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29.03.2017, 14:00 #541Knollo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Es ist eine Design-Entscheidung gefällt worden, die dem einen gefällt und dem anderen nicht.
Wenn man sich auf diese Design Entscheidung einlässt, dann kann man sehr viel Spaß damit haben. Denn es sorgt dafür, dass man sowohl am Anfang aber auch am Ende sich um gewisse Dinge kümmern muss. Man hat immer etwas zu tun und worauf man achten muss. In meinen Augen eine sehr intelligente Design Entscheidung. Denn so ist man nicht nach einer gewissen Spielzeit gelangweilt, weil man sich vielleicht sofort die stärkste Waffe geholt hat.
Das Spiel hält durch solche Design Entscheidungen den Spielspaß am leben. Ein Spiel dieser Größe würde schnell an Motivation fehlen, wenn derart alltägliche Dinge - so subtil oder grob sie auch wirken mögen - nicht da wären.
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The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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29.03.2017, 14:12 #542Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
@Bieberpelz:
Du hast es exakt auf den Punkt gebracht.
Und wie ich es auch schon davor beschrieben habe, bietet diese Design-Entscheidung auch einige Vorteile zum Gameplay, was auf längerer Sicht evtl. sogar noch viel schlechter ankommen würde bei einigen (oder sogar vielen).
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29.03.2017, 14:51 #543Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Der Waffenmangel ist doch gar nicht der Punkt. Mich stört es das ich mir nicht meine Lieblingswaffe raussuchen kann und dann damit die ganze Zeit kämpfe. Es nervt mich einfach wenn ich ständig ne andere Waffe nutzen MUSS, das hat wenig mit Freiheit zu tun sondern das Spiel zwingt einen ständig zu rotieren oder was anderes zu machen. Wenn ich z. B. das ganze Game über mit meiner Lieblingslanze kämpfen möchte sollte das Game mir auch die Möglichkeit dazu geben. In anderen Games wie z. B. Witcher nutzen sich Waffen auch ab, die zersplittern dann aber nicht sondern sie machen einfach weniger Schaden und man kann sie reparieren. Das was Zelda da macht wird hoffentlich kein einziger Entwickler kopieren.
Und das macht die Waffen für mich zu Wegwerfprodukten damit fehlt mir auch die Lust gute Waffen zu suchen, ich freue ich auch nicht drüber wenn ich ne gute Waffe habe, geht ja eh bald über den Jordan. Bei Diablo war es z. B. immer ein Erlebnis wenn man ne Waffe gefunden hat die nochmal bessere Werte als die Aktuelle hatte und man hat sie fest ins eigene Spielverhalten eingebaut und geschaut ob sie zur Taktik passt. Das war noch spielerische Freiheit.
BotW hat sicher seine Fans, aber das sind halt nicht alles die alten Zelda-Fans, es gibt einige die sich ein Game wie TP zurückwünschen.
Das man nicht ans Masterschwert gebunden ist hätte ich ja noch gut gefunden, halt mehr Waffenvielfalt, aber dann möchte ich die Waffen auch behalten können die ich habe und meinen Persönlichen Link mit seinen Persönlichen Waffen und Rüstungen daraus bauen.
Nun das wäre dann aber eher etwas gegen dein eigenes Argument, das man in Zelda halt doch direkt zum Final-Boss rennen kann.
Das ging in anderen Games trotz klassischer Waffenmechanik nicht gut.
Gut aber Witcher wäre dann noch ein Beispiel, in dem Game sollte man vor gewissen Kämpfen auch Vorbereitungen treffen, verschiedene Salben herstellen usw.
Ja meins ist gerade auf 9 Minuten evtl. warte ich die Zeit einfach ab und renn dann erst weiter wenn ich das Game wieder anschalte.
Ich habe mir zu Zelda nur Trailer angeschaut und die waren mehr auf die Story bezogen. Bis jetzt war für mich jedes Zelda ein Blindkauf und ich wurde nicht enttäuscht (außer bei Toon Link, einfach nicht mein Stil, das bezieht sich aber tatsächlich nur auf den Stil und nicht auf das Gameplay, wäre WW im Stil von TP hätte ich es wahrscheinlich geliebt), selbst die Gameboy-Teile konnte ich blind kaufen.
Bei BotW hatte ich am Anfang Sorge um die Story und darum das die Welt zu groß wird um sie ordentlich zu füllen. Der Trailer hat meine Sorge um die Story beseitigt, aber die Welt ist mir dann doch tatsächlich viel zu leer. Kennst du Oblivion? So eine Questdichte und Qualität habe ich eigentlich von einem Openworld Zelda erwartet.
Deswegen muss ich sagen sowohl als Zelda-Fan als auch als Open-World Fan hat das Game mich eher enttäuscht. Für Open-World gibt es zu wenig geile Quests und zu wenig gutes zu entdecken (Waffen als Belohnung lassen mich kalt, sind eh Wegewerfprodukte) daher das Waffen so entwertet werden ist schonmal ein Großteil der Belohnung der Welt für die Katz. Als Zelda-Fan hat man Pech weil die Zelda-Formel nicht im Game ist, die Schreine können die fehlenden Dungeons nicht im Ansatz ersetzen und Gameplaymäßig fehlen unfassbar viele Ideen. Während man in TP z. B. Wolflink hatte und andere Besonderheiten ist man in BotW häufig zu festgefahren im Standartgameplay.
Ja deshalb steht bei mir weiterhin TP an erster Stelle, für mich das beste Zelda, natürlich auf Wii, denn mit Bewegunssteuerung hat es mir nochmal besser gefallen. Direkt dahinter SS. Ich habe in meinem Zelda einfach gerne große Dungeons, abwechslungsreiche Gegner und halt die Dungeonitems. Erinnerst du dich z. B. an den Bossfight in der Wüste gegen den antiken Scorpion in SS? Wo man mit dem Windkrug arbeiten musste oder der Kraken auf dem Schiff? Das waren für mich geile Zelda-Momente, davon gibt es noch unzählige andere und das wird mich auch immer mal wieder dazu bringen TP und SS einzulegen und die guten Kämpfe zu genießen. Bei BotW ist das eher weniger der Fall. Ich hoffe echt das wir nach BotW wieder ein klassischeres 3D Zelda bekommen.
Genau das ist es. Wie geil wäre es gewesen wenn sie einfach die Openworld genommen hätten und diese mit klassischen Dungeons gefüllt hätten, evtl. sogar noch extra Dungeons für Nebenquests und dazu überall klassische Bossfights mit Dungeon-Items usw. die Dungeon-Items wären auch in der Open-World kein Problem gewesen wenn man sie in Optionalen Dungeons findet wo man sie nur für den Boss braucht und ansonsten vereinfachen sie den Spielverlauf oder sind für Secrets gut. Für die Hauptdungeons hätte man halt ne Struktur vorgeben können, als wäre es sooo schlimm gewesen wenn man sich da an ne Reihenfolge halten muss.
