Ergebnis 1.101 bis 1.120 von 1239
-
15.07.2019, 22:08 #1101LittleGreen
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Vorweg, ich bin absolut kein Genie was Videospiele angeht. Zelda war für mich am Anfang knochenhart.
Auch ich habe unzählige Game Over´s gesehen und wusste nicht, was viele Dinge im Spiel machen.
Aber ist da nicht der Reiz? Statt einen Berater rauszuholen oder gleich ins Internet zu gucken, erkundet man im Spiel.
Wenn ich diese Türme in der Distanz sehe, gehe ich hin und schaue nach, was sie tun und wieso sie da stehen.
Ein kurzer Trip zu den Türmen hat dann ja auch gleich geklärt, was sie machen, dafür brauch man ja keine Turorials.
Gerade weil einem keine 100 Fragezeichen auf der Map ins Gesicht geworfen werden, wenn man die Karte erkundet ist es doch gerade gut. Man entdeckt die Dinge im Spiel selbst. Alles was man tut, bleibt einem selbst überlassen und jeglicher Fortschritt ist der, den man selbst getan hat.
---
Kleine Story zum Anfang:
Mein Ziel war es von Anfang an direkt zu Ganon zu gehen. Nachdem ich also etliche Stunden im Plateu verbracht habe und so viel gesammelt habe, wie ich konnte und dies endlich verlassen konnte, bin ich direkt nach Schloss Hyrule. Auf dem Weg nach unten war gleich eine Herde Pferde, wo ich eines gezähmt habe und mit ihm habe ich mich aufgemacht.
Auf halben Weg hatte ich dann meine erste Begegnung mit einem Wächter und das. war. gruselig.
War natürlich direkt tot und gleich wieder hin, aber dieses Mal einen anderen Weg genommen.
Irgendwann habe ich es dann nach Schloss Hyrule geschafft, aber da fing das Ganze ja erst an.
Mit nur 3 Herzen war jeder Gegner der direkte Tot. Aber jede Begegnung hat mir das Spiel besser erklärt, als jedes Tutorial es je hätte machen können.
Man war gezwungen immer wieder was neues zu probieren, andere Wege zu finden.
Und letztendlich hab ich sogar den ersten Fluch Ganons im Schloss Hyrule bezwingen können, mit dem was ich gefunden habe, nur durch die Erfahrung, die ich auf dem Weg dorthin gesammelt habe.
Wenn man ein bisschen Geduld aufweist und sich auf das Spiel einlässt, braucht man wirklich nichts weiter.
Es gibt keinen eindeutigen Weg, wie bestimmte Dinge in dem Spiel funktionieren. Braucht man was gegen die Kälte?
Man muss keine Schweine jagen, um sich daraus was zu craften. Man kann Chilli essen, um sich zu wärmen, oder man nimmt sich ganz viel Essen mit und heilt sich immer wieder oder noch einfacher, man nimmt eine Fackel/ Waffe aus Holz und setzt diese in Flammen, die Hitze davon wärmt einen auch.
Man findet immer wieder was neues, hab auch knapp 200 Std im Spiel und noch nicht alles gesehen.
Ist natürlich alles Empfindungssache, aber sogar ich, der nicht besonders gut in Videospielen ist, vor allem harten Spielen hat sich hier reingefunden und einfach erkundet. versucht. dinge aus einem anderen Winkel betrachtet, gerade die Physik in Verbindung mit den Runen erlaubt einen etliche Dinge.
---
Das Spiel ist bei WEITEM jedoch auch nicht perfekt.
Es gibt SO unglaublich viel, was verbessert werden kann, obwohl ich das genau so wie KiBa, Yieva und einige andere hier sehe.
Allerdings, bevor ich hier Stunden an Dingen schreibe, die ich finde, die man verbessern könnte, verlinke ich mal zwei Videos, die das genau so sehen, wie ich.
Echte Empfehlung für jeden hier, der sich mit diesen Dingen etwas beschäftigen mag.
Und für alle, die etwas über drei Stunden Zeit haben, hier ein wirklich sehr intensives Video zu dem Spiel.
