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  1. #561
    Cinnalemon

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Bin auch bei 70 Stunden und mir fehlen ganze 45 Schreine und 786 Krogsamen zudem bin ich erst jetzt bei dem letzten Titanen angekommen......

    Nicht nur, dass der Umfang überwältigend ist, sondern auch, dass das Spiel noch immer Spaß macht! Was ist das nur für ein krankes Meisterwerk O_____O

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    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #562
    Beatrix Kiddo Beatrix Kiddo ist offline
    Avatar von Beatrix Kiddo

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    So... gut Ding will Weile haben und viel Zeit hatte ich eigentlich nie zum Spielen. Deswegen hat es ein Weilchen gedauert.

    Ich hab das Spiel beendet, meine Ausrüstung aufs Maximum verbessert, viele hochrangige Gegner (z. B. silberne Leunen) besiegt, rund 300 Krogsamen gefunden und 100 Schreine absolviert.

    Ich versuche meine Kritik mal ein wenig auseinanderzufriemeln und vergleiche es - bewusst - mit anderen Zeldaspielen und - da recht aktuell - mit Witcher 3, da Open World.

    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass BotW richtig klasse geworden ist, allerdings hat sich auch ein Stück weit Ernüchterung eingestellt, weswegen ich meine Meinung, dass es besser sei als OoT, revidieren möchte. Gleichauf trifft es sicher besser, wobei OoT an so mancher Stelle etwas besser macht als BotW, umgekehrt natürlich genauso. Das gilt auch für andere Zeldagames.


    Mein Review:


    Ich beginne mal mit...

    Gameplay, Atmo und Spielwelt

    Ich hatte ja zunächst die Befürchtung, BotW könnt ein Möchtegern-Open-World -game sein, da Nintendo sich da auf neues Terrain begeben hat. Dass Nintendo gleich so überzeugende Arbeit leisten würde, hätte ich nicht vermutet. Das Konzept geht voll auf und funktioniert durchgehend.
    Es wird einem so viel Freiheit geboten, dass man vor allem in seiner Kampfmanier ständig neue Herangehensweisen und Taktiken entwickeln kann. Es wird einem auch nicht zu viel vorweggenommen, sodass man sich ganz individuell auf das Spielerlebnis einlassen kann. Ich glaube sogar, dass - nicht zuletzt durch das Kletter-Feature - einem mehr Freiheit geboten wird als in anderen Open World Spielen.
    Die Spielwelt ist außerdem auch optisch abwechslungsreicher als dies bei anderen Open World Spielen der Fall ist. Alles ist wunderhübsch anzuschauen und nicht selten verliert man sich in der bezaubernden Atmo und in der Liebe zum Detail. Allerdings verstehe ich die Kritik vieler, denen die Welt zu leer ist. So sehe ich das ähnlich, auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte, dass man immerhin auf 9 Dörfer treffen kann. Mit den ganzen Ställen und anderen Ansiedlungen ist das nicht unbeachtlich, allerdings ist ein BotW MEILENWEIT von der Belebtheit eines Witcher entfernt. Ich muss ohnehin sagen, dass Zeldaspiele noch nie berüchtigt dafür waren, dass sie große, erkundungsreiche Städte zu bieten hatten. Twilight Princess hatte mit Hyrule Stadt nen guten Ansatz, aber da war es mit insgesamt 7 begehbaren Häusern auch mehr Schein als Sein. Man betrachte das prächtige "Novigrad" von Witcher und staune. Zelda muss sowas natürlich nicht bieten können, aber zumindest 3 bis 4 Dörfer mehr hätten sicherlich nicht geschadet. Es gibt viele Regionen in BotW, die eine weitere Ansiedlung gut hätten gebrauchen können (z.B. See, Phirone, Gerudotal, Tabanta, ...).
    Und trotzdem braucht ein Zelda diese große Spielwelt in einem Open World Format, denn nur so konnte man die unterschiedlichen Klimazonen auch authentisch umsetzen. Ich war sehr gespannt, wie sie die verlorenen Wälder umsetzen würden und war sehr positiv überrascht. Mit kleinen, wenigen Tricks fühlte es sich tatsächlich wie ein tiefer Wald an. Der Zorafluss bleibt aber mein Favourite. ;D
    In der Oberwelt hätte ich mir mehr Abwechslung in der musikalischen Gestaltung gewünscht. Orte wie die Dörfer und einige Dungeons beispielsweise zeigen ja, dass es auch mit Musik klappt. Ein Witcher Titel hatte auch "nur" ne Handvoll Titel, die in der "Oberwelt" vor sich hinklimperten, aber das hat überhaupt nicht gestört, zumal, das aufwendiger aufbereitet und stilgerecht angepasst war. Ich mag das Klaviergeklimper in BotW, aber eintönig wurde es meiner Meinung nach recht schnell.


    Story und Plot

    Die Trailer versprachen viel, aber dem Hype wurde es nicht gerecht. Ich packe es zur Sicherheit mal in den Spoiler:

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    Balance (Schwierigkeitsgrad, Ausrüstung, Charakterentwicklung, Handel)

    BotW ist in meinen Augen das erste Zelda, das es geschafft hat, dass Währung endlich mal geschätzt werden kann. Geld ist durchgehend von großer Bedeutung, ebenso die Fülle an Zutaten, Monstermaterialien und Pfeilen, die man immer gut gebrauchen und sich auch mal bedenkenlos kaufen kann, da man sie anders als sonst nicht immer an der nächsten Ecke findet. Auch das Aufbausystem der Ausrüstung finde ich sehr gelungen. Man wird nicht zu schnell übermächtig und schätzt die Vorteile, die die meisten Ausrüstungsgegenstände zu bieten haben. Auch der Schwierigkeitsgrad im Kampf gegen Monster ist angenehm fordernd. Man fühlt sich einfach super, wenn man seine Fähigkeiten im Kampf verbessert, Monster besser einzuschätzen lernt, besser auf deren Angriffsmuster reagieren kann, etc. Bei Skyward Sword bin ich mit meinen 20 Herzen rumgelaufen und hätte keinen Unterschied bemerkt, wenn es nur 10 gewesen wären. Es hat sich bezahlt gemacht, dass das Spiel von so vielen Testern angetestet wurde. Hier hat man echt das Beste rausgeholt. Erfolgserlebnisse wie in BotW hatte ich - in Sachen Kampf - so noch nicht in anderen Zeldaspielen. Ich fühle mich wie ein Boss (*g*) wenn ich einen silbernen Leunen besiege. Da braucht es endlich mal Skill und keinen "Juckt mich nicht - Kamikazeangriff". An so manchem Endboss kann man sich ebenfalls die Zähne ausbeißen (Donnerfluch *hust*).
    Also auch hier Daumen hoch!

