Ergebnis 1 bis 15 von 15
Thema: Endless Ocean ~ Review
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02.02.2008, 22:42 #1tomasson
Endless Ocean ~ Review
Preis: 30€
Spieler: 1
Online: Ja
Story / Handlung
Man spielt einen Tauchanfänger, der in einem einsamen Gebiet mit einer Assistentin auf einem Segelschiff lebt und Forschungen von Fischen machen. Zu Beginn der Geschichte wird man in das Spiel eingeweit und man bekommt erste Aufträge. Am Anfang muss man noch irgendwelche Fische fotografieren oder andere Taucher herumführen. Später erforscht man aber auch Unterwasserruinen oder Haie.
Das Schwierigkeitsgrad ist ziemlich gering, wodurch das Spiel auch das Prädikat "Touch Generations" trägt.
7/10
Grafik/Sound
Das Spiel hat 2 Gesichter: Es bietet schöne Unterwasserlandschaften, gut animierte Fische und gute Lichtverhältnisse.
Wenn man auf dem Schiff herumläuft, um sich über die Aufträge zu informieren, wirkt die Grafik z.T. etwas veraltet.
Die Musik wirkt auf dem ersten Blick sehr harmonisch, sie wird von einer Sängerin gesungen. Die Musik ist auf Dauer aber sehr eintönig und auch nicht jedermanns Geschmack. Man kann aber eigene MP3 Lieder über eine SD Karte hören, was das ganze viel flexibler macht.
8/10
Steuerung
Die Steuerung ist sehr einfach und schnell zu erlernen. Man zeigt mit dem Pointer einfach dahin, wo der Taucher hinschwimmen soll. Mit azeigt man auf die Fische oder Gegenstände. Das Steuerkreuz wird im Menu genutzt und kann im Onlinemodus zum Chatten genutzt werden. Das Streicheln der Fische hakt manchmal etwas, was den Spielfluss stört.
7/10
Sonstiges
Das Spiel bietet einen 2 Spieler Onlinemodus, indem man zusammen tauchen und das Meer erkunden kann. Man muss aber wie immer seperate Freundescodes austauschen. Die Verständigung im Spiel klappt ganz gut, man hat aber nur 16 Wörter/Sätze zur Verfügung. Es hat aber keinen Offlinemultiplayermodus.
6/10
G E S A M T :
7,5 /10
PS: Hatte das Review auf meine Clanseite gepostet, aber es schadet doch auch nicht, es hier rein zu posten, oder
MfG
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02.02.2008, 22:52 #2WaYoshi
AW: Endless Ocean ~ Review
werden die Fotos die man da macht dann bewertet so wie bei Pokemon snap ?
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02.02.2008, 22:54 #3tomasson
AW: Endless Ocean ~ Review
Die Fotos bringen einen eigentlich garnichts, man kann sie halt im Fotoalbum sammeln und später angucken ^^
Einen weiteren Sinn hats leider nicht, du bekommst nur gelegentlich Aufträge, bei denen dann gesagt wird, du sollst einen bestimmten Fisch fotografieren.
MfG
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02.02.2008, 23:27 #4Turaltay
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03.02.2008, 01:48 #5Azphalt
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03.02.2008, 02:09 #6Turaltay
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04.02.2008, 14:42 #7PhiloDandy
AW: Endless Ocean ~ Review
oder bleibts eher ein spiel, in dem man einfach rumtaucht?
ich hatte immer das gefühl dass man das spiel einfach nur zum relaxen verwendet, ohne eigentlich ein ziel wirklich zu verfolgen.
Gibts überraschungen oder bleibt alles relaxed?
Gibts Gefahren, sodass es auch mal spannend wird?
ich selbst bin ja Taucher bzw hab vor ewigkeiten den Tauchschein gemacht,
und komm eigentlich schon seit vielen Jahren nicht mehr dazu, weshalb mich
das game aber auch interessieren würde.
Unterhalten sich die Taucher in der spezifischen Tauchersprache, also mit Handzeichen? was kann man dem anderen Signalisieren?
und wie siehts mit dem Sauerstoff aus?
gibts hierfür überhaupt ne Anzeige...
gibts ne möglichkeit Sauerstoffsparsamer zu tauchen?
