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  1. #3041
    Mr.S

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Ich hab mir das Spiel damals gleich zum Launch geholt, und habe es dann vor zwei Wochen in ein paar Tagen erst durchgezockt.
    Jetzt im Nachhinein fand ich, dass es ein Fehler war, das Spiel so lange liegen zu lassen. Es kommen noch bis zum Schluss neue Gebiete dazu, was die Welt letztendlich doch groß genug für meine Ansprüche gemacht hat.
    Die Story war nach dem Intro erst ziemlich lahm, legte aber nach den ersten drei (?) Tempeln wieder gut zu, sodass ich am Ende echt enttäuscht war, dass es doch vorbei ist. Für Liebhaber der Serie werden gegen Ende auch noch einige Geheimnisse gelüftet, auf der anderen Seite wird aber genug Stoff für Sequels geliefert.
    Die Side-Quests fand ich abwechslungsreich, aber irgendwo zu simpel, denn mit Rätseln hatten die nichts zu tun. Man wusste immer, was zu tun war und wenn es nicht aus den Dialogen hervorging, hat Phai das Übrige getan.

    Ich bin jetzt dabei, das Spiel auf 100 % zu bringen und vielleicht versuche ich mich dann noch am zweiten Durchgang. ^^

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    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #3042
    riolu22 riolu22 ist offline
    Avatar von riolu22

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Am Anfang sprach es mich nicht ganz an. Es war nicht schlecht, aber der Funken wollte einfach nicht überspringen. Ich hab mich mehr oder weniger gezwungen es zu spielen und irgendwann hab ich dann einfach aufgehört und das, wie viele andere auch hier, nach den ersten 3 Tempeln. Ich habe mich anderen Spielen gewidmet, die mir mehr gefallen haben. Später habe ich es jemandem ausgeborgt und nachdem ich es zurückbekommen habe und gehört habe, wie sehr es ihm gefallen hat, hat es mich motiviert dem Spiel eine zweite Chance zu geben. Ich habe es gespielt und aus unerfindlichen Gründen hat es mir plötzlich um ein Vielfaches besser gefallen. Begeisterung hat sich aufgetan und die Begeisterung blieb auch bis zum Ende des Spiels.
    Im Endeffekt muss ich sagen, dass es mir doch gefällt und ich versteh nicht, warum so viele das Spiel nicht mögen. Klar, es gibt keine Oberwelt, aber das ist kein Grund das Spiel so schlecht zu machen, da der Rest doch sehr gut ist.
    Wie dem auch sei, mir hats gefallen und mehr interessiert mich nicht.

  4. #3043
    Blackwolf Blackwolf ist offline
    Avatar von Blackwolf

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Die Diskussion um Skyward Sword hat mich in den letzten Tagen dazu bewegt, mir das Thema mal genauer anzuschauen. Ich hab mich ein wenig mit der Erwartungshaltung der Fans und Entwickler beschäftigt und auch eine kleine Analyse zu Skyward Sword verfasst. Falls jemand Interesse hat (und das hoffe ich irgendwo xD), würde es mich freuen, wenn ihr den Artikel ließt: * Per PN erfragen *

    Ich würde mich auf Feedback freuen. ; )

  5. #3044
    Kaykero Kaykero ist offline
    Avatar von Kaykero

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Hab deinen Artikel gelesen, auf den ersten Blick ist er ganz gut, deckt auch das "typische" Denken der Zelda-Fans ab - nur frage ich mich dann gleichzeitig, woher du so genau weißt was "wir" wollen?
    Du redest ständing von "wir" oder "uns", ist das nicht ein bisschen sehr verallgemeinert?

  6. #3045
    Wiiman Wiiman ist offline
    Avatar von Wiiman

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Twilight Princess ist einfach ein "Next Generation Ocarina of Time". Dafür haben es zwar viele kritisiert, ab es ist genau das, was die Mehrheit wollte. Und deshalb war es auch so enorm erfolgreich.

    Mich persönlich haben weder TP, noch SS enttäuscht, da ich bei beiden mit der richtigen Erwartungshaltung rangegangen bin.
    Bei TP hab ich nichts wesentlich neues oder anderes erwartet. Bei SS hab ich hingegen schon erwartet, dass es in eine andere Richtung geht, was Nintendo ja auch von Anfang an klar gemacht hat.

