Ergebnis 81 bis 88 von 88
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12.05.2010, 19:25 #81Dr. Cox
AW: Fragile
Ich habe nur gelesen "Storylastig" und schon fing ich an, auf die Tasten meines Laptops zu hauen
Ist das Spiel gut? Ich stehe auf storylastige Games a la Kingdom Hearts, the world ends with you usw..
Ich steh auf RPG's, Point n klicks, Spiele bei denen es etwas zu entdecken gibt...
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12.05.2010, 19:38 #82Mr. Miyagi
AW: Fragile
( kleiner auszug aus meiner meinung xD ohne spoiler)
vom emotionalen her, kommt das spiel , kingdom hearts sehr nahe, oder übertrifft es sogar.
es ist eine wirklich packende geschichte. ich habs fast jedentag gespielt. hab sachen gesammelt , meine ausrüstung je nach gegnern angepasst.
ein schönes rpg. (ist doch eins oder ? )
also wirklich empfehlenswert.
ich würd gern nochmehr erzählen aber ich hab angst das das wieder in herumspoilern endet xDD guck dir einfach ein paar gameplay videos an und schau in andren foren bzw. in reviews nach
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27.07.2010, 09:53 #83Knollo
AW: Fragile
Vorweg:
Mag mal ein Moderator den Thead umbenennen.
Das Spiel heißt: Fragile Dreams: Farewell Ruins of the Moon
Dann findet man es auch schneller und sucht nicht erst unnötig so wie ich *pfeif*
Ich bin ein wenig Verwundert darüber, wie wenig über das Spiel gesprochen wird.
Letzten Endes ist das eines der Vorzeige-Spiele in Sachen Rollenspiel/Action Adventure und sollte daher jedem ein Begriff sein, denn auf der Wii gibt es nicht viele Alternativen und kaum bessere.
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Ich habe das Spiel nun gestern endlich durchgespielt.
Mit c.a. 13 - 14 Stunden Spielspaß war es ein doch recht kurzes Vergnügen, was aber nicht kurz wirkte und in meinen Augen perfekt abgestimmt war.
Das Spiel hat von Anfang an bis zum Ende wunderbar harmonisch und mit einer drückend romantischen Melancholie versehen.
Dies ist eben auch der Punkt, den das Spiel ausmacht.
Die Geschichte, die liebevoll(kann man das so sagen?^^) kaputte und einsame Welt und die Begleitung des Hauptcharakter Seto, der in dieser alleine lebenden Welt nach Menschen, Freunde, nähe und Wärme sucht. Auf dieser Reise wird er dann nach und nach von einigen nicht lebenden Begleitern begleitet und am Ende ist man von seiner Geschichte gefesselt.
Diese Atmosphäre in dieser Form der Melancholie und Einsamkeit wurde bisher noch nicht geschaffen und kann da schon neben Lost Odyssey als bester Vertreter dieser Richtung gesehen werden.
Aber das Spiel hat auch seine Schattenseiten(abseits der düsteren schattigen Welt).
So ist es Spielerisch sehr grob und auf einfachstem Niveau gehalten. Mit Waffen schlägt man die einzelnen Gegner, und davon gibt es nicht einmal viele Sorten. Die wenigen Sorten sollte man doch jeweils in unterschiedlicher Art und Weise bekämpfen. Das Kampfsystem ist aber leider so einfach gehalten, das man es wohl versucht hat mit diversen Waffen aufzubessern. Aber selbst dies macht dem ganzen keinen Spaß mehr dazu. Das Waffen dann schnell kaputt gehen, ist nur ein nerviges Feature, denn dieses Verlangt dann das man zwischen dem Koffer(Handbuch dort) und dem Rucksack die Sachen auswechseln muss und die Menü-Führung bei dem Austauschen der Items ist ein graus. Man hat schon fast das Gefühl, das man damit etwas Zeit schinden will um das kurze Spiel in die Länge zu ziehen.
Und wo wir bei "in die Länge ziehen" sind, so hat man immer wieder das Gefühl das manche Räume, Tunnel, Leitern und ähnliches so extrem in die Länge gezogen werden damit man etwas mehr Spielzeit hat. So läuft man teilweise ellenlange Tunnel oder ähnliches, auf denen ab und zu Gegner verteilt sind, und es passiert sonst nichts weiter. So ist es zu Anfang noch sehr intensiv auf die Umgebung angepasst, das man alles untersucht und immer mal wieder in alte Räume muss und man später eben einfach nur einen Weg folgt.
So bitter das auch klingen mag, so wenig nimmt man es wahr. Denn während dieser ganzen Sache hat man noch immer die einmalige Atmosphäre des Spiels. Sogar jeder Besuch am Lagerfeuer, wo man Speichern, ab und zu Einkaufen und Gegenstände austauschen kann, bereitet einem schon Gänsehaut weil die Einsamkeit des Seto in seiner Stimme ganz deutlich wird. Eine der großen Pluspunkte ist die Synchron-Stimme. Der Sprecher von Seto hat es so unfassbar gut hin bekommen, dem Jungen seinen Charakter zu verleihen, wie man es in noch keinem Spiel gesehen hat. Gelegentliche Fund-Gegenstände erzählen kurze Erinnerungen, ähnlich wie in Lost Odyssey, die eine vorher mal gewesene Welt darstellen. Leider fehlt hier, bis auf wenige Storys (Die verteilte Glöckchen-Story ist der Hammer), die Intensität wie man sie von Lost Odyssey kennt. Insgesamt rundet es aber ab.
Eigentlich ist Fragile Dreams viel mehr eine geniale Story, Atmosphäre und Umgebung als ein Spiel, denn die Spielelemente rücken durch ihre Belanglosigkeit in den Hintergrund ohne das Ganze zu trüben.
