The Legend of Zelda: Breath of the Wild

[cr4ckb0ne]

Kann man eigentlich jede Waffe im Spiel wieder finden?

[Sentinel]

Kann man eigentlich jede Waffe im Spiel wieder finden?

Soweit ich das weiß, ja.
Denn ich glaube, jede Waffe spammt erneut, wenn der Blutmond kommen sollte - das schließt Gegner auch mit ein.

[Wiimm]

Kann man eigentlich jede Waffe im Spiel wieder finden?

Waffen in Schatztruhen kommen nicht wieder. Aber Waffen, die frei in der Landschaft sind, kommen wieder. Ich habe auch das Gefühl, dass es besser ist, Schatztruhen später zu öffnen, weil dann stärkere Waffen drin sind. Es könnte aber auch sein, dass es an den entlegenen Gebieten lag.

[Sephiloud]

Hab das spiel endlich durch und kann jetzt endlich wieder an diekusionen in diesem thread teilnehmen Mein weg zu 100% ist aber noch lang besonders wenn es um die krogs geht o.o 900 stück wozu, Nintendo wollte damit echt die risenwelt entdeckerfreundlicher machen was denen auch sehr Gelungen ist und nun meine Pros und Contras zum spiel die ich am besten mal in nen Spoiler packe

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Gefallen hat mir die Riesige Welt, soviel zu entdecken und das es nach fast nen Monat permanenten zocken imemrnoch spass macht ist unglaublich, das Kampfsystem war auch sehr geil, besonders das taktische ausweichen wo man dann gleich kontern konnte.
Auch die Minibosse waren sehr geil umgesetzt und kämpfe gegen den Leunen haben mir am meisten spass gemacht.
Die story fand ich auch ziemlich gelungen auch wenn die sich mehr auf erinnerungen und Dokumenten zurückführen lässt, denn die eigentliche story in der gegenwart war leider kaum vorhanden^^
Jetzt zu dem was mir nicht gefallen hat, die dungeons hätten meiner meinung komplett wegfallen können, man geht in nen titan rein löst 5 Rätsel besiegt den Fluch Ganons und geht wieder. Ich hät mir eher was klassisches gewünscht mit Ghoma oder Dodongo als Boss, da waren echt die Minibosse besser. Mir hätte es sogar gereicht wenn man gegen den Titan Kämpft und ihn auf diese weise hätte beruigen können, die Dungeons waren ja auch leider leer und fast gar keine gegner vorhanden
Mein Fazit ist trotzdem das es das beste Zelda ist was ich je gespielt habe, soviel freiheit hat man bis jetzt in keinem spiel gehabt und hoffe das das nächste Zelda so nen ähnlichen aufbau haben wird

Noch eine Frage weiß jemand in welcher Timeline es jetzt spielt, ich hab ja das gefühl das hier irgendwie alle Timelines wieder aufeinander treffen, denn irgendwie kamen aus jeder Timeline Elemente vor^^

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Und da das Spiel 10.000 Jahre nach OoT zu spielen scheint ist da echt einiges möglich

[cr4ckb0ne]

Waffen in Schatztruhen kommen nicht wieder. Aber Waffen, die frei in der Landschaft sind, kommen wieder. Ich habe auch das Gefühl, dass es besser ist, Schatztruhen später zu öffnen, weil dann stärkere Waffen drin sind. Es könnte aber auch sein, dass es an den entlegenen Gebieten lag.

Dann mal so gefragt, gibt es denn Waffen, die ausschließlich in Kisten zu finden sind? Falls ja welche wären das (Spoiler)?

[Wiimm]

Dann mal so gefragt, gibt es denn Waffen, die ausschließlich in Kisten zu finden sind? Falls ja welche wären das (Spoiler)?

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Ich weiß es nicht. Evtl. einige Eis/Feuer/Elektro-Waffen. Ich kenne 2 Waffenlager, bei denen ich nun schön häufiger meine Taschen gefüllt habe. Auf diese beiden konzentriere ich mich.

[Shahid]

Kann man Epona wirklich nur mit dem Amiibo bekommen oder findet man es doch irgendwo im Spiel? Ich habe nämlich mit einem Kumpel, der es schon mehrmals versucht hatte, aus Spaß den Amiibo drauf gestellt und habe es direkt beim ersten Versuch bekommen. Nicht dass ich mir selbst an Spielspaß geraubt habe...

[Sephiloud]

Soviel ich weiß wirklich nur mit dem Amiibo

[merlin]

Soviel ich weiß wirklich nur mit dem Amiibo

Hallo, und mit welchem Amiibo ? habe einige, aber bisher "schnüff" keine Epona

[RikuValentine]

Das geht soweit ich nur weiß in der nähe des

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Hyrule Fields. Also in der nähe der Mitte der Karte mit dem Smash Bros Link Amiibo. Man muss sie dann aber auch registrieren. Weil sie nur einmal Spawnt. Und danach weg ist wenn man sie verliert.

