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26.04.2007, 17:55 #1Dreami
Review: Sonic und die geheimen Ringe
Story: Sieben Weltenringe muss Sonic finden, um den bösen Flaschengeist Erazor zu bezwingen. Ja, richtig gelesen, nicht Dr. Eggman, sondern ein teuflischer Djinn ist dieses Mal der Gegner des blauen Igels. Das ist jedoch nicht verwunderlich, denn das Abenteuer spielt im Orient. Genauer gesagt im Buch Tausendundeine Nacht (Die offizielle Schreibweise), dessen Geschichten von Erazor manipuliert werden, um ihm einen Ausbruch in die Wirklichkeit zu verschaffen.
Gameplay/Technik:
Man steuert Sonic wie in Excite Truck, durch Neigen der Wiimote. Sonic wird immer schneller. Jedoch ist die grobe Richtung vorgegeben, also man läuft nicht irgendwo hin, und weiss nicht mehr wo es durchgeht. Man muss um Geister zu besiegen springen, und wenn der Cursor auf ihnen rot ist, die wimote ruckartig nach vorne bewegen, um sie zu töten. Dies ist auch bei einigen Leveln zum Weiterkommen nötig. Dazu ist Timing von Nöten.
Langzeitmotivation/Schwierigkeitsgrad:
Das Spiel ist zu Beginn recht leicht, wird aber kontinuerlich schwieriger. Ich habe mir von meinem Kollegen (SebiWii) sagen lassen, dass es später sehr schwierig wird.
Grafik/Effekte:
Die Grafik ist richtig zum Anbeissen. Hier ein Screenshot:
Alle Texturen sind superscharf und sauber, und bis auf einige kleine Fehler, läuft die Kamera am saubersten, von den Games, die ich bisher gespielt habe.
Die "Videosequenzen" sind erste Sahne!
Anstatt ein speicherplatzfressendes Video einzubauen, wurde es wie ein Comic gezeichnet, und leicht animiert.
Sound:
Auch hier hat Sega wieder mal gute Arbeit geleistet. Der Sound ist derjenige der Sonic-Titelmusik. Jedoch gibt es noch ganz anderen Sound im Spiel, der jedoch immer Rock ist.
Die Sprachausgabe ist auf Englisch mit deutschen Untertitel.
Multiplayer:
Der Multiplayer besteht aus über 50 Minispielen, die von Rudern, Geigespielen, bis zu Schatzkiste wiegen reichen. Er verspricht Fun für bis zu 4 Spieler, wobei die Nicht menschlichen Spieler von einem Bot besetzt werden, der unterschiedliche Schwierigkeitsstufen besitzt.
Overall:
Ein Super Spiel!
Der Multiplayer macht extremen Fun, und der Storymode auch.
Wir hatten einen Gamenachmittag, und haben uns über einen dummen Bot kaputtgelacht, oder auch über gewisse Spieler, die die Mote nicht runterbringen ...
Für Reaktionen wäre ich erfreut.
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02.05.2007, 00:45 #2Alanar
Sonic und die Geheimen Ringe - Review
Sonic und die Geheimen Ringe
Nintendo Wii | USK: ab 6 Jahren | Sega
Der Igel: Ein Bücherwurm
Es war einmal eine Zeit, in der "Sonic"-Spiele noch gut waren. Da gab es "Sonic The Hedgehog 3", "Sonic Adventure" und "Sonic Advance". Diese Zeiten schienen vorbei zu sein. "Sonic Heroes" ließ schon zu wünschen übrig und "Shadow The Hedgehog" fand auch nicht viele Fans. Die NextGen-Versionen für die PlayStation 3 und die Xbox 360 waren ebenfalls enorme Enttäuschungen. Nun versucht der Igel sein Glück auf Nintendos Wii-Konsole. Und er zeigt, dass sein Feuer noch längst nicht erloschen ist.
In seinem neuen Abenteuer "Sonic und die Geheimen Ringe" verschlägt es den Igel in ein Buch, dass die Geschichten aus 1001 Nacht enthält. Erazor Djinn hat nämlich beschlossen, den Inhalt des Buches komplett auszulöschen. Shahra, ein weiblicher Djinn, ruft deswegen Sonic um Hilfe. Nur der "legendäre Igel" sei nämlich dazu in der Lage, die sieben Weltenringe zu sammeln und Erazor das Handwerk zu legen. Die erste Begegnung verläuft aber alles andere als glimpflich, Sonic fängt sich einen magischen Pfeil ein. Wenn die Flamme an seiner Brust erlischt, stirbt er. Der blaue Igel hat also mächtig in die Pedale zu treten...
