der Geschwindigkeit und bin nie schneller als 180 gefahren. Meist eher 140-160.


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Blizzard_Black

@Zyklop: Keine Ahnung. Also aus meinem Freundeskreis - hier sieht man wieder mal, wie aussagekräftig der eigene Freundeskreis ist - ist niemand für Tempolimit, sondern jeder für freie Geschwindigkeitswahl. Mag wohl auch an der Region liegen, in der man lebt - wäre mal interessant, wie die Statistik so aussieht, in welchen Bundesländern und Landesbezirken man besonders Pro oder Contra Tempolimit ist - ich schätze mal, dass das nicht gleich verteilt sein wird.

Also die A2 hier bei uns ist glaube ich direkt ohne Limit.

Und mir ist bewusst, dass ein Freundeslreis nicht repräsentativ ist. Da kann man halt sich wirklich eher auf Umfragen berufen. Auch wenn manche die nicht akzeptieren wollen weil es gegen deren Meinung geht. Gibt auch genug die gegen meine Meinung gehen und das ist dann halt so.

Kenne auch nur 1-2 Leute, die für ein Tempolimit sind. Das umfasst den privaten Kreis und die Leute aus dem Beruf. Und die, die dafür sind, kommen mit einer Tankfüllung 6 Monate aus und brauchen alle 2 Jahre hinten neue Beläge, weil die kaum richtig fahren können...

Oft sind es ja auch sehr junge und unerfahrene Leute, die aktuell dem ganzen Murks wegen der Umwelt meinen zu tun. Letztens meinte die Schwester meiner Frau (20), dass sie auch die Grünen wählen will wegen Klimaschutz und Umwelt. Habe sie mal auf ihr Instagram Profil hingewiesen (reist viel und gerne mit Freundinnen) und gesagt, dass die sich das mit den ganzen geplanten Regulierungen der Grünen aber erstmal alles nicht mehr leisten können wird. 4-6 Mal fliegen im Jahr wäre bei den ansteigenden Kosten und ihrem Verdienst absolut nicht mehr drin. Antwort dann "Jaaaaa ich guck mal, sowas will ich ja auch nicht, man muss schon noch Urlaub machen können."....

Das Profil findet sich auch haufenweise in den Sozialen Medien wieder, das trifft auch so viele junge Leute zu, die gerade auf irgendeinem Grünen Hype sind. Irgendwie glaube und hoffe ich, dass diese Grünenblase vor der Wahl noch ordentlich crashen wird. Ne Baerbock gibt ja mit jedem Interview mehr Vorlagen dafür.

Counterweight

Kenne auch nur 1-2 Leute, die für ein Tempolimit sind. Das umfasst den privaten Kreis und die Leute aus dem Beruf. Und die, die dafür sind, kommen mit einer Tankfüllung 6 Monate aus und brauchen alle 2 Jahre hinten neue Beläge, weil die kaum richtig fahren können...

Oft sind es ja auch sehr junge und unerfahrene Leute, die aktuell dem ganzen Murks wegen der Umwelt meinen zu tun. Letztens meinte die Schwester meiner Frau (20), dass sie auch die Grünen wählen will wegen Klimaschutz und Umwelt. Habe sie mal auf ihr Instagram Profil hingewiesen (reist viel und gerne mit Freundinnen) und gesagt, dass die sich das mit den ganzen geplanten Regulierungen der Grünen aber erstmal alles nicht mehr leisten können wird. 4-6 Mal fliegen im Jahr wäre bei den ansteigenden Kosten und ihrem Verdienst absolut nicht mehr drin. Antwort dann "Jaaaaa ich guck mal, sowas will ich ja auch nicht, man muss schon noch Urlaub machen können."....

Das Profil findet sich auch haufenweise in den Sozialen Medien wieder, das trifft auch so viele junge Leute zu, die gerade auf irgendeinem Grünen Hype sind. Irgendwie glaube und hoffe ich, dass diese Grünenblase vor der Wahl noch ordentlich crashen wird. Ne Baerbock gibt ja mit jedem Interview mehr Vorlagen dafür.