[Sephiloud]

Oh stimmt hab vergessen zu erwähnen das es die smash Figur von Link sein muss^^ Von der bekommt man übrigens auch das outfit von TP Link, man kann übrigens auch das system austricksen um diese rüstung schneller zu bekommen einfach datum vorstellen damit man den amiibo wieder verwenden kann auch vorher speichern und laden wenn es kein rüstungsteil ist, so hab ich zumindest die komplette rüstung bekommen an einem tag

[smario66]

man kann übrigens auch das system austricksen um diese rüstung schneller zu bekommen einfach datum vorstellen damit man den amiibo wieder verwenden kann

Bei der Switch wird das Datum aus dem Internet bezogen. Ist aber auch glaub ich gar nicht nötig. Es reicht, meines Wissens nach, das Spiel neu zu starten.

[Cinnalemon]

Habe das Spiel erst vor 4 Tagen begonnen und kann die Finger nicht mehr davon lassen. Neben Dark Souls 3 und Final Fantasy X hat mich kein Singleplayer Spiel so gepackt wie Breath to the Wild. Obwohl ich schon 40 Schreine hinter mir habe, habe ich erst nur einen Titanen betreten, denn das ist einer der wenigen Spiele, wo ich fast alles entdecken und absolvieren möchte.

Obwohl ich ziemlich ungern auf einer Nintendo Konsole Spiele und ich als PS4 Pro Besitzer eine Augenfreundlichere Optik gewohnt bin, bietet mir dieses Zelda als einzige Ausnahme wahnsinnig viel Spaß. Es ist für mich eines der größten Überraschungen im positiven Sinne. Es mag sich zwar nicht wie ein richtiges Zelda anfühlen, dennoch finde ich es im gesamten viel besser als all seine Vorgänger.

Bisher hat mich in jedem Zelda auch etwas stark genervt, aber was das Gameplay betrifft hat hier Nintendo für mich zum ersten mal ein Meisterwerk erschaffen, worüber selbst ich als zu anspruchsvoller Spieler kaum meckern kann.

Bisher waren IMMER all meine Sorgen über ein noch nicht erschienenes Spiel berechtigt, auch wenn jeder das als "blinde Haterei" bezeichnete, wusste ich im Vorfeld tatsächlich immer ob das Spiel für mich gut wird oder nicht. Aber dieses Zelda? Es hat mir doch glatt ins Gesicht geschlagen ich dachte es wird nur gut, aber nicht sooo gut ^^

Meine einzige Sorge: Ich hoffe das Spiel wird mich auch bis zum Schluss unterhalten, denn meistens verliere ich bei einem Spiel gegen Ende die Interesse

Schade verstehen die meisten Entwickler unter "Spaß" was ganz anderes....

[Sephiloud]

Bei der Switch wird das Datum aus dem Internet bezogen. Ist aber auch glaub ich gar nicht nötig. Es reicht, meines Wissens nach, das Spiel neu zu starten.

Das kann man ausstellen und das datum ändern bei den einstellungen^^

[Kibaku]

Auf YT wurde heute ein Bonus-Video zu the Making of Serie veröffentlich in der die Entwickler ihre Lieblingsorte, Lieblingscharaktere, Lieblingsessen mitteilen und etwas näher auf die Schreine und die Musik eingehen, zum Schluss wird noch jeder ein Abschlusswort sagen das an die Fans gerichtet ist. Leider gibt es das noch nicht in deutsch übersetzt, ich werde diese aber bei Bedarf dann nachreichen wenn es verfügbar ist.

Bonus Session:

[gamefreake89]

Hatte Heute einen richtig geilen Gamermoment:
Ich bin auf einen Shika Turm gekletter und habe die Geniale ausicht genossen und genau in diesem Moment kommt im Spiel sowie in meinen Zimmer durch das Fenster ein kleiner Windstoss.Das war Immersion in Reinform.

[Kibaku]

So, ich habe Ganon heute besiegt und somit nach ungefähr 3 Wochen die Hauptstory durchgespielt mit etwa +95 Stunden insgesamte Spielzeit. Natürlich gibt es auch für mich ein paar Pros und Kontras, ich werde aber nur meine Erfahrung niederschreiben, die Kontras kann man sich dann hoffentlich herauslesen.

Story:

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Hauptstory: Sie war gut. Sogar wirklich sehr gut! Man wacht als Link auf der keine Erinnerungen mehr hat durch die Ereignisse die vor 100 Jahren geschahen. Nach und nach bekommt man erzählt was vor 100 Jahren geschah, ja sogar Bibliotheken sind hier diesmal wichtig um jedes Puzzleteil der Geschichte aufzudecken, trifft auf vielen verschiedene Leuten der verschiedene Stämme: Die Shiekahs, die Yigas (abtrünnige Shiekahs die nun auf Ganons Seite stehen) die Gerudos, die Zoras, die Ornis und die Goronen. Jedes Volk (Zora, Orni, Gerudo und Goronen) hat einen der Titanen. Einst von den Recken der damaligen Zeit kontrollierten Titanen wurden jedoch die Kontrolle entrissen durch Ganons Zorn, die Recken verloren auf eine tragische Weise ihr Leben im Kampf gegen das Böse um die Titanen zu beschützen und konnten so ihre Pflicht als Recken nicht mehr nachkommen.

