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25.01.2009, 14:27 #1IronMaikFranz3
Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
Shaun White Snowboarding: Road Trip
Infos:
Titel: Shaun White Snowboarding: Road Trip
Publisher: Ubisoft
Genre: (Winter-) Sport
Spieler: 1-4
Onlinemodus: Nein
USK: Freigegeben ab 6
Preis: ~ 50€ (Amazon.de)
Allgemein:
Shaun White Snowboarding für die Wii ist ein Ableger der PS3 und 360 Versionen und daher mit dem Untertitel „Road: Trip“ versehen. Von den HD Versionen unterscheidet es sich zum einen im Grafikstil. Die Grafik ist nicht realistisch, sondern eher in einem Comiclook gehalten. Ihr befahrt 4 grosse Gebirge, auf denen ihr verschiedene Rennen absolviert. Auf eine frei befahrbare Open World wurde verzichtet. Eure Charaktere könnt ihr nach Belieben auswählen, jeder mit seinen Stärken und Schwächen. Weitere schaltet ihr im Verlauf des Spiels frei. Multiplayer-Partien gibt es für bis zu 4 Spieler, entweder gegeneinander oder im Koop-Modus.
GRAFIK:
Natürlich kann man die Wii - Grafik nicht mit den tollen Texturen der anderen Versionen vergleichen, trotzdem ist sie durchaus ansehlich. Denn die Grafik in SWS: Road Trip ist in einem schönen Comiclook gehalten, der ausgezeichnet zu der Story und der Atmosphäre im Spiel passt. Die Tricks mit den Comic-Charakteren sehen super aus und auch die Weitsicht kann, vor allem in den Gebieten der Schweiz überzeugen. Leider sehen manche Pisten manchmal etwas karg und detailarm aus. Hier hätte man vielmehr mitreinbringen können. Aber das stört nur wenig, während dem Fahren hat man sowieso kein Zeit, auf sämtliche Details der Strecken zu achten, dafür ist der Spielablauf zu hektisch und verzeiht nur wenig Fehler. Ansonsten läuft das Spiel super flüssig, die Menüs sind übersichtlich und das Spiel sieht auch im Splitscreen gut aus. Desweiteren überzeugt das schöne Geschwindigkeitsgefühl, wenn ihr euch nach vorne lehnt.
+ Weitsicht, Comicstil, übersichtlich, flüssig, Geschwindigkeitsgefühl
- manchmal detailarm, teils schwache Texturen
8/10
SOUND:
Der Sound wurde super ins Spiel integriert. Die Synchronisation wurde komplett in deutsch gehalten. Die Dialoge, mit denen die Story erzählt wird, sind manchmal ganz witzig und amüsant, an anderer Stelle aber viel zu albern und mehr peinlich als witzig. Dafür kann der Sound während der Fahrt überzeugen. Die Musik ist locker flockig bis rockig und macht extrem Laune während dem Fahren. Ausserdem sind die Geräusche eures Snowboardes äusserst gut gelungen.
+ launige Musik, Snowboardgeräusche, Dialoge teils witzig…
- …aber teils einfach nur dumm
9/10
STORY:
Die Story rund um Shaun White und seine Freunde ist ein wenig verworren. Am Anfang des Spiels sitzt ihr in einem Krankenhaus, denn euer Freund liegt mit einem gebrochenem Bein im Krankenbett. Als ihr aber ein Anruf von Shaun White kriegt, nach Kanada zu kommen und ihn dort zu treffen, macht ihr euch schleunigst aus dem Staub und lasst euren Freund allein. Der versucht euch im Laufe des Spiels immer zu euch zu reisen. Da Shaun White aber jedes Mal wenn ihr ihn treffen wollt, schon woanders ist. Reist ihr immer weiter um die Welt in die 4 verschiedenen Skigebiete, Kanada, Chile und Schweiz. Im Laufe der Geschichte lernt ihr immer weitere Freunde kennen, die ihr dann als Charakter auswählen könnt. Ihr habt keinen festen Charakter, sondern könnt den Fahrer von Rennen zu Rennen wechseln, je nachdem welches Event nun angesagt ist. Die Dialoge sind sehr abwechslungsreich, im Sinne von gute und schlechte Dialoge wechseln sich ab. Ihr kriegt während des Spiels auch oft völlig belanglose Emails wie die angebliche Gefahr, dass Bären im Gebirge lauern. Die Spam - Mails haben also auch schon die Computerspiele erfasst.
Zum Glück kommen die Story Elemente nicht zu häufig vor, das wäre wohl ziemlich nervig geworden.
+ lustige Charaktere, manchmal witzige Dialoge…
- …manchmal nicht, sehr verworrene Geschichte, nervige Spam - Mails
6,5/10
STEUERUNG:
Darauf hat man doch als Sportler lange gewartet. Ein Brett für die Konsole auf dem man Snowboard fahren kann. Die Grundidee ist schon mal super. Dem ist aber nicht immer so, wenn man selber auf dem Brett steht. Erstmal zum Guten. Das Balance Board lässt sich in drei Empfindlichkeitsstufen einstellen. Die Gestenerkennung funktioniert auch meistens super. Man verlagert sein Gewicht zur Seite um zu lenken, nach vorne um schneller zu fahren und nach hinten um zu bremsen. Das funktioniert im Prinzip sehr gut, wer allerdings schon mal auf einem echten Snowboard gefahren ist, wird merken, dass die BB - Steuerung nicht ganz an das echte Board - Gefühl rankommt. Trotzdem, es macht allemal mehr Spass als simples Knöpfchendrücken. Das geht zwar optional auch, macht aber nicht annähernd so viel Laune. Die Tricks gestalten sich schon etwas schwerer. Ihr haltet auf der Wiimote A oder B gedrückt, macht einen kleinen Hopser (nicht vom Board abheben!) und verlagert danach euer Gewicht nach rechts, links, vorne, hinten oder auch diagonal. Je schwieriger die Kombination, desto mehr Punkte gibt es natürlich. Bei den schwierigeren Tricks funktioniert die Erkennung aber nicht immer zu 100%. Und das ist ärgerlich, denn die Aufgaben sind teilweise verdammt schwer, kleine Fehler können schon gleich am Anfang das Aus bedeuten. Das ist besonders für Anfänger ärgerlich, nämlich wenn Freunde zum Spielen kommen.