    Dungeons (Ein Kernstück der Zeldareihe)

    Leider finde ich den Artikel nicht mehr, in dem es vor etwa 4 Jahren hieß "Die Spielwelt ist so umfangreich, dass die Größe eines Dungeons einem ganzen Wald entsprechen könnte" oder so in etwa. Nun gut, nicht jeder Wald in BotW ist groß...
    Prinzipiell finde ich die Ideen und Rätsel in den Titanen sehr innovativ. Mir hat die Mechanik sehr gut gefallen, insbesondere, weil man sich nicht immer auf den Einsatz eines einzelnen besonderen Items verlassen konnte, sondern auch alle anderen Optionen bedenken musste. Die Idee mit den
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    ist ebenfalls grandios! Ich mochte auch so manche musikalische Unterstützung der schon recht bedrohlichen Atmosphäre, insbesondere im
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    und in
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    . Aus vielen Ideen hätte man aber auch viel mehr machen können, zumal die Dungeons viiiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu kurz waren! Und ich dachte kürzer als in Skyward Sword würden sie unmöglich werden. Dass die Dungeons optisch nahezu "Einheitsbrei" waren (mal abgesehen von der Tiererscheinung), hat mich im Nachhinein doch weniger gestört als ich dachte, aber dass es so wenige sein mussten? Dann hätte man zumindest noch einen fünften Dungeon mitreinpacken können, zumal im Süden Hyrules noch einer hingepasst hätte
    Nun ja... Unterhaltsam waren sie, aber eine solche Spielwelt strotzt doch geradezu vor Potential diesbezüglich, sei es ein eisiges Schloss in den Hebrabergen, eine Tempelruine in den Urwäldern von Phirone, eine Piratenfestung an der Küste, eine Festung in Akkala (die gab es sogar, aber.... naja... -.-) und und und... ja und Höhlen natürlich! Mal aufgefallen, dass es Höhlen in diesem Sinne eigentlich nicht gibt? Mal hier und da eine Höhle, die man erkunden könnte. Das gehört für mich zu einem Zelda eigentlich dazu. Der Untergrund bestand ja ausnahmslos aus Schreien die optisch vom Grafikstil alle gleich waren. Ein bisschen Abwechslung wäre mir sehr lieb gewesen, allerdings kenne ich auch keine anderen Open World Titel, die da ne große Palette hätten, weder bei Elder Scrolls noch bei Witcher. Da ist es auch deutlich überschaubar.
    Nun gut, aber die Idee mit den Minidungeons war dennoch gelungen und lohnenswert, auch gebunden an die Story, sodass sie auch eine Daseinsberechtigung haben. Trotzdem vermisse ich meine Herzteilchen <.<
    Ich hoffe, dass Nintendo da wieder zu seinen Dungeonwurzeln zurückkehrt, denn das hat mir sehr gefehlt.

    Sidequests

    Naja... Viele "Nebenaufgaben" sind in meinen Augen keiner Rede wert. Man wird in den meisten Fällen dazu angehalten, irgendetwas zum Auftraggeber zu bringen, seien es Zutaten, Monstermaterialien, Waffen oder Fotos. Nur wenige Aufgaben versprühen diesen typischen Charme, den man von Zelda kennt und zu lieben weiß, z.B.
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    . Man hat das Questsystem hier verteidigt und behauptet, dass es es der Konkurrenz ähnlich dürftig sei, aber ...

    - Witcher 3 hat 150 + Sidequests zu bieten
    - Man erhält weitaus bessere Preise als in BotW oft der Fall ist
    - Man ist durch komplexere Quests in richtig kleine Teilgeschichten eingebunden, die auch für sich wunderbar funktionieren, spannende Dialoge bieten, die den Ablauf der Quest beeinflussen und deutlich länger dauern.

    Und davon gibt es nicht wenige. Meiner Meinung nach bräuchte man hier noch ein wenig Nachhilfe, das geht sicher noch besser. Auch die Minigames sind... solala.
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    ________________________

    Ohje, eigentlich wollte ich nicht so viel schreiben. Vielleicht noch kurz zur Langzeitmotivation: Ich habe mir das Finale bewusst lange vorenthalten, weil ich mir selbst eine lange Reise bis zum epischen Finale vortäuschen wollte. Das gehört für mich zu meinem eigenen Spielerlebnis dazu. Allerdings habe ich eher wenig Motivation, alle Krogsamen zu finden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir alle Quests zu Gemüte führen werde, da die Belohnungen dafür... recht dürftig sind.

    BotW ist ein Meisterwerk, zweifellos! Ich wünsche mir, dass Nintendo dieses neue wertvolle Knowhow im nächsten Zelda noch besser nutzen kann.

    Meine Wertung: Sehr gut mit Abstrichen

    LG

  4. #563
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    @Beatrix Kiddo

    Schönes Review!
    Ich selbst hab Zelda schon eine Weile nicht mehr angerührt, dabei war ich neben der Startregion erst in 3 weiteren (die eine Richtung Schloss und die die Regionen um die beiden östlichen Dörfer) . Mir fehlt völlig die Motivation mit dem Spiel weiterzumachen. Ein wenig mehr Geradlinigkeit oder ein motivierenderes Level oder Waffensystem hätte ich mir gewünscht. Die Regionen wirken einfach so absolut leer und wenn man dann auf Gegner stößt, ist das eigentlich völlig egal, weil es in den meisten Fällen keinen Grund gibt mit diesen zu Kämpfen. Auch die Kisten in den Schreinen zu suchen, macht kaum Sinn, weil die Waffen die man meist darin findet entweder schlecht sind oder sowieso gleich wieder kaputt gehen und es daher eigentlich auch ziemlich egal ist, mit welcher Waffe ich die Gegner bekämpfe. Mal davon abgesehen, dass es in den meisten Fällen gar keinen Grund gibt mit den Gegnern zu kämpfen, worduch sich aus meiner Sicht ein Teulfelskreis an Sinnlosigkeit ergibt .
    Dazu diese Musik / "fehlende Musik" also diese Piano-Tastenanschläge in der Overworld machen einfach eine unheimlich Zelda-untypisch depressive Stimmung.

    Vielleicht hätte ich mich nach dem ersten Titanen-Quest mit dem Elefanten auch nicht so sehr in den Side-Quests verrennen sollen, ich weis es nicht. Teilweise sind da auch SideQuest mit vergelichsweise großem Zeitaufwand dabei gewesen, für deren Abschluss man jedoch nichts von Wert erhält. Ich weiß nicht... Die Euphorie der ersten Spielstunden ist jedenfalls viel zu schnell verflogen.

