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05.04.2017, 16:22 #581Sephiloud
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
@ccomander81 Ich bin einer dieser Krog sammler und für mich ist irgendwie überall was auch wenn es mal ne stelle gibt wo nichts zu sein scheint war da aufeinmal ne Hütte wo eine Anbietet Snowboard Parcoure zu fahren
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The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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05.04.2017, 17:37 #582ccommander81
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Wirklich seltsam, wie hier die Empfindungen verschieden sind, ja ich habe anfangs auch viel Zeit damit verbracht irgendwo hin zulatschen um das vermeintlich interessante Gebiet zu erkunden. Eien halbe Stunde später frage ich mich dann, inwiefern ich mit dem Spiel vorangekommen bin udn stelel fest: gar nicht, außer dass ich jetzt weiß, dass es an der vermeintlich interessanten Stelel auf der Karte eben gar nichts zu entdecken gab.
Ich frag mich, was Ihr da die ganze Zeit entdeckt? Was denn??? Da ist doch fast überall einfach nur Leere.
Man kann sogar sagen:
Bei Zelda ist es mal was ganz anderes, dort ist selbst wo etwas auf der Karte markiert ist nichts.
Ich frage mich, ob Ihr auch Spaß daran habt Stundenlang in Minecraft immer wieder neu generierte Zufalls-Maps abzuspazieren, nur um zu sehen, was hinter dem nächsten Berg ist.
Ich will jetzt hier eigentlich auch gar nicht weiter draufrumreiten. Abschließend kann ich halt nur festhalten, dass mich Zelda Anfangs auch sehr geflasht hat, mich aber dann leider schneller als erwartet asbsolut langweilte.
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05.04.2017, 18:53 #583Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ja und? Das heißt dennoch nicht, dass man gleich auch vieles vom Spiel erfahren kann.
Es dauert allein schon ne lange Zeit (max. 1-2 Stunden), wenn man das vergessene Plateau vollkommen erkundigen möchte. Und das ist nur ein kleines Teil der Welt, wo es jedoch noch deutlich mehr Sachen gibt, die man erkundigen kann. Ich hab das Spiel schon fast seit nem Monat und bin damit immernoch nicht durch, obwohl ich dort schon sehr lange gespielt habe.
Darum geht es mir auch nicht.
Du hast Kritikpunkte dazu genannt; ich habe lediglich auf diese geantwortet. Das bedeutet noch lange nicht, dass ich den Eindruck hatte, dass du das Spiel einem madig reden wolltest. Es ist nur so, dass ich mir auch andere Meinungen dazu durchlese und deshalb interessiert bin, unsere Meinungen gegenseitig auszutauschen; so unterschiedlich sie auch sein mögen. Ich muss aber auch zugeben, dass ich schon sehr komisch gucke wenn ich mir so einige Meinungen von Kritikern durchlese, aber das ist für mich auch schon etwas anderes.
Da gibt es sicherlich einige, die die 100% schaffen möchten - und dazu gehört es eben auch, alle Krogsamen einzusammeln.
Zudem sind die Krogsamen wichtig wenn man größere Taschen für die Ausrüstung haben möchte, falls es einem immer wieder zuviel wird, dass man zuviele Waffen oder sonstiges hat. Die erfüllen also zweifelsohne ihre Rolle dabei.
Es gibt immernoch Unterschiede zwischen den einzelnen Pferden...
Zum Beispiel kann man einfarbige Pferde schlechter zähmen, dafür sind sie aber auch größenteils in jegliche Bereiche deutlich besser als die anderen Pferde. Und je nach dem, was für Stärken diese Pferde geben, macht es durchaus Sinn, dass man sich verschiedene dazu fängt.
Zudem können Pferde im Spiel auch sterben - in den meisten Fällen durch Wächter.
Und in solchen Momenten macht es eben durchaus Sinn, neue Pferde zu fangen. Was zudem das Thema "Pferd stirbt" angeht, kann man auch einen kleinen Vorteil von den Wächtern bekommen, wenn das Pferd zumindest stark genug ist, um 2-3 Laser zu tanken.
Aber das Problem daran ist, dass du nicht solche Werte einfach so bekommst, du musst nämlich die richtigen Pferde dazu finden. Selbst unter den einfarbigen Pferden gibt es immernoch gewisse Unterschiede, was sie voneinander unterscheiden. Mein Pferd hat zum Beispiel ausgeglichene Werte, wo dieser auch einiges tanken kann. Den hab ich durch Zufall auf irgendeiner Weide gefangen und gezähmt. Aber danach hatte ich von den einfarbigen Pferde nur noch jene gefangen, die dafür in Sachen Stärke recht schwach waren.
Wie du also siehst macht es durchaus Sinn, dass man verschiedene Pferde fängt, da man dazu auch einige Vor- oder Nachteile bekommen kann.
Das Spiel gibt einem die Vielfältigkeit; man kann diese natürlich nutzen, muss man aber nicht. Aber dann darf man sich nicht wundern und beschweren, wieso die Welt denn so leer sei, wenn man nicht das ausnutzt, was das Spiel einem anbietet!
Um 1. gewisse Ausrüstungen stärker zu machen und 2. gewisse Waffen dadurch zu bekommen.
Wenn du starke Probleme mit den Wächtern hast, dann ist es nur sehr ratsam, wenn du dir deren Materialen zumindest nimmst und dir dafür die Antiken Pfeile bei Akkala holst.
Genau das musst du auch nicht tun! Das ist eben die Freiheit des Spiels.
Aber um beispielsweise deine Ausrüstung stärker zu machen, brauchst du das, was die Monster droppen. Daher macht es schon Sinn, wenn man die bekämpft; die stärksten Versionen der Monster droppen übrigens auch Erze.
Du kannst die Lager aber auch nur wegen die Monster selbst angreifen?
Wie ich schon geschrieben habe, droppen die Monster Materialen, die notwendig sind für das Ausrüsten deiner Rüstungen.
Ja, richtig. Das musst du auch tun.