  7. #3046
    Blackwolf Blackwolf ist offline
    Avatar von Blackwolf

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zitat Kaykero Beitrag anzeigen
    Hab deinen Artikel gelesen, auf den ersten Blick ist er ganz gut, deckt auch das "typische" Denken der Zelda-Fans ab - nur frage ich mich dann gleichzeitig, woher du so genau weißt was "wir" wollen?
    Du redest ständing von "wir" oder "uns", ist das nicht ein bisschen sehr verallgemeinert?
    Das ganze ist eine Beobachtung der Community ; )
    Ob du dich dem "Wir" anschließt oder nicht, ist ganz dir überlassen. Ich versuche nur den allgemeinen Zeitgeist auszudrücken, aber das ist natürlich Ansichtssache und soll für eine Diskussion natürlich offen bleiben. Ich möchte ja am Ende eine These aufstellen, was aber der Leser damit anfängt, ob er zustimmt oder nicht, ist in beiden Fällen völlig in Ordnung. Hauptsache der Artikel bewirkt irgendwas ; )

  8. #3047
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Ich finde nur, dass Skyward Sword typische Zeldakrankheiten auf die Spitze treibt.
    Der Spieler wird in dem Spiel extrem bevormundet (phai und ewig langes Tutorial). Jedesmal wenn man das Spiel neu startet und einen dieser Sammelitems aufsammelt, öffnet sich das Menü und sieht, dass das item dort platziert wird. Jedesmal wenn ich einen Trank kaufen möchte, muss ich mich durch das gleiche Gelaber klicken und und und ...
    Das sind Mängel, die leicht behebbar sind, aber nicht behoben werden. Solche nervigen Dinge passieren ja nicht aus Versehen oder wegen Nachlässigkeit, sondern müssen ganz bewusst ins Spiel eingebaut werden.

    Und außerdem ist das Spiel viel zu leicht.

    Sind diese Dinge behoben, würde ich das Spiel deutlich aufwerten.

  9. #3048
    Waknight Waknight ist offline
    Avatar von Waknight

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Und außerdem ist das Spiel viel zu leicht.
    Ich fand das spiel eigtl.schwerer als TP oder ww und war deswegen mit dem schwierigkeitsgrad relativ zufrieden,auch wenn es zumindest etwas schwerer hätte sein können.
    Dann gibts noch den heldenmodus,wo der schwiergikeitsgrad noch besser war

  10. #3049
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zitat Waknight Beitrag anzeigen
    Ich fand das spiel eigtl.schwerer als TP oder ww und war deswegen mit dem schwierigkeitsgrad relativ zufrieden,auch wenn es zumindest etwas schwerer hätte sein können.
    Dann gibts noch den heldenmodus,wo der schwiergikeitsgrad noch besser war
    Ich habe auch nicht behauptet, dass ich WW und TP nicht zu leicht fand. Die beiden Spiele waren auch zu leicht. Außerdem definiert sich der Schwierigkeitsgrad nicht allein über die Gegnerstärke, sondern auch über die Komplexität der Dungeons und Rätsel.

  11. #3050
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    zum artikel:
    also eigentlich spricht dieser genau das kernproblem an. die unzufriedenheit gedeiht aus erinnerungen die weit in der vergangenheit liegen und deshalb eine besonderheit ausmachten, weil etwas neu war. aber nicht vom stil oder sonst einer bestimmten sache her, sondern von seiner art her als ganzes. es geht sich meiner meinung nach, bei der diskussion um "neue zeldateile kommen nicht mehr an alte heran", nicht um eine in den mittelpunkt gerückte thematik oder um eine aufmachung, um einen stil oder eine besondere steuerung, etc.. es geht sich vielmehr um ein spielerlebnis als ganzes. ein zelda auf dem nes war was besonderes, weil es eine gewisse komplexität hatte, die es damals so noch nicht gab. ocarina of time war was besonderes, weil es eine open world geschichte in 3D so bisher nicht gab, in dem umfang. das machte die dinge für den spieler so besonders.

    ich würde gerne mal wissen, wie denn ein heute erscheinendes ocarina of time, mit haargenau der gleichen story und umgebung in der es spielt, absolut gleiche charaktere und items etc. bei neuspielern und fans ankommen würde, wenn es grafisch neu entworfen wird und dem heutigen standard angepasst wird. das problem dabei: dem neuen spieler kann man es vielleicht als neues zelda verkaufen, der fan wird die handlung kennen. aber meiner meinung nach würde dieses neue ocarina of time ebenso nicht den erfolg oder die begeisterung hervorrufen können, wie es 1998 geschafft hat.

    vielleicht würde ein zelda in egoperspektive auch begeisterung auslösen, weil es sowas in verbindung mit zelda noch nicht gab. aber sehr wohl in anderen spielen. deshalb würde ich dies bezweifeln. 1998 hatte man eben keinen vergleich. heute wird es schwer sich was neues vorzustellen, was es wirklich noch nirgends gab.

  12. #3051
    Waknight Waknight ist offline
    Avatar von Waknight

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich habe auch nicht behauptet, dass ich WW und TP nicht zu leicht fand. Die beiden Spiele waren auch zu leicht. Außerdem definiert sich der Schwierigkeitsgrad nicht allein über die Gegnerstärke, sondern auch über die Komplexität der Dungeons und Rätsel.
    das stimmt auch wieder,was rätsel angeht hätt es auch noch schwerer sein können,wobei man auch da sagen muss,dass ww und tp wieder einfacher waren meiner meinung nach.