Die Frage ist eher warum man 4-6 mal im Jahr wegfliegen muss......

Ich bin erst 1x geflogen

vieraeugigerZyklop

Die Frage ist eher warum man 4-6 mal im Jahr wegfliegen muss......

So oft fliegen fällt unter die Kategorie "Umweltsau".
Trifft leider auf viele GRÜNE-Wähler zu, die sich durch ihr Kreuzchen eine Art Ablasshandel für ihren Raubbau am Planeten sichern wollen. Die glauben tatsächlich, dass der Klimawandel ohne Einschränkungen im Lebensstandard, durch reine Symbolpolitik, gestoppt werden kann.

vieraeugigerZyklop

Es spricht ja nichts dagegen, zb tagsüber 140 km/h zu machen. Was ich für einen recht guten Kompromiss empfinde. Und zb von 22 bis 6 Uhr gib ihm? Tatsächlich ist es bei mir der selbe Grund wie bei @Der Schmied von Kochel, warum ich damit kein Problem habe. Allerdings hatte ich schon immer Respekt vor der Geschwindigkeit und bin nie schneller als 180 gefahren. Meist eher 140-160.

Das Problem ist, dass es hierüber überhaupt keine Debatte gibt. Es gibt nur dieses starre 130kmh Regelwerk, das über alles situationsunabhängig drüber gestülpt wird, und das empfinde ich als starke und unnötige Einschränkung - weshalb mein persönlicher Favorit auch ein Verkehrsleitsystem wäre, das die erlaubte Geschwindigkeit anhand der herrschenden Verkehrssituation anpasst. Auf der A9 Richtung München gibt es so eines und das macht einen hervorragenden Job - denn bei starken oder dichten Verkehr bringt schnelles Fahren nahezu keinen Zeitvorteil, bei wenig befahrener Autobahn dagegen nunmal schon - und wer dann schneller fahren möchte, sollte das meiner Meinung nach auch dürfen, weil nunmal absolut nichts dagegen spricht.

vieraeugigerZyklop

Die Frage ist eher warum man 4-6 mal im Jahr wegfliegen muss......

Ich bin erst 1x geflogen

Ich bin in meinem ganzen Leben erst 2 Mal geflogen und ich werde dieses Jahr 30...
Das ist auch eher typisch Generation Instagram, also die jungen Leute. Ich bekomme das zur Zeit bei meinem jüngsten Bruder und der Schwester meiner Frau sehr viel mit. Die sind anders drauf, die reisen sowas von viel durch die Welt und bereisen alle möglichen Länder. Finde ich auch gut, in jungen Jahren viel von der Welt sehen, warum nicht? Sich dann aber hinstellen und sagen ich wähle Grün weil Autofahren verpestet die Umwelt, aua.
Trifft ja nicht auf jeden zu, aber mache dir mal den Spaß und klick dich durch Profile auf Twitter usw. von jungen Leuten, die auf ihrem Grünen-Hype-Train sind. Man kommt aus dem Staunen kaum noch heraus, wie viel auf Twitter ökologische Weltenretter sind und auf Instagram dann zu Extremurlaubern mutieren.
Sowas kann ich halt nicht ernst nehmen. Aber dass diese ganze Blase noch ordentlich platzen wird, da bin ich doch recht zuverlässig mit jeder weiteren Gängelung, die die Grünen vorschlagen.