Wenn man bedenkt wie man sich sowas nur verzeihen könnte... das hat mich ehrlich gesagt bei dem ersten Titanen, Vah Ruta, im Reich der Zoras, sehr stark mitgenommen wie ich vor dem Geist von Mipha da stand, im Glaube ich hätte sie lediglich befreit und gerettet. Dem war nicht so, mir ist nicht klar geworden dass die damaligen Recken auch noch ihr Leben verlor...

Und so ging die Story weiter, man muss auch die anderen drei Titanen befreien, begegnet dann einen der Recken im jeweiligen Titan und erfährt ihren schrecklichen Schicksal. Hat man alle vier Titanen befreit ist es dann an der Zeit Zelda im Hyrule Castle zu unterstützen, die weiterhin Ganons Zorn in Schacht hält damit die pure Masse an Zorn nicht ausbricht, da dies dann das Ende der Welt bedeuten würde. Durch einen epischen Kampf wird klarer wie groß Ganons Zorn eigentlich ist. Sie ist so groß dass sie feste Form annahm, ein Abbild eines absoluten Riesenwildschweins. Mitten im Kampf zeigt sich nun auch endlich Zelda, das erste Mal dass man sie nicht in einer der Erinnerungen persönlich sehen kann. Nach dem Sieg über Ganon scheint nun Frieden in Hyrule zurückzukehren.

Das ist im Grunde eine grobe Wiedererzählung von mir wie ich die Hauptstory erlebt hatte und zumindest das was mir alles spontan eingefallen war. Jetzt gehe ich mal auf die Musik ein.

Musik: Sie ist... eigentlich ganz okay, wenn ich wirklich ehrlich bin. Mir sind nicht viele Lieder im Kopf geblieben, das heißt es gab viele Lieder die mir leicht zu vergesslich sind. Mir blieben lediglich ein paar Songs im Kopf und da bin ich schon etwas enttäuscht. Das gleicht es nur mit den einen oder anderen leichten Remixe anderer Zelda-Songs, wie z. B. Zoras Dorf das von OoT ist, oder das des Orni Dorfes das ein Remix zu Dragon Roost Island aus TWW ist, aus. Die Stalle ist selbsterklärend. Mein Favorit unter den Song ist aber Miphas Theme und die Theme von Hyrule Castle.

Charaktere: Zuerst mal die Recken:

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Mipha: Meine erste Begegnung mit ihr und die erste Recke im Spiel die ich überhaupt begegnet bin hat es mir angetan. Sie ist süß, hat Mut und war sogar vor vielen Jahren mit Link fest befreundet. In einen der Erinnerungen sieht man die beiden auf Vah Ruta, sitzend und sprechen über die Verheerung Ganons und wie Mipha immer auf Links Seite stehen wird. Die Theme dazu hat es mir angetan, es spielte Miphas Theme. Zuerst hab ich es nicht gut vernommen, aber dann nachdem ich Miphas Geist begegnete spielte sich die Theme wieder. An der Stelle hat es sich mir eingebrannt. Man wollte mir durch die Szene klar machen wie traurig die Theme eigentlich ist und das war sie! Ich kann es ja jetzt zugeben dass mir das Tränen in den Augen erzwungen hat. Die Tatsache dass ich nicht wusste dass Miphas bereits tot war, das letzte Wiedersehen der beiden Freunden und das letzte Gespräch den Link und Mipha hatten + die Theme haben mich dazu verleitet dass mir Tränen in den Augen kam. Das hat für mich Mipha zu den besten Charakter im Spiel gemacht. Wenn man sich vorher dann auch noch ein bisschen im Dorf umgehört hatte was Mipha für eine Person war, dann ist das echt rührend. Ich hoffe sie zukünftig irgendwie wieder mehr zu sehen, sie ist, finde ich, die beste Zora.

Urbosa: Eine sehr starke Frau. Ich bin von ihr ebenfalls beeindruckt. Sie mag auf dem ersten Blick wie eine erboste Frau ohne Geschmack aussehen, hat sich in der Erinnerung von Link aber als das Gegenteilige bewiesen. Sie ist sehr fürsorgend, zeigte Verständnis wie hart Zelda es in dem Moment hatte und zeigte sich Respektvoll gegenüber Link. Aber sie schien auch keine halben Sachen zu machen, wenn sie z. B. etwas in Erwägung zieht dann macht sie das auch. Außerdem schien sie mir auch sehr sympathisch zu sein. Auch sie punktet bei mir als einen der einprägsamsten Charakter im Spiel.

Revali: Zugegeben ein etwas nerviger Charakter am Anfang, er ist sehr von sich selbst überzeugt und schien Link anfangs überhaupt nicht akzeptiert zu haben und hat ihn manchmal ausgelacht weil er nicht fliegen konnte. Ich mag eigentlich solche nervigen Charakteren, da ich sie unterhaltsam finde. Er hat mich auch irgendwie an eine Art Rivale von Link erinnert. Das wäre wohl durchaus so geworden sein, aber auch Revalis Leben wurde genommen. Letztendlich hat er Link dann nun doch akzeptiert, scheint mir aber jemand zu sein der das nicht gerne zugeben würde.

