Thema: Empfehlung erbeten - Notebook kauf

Hallo,

mein aktuelles Laptop zerlegt sich gerade in seine Einzelteile... Ich suche Ersatz für:

HP ZBook 15 G3
Intel(R) Core(TM) i5-6440HQ CPU @ 2.60GHz
32 GB Speicher
1TB Festplatte
Bildschirm: 15 Zoll

Ich benutze den Rechner hauptsächlich für MS Office, als Citrix-Client und zur Analyse von Datenbanken (MS SQL) und zum Web-Surfen sowie für Online-Meetings. Daher benötige ich keine besondere Rechnerleistung oder Grafik, sondern hauptsächlich Festplattenspeicher, da ich immer viele Datenbanken gleichzeitig laufen haben muss. (Mind. 1TB Festplattenplatz)

Nun bin ich von Natur aus geizig was Hardware angeht. Bei Notebooks-blliger & Co komme ich (fast) immer auf ASUS oder HP Geräte für ab ca. 1.000€ Kenn jemand günstigere Alternativen? Beim Hauptspeicher wäre ich felxibel, da reichen mir auch 16 GB.

Wäre dankbar für jeden Hinweis......

Janice

Hallo Janice,
Ich bin nach Deiner Schilderung ein bisschen unschlüssig, was man Dir empfehlen soll.
Du scheinst das Gerät beruflich zu nutzen. Da ist Sparsamkeit nicht unbedingt nötig, denn seit 2021 kann man den beruflich genutzten PC komplett in einem Jahr von der Steuer absetzen. Wenn man dann noch mit sonstigen Werbungskosten wie Fahrtkosten zur Arbeit über die Pauschale kommt, dann kommt eine schöne Erstattung dabei rum.
https://taxfix.de/ratgeber/steuern-s...uter-absetzen/

Ausserdem sind Deine Anforderungen bis auf das RAM nicht allzu hoch. Ich würde mich auf die Ergonomie konzentrieren (Bildschirm, Tastatur und Webcam-Qualität). Dabei lande ich persönlich immer bei den Business-Notebooks von HP, vermarktet als HP Probook. Arbeitsspeicher und SSDs sind derzeit sehr billig. Du könntest also im Prinzip ein preiswertes HP-Modell kaufen und RAM und SSD für ca. 130 EUR nach Bedarf selbst aufrüsten - das geht in der Regel auch bei Notebooks. Dazu reicht es meist, ein oder zwei Klappen zu öffnen und die Bauteile auszutauschen. Nach dem SSD-Tausch muss man natürlich Windows neu aufspielen. Die Windows-Lizenz steckt im BIOS und wird automatisch gezogen. Fast immer gibt es zum Modell passende Youtube-Aufrüst-Videos. Einziger Nachteil: Möglicherweise entfällt die Garantie dadurch.


Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Rechnerkauf.

P.S..: Die Z-Books sind ja richtig, richtig teuer und anscheinend für den CAD-Einsatz und Profi-Grafikbearbeitung, Architektenentwürfe usw. gedacht. Die haben natürlich absolute Spitzen-Bildschirme. Bist Du sicher, dass Dir auch eine geringere Qualität reicht? Und nur interessehalber: Warum nutzt Du bisher so ein Grafikmonster für Datenbanken?

HardAndSoft

Ausserdem sind Deine Anforderungen bis auf das RAM nicht allzu hoch. Ich würde mich auf die Ergonomie konzentrieren (Bildschirm, Tastatur und Webcam-Qualität). Dabei lande ich persönlich immer bei den Business-Notebooks von HP, vermarktet als HP Probook. Arbeitsspeicher und SSDs sind derzeit sehr billig. Du könntest also im Prinzip ein preiswertes HP-Modell kaufen und RAM und SSD für ca. 130 EUR nach Bedarf selbst aufrüsten - das geht in der Regel auch bei Notebooks. Dazu reicht es meist, ein oder zwei Klappen zu öffnen und die Bauteile auszutauschen. Nach dem SSD-Tausch muss man natürlich Windows neu aufspielen. Die Windows-Lizenz steckt im BIOS und wird automatisch gezogen. Fast immer gibt es zum Modell passende Youtube-Aufrüst-Videos. Einziger Nachteil: Möglicherweise entfällt die Garantie dadurch.

Danke für den Steuer-Tip. Meine Sparsamkeit hat eher mit Geiz an dieser Stelle zu tun :-(

Rumbasteln an dem neuen Notebook möchte ich eher nicht. Handwerklich würde ich das bestimmt hinbekommen, aber genau bei dem Gerät das ich mir ausgesucht habe geht das dann eben doch nicht. Dein Hinweis mit dem Probook werde ich mal verfolgen, danke dafür.

HardAndSoft

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Rechnerkauf.

;-)

HardAndSoft

P.S..: Die Z-Books sind ja richtig, richtig teuer und anscheinend für den CAD-Einsatz und Profi-Grafikbearbeitung, Architektenentwürfe usw. gedacht. Die haben natürlich absolute Spitzen-Bildschirme. Bist Du sicher, dass Dir auch eine geringere Qualität reicht? Und nur interessehalber: Warum nutzt Du bisher so ein Grafikmonster für Datenbanken?

Ja, besondere Ansprüche an die Grafikleistung habe ich nicht. Ich habe das Notebook einmal als "Dauer-Leihgabe" von einem großen Unternehmen bekommen. Könnte schon sein, dass es mal dort in der CAD Abteilung im Einsatz war.

Nun, was das Gerät in Deinem Falle so teuer macht, ist die hohe Anforderung an RAM und SSD.
Da kommen dann nur teure Businessgeräte in Frage, oder man nimmt ein preiswerteres Gerät und rüstet selbst auf.
Bei fertigen Laptops landest Du unweigerlich ab 1500 EUR aufwärts; beim selbst aufrüsten reicht ca. die Hälfte.