Aber wenn du dir dafür extra Feuerpfeile kaufst, ist das doch nicht die Schuld des Spiels, dass du 80 Rubine ausgegeben hast. Denn normalerweise müsstest du das damit lösen, indem du die Pfeile beim Feuerlager anzündest und damit die Fackeln anzündest. So simpel ist das eigentlich. xD
Aber dafür bietet das Spiel dir an, deine eigene Linearität aufzubauen!
Du allein kannst im Spiel bestimmen, wo du zuerst hingehen möchtest, welche Quest du zuerst machen möchtest, in welchem Dorf du zuerst sämtliche Quests machen möchtest, in welchem Titan du zuerst gehen möchtest und anschließend auch wo du danach gehst, etc. - all das bietet das Spiel an, es ist deine Freiheit. Allein an dir liegt es schlussendlich, wie die Story gehen wird.
Aber auch was das angeht, haben die Entwickler zumindest kleine Details aufgebaut, wo man zumindest erkennen kann, ab wann es besonders schwer oder leicht wird - das gilt selbstverständlich auch für die Dungeons. Auch dort ist das Schwierigkeitsgrad in den Titanen unterschiedlich. Aber wenn du willst, kannst du auch gleich zum schwierigsten Dungeon gehen und dort deine Herausforderung suchen.
Nur weil Action Adventure Spiele davor nur sowas angeboten hatten, muss das ja noch lange nicht bedeuten, dass man diese Formel auch unbedingt so behalten soll.
Das sagt doch schon eigentlich aus, dass Spiele sogar heute noch daran denken, individuell zu sein - und ist das eine schlechte Sache? Meiner Meinung nach keinesfalls! Klar, Veränderungen sind nicht immer gut, aber das heißt nicht, dass Veränderungen dafür auch immer schlecht sind.
Sowieso verstehe ich nicht, wieso einige Leute ständig damit ankommen, dass das bei anderen Spielen nicht der Fall ist und die es deswegen besser machen? Aber wenn mal sämtliche Openworld-Games sich so sehr ähnlich spielen mit denselben Design-Entscheidungen, dann beschwert man sich darüber, dass die OW-Games fast allesamt nur gleich sind - und wenn ein Spiel mal eine andere Richtung geht, ist es dann auch schlimm? Wieso denn das eigentlich? Weils nicht passt was die anderen Spiele bisher übermittelt hatten? Warum beschwert man sich dann überhaupt, dass sich jene Spiele trotzdem ähnlich spielen? Das verstehe ich einfach nicht.
Tut mir leid, aber diese Art von Doppelmoral die ein Teil der Gamer besitzen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wenn man sich dafür beschwert, dass sich sämtliche Spiele sehr ähnlich spielen und dass sie meist nur irgendwelchen Einheitsbrei liefern, hat man was falsch gemacht. Aber wenn man sich beschwert, dass einige Spiele anders sind, dann hat man ebenso was falsch gemacht. Ja, was ist denn nun richtig? Man kann es solchen Leuten (das betrifft jetzt nicht direkt dich, sondern im Allgemeinen) nichts recht machen und damit kann man es den Entwicklern auch absolut keinen Gefallen tun... Eher im Gegenteil.
Wie schon geschrieben, kannst du dir deinen eigenen roten Faden machen, indem du dir eine eigene Reihenfolge machst, wie du die Story und die Dungeons beendest.
Das Spiel wird dich jedenfalls nicht dazu zwingen, dass du auch unbedingt - aber auch absolut und unausweichlich - dieses Gebiet beenden musst, um weiterzukommen und neue Orte zu erkunden.
Wir spielen wohl noch dasselbe Spiel, oder?...
Du kannst selbstverständlich die Kochanimation skippen... Einfach mal dazu den X Knopf drücken...
Unter anderem jene Dinge die wir schon genannt haben!
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06.04.2017, 10:02 #584ccommander81
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Das ist ja auch alles in Ordnung, aber die Hauptsache ist, dass ein Spiel einem Spaß macht. Wobei dies natürlich eine individuelle Erfahrung ist. Mir sind nunmal mit zunehmender Spielzeit Dinge in Zelda aufgefallen, die mir den Spaß sehr verdorben haben und woraus ich anschließend nicht mehr verstehen kann, warum das Game so hohe Wertungen bekommen hat.
Da kann ich auch gerade nochmal das Thema Pferde ansprechen. Mein Pferd war permanent zu weit weg, als ich dass ich es hätte herbeirufen können. Schon alleine diese Tatsache hat für mcih die ganze Pferdegeschichte sinnlos gemacht. Für die Laser der Wächter brauch ich eigentlich nichts weiter als den einfachsten Schild und einen perfekten Block.
Das hab ich anders erlebt. Ich erledige einen Schrein, der total easy ist und ein anderer Schrein gar nicht weit entfernt hatte eine unheimlich harte Kampfaugabe, wo ich nach verschwendeten 20 Minuten erkennen musste, dass ich mit meinen Waffen dort nicht weiter komme, weil ich sonst ewig kämpfen würde.
Danke für die Info, das muss ich mal checken... Wenn ich mich das nächste mal durchringen kann wieder Zelda einzuschalten.
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06.04.2017, 10:45 #585Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Das ist ja auch völlig legitim, keine Frage!
Aber mir ist in den letzten Wochen einfach aufgefallen, dass einige Leute dazu verdammt hohe Erwartungen hatten und enttäuscht wurden. Und dann wurden Argumente wie diese genannt, die ich in meinem vorigen Beitrag beschrieben hatte. Und das halte ich wiederrum für Quatsch, wenn die Leute noch nicht einmal wissen, was sie denn genau möchten von den Entwicklern.
Der interessante Punkt dahinter ist aber auch, dass du nicht nur auf Pferde reiten kannst im Spiel!
Denn im Spiel kannst du auch auf Wildtiere reiten, diese kannst du jedoch nicht zähmen. Aber es macht schon bock, wenn man mit einem Hirsch durch die Ebenen reitet.