Dungeons und Bossgegner waren halt DAS Argument für Zelda.
Ja die Hoffnung bleibt natürlich. Für einen neuen Zelda-Teil könnten sie sicher unglaublich viele Fans wieder überzeugen wenn zu der Openworld vernünftige Dungeons, Bosse und Nebenquests kommen. Das sind so die 3 größten Kritikpunkte neben den brechenden Waffen.
Ich rede da eher von den 3D Teilen. Die hatten immer ne andere Struktur als die 2D Teile.
Ich weiß, fand das aber eine echt coole Neuerung auf die ich nicht mehr verzichten wollte
Kommt halt drauf an was man wollte. Ich habe es in allen Zelda-Teilen bisher noch nie für nötig gehalten das ich auf die Waffenhaltbarkeit achten muss, war für mich normal zu kämpfen wenn ich gerade Lust habe zu kämpfen. Klar aber nicht jede Erweiterung muss gut sein. Da wäre z. b. auch das Beispiel mit dem Inventar in fast jedem Game. Damals in Gothic hatte man einen endlos großen Inventar und ich fand das so gut und bequem, bei fast jedem Game geht es mir übel auf die Nerven wenn mein Inventar beschränkt ist, ich brauch das einfach nicht, das hat auch wenig mit Realismus zu tun, ähnlich geht es mir mit den brechenden Waffen.
Es ist mal was neues und brachte Abwechslung, jetzt nach 40 Schreinen habe ich aber genug davon und hätte schon gern mal wieder ein neues Dungeon-Item gehabt stat immer mit den selben 6 Modulen zu arbeiten. Klar ist es nett das man Rätsel jetzt unterschiedlich lösen kann, aber das ersetzt die Items für mich leider nicht.
Auch wenn ich mit SB nicht 100% zufrieden war freue ich mich dann doch auf den Port und hoffe das dann auch die Arenen vom 3DS dabei sind. Am meisten Spaß hatte ich mit Smash tatsächlich im normalen Modus mit Items und 2 vs 2 oder Battle Royal.
Die dürften eigentlich kein Problem sein wenn sie nur Skins sind. Immerhin gibt es auch schon die grimmige Gottheit und Schatten-Link.
Du wirst Probleme bekommen wenn du gute Waffen in jedem Boklin-Lager nutzt.
Ist auch echt ein gutes Game, klar die Welt ist nicht so offen wie in BotW aber man hat viele Fähigkeiten und viele Möglichkeiten Gegner auszuschalten oder sie eben zu verschonen
damit sagst du quasi das jedes andere Open-World Game schnell langweilt. Witcher, TES, Gothic, Diablo usw. dem würde ich klar widersprechen.
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29.03.2017, 15:19 #544Knollo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Da liegst du falsch. Ich habe gesagt, dass durch solch eine Design-Entscheidung der Spielspaß länger und besser aufrecht gehalten wird. Und ich finde das es auch gut klappt. Ohne dieses Design-Element würde einiges fehlen.
Ein The Witcher ist deshalb nicht schnell langweilig. Es hat andere Design-Entscheidungen getroffen, die für einen guten Spielspaß sorgen. Allerdings ist ein The Witcher auch ein ganz anderes Spiel. Wir sprechen hier von einem Action-Adventure im Vergleich zu einem Rollenspiel. Aber bei The Witcher 3 war ich irgendwann an dem Punkt - dass ich einfach nur noch die Hauptstory durch haben wollte, weil ich so gesättigt war. Da fehlte es irgendwann an der Motivation. Das macht Zelda bisher "noch" besser.
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29.03.2017, 15:28 #545gamefreake89
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
@Dark Gamer Ich verstehe dein Problem mit der Waffen Haltbarkeit und es hat auch etwas gebraucht bis ich mich daran gewöhnt habe aber ich möchte dazu zwei Punkte erwähnen
Ersten halte die Stärkeren Waffen auch länger als die 0815 Schrott waffen welche man den 0815 Monstern abnimmt.Zweitens sorgte es für mich zu einen Komplett neue Spielweiße welche in meinen Augen die immersion verstärkt. Ich habe nämlich damit angefangen meine Starken und seltenen Waffen nur noch dann zu nützen wenn ich sie für nötig erachte und ansonten auf Standart Zeug zurück zugreifen.Dadurch ensteht ein Waffen Management in dem du ,ähnlich wie in Fire Emblem, Nachdenkst " Lohnt es sich jetzt Wircklich ,für den Standart Schleim X ,die Legendäre Waffe X auszupacken oder reicht das Verrostete Schwert nicht locker aus?". So habe ich z.b. nach dem ersten Titan eine Waffe mit Stärke 50 gefunden ,zu dem Zeitpunkt war meine Stärkste Waffe 25-30. Durch die Haltbarkeit habe ich die Waffe bisher aber immer nur in Notfällen benützt dadurch ist sie mir zwar auch irgendwann Kaputtgegangen aber erst nach dem ich den zweiten Titan befreit hatte und ein haufen Nebenqeust erledigt habe.
In meinen Augen wurde dadurch die Waffe für mich Wertvoller da sie zu meinen Notfalljoker wurde.Dies ist bei den meisten anderen RPG´s,Adventure und co nicht der fall dort gibt es für dich keinen Grund, deiner bis dato Stärksten Waffe auch nur noch einen Blick zu würdigen wenn du einen Waffe findest welche 1 Punkt besser ist.
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29.03.2017, 16:24 #546Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Gut, das ist halt deine Meinung dazu.
Mich nervt es persönlich sogar, wenn man das Masterschwert nicht mehr nach 3 Dungeons für gewöhnlich bekommen konnte in SS (man bekam den erst gegen Ende des Spiels), trotzdem war das Spiel sehr gut für mich. Ich finde, man muss da halt schauen, wie sehr sich die Meinung mit den der anderen deckt und inwieweit das denn für die Entwickler Sinn machen könnte, dass man da tatsächlich noch nachdenken kann.
Du spielst zwar gerne mit deinen Waffen, bei mir ist es hingegen eher anders.
Für mich ist nur das Masterschwert in einem Zeldaspiel sehr relevant und deshalb würde ich auch diesen sehr häufig anwenden. Aber gegenüber Waffen, die man sonst jederzeit wieder von einigen Gegnern bekommen kann, sehe ich es halb zu schlimm, dass man diese auch verschwendet. Wenn dann spare ich mir seltene Waffen nur für Gegner aus, die sehr stark sind.
Das ist halt Ansichtssache dazu, was die Waffen angeht.