Im Grunde genommen ist die Story des Spiels nichts allzu besonderes. Teilweise ist sie auch recht vorhersehbar, dennoch ist es zumindest für ein "Sonic"-Spiel mal was anderes. So nett die Story aber sein mag, ihre Präsentation ist grauenhaft. Bis auf zwei Ausnahmen sind alle Zwischensequenzen aufgebaut wie Comics mit kleinen Animationen. Das mag zwar zum Setting passen, Sonic befindet sich schließlich in einem Buch, dennoch wären "richtige" Zwischensequenzen schöner gewesen. Wenigstens sind die Szenen englisch vertont, wenn auch nicht sonderlich gut.
Wichtiger als die Story ist aber natürlich das eigentliche Gameplay. Den Tutorial-Level ausgenommen warten ganze sieben Level darauf, von Sonic erkundet zu werden. Das klingt auf dem Papier recht mickrig, ist es aber nicht. Nicht nur, dass die Level an sich recht groß sind, mit einmaligem Durchlaufen ist es noch lange nicht getan. Um im Spiel voranzuschreiten gilt es auch, verschiedene Missionen zu erfüllen. Diese können zum Beispiel lauten "Besiege X Geister", "Erreiche das Ziel ohne einen Ring in Reserve" oder "Erreiche das Ziel ohne zu sterben". Natürlich ziehen sie sich nicht durch das gesamte Level, sondern beschränken sich jeweils immer auf einen Teilabschnitt. Häufig fügen sich die zum Story-Fortschritt nötigen Missionen gut in die Geschichte ein. Zum Beispiel findet ihr in einem Level Sindbad, der in einem Käfig sitzt. Damit ihr weiter kommt, müsst ihr ihn dementsprechend in einer neuen Mission befreien.
Doch wie steuert sich das Spiel eigentlich? Im Tutorial des Spiels bekommt man in acht Lektionen soziemlich das Wichtigste erklärt. Sonic rennt automatisch los, per Kippbewegungen der Wii-Remote, die in diesem Spiel wie ein traditioneller Controller gehalten wird, bewegt ihr ihn nach links oder rechts auf der Strecke. Gesprungen wird mit der 2-Taste, wird ein Ziel dabei anvisiert, wie etwa ein Gegner oder eine Truhe, könnt ihr durch kurzes Schütteln der Remote das betreffende Objekt per Homing Attack angreifen. Wem alles zu schnell geht kann mit der 1-Taste die Bremse ziehen, wer an etwas wichtigem vorbeigelaufen ist, kann sogar durch Zurückkippen der Wii-Remote den Rückwärtsgang einlegen. Hierbei gibt es jedoch das Problem, dass die Kamera weiterhin dicht hinter Sonic bleibt und man somit nicht weiß, wo man eigentlich gerade hineinrennt. Die Steuerung benötigt etwas Einarbeitungszeit, hat man diese jedoch hinter sich gebracht, lenkt man den Igel recht zuverlässig und präzise durch die Level. Man sollte dennoch etwas strapazierfähig sein. Hin und wieder gibt es auf die Steuerung zurückzuführende Frustmomente, die Rücksetzpunkte sind glücklicherweise fair verteilt.
Auch wenn sich das ganze Spiel um die Märchen aus tausendundeiner Nacht dreht, hat das die Entwickler nicht daran gehindert, auch ein paar etwas außerthematische Level einzubauen. Ein Gebiet ist voller Dinosaurier und auch eine fliegende Stadt wartet darauf, erkundet zu werden. Allgemein sind die Level recht abwechslungsreich gestaltet. Von Oasen mitten in einer Wüste bis hin zu einem stürmischen Riff samt Piratenschiffen ist so einiges vertreten. Meist geht es innerhalb der Level strikt nach vorne, manchmal findet man aber auch die ein oder andere Abzweigung oder Sonic muss sich vorsichtig wie der Prinz von Persien an einer Wand entlangdrücken. Langweilig wird einem hier nicht so schnell.