  5. #564
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat Beatrix Kiddo Beitrag anzeigen
    gut Ding will Weile haben und viel Zeit hatte ich eigentlich nie zum Spielen.
    [...]
    Ich hab das Spiel beendet, meine Ausrüstung aufs Maximum verbessert, viele hochrangige Gegner (z. B. silberne Leunen) besiegt, rund 300 Krogsamen gefunden und 100 Schreine absolviert.
    Kaum Zeit aber so viel geschafft
    Toller und extrem langer Beitrag, sehr schön!

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Die Regionen wirken einfach so absolut leer
    Ging mir überhaupt nicht so. Im Gegenteil, denn es gab nahezu überall etwas zu entdecken. Und wenn es nur die Krogs waren.
    Bei Entdeckungstouren habe ich mich ständig dabei erwischt, wie es schon ausgereicht hat, dass ein Baum besonders ausgesehen hat und ich musste nachschauen ob ich etwas vorfinde. Was in den meisten Fällen auch der Fall war. Das hat mir sehr gut gefallen.


    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Dazu diese Musik / "fehlende Musik" also diese Piano-Tastenanschläge in der Overworld machen einfach eine unheimlich Zelda-untypisch depressive Stimmung.
    Die Musik reagiert ja Situationsabhängig, was mir auch sehr gut gefallen hat.
    Was allerdings "meistens" fehlt - ist eben diese Zelda Typische Musik - die einen auf die Knie gehen lässt.
    Man hat zwar in Sachen Musik alles richtig gemacht. Nur Ocarina of Time hat es besser gemacht.

  6. #565
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Ging mir überhaupt nicht so. Im Gegenteil, denn es gab nahezu überall etwas zu entdecken.
    Seltsam, die unterschiedlichen Eindrücke diesbezüglich. Exemplarisch ist mir die Gegend um Kakariko in Erinnerung geblieben. Dort habe ich mir z.B. den Bereich südlich von dem Dorf angesehen, weil der von der Struktur her so interessant aussah (die vielen kleinen Gipfel) und darüber hinaus in der Map sogar eine Namen hat: "Pillars of Levia". Ich hab da mindestens ne Viertelstunde Zeit vermehrt, um anschließend dann festzustellen, dass es dort nichts interessantes gibt. Ok, die in der Karte eingezeichneten Krogsamen zähl ich jetzt mal nicht mit.
    Oder sieh Dir das Gebiet westlich von Kakariko an, da ist nichts, nichtmal ein Krogsamen.

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild


    Ja, man hat die Freiheit zu erkunden und erkundet dabei sehr oft nichts weiter als ziemlich langweilige Gegenden. Es wirkt halt irgednwie teilweise künstlich gestreckt. Man hatte sich mit Zelda gerühmt eine größer Karte als Skyrim zu haben. Aber in sSkyrim stolpert man alle 20 Meter über einen neuen Dungeon, Schrein, Versteck, Hütte oder sonst was. Das lohnt sich das Erkunden. Würde Skyrim seine Karte soweit auseinander dehen, dass alle interessanten Punkte 5 mal soweit auseinander liegen, wäre die Welt größer als Zelda, aber genauso "unbelebt" bzw. einsam.

  7. #566
    Sturmgeweihter Sturmgeweihter ist offline
    Avatar von Sturmgeweihter

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Ich muss @ccommander81 mal zur Seite springen. Ich habe das Spiel vor 2 Wochen mal für 3-4 Stunden bei einem Bekannten zur Probe gespielt, da ich einfach immer noch mit dem Gedanken spielte, mir die Switch und das Spiel zu holen. Ganz entgegen der Aufschreie meiner Freundin. Ich hab jetzt auch wenig Story gemacht, sondern bin einfach durch die Welt gelatscht.

    Und ich muss sagen, ich bin davon jetzt dann doch ab. Die Welt ist sehr schön aufgemacht, sehr schön gestaltet und von der Aufmachung her ein Traum... aber sie ist einfach leblos. Ja, man entdeckt hier was, man entdeckt da was. Aber das ist meist eher nicht von Belang. Wie der Commander schon sagt: Skyrim belohnt einen für solche Ausflüge. Durch neue Skills, durch neue Waffen (die auch bestehen bleiben!), evtl. einfach nur durch Level, die man durch die Tour aufsteigt.
    Zelda hingegen fehlt - MEINER MEINUNG NACH - einfach ein Levelsystem oder was direkt vergleichbares. Wieso zum Henker soll ich gegen die paar Gegner, die ich treffe, kämpfen? Es bringt mir kaum etwas. Vielleicht finde ich ein paar Items, die ich ganz evtl. auch gebrauchen könnte, aber überwiegend, so mein Eindruck, braucht man sie halt nicht. Stattdessen kämpft man und nutzt seine Waffen ab, die dann kaputt sind und dadurch verschwinden. Viel mehr macht es Sinn, am x-ten Lager, auf das man stößt, vorbeizulaufen, um Ressourcen zu schonen. Und selbst wenn ich solcher Lager ausräume, dann doch nie mit meiner tollen neuen Waffe, die ich gefunden oder erhalten habe, weil sie dann alsbald schon kaputt ist. Die Belohnungen sind doch kaum nachhaltig, das finde ich extrem schade.
    Ich meine, wie ärgerlich ist das, wenn du stundenlang für eine tolle Waffe spielst, die du dann nie einsetzt, weil sie eh kaputt geht?

    Nee, das hat mich nicht überzeugt. Die Wege wirkten auch extrem lang. Wie gesagt, die Welt an sich ist schön anzuschauen und zur Story kann ich nichts sagen. Aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen und nach den Eindrücken aus Let's Plays und 3-4 Stunden selber zocken kann ich die überschwänglichen Kritiken auch nicht nachvollziehen. Für mich ist das leider nicht.

  8. #567
    Mario1690 Mario1690 ist offline
    Avatar von Mario1690

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich halte die Welt von BotW für eine der interessantesten Open Worlds überhaupt. Wo mich andere Open World Spiele heutzutage immer öfter nach einiger Zeit beginnen zu langweilen, hatte ich das Problem bei Zelda zu keiner Zeit. Es hat mir immer Spaß gemacht, einfach durch die Welt zu laufen, irgendwas gabs immer zu finden. Und selbst wenn nicht, der ganze Aufbau der Welt ist in meinen Augen wahnsinnig gut gestaltet, sodass es nie wirklich langweilig wird. Wenn man mich fragt, kann von leblos absolut keine Rede sein, ganz im Gegenteil.

  9. #568
    Sturmgeweihter Sturmgeweihter ist offline
    Avatar von Sturmgeweihter

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Wie unterschiedlich echt die Wahrnehmungen sind. Aber so soll das auch sein, das ist großartig!!