Daruk: Der Gorone ist echt geil. Ich finde den saukomisch , nicht nur wie er dauernd Link seinen Bruder nennt, auch seine Persönlichkeit hatte etwas. Leider schien er mir schon ein bisschen zu wenig Spotlight zu haben. Daher kann ich nicht viel zu ihn sagen, außer dass er ein sehr kräftiger Recke war und er auch wie die anderen wusste was er zu erfüllen hatte.

Von den heutigen Generationen, auch wenn es (noch) keine Recken sind, gefällt mir Sidon, der jüngere Bruder von Mipha, am besten. Er erinnert mich ehrlich gesagt sehr an einen typischen Shonen-Manga Protagonist. xD Aber das ist auch das was mir an dem so gut gefällt, seine übertriebene Schmeicheleien bringen mir jedes Mal einen Grinsen ins Gesicht, er steckt mich praktisch mit seine Art an immer an das Gute in jemandem zu glauben und bloß nicht aufzugeben. Riju, die Tochter von Urbosa, war eigentlich auch interessant. Aber am besten gefiel es mir mit ihr gemeinsam gegen Vah Naboris lahmzulegen, dieses Gefühl dabei war echt mega episch. Als Charakter war sie mir auch ganz nett eigentlich. Yunobo war meiner Meinung nach ein etwas zu weicher Gorone. Ehrlich gesagt habe ich ihn schnell vergessen, das sagt leider alles... Dasselbe gilt für den Vogel dessen Namen mir spontan nicht einfallen möchte. Schnell vergesslich, was unter anderem auch daran lag dass man das Dorf der Ornis am schnellsten durch hatte... leider.

Zelda: Endlich, sie ist endlich nicht mehr nur eine Prinzessin die vom Bösen gekidnapped wird. Zelda ist in diesem Spiel eine fantastische Prinzessin. Ja, sie hatte am Anfang keine Kräfte und zweifelte selbst an sich sehr viele Male. Aber was mich an diese Zelda so unglaublich freut ist, dass sie das Ganze in Frage stellt. Die heilige Macht die sie anscheinend besitzen sollte im Kampf gegen Ganon... sie interessiert sich für die Wissenschaft und versucht die Wächter und ältere Relikten zu erforschen (sie kommt aber dazu nicht da sie ihre Verpflichtungen als Prinzessin nachkommen musste), aber es ärgerte sie dass sie eine Bestimmung hat, ein Schicksal die ihr quasi schon vorgeschrieben wurde und während der Zeit bis dahin nichts von den heiligen Kräfte hören, fühlen oder sehen konnte.

Ich finde so gefällt sie mir tatsächlich am Besten.

Sonstige Nebencharakteren wie der König gefielen mir ausnahmslos viele. Durch Tagebücher erfährt man weitaus mehr über ihn und ich finde dass er ein toller Charakter ist. Selbst die schlichten NPC's waren toll und man hatte das Gefühl dass sie wirklich leben und Emotionen haben.

Dungeons:

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Da halte ich mich wirklich kurz: Nur vier Dungeons und dazu auch etwas arg klein finde ich enttäuschend. Die Rätseln darin waren jedoch sehr gut und etwas knackig, aber ich hätte mir zusätzliche Dungeons gewünscht die nicht im Titanen selbst sind.

Wenn man Hyrule Castle dazu zählt, dann finde ich schlägt Hyrule Castle alle vier Dungeons zusammen hochhaus. Ich war wirklich beeindruckt und bin es immer noch wie groß Hyrule Castle eigentlich ist. Das sah von der ferne immer so mickrig aus.

Grafik, Atmosphäre, Freiheit:

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Unglaublich sage ich da nur. Also erstmal zur Grafik: ich bin nicht jemand der versessen auf die aktuellste hyperrealistische Grafik ist und die Technik ist mir auch so egal wie sonst was. Aber holyshit sieht das Spiel bezaubernd, fantastisch und traumhaft aus! Ich war von Anfang, als ich das Spiel wirklich spielen konnte einfach nur hin und weg. Es sieht in der Nacht geil aus, es sieht im Regen geil aus, auch im Gewitter sieht das einfach geil und vorallem die Sonnenauf- bzw untergänge sind eine Liga für sich, ich weiß nicht was ich dazu sagen kann weil das einfach meine Vorstellungen gesprengt hat wie schön sowas in einem Spiel aussehen kann! Mit sage und schreibe 558 Screenshots habe ich mir noch so jeden Mist fotografiert, einfach weil ich fasziniert ohne Ende war. Die Atmosphäre ist unglaublich gut, man fühlt sich wirklich wie in der freiiien freien Natur, hier und da paar Füchse, Rehe, Wildschweine oder Wächter die gerade herumspazieren um einen zu killen oder das Leben schwerer zu machen. Oder wenn ihr mit einem Pferd reist, ein geniales Gefühl. Oder die Drachen! Als ich zum ersten Mal einen Drachen sah war ich total weg und abgeschirmt von meiner eigentlichen Mission. Jedes Mal wenn ich einen Drachen getroffen habe fotografiere ich und sortiere die schlechtesten aus. Und wartet erst bis ihr bei Ganon seid. Was für eine unglaubliche und bedrückende Atmosphäre. Die Freiheit wie viel man in Breath of the Wild machen kann hat auch meine Erwartungen übertroffen. Ich bin echt begeistert.