Vermutlich die beste Review die ich zu dem Spiel gesehen habe. Und keinesfalls nur Lobeshymnen, gerade weil man viel von etwas hält, sieht man auch die Dinge, die Verbesserungen benötigen. Kann ich wirklich jedem Empfehlen, der Lust auf Zelda und gute Unterhaltung hat.
Zudem, sehr sympathischer Typ.
-
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
-
16.07.2019, 06:01 #1102Ezio
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Es geht mir nicht um den bei weitem höchsten Schwierigkeitsgrad in einem Zeldaspiel. Sondern wie der Anfang aufgebaut ist.
Normalerweise steigt man relativ locker ins Spiel ein. Lernt ein paar Figuren kennen und bekommt vor allem Steuerung und Menü erklärt. Beginnt mit einem kleinen leichten Dungeon und bekommt schon mal ein erstes Herz dazu. Hier muss man aber erstmal 4 Schreine absolvieren in einem extrem weitläufigen Gebiet und tausend Tode sterben bevor man auch nur ein wenig Unterstützung bekommt.
Der erste Schrein der MIR die Steuerung im Kampf erläutert hat war der 10. Schrein in Kakariko. Viel zu spät. Ich hätte mir viele Tode auf dem Plateau sparen können.
Die einzelnen Gebiete sind riesig, da wären meiner Ansicht nach Hilfestellungen wichtig gewesen. A la "Link, der Deku-Baum will dich sehen, ich fliege voraus" Es nervt einfach. Und den Berater habe ich genutzt um das Gameplay zu verstehen und um am Leben zu leben. Wobei das einer der schlechtesten Piggyback Berater ist die ich gesehen habe, aber das liegt vermutlich daran, dass Nintendo in dieses Spiels so übermotiviert alles reingeschmissen hat was denen in den Sinn kam. Und so wirkt dieses Spiel auf mich. Und da es am Anfang nichts gibt, gibt es auch nichts zu entdecken oder zu lösen. So what? Da macht das Buch nichts "kaputt" vom Spielerlebnis, es gibt ja keins.
Okay... da gab es in dem Spiel schon den Hinweis genau das nicht zu tun. Und damit sind sie sich zumindest sogar treu geblieben.
Ich denke 10 Stunden Geduld sind genug und ich WOLLTE das es mir gefällt. Es ist ist immerhin mein erstes Spiel für die Switch und ich habe mich monatelang darauf gefreut. Ich zerfledder und schieße nicht auf das Game weil ich meckern auf Spiele so toll finde. Im Gegenteil, ich finde in vielen Spielen oft viele tolle Aspekte wo andere schon wochenlang jammern. ABER mir gefällt dieses Spiel einfach nicht. Und die etwas kindliche Grafik hat damit noch gar nicht mal was damit zu tun.
Für mich ist es das schlechteste Zelda ever. Und ich freue mich jetzt sehr auf Links Awakening und hoffentlich noch ein paar anderer Remakes zum Trost.
-
16.07.2019, 15:44 #1103Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Von den 3D Zeldas definitiv das schlechteste, mir hat ja auch Wind Waker wegen dem Stil nicht gefallen, aber es hat doch weitaus sympathischere, ikonischere und intelligentere Mechaniken als BotW.
Wenn wir aber ALLE Zelda nehmen ist Zelda 1 das schlechteste gefolgt von Zelda 2 und dann erst BotW.
-
16.07.2019, 16:22 #1104Yieva
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Für mich ist BoTW tatsächlich das beste Zelda bzw. das, mit dem ich am meisten Spaß, Atmosphäre und Spielstunden hatte.
-
16.07.2019, 22:04 #1105LittleGreen
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Vor allem hab ich immer mehr das Gefühl, das es auch Zeitlos ist.
Ist halt deine Empfindung und ja auch in Ordnung.
Das Spiel ist dann halt nichts für dich, vielleicht gerade weil es einem die Hand nicht so hält, wie die anderen Zelda Spiele.
Aber das ist für viele gerade der Reiz, heutzutage wird man von vielen Spielen ja so an die Hand genommen, da war das schon eine angenehme Abwechslung.