Da bist du mitnichten der Einzige, der mal das ganze Waffensystem kritisiert hatte - darunter gibt es noch einige, die sich dazu kritisch äußerten.
Ach ja, siehe zum Beispiel auch folgenden Beitrag von @gamefreake89, der das alles sehr gut beschrieben hat, ab wann man solche Waffen besonders braucht und vor allem dass das erst dort richtig bemerkbar wird, sie sehr man sich um starke Waffen sorgt.
Denn das ist u. a. bereits strategisches Denken, wenn man sich Gedanken darüber macht, ob es nun tatsächlich nötig ist, die Waffe mit 50-60 Damage gegen normale Fledermäuse verwenden muss, die nur 1 HP haben oder gegen normale Bokblin, die nur 13 HP haben. Denn dort kann man dann schwächere Waffen verwenden, um die stärkeren nicht an schwächere Gegner wie diese zu verschwenden.
Nun, wie @Bieberpelz es schon beschrieb, ist The Witcher jedoch auch eine andere Genre, während Zelda immernoch ein Action Adventure der Survival- und RPG-Elemente besitzt.
Da ist es halt auf einer Seite verständlich, dass die Waffen auch irgendwann so abgenutzt werden, dass sie brechen (so ähnlich wie mit deiner Nahrung, die auch begrenzt ist) - in dieser Hinsicht baut BotW nochmal stark auf den Survivalaspekt aus.
Nur weil sie eine andere Gameplay-Entscheidung dazu gemacht haben als z. B. The Witcher, muss das ja nicht automatisch schlecht sein. Und mal ehrlich: Wenn jedes Spiel sich gleich spielen würde, wäre das auch auf einer Art und Weise langweilig und öde, nicht?
Und BotW besitzt diese auch ganz klar; nur spürt man dann auch die Konsequenzen, wenn man irgendeine Entscheidung macht.
Genau das macht doch BotW mMn ganz gut. Das Spiel sagt zwar nicht direkt "Du musst dies und das machen", auch nicht mit vielen nervigen Markierungen, sondern du kannst fast jede Spielvariante verwenden, die dir lieb ist. Ein Jammer ist es zwar leider, dass dir ausgerechnet das Waffensystem nicht gefällt, weil du sehr viel Wert auf deine Waffen legst, aber dafür kann das Spiel auch was anderes bieten - es liegt nur an dir selbst, ob du es annehmen möchtest, oder nicht.
Und das ist es eben: Diesmal ist es jedoch ein Link, der all die Waffen aus der Natur nimmt, er interagiert somit mit der Natur.
Deswegen auch all die ganzen Zusatzdinge wie Vorräte sammeln, essen, kochen, fischen, jagen und sogar fotografieren. Das ist eben die Vielfalt dazu! Man muss nur bereit sein, diese zu nutzen.
Nein, warum das so ist, siehe oben.
Denn du hast zwar die Möglichkeit, straight zum Finalboss zu rennen, aber dafür musst du dich auch mit den Konsequenzen befasst machen, dass du dort von all den Gegnern fertig gemacht wirst. Das Spiel schreibt dir in keiner Hinsicht auf, was du zu tun hast. Du allein kannst bestimmen, wie du das Spiel spielst - nur musst du dann auch damit rechnen, dass nicht alles nach Plan läuft, wie du es gerne hättest im Spiel, da du nicht die Bedingungen erfüllst, um das auch wirklich zu packen.
Es kommt darauf an, wie viele Quests du bis jetzt gefunden hast.
Denn im Spiel musst du vieles selbst herausfinden, was das Ganze natürlich noch schwieriger macht. Aber wenn man einiges gefunden hat, dann macht das Spiel schon viel Spaß. Einiges ist dort zwar versteckt, aber das kann auch gefunden werden. Sogesehen ist die Oberwelt selbst ein riesiger "Dungeon" wo man stets auf Hinweise achten muss, um irgendwelche Aufgaben zu bewältigen.
Als Beispiel kann ich hier einige Schreine nennen.
Denn bei einigen Schreinen muss man davor auch Quests machen, damit sie sich aktivieren lassen. Und einige Prüfungen sind wirklich sehr interessant und auch kniffig. Ich hatte sehr häufig Schwierigkeiten damit, einige Schreinrätsel außerhalb zu lösen, da die Andeutungen für mich manchmal nicht so schlüssig waren.
In Zelda: BotW spezialisiert sich nunmal die Oberwelt GANZ STARK auf die Erkundung und Entdeckungen der Schreine, einzelne Rätsel und so weiter und so fort. Selbst wenn man von diesen Sachen absieht, kann man in der Oberwelt selbst auch einige Minispiele finden, die auch wirklich ein sehr gutes Zeldafeeling besitzen - soviel kann ich schonmal verraten.
Oh ja, das war ja noch gut.
Wobei ich den Bossfight in der Wüste nicht so prickelnd fand, da der Scorpion für mich keinen starken Eindruck als Boss machte und vor allem dann, wo man später gegen den als Miniboss trotzdem kämpfen musste (auch noch eine stärkere Version). Das nahm so ein wenig die Rolle als Boss, finde ich.
Dafür finde ich aber folgende Bossfights sehr geil: Der Kampf gegen Argorok (TP), war atmosphärisch eine Spitzenleistung, wo man gegen den Drachen gekämpft hatte; der Kampf gegen Molgera (TWW), war ebenso atmosphärisch eine Spitzenleistung, wo wirklich fast alles gepasst hatte für mich; der Kampf gegen Koloktos (SS), diese buddha-ähnliche Statue hatte einfach nur ein cooles Design, das Gameplay hat dort einfach nur bock gemacht.
Obwohl... Zumindest einen (Overworld-)Boss finde ich da schon sehr gelungen, nämlich:
Hm, das hoffe ich auch diesmal.
Man kann ruhig wieder so ne Openworld oder von mir aus nur so ne Oberwelt machen, wo man diesmal vllt mehr Storyinhalte macht, die schon etwas linear gehen. Die Dungeons müssen nicht linear absolviert werden (das hat AlbW auch ganz gut bewiesen), aber zumindest klassische Dungeons - auch noch zusätzlich mit der Idee, dass man diese speziell lenken kann, um gewisse Rätsel zu lösen, denn zugegeben, das hat BotW sehr gut gemacht - könnte man wieder bringen.
Hm, das hört sich wirklich nicht schlecht an.
Aber dann müssten wir safe wieder länger auf das Spiel warten. Um ehrlich zu sein würde sich das für mich sogar lohnen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit BotW.
Es kann zwar sein, dass das Spiel auch einiges falsch gemacht hat, dafür hat das aber auch vieles richtig für mich gemacht. Und wenn das Gesamtpaket sehr gut für mich ist, dann ist das halb so schlimm. Kein Spiel kann nämlich perfekt sein. Denn man wird IMMER irgendwas finden, was einem nicht gefällt. Das ist ganz normal.