Den Konter muss man aber auch gut beherrschen, ansonsten nützt es einem absolut nichts, wenn man vor dem Wächter steht.
Was meinst du wohl wie oft ich schon von den Wächtern getötet wurde? Relativ häufig. Und bei zwei oder drei Wächtern ist das sogar noch viel schlimmer, denn da muss man wiederrum richtig gute Reflexe haben, um die Laser der Wächter zu kontern.
Joa, die Rede war auch mehr von den Titanen, denn dort kann man schon gut erkennen, welcher Dungeons besonders schwer oder besonders leicht ist.
Das kannst du machen.
Im Übrigen tue ich das genauso, wenn die Kochanimationen kommen. Diese ersparen mir erstens Zeit und zweitens muss ich das dann nicht immer und immer wieder sehen.
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07.04.2017, 00:31 #586ccommander81
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ich muss hier direkt nochmal meinem durch das Game hervorgerufenem Frust Luft machen. Ich hab das Spiel vorhin nach ein paar Wochen Pause und der letzten Diskussion hier mal wieder eingeschalten. Der letzte Speicherpunkt war übrigens einer der mühsam gefunden Schreine (die kleien Insel) in der Hateno-Region, wo wie schon erwähnt der Wächter darin nich besiegbar erschien. Ich schau also ins Quest Tagebuch, was sonst noch so ansteht und stoße auf ein Quest aus Hateno, wonach sich bei der Ranelle Spitze ein Schatz befinden soll. Ich beame mich nach Hateno und gehe zur Questmarkierung auf der Map... oha, das ist nicht das Questziel stattdesse war lediglich der Auftraggeber auf der Map markiert. Sinnlos Nummer 1...
Ich schaue also in die Karte und suche nach der Ranellespitze. Als ich sie endlich gefunden habe, mache ich mich auf den Weg. D.h. ca. 30 min durch eine trostlose Steinlandschaft klettern, dabei 3 Waffen verlieren und die Kälteschutzlebensmittel fast vollständig aufessen. Nachdem ich mir getrieben von der depressiven Musik (die eigentlich diese Bezeichnung nicht verdient) und den Eindrücken dieser Ödnis beinahe den Strick genommen habe, bin ich dann beim Ziel angekommen. Aha, offenbar muss man bei einem Drachen diese Mutantenaugen abschießen. Nach genau 24 meiner 25 mitgebrachten Pfeile ist leider immer noch ein Auge übrig. Bevor ich aber den letzten Pfeil danebenschießen konnte, erfrohr Link, weil das Kälteschutzessen ausgegangen ist... eine Stunde meines kostbaren Feierabends verschwendet.
Sowas soll Spaß machen?
Was wäre eigentlich die Belohnung für diese Quest gewesen? So ein Bewährungszeichen = ein viertel Herzcontainer und irgend eine Waffe, die ich irgendwodran wieder kaputtschlagen darf?
Das blöde ist, dass ich zuletzt in diesem Spiel eine derartige Erfahrung nach der anderen mache.
Hatte ich schon von meinem tollen Erlebnis mit dem Blutmond berichtet, wobei ich nach zig Anläufen bei dem Turm vor dem Schloss endlich den Dreh einigermaen raus hatte die Wächter per perfektem Block zu besiegen, so dass ich endlich diesen Turm raufklettern konnte. Was passiert auf halber Höhe des Turms? Der Blutmond triggert, wodurch die Wächter wiederbelebt werden und diese mich instant von dem Turm schießen.
Anfangs hat das Spiel so viel Freude gemacht, jetzt bin ich an nem Punkt angelangt, wo ich gar nicht mehr genug essen/saufen kann, wie ich ... *tief durchatmen!*
Nachdem das Spiel von der Presse Rekordbewertunge erhielt, war ich schon etwas stutzig. Zu dieser Zeit war ich aber im Spiel noch kaum vorangeschritten und hatte geschlussfolgert, dass das Spiel wohl noch viel besser wird, je weiter man kommt. Aber dem ist nicht und daher passen diese Rekordbewertungen irgendwie nicht sorecht.
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07.04.2017, 01:43 #587Mario1690
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ganz im Gegenteil, dass ein Großteil der Questziele nicht auf der Karte eingezeichnet sind, ist eine der großen Stärken des Spiels. Wo so ziemlich jedes andere Spiel dich durch Marker an der Leine durch die Welt führt, gibt Zelda dir lediglich Hinweise auf dein Ziel, und zeichnet nur den Questgeber ein, damit du ihn später wiederfindet, das Ziel suchen musst du selbst. Das macht das Ganze ungleich immersiver und sollte von viel mehr Spielen so gehandhabt werden. Was hat es schließlich noch mit einer Suche zutun, wenn der gesuchte Ort auf der Karte eingezeichnet wird?
30 Minuten erscheint mir etwas viel. Selbst wenn du keinen näheren Zielpunkt als Hateno hast, dürftest du in etwa 10 Minuten auf der Ranelle Spitze sein. Was den Rest angeht, klar, ärgerlich. Andererseits, wenn du weißt, dass du in eine kalte Region musst, muss eben entsprechend viel Essen mitgenommen werden. Alternativ gibt es auch eine Rüstung, die komplett gegen Kälte abschirmt. Zum Drachen selbst, in dessen näheren Umfeld sind immer Aufwinde, wodurch es möglich ist, den Bogen in der Luft in Zeitlupe zu spannen, was es wiederrum recht einfach macht, die Augen zu treffen. Ich beispielsweise hatte keinerlei Probleme mit der Quest. Deswegen....
Ja, durchaus, wieso auch nicht? Man muss es nur richtig angehen. Und selbst wenn es einmal nicht klappt, was solls? Dann weißt du doch jetzt wie es geht, zudem gab es zwischendurch mit Sicherheit den ein oder anderen automatischen Speicherpunkt, von dem aus du wieder beginnen kannst. Mit der zusätzlichen Erfahrung sollte es dir möglich sein, die Augen dieses Mal schnell genug zu treffen, ehe der Kälteschutz aufgebraucht ist. Falls nicht, hast du garantiert noch Einiges an normalem Essen dabei, das dich noch noch einige Male wieder heilen kann, so extrem schnell erfriert Link dann schließlich doch nicht.