    Von daher würd ich mal sagen war ss schon der erste schritt in die richtige richtung was den schwierigkeitsgrad angeht,kann nur halt noch weiter da hin gehen.


    Und @Blackwolf:
    Der Artikel fasst das ganze wirklich gut zusammen,bei TP haben sich viele beschwert,dass es OoT2 war,aber bei SS beschwert man sich eher,dass es kein OoT3 ist^^

  13. #3052
    Syeo Syeo ist offline
    Avatar von Syeo

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zelda OoT war eben das erste seiner Art. Den Hype damals habe ich nicht wirklich mitbekommen, aber es muss schon aufregend sein, wenn eine Spielereihe den Sprung von 2D auf 3D macht. Und das bietet kein bisheriges Zelda mehr, denn fast jedes Zelda spielt seitdem in einer dreidimensionalen Umgebung. Sowas wird zur Gewohnheit und die Umgebung wirkt nicht mehr spektakulär. Und ich wette, wäre OoT niemals erschienen sondern dafür Majora's Mask oder ein anderer Titel, würden diese Titel als Messlatte genommen werden und als bestes Zelda eingestuft.

    Ich glaube, erst wenn der Spieler selbst von der Konsole höchstpersönlich hineingesaugt wird, wird man wieder von einer Revolution sprechen können.

  14. #3053
    King K. Rool King K. Rool ist offline
    Avatar von King K. Rool

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    So, nach so langer Zeit, habe auch ich es geschafft, Skyward Sword zu beenden. Dieser Zelda-Ableger ist so ziemlich das wichtigste Zelda überhaupt für mich, da Zelda: SS für mich die entscheidende Wahl fällen wird, ob ich der Zelda-Reihe weiterhin treu beleiben werde, oder nun die Zeit gekommen ist, der Zelda-Reihe für immer lebewohl zu sagen und mich nach einer anderen Action-Adventure-Reihe um zusehen, die eher meinen Geschmack entspricht. Nun, das werde ich beim zusammenstellen dieses Reviews herausfinden. Also, fangen ich mal an, alle wichtigen Kritikpunkte aufzuzählen, die mir bei eine, Zelda wichtig sind.

    Story und Präsentation
    Wenn es um die Story geht, so hat sich Nintendo nie wahrlich mit Ruhm bekleckert. Die Story dient bei Nintendospielen nur als eine Art Gerüst, damit die Figur ihre Gründe hat, wieso sie durch dieses Spiel läuft. Eine Prinzessin wird entführt, einem Gorilla werden die Bananen gestohlen, noch eine Prinzessin wird entführt usw. Wir kennen ja alle die Leier. So ist es auch bei Skyward Sword. Fast das ganze Spiel besteht Storymässig eigentlich nur auch einer Schnitzeljagd nach Links Kindergartenfreundin Zelda. "The Princess was moved to another Location". Dabei werden einem nur fertzenweise Teile der ganzen Geschichte erzählt und erst in den letzten paar Stunden des Spiel, gewinnt die Story an Höhe und erreicht ihr Zenit. Eine Geschichte besteht aus einem Anfang, einem Mittelteil und dem Schluss. Bei diesem Spiel ist der Anfang langatmig, die Mitte sehr langatmig und der Schluss wiederum ganz okay. Das Ende war zwar sehr schön erzählt, aber bleiben viel zu viele Fragen offen und der ganze Rest des Spiel war handlungsmässig sehr leer. Man merkt bei Skyword Sword sehr deutlich, dass man zuerst das gesamte Spiel entwickelt hat und erst dann eine Story drumherum aufgebaut hat. Das erklärt zumindest, wieso gerade der ganze Mittelteil, praktisch keine fortlaufende Handlung oder wichtige Ereignisse hat.
    Schade eigentlich, denn auch die anderen Zeldas konnte Nintendo eine sehr simple Grundgeschichte vom Anfang bis zum Schluss spannend, märchenhaft und liebevoll verpacken und im neuem Gewand dem Zuschauer erzählen.