Gerade der Anfang hat mir zum Beispiel sehr gefallen, hab das Spiel sogar teils von vorne begonnen, nur um im Plateau noch mal mit nichts zu beginnen und um zu überleben.
Tut mir natürlich leid, das du da nicht reingekommen bist, aber zum Glück ist der Markt ja so groß, das es für jeden etwas gibt.
Vielleicht wird dich der zweite Teil eher ansprechen.
Auch nach unzähligen Stunden macht es immer noch Spaß es von Zeit zu Zeit einzuwerfen.
Wollte oft nur mal kurz reingucken und hab gleich wieder 2 Std. drauf gemacht.
Dieses Konzept mit einer dichteren Story und vielleicht ein paar mehr Gegner plus Theme Dungeons und einzigartigen Bossen.
Bin mega auf die Fortsetzung gespannt!
-
16.07.2019, 22:16 #1106Yieva
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Für mein Empfinden auf jeden Fall. Es ist meiner Meinung nach sehr zeitgemäß und sogar ein bisschen bahnbrechend in einer Zeit, wo einem vieles vorgekaut wird.
Davon mal abgesehen hat mich die Magie des Spiels auch total im Griff. Ich höre den Soundtrack sehr sehr oft..zum Einschlafen, wenn ich mich konzentrieren muss oder einfach so als Hintergrundkulisse. Ich fühle dieses Game so sehr.
Auch nach unzähligen Stunden macht es immer noch Spaß es von Zeit zu Zeit einzuwerfen.
Wollte oft nur mal kurz reingucken und hab gleich wieder 2 Std. drauf gemacht.
Dieses Konzept mit einer dichteren Story und vielleicht ein paar mehr Gegner plus Theme Dungeons und einzigartigen Bossen.
Bin mega auf die Fortsetzung gespannt!
-
16.07.2019, 23:00 #1107LittleGreen
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ganz genau, diese ganzen Dinge die man entdecken kann motivieren ein echt immer weiter.
Die Dinge bei dir im Spoiler und
Erkunden ist für mich in Spielen das absolut wichtigste, ich liebe das.
Vor kurzem habe ich auch dieses Gebiet, wo es ständig nur gewittert zum ersten mal entdeckt und dachte mir nur wtf, wie konnte ich das nie sehen?
Ich nutze aber auch nie die Schnellreise, ich versuche überall so hinzukommen.
Ja oder?? SO genial, das eine Fortsetzung in der Engine kommt!
Wäre aber auch doof, wenn die das nicht gemacht hätten. Diese geniale Engine können die für viele weitere Spiele benutzen.
Jetzt beginnt wieder die Zeit der Spekulation, wo man sich über jedes kleine Detail freut.
Jeder neue Screenshot, jeder Teaser, jede Info zu dem neuen Zelda wird hier einfach absolut aufgesogen. xD
---
Ich liebe ja diese Comics von S-Kinnaly von Twitter!
Link, Zelda und der Geist von Ganondorf reisen hier zusammen, genau SO würde ich mir das in dem Teil wünschen.
Wie genial wäre das denn, wenn die drei echt gemeinsame Sache, gegen den Ursprung des Fluches vorgehen würden?
https://twitter.com/s_kinnaly
---
Auch ein gutes Video zum Sequel!
Hinweise zum 2. Teil wurden einem im ersten Teil ja allem Anschein nach schon zu genüge gegeben.
Habe völlig vergessen, was die Gerudo gesagt haben. In BotW wurde dort gesagt, das es schon seit Ewigkeiten keinen männlichen Gerudo mehr gab...es hat einfach aufgehört, das alle 100 Jahre einer zur Welt kam. Und den Grund sagen wir ja im Teaser, nämlich weil Ganondorf noch am "leben" gehalten wird.
Das dürfte wirklich sehr interessant werden!
-
17.07.2019, 05:54 #1108Ezio
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Aus rein logischer Sicht vermutlich nicht, da die Teile zusammengehören und man vermutlich den ersten Teil gespielt haben sollte. Es sei denn sie entkoppeln das Ganze und der zweite Teil hat eine unabhängige Geschichte.