Ein wunderbares Spiel das ich jedem Freund von Rollenspielen und Action-Adventures wie Zelda nur empfehlen kann, sofern einen die Atmosphäre und Story interessiert.
Ich freue mich tierisch auf einen 2ten Teil, sofern dieser erscheinen soll. Denn die Möglichkeiten es zu Verbessern sind enorm, und dann würde dem nichts mehr im Wege stehen, neben den anderen größen auf einem Podest zu stehen.
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27.07.2010, 13:50 #84Blackwolf
AW: Fragile Dreams: Farewell Ruins of the Moon
Dann noch auf der Wii? Wir dürfen froh sein, dass es überhaupt hier erschienen ist und wir die Möglichkeit hatten, dieses kleine Stück Videospielkunst zu erleben. Die Anzahl der Spieler, die das auch genutzt haben, dürfte dahingegen logischerweise gering sein.
Ich bin jedenfalls sehr froh das Spiel in meiner Sammlung zu haben, auch wenn es bedauerlich ist, dass sich das Spiel selbst so runterzieht an einigen Stellen. Statt ein Geheimtipp mit kleineren Fehlern zu sein, hätte Fragile ja auch das nächste Okami sein können, ein unerkanntes Spiel mit Hochqualität.
Einen zweiten Teil hätte ich trotzdem nicht so gerne. Fragile erzählt eine Geschichte, die am besten für sich alleine stehen sollte. Ich würde dahingegen natürlich weitere Spiele dieser Storywriter und Entwickler erleben : )
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27.07.2010, 23:32 #85Knollo
AW: Fragile Dreams: Farewell Ruins of the Moon
Ich sehe das gar nicht mal so kritisch.
Gerade Rollenspiele(Action Adventures) wie einst Secret of Mana, Final Fantasy bis hin zu heutigen Lost Odyssey und Eternal Sonata(vom selben Macher wie Fragile Dreams) haben hier "große" Anhänger-Scharen und sind nicht gerade klein. Ebenso der Anime-Trend ist nicht gerade der Kleinste und so haben auch viele Spiele doch noch eine große Beliebtheit hier genossen.
Aber klar,
ganz sooo groß sollte es nicht sein.
Wenn ich aber dann Berichte bei 4 Players lese, eines der höchsten Spiele dort, dann sollte es schon einiges an Leute ziehen(so wie mich) und zusätzlich Leute, die nach Rollenspielen suchen, müssten auch drauf kommen. Komisch, verdient hätte es das Spiel.
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28.07.2010, 10:36 #86Blackwolf
AW: Fragile Dreams: Farewell Ruins of the Moon
Spiele wie Final Fantasy, Secret of Mana und Lost Odyssey spielen sich aber noch nach westlichem Geschmack. Sie sind komplex, es gibt viel zu erkunden, man kann Rüstungen anlegen, richtig aufleveln, starke Attacken erlernen. Das was man in westlichen Rollenspielen auch kann und im Grunde ja auch das Genre ausmacht. Fragile ist dagegen sehr japanisch. Von der Aufmachung des Anfangs, zu den Dialogen, Figuren und dem Szenario, alles wirkt einem Anime entsprungen. Allein die Handlung wird sicher von vielen westlichen Spielern eher verlacht, als das es sie berührt. Es ist nun einmal Fakt, dass die meisten westlichen Spieler eher einen "Waffenporno" wie Modern Warfare mit richtig Geballer, Action und RUMS! einem vom Gameplay mittelmäßigen RPG-Survival Horror-Mischmasch bevorzugen. Selbst wenn die Geschichte stimmig ist und die Atmoshphäre dicht, es wird nicht ankommen. Es war von Anfang an so offensichtlich, dass das Spiel sich hier nicht durchsetzt, umso dankbarer bin ich für den Release.
Auf die Animeszene kann man sich hierbei auch nicht stützen, glaub mir, ich kenne die. Da muss schon Animefan und Gamer zusammenkommen, damit die sich auch über Release von solchen Spielen informieren, Werbung gabs ja keine und zu was es grundsätzlich keine Yaoi-Fanfiktions im Internet gibt, wird von der Community doch zum Großteil gar nicht wahrgenommen.
Das stimmt, aber ich bevorzuge manchmal wie so oft ein offenes Ende, bei der es Auslegungssache ist, was noch kommt. Wobei ja das meiste doch geklärt ist, von daher sehe ich nicht, was nun für eine große Problematik im zweiten Teil kommen sollte.
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28.07.2010, 16:22 #87
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28.07.2010, 17:09 #88Blackwolf
AW: Fragile Dreams: Farewell Ruins of the Moon
Im Grunde schon, aber ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte dennoch abgeschlossen ist. Sie lässt ein paar Sachen der Fantasie offen, aber auch das erzielt ihre Wirkung, da man noch nachdenkt und überlegt, wie es wohl gemeint war. Selbes gilt z.B. für das Silent Hill auf der Wii, was auch ein einzigartiges Spiel ist, aber keine Fortzsetzung benötigt, die in die gleiche Kerbe spielt. Vermutlich ziehen solche Spiele ihre Schönheit auch aus ihrer Einzigartigkeit, ein zweiter, ähnlicher Teil wäre vielleicht gar nicht mehr so toll. Ich finde die Storywritter sollten sich etwas anderem zuwenden und nicht noch einmal die gleiche Geschichte anders erzählen. Der Unterschied zwischen Eternal Sonata und Fragile ist ja groß genug, ein neues Spiel kann gerne noch einmal ein Sprung machen.
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