+ gute Grundidee, gute Gestikerkennung beim Fahren, Interaktives Spielen
- schwierige Tricks, für Anfänger schwer
8/10
UMFANG:
Das Spiel beinhaltet vier grosse Skigebiete mit jeweils 3-5 Abhängen und verschieden Aufgaben, zum Beispiel Rennen, Halfpipe, Trickpunkte sammeln oder auch Müll einsammeln. Es gibt einen Multiplayer Modus für bis zu 4 Spieler, gegeneinander im Splitscreen, nacheinander im Hot - Seat Modus oder wieder zusammen im Splitscreen in der Koop – Kampagne. Für meine Freunde war der Hot Seat Modus der spassigste, da keiner dem anderem zusehen wollte, wie er dem BB „abging“, während man selber auf dem Sofa Knöpfchen drückte. Durch den Hot - Seat Modus muss man natürlich immer lange warten, bis man wieder drankommt, aber das nahmen sie gerne in Kauf. Leider braucht man Anfang sehr viel Eingewöhnungszeit, bis man mit der Steuerung zurechtkommt, daher hatten sie oft alle Events immer verloren. Das kann auf Dauer auch nervig werden, sodass man doch was anderes spielt. Leider gibt es keinen Onlinemodus, bei dem man sich mit anderen Messen kann. So bleiben einem nur die völlig chancenlosen Freunde..
+ nette Singleplayer Kampagne, viele Spielmodi
- schwer für Anfänger, kein Onlinemodus
7/10
Grafik: 8/10
Sound: 9/10
Story: 6,5/10
Steuerung: 8/10
Umfang: 7/10
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Fazit: 7,7/10
Shaun White Snowboarding überzeugt an einer Stelle mit einer netten Grafik, interaktivem Spielen, einem launigen Sound und viel Auswahlmöglichkeiten. Leider ist die Story zu kurz gekommen, was aber wohl nicht sehr stört, da die Cutscenes sehr selten auftauchen. Leider ist der Multiplayer nicht der Hit, den man erwartet hatte. Trotzdem ein gelungenes Spiel für Sport- und Snowboard Fans.
Hier noch ein paar Screenshots
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Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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25.01.2009, 14:33 #2hörx
AW: Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
Gutes Review
was ich noch dazufügen muss:
kann das Spiele ohne Balance Board nicht empfehlen, da sollte man lieber zu alten SSX teilen auf dem Gamecube greifen, die mittlerweile sehr günstig sein sollten.
Ich persönlich finde das Spiel fast ein bisschen zu leicht, und es ist definitv kein Spiel dass man 3 Std durchzockt, sondern ab und zu mal ne halbe Stunde.
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25.01.2009, 19:47 #3IronMaikFranz3
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26.01.2009, 22:05 #4IronMaikFranz3
AW: Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
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27.01.2009, 15:44 #5Kelshan
AW: Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
Nettes Review. Wo die Geschichte "verworren" sein soll verstehe ich zwar nicht, schließlich hat das Spiel kaum eine, aber nun gut. Auch verstehe ich nicht, warum sich immer alle über die "nervigen Mails" aufregen. Niemand zwingt einen, die zu lesen, schließlich enthalten sie auch nicht wirklich etwas Wichtiges. Es sind einfach nur ein paar lustige Gimmicks.
Das Wichtigste an dem Spiel ist doch der Spaß auf der Piste. Und den hat man - mit einem Balance Board - auf jeden Fall, wenn man sowas überhaupt mag. Und so wahnsinnig schwer fand ich es nun auch nicht. Gab so ein paar Aufgaben, an den ich etwas zu knabbern hatte, aber nichts ist unschaffbar, vor allem wenn man jeweils den richtigen Charakter auswählt. Denn was im Review vielleicht noch erwähnt werden könnte: Jeder Charakter hat seine ganz bestimmten Fähigkeiten, also sollte man zu jeder Strecke den passenden Fahrer (und Kamera-Mann) wählen, dann ist es gleich garn icht mehr so schwer (wie gesagt bis auf ein paar wenige Aufgaben).
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27.01.2009, 16:53 #6IronMaikFranz3
AW: Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
Ja du hast Recht, das mit der Story hätte ruhig weggelassen werden können, zumal die Story ja sowieso wenig interressiert.
Schwer begründe ich damit, dass ich oft 3-5 Versuche brauche (nicht immer) bis ich die Aufgaben inkl. dieser Respekthereausforderungen schaffe. Und schwer für Anfänger ist es allemal, also wenn Freunde da sind.
Meine Rede
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15.05.2009, 14:11 #7KA_Polista
AW: Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
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12.07.2009, 02:41 #8Unregistriert
AW: Review: Shaun White Snowboarding: Road Trip
ich finde dass spiel hätte mehr punkte verdient. mindestens 8,2 oder so.
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