Mich hat das alte Zelda-Konzept nie gestört. Und die Stories waren bisher alle sehr gut gemacht. Wind Waker war von der Grafik her nicht meins, aber die Geschichte war gut. Gut, Skyward Sword kenne ich z.B. gar nicht, weil ich weder ne Wii noch ne Wii U habe, vlt kommt es mal als Remake. Ich würds mir gerne antun.
Ja, weils momentan alle Spielehersteller machen und die Leute drauffliegen wie Motten zum Licht. Ich habe überhaupt nichts gegen eine lineare Story. Einen Roman beginne ich auch mit Seite 1 und gehe grade durch und fange nicht in der Mitte an. Die Spielehersteller gucken sich überall alles ab und kopieren es in die eigenen Spiele. Deshalb stoßen mir die aktuellen AC-Games auch sauer auf. Die haben bei Witcher gekupfert und Nintendo im Prinzip auch...nur ohne die Fragezeichen auf der Map.
Aber ich verstehe es ehrlich gesagt nicht. Am Anfang ist doch nichts? Wo ist der Reiz sich grade den Anfang noch mal anzutun?
Zeitlos? Ja, lieblose gesichtslose random NPC mit lieblosen random Nebenaufgaben a la bringe mir dieses und jenes etc. Auch von Games wie z.B. Witcher abgeguckt. Wobei dort oft noch um den NPC eine kleine Story gesponnen ist.
Mal ganz blöde gefragt: WAS kann man denn in diesem Game machen? Aktuell sehe ich die einzige Aufgabe in dem Spiel die Schreine zu aktivieren und teilweise übelst nervige Aufgaben zu lösen und Herzcontainer und Ausdauer zu sammeln? Wie gesagt, das Kippelrätsel mit der Motionsteuerung haben die sich bei AC Liberation abgeschaut und funktionieren tut die Motionsteuerung genau wie bei der Vita ebenfalls nicht wirklich gut.
Ja, okay, man kann kochen. Und Zutaten sammeln. Auch nicht neu, das haben viele andere Spiele auch vorgemacht. Da ist BotW sicherlich nicht innovativ. Und was noch? Das Thema Dungeons gibt es in dem Spiel ja nicht wirklich, also auch weder besondere Waffen wie Gleiter oder Morgenstern oder what ever. Was mache ich also den ganzen Tag in Breath of the Wild? Was ist diese Magie in diesem Spiel? Ich tippe eher auf die aquarellige Grafik, die durchaus hübsch ist. Oder ist es einfach doch, was Knox sagte, weil es halt das Startgame für die Switch war und die Leute tatsächlich ein wenig mit Scheuklappen durch die Gegend laufen? Ich peil hier wirklich nicht, was den Hype um dieses Spiel ausmacht. Wie gesagt, ich habe knapp 10 Stunden auf meinem Zähler und habe vom Plateau auch bereits Kakariko und Hateno untersucht. Weder gameplaymässig noch storymässig hat mich bis jetzt irgendetwas in den Bann gezogen. Das ist so ungefähr wie die ersten 100 Seiten eines Romans. Der Prolog liest sich geil, aber danach zieht es sich und es kommt nichts und nach 100 Seiten sollte eigentlich die Geschichte langsam ein wenig Fahrt aufnehmen, stattdessen dümpelt der Hauptchara im Dunkeln herum.
-
17.07.2019, 08:26 #1109Yieva
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Die Hauptquest spinnt sich durch die ganze Spielwelt und setzt sich unter anderem aus den 4 Titanen zusammen:
Es gibt insgesamt 4 Hauptgebiete mit 4 altbekannten Völkern, die dich jeweils mit einer ausgedehnten und abwechslungsreichen Questreihe beschäftigen. In jeder Questreihe kommt die vielfältige Spieldynamik zur Geltung, denn die Aufgaben können u.a. durch Schleichen, Fliegen, Meucheln, Wellenreiten und Einsatz der Cyromodule gelöst werden. Jedes Gebiet mündet bei den Titanen, die in BotW die Dungeons darstellen. Diese sind mit Rätseln gespickt und am Ende eines jeden Titanen bekommst du nach dem Endboss-Fight eine einzigartige Fähigkeit, die dir im weiteren Spielverlauf sehr hilfreich sein wird.