Nun, eher das Gegenteil ist der Fall: Durch das konnten sie tatsächlich VIELE Fans sehr stark überzeugen UND hatten es gleichzeitig auch geschafft, Neueinsteiger damit zu kriegen.
BotW ist zurecht ein Spiel, das sehr gut ankommt, finde ich.
Ja, dann ist das natürlich was anderes.
Aber wenn man behauptet, dass das Spiel generell sehr weit von der eigentlichen Reihe entfernt ist, dann stimmt das halt einfach nicht, da dieses Spiel genau das besitzt, was die Entwickler eigentlich all die ganzen Jahre einbauen wollten in den Spielen. Sogar in The Wind Waker wollte man sowas eigentlich einbauen, aber aufgrund den fehlenden Möglichkeiten und der Technik war das nicht machtbar.
Aber gut, du meintest damit halt die 3D-Teile, aber auch hier ist es eher so, dass BotW lediglich das Ganze erweitert hatte, was sie beispielsweise in TWW umsetzen wollten.
Schreine lassen sich aber auch unterschiedlich lösen und wie ich bereits oben beschrieben habe, gibt es auch Schreine, dessen Rätseln man außerhalb lösen muss.
Und das ist es eben: Für diese Schreine KANNST du zwar die selben 6 Module verwenden, aber musst es in erster Linie auch nicht ganz. Es sei denn, einige Rätsel lassen sich nur schwer ohne diese lösen.
Hm, verstehe - dann wäre das wohl wirklich kein Problem, wenn diese nur als Skins da sind.
Das ist doch völlig irrelevant; später kommen nämlich noch komplett stärkere Gegner mit zu jedem Lager dazu, wo du immer wieder deren Waffen nehmen kannst (deren Stärke liegt immer so zwischen 26-40 Schaden).
Damit hatte ich nämlich noch kaum Probleme gehabt, denn mit meinen starken Waffen waren schwache Gegner eh nach nem Hit sofort down, lediglich die starken waren da etwas zäh, wo du schon mehrere Treffer dafür benötigen musst, um diese zu bezwingen. Daher ist es nicht so schwer, dass man da max. 2-3 Waffen für viele Bokblin-, Echalfos- oder Moblin-Lager brauchst.
Hm, das schaue ich mir mal näher an. ^^
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29.03.2017, 23:39 #547Sephiloud
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
@Kibaku echt tolle zusammenfassung Hab auchmal geschaut wielange ich das spiel schon spiele und war erschreckt 235h oder länger Es macht einfach sopviel spass und ich hab immernoch was zu tun.
Weiß eigentlich einer von euch wo man am ehesten auf schleichforellen trifft, brauche 10 für meine rüstung
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30.03.2017, 10:47 #548Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
gut beim Witcher haben halt auch die guten Bosse gefehlt.
In guten RPGs gibt es auch noch andere Gründe zwischen den Waffen zu wechseln. Die wären:
1. Zusatzeffekte, wenn ein Gegner Feuerresistent ist macht es keinen Sinn mit der stärksten Waffe gegen ihn zu kämpfen wenn diese Feuerschaden macht, so muss man eine andere Waffe behalten die neutral ist oder Blitzschaden macht. Gibt auch Gegner die Magie absorbieren können so sollte man zu 100% was neutrales dabei haben.
2. Die Reichweite der Waffe, auch das entscheidet manchmal wie effektiv man gegen einen Gegner kämpfen kann
3. Die Geschwindigkeit der Waffe, wie 2. In Dark Souls macht es bei manchen Bossen sogar Sinn die gesamte Rüstung auszuziehen.
man hatte das Masterschwert in SS fast von Anfang an, nur war es nicht bei voller Stärke, aber das dürfte ja kein Problem sein, denn auch in BotW ist das Masterschwert nicht die stärkste Waffe.
So werde ich das jetzt auch machen wenn ich wieder anfange und einfach immer das Masterschwert nutzen, ich denke damit werde ich am Ende den meisten Spaß haben.
Das kann man so sehen, ich hingegen möchte in einem Action-Adventure einfach in die Gegnerhorde stürmen und alles niedermähen und bei so einem Spielstil bleibt mir fast nur das Masterschwert.
Nun ich habe schon unzählige Games gezockt die das Waffensystem alle so gehandhabt haben. Egal ob die Souls-Reihe, Witcher, Fallout, Oblivion, Gothic usw. und ich fand es so jedesmal perfekt und ja, so könnte es von mir aus jedes Game machen.
Das nützt nur wenig wenn einem diese Designentscheidung überhaupt nicht gefällt.
das weiß ich. Habe auf der Oberwelt schon sehr viele Geheimnisse gefunden, die 40 Schreine die ich gemacht habe waren nicht alle normale Schreine sondern halt auch einige Rätselquests. Ich habe schon
Den Scorpion fand ich auch nur wegen der coolen Idee mit dem Sand ziemlich gut. Deine Bossfights gehören natürlich auch zum besten was die Zelda-Reihe so geboten hat. Stallord hat mich damals übrigens auch so richtig umgehauen, so ein schneller Bossfight, einfach nur geil.
Das stimmt.
warten wir mal die Verkaufszahlen ab wie es sich denn im Vergleich mit anderen Zeldas schlägt.
Das stimmt aber auch nicht. In den 3D Teilen gab es sehr viele Dungeons und sehr viele Bosse mit Dungeonitems. Wäre BotW ne Erweiterung davon hätte man auf diese Elemente nicht verzichten dürfen sondern sie noch mehr in die Openworld einbauen. Alles was BotW erweitert im Vergleich zu den anderen 3D Zelda ist die Größe der Welt.
Bevor du aber Dishonored 2 zockst würde ich definitiv Nier: Automata empfehlen. Das Game ist der reinste Wahnsinn und man merkt sofort das es wieder ein Yoko Taro Game ist. Es ist unfassbar wie dieses Game mich gepackt hat. Nachdem meine Begeisterung nach den ersten Spielstunden eher zurückging holte mich das Spiel wieder mit der Geburt eines ganz bestimmten Gegners zurück.
Nach dem 2 Durchlauf versteht man mehr und mehr und der dritte Durchlauf hat es so richtig in sich, was da alles für Überraschungen kommen. Der Wahnsinn. Habe erst gestern meinen dritten Durchlauf beendet und ich konnte nicht glaube was das Spiel da alles geboten hat und was für Emotionen es rübergebracht hat und wie viele epische Momente es bietet, man lernt hier richtig einen Gegner der Goliath-Klasse zu fürchten, anders als in anderen Game in denen die Story dir erklärt wie krass der Gegner doch ist und wie leicht du ihn dann besiegen kannst. dazu noch die ganzen Verbindungen zum original Nier. Einfach nur grandios. Normalerweise drücke ich die Credits immer weg aber hier habe ich sie durchlaufen lassen und nochmal über das Game reflektiert und seine ganzen Zusammenhänge mit Drakengard und Nier.