    Auch mit der Präsentation scheitert Skyward Sword sehr. Besonders schade finde ich, dass, obwohl es der erste Teil der Zelda-Timeline ist, und in Skyward Sword deutlich gegen Schluss gezeigt wird, dass dies stimmt, kaum Anspielungen auf zukünftige Teile gibt. Ausser ein paar wenige wie...
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    Schade, eigentlich, wirklich schade. Die ganze Grundidee wäre so spannend und herzergreifend geworden. Auch waren mir fast alle Charaktere total gleichgültig, egal jetzt ob Haupt- oder Nebencharakter, da sie kaum was machten oder einfach nur langweilige Persönlichkeiten hatten.
    1. Link ist die Spielfigur, daher kann man hier ein Auge zudrücken.
    2. Zelda hatte hier endlich mal Charakter. Allerdings auch nichts Einzigartiges. Typisches Mädchen halt.
    3. Dämonenlord Ghirahim war echt der Hammer. Zu Schade dass man von ihm so wenig gesehen hat. Wäre schön gewesen, wenn er mehr Geschichte gehabt hätte. Eigentlich ist er nur der Bad Guy in Zelda: SS.
    4. Impa: War auch ganz okay. Hätte nur etwas mehr von ihr gesehen. Hat aber ihren Zweck erfühlt.
    5. Bado war mir äusserst sympatisch. Vielleicht sogar der beste Charakter in dem ganzem Spiel.
    6. Phai.... boah....
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    Im Ganzen betrachtet, war dieses Spiel rein storymässig eine absolute Enttäuschung.

    Grafik und Design
    Dieses Mal wollte Nintendo für dieses Spiel einen Grafikstil wählen, der an eine Gemälde erinnert. Diese Idee begrüsse ich sehr, denn ich interessiere mich für Kunst und ich finde es gut, dass Nintendo an ihren Spielen immer einen besonderen Stil wählt, der sie von der Masse abhebt. Leider ist die Umsetzung dieses Stils von Nintendo leider nur Teilweise gelungen. Die Texturen wirken sehr schwammig und gar verpixelt und die Figuren sind nicht sehr schön gerändert. Aber, ich bin kein Grafik-Snop und die Wii kann es nun Mal nicht besser, daher kann man hier ein Auge zudrücken. Das Figuren- und Gegner-Design ist Nintendo aber wieder sehr gut gelungen. Ich mag diesen schrägen, leicht comichaften Stil, der meiner Meinung nach besser zur Zelda-Reihe passt, als der erwachsene Stil aus TP.

    Steuerung
    Wohl das Herzstück des Games. Mit der neuen Wii-Motion + wollte man ein völlig neues Spielgefühl einbringen, da mit der WM+ die Steuerung das Kämpfen sehr genau sein wird; und siehe da, sie ist es tatsächlich! Link schwingt die Hand genau wie ich vor dem Bildschirm. Bislang sehr gut, doch dann später, im Erdland und in der Luft.... Tja, da muss ich sagen, hat mich die Steuerung schon mal frustriert, besonders weil alles auf Zwang mit WM+ gemacht wurde. Aber, naja, um fair zu sein, man gewöhnt sich dran, aber es dauert schon eine Weile und man muss viel Geduld und Zeit aufbringen, bis man die Steuerung halbwegs fehlerlos beherrscht. Besonders der Flug auf dem Schuhschnabel war für mich das Frustrierendste am gesamten Spiel. Nicht wirklich ausgreift die Steuerung, aber machte Teilweise schon Spass, die Wiimote wie ein echtes Schwert zu schwingen. Daher einen Pluspunkt.

    Gameplay
    Gameplaymässig kann dieses Zelda wirklich mit einigen netten Neuerungen und Ideen überzeugen. Sind zwar jetzt auch nicht so viele, aber die wenigen, die hier vorhanden sind, haben mir gut gefallen. Die Ausdaueranzeige ist eine ziemlich kreative Neuerung in dem Spiel und man muss besonders bei Bosskämpfen und anderen kniffligen Aufgaben gut auf diese Anzeige aufpassen. Auch klasse finde ich, dass man jetzt endlich seine eigene Ausrüstung und Tränke aufbessern kann. Darauf hätten die bei Nintendo eigentlich schon früher draufkommen können. Das Sammeln von Items und besonders das Insektensammeln hat mir sehr Spass gemacht. Schön fand ich es auch, dass Nintendo darauf geachtet hat, dass unter den Insekten wirklich nur echte Insekten sind und keine Spinnen (Arachniden) oder Schnecken (Gastropoden). Was die anderen Items angeht, so befinden sich unter ihnen einige wirklich äusserst einfallsreichen Ideen: Der mechanische Käfer ist wohl das innovativste unter den neuen Items. Der kam sehr oft zum Einsatz und war auch sonst sehr nützlich. Die anderen neuen Items wie die Peitsche, der magische Krug und die Grabschaufeln kamen auch sehr gut zum Einsatz und alte Items hat man ebenfalls mit neuen Ideen erweitert: z.b. Bomben-Bowling.