Ich weiß nicht was ich noch vergessen habe. Steuerung ist simpel gehalten. Das Kampfsystem ist etwas anders als die Vorgänger, hier und da muss man tatsächlich etwas klüger denken als nur rohe Gewalt zu benutzen, damit kommt man nicht wirklich weiter (ich habe diese Lehre sehr oft verpasst bekommen...). Viele Schreine sind wirklich individuell und einige sind auch wirklich mal anspruchsvoll beim Denken.

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Etwas Schade ist nur dass ich beim späteren Verlauf gemerkt habe dass zwei Arten von Schreine mittlerweile echt oft vorkommen.

Sonst muss ich noch loben wie toll die Schreine platziert sind. Man kann einige nicht einfach so betreten und muss selbst da rätseln, quasi: Löse das Rätsel und du hast dann deinen Schrein! Finde ich toll dass man auch in den Schreinen selbst so einige eigene Lösung finden kann um den Schrein zu schaffen. Ich war z. B. beeindruckt wie ein Freund von mir ein Rätsel löste wo ich lange brauchte. Und er wiederrum war an einem Schrein lange am überlegen und ich hab ihn mein Lösungsvorschlag gegeben obwohl das nicht so sein sollte, er meinte dann ob das wirklich die Lösung sein sollte die Nintendo uns da ermöglicht hat.

Mir fällt jetzt nichts mehr ein worauf ich noch eingehen könnte. Meine Spielzeit beträgt etwa +95 Stunden:



(wer mich adden mag, so möge er dies tun)

Screenshots, oben rechts der Beweis (Achtung, kann Spoiler sein wenn ihr die kleinen Bilderchen ranzoomt):

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Abschließend sei von meiner Sicht gesagt, dass die Entwickler sich wirklich übertroffen haben. Wenn ich meine Nostalgie zu OoT zur Seite lege dann haben die Entwickler OoT auf jeden Fall übertroffen. Nicht zuletzt weil es viele Anspielungen zu den verschiedene Zeldatiteln gibt, nein, auch was die Geschichte betrifft. Ich bereue den Kauf keinesfalls und ich denke ich werde noch lange Spaß haben.

[Dark Gamer]

Das stimmt zwar, aber du musst auch darauf achten, was für ne Durability diese Waffen besitzen.
Denn die Waffen von normalen Bokblins gehen halt leichter kaputt als welche die da mehr aushalten können. Am besten liest man sich auch die Informationen der Waffen durch, denn dort steht auch meistens, ob die Waffen was aushalten können oder nicht.
Bei Waffen die schneller kaputtgehen, ist es natürlich auch logisch, dass diese schon nach paar Treffern kaputtgeht. Aber bei einigen Waffen ist es so, dass das erst nach 2-4 Gegner kaputtgehen kann (die natürlich auch nicht sooo stark sind).

Ich muss aber auch sagen, dass dieses ganze Waffensystem schon sehr viel Sinn macht.
Denn wenn man schon einige Spielstunden durch hat, dann findet man umso schneller Waffen, die stark sind. Und da man später das Mastersword bekommt, gehen diese Waffen umso seltener kaputt. Ich musste häufiger einige Waffen wegschmeißen um noch seltenere zu holen. Würden die Waffen deutlich schwieriger kaputtgehen, hätte man durchaus mehr Probleme, weitere Waffen einzusammeln, da die Waffen im Inventar kaum kaputtgehen. Aber damit kann man 1. eine Vielzahl an verschiedenen Waffen anwenden und 2. hat man deutlich mehr Freiraum, weitere Waffen einzusammeln.

Deswegen finde ich gut so, dass man solch ein Waffensystem besitzt.
Denn wenn es nicht so wäre, könnte man sich einfach irgendeine starke Waffe aussuchen und direkt zum Final Boss rennen und diesen damit plattmachen, ohne dass man sich dafür sorgen muss, dass diese kaputtgehen kann.

Mir gefällt das kein bisschen. Der Sinn in Games ist es mit der Zeit bessere Sachen zu bekommen und natürlich bleibt man dann bei diesen Sachen und wechselt die nur wenn man was noch besseres bekommt. Das man damit direkt zum Final Boss kann stimmt auch nicht oder kommt man in Diablo, Dark Souls, "beliebiges Game in dem man Waffen bekommt" besonders weit wenn man die erste Waffe nimmt die man hat weil sie damals gut war? Nein, man geht durch das GAme und bekommt dann immer bessere Ausrüstung.
Es ist einfach nur nervig das man die besten Sachen in der tasche lässt weil man keinen Bock drauf hat das die seltene Axt bald zerbricht.
Das Waffensystem in Zelda ist mir sogar so hart auf den Sack gegangen das ich

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mich gespoilert habe wo das Master Schwert ist um es frühzeitig holen zu können und fuck, sogar das bricht, wollt ihr mich verarschen Nintendo?