Ich denke es ist jetzt schon mein Game of the Year, glaube es wird richtig schwer das nochmal zu übertreffen.
Das beste ist halt es gibt noch so viel relevantes zu entdecken und zu tun was sich von den vorherigen Durchläufen unterscheidet, habe jetzt 3 Durchläufe und 8 Enden, ich muss aber nochmal ran, weil es noch so viel zu tun gibt. Das Spiel bietet auch 26 Enden.
Ich hoffe Yoko Taro macht bald sein nächstes Game *.*
Finde es aber schade das er erst mal die Drakengard Games remastern möchte.
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30.03.2017, 14:27 #549Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Na ja, anfangs war das ja noch ein anderes Schwert, nämlich das Schwert der Göttin.
Erst als man die 3 Flammen der Göttinnen bekommen hatte, konnte man dieses Schwert schlussendlich zum Masterschwert schmieden. Was das angeht, gibt es deshalb nämlich nen kleinen Unterschied, wieso ich das Schwert trotzdem nicht als Masterschwert ansehe. Das wurde erst nach dem letzten Dungeon zum Masterschwert - und selbst dort fehlte es dem Schwert noch ein wenig an Kraft, was durch Zeldas Kraft jedoch behoben wurde.
Zum Glück ist das so, dass das Masterschwert nicht die stärkste Waffe ist; sonst würde man fast nur das Masterschwert nutzen.
Zumal kriegt das Masterschwert einen boost gegenüber Wächter und Bossgegner. Im Schloss Hyrule hat das Schwert permanent eine Stärke von 60 und dazu hält das noch ne Menge aus.
Ach ja, es ist nicht wirklich neu, dass das Masterschwert nicht die stärkste Waffe ist, denn in OoT war es ja zumindest genauso, dass das Masterschwert lediglich die zweitstärkste Waffe ist - an erster Stelle kommt natürlich das Biggoron Schwert. Und in BotW ist es halt diesmal genauso, dass das Masterschwert nicht die stärkste Waffe ist.
Wie schon geschrieben: Das Masterschwert kann zwar schon "brechen", aber nach 10 Minuten kannst du die Waffe erneut benutzen.
Deswegen habe ich sogar heute noch einige seltene Waffen dabei, da ich für starke Gegner auch meistens das Masterschwert benutzt hatte und als dieser kaputtging, habe ich den Gegner am Ende mit einer seltenen Waffe plattgemacht. Geht auch schon ganz gut. ^^
Wenn das Spiel wirklich NUR ein Action-Adventure wäre, DANN kann man das auf einer Art und Weise sogar erwarten - aber der Punkt ist einfach, dass dieses Zelda nicht nur ein Action-Adventure ist, sondern auch gleichzeitig ein Survival- und Rollenspiel ist.
Erneut: Dann ist es halt auch so, dass dir diese Design-Entscheidung persönlich nicht gefällt.
Daher wäre es wohl auch völlig irrelevant für dich, wenn die Waffen sogar noch schwieriger kaputtgehen - dir gefällt nämlich allein die Tatsache nicht, dass die Waffen überhaupt kaputtgehen können. Und deshalb denkst du auch, dass das Spiel wegen diesen punkten zu sehr gehyped wird. Aber dagegen können aber weder die Entwickler noch die Fans was dafür, wenn dir das persönlich nicht zusagt.
Ist halt eben auch Geschmackssache dazu; den Einen gefällts und den Anderen jedoch nicht.
Das kann zwar möglich sein, aber trotzdem kriegt man halt das typische Zeldafeeling bei solchen Rätseln, daher finde ich das nicht so schlecht.
Obwohl... Hast du die Schrein-Quest in Kakariko gemacht? Denn dort kommt auch eine kleine Story vor, die ich für Zelda-Verhältnisse schon recht gut fand.
TP hat aber auch generell sehr cool-inszenierte Bossgegner, muss man halt dazu sagen.
Deswegen kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass man die Bossgegner sehr enttäuschend fand. Ich hätte zwar nichts dagegen, wenn ein Bossgegner so aussehen würde, aber wenn alle 4 so aussehen, dann finde ich das schon sehr schade, dass Nintendo in diesem Fall nicht die gewohnte Vielfalt demonstriert hatte, die sie sonst so gut beherrschen, finde ich.
Breath of the Wild hat sogar Mario 64 von den Verkaufszahlen beim Start überholt und wenn das Spiel schon sowas schafft, bin ich mir sogar sicher, dass BotW auch andere Zelda Titeln leicht schlagen wird.
Aber die Verkaufszahlen sagen auch nicht direkt aus, wie gut ein Spiel nun ist. Als Beispiel kann ich MM nennen, das zwar ebenso nicht so gute Verkaufszahlen hatte im Vergleich zu OoT - trotzdem gehört das Spiel zu den besten Titeln der Zelda-Reihe.
MM hat doch auch nicht soviele Dungeons... und du brauchst auch nicht unbedingt die Dungeonitems, um die Bossgegner zu bezwingen.
Und das war Nintendo bzw. Aonuma bis jetzt auch sehr wichtig, ein Spiel zu entwickeln, was sehr viele Freiheiten hat.
Das erste Zeldaspiel wurde genau aus diesem Prinzip entwickelt, dass man als Spieler die Welt offen erkunden kann, ohne dass irgendwelche Personen oder Hindernisse einen groß daran stören, weiter zu erkunden. Und das hat jetzt BotW weitergeführt.
Ja, daran hab ich auch gedacht, das vllt. als nächstes zu holen, da ich schon davor die Demoversion von Nier Automata gezockt hatte.
Das Spiel hat mMn nicht nur geile Soundtracks, sondern auch ein cooles Gameplay. Eben ein reines Hack 'n' Slay, wo du sämtliche Roboter abschlachten kannst. Ich bin schon wirklich ganz gespannt auf die Story, denn was dort passiert, hört sich schon sehr interessant an. ^^
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30.03.2017, 15:32 #550Kaykero
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Der "Sinn in Games" lässt sich nicht auf das herunterbrechen, weil dann jedes Survival-Game, jedes Horror-Game und jedes halbwegs schwierige Action-Game nicht funktionieren würde. Ein Spiel setzt sich zusammen aus Designentscheidungen, die das Spielgefühl (das Erlebnis) beeinflussen sollen. Wenn die Entwickler denken, dass ein Loot-System, in dem Waffen auch brechen können, das Spiel besser macht, dann wird das schon einen Grund haben und sich auch in deiner Rezeption erkennbar machen.