(das war bei uns immer so ne art wettbewerb: wer kann relaxter tauchen,
seine Atmung ruhig und sparsam halten, sodass man möglichst lange unten bleiben kann...)
danke fürs review!
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04.02.2008, 15:02 #8Fluff
AW: Endless Ocean ~ Review
Naja..im Grunde ist es nur ein Tauchspiel...
Aufträge hast du nur in Form von fotosessions und Begleittauchgängen von Personen die tauchen wollen...und die wiederholen sich immer.
Ne Story gibts schon..aber wenn man die durch hat ist eher das freie Tauchen Sinn des Spiels um alle Arten und Items zu finden.
Überraschungen..naja..es gibt viele schöne Momente im Spiel.
Spannend...auch naja..man kann nicht sterben und kommt nie in Bedrängnis.
Da du ja allein tauchst hast du eh niemanden mit dem du kommunizieren kannst. Falls du es über Wifi machst hast du nur kurze Satzphrasen die du losschicken kannst. Handzeichen gibt es nicht.
Ja der sauerstoff kann ausgehen, nur stirbst du dadurch nicht, sondern wirst automatisch aufs Boot zurückgeholt. Mir ist er aber noch nie ausgegangen, egal wie lange ich getaucht bin. (~45 Min)
Und nö..ne andere Weise gibts nicht...gibt nur später n Gemisch für tiefere Regionen aber auswirken tut sich das auf den Verbrauch nicht.
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04.02.2008, 15:07 #9PhiloDandy
AW: Endless Ocean ~ Review
gibts davon mehrere oder nur wenige?
denn wenns mehrere sind, könntest du einen dieser schönen momente schildern?
(wenns nur wenige sind, dann wohl besser nicht um den anderen den Spass nicht zu verderben )
würde nur gern wissen, ob sich diese schönen momente lohnen, das spiel zu kaufen
na gut, damit ist die spannung schon mal ordentlich eingeschränkt
aber vielleicht ist es ja dennoch möglich eine aufzubauen...
irgendwie interessiert mich der titel, aber andererseits erscheint es mir wieder langweilig zu sein. also gegen relaxtes tauchen hab ich nix, aber
ziele sollte man schon haben. ziele die es zu erreichen auch erstrebenswert macht.
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04.02.2008, 15:15 #10Fluff
AW: Endless Ocean ~ Review
Definiert sicherlich jeder anders..aber es ist allein schon beeindruckend wenn ein großer Wal vor dir im Nichts auftaucht.
Generell ist das Spiel für mich schon allein ein schöner Moment..ich mein gegen 30 Euro kannst du nichts sagen...auch wenn es nicht soviel zu machen gibt.
Und 30 Euro sind schon n Argument sich das Spiel trotz inhaltlicher Mängel zu holen. Habs nicht bereut.
Naja...bei den Tauchgängen mit Kunden...sie laufen halt immer gleich ab. Kunde X will n Tauchgang und Fisch Y sehen. Du gehst mit ihm dahin, suchst den Fisch und tauchst halt wieder auf. Nach einiger Zeit kommt der Kunde wieder. Wobei es auch andere Kunden gibt (andere Namen halt) die woanders hinwollen und andere Fische sehen wollen.
Bei Fotoaufträgen fotografierst du halt für ein Magazin die Bilder haben wollen. Entweder von kleinen, mittleren oder großen Fischen. Je nachdem wie gelungen, landet das Bild dann in einem Magazin. Je nachdem kriegst du dann auch mehr Ausrüstung in Form von anderen Flaschen, Anzügen/Bikinis, Handschuhen etc.
Und abgesehen von dem ist das freie Tauchen (allein oder per Wifi) um das Artenbuch voll zu kriegen bzw. die Schatzkiste und das Besuchen des Aquariums mit der Story das einzige im Spiel.
Von daher musst du am Ende allein abwiegen wie sehr dich das Spiel reizt in Hinsicht auf Preis und Inhalt.
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04.02.2008, 15:33 #11PhiloDandy
AW: Endless Ocean ~ Review
beim fotografieren...
ist es egal wie das foto aussieht und muss der fisch bloss in voller pracht auf dem foto sein, oder gibts hier aucch unterschiedliche qualitätsmerkmale wie zB der kopf des fisches ist zu sehen und nicht bloß der rücken...
wird da differenziert zwischen guten und schlechten fotos oder ist es egal, haupsach das fischstäbchen ist voll auf dem bild zu sehen...