  10. #569
    brainless brainless ist offline
    Avatar von brainless

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat Mario1690 Beitrag anzeigen
    Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich halte die Welt von BotW für eine der interessantesten Open Worlds überhaupt. Wo mich andere Open World Spiele heutzutage immer öfter nach einiger Zeit beginnen zu langweilen, hatte ich das Problem bei Zelda zu keiner Zeit. Es hat mir immer Spaß gemacht, einfach durch die Welt zu laufen, irgendwas gabs immer zu finden. Und selbst wenn nicht, der ganze Aufbau der Welt ist in meinen Augen wahnsinnig gut gestaltet, sodass es nie wirklich langweilig wird. Wenn man mich fragt, kann von leblos absolut keine Rede sein, ganz im Gegenteil.
    Muss ich zustimmen!

    Auch bei BOTW wird das umherlaufen und erkunden belohnt. Ich finde es gerade erfrischend, dass es kein stupides Levelsystem wie in tausenden anderen Spielen vorher gibt. Sondern man durch das Erforschen der Welt immer besser wird (Schreine finden und lösen = Herzen/Ausdauer; Monster besiegen = Monsterteile, um Ausrüstung zu verbessern, Tränke brauen, bei starken Monstern neue/bessere Waffen; Krogsamen finden = größere Taschen, ...). Vor allem die Rätsel mit den versteckten Schreinen finde ich teilweise sehr schön gemacht.

  11. #570
    Kibaku Kibaku ist offline
    Avatar von Kibaku

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Ein kleiner Teil der kommenden Famitsu Interview, mit Eiji Aonuma und Hidemaro Fujibayashi ist aufgetaucht. Da es nur ein kleiner Teil ist was uns in dem Interview noch alles erwartet kann es sein dass morgen mehr dazu kommen wird, aber kommen wir erstmal zu das was aufgetaucht ist.

    Im Interview mit den beiden Entwickler von Breath of the Wild geht es um die Zukunft der Zelda-Franchise, die Geschichte selbst und um Ganon bzw. auch um Zelda als Charaktere.

    Das Konzept der Open-Air (Openworld) möchte man beibehalten und für zukünftige Zelda-Titeln ebenfalls anstreben. Das heißt dass das Open-Air Konzept seit Breath of the Wild nun ein fester Bestandteil in der Zelda-Serie sein wird.

    Zu Ganon:
    Spoiler öffnen


    Zelda als Charakter hat eine tiefere Charakterentwicklung, ihre Minderwertigkeitskomplexe sei für das Team gut gewesen da man die Handlung einfacher gestalten konnte.

    Die Interpretation der Geschichte sei jedem selbst überlassen, so laut Fujibayashi. Aonuma hingegen erklärte dass die Geschichte um Hyrule sich stets verändert, für ihn sei es so dass man mit BotW antike Schriften entdeckt habe und dies neue Einblicke in die Vergangenheit gewähren würde.

    Zelda: Breath of the Wild devs on Ganon and Zelda, story positioning, using open air concept in the future - Nintendo Everything
    https://www.ntower.de/news/45794-zuk...-ges/?01c166c4

  12. #571
    Dragonfire Dragonfire ist offline
    Avatar von Dragonfire

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Wenn ich einen Kritikpunkt nennen müsste, wäre es definitiv das Waffensystem. Es ist lachhaft, wie schnell die Ausrüstung kaputt geht und das wirkt sich schon irgendwie negativ auf das ganze Spielgefühl aus, das sich ja bisher ansonsten absolut keine Fehler leistet.

    Ich hab das Gefühl, dass ein Aufeinandertreffen mit größeren Gegnergruppen oft mehr "kostet", als das es Belohnung bringt. Selbst wenn die Waffen fünf mal so lang halten würden, wär das noch zu kurz. Zumal es einen ja jedes mal aus dem Spielverlauf rausreißt, weil man erst dieses Schnellmenü aufmachen muss, um eine neue Waffe zu wählen. Mir ein Rätsel, wer bei den Entwicklern dachte, das Ganze wäre eine gute Idee. Ich will mit Schwertern kämpfen, nicht mit Zahnstochern! Ich kann nur zu den Spielegöttern beten, dass sie eine Option reinpatchen, die das Abnutz-System deutlich abschwächt.


    Das ganze "Wow, ich hab ne tolle Waffe gefunden!" wird durch "Nach drei, vier Gegner muss ich mich schon wieder nach was Neuem umschauen" komplett getrübt. Oder schlimmer, die Waffe versauert im Inventar, weil sie "zu schade" ist, um sie einzusetzen. So hart es klingt, aber es macht in BOTW keinen Spaß mehr, Truhen zu öffnen. Es ist eine Notwendigkeit geworden! Egal was drin ist, wenn ich es fünf Minuten einsetze, ist es doch eh wieder kaputt. Kleidung ist das einzige wirklich Erfolgsgefühl, aber da hab ich bisher genau ein Teil in einer Truhe gefunden. Und mich wundert es ehrlich gesagt, dass man nicht nackt dasteht, weil man mal Feuer fängt.

    Weiß nicht, ob das jetzt nur am "Anfang" (hab jetzt schon einige Stunden gespielt) so ist, vielleicht wirds besser mit einem größerem Inventar, aber momentan ist das Ganze doch etwas nervig und vor allem traurig, weil es so unfassbar unnötig ist und wirklich der einzige Kritikpunkt ist, den ich dem Spiel ankreiden kann.

  13. #572
    Syeo Syeo ist gerade online
    Avatar von Syeo

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Das Waffensystem gefällt mir auch nicht. Zwar bekommt man ständig neue Waffen, aber dass eine Axt nach 5 mal vielleicht kaputt geht? Schade finde ich es auch, dass so Items wie die der amiibos ebenfalls kaputtgehen. Gerade sowas wie das Schwert von Ganondorf aus TP, Zeldas Lichtbogen oder Fierce Deitys Doppelhelixschwert sollten nicht kaputtgehen. Ebenfalls das Hylia-Schild und auch das Master-Schwert. Gerade das Master-Schwert dürfte die letzte Waffe sein, die sich "regenerieren" muss. Wie oft hätte man das denn in OoT oder TP machen müssen? xD Was ich hier als Lösung besser gefunden hätte: Man müsste erneut die beiden Erd- und Wind-Schreine aus WW besuchen, damit die Weisen ihre Gebete sprechen können und das Master-Schwert seine Kraft dauerhaft behält. Oder dass man das Master-Schwert zu deutlich schwierigeren Bedingungen bekommt. Statt 13 Herzen meinetwegen 18, einem Extra-Dungeon, was weiß ich. Sollte zumindest Waffen geben, die nicht kaputtgehen, dafür dann aber nicht so stark sind. Das Wechseln ist auf Dauer doch etwas störend meiner Meinung nach.