Unglaublich, wie wenig Ahnung manche Leute von Game-Design haben, obwohl Gaming ein Hobby ist. Irgendwann sollte man als Mensch mit einem Gehirn automatisch Muster erkennen und verstehen, was einen bei Spielen abholt, und dann sollte man so Designentscheidungen auch kapieren können. Ich drösel dir das aber gerne auf, wie sonst auch immer: hast du viel gleiches Loot, wird es nutzlos. Nutzloses Loot macht keinen Spaß. Verbraucht der Spieler aber dieses Loot, dann wird das Loot wieder nützlich. Nützliches Loot macht Spaß. Das geht eben Hand in Hand mit der angezogenen Schwierigkeit: fühlt der Spieler sich vorbereitet durch sein Arsenal, dann macht ein Sieg auch mehr Spaß. Verliert er trotzdem, dann will er mehr von den besseren Waffen.
Kurz gesagt: DU sagst du findest es schlecht. DU weißt aber nicht, wie das Spiel ohne diesem System wäre. Also bist auch DU das Problem.
...aber neu ist die Erkenntnis halt auch nicht.
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30.03.2017, 16:01 #551Sephiloud
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
@Dark Gamer ich kann verstehen das du dich über die haltbarkeit der waffen aufregst aber da das spiel so offen ist wäre man sehr schnell OP, ich bin mit meinen 3 Herzen sofort zum schloss aufgebrochen und hab dort ein schwert mit ATK 26 und ein schild mit der Verteidigung von 40 gefunden, mit diesen waffen hätte man dann ja auch das spiel beenden können, denn erst später bekommt man auchmal waffen die stärker sind, es ist immernoch ein Action Adventure und Kein RPG
Ich glaub eh Nintendo wollt da mal was ausprobieren, beim nächsten Zelda sieht das eh anders aus
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30.03.2017, 19:41 #552Dark Gamer
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Naja, das macht für mich kaum noch nen Unterschied, selbst als Schwert der Göttin hatte es den Himmelsstrahl, Masterschwert war nur stärker.
Momentan ich dachte dir geht es in Zelda hauptsächlich um das Masterschwert. Ja das stimmt, mit dem Masterschwert kann man schon gut durch Game kommen, das nervige ist für mich nur die Wartezeit. Ich musste in BotW auch mal warten bis ein langer Regen vorbei war weil ich an einer bestimmten Stelle hochklettern musste und da bin ich nicht unbedingt der größte Fan von.
In BotW ist das Masterschwert allerdings nicht im Ansatz die stärkste Waffe.
Nun bei RPGs ist es auch nicht ungewöhnlich das man bei einer Waffe bleiben kann. Sagen wir es doch so wie es ist, bisher ist Zelda das wirklich EINZIGE Game das so eine Waffenmechanik hat und mit dem Hintergrund ist es wohl klar das es für einige ein großer Kritikpunkt ist.
Das stimmt, selbst wenn die Haltbarkeit deutlich höher wäre würde es mir reichen, weil ich eine Waffe gerne dauerhaft hätte und diese Möglichkeit bietet mir mit Einschränkungen nur das Masterschwert.
Es ist nicht der Waffenpunkt allein weshalb ich das Spiel für Overhyped halte es ist:
- zu schlechte Bosse
- zu wenig Dungeons
- zu kurze Dungeons
- Waffen brechen
- zu schlechte Nebenquests die von Tiefe und Umfang nicht an Nebenquests von Genrekollegen kommen
- zu viel verschwendetes Potential (nehmen wir den Tempel der Weisen, ich habe ihn auf der Karte gesehen und dachte "cool, lohnt sich bestimmt sich den anzuschauen" aber nein, man kann dort nichts machen außer ihn betrachten), die Welt ist mir nicht genug gefüllt worden.
- Belohnungen sind nicht gut genug, ob ne neue Waffe oder Rubine, nichts davon lässt mich denken "wow hat sich gelohnt diesen Abschnitt zu erkunden"
das sind die Punkte die mir sauer aufstoßen.
Ja habe ich gemacht, habe schon mehrere Schreine mit kleinen Quests gemacht, aber mehr als nette kleine Aufgaben sind das meistens nicht.
Wer ne Switch kauft, kauft halt automatisch Zelda dazu, was soll man sonst holen, es wird also erst interessant wenn die Verkäufe auch auf lange Sicht halten um die vorherigen Zeldas zu übertreffen.
MM ist auch das einzige 3D Zelda welches ich nicht durchgespielt habe, ich mag MM wenn ich so drüber nachdenke sogar noch weniger als BotW.
Ich meine MM hat mir vom Stil her gut gefallen, aber der Aufbau von dem Game... ne muss ich echt nicht nochmal haben.
Und 30 Jahre lang war es eben das andere Prinzip, da jetzt plötzlich wieder das von Zelda 1 auszupacken und dann zu sagen "Ja ist eben original Zelda" finde ich komisch. Immerhin haben die Fans das andere Prinzip gern gezockt und gefeiert.
Der Soundtrack ist echt göttlich kommt stellenweise sogar an den Soundtrack von Teil 1 ran. Gameplaymäßig erwaten einen da auch definitiv einige Überraschungen, Yoko Taro ist ja bekannt dafür das er mit dem Gameplay innerhalb des Spiels gerne experimentiert und mir ist mehr als einmal die Kinnlade runtergefallen
Hast du eigentlich Nier 1 gezockt?
Nö funktioniert eben nicht. Es macht mir keinen Spaß in Zelda Waffen zu bekommen, es hat mir so wenig Spaß gemacht das ich mich gespoilert habe wo das Masterschwert ist und wie man es bekommt um dem Waffen-System aus dem Weg zu gehen. Wenn das der Sinn davon war die Spieler zu bewegen alles stehen und liegen zu lassen und sofort zum Masterschwert zu rennen dann war Aonuma erfolgreich
Doch weiß ich, wie jedes andere OW Game das es schon seit Jahren richtig macht. Übrigens stören sich einige Spieler an BotW.
Dem ganzen hätte man auch einfach entgegenwirken können indem man Waffen und andere Items in Gegnern oder Questtruhen verstaut wie bei jedem anderen OW Game. Somit wäre es schwer gewesen an gute Waffen zu kommen wenn nur starke Gegner diese haben oder man dafür Quests machen muss.