Counterweight

Ich bin in meinem ganzen Leben erst 2 Mal geflogen und ich werde dieses Jahr 30...
Das ist auch eher typisch Generation Instagram, also die jungen Leute. Ich bekomme das zur Zeit bei meinem jüngsten Bruder und der Schwester meiner Frau sehr viel mit. Die sind anders drauf, die reisen sowas von viel durch die Welt und bereisen alle möglichen Länder. Finde ich auch gut, in jungen Jahren viel von der Welt sehen, warum nicht? Sich dann aber hinstellen und sagen ich wähle Grün weil Autofahren verpestet die Umwelt, aua.
Trifft ja nicht auf jeden zu, aber mache dir mal den Spaß und klick dich durch Profile auf Twitter usw. von jungen Leuten, die auf ihrem Grünen-Hype-Train sind. Man kommt aus dem Staunen kaum noch heraus, wie viel auf Twitter ökologische Weltenretter sind und auf Instagram dann zu Extremurlaubern mutieren.
Sowas kann ich halt nicht ernst nehmen. Aber dass diese ganze Blase noch ordentlich platzen wird, da bin ich doch recht zuverlässig mit jeder weiteren Gängelung, die die Grünen vorschlagen.

Ja das widerspricht sich natürlich. Und ich glaube auch so schnell wird ein Flieger nicht Umweltfreundlich. Vielleicht irgendwann mal aber derzeit wüsste ich nicht wie.

Den jungen Leuten ( gott wie das klingt. Bin dich selbst erst 34 ) sei das ja auch gegönnt. Klar. Ich hatte allerdings nie so ein fernweh. Mir hat Urlaub in D immer sehr gefallen.

vieraeugigerZyklop

Es spricht ja nichts dagegen, zb tagsüber 140 km/h zu machen. Was ich für einen recht guten Kompromiss empfinde. Und zb von 22 bis 6 Uhr gib ihm? Tatsächlich ist es bei mir der selbe Grund wie bei @Der Schmied von Kochel, warum ich damit kein Problem habe. Allerdings hatte ich schon immer Respekt vor der Geschwindigkeit und bin nie schneller als 180 gefahren. Meist eher 140-160.

Hi! Ich bin dein Motor. Bitte fahr mich gelegentlich aus, damit ich Kat und Rußpartikelfilter freibrennen sowie jegliche Form von Ablagerungen im Kolbenbereich organisch selbst entfernen kann. Achte darauf, Turbolader warm und auch wieder kalt zu fahren, das tut meinem Freund gut. Danke.

Ich fahre auf der AB immer der Verkehrssituation gerecht. Das sollte man den meisten so zutrauen. Die, die es nicht können, kriegen es meist auch anderswo nicht hin und haben dann schnell keine Pappe mehr. Meist sind die Geschwindigkeitslimits gefühlt für nachts, bei Starkregen im Feierabendverkehr gedacht. Macht morgens um 10 am Feiertag im Hochsommer auf dem Motorrad irgendwie wenig Sinn, auf der AB dann weniger als 150 zu fahren.
Desweiteren gilt auch bei Kraftfahrzeugverkehr das Bernoulli-Prinzip - schneller fahren erlaubt mehr Fluß mit niedrigerer Dichte. Ergo, weniger Stau bzw größerer Abstand zwischen den Verkehrsteilnehmern als bei niedrigerer Geschwindigkeit.

Letzter Punkt: Mit der kommenden Elektromobilität hat doch schnelles fahren keinen Einfluss mehr auf die Umwelt? Warum dann noch begrenzen? Sicherheit kann es nicht sein, die deutschen ABs sind mit Abstand Europaweit die sichersten Straßen.

bin übrigens seit Klasse B vor 8 Jahren im ADAC, mittlerweile auch dank einer Strandung mit defektem KFZ ADAC+-Mitglied.

Ich bezweifle ja immer noch, dass die Elektromobilität sich insgesamt durchsetzen wird. Das Ziel für 2020 von 2010 oder so wurde ja noch nicht mal im Ansatz erreicht, glaube Ziel waren 1 Millionen PKW und tatsächlich waren es um die 300.000. Wie man den Bedarf an Strom dann decken will, wenn jeder Bürger elektrisch unterwegs ist bei den aktuellen Plänen, weiß auch niemand.

Oral B Sonic Compl

bin übrigens seit Klasse B vor 8 Jahren im ADAC, mittlerweile auch dank einer Strandung mit defektem KFZ ADAC+-Mitglied.