Warum nicht? Das ist doch nur dein persönliches Empfinden, das noch dazu, wie du selbst schreibst, aus Frust heraus entstanden ist. Die allgemeine Meinung zum Spiel ist eine ganz andere. Ich kann deinen Frust zwar bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, aber wenn du mal richtig drüber nachdenkst, bist du daran eigentlich mehr schuld, als das Spiel. Denn seien wir mal ehrlich, die von dir genannte Quest zu erfüllen, ist wahrlich kein Hexenwerk. Es kann natürlich sein, das BotW einfach nichts für dich ist, wenn es dir nicht gefällt, kann dagegen niemand was sagen. Dem Spiel deswegen aber seine Qualitäten absprechen zu wollen, halte ich doch eher für fragwürdig.
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07.04.2017, 06:38 #588Gilligan
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
vor allem bin ich doch sehr überrascht darüber, dass du dich durch deine "vergeudung des wertvollen feierabends" so gefrustet fühlst. in kombination mit deinem alter, ich werde selbst 33, bist du doch sicher ein videospieler der "frühzeit" des konsolen-gamings (ende achtziger und die neunziger). MAN; dann können wir doch froh sein, endlich mal wieder ein spiel erleben zu können, wo man sich bemühen muss, aufgaben zu erledigen, ziele selbst zu suchen und eine aufgabe anständig im vorfeld planen zu müssen.
ich habe nämlich den eindruck, dass den spielern heutzutage in der regel alles in den schoß gelegt wird. im vergleich zu früher: questziele werden auf den meter genau markiert, ausrüstung ist zu hauf vorhanden, rohstoffe sind nahezu unendlich verfügbar, übertrieben viele speicherpunkte, sodass kaum mühen und planungen nötig sind und das spiel ein regelrechtes durchrushen ermöglicht.
ich wäre froh, wenn spiele schwieriger werden würde. eben so wie früher. was müssen heute den ein oder anderen spieler alte spiele frusten, bei denen man z.b. nicht alle paar meter einen speicherpunkt findet oder nur begrenzt ausrüstung vorzufinden ist.
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07.04.2017, 10:00 #589ccommander81
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Die Spiele waren früher schwieriger, weil diese bedingt durch den geringeren Speicher, inhaltlich begrenzt waren. Die Speedruns, die heutzutage insbesondere auf ältere Spiele, abzielen zeigen in etwa den zeitlichen Umfang, wenn die Spiele leicht gewesen wären.
Heutzutage wird man aber mit Spieleinhalten überflutet und es mangelt oft an der Zeit hier wirklich alles sehen zu können. Da will ich keine Inhalte 3-4 mal oder öfter sehen, nur weil es so schwer ist. Ausnahmen gibt es, wenn die Motivation für die entsprechende Aufgabe hinreichend hoch ist (z.B. durch neue Gegenstände, XP oder schöne Videosequenzen.. mir fällt da Witcher 3 als Beispiel ein)
Zu gutem Questdesign, hätte für mich dazu gehört, dass der Questgeber einen vorher daraufhinweist, eventuell das Finden dieser Rüstung oder das Zubereiten entsprechender vieler Kälteschutzgerichte zum Teil des Quests wird. Die Startregion des Spiels hat das ja auch aslles noch sehr sehr gut gemacht. Später ist das nur noch trial and error.
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07.04.2017, 10:44 #590Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Die Zelda-Fans übertreiben halt. Das was du entdeckt hast ist genau richtig. In dem Spiel gibt es fast nur Leere. Gut du kannst Schreine entdecken und Krogsamen das war es meistens auch. Wenn du das nicht glaubst dann schau dir die Karte mit allen eingetragenen Geheimnissen an, dort siehtst du das es außer Schreinen und Krogsamen fast nichts gibt.
Daher das Zelda so leer ist und so sinnlose Nebenquests bietet sollte man das Game nur auf eine Art durchzocken. Einfach der Hauptquest folgen. Die Welt zu erkunden ist absolut sinnlos weil es in ihr nichts spannendes zu entdecken gibt, selbst die optionalen "Bosse" sind enttäuschend.
Du solltest halt echt aufhören die langweiligen Spielzeitstrecker welche die Entwickler eingebaut haben weiter zu spielen. Mach einfach die Hauptstory, nimm dir ne Komplettlösung für die Erinnerungen, beende das Spiel in der vorgesehenen Spielzeit (ca. 20 Stunden) und schließ das Game mit zumindest ein wenig Spielspaß noch ab. 20 Stunden Story mit Bossen + Dungeons hört sich doch besser an als 100 + Stunden in der absoluten Leere von Zelda.
Ich habe auch schon viel zu viel Zeit in der langweiligen OW verschwendet, einfach weil ich nicht glauben konnte das dieses Game so dermaßen leer ist, sowas ist man halt nicht gewohnt wenn man von andere OW Games kennt das es überall was zu entdecken gibt.
Das Spiel wurde von der Presse absolut überbewertet, aber es sollte klar sein das diese hohen Wertungen nur Fanboy-Wertungen sind. Wer eine 10/10 gibt sagt praktisch aus das er ein perfektes Game zockt und das ist Zelda nicht mal im Ansatz. Realistischer hätte ich bei Zelda eine 8/10 Wertung gefunden.