Darüber hinaus bietet die Mainquest einige tolle Abschnitte, die nur durch sehr verworrene Rätsel erreicht werden können. Es ist etwas schwierig, das spoilerfrei zu formulieren, aber dieser Part war für mich einer der Spannendsten, vor allem, weil man völlig unvorhergesehen auf etwas Altbekanntes stößt.
Darüber hinaus gibt es 76 Nebenquests, die sich über die gesamte Map erstrecken. Diese sind gar nicht so redundant wie du sie in deinem ersten Eindruck beschreibst. Es gibt Quests, die auf Geschicklichkeit, Aufbau, Sammeln, Rätsel, Entdecken, Zähmen und Kämpfen setzen. Die Spielmechanik wurde hierbei wirklich gut ausgeschöpft.
Ich habe bei dir das Gefühl, dass du dich durch den unglücklichen Einstieg und den fehlenden Leitfaden in die falsche Richtung verrannt hast, sodass dir all diese Sachen entgehen, wofür wir das Spiel lieben. Sollte das nicht der Fall sein, sind die Aufgaben und somit das Game vermutlich einfach nichts für dich. Menschen und Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Wenn das Game allein durch seine Optik bestechen würde, könnte es nicht Millionen Gamer für hunderte Spielstunden vor der Konsole halten. Ich finde die Grafik z.B. ganz nice, aber mir gefällt der Stil von TP z.B. besser. Optik und Sound liefern einen Großteil zur Atmosphäre bei, aber allein können sie ein Spiel nicht über Wasser halten.
-
17.07.2019, 09:14 #1110Ezio
-
17.07.2019, 09:17 #1111Yieva
-
17.07.2019, 09:21 #1112Ezio
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Nee, noch gar nicht. Ich habe die Schreine in der Kakariko-Region abgearbeitet um nicht permanent beim ersten Treffer zu sterben und bin jetzt in Hateno und hab den Shiekah-Stein "aufgerüstet" und wüsste aktuell jetzt nicht so recht wohin. Ich müsste mal das Buch wieder wälzen, ich hänge da aber grade in diesem Motivationsloch das Spiel überhaupt anzumachen.
-
17.07.2019, 09:44 #1113Yieva
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Versuch mal, dich nicht so auf diese Schreine zu fokussieren. Ich habe die eigentlich auch nur gemacht, weil sie gemacht werden mussten. Erkunde ein wenig die Map und entdecke die Gebiete der Völker. Da wirst du dann auch etwas mehr an die Hand genommen, weil es relevant für die Hauptquest ist. Es empfiehlt sich mit
-
17.07.2019, 09:52 #1114Knollo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Immer wieder Interessant zu sehen, wie sehr ignorant deine Meinung doch ist und du dich arrogant über die Meinung anderer Stellst, als wärst du was besseres oder würdest nur in deiner eigenen Welt leben. Anstatt die Meinung anderer zu akzeptieren, sprichst du gleich von "Fehlern" und davon, dass diese sich blenden lassen. Wenn es in der heutigen Presse wenigstens Mal wieder so positiv wäre... statt dessen wird doch eigentlich nur auf Teufel komm raus alles zerredet und das Haar in der Suppe gesucht. Wenn es dann ein Spiel schafft, diese negativen Eigenschaften der ganzen Kritiker (damals waren wir noch Spieler) zu unterbinden und diese wieder eine Art Euphorie erleben... ein Gefühl, was wir früher als Kind oft hatten und heute vergeblich suchen... (weil wir es von vornherein als Kritiker nicht zulassen)... dann hat dieses großartige Spiel doch irgendwo etwas verdammt richtig gemacht. Irgendwann kann man es einfach nicht mehr leugnen, dass dieses Spiel viele Menschen bewegt und überzeugt hat.