    Insgesamt finde ich das Menü auch ein wenig nervig. Da muss man zwischen den Waffen, Schilden, Rüstungsteilen, Zutaten, etc. rumsuchen. Wenn man also nun in der Wüste, im Gebirge oder im Vulkan landet, man muss immer hin- und herschalten. Fast wie bei den Eisenstiefeln wie im Wassertempel. Ein Schnellauswahlsystem wäre hier deutlich praktischer gewesen. Das man vielleicht 3-4 Favoriten-Sets zusammenstellt, zwischen denen man durch eine bestimmte Tastenkombi wechseln kann. Gerade wenn man mehrere Rüstungsteile derselben Art, aber in anderen Farben möchte, wächst das Inventar rapide an und man darf erst recht suchen.

  14. #573
    Beatrix Kiddo Beatrix Kiddo ist offline
    Avatar von Beatrix Kiddo

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Erst mal herzlichen Dank für eure netten Rückmeldungen, das hatte ich gar nicht erwartet.

    Die Idee mit dem optionalen Aufpowern des Schwerts find ich gut, Syeo. Gerade hier, wo doch vieles völlig optional ist. Nintendo hat unglaublich viel Zeit in dieses Spiel gesteckt. Das hat sich absolut gelohnt, kein Zweifel. Und dennoch habe auch ich irgendwie den Eindruck, dass einiges fehlt, vieles, was man hätte einbauen müssen, damit es stimmiger ist. Hat jemand von euch mal das Fangame "Zelda: Lost Isle" gespielt? Das ist so grandios durch all die optionalen Dungeons. Das Spiel ist richtig schwierig, aber man wird an allen Ecken für jede Mühe belohnt. Die Schreine sind eine tolle Innovation, aber es fehlen andere Dungeonvarianten, seien es nur Burgruinen, Höhlenkomplexe oder ähnliches. Ich finde es zu einfach zu sagen, dass die Oberwelt "das eigentliche, umfangreiche Dungeon" sei und das den Dungeonmangel entschädigen würde. Wenn Zelda beim Open World Prinzip bleiben möchte, dann sollte es sich dahingehend unbedingt weiterentwickeln. Da geht noch einiges mehr.

    Was das Waffensystem anbelangt: Ich verstehe eure Kritik, muss aber auch sagen, dass es maßgeblich zur Balance beiträgt und wohl eben dazu beitragen soll, dass man sich auf die Suche nach neuer Ausrüstung macht. Auch die Kämpfe mit Gegnern sind hinsichtlich der Materialien schon wichtig. Ich hab die Kämpfe nur in den seltensten Fällen gemieden, da sich schwache Gegner ja glücklicherweise auch weiterentwickeln und so wertvolle Items fallen lassen. Ja, die Waffen gehen recht schnell kaputt, aber es trägt auch ein wenig zur Taktik bei, welche Waffen man mit sich führt, wann man welche Waffe verwendet und sich gute Waffen für besondere Kämpfe aufspart. "Relikt"-Waffen habe ich tatsächlich nicht benutzt, weil ich um deren persönlichen Wert Bescheid wusste.

    Was Zelda echt gut getan hätte: Ein Schmied, der die Waffen repariert. Das hätte noch bessere Möglichkeiten eröffnet, das Spiel vielseitiger zu gestalten.

    Ein wenig traurig bin ich schon, dass man sich vom alten gelenkten Stil für immer abwenden möchte. Auch da gab es tolle Ideen und Möglichkeiten. *Tränchen wegwisch* Nun gut, wenn man das mit dem Kletterfeature ein wenig einschränkt (was meiner Meinung nach total in Ordnung wäre), könnte man dem Spiel auch wieder etwas mehr Struktur, den roten Faden verleihen, den ich an Zelda eigentlich immer geschätzt habe. Und den gabs auch auf dem NES. Da biste ohne Floß und Leiter ja auch nicht sofort überall hingekommen.

  15. #574
    Sephiloud Sephiloud ist offline
    Avatar von Sephiloud

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Ich finde die welt viel belebter als alle anderen Zeldas, ihr vergleicht Rollenspiele mit nem action adventure. Es heißt Breath of the wild und nicht Breath of the City Ich vergleich das spiel eher mit Horizon denn dort ist es auch wie in diesem Zelda teil Post Apokalyptisch. Ich persönlich hätte es schlimm gefunden wenn die welt so groß wäre aber nirgendwo einen etwas erwarten würde sondern nur ein hauch von nichts wäre aber da es 120 Schreine und 900 Krogs gibt mit sehr vielen unterschiedlichen rätseln find ich es ok da brauch ich keine Menschenmassen um es belebt zu haben, ich hab da auch kein bock alle paar schritte dialoge zu führen
    Zitat Beatrix Kiddo Beitrag anzeigen
    Was Zelda echt gut getan hätte: Ein Schmied, der die Waffen repariert. Das hätte noch bessere Möglichkeiten eröffnet, das Spiel vielseitiger zu gestalten.
    Ja das hat echt gefehlt, aber ich denk die haben eh noch experimentiert, wenn es im nächsten Zelda wieder vorkommen sollte wird es vllt einen schmied dann geben, aber ganz ehrlich hoffe ich nicht das Zelda noch weiter in die RPG schiene rutscht.
    @Beatrix Kiddo fand deine Preview übrigens sehr gut und sehe viele punkte ähnlich^^

  16. #575
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat Sephiloud Beitrag anzeigen
    Ich persönlich hätte es schlimm gefunden wenn die welt so groß wäre aber nirgendwo einen etwas erwarten würde sondern nur ein hauch von nichts wäre aber da es 120 Schreine und 900 Krogs gibt mit sehr vielen unterschiedlichen rätseln find ich es ok da brauch ich keine Menschenmassen um es belebt zu haben, ich hab da auch kein bock alle paar schritte dialoge zu führen
    Es verlangt ja auch niemand Menschenmassen, aber die Map in BotW hätte man bequem auch auf ein Drittel der Größe eindampfen können, wordurch man sich Minuten-langes Gelatsche zum nächsten Schrein durch die Einsamkeit bei fehlender Musik hätte ersparen können.

    Oder aber, man hätte, wie @Beatrix Kiddo vorgeschlagen hat, noch mehr Dungeons verschiedenster Art eingefügt. Sehr viele der Schreine sind ja noch nichtmal Dungeons, sondern nur ne Halle, wo man nen Roboter besiegen muss oder sogar teilweise gar nichts mehr machen muss, weil das Finden des Schreins schon die Prüfung war.