es geht mir schon so hart auf den Sack das ich schon seit 3 Tagen nicht mehr gezockt habe und das obwohl ich noch 3 Titanen + Ganon vor mir habe. Habe einfach keine Motivation das Game zu starten, hätte ich echt nicht erwartet nachdem Zelda so gut ausgesehen hat, ist aber meiner Meinung nach eines der Overhyptesten Games die je existiert haben.
Zocke gerade Nier und das fesselt mich tatsächlich vor die Konsole, vor allem hätte ich das nach dem ungewöhnlichen Anfang gar nicht erwartet das Nier nochmal so anzieht. Von so einer Story kann ein BotW z. B. nur träumen und das ist wohl mit ein Grund dafür das ich Zelda einfach irgendwann mal weiterzocke.
Ich weiß nicht TP und SS haben mir um einiges besser gefallen als BotW. Im direkten Vergleich mit den anderen beiden ist BotW auch nur besser was die größte der Welt und die Interaktion mit der Umgebung angeht aber bei dem Rest sind die anderen Zeldas um Welten besser. Ich meine in BotW bekommt man so wenig Dungeons und die sind dazu noch echt winzig verglichen mit den Dungeons anderer Zeldas. Die Bosse haben schwer nachgelassen in BotW so richtig geile Bossfights wie man es von Zelda gewohnt ist gibt es nicht mehr. Das ist auch mein größter Kritikpunkt am Spiel, noch größer als die schlechte Waffenmechanik.
Ich hoffe echt das Zelda nach diesem Teil wieder andere Wege geht, das hier ist für mich kein Zelda mehr. Ich will meine Waffen behalten, ich will viele tolle Dungeons, ich will ordentliche Bosse, ich will Bewegungssteuerung und ich will wieder Dungeonrätsel die man mit Dungeonitems lösen muss. Das ist die Zelda-Formel die viele so lieben und nicht das was BotW macht da hat man auf so vieles verzichtet was Fans an Zelda so geliebt haben. Das einzige was man bei Zelda hätte verbessern sollen wäre die Story gewesen die Grundformel der Spiele war so aber genau richtig wie sie war.

Definitiv, darauf bin ich auch schon gespannt.
Aber ich würde mich auch sehr gerne auf ein weiteres Super Smash Bros freuen, wo diesmal Zelda und Link aus BotW dabei sind. Es kann diesmal sogar sein, dass Nintendo sehr interessante Titeln für die Switch bringen wird, vor allem weil sie so erfolgreich ist für den Anfang. ^^

Es soll doch ein Smash Bros Port kommen, mit etwas Glück sind ein paar neue Chars dabei.

Oh ja, vor allem können diese Pflanzen ziemlich gut aimen!

ist mir auch schon aufgefallen, Gott sei dank machen sie nur wenig Schaden.

Wie schon oben geschrieben ist das auch nicht wirklich der Sinn, dass man diese Waffen permanent behalten kann.
Zumal passt das auch wieder auf das Survival-Gameplay, dass dabei nämlich auch die Waffen kaputtgehen können und dass man sich Strategien überlegen muss, wie man das trotzdem gut lösen kann.

Im Übrigen: Im Spiel hast du auch noch Zugriff auf weitere Dinge die dir im Kampf gegen die Bokblin-, Echalfos- oder Moblin-Gruppe helfen können. Darunter einige Pfeile und man kann sogar explosive Fässer verwenden, um die Gegner damit zu besiegen (bei starken Gegnern ist das schon sehr schwer), oder die wahrscheinlich beliebteste Taktik: die ganze Zeit mit Bomben auf die Gegner spammen. Glaub mir, das kann sogar sehr witzig werden, wenn man die Gegner so besiegt. Heck, du kannst die Gegner sogar mit nem Huhn plattmachen! Oder mit Bienen...

Es gibt also durchaus Mitteln, dass man Gegner auch ohne Waffen besiegen kann.
Gerade dass BotW diese Möglichkeiten bietet, beweist doch wieder einmal die Freiheiten des Spiels, finde ich.

das ist alles nicht meins. Ich wollte ein Zelda zocken, heißt, Schwert auspacken oder Items und auf in die Schlacht, nicht noch schauen ob ich mir meine Waffe nicht doch noch aufheben will weil sie sonst über den Jordan geht.
Ich will auch nicht gezwungen sein die Umgebung zu nutzen. Das hat für mich nichts mit Freiheit zu tun wenn das Spiel mich praktisch dazu zwingt meine Waffen in der Tasche zu lassen weil sie sonst nicht lange überleben.
Wenn wir von Spielerischer Freiheit reden ist Dishonored ein gutes Beispiel, das bietet dem Spieler unzählige Möglichkeiten auch ohne ihn in der Waffenwahl einzuschränken.

[Knollo]

Meine einzige Sorge: Ich hoffe das Spiel wird mich auch bis zum Schluss unterhalten, denn meistens verliere ich bei einem Spiel gegen Ende die Interesse

Das Gefühl kenne ich zu gut und ist bei mir auch ganz schlimm.
Ab einer gewissen Stundenzahl ist dann meist vorbei mit der Motivation.

Bin bei über 60 Stunden und weiterhin absolut gefesselt.

[Sentinel]

Der Sinn in Games ist es mit der Zeit bessere Sachen zu bekommen und natürlich bleibt man dann bei diesen Sachen und wechselt die nur wenn man was noch besseres bekommt.