Die Wertungen von Zelda sind halt echt total lächerlich. Ich habe Zelda ja schon 2 Wochen nicht mehr gezockt und in der Zeit Nier beendet. Viel besser als Zelda ist das Game. Jetzt habe ich Mass Effect angefangen und das soll ja laut Kritikern nicht so gut sein, mit geringen Erwartungen bin ich auch an das Spiel gegangen und mit Zelda im Hinterkopf hat die erste Spielstunde mich schlicht umgehauen O.O
man landet in einer schön gestalteten lebensfeindlichen Umgebung, viel Story, viele Effekte und man kann sehr viele Objekte Scannen um mehr Informationen zu bekommen. Ist schon der Wahnsinn was für Fanboys da Wertungen verteilen, Zelda kann sich praktisch alles erlauben, aber Mass Effect wird wegen Gott weiß was abgestraft und auf 72% bewertet. Sogar der Anfang von ME macht Lust auf mehr, denn man weiß noch so viel nicht, bei Zelda ist die Story ja schon am Anfang klar, besondere Wendungen wird es nicht geben. Damit ist auch Mass Effect unterhaltsamer als Zelda.
Zelda wird dann nach ME beendet, aber ohne Nebenquests, die sind einfach zu schlecht um sich damit zu beschäftigen, dann dürfte ich auch in ca. 10h durch sein schätze ich.
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07.04.2017, 10:58 #591Gilligan
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
vielleicht muss man dann an dieser stelle einfach feststellen, dass das spiel in der tat nichts für dich ist, da auf grund der schwierigkeit es durchaus passieren kann, gelegentliche abschnitte erneut angehen zu müssen. aber da kann eigentlich das spiel nichts für.
für mich ist die heutige komplexität bei spielen auch mit ein grund, wieso spiele immer einfacher gestaltet werde. bitte nichts kompliziertes, wo man lange nachdenken muss, sonst ist die spieldauer zu lang, oder ich schaff es nicht und muss googeln. oder ich komm in spielstress, weil ich ja bereits fünf weitere spiele in der warteschlange habe und der entwickler des spiels welches ich gerade spiele, bereits dessen nachfolger bald veröffentlichen wird . eine entwicklung und einstellung bei teilen der heutigen gamer, die ich nicht nachvollziehen kann. vielleicht kann man das aber auch etwas auf die gesamtgesellschaftlichen einstellungen projezieren, die sich im gaming eben nur ebenfalls wiederspiegeln. aber gut anderes thema.
aber als beispiel um zu verdeutlichen was ich meine:
durchrushen eben... und bitte keine minute länger, hast ja schließlich die komplettlösung neben dir du depp
also die quests möglichst einfach gestalten, damit man sie möglichst beim ersten versuch schafft und bitte keine eventualitäten bestehen lassen. ich mein ich hab das spiel nicht. aber wenn in eine kälteregion gereist wird, um eine quest zu erfüllen, und es im spiel frostschutz gibt, na dann liegt doch nahe wodran man denken sollte. wieso man da noch nen hinweis erwartet erschließt sich mir nicht
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07.04.2017, 11:05 #592Kibaku
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Leute lasst doch endlich mal diese Vergleiche mit anderen OW Games sein. BotW ist kein Meisterwerk in dem Genre, aber warum wird schon wieder das gleiche kritisiert?
Das Spiel ist dann halt nichts für euch (und das wissen wir bei dir Dark Gamer), Kritik gerne, aber immer den selben Quatsch zu erwähnen was das Spiel nach euer Sicht falsch machen soll ist einfach nur sinnlos!
Mass Effect oder Horizon interessiert hier denk ich mal keinen wenn es um Zelda geht. Jedes Spiel besitzt ihre eigene Charme und Qualität und keines davon versucht besser zu sein als das andere, sondern den Spieler zu unterhalten. Dass das nicht bei jedem der Fall ist ist klar, aber dann kritisiert oberflächlich einmal oder zweimal anstatt jeden Mist einzeln zu kritisieren.
Und @Dark Gamer Ist gut jetzt. Du kannst das Thema deabonnieren, das Spiel ist überbewertet für dich und hat viele Dinge die dir nicht gefallen. Damit hast du alles ausgelassen und kannst dich andere Dinge widmen. Aber nur wieder her kommen um mit anderen gemeinsam stunk zu machen dem das Spiel auch nicht (mehr) gefällt ist absolut kindisch.
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07.04.2017, 11:08 #593Sturmgeweihter
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ich glaube, dass mit ein "Problem" solcher Spiele immer sein wird, dass man ewig lange Wege absolvieren muss. Ist ja auch egal, ob RPG oder Action-Adventure. Das ist aber ja auch kein Zelda-Problem. Es ist in jedem Spiel ärgerlich, wenn man ewig weit latscht und dann blöd abkratzt. Ich muss zugeben, dass ich das Gefühl hatte, dass die Wege in Zelda absichtlich lang gestaltet sind. Eben auch durch die Suche. Sowas frisst einfach unnötig Zeit, finde ich. Bei Witcher 3 hat man bspw. die Länge der Wege gar nicht so wahrgenommen, bei Zelda oder auch Final Fantasy XV ist es mir negativer aufgefallen.
Wobei FF15 echt den Vogel abgeschossen hat. Entweder ich latsche eine halbe Stunde oder mehr durch eine recht trostlose Welt ohne große Entdeckungsmöglichkeiten... oder ich mache die "Schnellreise" mit dem Auto und schaue 3-5 Minuten zu, wie das Auto durch die Gegend eiert... ohne das ich was machen muss.
Also, ich kann den Ärger vom Commander verstehen, aber das ist doch jetzt wirklich kein Zelda spezifisches Problem, das kann man dem Spiel kaum vorwerfen. Solche Probleme haben auch viele andere OW-Titel. Selbst Horizon kämpft am Ende, wenn die Maschinen keine Gefahr mehr sind, mit diesem Problem. Es ist nichts ärgerlicher wie wenn du mühsam an den ***** der Welt rennst, nur um dann zu sterben.
