Thema: Notebook für Uni benötigt

So ich weiss, solche anfragen werden häufiger gestellt aber wenn man googelt findet man antworten die einige Jahre alt und damit unbrauchbar sind.

Also ich benötige fürs kommende Studium noch ein neues Notebook habe aber nicht unbedingt diee Riesen Ahnung in dem riesigen dschungel namens "Online-Shops".

Wichtig wären einige Punkte.

• Passende, längere Akkulaufzeit
• Mobilität (Größe, gewicht)
• Stabilität (Muss Busfahren)
• Bei leistung sei gesagt, Multimediales mache ich weiterhin am Tower, Laptop ist nur zum Arbeiten und daher auch (da Informatikstudium) Programmieren.
• Preis sollte <650 € bleiben

Ich hoffe ein paar leute hier können mir einige Notebooks vorschlagen

Da du ja Multimedia weiterhin am Tower machen wirst, würde ich dir zu einem IBM Thinkpad raten.
Auf meiner Schule ist der IBM Thinkpad T61 weitverbreitet (IT Schule), ich selbst nutze für die Schule einen T41, sind sehr preiswert was das angeht, sollte keiner über 300€ kosten .

Würde mich nach einem (gebrauchten) Thinkpad T420 / T420i bei Ebay oder Amazon umsehen. Hier gibts z. B. eins für knapp 600€. Treiber musste dir hier aber selbst runterladen: http://www.amazon.de/gp/offer-listin...condition=used

Die Thinkpad Edge Serie wäre Neu ca. in deiner Preisklasse, wenn du allerdings viel unterwegs bist haperts hier etwas an der Stabilität. Denke du bekommst bei einem gebrauchten Thinkpad T-Serie Notebook das meiste für dein Geld und gebraucht ist bei dieser Notebook-Serie eh relativ - die halten im Schnitt 10 Jahre. Sind Business Notebooks die sich sehr leicht auch aufrüsten lassen und Ersatzteile (egal ob Bildschirm, Akkus, Netzteile etc.) bekommst du quasi immer.

Tefox

ich selbst nutze für die Schule einen T41, sind sehr preiswert was das angeht, sollte keiner über 300€ kosten .

Ich glaube nicht das ihm das leistungstechnisch reichen wird. Ich hab mal versucht auf einem Thinkpad T42 per Eclipse und Android SDK eine App zu schreiben, das war schon jenseits von gut und böse (ein hello world im Emu teilweise 2-3 Minuten ) ... Es ist auch immer ganz nützlich, wenn noch etwas Kapazitäten hat um ein virtualisiertes Betriebssystem nebenher laufen zu lassen. Dann muss man nicht extra einen Rechner platt / frei machen wenn man sich mal mit Unix allgemein oder Servern beschäftigen möchte.

Also wir arbeiten in der Schule mit Java Netbeans und deswegen habe ich Netbeans auf dem PC laufen und auch Eclipse.
Bei meinem T41 hats aber keine Probleme gegeben, da konnte ich ganz normal das komplette Schuljahr über meine Programme schreiben + laufen lassen. Weiß nicht was dein Problem bei dem T42 war oder ist. Ich hab damit kein Problem, hab 1GB Ram drin und der läuft ganz geschmeidig.

Tefox

Also wir arbeiten in der Schule mit Java Netbeans und deswegen habe ich Netbeans auf dem PC laufen und auch Eclipse.
Bei meinem T41 hats aber keine Probleme gegeben, da konnte ich ganz normal das komplette Schuljahr über meine Programme schreiben + laufen lassen. Weiß nicht was dein Problem bei dem T42 war oder ist. Ich hab damit kein Problem, hab 1GB Ram drin und der läuft ganz geschmeidig.

Normales Eclipse geht ja auch. Sobald es wie gesagt an die Emulation (z. B. bei der Android Programierung per Eclipse) oder Virtualisierung geht, reicht die Leistung nicht mehr. Auch läuft nur WindowsXP wirklich flüssig im Office-Betrieb und Sicherheitsupdates gibt es nur noch bis 2013. Ich glaube man braucht sich darüber nicht streiten, das der verbaute Intel Pentium M Prozessor mit 1.4 - 1.7 ghz einfach out of date ist.

Das ist vermutlich leistungstechnisch nicht annähernd in der Liga (weiß ich nicht, kenne die Thinkpads nicht). Ich habe zu genau diesem Zweck (Informatik an der Uni, Programmieren, Latex, etc.) ein ganz simples HP 635 Laptop mit einer AMD E-350 APU. 4GB RAM, ausreichend HDD und die Leistung bricht sicher keine Rekorde, reicht aber für diese Zwecke imho absolut aus und hat keine 300€ gekostet.

Aber es stimmt, Virtualisierung ist auf dem Ding auch nicht unbedingt der Hit (funktioniert aber, nutze auch ab und an ein virtuelles VirtualBox-Linux). Muss man halt wissen ob man das unbedingt und viel benötigt.

Der Vorteil an dem Ding: Es ist extrem sparsam. 4-5 Stunden kann man auf Akku schon zubringen (natürlich nicht auf Volllast).

Wenn schon eine Preisangabe von <650€ gegeben ist wirst du sicherlich mehr ausgeben wollen, aber ich wollte zumindest einwerfen, dass auch so etwas wunderbar funktionieren kann.