    Aber..., ja, jetzt kommt leider das Aber. So genial diese Ideen auch sind, so wiederholen sich einige Passagen im Spiel zu oft. Man wird immer wieder mit ähnlichen Aufgaben konfrontiert, was den Einsatz der Items doch nach der Zeit recht ermüdend macht. Evtl. liegt es aber auch an mir selbst, da ich schon viele Zeldas hinter mir habe und ich schon im Vorfeld weiss, wofür ich Bogen, Bomben oder Enterhaken nutzen muss. Am besten wäre es gewesen, man hätte, spezielle für ältere Fans, nur neue Items wie den Käfer eingebaut. Nach all den Jahren, weiss jeder ältere Zelda-Fan blind, was als nächstes zu tun ist oder was als nächstes passiert.

    Dungeons und Rätsel
    Naja, also, schlecht sind die Dungeons ja nun nicht. Und auch vom Design her sind sie absolut gut gelungen. Aber... nun, was soll ich sagen, beim Durchspielen der ganzen Dungeons hatte ich immer wieder dieses "Das-habe-ich-schon-Mal-gesehen-Gefühl" oder den "Ah!-Das-kenne-ich-doch-aus-den anderen Ablegern-Gedanke". Das ist leider so eine Sache bei mir. Wie schon oben erwähnt, habe ich schon einige Zelda hinter mir und ich habe alle grossen 3D-Ableder (Ocarina of Time, Majora's Mask, Wind Waker und Twilight Princess) gezockt. Daher kenne ich Zelda und ihre Dungeons und weiss bei fast jedem neuem Zelda, welche Gegner und Rätsel ich in den Dungeons erwarte. Ich musste bei fast keinem Dungeon gross überlegen, denn ich kenne fast alle Rästel bereits aus den Vorgängern. Daher gingen die Dungeons recht flott und bei manchen bin ich wirklich nur schnell durchgerast. Doch ein Dungeon in dem Spiel, hat mich so erstaunt, so beeindruckt mit den ganzen kreativen Ideen und so ins Grübeln gebracht, das ich ihn als den wohl als einen der besten Dungeons der Zelda-Geschichte ansehe:
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    Trotzdem, auch wenn es einen wirklich, wirklich sehr kreativen Dungeon gab, so haben mich die übrigen eher gelangweilt oder waren einfach nur okay. Tja, wie gesagt, wenn man wie mich schon einige Zelda hinter sich hat, kann man mich nur noch schwer überraschen.

    Oberwelt
    Wie man schon im Vorfeld wusste, wird dieses Zelda keine Oberwelt im traditionellem Sinne haben. Daher ist das Spiel in zwei Sorten von Landschaften untereil: Das Himmelreich und das Erdland. Fangen wir mal mit dem Himmel an: Der Himmel ist wohl die bisher unspektakulärste Oberwelt, die ich je in einem Videospiel gesehen habe. Ich hätte gehofft, dass die Himmelswelt so kreativ gestaltet ist, wie in Segas Skies of Aracadia. Diese ist nicht wirklich gross und es gibt da kaum was zu entdecken. Neben der Hauptstadt Wolkenhort gibt es noch die ein paar mittelgrosse Standorte wie die Kürbisbar und ein paar schwebende Felsbrocken mit Schatztruhen, aber das wars dann schon. Leer und langweilig. Hier merkt man nur zu gut, dass man Causals nicht überfordern wollte, mit einer gigantischen Oberwelt mit Städten voller Gassen, Strassen und vierteln.

    Das Erdland ist da schon etwas besser. Was aber nicht viel heissen mag. Wäre so, als würde man sagen, dass Highschool Musical nicht so schlimm ist, wie Hannah Montana. Das gesamte Erdland, ist wie vereinzelte, kleine Dungeons aufgebaut. Eigentlich nicht schlecht die Idee, doch hier gibt es ein grosses Mako. Es gibt leider nur 3 Gebiete, die man immer wieder und wieder aufsuchen muss. Klar, beim zweiten Besuch wird das Gebiet noch um eines erweitert. Der Wald bekommt einen See und die Wüste das Sandmeer, aber dennoch, muss man beim zweiten Besuch einige Areale nochmals durchforsten, bevor man zum zweiten kommt. Gegen diese Idee hätte ich ja ansich nichts, wenn man beim zweiten Durchlauf wirklich brandneue Gebiete besuchen würde. Eine Eislandschaft, einen Dschungel, meinetwegen auch einen Looney Tunes-Vergnügungspark, aber nicht wieder die gleichen oder ähnlich Gebiete.