"Schnelligkeit" ist übrigens ein gutes Stichwort. Zu Beginn des Spiels merkt man davon nämlich kaum etwas. Wenn Sonic beginn zu rennen, braucht er erstmal eine Weile, bis er Geschwindigkeit aufgenommen hat. Mit jeder abgeschlossenen Mission sammelt er allerdings Erfahrungspunkte, bei ausreichender Menge davon steigt der Igel eine Stufe auf und kann seine Fähigkeiten aufrüsten, unter anderem mit Beschleunigungs-Upgrades. Welche Fertigkeiten ihr mitnehmt ist jedoch von der Mission, die ihr angehen wollt, und der Anzahl der zur Verfügung stehenden Fertigkeitspunkte abhängig. Damit ihr nicht gleich eure gesamten Konfigurationen über den Haufen werfen müsst, stehen vier Slots zur Speicherung von Fertigkeitenesets zur Verfügung.
Ungefähr nach dem ersten Drittel des Spiels erlangt der blaue Igel auch zwei Sonderfähigkeiten, den "Speed Break" und den "Time Break". Um diese verwenden zu können müsst ihr die auf der Strecke verteilten Perlen sammeln. Bei ausreichender Anzahl färbt sich Sonics Seelenpegel rot-orange. Drückt ihr nun oben auf dem Steuerkreuz, aktiviert Sonic den "Speed Break". Ähnlich wie bei der "Chaos Control" aus "Shadow The Hedgehog" legt er nun den Turbo ein und reißt dabei den ein oder anderen Gegner mit. Allerdings bleibt er auch gerne mal an einer Wand hängen, womit die ganze Aktion dann eher unnütz war. Die "Speed Break"-Fähigkeit ist daher nur bedingt praktisch. Nützlicher dagegen ist der "Time Break". Das ganze Spiel wird hierbei verlangsamt, Sonic selbst wird ein wenig schneller als alle Objekte in seiner Umgebung. Auf diese Weise kann er den Rotorblättern eines Propellers ohne größere Schwierigkeiten ausweichen.
Gut 10 Stunden sollte das Abenteuer dauern. Aber selbst dann bleiben noch etliche Missionen offen, sodass man noch deutlich länger mit dem Spiel beschäftigt sein kann. Zusätzlich hat Sega auch noch einen Party-Modus eingebaut, wo man sich mit bis zu drei Mitspielern in gut 40 Minispielen messen darf. Diese werden in einen kleinen Wettbewerb eingebettet, wie zum Beispiel eine Schatzsuche oder ein Turnier, und machen druchaus Spaß. Das Problem ist nur, dass bei einigen die Steuerung nicht so ganz funktioniert wie sie sollte. In einem Minispiel müsst ihr zum Beispiel einen Lichtstrahl auf Schattenwesen lenken. Das macht ihr aber nicht mit dem Pointer der Remote, sondern mit dem Bewegungssensor. Nichtsdestotrotz machen die Minispiele, genügend Mitspieler vorrausgesetzt, ausreichend Spaß um für ein paar lustige Runden zu sorgen.
Technisch stellt das Spiel momentan die Speerspitze für Wii-Grafik dar. Die Texturen sehen schön aus, in den einzelnen Spielabschnitten ist viel los und das ganze Geschehen läuft ruckelfrei über den Bildschirm. Auf musikalischer Ebene bietet "Sonic und die Geheimen Ringe" den gewohnten, rockigen Soundtrack.
Fazit: Ich habe die Disc mit großen Zweifeln in meine Konsole eingelegt. Und mit Freude lege ich sie nun immer und immer wieder ein. "Sonic und die Geheimen Ringe" ist ein Schritt in die richtige Richtung, lediglich ein paar kleine Macken stören noch das Gesamtbild. Von diesen Kleinigkeiten sollte sich aber kein Sonic-Fan und auch kein Wii-Besitzer ablenken lassen, schließlich ist das Software-Angebot für die Konsole momentan noch eher mau. Sonic Team hat mal wieder gute Arbeit geleistet.
Meine Wertung: 81%
Pro:
- abwechslungsreich
- unzählige Upgrades
- schicke Grafik
- schnell
- teilweise sehr gute Partyspiele
- gute Steuerung...