Pannenhilfe bekommt man inzwischen aber doch hinterhergeworfen. Ich habe ohne Zusatzkosten bereits schon eine vom Autohersteller und dann noch eine von der Autoversicherung. Kartenmaterial und Urlaubsplanung können das Internet oder Google Maps heutzutage viel besser. Und die paar Prozente, die man für ein paar Partnerprogramme bekommt, lassen sich auch auf anderen Wegen erreichen. Vor vielen Jahren war ich auch mal im ADAC, weils in Deutschland ja quasi Tradition ist in dem Verein zu sein. Aber inzwischen sind die eher unnötig geworden.

Ich fliege übrigens auch viel und gerne, oft auch Langstrecke, und bin trotzdem sehr für den Umweltschutz. Natürlich widerspricht sich das ein wenig, aber so lange es keine Alternativen zum Fliegen gibt muss man halt mit Kompromissen leben. Man kann ja zumindest da besser handeln, wo es sich in die Lebensumstände einbinden lässt.

Oral B Sonic Compl

Letzter Punkt: Mit der kommenden Elektromobilität hat doch schnelles fahren keinen Einfluss mehr auf die Umwelt?

Naja, wenn du schneller unterwegs bist, verbrauchst du mehr Energie. Und Strom aus der Steckdose muss ja auch irgendwoher gewonnen werden.

Counterweight

Ich bezweifle ja immer noch, dass die Elektromobilität sich insgesamt durchsetzen wird. Das Ziel für 2020 von 2010 oder so wurde ja noch nicht mal im Ansatz erreicht, glaube Ziel waren 1 Millionen PKW und tatsächlich waren es um die 300.000. Wie man den Bedarf an Strom dann decken will, wenn jeder Bürger elektrisch unterwegs ist bei den aktuellen Plänen, weiß auch niemand.

Irgendwo habe ich letztens gelesen das die Versorgung kein Problem wäre. Weiß aber leider nicht mehr wo das war.

Counterweight

Ich bezweifle ja immer noch, dass die Elektromobilität sich insgesamt durchsetzen wird. Das Ziel für 2020 von 2010 oder so wurde ja noch nicht mal im Ansatz erreicht, glaube Ziel waren 1 Millionen PKW und tatsächlich waren es um die 300.000. Wie man den Bedarf an Strom dann decken will, wenn jeder Bürger elektrisch unterwegs ist bei den aktuellen Plänen, weiß auch niemand.

Ich sehe das mittlerweile anders - allerdings durch "meine rosarote Brille". In der E-Mobilität sehe ich ein riesen Potential und das Thema E-Mobilität bringt mich auch wieder dazu, mich für Autos zu interessieren. Ich schaue seit Jahren kein Grip, Auto-Mobil oder andere Sendungen mehr, weil mir diese Autosendungen nichts mehr bieten - und auch die Autos bieten mir nichts mehr. Vor 10, 15 Jahren waren M3 V8, M5 V10, Gallardo, R8 sehr sportliche Limousinen oder Supersportwagen, die mich allesamt begeistern - heute gibt es nicht einen mehr. Vergleich mal den aktuellen 718er GT4 oder Spyder mit dem 981er GT4 oder Spyder - das Sounderlebnis ist bedeutend schlechter geworden beim 718er! Der neue M3 vom Hause BMW steht - für mich - Designtechnisch auf einer Stufe mit dem Fiat Multipla - ich erkenne in der derzeitigen Verbrenner-Welt nicht ein Auto mehr, was mich wirklich noch begeistert - und in Zeiten, in denen ein 4 Zylinder Diesel bei BMW in der Ausstellung in einem X2 für >70k hingestellt wird und verkauft werden will, juckt mich das Ganze erst recht nicht mehr. Der Tesla als Performance Model 3 steht bei 54,9 - und bis auf Farbe innen oder außen wählen gibt es keine andere Ausstattungsmöglichkeit zu wählen, das Ding ist "volle Hütte" vom Werk aus, und kann in den Fahrleistungen locker mit BMW M mithalten - und von den laufenden Kosten im Betrieb reden wir da noch gar nicht...