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30.03.2017, 20:35 #553Sephiloud
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
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30.03.2017, 20:46 #554gamefreake89
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Gerade die Quest finde ich sehr gut gemacht da den Spieler nicht einfach nur ein Punkt auf der Karte makiert wird und man ihm blind und ohne nachzudenken nachrennt ,wie es in gefühlt 90%der modernen games der Fall ist, sondern der Spieler wird ein Ort genannt und er darf selber nachdenken wo genau sein Ziel. In meinen Augen macht es die Erfüllung der Quest belohnender und somit macht es mir mehr Spaß als einfach zu einen Punkt zu rennen welcher teilweise sogar mit der genauen Meter Anzahl angezeigt wird.Aber eventuell bin ich auch einfach nur zu retro, ich hätte auch nichts gegen ein Höhlen System wo man seine eigene Karte zeichnen muss
Zu den Waffen auch in Zelda muss du deine aktuelle Waffe deinen Gegner anpassen z.b. ein Gegner mit Lanze solltest du nicht mit einer schweren Keule angreifen
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30.03.2017, 22:20 #555Sentinel
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Joa, ich glaub im Spiel wurde das auch so erklärt, dass das Schwert der Göttin erst wegen diese 3 Flammen zum Masterschwert wurde.
Man kann auch das Schwert der Minish hier als Vergleich nehmen, da das Schwert erst zum Schwert der Vier wurde, nachdem Link die benötigten Elemente auf das Schwert übertragen hatte. Genauso verhält es sich auch deshalb mit dem Schwert der Göttin - erst nach den Elementen hatte sich das Schwert zum Masterschwert entwickelt.
Das stimmt zwar, aber schlussendlich geht Balance für mich vor.
Wenn man nämlich ein Spiel wie BotW entwickelt, wo die Waffen nach paar Treffer brechen können, dann erwarte ich auch zumindest, dass das vernünftig durchgezogen wird. Ansonsten kommt mir das Ganze recht imbalanced vor, da man sogesehen mit nur diesem Schwert durch das Spiel rushen könnte. Aber das ist nicht das Sinn von BotW.
Diesmal muss man sich in einem Zeldateil eben darum kümmern oder sorgen, dass man keine Waffe sinnlos verschwendet an x-beliebige Gegner, da sie eher dazu gedacht sind, starke Gegner zu bezwingen. Und diese Begründung finde ich deshalb nicht schlecht, da jede Waffe sein Nutzen aus der Sache kriegt.
Es ist schlussendlich - wie schon davor geschrieben - dazu auch natürlich Geschmackssache, was man persönlich bevorzugt.
Um ehrlich zu sein, würde es mich auch nicht wirklich stören, wenn die Waffen nicht kaputtgehen würden (zumindest müsste man die Waffentasche deutlich größer machen, dann würds für mich auch passen), aber da ich jetzt auch Erfahrungen mit dieser Design-Entscheidung gemacht habe, finde ich diese sogar besser.
Und wenn man sich hier die Meinungen der anderen User durchliest, dann kann man zumindest schon stark erkennen, dass einige mehr Probleme damit haben, ihre Waffen wegzuwerfen und neue einzusammeln, als dass die Waffen kaputtgehen.
Denn das System leidet nicht an Mangel von Waffen - diese kann man immer wieder einsammeln bei Monstergruppen - sondern an gewisse Probleme, dass man relativ schnell Waffen wieder wegwerfen muss.
Also komm, das kannst du doch nicht ernsthaft als Beispiel nehmen und dich sogar deswegen beschweren! xD
Das sind Dinge, die zum Gameplay dazu gehören, dass man auch auf das Wetter achten soll. Oder beschwerst du dich, wenn es auch mal donnern sollte im Spiel? Wenn das so ist, dann gehst du in irgendeinem Gasthaus, pennst dort erstmal bis der Regen weg ist und dann kannst du wie gewohnt weiter erkunden. Das ist ein festes Kern des Gameplays, wo du mit der Natur interagierst - und da gehört es nunmal dazu, dass man ebenso auf das Wetter achten muss. Dafür kann das Wetter einen bei einigen Kampfsituationen auch helfen. Zum Beispiel, wenn es regnet, sind Gegner deutlich anfälliger für Elektrizität.
Ja, du hast persönlich Probleme damit, lange zu warten, aber dafür kann doch das Spiel nichts...
Mit 60 Schaden ist die Waffe definitiv eine der stärksten Waffen...
Ja und? Dann geht Zelda halt in einer anderen Richtung als die anderen Games.
Ein Spiel muss nicht erst gut sein, wenn es erst alles macht, was andere Games ebenso besitzen. Zudem würde es auch nach der Zeit langweilig werden, wenn jeder Entwickler nur noch gleiche Design-Entscheidungen zu jedem x-beliebigen Game machen... Wenn du dich damit zufrieden geben möchtest - klar, deine Sache. Das muss aber nicht heißen, dass sich die Entwickler auch daran am besten halten sollen, da es sonst "falsch" sei.
In dieser Hinsicht gibt es zudem auch weder ein "richtig" oder "falsch", wenn es um solche Entscheidungen geht.
Man kann dabei noch diskutieren, wie es denn mit der Balance aussieht, ob das noch so passt wie es eigentlich gedacht war. Aber inwieweit kann man denn darüber diskutieren, dass Spiele andere Wege als andere Spiele gehen? Oder ist Innovation für dich größenteils eine schlechte Sache? Ja, gut, aber manchmal müssen Neuerungen da sein, damit vielfältige Spiele erscheinen, die viel Umfang besitzen und was bieten können.
Wenn man es so betrachtet, ist BotW noch nicht einmal das einzige Spiel, wo die Waffen kaputtgehen können. Schon davor gab es einige Spiele, wo man diese Design-Entscheidung getroffen hatte. Daher ist das schonmal nicht "ungewöhnlich", dass dieses Zelda solch eine Waffenmechanik besitzt. Entweder kann es einem gefallen, oder nicht. Es ändert jedoch nicht daran, dass das grundsätzlich etwas Negatives sein muss, nur weil es einem persönlich nicht gefällt. @Giant zum Beispiel gefällt BotW auch nicht - aber auch nur, weil er OW-Spiele generell nicht leiden kann.
Heißt das jetzt, dass das Spiel deswegen auch schlecht ist und dass die Entwickler es beim nächsten Mal anders machen sollen? Nein. Und so verhält es sich auch mit deiner Kritik an die Waffenmechanik und weiteres.
Es ist jetzt nicht so, dass man deine allgemeine Kritik am Spiel generell nicht wirklich übertragen kann.
Denn mit einigen Punkten gebe ich dir durchaus recht, wo die Kritik dazu sogar berechtigt ist, da für vielen das Umfang der Spiele auch wichtig sind. Und wenn das zu wenig ist, hat man natürlich auch deswegen weniger Spielstunden, die man dabei hat. ^^
Dann hast du sicherlich nicht schon alle Nebenquests gemacht, denn es gibt schon durchaus welche, die dafür sorgen, dass gewisse Nebencharaktere etwas mehr an Tiefe gewinnen.