    Sidequest
    Das was mir an den Zelda-Titel am meisten Spass gemacht hat, waren immer die Sidequests der NPC-Charaktere. Ich konnte es bei jedem Zelda kaum erwarten, endlich in eine Welt hineinzutauchen und die ganzen lustigen, tragischen oder verrückten Bewohnern kennenzulernen. Doch wenn die Oberwelt schon nicht überzeugen konnte, werden es die NPCs auch nicht, oder? Leider ja. Die ganzen NPCs waren für mich einfach uninteressant und kaum einer hatte eine gute oder interessante Sidequest für mich. Sehr schade, den auf den verworfenen Konzeptzeichnungen waren einige, recht interessante NPCs abgebildet, die wesentlich interessanter aussahen, als die langweiligen Abziehbilder in SS. Genau so langweilig waren auch die ganzen Nebenquests. Die meisten waren einfache Bring-und-Such-Aufgaben. Auch sind viele NPCs so uninteressant, dass man ihnen einfach nicht helfen will. Viele wie die Suppenfrau, stehen einfach nur da und die Leute an in der Bar haben auch nicht gerade viel zu tun oder zu sagen. Auch wurden viele Menschen-NPCs recycelt. Terri-Händler (WW), reiche Dame (WW), Hand in der Toilette die Papier will (MM), Insektenliebhaber (TP) etc. Man kennt diese Form der Leute schon. Auch kommt es mir so vor, als wäre dies das schwächste Zelda in Sachen Sidequests.
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    Auch die anderen Völker sind in diesem Spiel an manchen Stellen einfach nur deplatziert oder gar einfach unnötig. Wie schön war es in den anderen Zelda-Teilen, wenn man ein neues Volk während seiner Reise trifft und vieles über ihre Kultur und Bräuche erfährt. Die chilligen Goronen, die stolzen Ornis oder die Krogs mit ihrer Ritualen. Die neuen Völker in Skyward Sword sind wirklich nur "da".
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    Gegner und Bosse
    Also, was das angeht, so spalten sich bei mir die Meinungen. Die normalen Gegner sind eigentlich ganz gut, nur tauchen leider viel zu viele von der selben Sorte auf. Die häufigsten Gegner sind die Bokoblins, Schleime und Fledermäuse. Denen man eigentlich in jedem Dungeon begegnet. Skelette, Maschinen oder die Echsenkrieger (die wohl härtesten Gegner im gesamtem Spiel), tauchen eher selten auf. Macht zwar Spass, gegen die zu Kämpfen, aber mehr Abwechslung wäre schon nett gewesen.
    Die Bosse und Zwischenbosse sind eigentlich recht zähe Brocken gewesen. Eine deutliche Steigerung zu TP. Da gab es einige, die sehr herausfordernd waren. Speziell Ghirahim und dieses Monster AG-Tentakelvieh.

    Musik
    Wie schon Super Mario Galaxy bekam auch Zelda: SS eine Orchestra-Musik spendiert, worauf ich schon tierisch gespannt war. Beim durchspielen aber blieb mir eigentlich gar kein OST oder ein Lied in Erinnerung. Ich kann nicht sagen, dass sie mich genervt haben, doch obwohl sie klar vorhanden gewesen ist, habe ich von ihr gar nichts mitbekommen. Schlechtes Zeichen finde ich, da die ich mich an Lieder aus MM oder WW bis heute noch erinnern kann.

    Schwierigkeitsgrad
    Dieses Spiel ist, zumindest denke ich es, eher eine Geschenk für Nintendos Casual-Gemeinde. Das würde für mich zumindest den drastisch zurückgeschraubten Schwierigekeistgrad erklären. Ich musste bei diesem Spiel kaum selber denken, da Phai die schwersten Aufgaben für mich schon vorgesagt hat. Ich wurde in diesem Spiel von dem Tutorial-Programm namens Phai richtig an der Hand geführt. Jedes noch so Offensichtlichste wurde von ihr erklärt, z.B. im zweitem Tempel lauerte in einem Raum vor mir die Eidechsenkrieger, doch statt mich überraschen zulassen, taucht Phai vor dem Raum auf und sagt mir, das ein neuer, starker Gegner auf mich lauert. Überraschung futsch! Und das passiert noch öfters im Spiel. Auch dass jedes Mal beim Neustart alle aufgesammelten Items oder Insekten nochmals angezeigt werden, kann sehr stressen, besonders wenn man sich gerade in einem Kampf befindet. Auch Phais ständiges Klingen, sobald meine Herzenzeige auf drei runterrutscht oder meine Batterie leer ist, ist ein echter Stimmungskiller. Auch wiederholt Phai immer die gleichen Informationen beim betreten eines neuen Gebietes oder Dungeons. Nach einem vierten Male muss doch der Spieler wissen, wie eine Boss-Schatztruhe aussieht. Man wird hier eher durch das Spiel geführt, als das man die Welt selbst erforschen kann. Ist das nicht der Sinn von Zelda, dass man die Welt auf eigene Faust erforschen kann?