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04.02.2008, 15:35 #12Fluff
AW: Endless Ocean ~ Review
Da weiß ich nicht wie es abläuft..man sagt der Fisch solle mittig und groß zu sehen sein..das habe ich persönlich auch oft gemacht aber es gab nur eine C-Wertung..generell kannst du auch noch zwischen ein paar Filtern auswählen. Aber am Ende weiß ich persönlich nicht was der Ausschlag für eine A-Wertung ist.
Je nachdem was du für eine hast erscheint das Bild auf der Titelseite im Magazin, als Doppelseite, als kleiner Bericht oder gar nicht.
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05.02.2008, 00:13 #13Tatka
AW: Endless Ocean ~ Review
Ich finde das Spiel schön und als ich heute ziemlich miese Laune hatte, habe ich ich die Tiefen getaucht und jetzt geht's mir viel besser. Finde es nur schade, dass so wenige das Spiel haben und ich meistens alleine tauche.
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14.02.2008, 00:53 #14PhiloDandy
AW: Endless Ocean ~ Review
1 Spieler | Online: 2 Spieler | Wi-Fi | USK: Ohne Altersbeschränkung | 50/60Hz | EDTV/HDTV |
Sprachen: D, ENG, FRA, ITA, ESP | PAL
Ich habe Endless Ocean zwar erst 2 Tage, normalerweise eine Zeitspanne in der man kein Spiel ernsthaft bewerten kann, doch hier ist das anders. Ich glaube, dass ich mittlerweile die absolut essentiellen Dinge schildern kann, ja, dass es sogar besser ist, wenn ich nicht alles bereits weiss, da ich so einem am Spiel Interessierten auch nicht zu viel verraten kann. Das Spiel ist auf jeden Fall innovativ und aussergewöhnlich, das Spielerlebnis ebenso. Du fragst Dich warum? Hier erfährst du es:
Die Story:
Du bist ein junger Taucher, der gemeinsam mit einer Forscherin, das Meer in der Nähe einer Insel erkundet. Damit ist bereits das wesentlichste gesagt. Das Spiel braucht keine Story. Klingt komisch? Ja, ist es. Aber nicht mehr, wenn man es mal spielt.
Gameplay:
Das Spiel beginnt, wie so oft mit der Charaktererstellung und zunächst wird man gebeten seinem Taucher oder seiner Taucherin einen Namen zu geben. Auf recht eigentümliche Weise schreitet man dann zur Festlegung der äusserlichen Attribute der Spielfigur, denn sie werden im Laufe eines Dialoges festlegt. Hier stehen leider nicht sehr viele Möglichkeiten bei der Gestaltung zur Wahl. Der Teint der Haut und die Frisur darf jeweils aus 3 verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten gewählt werden. Dies ist zunächst wenig befriedigend, da man doch ganz gerne einen individuelleren Charakter erstellen würde, doch im Laufe des Spiels erhält man sowohl neue Outfits, als auch Frisuren usw. Dann findet man sich bereits auf einem grossen Segelschiff wieder und ab jetzt geht alles recht schnell. Schon bald hat man die ersten Tauchgänge hinter sich gebracht und das Grundlegende des Spiels verstanden. Alles wird stufenweise eingeführt, bei jedem Tauchgang oder bei jedem Aufenthalt auf dem Schiff wird einem alles, was man wissen muss, Stück für Stück erklärt, aber das heisst auch, dass nicht alles gleich am Anfang wählbar ist, zB kommt der Online-Modus erst später dazu, ebenso die Kamera und vieles mehr. Bei den Tauchgängen trifft man relativ bald äusserst interessante Lebewesen. Für meinen Geschmack passiert das sogar zu schnell, denn welcher Taucher hat das Glück gleich zu Beginn, nach 2 oder 3 Tauchgängen bereits einen Hai und einen Rochen gesehen zu haben? (okay, ich hab beim 5. Tauchgang nen Hai gesehen, allerdings das war verdammtes Glück, andere warten Jahre darauf ). Doch dieses Spiel soll auch gar nicht der Realität nachkommen, sondern eben Spaß machen und so hat man eben schnell schon die ersten Erfolgserlebnisse. Die Befürchtung, dass dadurch das spätere Spiel nicht mehr viel besser werden kann, ist allerdings ungerechtfertigt, denn es wird noch viel schöner als man es sich am Anfang vorstellen kann. Diese Erlebnisse, die für einen echten Taucher rar sind, erzeugen also schon von Anbeginn an eine interessante Atmosphäre, die später dennoch ganz ohne Probleme übertrumpft wird. Erstaunlich ist auch, dass der Spielspass ganz ohne dramaturgische Spannungsbögen erzeugt wird. Man kann weder sterben, noch gibt es wirklich gefährliche Fische und so gesehen ist auch klar, dass man keinerlei Waffen braucht - ungewöhnlich aber wahr und es stört keineswegs, dass es so ist. Dennoch, manche Fische, insbesondere bestimmte Haie, erzeugen beim Betrachten derselben ein angespanntes Gefühl. Es ist einfach "creepy", wenn beim Höhlentauchen ganz unverhofft plötzlich ein Hai um die Ecke biegt. Man weiss, oder man vermutet, dass einem nichts passiert, dennoch ist man angespannt und erstaunt gleichermaßen.