Und welche Nebenquests sollen denn in irgendwelchen OW Games besonders tiefgründig und umfangreich sein (bis auf Ausnahmen wie The Witcher und Co)? Die meisten dieser Nebenquests bestehen doch größenteils aus "Geh von Punkt A nach Punkt B und besorg mir das" mit zig Markierungen dazu - soweit zumindest meine Erfahrungen dazu. In BotW hat man wenigtens Quests - dazu gehören auch die Schreinquests - wo du selbst herausfinden musst, wie du an diese Sachen kommst. Da kommt auch schon wieder diese Sache mit erkunden und so...
1. hat das damit zutun, dass diese Orte lediglich Eastereggs zu vorherigen Zelda Spielen sein sollen
2. ist das alles selbstverständlich vollkommen subjektiv, wo das Spiel deswegen mitnichten objektiv schlecht sein muss. Vor allem bei Aussagen wie "das ist mir nicht gut genug", können Entwickler und andere Fans nicht viel damit anfangen und vor allem bei Dingen wie 900 Krogs, 120 Schreine und etliche andere Quests sowie Dinge kann man sowas noch weniger nachvollziehen - zumindest in diesem Zusammenhang.
Denn was Spielinhalte - zum Beispiel die Dungeons angeht - die nicht nur wenig vorkommen sondern auch kurz sind, dann kann man noch sicherlich darüber diskutieren, wie viel Umfang das Spiel besitzt. Aber ich denke mal, dass BotW diese durchaus besitzt - aus den genannten Dingen eben - allein meine Erfahrungen dazu zeigen ganz gut, dass das Spiel schon sehr lange gehen kann. Denn ich spiele das Spiel schon fast seit einem Monat und habe immernoch einiges vor mir. Das sagt schon einiges aus. ^^
Was Belohnungen angeht, kann man deine Kritik dazu schon näher verstehen, da das meistens auch Dinge betrifft, die dich eh sauer stoßen. Daher kann das Spiel deswegen auch nicht das bieten, was du dir eigentlich erhoffst.
Hm, es gibt einige Aufgaben, die schon deutlich länger dauern und bevor man diese nicht hintereinander macht, kann man diese Schreine auch nicht aktivieren.
Oder viele haben sich die Switch nur wegen Zelda geholt.
Denn ich bezweifle mal, dass die Konsole sich genauso viel gekauft hätte, wenn es ein Spiel wäre, was für viele nicht so interessant ist.
Echt? Dabei hatte MM richtig interessante Nebenquests gehabt, die Welt war auch schön gefüllt, man konnte auch außerhalb schöne Rätsel machen und die Story war auch nicht schlecht.
Aber gut; das ist halt deine Meinung dazu.
Wieso soll das denn komisch sein, dass sie sich dafür entschieden haben?
Wenn man sich die Reihe so anschaut, die schon seit 30 Jahren existiert, dann fragt man sich dabei auch, wieso sie als Entwickler damals das erste Spiel dieser Reihe entwickelt hatten. Und dann könnte man halt eben darauf kommen, dass man eigentlich dieses Spiel dazu gemacht hatte, um Spieler die entsprechende Erfahrung zu geben, ein Spiel mit vielen Freiheiten zu spielen. Sogesehen hatte LoZ einen Teil dazu gespielt, dass es heutzutage Spiele gibt, die Openworld-basiert sind.
Und wie schon davor geschrieben, hatte man eigentlich schon früher vor, genau diese Freiheiten auf kommende Spiele zu übertragen. Aber durch die fehlenden Mitteln war es denen nicht möglich, das auch so umzusetzen. Erst mit BotW war es möglich, dass sie wieder diese Richtung gehen konnten.
Nö, davor hatte ich auch nichts von diesem Teil gehört, erst als ich auf Nier Automata aufmerksam wurde, habe ich auch erfahren, dass das Spiel einen Vorgänger besitzt.
Für dich muss das nicht funktionieren.
Aber nun gut. Trotz dessen ist das immernoch eine gute Begründung, wieso solch eine Waffenmechanik immernoch Sinn machen könnte - und an den vielen positiven Bewertungen kann man auch gut erkennen, dass das scheinbar doch gut ankommt.
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31.03.2017, 06:22 #556Gilligan
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
das ist ja genial. für mich ist dieser aspekt in open world spielen nämlich auch ein dämlicher. da fragt man sich nämlich, ob da draußen eigentlich keiner mehr interesse hat, selbst nachzudenken bzw. man fragt sich, warum dem spieler solch ein essentielles element und potenzial genommen wird. nämlich das erkunden und erforschen/probieren. questziel-marker etc sind ein bestandteil dafür, spiele schnell abzuschließen und sich weniger intensiv mit einem spiel zu beschäftigen.
sehr schön wenn zelda hier einen "neuen" weg setzt bzw einen alten erneut zum leben erweckt. kann man nur hoffen, dass sich die open worlds daran ein beispiel nehmen. aber wie ich die gamerwelt kenne, wird dieser aspekt sicher negativ kritisiert... verrückte welt, ist das erforschen doch eigentlich kern eines adventures.
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31.03.2017, 11:26 #557Kibaku
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Es ist ein Update für Zelda verfügbar, sowohl für die Switch als auch für die Wii U, das etliche Verbesserungen enthält. U. A. wurde die Framerate in einigen Gegend verbessert.
The Update of Zelda: Update 1.1.1 für Zelda: Breath of the Wild verbessert die Framerate - ntower
Hierzu gibt es auch ein Video in der das Update mit einer non-update Version verglichen wird:
Einige haben ja beklagt dass es, besonders am Anfang auf dem Feld zu kleine Framerate Brüche kommen kann, dies wurde wie im Video nun gefixed. Weitere Verbesserungen sind bis dato noch nicht bekannt.
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31.03.2017, 14:30 #558PSLvegeta
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31.03.2017, 19:51 #559Kibaku
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
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02.04.2017, 14:27 #560Knollo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ich habe das Spiel jetzt auch durch und kann sagen, dass es ein fast nahezu perfektes Spielerlebnis für mich gewesen ist.
Laut Konsole habe ich "70 Stunden oder mehr" auf dem Buckel. Und davon habe ich jede Stunde genossen.
Auch jetzt gibt es noch sehr viel zu entdecken, auch wenn man dafür klassisch vor dem Endboss wieder anfangen würde...
Ja, defintiv ein klasse Spiel.
Das war es dann aber vorerst für die Switch Konsole.
Oh mein Vater hat sich vor ein paar Jahren en Mitsubishi Space Star neu für 6000€ gekauft. Sieht sicherlich nicht schön aus, aber für gelegentliche...
[Wirtschaft] Krise bei Volkswagen