    Fazit
    Man sollte immer aufpassen was man sich wünscht. Ich wollte ein Neues, einzigartiges Zelda und ja, das habe ich auch bekommen. Skyward Sword ist tatsächlich ganz anders, als die alten. Doch ich muss leider sagen, dass dies wohl das enttäuschendste 3D-Zelda für mich ist. Man ging zwei Schritte nach vorne, machte aber acht Schritte zurück. Meine Erwartungen hat es leider nicht erfüllen können und bei diesen ganzen Top-Wertungen habe ich auch was ganz anderes erwartet. Ich hatte gehofft, viele Neue Ideen zubekommen, doch dieses Zelda hat eigentlich nur viele alte Ideen gestrichen und nur wenige neue eingebaut.
    + gute und genaue Wii Motion Plus-Steuerung
    + tolles Charakter-Design
    + Einige tolle, neue Ideen wie Items und Tränke aufwerten oder die Ausdaueranzeige
    + Tolle Bosskämpfe
    - lahme Story
    - altbackende Rätsel
    - leere Oberwelt
    - kaum Sidequests
    - vergessliche Musik
    - heruntergeschraubter Schwierigkeitsgrad

    Endnote: 6/10

  15. #3054
    Syeo Syeo ist offline
    Avatar von Syeo

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zum Großteil deiner Punkte stimme ich dir zu. Das Spiel ist nicht das beste Zelda, aber immerhin ein gutes. Schließlich hätte man so viele Dinge besser machen können, aber letztendlich lieblos umgesetzt wurden.

    Die Oberwelt war in Twilight Princess der Hammer. Immer wieder habe ich neue Wege und Truhen gefunden. So auch in Wind Waker, da haben die Bootsfahrten noch Spaß gemacht. Aber in Skyward Sword? Langweilige Rumfliegerei, komische Brocken die rumschweben und sonst nichts. Das Erdland, naja.. war stellenweise doch nervig. Die Landschaften waren mir nicht abwechslungsreich genug.
    Für mich gehören zu einem typischen Zelda ein Wald-, Feuer-, Wasser-, Eis-, Etc.-Gebiet, wo mich Skyward Sword eher durch dessen unabwechslungsreichen, monotonen Umgebungen angeödet hat. Tatsächlich war ich sogar froh darüber, wenn ich endlich mal einen Bereich hinter mir hatte.

    Die Story.. weiwei.. Also die Story hat mich ja zur ersten Hälfte des Spiels gar nicht gepackt. Twilight Princess war da noch am besten.
    Zu den Quests mag ich kaum was sagen.. Vor allem die Quests, die nötig sind um im Spiel voranzukommen, sind bescheiden.
    "Finde diese Pinguin-Leute, finde dies und das, sammle das, du bist tatsächlich der Auserwählte aber trotzdem lass ich dich noch was machen, anstatt dir sofort zu helfen :3".

    Bei den Bosskämpfen kann ich dir nur teilweise zustimmen. Stellenweise sind die recht spektakulär, aber.. Déjà vu³..

  16. #3055
    Waknight Waknight ist offline
    Avatar von Waknight

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    @k.rool:
    Jo stimm dir größtenteils zu,nur was die dungeons angeht hab ich eine positivere meinung.
    Neben der mine haben mich eigtl.noch das wüstenschiff,der wassertempel(der ausnahmsweise mal keine qual war) und der letzte level eigtl.recht beeindruckt.Das schiff hatte allgemein eine ziemlich andere atmosphäre als andere dungeons und hatte auch ein paar gute rätsel mit dem zeitstein.Der wassertempel war auch nich schlecht,der kontrast mit dem untergrund hat mir sehr gefallen.Der triforcelevel war schon was anderes,zwar wirkte es ein wenig zusammengewürfelt,aber das prinzip war neu

  17. #3056
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    nettes review.
    ich hab mir mal erlaubt zu bitten, dieses review in das neue review forum einzufügen. am besten zusätzlich, also so, dass es hier auch bestehen bleibt. ich finde solch mühe sollte dann auch einen seperaten platz/thread im genannten forum erhalten. ich habe @Max @ home mal darum gebeten.

  18. #3057
    King K. Rool King K. Rool ist offline
    Avatar von King K. Rool

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Ein Spiel wie Skyward Sword zu bewerten ist echt schwer. Normalerweise ist ein Game gut oder schlecht. Z.B. Rayman Origins ist gut bis sehr gut. Sonic 2006 hingegen kann man nur als schlecht bezeichnet. Beim neuen Zelda schneiden sich aber die Geister sehr. Es hat sowohl Positive, als auch negative Elemente. Bei mir aber überschatten die ganzen negativen Elemente die positiven bei weitem. Liegt wohl daran, dass dieses Game so von den Magazinen mit Best-Noten beschenkt und gelobt wurde und uns auch falsche Versprechungen gemacht wurden (grosse Stadt àla Majora's Mask, abwechslungsreiche Sidequests, tolle Charaktere und Story etc.) und wenn ich mir die ganzen Konzeptzeichnungen so ansehe, dann war dies alles wirklich geplant gewesen, allerdings hat man dann das gesamte Konzept verworfen, um das Game für Causals zugänglicher zu machen.