Am Schiff:
Das Spiel ist in gewisser Weise in 2 Welten geteilt, die sich auch grafisch von unterschiedlichen Seiten präsentieren. Einerseits ist man auf Deck des Schiffes beschäftigt, welches eine Art interaktives Menü darstellt und andererseits unter Wasser, dem Hauptteil des Spiels. Aber zunächst zum Schiff:
Auch am Schiff wird die von Dir erstellte Person gesteuert. Er oder sie watschelt zwar etwas, aber das ist nicht so störend. Der B-Knopf und die Pointerfunktion dienen hierbei, wie bei einem Point&Click-Adventure, der Fortbewegung, der A-Knopf hingegen für die Auswahl bzw für die Interaktion mit Gegenständen, die wiederum Menüpunkte darstellen. Die Grafik ist dabei okay und bewegt sich wohl auf mittleren PlayStation2 oder GameCube-Niveau. Das ist allerdings hier nur wenig störend, denn es ist ja eben auch nicht der wichtigste Part des Spiels und man verbringt hier nicht allzuviel Zeit.
Auf dem Deck betritt man auch den Online-Bereich, aber dazu später mehr und man kann mit seiner Forschungspartnerin reden, wobei man hier keine Antwortmöglichkeiten wählen kann, sondern einfach Infos und Tipps erhält. Hier trifft man auch mit seinen Tierfreunden zusammen, mit denen man "Kunststücke" trainieren kann oder sie auch einfach nur besser kennenlernt. Auf dem Deck steht auch eine Truhe, welche zur Aufbewahrung von gefundenen Gegenständen dient, die man sich hier auch ansehen kann. An einem Fenster hängen dann noch ein paar Zettel, die man lesen kann und einige Tipps erfährt und schliesslich kann man hier auch seine eigenen mp3-Files in die "playlist" aufnehmen.
Die wichtigsten und spielessentiellen Dinge findet man jedoch unter Deck in der Kajüte. Hier kann man z.B speichern, das Schiff an einen anderen Ort navigieren, die Seekarte betrachten und seine e-mails abfragen. Die e-mails zu checken ist zentral, denn das ist deine einzige Kontaktmöglichkeit mit der Aussenwelt und dort bekommst Du Deine Aufträge und wiederum einige interessante Infos. Die Aufträge bestehen zB aus Führungen für andere Hobbytaucher oder auch aus Aufträgen bei denen man ganz bestimme Fischarten fotografieren soll. Das klingt zwar zunächst nicht sonderlich interessant, doch das ist eigentlich auch nicht der Hauptgrund warum man das Spiel spielt, das Spiel hat seinen Reiz aus ganz anderen Gründen als herkömmliche Spiele, aber auch dazu später mehr. In der Kajüte kannst Du auch Deine Fotos entwickeln und im Album ansehen (die Fotos sehen wirklich super aus und daher macht es auch sehr viel Spaß), sowie Dich umziehen. Des weiteren liegt dort auch noch ein Buch, welches alle bereits getroffenen Fische mit Fotos und detailierteren Infos präsentiert.