Hier haben wir ein Spiel, das zu sehr großen Teilen von der Presse (ist mir wurscht) und den Spielern gefeiert wurde und wird. Das kommt nicht von ungefähr.
Das bedeutet aber auch nicht, dass es jedem gefallen muss. So ist das eben mit subjektiven Dingen. Entweder man mag etwas oder nicht. Dem einen kann das Setting nicht zusagen und schon verliert man den Spaß daran, der andere möchte Freiheiten und der nächsten an die Hand genommen werden. Das sind in diesem Falle leider essentielle Dinge, die das persönliche Spielerlebnis eines sonst so besonderen Spieles trüben können.
Man schaue sich nur Final Fantasy IX an. Es hatte eine kindliche Grafik, die den meisten Spielern nicht gepasst hat, weshalb es keine Chance bekommen hat. Aber die, die sich darauf eingelassen haben, sprechen von einem der besten - wenn nicht sogar dem besten - Final Fantasy Teile überhaupt. Ähnlich ist es mit Wind Waker. Vielen hat die Grafik nicht gepasst und haben es daher nicht gespielt. Die, die es gespielt haben, hatten ein wunderbare Zelda-Erlebnis erlebt.
Und dann wurde Breath of the Wild angekündigt. Mehr Open World (OW waren fast alle Teile, davon Mal ab) worüber sich alle aufgeregt haben, eine Grafik die den meisten nicht gefallen hat, ein Setting auf das viele kein Bock hatten und das auf einer für diese Zeit Leistungsschwachen Konsole... Im Vorfeld haben viele nicht (auch ich nicht) daran geglaubt, ein Spiel zu bekommen, was über den Durchschnitt liegen wird. Ich dachte es wird nur "ein weiteres" Zelda, denn nach Ocarina of Time gab es nie wieder etwas, was so sehr geflasht hat. Die Spiele danach waren noch toll, aber wurden immer uninteressanter/belangloser (in Relation wohl gemerkt). Und dann kommt auf einmal so eine Wucht wie Breath of the Wild, die mich das erste Mal wieder haben staunen lassen.
Ich könnte jetzt das ganze Game in seine Einzelteile zerstückeln und mich anhand fehlender Hilfestellungen, Tutoriale, Steuerung und c.o. mir das Haar aus der Suppe suchen. Oder ich belasse es dabei, wie ich es erlebt habe. Denn ich habe mich auf ein Spiel eingelassen, bin direkt in die Welt abgetaucht und habe jede Sekunde in dieser Welt geliebt. Ich habe die wunderschönen Orte geliebt, war mit Spannung dabei die Welt zu erkunden, habe mich auf Charaktere und Orte gefreut und auch Angst vor bestimmten Gegnern und Situationen gehabt. Ich war in diese Welt abgetaucht und auch meine Freundin, die nur zugeschaut und sich normalerweise nicht dafür interessiert hat, war begeistert.
Was interessiert mich also das Geschwätz von irgendwelchen Nörglern, denen das Spiel nicht zusagt und diese ihre Meinung auf Teufel komm raus jeden ins Gesicht pressen müssen? Stattdessen kann ich es einfach liebe, dass mich dieses Spiel so sehr verzaubert hat.
Ich würde mir wünschen, dass jeder Spiele dieses Erlebnis und diese Faszination so erleben könnte, wie ich es das konnte.
Aber dafür sind Geschmäcker zu unterschiedlich (und die Einstellung vieler Spieler heute zu kritisch).
Wenn es ein Spiel gibt, welches gemessen an der Zeit am nächsten an Perfekt kommt, dann ist es Ocarina of Time.
BotW war das erste Mal wieder sehr nahe dran. Aber bis zu OoT fehlt noch eine ganz Menge.
Was man damals mit diesem Spiel erlebt hat, welche Maßstäbe es in Sachen Technik, Qualität und Feeling erlebt hat... das bleibt ungebrochen.
Heute schaffen es fast nur noch die Indie Titel, die durch irgendetwas überraschen weil keiner Erwartungen daran hatte, einen Hype auszulösen.
Die meisten großen Spiele werden so sehr im Vorfeld in die Mangel genommen, dass da kaum noch eine Chance auf einen fairen Hype entsteht.