Das war auch bis dato der Fall - Breath of the Wild möchte jedoch diesmal etwas versuchen, was selbst das ein wenig bricht.
Und es ist noch nicht einmal so, dass in BotW keine guten Waffen vorkommen. Diese kommen zwar vor, können aber auch brechen. Wie schon geschrieben, macht das auch einen großen Teil des Gameplays aus - das gehört nunmal zum Spiel dazu und dem Survival-Aspekt!
Wie ich aber auch schon geschrieben hatte, ist das auf einer Art und Weise noch nicht einmal negativ, da man im Spiel auch sehr häufig neue Waffen bekommen kann. Und da das Inventar begrenzt ist, was Waffen angeht, ist das auch nicht schlecht; sonst müsste man so häufig wie möglich Waffen unnötig wegschmeißen.
Und ich kann dir schonmal sagen, dass das nicht ganz so abwegig ist (ich habe immerhin schonmal die Story durchgespielt), da man später wirklich mit Waffen überrannt wird (meine stärkste Waffe hat bislang auch eine Stärke von 78, heftiges Ding) und man sich wirklich überlegen muss, was man nun wegwerfen kann. Wenn man dann Waffen hat, die kurz davor sind zu brechen, dann kann man diese gleich direkt auf den Gegner werfen (damit machen sie im Übrigen auch doppelten Schaden) - und schon hat man das Problem gelöst, dass man kein Platz mehr im Inventar hat.

Im Spiel bleibt es aber nicht nur so; denn manchmal kriegen die Waffen sogar noch Zusatzeffekte, was die Haltbarkeit der Waffen sogar noch stärker machen - damit kannst du dann in aller Ruhe 2-3 Monstergruppen weghauen und spätestens dann geht die Waffe kaputt. Und wenns halt kaputtgeht: ist doch egal? Dann holt man sich eben die nächste Waffe raus und haut dem Gegner wieder was rein. Oder man besiegt diesen durch die genannten Möglichkeiten, die ich in meinen vorigen Beitrag bereits beschrieben hatte!

Aber guuut! Das Gameplay - zumindest ein Teil davon - kann noch so gut umgesetzt sein; wenn man kein Fan davon ist, macht das halt keinen guten Eindruck.
Und das ist es eben: Wenn man davon kein Fan ist, überzeugt das einen auch nicht. Aber wenn man sich all die ganzen, guten Kritiken ansieht, kann man schon davon schließen, dass das Gameplay tatsächlich gut ankommt, da diese durchaus einige Dinge anbieten, die für Spiele normalerweise nicht so gewöhnlich sind.

Das man damit direkt zum Final Boss kann stimmt auch nicht oder kommt man in Diablo, Dark Souls, "beliebiges Game in dem man Waffen bekommt" besonders weit wenn man die erste Waffe nimmt die man hat weil sie damals gut war?

Na, dann schau dir doch mal einige Speedrunner an, die mit einigen starken Waffen - die man sogar im Schloss bekommen kann! - es trotzdem schaffen, den Finalboss zu bezwingen.
Damit macht man es dem Spieler 1. einfacher, das Spiel schnell durchzuspielen und 2. leichter, den Finalboss zu bezwingen. Und wenn irgendein Spieler gute Reflexe besitzt, kann er das Ding auch so schnell holen.

Dieses Zelda ist aber nicht ganz genauso wie die Spiele, die du eben als Beispiele genannt hast, sondern ist auch eine Mischung als Survival- und Hack 'n' Slay, wo man auch vor dem Kampf gewisse Vorbereitungen treffen muss, damit man nicht völlig aufgeschmissen ist. In Dark Souls ist das zwar so, weil die Gegner 1. übelst stark asf sind und 2. das Spiel ohnehin wenig Möglichkeiten gibt, dass man sich beliebig heilen kann.

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mich gespoilert habe wo das Master Schwert ist um es frühzeitig holen zu können und fuck, sogar das bricht, wollt ihr mich verarschen Nintendo?

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Das Masterschwert kann zwar brechen bzw. verliert nach paar Treffer seine Kraft, aber nach 10 Minuten kannst du das Schwert ganz normal wieder verwenden, ohne dass das Schwert für ewig kaputt ist - anders als die anderen Waffen. Damit hat das Masterschwert schonmal einen krassen Vorteil gegenüber allen anderen Waffen, da man das Schwert immer wieder verwenden kann.
Auf der einen Seite muss man natürlich auf die Balance achten! Sonst würde jeder Spieler nur noch das Masterschwert benutzen und alle anderen Waffen ignorieren. Es hätte in etwa den gleichen Effekt wie das Langschwert in OoT, was nach der Zeit ebenso kaputtgeht. Und deswegen nutzt das auch kein Typ. Nintendo hätte sich damit nur einen Eigentor kassiert.

Habe einfach keine Motivation das Game zu starten, hätte ich echt nicht erwartet nachdem Zelda so gut ausgesehen hat, ist aber meiner Meinung nach eines der Overhyptesten Games die je existiert haben.