Unter Wasser:
Das Leben im Meer ist am Tag und bei Nacht, aber auch je nach Jahreszeit unterschiedlich. Um zB bei Nacht tauchen zu können, kannst du auf dem Schiff ein Nickerchen machen, denn dann wird automatisch von Tag auf Nacht - oder eben umgekehrt - gewechselt. Beim Abtauchen wird der jeweilige Song gewählt den Du hören magst, , wobei allerdings zu Beginn nur 2 Lieder wählbar sind und ich nicht weiss, ob das im Laufe des Spiels so bleibt oder nicht. Man kann aber ohnehin auch eigene Songs verwenden. Kurz vor Beginn der Tauchsession wird auch ein Tauchpartner gewählt, wenn du einen willst.
Bevor es los geht braucht man jedoch etwas Geduld (geschätzt eine 3/4-1 Minute), denn hier werden mal ordentlich Daten geladen, was wohl daran liegt, dass hier auch vermutlich eine ganz andere Grafik-Engine werkt, denn das Spiel ist unter Wasser grafisch eindeutig mit ganz anderen Wassern gewaschen. Die Landschaften sind wunderschön, die Lichteffekte grossartig. Auch die Animation des Wassers kann sich meist sehen lassen. Für Abwechslung sorgen allein schon die Landschaften, doch besonders beeindruckend sind wohl die Tauchgänge in Höhlen oder auch die Schifffracks.
Gesteuert wird der oder die Taucherin ganz einfach. Mit der Pointerfunktion wählt man die Richung, mit "B" bewegt man sich vorwärts und mit "A" interagiert man. "1" und "2" dienen dem Aufrufen der Karte oder dem Wechsel von 1st-person- in 3rd-person-Perspektive, mit "+", "-" kann man ein- und auszoomen, sowie mit "-" auch den Taucher automatisch weitertauchen lassen. Durch Schütteln der wiimote wird eine Drehung um 360 grad vollzogen. Etwas eigentümlich ist, dass man Fische in diesem Spiel auch streicheln kann. Das Geräusch, das dabei aus dem Boxen kommt, klingt jedoch eher danach als würde man eine Drahtbürste verwenden oder als ob die Fische an der Oberfläche nicht glatt wären, sondern rau wie Schleifpapier. Ebenso wenig gelungen ist, dass die symbolische Hand beim Streicheln des öfteren kleine Fische ganz verdeckt, sodass man diese gar nicht mehr sieht. Das Streicheln dient dem Kennenlernen der Fische, wodurch man wiederum mehr Informationen erhält. Die Bildschirmanzeige besteht im wesentlich bloß aus einem Kompass und einer nicht wirklich interessanten Höhenanzeige, sonst wird man hier nur die äusserst interessanten Landschaften sehen können, die - man glaubt es kaum und ich hab es ursprünglich auch nicht glauben wollen - so schön sind, dass es als Motivation das Spiel zu spielen schon ausreichen würde, wenn nicht ohnehin noch mehr geboten wird. Diese besonderen Momente, man kann sie nicht anders beschreiben, werden oft mit Zwischensequenzen eingeläutet, die einem zum Staunen bringen. Unter Wasser kann man jedoch noch anderes tun als die Landschaft bestaunen, man kann Fische füttern, mittels einer Pfeife mit Tieren kommunizieren oder einen tierischen Tauchpartner herbeirufen oder zB auch Fotos schiessen.Hin und wieder entdeckt man auch am Meeresboden besondere Stellen, die mit einem bestimmten Symbol gekennzeichnet sind. Zoomt man an diese Stelle heran, sieht man ganz besondere Fische oder findet auch archäologische Artefakte. Der archäologische Entdeckerdrang ist während des ganzen Spiels wesentlich, denn man will einfach mehr sehen und erforschen. Der Sauerstoffvorrat ist übrigens egal und stört dieses relaxte Erlebnis nicht, denn sollte die Luft verbraucht sein, taucht man ganz automatisch wieder auf. Auch wenn man oft nicht aus dem Staunen rauskommt, so gibt es technisch leider dennoch etwas zu kritisieren, denn oft, wenn man gerade in die Bewegung der Fische versinkt, kann es vorkommen, dass einer von ihnen gegen ein Hindernis stösst und dabei recht eckige und unnatürliche Bewegungen vollzieht. Das passiert zum Glück nicht oft, aber es holt einem aus seiner Trance doch heraus und lässt einen wieder ins Bewusstsein rufen, dass es sich um ein Computerspiel und nicht um echte Tiere handelt.