-
17.07.2019, 10:12 #1115Melemona
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ich kann mich hier auch nur anschliessen, habe sehr viele Stunden mit BotW verbracht, aber wirklich umgehauen oder es lieben gelernt habe ich nie so richtig. Die Story ist in meinen Augen ziemlich öde und erreicht auch kein Highlight, es gibt keine Tempel mehr, die Titanen sind ziemlich kurz und langweilig und davon die Endbosse sehen alle gleich aus, Halleluja. In meinen Augen hat es einfach keine Qualität mehr, sondern ist zu Quantität geworden.
Ich verstehe, dass das erkunden und die "Freiheiten" mehr im Vordergrund steht, aber das packt mich auch nicht.
Ich will es auch gar nicht als ein richtiges Zelda Hauptspiel ansehen. Wirkt für mich eher einfach wie ein Zelda Spin-off mit Openworld.
Aber wie schon gesagt wurde, ist das Geschmacksache... mir gefällt die Richtung nicht und würde mir wieder was in Richtung Zelda Twilight Princess wünschen.
-
17.07.2019, 10:18 #1116Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ich kann dir genau sagen wie diese Sichtweise entsteht. BotW hat unzählige Fehler die nicht von der Hand zu weisen sind. Jetzt ist das Problem das viele Menschen mit Zelda Kindheitserinnerungen verbinden, dazu kommt dann noch der Name Nintendo. Allein durch diese beiden Dinge ist es für BotW möglich so gute Kritiken zu bekommen. Die Kritiker haben einfach die Augen verschlossen und jeden Fehler durchgewunken und es bleibt nur zu hoffen das wir mit BotW 2 echte Kritiken bekommen und nicht wieder so ein Fanboygewittert wie aktuelle und was sich objektive Magazine eigentlich nicht erlauben dürften.
Die Userreviews sind nicht so positiv wie die die Kritiken der großen Magazine und es gibt mehr User als Magazine.
Es kommt nicht auf das Setting an, sondern auf Mechaniken die nicht gut sind oder Dinge die fehlen.
Ist nicht vergleichbar. Ich mag Wind Waker wegen der Grafik nicht und konnte mich deshalb nicht drauf einlassen, kann aber erkennen das es ein tolles Spiel ist, hätte es die Grafik von TP hätte ich es mit Sicherheit genossen. Bei BotW sieht die Sache hingegen ganz anders aus.
Ich bin mir sicher das Jeder schon sein besonderes Spiel gefunden hat das ihn von Anfang bis Ende fesseln konnte.
Das stimmt, was OoT geleistet hat war für die damalige Zeit der Wahnsinn.
BotW war aber auch nicht nah dran, zu viel eingespart, zu minimalistisch, zu viel Copy and Paste, zu wenig Gameplay
Uncharted, Red Dead Redemption, GTA, Zelda, Mario, Smash, Cyberpunk usw. usw.
gibt genug games die schon allein wegen dem Namen + Entwickler übertrieben gute Wertungen bekommen mit gigantischem Hype
-
17.07.2019, 10:19 #1117Ezio
-
17.07.2019, 14:44 #1118Knollo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Du redest dir wieder einen Mist zurecht, nur weil du nachvollziehen willst, dass es Menschen gibt, die anderes denken.
Ich war lange Jahre Nintendo Fanboy aber das hat sich mit den Zeiten der Wii und Wii-U gelegt. Von den meisten Spielen, die ich vorher gefeiert habe, war ich nur noch enttäuscht(sämtliche Mario Titel) oder nicht mehr so überzeugt (Zelda: TP). Und bei diesem Teil war ich im Vorfeld noch skeptischer. Ich hatte Sorgen, dass die größere Open World Thematik aber auch das Setting vieles kaputt machen. Und am Ende war ich geflasht. Da gibt es Dinge - die für dich vielleicht ein Fehler sein mögen (Spieldesign z.b.) - für mich aber positive Aspekte sind. Da ist es ähnlich, wie bei Dark Souls. Die einen lieben und die anderen verteufeln es.