Seit die E-Mobilität in ausgereifterer Form um die Ecke kam, interessiere ich mich wieder für Autos, bin im Vergleich der verschiedenen E-Autos gut informiert, schau mir wieder Sendungen dazu an, hauptsächlich auf Youtube, weil die gewöhnlichen Auto-Sendungen mir immer noch nichts bieten und bin wieder sehr gespannt. Ich finde Vergleichsfahrten sehr interessant - was braucht Auto X, Y und Z bei Geschwindigkeiten auf der Autobahn von 130, 160, 180, 200 - wie hoch ist die Reichweite von diesen Autos bei diesen Geschwindigkeiten, wie hoch der Verbrauch, wie schnell lädt das Auto an der Ladesäule.

Wer bei sich daheim oder bei sich in der Firma eine Lademöglichkeit installieren kann und nicht alle paar Tage 500km weite Strecken fährt - wie es vor Jahren bei uns noch üblich war -, für den ist ein E-Auto im Alltag auf jeden Fall heute schon möglich. Und ansonsten ist der jetzt verbaute Akku auch noch nicht das Ende der Fahnenstange, Kapazitätssteigerungen bei gleichem Gewicht und gleichem Volumen werden kommen, kürze Ladezeiten an Schnellladern ebenso, Schnelllader werden auch noch weiter ausgebaut werden - und der Preis der Fahrzeuge ist auch nicht mehr weit jenseits des 100k Euro Bereichs für Fahrzeuge, mit denen man weiter kommt, als 120km. Mein frühes E-Mobilitätserlebnis war ein E-Smart von - keine Ahnung, vermutlich bald 10 Jahre her - und mit dem schaffte man mit Mühe 100km bei innerorts und Landstraße/Bundesstraße. Im Model 3 komme ich bei selben Ausgangsbedingungen ca 450km weit mit einer Akkuladung von 90%-0% - und beim Smart lädt man die 100km bedeutend länger nach, als 100km in einem Auto mit größerer Batterie.

Mal schauen, wo die Reise noch hingeht. Vor Jahren war ich großer Anti - heute nicht mehr.

Riley

Pannenhilfe bekommt man inzwischen aber doch hinterhergeworfen. Ich habe ohne Zusatzkosten bereits schon eine vom Autohersteller und dann noch eine von der Autoversicherung. Kartenmaterial und Urlaubsplanung können das Internet oder Google Maps heutzutage viel besser. Und die paar Prozente, die man für ein paar Partnerprogramme bekommt, lassen sich auch auf anderen Wegen erreichen. Vor vielen Jahren war ich auch mal im ADAC, weils in Deutschland ja quasi Tradition ist in dem Verein zu sein. Aber inzwischen sind die eher unnötig geworden.

Rischtisch. Aber keiner von denen schleppt mir mein 10 Jahre altes Motorrad aus Italien wieder nach Hause, noch nehmen die mich dann mit oder stellen mir ein Fahrzeug für den Rest des Weges. Gleiches gilt übrigens für die anderen KFZs, die ich semi-regelmäßig bewege. Die sind nämlich alle entweder zu alt oder von VW.

Riley

Naja, wenn du schneller unterwegs bist, verbrauchst du mehr Energie. Und Strom aus der Steckdose muss ja auch irgendwoher gewonnen werden.

Aber das ist doch bald green energy? Alles Solar und Windkraft und so? Sagen die Grünen zumindest, und die sind die einzigen, die sich für ein Tempolimit einsetzen ( soweit ich weiß).

Blizzard_Black

Der Tesla als Performance Model 3 steht bei 54,9 - und bis auf Farbe innen oder außen wählen gibt es keine andere Ausstattungsmöglichkeit zu wählen, das Ding ist "volle Hütte" vom Werk aus, und kann in den Fahrleistungen locker mit BMW M mithalten - und von den laufenden Kosten im Betrieb reden wir da noch gar nicht...