Der Sound:
Auch hier ist zu unterscheiden zwischen Ober- und Unterwelt. An Deck wird man von einer Art Fahrstuhlmusik berieselt wie man es von einigen Computerspielen kennt. Es ist Musik, die nicht nervt und ewig laufen kann ohne dass man sie gross merkt. Golfspiele oder auch Rollenspiele benutzen dergleichen Melodien sehr gerne.
Die Musik unter Wasser hat ähnliche "Qualitäten" vorzuweisen, wobei es sich hier um "echte", mit Instrumenten und u.a. auch menschlichen Gesang eingespielte Lieder handelt. Sie ist ebenso unaufdringlich, "tröpfelt" dahin, ist sogar ganz "hübsch", wenn man Musik so bezeichnen kann und sollte auch niemanden wirklich stören. Alternativ kann man, wie bereits genannt, auch selbst mp3s auf die SD-Card spielen und diese verwenden.
Sonst hält sich das Spiel, was den Sound anbelangt, sehr zurück, auffällig sind gerade noch die Geräusche beim Atmen oder das gelegentliche "Blubbern", was beides dem ganzen viel Atmosphäre gibt, sowie vielleicht noch Delfingesänge.
Umfang:
Ich komme nun zu den Punkten, worüber ich leider nicht allzuviel berichten kann, denn dafür habe ich das Spiel noch nicht lange genug.. Berichten hier im Forum zufolge und auch meiner Schätzung nach, sollte der Umfang sehr okay sein, denn es gibt viel zu entdecken.
Multiplayer/Online-Modus:
Auch das stellt hier leider ein grosses Fragezeichen dar, denn ich konnte bisher noch mit keinem Wii-Spiel online gehen, was jedoch nicht am Spiel selbst, sondern an meiner Verbindung liegt.
Fazit und Wertung:
Das Spiel hat mich im positiven Sinne sehr überrascht, denn nach all dem was ich gehört habe, dachte ich nicht, dass es fesselnd sein könnte, aber ich hab mal den Leuten, die es spielen, vertraut und den Kauf gewagt, auch wenn ich noch bei der Heimfahrt, das Spiel am Beifahrersitz liegend, skeptisch war. Den Kauf bereue ich nun keinesfalls - im Gegenteil! Das Spiel ist wunderschön, ein ganz einzigartiges und neues Erlebnis. Es motiviert zum Spielen auf ganz andere Weise als herkömmliche Spiele, denn das Spiel macht des Spielens wegen Spaß und bräuchte gar keine Ziele, auch wenn diese doch vorhanden sind. Es ist der Entdeckerdrang, der einem vorantreibt. Man will einfach noch mehr von dieser Welt sehen und noch mehr dieser "wunderbaren Geschöpfe" treffen. Ich hatte ein nettes Erlebnis erwartet, mehr nicht, aber während des Spielens dachte ich bereits mehrmals einfach nur "Geil!", zu anderen, differenzierteren Worten war mein Gehirn bei dem überwältigenden Gefühlen wohl nicht mehr in der Lage. "Geil" oder ein ähnliches Wort beschreibt diesen Overload an Gefühlen, der nicht beschreibbar ist, am besten. So etwas passiert einem einfach nur bei wirklich guten Spielen. Sogar beim freudvoll schmunzeln habe ich mich selbst schon ertappt. Es ist eine ganz eigene Befriedigung an Spielspaß. Wer Tiere liebt, wird auch dieses Spiel mögen und wer mal beim Computerspielen so richtig Entspannen will ebenso. Jemand hier im Forum meinte, das Besondere an dem Spiel seien die "schönen Momente", was für mich zunächst austauschbar und beliebig klang, aber er hat vollkommen recht, es ist wirklich so! Es sind in der Tat "schöne Momente", man kann es nicht anders beschreiben, man muss es erleben. Wer innovative Spiele mag und es auch mal ruhiger angehen kann, der sollte sich das Spiel wirklich mal ansehen, v.a. da es auch noch dazu nur €30 kostet.
meine Wertung:
Spielspass: 81%
Grafik: 69%-80%
Faire Wertungen müssten zwischen 72%-87% liegen.