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07.04.2017, 11:16 #594ccommander81
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Klar das hört sich logisch an und ich würde mal von mir behaupten wollen nicht gerade als "auf den Kopf gefallen zu gelten". Tatsächlich ist das im Spiel nämlich folgendermaßen:
Einerseits wird nicht darauf hingewiesen, dass es eine Kälteregion ist. Man kann es sich aber denken, da es ein Gebirge ist. Darüberhinaus, habe ich bereits ein Jacke, die vor Kälte schützt nun muss man aber plötzlich feststellen, dass der Schutz dieser Jacke nun gerade wieder in dieser Region nicht ausreichend ist. Das ist wirklich einfach nur BS
Hätte der Questgeber gesagt: "Du hör mal mit dieser Jacke wirst Du aber in dieser Region nicht weiter kommen, aber ich weis wo Du eine besser herbekommst..." oder: "Ernte mir 10 CHilischoten, dann bekommst DU von mir Zaubertränke gegen die Kälte" , dann wäre das Quest wie es sich gehört. Aber so läufst Du ne Viertelstunde um danch festzustellen, dass die Ausrüstung nicht passt.
Ich werde es nochmal wie von @Dark Gamer vorgeschlagen nochmal so spielen, dass ich nur der Hauptstory folge. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob ich dann genügend Herzcontainer habe udn entsprechend für die Hauptstory ausgerüstet bin.
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07.04.2017, 12:16 #595Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Gerade bei Rollenspiele muss man gegen Gegner kämpfen, allein schon fürs Leveln...
Das liegt schlussendlich auch daran, dass andere Dinge auf der Karte als diese nicht markiert werden.
Da werden halt nur Dörfer, Ställe, Schreine, die Titanen und die Krogsamen angezeigt. Aber das ist es eben: Für die anderen Sachen musst du schon selbst suchen - das Spiel nimmt dich nicht so sehr an die Hand wie bei einigen OW Games (wenn wir schon dabei sind, BotW mit andere zu vergleichen).
Also bitte, das kann doch jeder für sich selbst entscheiden was sinnlos ist oder nicht...
Bei den optionalen Bosse gebe ich dir jedoch recht. Bis auf Molduga finde ich die zwei anderen Bosse auch nicht gerade überragend.
Ist ja interessant; meinst du etwa OW Games wie FFXV und Co? Ja, stimmt, dort gibt es sicherlich viel zu entdecken.
Aber nichtsdestotrotz gefällt mir z. B. FFXV, weil mir die Story gefällt, das Kampfsystem und dazu noch die Charaktere. Für mich ist es auch nicht schlimm, wenn das Spiel einige Schwächen hat - die hat ohnehin jedes Spiel. Aber auch wie in Zelda frage ich mich, wieso Leute es so sehr versuchen möchten, das Spiel unbedingt mit anderen zu vergleichen, auch wenn es Spiele der eigenen Reihe sind?
Ich verstehe einfach nicht, wieso man ausgerechnet hier ständig andere OW Games als Vergleich nimmt? Es geht hier um Zelda - hin und wieder kann man mal solche Vergleiche machen, aber durch sowas kriege ich das Gefühl, dass die Leute durch ihre Voreingenommenheit versuchen möchten, das Spiel so unbedingt mit anderen zu vergleichen... BotW versucht durch seine Freiheiten ein OW-Game zu sein, wo man vieles selbst erkunden muss - und das finde ich garantiert nicht negativ.
Nun, Nier: Automata muss ich mir noch holen, das Spiel sieht für mich auch recht interessant aus.
Ich weiß jedoch nicht, was ich von solch einer Aussage halten soll? Inwieweit soll Nier objektiv "viel besser" sein als Zelda? Ich denke mal, dass beide Spiele ihre Stärken und Schwächen haben und für mich sind das beide großartige Spiele (wie schon geschrieben hatte ich mal die Demoversion von Nier durchgespielt).
Zumindest hast du Naydru von Ganons Fluch befreit und kannst ab sofort zu ihm hingehen oder -fliegen um seine Schuppen und sonstiges zu farmen. Die sind für einige Rüstungen sehr wichtig, um sie zu verstärken.
Hast du mal die Dark Souls Reihe gespielt? Was meinst du wohl wie häufig man gewisse Inhalte 3-5 Mal sehen musste, weil man so oft gestorben ist?
In Dark Souls ist das teilweise sogar heftiger als in BotW. Wenn man nämlich kurz nachlässt, stirbt man recht schnell gegen irgendwelche random Gegner, die einen auch recht schnell weghitten können. Das schlimme an der Sache ist, dass die Monster immer wieder respawnen, wenn man zum Leuchtfeuer geht. Und speichern kann man auch nur dort, soweit ich noch weiß.
Besonders schlimm ist es aber auch, wenn man kurz vorm Ziel ist und dann plötzlich von irgendwelchen Monstern gekillt wird. Denn dann verlierst du deine gewonnenen Seelen nicht nur an der Todesstelle (kannst sie zwar einsammeln, aber wenn du nochmal stirbst ohne das einzusammeln, verlierst du auch alles), du bist auch wieder am Leuchtfeuer.
Das ist bei anderen Spielen dieser Art doch nicht viel anders, dass man kurz vorm Ziel stirbt und dann vieles erneut machen muss. Aber um ehrlich zu sein, fördert das auch den Schwierigkeitsgrad in einigen Spielen und das finde ich zumindest sehr gut. Wenn ich Spiele wie Dark Souls spiele, dann habe ich zumindest die Erleichterung, dass es doch noch Spiele gibt, die sehr herausfordernd sind.
Wozu soll man sowas noch erneut nennen, wenn das schon von Anfang an klar ist, dass man gewisse Gerichte für einige Gebieten gebrauchen muss?
In Skyward Sword ging sowas vielen auf die Nerven, dass Phai vieles einfach wiederholt hatte, was man bereits wusste und offensichtlich war. Und jetzt wo BotW sowas nicht mehr macht, ist es auf einer Seite doch noch blöd...
Wenn man zudem etwas nicht weiß, kann man genauso gut auch googlen. Das hatte ich auch paar Male getan; das hilft einem schon sehr, was einige Schwierigkeiten im Spiel angeht.
Du hast auf dem Bildschirm eine Wärme-Anzeige, ab wann das Gebiet für einen zu kalt oder zu warm wird.