Hmm, jaein. Wie AMS schon gezeigt hat, haben die Teslas nicht unbedingt das ideale Kühlungspackage im Vergleich zur Konkurrenz. Deren Partypiece scheint eher die Effizienz im Alltag zu sein, da hängen sie mWn die Konkurrenz ab. Wo sie dann wieder wirklich Jahrzehnte hinterherhängen ist fit & finish. Das Model 3, in dem ich saß, hat die mit Abstand hässlichsten Übergänge zwischen Türverkleidung und B-Säule, die ich je gesehen habe. Das ist scheinbar gewollt kein Spaltmaß, sondern ein Affront. Unfassbar unschön. Das sind dann designprobleme.

Ich sehe das Problem beim Gallardo und R8 nicht. Sowohl R8 V10 als auch Huracan gibt es doch noch?

Oral B Sonic Compl

Aber das ist doch bald green energy? Alles Solar und Windkraft und so? Sagen die Grünen zumindest, und die sind die einzigen, die sich für ein Tempolimit einsetzen ( soweit ich weiß).

Nope. Auch die SPD und die Linke setzen sich für ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen ein. Einzig in FDP, AfD und CDU/CSU setzt man sich nicht für ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen ein - und bei den freien Wählern, die in Bayern noch mit vertreten sind, um mal noch eine Randpartei zu erwähnen.

Hmm, jaein. Wie AMS schon gezeigt hat, haben die Teslas nicht unbedingt das ideale Kühlungspackage im Vergleich zur Konkurrenz.

Spielt allerhöchstens eine Rolle, wenn man auf dem Nürburgring unterwegs sein will. Im normalen Straßenverkehr - außer Dauervollgas auf der Autobahn mit ständigen Beschleunigen Vollgas auf weit jenseits der 200kmh - ist die Kühlung kein Problem. Selbst nicht bei sportlich gefahrenen Etappen auf der Landstraße. Ich hab letztes Jahr einen 2 Stunden Trip gemacht mit zwei Freunden von mir - die beiden im e92 M3 - erstens kommt von denen keiner weg in der Beschleunigung - und zweitens hatte ich am Ende des Trips ungefähr den Verbrauch in kwh/100km, den die anderen beiden als Verbrauch in Litern/100km hatten.

Das ist scheinbar gewollt kein Spaltmaß, sondern ein Affront. Unfassbar unschön. Das sind dann designprobleme.

Es gibt sicherlich Qualitätsprobleme, die jemanden auffallen, der sehr genau hinsieht. Zwei Kumpels von mir schrauben regelmäßig an deren Fahrzeuge, denen fallen stellenweise Sachen am Auto auf, die ich nicht seh, selbst wenn sie's mir erklären. Manches sieht man auch so - dem gewöhnlichen Alltagsnutzer fällt das nicht auf. Der Nachbar war auch schon drüben, ist 1x ums Auto rumgegangen und meinte: Und? Wo sind jetzt die Qualitätsprobleme, von denen man immer wieder liest?

Ich sehe das Problem beim Gallardo und R8 nicht. Sowohl R8 V10 als auch Huracan gibt es doch noch?

Schon, aber das holt mich persönlich alles nicht mehr ab. Bei einem R8 V10 mit Zylinderabschaltung kommen in mir genauso wenig Emotionen hoch, wie in einem 718er GTS mit einem 4 Zylinder Turbo - bei einem F430, F458, Gallardo - oder der R8, als er vor 15 Jahren rauskam, war das etwas anderes. Auch beim e92 M3 oder TT - Solche Autos haben bei mir zu diesen Zeiten ein "Haben-Wollen" ausgelöst. Die heutigen Modelle jucken mich persönlich überhaupt nicht mehr. Da juckt mich ein etron GT oder Taycan deutlich mehr.