Hier noch 1 Film-Review für alle die Englisch können:
GameVideos.com - Endless Ocean '1UP Review'
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14.02.2008, 13:45 #15der Doktor
AW: Endless Ocean ~ Review
Man darf den Überraschungs/Lernfaktor nicht ausser acht lassen, man weiß zwar WOHIN der Tauchgast möchte, aber WELCHEN Fisch er/sie sehen möchte, bekommt man erst gesagt wenn der Auftraggeber an Board ist, und man nicht mehr ins Fischbuch kucken kann, wie der jetzt nochmal aussschaut.
Unter Wasser:
... Beim Abtauchen wird der jeweilige Song gewählt den Du hören magst, , wobei allerdings zu Beginn nur 2 Lieder wählbar sind und ich nicht weiss, ob das im Laufe des Spiels so bleibt oder nicht. Man kann aber ohnehin auch eigene Songs verwenden....
Daher hab ich mir nen 45min Raggae mix auf SD gepackt
Der Sound:
...
Die Musik unter Wasser hat ähnliche "Qualitäten" vorzuweisen, wobei es sich hier um "echte", mit Instrumenten und u.a. auch menschlichen Gesang eingespielte Lieder handelt. Sie ist ebenso unaufdringlich, "tröpfelt" dahin, ist sogar ganz "hübsch", wenn man Musik so bezeichnen kann und sollte auch niemanden wirklich stören. Alternativ kann man, wie bereits genannt, auch selbst mp3s auf die SD-Card spielen und diese verwenden.
Sonst hält sich das Spiel, was den Sound anbelangt, sehr zurück, auffällig sind gerade noch die Geräusche beim Atmen, die dem ganzen viel Atmosphäre gibt und vielleicht noch Delfingesänge.
Umfang:
Ich komme nun zu den Punkten, worüber ich leider nicht allzuviel berichten kann, denn dafür habe ich das Spiel noch nicht lange genug.. Berichten hier im Forum zufolge und auch meiner Schätzung nach, sollte der Umfang sehr okay sein, denn es gibt viel zu entdecken.
Multiplayer/Online-Modus:
Auch das stellt hier leider ein grosses Fragezeichen dar, denn ich konnte bisher noch mit keinem Wii-Spiel online gehen, was jedoch nicht am Spiel selbst, sondern an meiner Verbindung liegt.
Fazit und Wertung:
Das Spiel hat mich im positiven Sinne sehr überrascht, denn nach all dem was ich gehört habe, dachte ich nicht, dass es fesselnd sein könnte, aber ich hab mal den Leuten, die es spielen, vertraut und den Kauf gewagt, auch wenn ich noch bei der Heimfahrt, das Spiel am Beifahrersitz liegend, skeptisch war. Den Kauf bereue ich nun keinesfalls - im Gegenteil! Das Spiel ist wunderschön, ein ganz einzigartiges und neues Erlebnis. Es motiviert zum Spielen auf ganz andere Weise als herkömmliche Spiele, denn das Spiel macht des Spielens wegen Spaß und bräuchte gar keine Ziele, auch wenn diese doch vorhanden sind. Es ist der Entdeckerdrang, der einem vorantreibt. Man will einfach noch mehr von dieser Welt sehen und noch mehr dieser "wunderbaren Geschöpfe" treffen. Ich hatte ein nettes Erlebnis erwartet, mehr nicht, aber während des Spielens dachte ich bereits mehrmals einfach nur "Geil!" und das passiert einem nur bei sehr guten Spielen. Sogar beim freudvoll schmunzeln habe ich mich selbst schon ertappt. Es ist eine ganz eigene Befriedigung an Spielspaß. Wer Tiere liebt, wird auch dieses Spiel mögen und wer mal beim Computerspielen so richtig Entspannen will ebenso. Jemand hier im Forum meinte, das Besondere an dem Spiel seien die "schönen Momente" und er hat vollkommen recht! Es sind in der Tat "schöne Momente", man kann es nicht anders beschreiben, man muss es erleben. Wer innovative Spiele mag und es auch mal ruhiger angehen kann, der sollte sich das Spiel wirklich mal ansehen, v.a. da es auch noch dazu nur €30 kostet.
meine Wertung:
Spielspass: 81%
Grafik: 69%-80%
Faire Wertungen müssten zwischen 72%-87% liegen.
Kann in den meisten Punkten zustimmen. So wie (denke ich mal) jeder andere der es Spielt und mag, auch.
mfG
der Doktor
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