Aber keine Sorge: Für ganz heftige Kälteregionen gibt es auch ein Rüstungsset, wo du sehr kälteresistent wirst.
Nun... Es gibt zumindest Quests, wo du sogar die entsprechenden Rüstungsteile für irgendwelche Sachen bekommen kannst, die der Questgeber von dir verlangen möchte.
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07.04.2017, 12:26 #596Sturmgeweihter
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Naja, es liegt aber doch in der Natur der Sache, dass man ein OW-Spiel mit Referenz-OWs vergleicht, oder nicht?
Dass ist so wie jede Thrash Metal Band mit Metallica, Slayer oder Anthrax verglichen wird. Oder jede Black Metal Band mit den norwegischen Größen.
Oder Beat 'em ups sich an den Klassikern wie Street Fighter, Tekken oder so messen lassen (müssen).
Man nutzt halt gerne Referenzen, um vergleichen zu können, was ein Spiel besser oder schlechter macht als andere Spiele.
Der Rest ist eh Geschmackssache. Die einen lieben die Freiheit und saugen auch wenn nicht viel passiert die Atmosphäre der Welt auf und haben Spaß dran. Die anderen rushen durch die Story und wollen klare Ansagen. Ist halt so.
Ich weiß auch nicht, ob Zelda die 97 oder 98 Prozent bei Metacritics "verdient" hat (aus meiner Sicht nicht), aber selbst ich, der es sich erstmal nicht kaufen würde, kann sagen, dass das Spiel auf jeden Fall was hat und auch verdient in den 90ern anzusiedeln ist.
Klar ist Zelda jetzt auch kein RPG, sondern ein AA. Aber trotzdem ist es OW und was die OW angeht mit anderen Spielen vergleichbar.
Das ist ja auch kein Zelda-Phänomen. Quasi bei jedem OW-Spiel hier im Forum liest du irgendwann dieselben Vergleiche.
Ist jetzt nichts, worüber ich mich aufregen oder wundern würde.
Wollte ich nur einwerfen. Ansonsten habe ich ja schon genug zu meinen Eindrücken gesagt.
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07.04.2017, 12:36 #597ccommander81
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Nein, wegen dem Schwierigkeitsgrad hat das Spiel bei mir keine Chance. Spiel ohne anpassbaren Schwierigkeitsgrad sind aus meiner Sicht, wenn sie so schwer sind, einfach nicht zeitgemäß und berauben sich selbst einem Teil der Kundschaft.
Das soll nicht heißen, dass ich nur absolut easy Spiele spiele. Wenn ein Spiel entsprechend motivierend für mich ist und nicht einfach nur stupide schwer, spiele ich auch gern mal schwierigere Spielmodi. Fallout 4 z.B. hab ich auf dem erst nachträglich eingeführten schwersten "Überlebensmodus" gespielt und auch erst damit Spaß am Spiel gehabt. Es macht halt für mich auch einen Unterschied, ob etwas logisch schwer ist oder unlogisch schwer. Zelda und erst recht Darksouls ist an vielen Stellen unlogisch schwer. Im Sinne von, man muss erstmal mehrfach scheitern, um den Lösungsweg zu sehen.
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07.04.2017, 13:01 #598RikuValentine
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Nur weil du es anders siehst musst du nicht wieder die unterste Schublade öffnen Wir müssen wirklich hier im Forum ein Kurs anbieten "Wie diskutiere ich richtig"
Ich kenne genug Openworld Games. Und in fast allen hast du ohne Ende Quests oder Ereignisse die mit Monster besiegen zusammen hängen. Oder bist auf einer Quest und musst kämpfen um durch diese Quest durch zu kommen.
Bei Zelda hab ich das nie erlebt.
Oder wie Sentinel sagt für das Aufleveln und Skillen. Was hier halt nicht der Fall ist.
Ja genau. Weil nur eine Meinung zählt. Geh bitte einfach weg wenn du das nicht verstehen willst.
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07.04.2017, 13:08 #599Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Nen höheren Schwierigkeitsgrad und mehrere Versuche finde ich nicht schlimm solange das was man macht auch spaßig ist. Wenn du aber in zelda ne endlos langweilige Nebenmission machst und ne Stunde dran hängst, dann aber stirbst hast du die gleiche Langweile wieder vor dir... nein sogar noch schlimmer weil du es jetzt wieder machen musst und schon beim ersten mal keinen Spaß dran hattest.
Ich bin auch Souls-Spieler und muss dementsprechend häufiger mal nen Boss versuchen.
Ich für meinen Teil werde garantiert nicht durch die Welt laufen und mir jeden cm² genau merken nur um Erinnerungen zu finden. Habe alle Erinnerungsorte dank Lösung auf meiner Karte markiert und muss im entsprechenden Gebiet nur noch hinlaufen.
man kann durchaus über das Wertungssystem diskutieren. Was macht Mass Effect denn angeblich so falsch das es über 20% schlechter bewertet wurde als Zelda? Und was macht Zelda so gut das eine 97% gerechtfertigt ist? Vor allem wenn man es mit anderen Games vergleicht die mehr bieten aber weniger Punkte bekommen haben.
Ich bin mit dem Game noch nicht durch, ist doch klar das man dann immer mal wieder Updates bringt. Bin inzwischen in der Wüste angekommen und habe mich erst dort entschieden keine NQs mehr zu machen und es ist ja wohl super von mir hier Tipps zu geben wie man das Spiel erträglicher machen kann (halt nur HQ machen und den Rest ignorieren).
Der Thread hier ist nicht nur für Diskussion über das Game da sondern auch um den Leuten Tipps zu geben und Fragen zu beantworten, genau das habe ich damit gemacht, auch die Tatsache das man sich einfach ne Komplettlösung der Karte anschauen sollte und die wichtigen Orte markiert so das man nicht in die Leere Welt muss ist Gold wert.
So kann ccommander alles relevante von Zelda spielen (ca. 20h) und muss keine Zeit in einer leeren Welt verschwenden die ihm noch dazu keinen Spaß macht. Also werde nicht gleich so aggressiv nur weil jemand den Tipp gibt sich das Spiel durch kürzen vieler unnötiger Passagen angenehmer zu gestalten.