  17. #576
    Sentinel Sentinel ist offline
    Avatar von Sentinel

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Ok, die in der Karte eingezeichneten Krogsamen zähl ich jetzt mal nicht mit.
    Aber das gehört nunmal dazu.
    Für Spieler, die aktiv nach den Krogsamen suchen möchten, sind solche Gebiete für sie halt interessant, da sie jene Samen dort finden können.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Oder sieh Dir das Gebiet westlich von Kakariko an, da ist nichts, nichtmal ein Krogsamen.
    Auch das ist ein Farmgebiet.
    Dort gibt es dafür Pferde, die man zähmen kann, dazu einen Wächter. Für Spieler, die die Materialien von den Wächtern brauchen, kann man hier zumindest auch farmen. Dort gibt es nämlich 2 Wächter, die voneinander schon weit entfernt sind. So könnten Spieler, die noch nicht so erfahren mit dem Spiel sind, wenigtens einen von denen zerstören, ohne dass der andere da großartig stört.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Aber in sSkyrim stolpert man alle 20 Meter über einen neuen Dungeon, Schrein, Versteck, Hütte oder sonst was.
    Um diese zu finden, musste man aber dennoch einige Minuten laufen...

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    wordurch man sich Minuten-langes Gelatsche zum nächsten Schrein durch die Einsamkeit bei fehlender Musik hätte ersparen können.
    Das ist doch in anderen OW-Games nicht deutlich anders?!
    Wo du auch Skyrim als Beispiel genommen hast: Auch dort musste ich häufiger minutenlang latschen, um die Ziele zu erreichen. Und wenn dir das Gelatsche in BotW nicht so gefällt, kannst du dich ja teleportieren, um zumindest in die Nähe zum Ziel zu gelangen.

    Zitat Sturmgeweihter Beitrag anzeigen
    aber sie ist einfach leblos.
    Sorry, aber das dem stimme ich gar nicht zu.
    Die Oberwelt in BotW bietet durchaus viele Dinge, die man machen kann. 120 Schreine (= Minidungeons) kann man machen, 900 Krogs muss man finden, darunter gibt es auch noch andere Dinge wie farming und so weiter. Man muss in BotW die Gegenden nur vernünftig erkundigen, dann findet man auch deutlich mehr Sachen.

    Anfangs dachte ich mir auch so "Hm, soviel gibt es hier aber nicht wirklich...", aber wenn man die ganzen Orte näher checkt, dann kann man auch mehr finden.
    Für Leute, die gerne eine Verbindung zu den älteren Teilen aufbauen möchten, bietet BotW jede Menge Eastereggs wo man gewisse Orte wiedererkennen kann (zum Beispiel die Lon Lon Farm aus OoT).

    Zitat Sturmgeweihter Beitrag anzeigen
    durch neue Waffen (die auch bestehen bleiben!)
    Und nur weil die Waffen in Skyrim bestehen bleiben, ist es auch deswegen besser?
    Wie ich es schon bereits Dark Gamer erklärt hatte, macht das Waffensystem in BotW durchaus Sinn; man verwendet jegliche Waffen und schätzt den Wert dieser Waffen. Und dadurch dass diese Waffen auch kapputtgehen können, überlegt man sich auch zweimal, ob man sie für einfache und schwache Gegner benutzen soll. Bei Lagern mit vielen Gegnern, Overworld-Bosses und starken Gegnern würde es schon mehr Sinn machen, diese mit starken Waffen zu bezwingen.

    Zitat Sturmgeweihter Beitrag anzeigen
    Zelda hingegen fehlt - MEINER MEINUNG NACH - einfach ein Levelsystem oder was direkt vergleichbares.
    Viele vergessen da wohl, dass Zelda immernoch ein Action Adventure ist statt ein RPG.
    Statt das Levelsystem gibt es ja die Zeichen der Bewährung, wo du mehr Ausdauer und Herze bekommen kannst. Für mehr Def kannst du deine Rüstung upgraden. Und wenn du mehr Angriff haben möchtest, gibt es auch noch eine Rüstung, die solche Effekte besitzt.

    Und so finde ich das auch in Ordnung, obwohl es kein Levelsystem gibt.

    Zitat Sturmgeweihter Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn ich solcher Lager ausräume, dann doch nie mit meiner tollen neuen Waffe, die ich gefunden oder erhalten habe, weil sie dann alsbald schon kaputt ist.
    Es würde sich also nicht lohnen?
    Dir ist schon klar, dass das sich zwar anfangs nicht lohnen würde, aber in einigen Gebieten sind die Gegner ganz besonders stark und haben meist 300 HP (die silbernen Bokblins, Echalfos und Moblins sogar 1000 HP)? Mit etwas schwächeren Waffen würdest du da also nicht viel was erreichen; zumal sie da sogar noch schneller kaputtgehen. Starke Waffen halten da wenigtens noch was aus.

    Zitat Sturmgeweihter Beitrag anzeigen
    Aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen und nach den Eindrücken aus Let's Plays und 3-4 Stunden selber zocken kann ich die überschwänglichen Kritiken auch nicht nachvollziehen.
    Dann wundert es mich nicht wirklich, dass du das Gefühl hast, dass die Welt einfach nur leblos sei.
    Vermutlich bist du gerade mal in den Gebieten, wo es sich ohnehin nicht besonders stark lohnt, dass man mit starken Waffen irgendwo rumrennt und einige Gegner damit plattmacht. Und dasselbe gilt natürlich auch für Dinge wie Schreine und Co.

    ________
    @Beatrix Kiddo:

    Ganz schönes Review!
    Lass uns mal hoffen, dass Nintendo beim nächsten Teil deine angesprochenen Kritiken größenteils zumindest beseitigen wird.
    Aber ich denke mal, darüber brauchen wir uns wohl auch keine ganz so großen Sorgen machen, denn wenn man sich das Artikel dazu liest, welches Kibaku gepostet hatte, dann hat Nintendo zumindest vor, mehrere größere Dungeons für das nächste Teil zu entwickeln.

  18. #577
    Sturmgeweihter Sturmgeweihter ist offline
    Avatar von Sturmgeweihter

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    @Sentinel
    Nur weil ich nur 3-4 Stunden gespielt habe, heißt das nicht, dass ich die ersten 3-4 Stunden gespielt habe.
    Ich habe den Spielstand meines Kumpels gespielt, daher "durfte" ich die Story auch nicht weiterspielen.
    Ich habe mir die Ortsnamen nicht gemerkt, aber da war ein Fluss...

    Und ich kann auch nur meine Eindrücke schildern, ich will das Spiel ja auch keinem madig reden. Ich besitze es ja auch nicht.
    Ob Skyrim besser oder schlechter ist oder ob das Waffensystem von Skyrim es nun besser macht oder nicht... das ist doch völlig egal.
    Denn Skyrim gefällt mir alleine schon aufgrund seines Settings und aufgrund seiner realistischeren Grafik besser, das ist einfach Geschmackssache. Trotzdem hat mir die Grafik von BotW auch sehr gut gefallen, wie geschrieben.
    Auch das Waffensystem ist einfach nichts für mich. Und natürlich gibt es Schreine und diese Samen, aber zumindest was die Schreine als Dungeons angeht, haben die jetzt keinen allzu komplexen Eindruck gemacht (habe aber auch nur 5-6 im Let's Play und einen selber gesehen).
    Zu einer lebendigen Welt gehören für mich ja nicht nur Dungeons. Es ist das gesamte Setting. Das taugt halt dem einen mehr und dem anderen weniger. Egal, ob RPG oder Action-Adventure.
    Bspw. ist die Welt von Horizon unglaublich lebendig. Finde ich. Andere sehen das anders.