Kontra:
- ...mit kleinen Macken
- teils frustig
- teilweise schlecht spielbare Partyspiele
Begleitendes Testvideo
[YOUTUBE]http://www.youtube.com/watch?v=vEtBN799Um4[/YOUTUBE]
(wenn das Video nicht funktioniert, hier klicken)
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02.05.2007, 09:15 #3Basti
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
Super Review! Klasse.
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01.07.2007, 18:12 #4Neo2010
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
also ich hab mir sonic zugelegt und war ein klein wenig enttäuscht. grafik und sound echt OK, aber der spielmodi gefällt mir einfach nicht. dachte, dass es wieder so ein sonic ist wie früher auf dem mega drive. doch dann musste ich feststellen, dass der igel von alleine läuft und ich nur springen und etwas lenken muss. also für freunde des "echten" jump n' runs eine kleine enttäuschung, überhaupt, wenn man etwas anderes erwartet hat.
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21.07.2007, 20:21 #5Neo2010
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
muss noch was zu meinem letzten eintrag schreiben also hab dem spiel eine chance gegeben und mich einfach mal für eine weile davor gesetzt. mittlerweile find ich es gar nicht mehr so doof, sondern mir gefällt es sogar. also mein tipp - selber probieren und eigene meinung bilden
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21.07.2007, 20:37 #6hörx
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
man kann sich nämlich in jeder mission verbessern und Medallien erreichen, die einzige und allein auf der Zeit basieren. Es macht Spass neue Routen zu finden und einfach alle Schritte zu perfektionieren (mir zumindest, man muss schon ein gewisser Perfektionist sein :P ). Leider macht einem AB UND ZU die Steuerung einen Strich durch die Rechnung. Schade, mit ein bisschen mehr Entwicklungszeit wär noch meh rdringewesen ^^.
Kann das Spiel allen weiterempfehlen die sich immer weiter verbessern wollen und sich an einem Spiel festbeissen, was aber auch reichlich belohnt wird zb durch geniale Artwork , die durch die medallien freigeschaltet wird.
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21.07.2007, 20:51 #7FLEXER
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
Vielen dank für das gute Review ! Das war mir jetzt eine Bewertung wert !!!!!
Lieben gruß FLEXER
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06.08.2007, 01:09 #8Choo Choo
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
Hi,
also ich muss sagen dass ich nicht sehr zufrieden mit dem Spiel bin, aber das ist, glaube ich, Geschmackssache.
An manchen Stellen wird mir das einfach zu schnell ... zu übertrieben find ich.
Wenn sie einfach die Umgebung verzogen hätten wenn man rennt, dann hätte ich auch das gefühl gehabt der schnellste zu sein
Schade finde ich auch, dass das Spiel den 60H Modus nicht beinhaltet.
Das Spiel hat mir etwa 3 Stunden lang Spaß gemacht und dann war aber auch vorbei.
Auf einer Skala von 1-10 würde ich dem Spiel eine 4 geben, denn etwas Spaß hat es ja auch gemacht und das will ich nicht leugnen.
Also bildet euch eure eigene Meinung.
Viel Spaß noch ...
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29.09.2007, 16:05 #9*norman*
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
auch ich war ein wenig vom dem spiel entäuscht doch an sich macht dat spiel schon laune... ich würde mir aber in zukunft ein jump´n run wieder wünschen denn diese haben mir mehr spaß bereitet!!!
also sega bleibt bei den anfängen der reihe die waren gut und sind es auch heute noch
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29.09.2007, 16:10 #10Azphalt
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
Ich finde die Lenkung Teilweise Langweilig aber trotzdem spiel wird von mir Irgendwann gekauft (hatte aus aus der Videothek)
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15.03.2008, 19:37 #11Tr3ffnixx
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
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15.03.2008, 19:58 #12Tony711
AW: Sonic und die Geheimen Ringe - Review
Ich habs mir auch gekauft,für 30 Euro weil ichs für 60 nicht kaufen würde ^^
Das spiel ist eigentlich sehr gut nur halt dumm das sonic von alleine läuft,das ist so als wenn du Need for Speed spielst und der computer alles für dich übernimmt /= |
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