Und bevor du jetzt wieder mit "Unnötiger Post" kommst, schau dir an was ccommander geschrieben hat, offensichtlich fand er meinen Beitrag hilfreich und zockt das Spiel jetzt erst mal mit mehr Fokus auf HQ ohne sinnlose NQs.
hast du inzwischen nicht schon genug Herzcontainer gefunden? Wie viele Herzen hast du?
Es gibt absolut kein Problem wenn ich in Spider-Man, GTA oder Batman einfach ein paar Gegner stehen lasse.
Sogar in den TES Games habe ich Gegner einfach mal umgangen.
Ich rede von einer Komplettlösung in der alle Orte und Geheimnisse Markiert sind. Da sieht man schon das sich nichts bahnbrechendes irgendwo verbirgt, ich könnte ein Bild posten, aber das wäre für viele sicher Spoiler.
wie gesagt, schau dir die Komplettlösung an, dort sieht man das die Welt fast nichts tolles "versteckt" hält.
FFXV habe ich noch nicht gespielt, ich meinte eher die TES-Reihe oder auch gern die Souls-Reihe.
Ist doch klar das Games auch untereinander verglichen werden, man will eben das beste aus allen Spielen möglichst vereint haben.
Das wird bei allen möglichen Games gemacht. Das war bei Witcher so, das war bei Horizon so usw. usw. selbst Fallout 4 musste den Vergleich mit seinem eigenen Vorgänger über sich ergehen lassen.
Nier bietet im Gameplay viel mehr Abwechslungs und probiert da halt viele unterschiedliche Dinge aus während Zelda im Spielverlauf gleich bleibt. Dazu hat Nier noch eine Story die ihresgleichen sucht, was man von Zelda halt gar nicht behaupten kann. In Nebenquests in Nier bekommt man tatsächlich storyrelevante Informationen die aber optional sind, heißt man muss sie nicht machen, aber sie runden die Story ab und lösen teilweise Rätsel die anders offen geblieben wären.
Dazu kommen dann noch besondere Geheiminisse in der Welt von Nier, die an die alten Zeiten mit Games erinnern.
Die Charakter werden außerdem detailierter erzählt als alles was man von Zelda-Chars kennt, so das einem die Chars wirklich ans Herz wachsen.
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07.04.2017, 13:08 #600Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Wie schon geschrieben, sage ich ja jetzt dazu wenn man ein OW-Game kurz mit anderen vergleicht.
Aber hier kommt mir das so vor, als ob man das fast ständig macht. Ständig muss ich entweder Vergleiche wie "Skyrim macht dies, The Witcher macht das" diese lesen, was zwar anfangs einen nicht stört, aber wenn man das zum xten Mal schreibt, dann siehts schon etwas anders aus.
Und wie ich es auch in meinen vorigen Beiträgen beschrieben hatte, ist das an sich auch nicht schlimm, wenn ein OW sich mal nicht so spielt wie andere... Dann hat BotW eben eine Design-Entscheidung, was man bei vielen anderen nicht hat! Wenns einen gefällt, dann ist das doch nicht schlimm?! Aber denen geht es allgemein um die Tatsache, dass das überhaupt existiert und anders ist als die der anderen Spiele - und das halte ich sogar für albern.
Ne, es ist eher so dass man fast regelmäßig irgendeine x-beliebige Metal Band mit einer bekannten vergleichen muss um am Ende zu schreiben, dass dieses deswegen schlechter sei. Fast ununterbrochen.
Würde dir das auf Dauer nicht auf die Nerven gehen, wenn irgendjemand ständig Kommentare bezüglich deiner Musik, die du hörst, geben würde und dann mit Vergleichen kommt, die wiederrum nicht exakt anwendbar sind?
Ich verstehe sowieso nicht, wieso man sich so sehr wegen den Bewertungen aufregt?! Schlussendlich ändern diese rein gar nichts daran, wie man das Spiel selbst findet!
Dann haben einige Leute dazu ne Bewertung gestellt, was für sie gut oder schlecht ist. Und Zelda hat bei denen 98% bekommen. Und? Sowas ist rein subjektiv und ist im seltensten Fall objektiv, wo man wenigtens noch über die Grafik was sagen kann. Aber selbst das muss nicht heißen, dass man das automatisch schlecht finden muss...
Und auch bei Mass Effect: Dann haben viele Kritiker das schlecht bewertet. Was soll das jetzt heißen? Wenn man das Spiel selbst feiert, dann selbstverständlich nichts!
Das ist einfach meine Einstellung bezüglich den Bewertungen. Für mich persönlich hat das Spiel auch definitiv eine Bewertung von 9 verdient. Aber wenns für einige 10/10 ist, oder für andere eher 7 oder 8 von 10 Punkten ist, dann ist das halt so. Dagegen kann ich nicht viel machen; ist deren Meinung und Ansicht darüber. Es ist eben rein subjektiv. Aber man muss auch damit rechnen, dass halt eine Reaktion darauf kommt. Das Einzige was ich zumindest machen könnte ist meine Meinung darüber - mit Argumenten - zu äußern bezüglich den Kritikpunkten.
Aber dafür gewinnen sie auch einen Teil der Kundschaft, welches extra eine große Herausforderung bei Spielen suchen möchte - daher sind Spiele wie BotW und die Dark Souls Reihe das Beste für sie.
Ich würde sogar behaupten, dass Dark Souls sogar schwieriger ist als BotW, was das Schwierigkeitsgrad angeht. Lediglich was Sachen Rätsel und so angeht kann BotW da gut punkten.
Aber dann ist es nunmal so, dass dir solche Spiele generell nicht zusagen, die dir zu schwer sind.
Dann hörst du eben mit Zelda auf - oder machst die Hauptstory wie Dark Gamer es schon geschrieben hat - und spielst dafür ein Spiel, was dir mehr zusagt.
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