    Ich habe für mich den Schluss draus gezogen, dass ich dafür keine über 350€ (Spiel + Konsole) ausgeben will.
    Kann sein, dass ich es mir nochmal hole, wenn die Switch weitere Premium-Titel liefert.
    Und nur weil ich den Hype immer noch nicht nachvollziehen kann, heißt das ja nicht, dass ich das Spiel scheiße finde oder euch den Verstand absprechen will.
    Also alles gut.

  19. #578
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat Sentinel Beitrag anzeigen
    Für Spieler, die aktiv nach den Krogsamen suchen möchten, sind solche Gebiete für sie halt interessant, da sie jene Samen dort finden können.
    Ich kenne kaum Leute, die wirklich aktiv die Krogsamen bzw. alle Krogsamen finden wollen. Nur weil in einem Gebiet als einziges sinnvolles 3 Krogsamen zu finden sind, macht das für mich diese Region nicht erwähnenswert bzw. sinnvoll diese zu erkunden. Das wäre in etwa so wie wenn man bei GTA das Sammeln der Tauben als besonders hervorhebt.

    Zitat Sentinel Beitrag anzeigen
    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Oder sieh Dir das Gebiet westlich von Kakariko an, da ist nichts, nichtmal ein Krogsamen.
    Auch das ist ein Farmgebiet.
    Dort gibt es dafür Pferde, die man zähmen kann, dazu einen Wächter. Für Spieler, die die Materialien von den Wächtern brauchen, kann man hier zumindest auch farmen. Dort gibt es nämlich 2 Wächter, die voneinander schon weit entfernt sind. So könnten Spieler, die noch nicht so erfahren mit dem Spiel sind, wenigtens einen von denen zerstören, ohne dass der andere da großartig stört.
    Pferde einfangen, watr genau einmal im Spiel sinnvoll und zwar bei dem ersten Stall auf dem Weg nach Kakariko, wozu sollte ich weiter Pferde fangen, wenn ich schon eins habe? Die Materialen der Wächter braucht man genau wofür?

    Zitat Sentinel Beitrag anzeigen
    ir ist schon klar, dass das sich zwar anfangs nicht lohnen würde, aber in einigen Gebieten sind die Gegner ganz besonders stark und haben meist 300 HP (die silbernen Bokblins, Echalfos und Moblins sogar 1000 HP)? Mit etwas schwächeren Waffen würdest du da also nicht viel was erreichen; zumal sie da sogar noch schneller kaputtgehen. Starke Waffen halten da wenigtens noch was aus.
    Aber wofür lohnt es sich, dann bei diesen Gegnern seine guten Waffen zu verbrauchen, wenn ich genausogut an denen vorbeigehen kann? In den Schatzkisten ist sehr oft einfach nur wertloser Mist, der den Verbrauch einer guten Waffe nicht rechtfertigt.

    Ebenso sind die Sidequests teilweise total schwachsinnig, weil sie einem am Ende bisweilen sogar Nachteile statt Vorteile verschaffen. Bspw. gab es in Kakariko ein Sidequest bei Rola (die Händlerinm im Pfeileladen). Sie erbittet Fackeln mit Feuerpfeilen anzuzünden. Also kaufe ich bei ihr 4 Feuerpfeile (insgesamt 4 Fackeln) für insgesamt 80 Edelsteine und als Belohnung erhalte ich dann 20 Edelsteine. Mit anderen Worten hat die Erfüllung der Quest 60 Edelsteine gekostet für Nichts... wtf????

    Solchen sinnlosen Mist habe ich einfach sehr oft gehabt und das raubt mir absolut die Motivation weiterzuspielen. Ja, Zelda ist traditionell kein RPG, aber das passt meines Erachtens nicht mit dieser Form der Open World zusammen. Für ein Action Adventure brauchts es ein gewisses Maß an Linearität. Bei open World-RPGs ergibt sich meist auch eine Linearität trotz frei begehbarer Welt aus dem Levelsystem. Hier schalte ich das Spiel an, seh ins Quest-Tagebuch, frage mich, ob und was von diesen Quests sinnvoll ist zu erledigen bevor ich in der Mainstory weitermache. "Hmm Mainstory was ist eigentlich gerade die Mainstory?" An diese Stelel schalte ich das Game meist schon wieder aus, weil ich einfach nicht weis, wo es sinnvoll weitergeht.

    In der Startregion war das alles noch super, dort hat man in den Schreine ja diese Spezialfähigkeiten erhalten, dan man dann benötigte um weiter voranzukommen. Genau, wei man bei früheren Zeldas eben den Hammer, Enterhaken oder was weis ich erhaletn hat, um weiterzu kommen. Dort habe ich noch eine klaren roten Faden und Sinn gesehen, für den es auch kein klassisches XP-Levelsystem braucht. Aber ab da verliert das Spiel den roten Faden und seien Sinn,außer man geht direkt zu Ganon udn beendet das Spiel.

    Noch etwas, was mir negativ aufgefallen ist. Hat es zu Anfang noch Spaß gfemacht Link beim Kochen zuzusehen, ist das spätestens nach dem 100 sten Gericht einfach nur noch nervig und Verschwendung meiner kostbaren Zeit dieser Animation zuzusehen. Wieso lässt sich diese Animation nicht skippen?

  20. #579
    RikuValentine RikuValentine ist offline
    Avatar von RikuValentine

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Also kaufe ich bei ihr 4 Feuerpfeile (insgesamt 4 Fackeln)
    Man hätte natürlich auch einfach einen normalen Pfeil am Lagerfeuer anzünden können.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Die Materialen der Wächter braucht man genau wofür?
    Erweitern der Module, Schmieden von besonderen Gegenständen.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Ich kenne kaum Leute, die wirklich aktiv die Krogsamen bzw. alle Krogsamen finden wollen.
    Ich hab einfach nur so erkundet. Ohne irgendwas wirklich zu suchen. Es war einfach interessant mit dem Gefühl "Was könnte denn hier sein". Das hab ich bei Spielen wirklich selten das ich einfach nur so rumlaufe. Und nicht weil ich eh grad was zu erledigen habe.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Pferde einfangen, watr genau einmal im Spiel sinnvoll und zwar bei dem ersten Stall auf dem Weg nach Kakariko, wozu sollte ich weiter Pferde fangen, wenn ich schon eins habe?
    Es gibt durchaus bessere Pferde als diese im ersten Gebiet. Es gibt 2 besondere Pferde die nicht so leicht zu finden sind.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Aber wofür lohnt es sich, dann bei diesen Gegnern seine guten Waffen zu verbrauchen, wenn ich genausogut an denen vorbeigehen kann? In den Schatzkisten ist sehr oft einfach nur wertloser Mist, der den Verbrauch einer guten Waffe nicht rechtfertigt.
    Das ist eben die spielerische Freiheit. Wenn du sagen kannst "Ich geh einfach weiter". In anderen Spielen musst du in dem Moment vielleicht kämpfen weil es dir gesagt wurde.
    Und wenn eh Waffen schnell kaputt gehen ist es doch in dem Sinne eh egal was ich in der Tasche habe.
    An sich sollte man schon stärke behalten wenn man zufällig einem starken Gegner begegnet. Aber das ist halt jedem selbst überlassen was er tut und wie er es tut.