    Und genau das war wohl der Genickbruch für dieses Spiel gewesen. Zumindest für mich. Ein seltsamer Trend, den Nintendo in letzter Zeit fährt, man will Causals und Cores für ein Spiel begeistern, aber dies ist praktisch unmöglich, da Cores und Causals das komplette Gegenstück sind. Wäre das gleiche, als würde man ein Gericht entwickeln, was gleichzeitig Fleisch und Gemüse ist. Nintendo kann Causal-Gamer ruhig mit Spielen wie Nintendo Land oder Wii Sports beliefern, aber Titel wie Zelda oder Metroid sollen doch bitte für uns langjährige Fans sein. Ein Causal-Gamer wird niemals ein Core-Gamer werden und sich für komplexe Spiele wie Darksiders, Metal Gear Solid oder Ratchet & Clank interessieren.

    Man kann dieses Zelda gern haben. Bin mir sicher, dass es einen Haufen Leute gibt, denen dieser Ableger mehr Spass gemacht hat, als Wind Waker oder Majora's Mask. Aber für mich war das der bislang schwächste Zelda Ableger. Es ist so kalt, so leer und so steril. Es hatte so tolle Ideen, die aber über den Haufen geworfen wurden. Warum? Speziell die Atmosphäre dieses Games war furchtbar kalt. Man hatte nie das Gefühl, das man ein Abenteuer erlebt. Man hat eher das Gefühl, als würde man Befehle ausführen und Abweisungen befolgen. Man hatte einfach keine Freiheit in SS.

  19. #3058
    fige1111 fige1111 ist offline
    Avatar von fige1111

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Danke fuer das Review. Ich muss gestehen bin ein grosser Zelda fan, jedoch habe ich SS nicht mal zum 2 Tempel gespielt . Ich bin einfach nur enttäuscht worden. Der ganze Zelda charm fehlt hier massloss. Das Spiel hat überhaupt kein Reiz, um es fertig zu spielen. Dazu immer wieder die Infos zu den gesammelten Insekten!

  20. #3059
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Kann das Review absolut nicht nach vollziehen. Spätestens wenn man per WM + das Schwert zieht hat mich das Spiel im Bann. Ich wollte es nicht mehr weglegen und auch wenn die Story kein Oberhammer ist fand ich sie spannend bis zum epischen Schluss wo noch mal alles abgelassen wurde. Der Grafikstil war zwar nicht gerade toll von der Auflösung her aber er war sehr Märchenhaft. In jedem Fall eine würdige Weiterführimg und Weiterentwicklung des Zelda Franchises.

  21. #3060
    Gilligan Gilligan ist offline
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    AW: The Legend of Zelda: Skyward Sword

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Kann das Review absolut nicht nach vollziehen. Spätestens wenn man per WM + das Schwert zieht hat mich das Spiel im Bann. Ich wollte es nicht mehr weglegen und auch wenn die Story kein Oberhammer ist fand ich sie spannend bis zum epischen Schluss wo noch mal alles abgelassen wurde. Der Grafikstil war zwar nicht gerade toll von der Auflösung her aber er war sehr Märchenhaft. In jedem Fall eine würdige Weiterführimg und Weiterentwicklung des Zelda Franchises.
    ja so sind die geschmäcker. ich persönlich war von dem spiel auch nur wenig begeistert. ich habe es auch nicht zuende gespielt, das zeigt mir, dass es schon gehapert hat, denn es konnte mich eben nicht festhalten, was bei einem zelda noch nicht passierte, auch wenn ich nicht alle teile gespielt habe.
    im vorfeld war ich sehr bzgl. des grafikstils am zweifeln. dieser hat mir im verlauf überhaupt nichts mehr ausgemacht. das würde ich nicht am spiel kritisieren, auch wenn ich einen dunkleren stil, wie z.b. bei tp, bevorzuge.

    immer wenn ich positive meinungen höre, dann kribbelt es mir in den fingern, es doch nochmal zu spielen. aber das wissen, dass es mich nicht fesseln konnte und die tatsache, dass ich doch bereits einige stunden investiert hatte und ungern von anfang an beginnen wollen würde, aber zugleich angst habe, nicht mehr in die story hineinzufinden, wenn ich weiter spiele, schreckt mich ab.

    das was mich am meisten störte ist die fehlende oberwelt. ich mag es nicht, dass man nicht stark erkunden kann, fehlende städte, fehlende gesellschaft und weniger interessante sidequests sind wohl meine persönlich stärksten negativaspekte des spiels, die aber gerade ein zelda ausmachen wie ich finde.

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