Ein Fehler ist etwas, das im Grunde genommen niemand gut finden dürfte, wie einen Fehler, unfertige Quests und anderes. Und Bugs, schlechte Steuerung oder anderes habe ich hier nicht vernommen.
User- und Kritikerreviews sind sich nie einig. Aber eines ist sicher, in der heutigen Zeit wird man nie wieder so gute Userreviews bekommen, wie damals. Alles, was auch nur im Ansatz beliebt ist oder schon war, wird von manchen zerrissen. In der heutigen Kultur des rumgeheules hat kein Kunstwerk der Welt (Musik, Videospiele und anderes) die Chance, reine Wertungen zu bekommen.
Aber das tut auch nichts zur Sachen. Selbstverständlich gibt es Leute, die mit diesem Teil nicht so viel anfangen konnten. Das ist Schade aber in Ordnung. Und jeder hat das Recht auf eine Meinung, die man hinnehmen muss. Aber auch hier gibt es Grenzen zwischen einer Meinung und dem, was keine Meinung mehr ist.
Und gerade dies sind Spiele, die vor allem wegen den Namen noch kritischer beäugelt werden.
Man kann es nicht leugnen, es wird Leute geben, die sich von der Euphorie leiten lassen. Aber es gibt noch mehr Leute, die bei solchen Spielen das Haar in der Suppe suchen werden.
-
17.07.2019, 17:26 #1119Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
- zu wenig Gegnertypen
- alle Schreine sehen vom Design her gleich aus, Faulheit der Entwickler mehr in die Optik zu investieren
- Kampfherausforderungen als Schreinstrecker
- 999 Kroks als Spielzeitstrecker
- zerbrechende Waffen
- keine großartigen Nebenquests
- Bosse sind sehr ähnlich und bieten zu wenig Abwechslung
- weniger Items als in den anderen Zelda
- weniger abwechslungsreiches Gameplay durch fehlende Mechaniken
- Dungeons wurden wegrationalisiert
- Titanen zu klein als Dungeonersatz
- Sehr eingeschränktes Moveset von Link
- Kein großen Belohnungen auf der Overworld, alles was man fürs entdecken bekommt wirkt klein und unbedeutend.
Wie man solche Probleme anders lösen kann und wirklich ein Welt baut bei der sich das erkunden lohnt zeigen diverse andere OW Games
Fans haben genau das gleichen Recht Games zu bewerten wie die Presse, denn die Leute von der Presse sind auch nicht objektiver als die Fans.
und doch Presse und Fans können sich einig sein
https://www.metacritic.com/game/play...n-4/god-of-war
God of War hat sowohl gute Userwertungen als auch guten Metawert. Bei BotW hingegen geht die Schere weiter auseinander, was deutlich zeigt das einige sich von den Wertungen der Presse haben täuschen lassen und dann gesehen haben was BotW wirklich ist. Aus dem Grund finde ich es auch eigentlich ne Sauerei was die Presse da gemacht. Letztendlich weiß ich nicht was die Leute da geritten hat, zum einen halt Nostalgie gepaart mit Fanboytum, auf der anderen Seite war es vielleicht Nintendo selbst. Aber was die da rausgehauen haben, müsste ihren Ruf für alle Zeit schädigen.
Das stimmt überhaupt nicht. Egal wie schlecht GTA, RDR, Mario usw. sind, hier werden oft beide Augen zugepetzt. Das sieht man gut an GTA4, RdR2 oder Mario 3D World.
-
17.07.2019, 18:22 #1120Dragonfire
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Zumindest das war ein riesen Troll von Nintendo... Man bekommt immerhin einen großen goldenen...
... als Belohnung!
Abseits davon sind die Samen so oft in der Spielwelt verteilt, dass man genug davon im "vorbeigehen" mitnehmen kann, um alles wichtige freizuschalten. Würde es bloß 100 Stück davon geben, wäre das Sammeln wohl deutlich schwerer gefallen.
Es gibt ein neues Update mit neuen Maps. - Train ist endlich zurück und hat einige Updates erhalten.
Counter-Strike 2