    Ich hab mich nie dran gestört wenn etwas kaputt ging. Weil ich wusste "Da draußen gibt es genug. Und vielleicht sogar besseres".

  21. #580
    Mario1690 Mario1690 ist offline
    Avatar von Mario1690

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen

    Ebenso sind die Sidequests teilweise total schwachsinnig, weil sie einem am Ende bisweilen sogar Nachteile statt Vorteile verschaffen. Bspw. gab es in Kakariko ein Sidequest bei Rola (die Händlerinm im Pfeileladen). Sie erbittet Fackeln mit Feuerpfeilen anzuzünden. Also kaufe ich bei ihr 4 Feuerpfeile (insgesamt 4 Fackeln) für insgesamt 80 Edelsteine und als Belohnung erhalte ich dann 20 Edelsteine. Mit anderen Worten hat die Erfüllung der Quest 60 Edelsteine gekostet für Nichts... wtf????
    Sie erbittet, die Fackeln anzuzünden, ob das mit Feuerpfeilen gemacht wird, ist deine Sache. Jedoch stehen direkt davor auch weitere, bereits entfachte Fackeln, an denen normale Pfeile ganz einfach angezündet werden können. Es ist also kein Verbauch von Feuerpfeilen notwendig. Das wären dann also 20 Rubine für sehr wenig Arbeit, also gar nicht mal so sinnlos. Tatächlich sinnlos sind die wenigsten Aufgaben, mir fällt eigentlich keine Einzige ein.

    Ich selbst bin inzwischen auch durch und kann, wie gestern bereits erwähnt, diese Ansichten absolut nicht nachvollziehen. Nach der letztjährigen E3 hatte ich riesige Zweifel am Spiel, die Welt schien mir leer und leblos, ich ging davon aus, dass das Schreine suchen und generell die Nebenaufgaben nach einer gewissen Zeit ins reine Abarbeiten ausarten würde usw. Hat sich alles nicht bewarheitet, auch nach über 90 Stunden, von denen ich wirklich viel Zeit einfach nur damit verbracht habe, die Welt zu erkunden, war mir keine Sekunde langweilig. Das liegt an der Meinung nach wirklich meisterhaft inszenierten Welt, dessen Aufbau so interessant gestaltet ist, wie ich es bei noch keinem anderen Open World Spiel erlebt hab. Dass ich wirklich unbedingt wissen will, was dort hinten ist, oder dass ich irgendwas von Weitem sehe und dann bereit bin, minutenlang dort hinzulaufen, sowas kenne ich gar nicht mehr von mir. Bei anderen Open World spielen arbeite ich ganz oft einfach nur stumpf alle Punkte auf der Karte ab, ohne wirklich zu erkunden, denn irgendwo hinzulaufen, wo nichts auf der Karte markiert ist, bringt einem in den meisten Fällen auch einfach nichts, denn dort ist dann schlicht und ergreifend nichts. Zelda hat hier mit seinen interessanten Welt wie ich finde wirklich ein Kunststück verbracht, das schaffen nur sehr sehr wenige Spiele.

    Das Waffensystem hat mich eigentlich auch nie gestört. Ich habe nie eine Waffe als irgendwas Besonderes angesehen, was ich unbedingt hätte behalten wollen, ich hab sie benutzt, bis sie kaputt war und dann die Nächste genommen. In den allermeisten Fällen hatte ich ohnehin noch mindestens eine oder zwei gleichwertige Waffen im Inventar. Höchstens ganz am Anfang gingen die Waffen etwas zu schnell kaputt, alles danach hatte aber eine Haltbarkeit, die hoch genug war, damit es kaum bis gar nicht mehr störend wirkte. Spätestens nach Auffinden des Master Schwerts war das alles sowieso kein Problem mehr, das habe ich dann immer genutzt, bis seine Kraft aufgebraucht war, zwischendurch eine andere Waffe und nach einiger Zeit war das Master Schwert dann auch schon wieder da, wodurch die Waffenabnutzung nochmal deutlich weniger ins Gewicht fiel. Also auch kein großer Grund zum Meckern.

    Wenn ich irgendwas zu bemängeln habe, dann vielleicht die Story. Die war zwar ansich schön inszeniert, bot aber leider keinerlei Überraschungen oder Sonstiges, was ich allerdings auch nicht erwartet habe. Hier boten andere Zelda Titel teils deutlich mehr. Die Titanen fand ich als Dungeon Ersatz gut gelungen, es war eben mal was ganz anderes und eine starke Abkehr von der klassischen Zelda Formel. Einzig die Bosse waren etwas schwach. Diese brauchten bis auf wenige Situationen keine bestimmte Taktik, simples Draufschlagen hat fast immer ausgereicht, wodurch 3 von 4 bei mir in unter 2 Minuten erledigt waren. Bei einem wusste ich ab der Hälfte des Kampfes nicht sofort, was zutun war, wodurch er etwas länger dauerte. Hatte man das aber einmal herausgefunden, genügte im Anschluss wieder stupides Draufholzen. Fand ich etwas schade, soll der Sache aber keinen Abbruch tun.

    Wie gesagt war ich mehr als skeptisch, keine Einzige meiner Befürchtungen hat sich jedoch bewarheitet. Ich gehe soweit und sage, dass BotW zusammen mit dem Witcher nicht nur das beste Open World Spiel ist, das ich bisher gespielt habe, sondern auch generell eines der besten Spiele ist, die ich kenne. Ocarina of Time bleibt meine Nummer 1, das liegt allerdings natürlich auch viel an den Kindheitserinnerungen, wodurch es aller Voraussicht nach kein Spiel heutzutage mehr schaffen wird, dieses zu verdrängen, und sei es noch so toll. Direkt danach kommt aber BotW. Alles in allem, ganz großes Kino.

    (Das soll übrigens kein Review sein, nur "kurz" meine Eindrücke geschildert. Ist dafür dann doch wieder etwas ausgeartet. )

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