Gut, das ist ja deine Meinung dazu - die du auch zweifelsohne begründet hast - aber wenn Leute das Gameplay selbst auch noch feiern bzw. dass sie es mögen, dass das Spiel einem soviele Möglichkeiten gibt, wie man den Gegner besiegt, dann kann man schon davon sprechen, dass BotW ein sehr gelungenes Spiel ist.
Und zudem: In der E3 hatte man doch auch einiges dazu gesehen, man hatte sogar schon im Voraus erklärt UND gezeigt, wie das Spiel wird. Inwieweit bist du also jetzt so sehr enttäuscht worden? Hast du dir doch noch Hoffnungen gemacht, dass das irgendwie doch noch kommen wird, dass die Waffen nicht so schnell kaputtgehen? Das müsstest du eigentlich schon im Voraus wissen, dass das eigentlich nichts für dich wird.

Ich meine in BotW bekommt man so wenig Dungeons und die sind dazu noch echt winzig verglichen mit den Dungeons anderer Zeldas. Die Bosse haben schwer nachgelassen in BotW so richtig geile Bossfights wie man es von Zelda gewohnt ist gibt es nicht mehr. Das ist auch mein größter Kritikpunkt am Spiel

Da muss ich dir zustimmen.
In meinen vorigen Beitrag hatte ich ja auch nochmal beschrieben, was mir an den Dungeons nicht so gefällt. Dabei hab ich die Bosse noch nicht einmal erwähnt; wenn man das noch mit berücksichtig, dann machen die Dungeons für mich sogar noch einen wenigeren Eindruck, leider.

Ich verstehe aber auch nicht, wieso es denn so nötig war, die Struktur der Dungeons zu verändern?
Denn die Dungeons waren in der Reihe das Beste, was diese überhaupt bieten konnte! Nicht nur waren die Dungeons vielseitig, sie waren auch allesamt optisch sehr unterschiedlich (allein die Dungeons in TP und SS (deswegen hat mich SS trotzdem noch überzeugt, obwohl das Spiel abseits dieser Sachen nicht viel bot)), dort gab es Gegner, die ganz besonders an die Dungeons angepasst waren und die Endgegner. Zwar waren diese nicht so schwer, aber dadurch dass sie trotzdem eine sehr spannende Atmosphäre erzeugen konnten und sie ein gutes Bild machten, sind diese Endgegner trotzdem für mich sehr gut umgesetzt.

Ne, also ich fand das schon gut so, wie die Dungeons davor waren. Ich konnte es zwar nachvollziehen, dass man keine lineale Welt mehr machen wollte, aber ich verstehe das auch heute noch nicht, wieso man auch noch die Dungeons von den Traditionen getrennt hatte - denn wie man sieht, bieten die Dungeons wirklich was sehr tolles...

Aber jetzt würde ich noch nicht die Hoffnung aufgeben, dass Nintendo für immer auf den Zug springen wird, denn wenn sie sehen, dass die Dungeons doch nicht so gut angekommen sind - obwohl das eine nette Idee war, dass man die Dungeons sogar kontrollieren konnte, um an neue Wege zu kommen - können sie zumindest dort wieder an die Traditionen gehen.

Ich hoffe echt das Zelda nach diesem Teil wieder andere Wege geht, das hier ist für mich kein Zelda mehr.

Na ja, in Grunde genommen ist Breath of the Wild näher an die Wurzeln der Reihe dran als Skyward Sword.

Ich will meine Waffen behalten, ich will viele tolle Dungeons, ich will ordentliche Bosse, ich will Bewegungssteuerung und ich will wieder Dungeonrätsel die man mit Dungeonitems lösen muss.

Bewegungssteuerung gab es doch nur in TP und SS?!
Aber sonst kann ich nachvollziehen, dass du wieder nach diesen Dingen verlangen möchtest. Aber ich finde auch, dass es nicht wirklich schlecht war, als man es mal mit etwas Neues versuchen wollte. Und meiner Meinung nach ist das auch gelungen (bis auf die Dungeons und die Endgegner). Denn dadurch dass die Waffen kaputtgehen, ist man darauf angelegt, strategischer im Kampf vorzugehen, da man sonst am A*sch ist. In SS gingen zumindest die Schilder kaputt - und diesmal eben auch alle Waffen in BotW. Die haben lediglich das erweitert, was sie bereits in SS umgesetzt hatten.
Und dass man die Rätsel jetzt beliebig lösen kann, da man direkt alle nötigen (Dungeon-)items bekommt, ist auch nicht wirklich negativ für mich; es ist auf einer Weise sogar sehr interessant, wie die ganzen Spieler all die Rätsel nun lösen werden.

Es soll doch ein Smash Bros Port kommen, mit etwas Glück sind ein paar neue Chars dabei.

Das hört sich ja gut an!
Dann hoffe ich aber auch mal, dass Link und Zelda aus BotW diesmal dabei werden.

Das hat für mich nichts mit Freiheit zu tun wenn das Spiel mich praktisch dazu zwingt meine Waffen in der Tasche zu lassen weil sie sonst nicht lange überleben.

Na, sie zwingen dich dazu schonmal gar nicht - denn es ist deine eigene Entscheidung, was du mit den Waffen machst.
Ich zum Beispiel verschwende solche Waffen auch an große Mengen an Gegner oder Lynels. Man kann sich beliebig Gedanken darüber machen, wie man mit den Waffen umgeht. Man kann sie entweder so häufig verschwenden und kaputtmachen, wie man möchte, oder seltene Waffen erst gegen wichtige Gegner benutzen. Was man mit solchen Waffen auch machen kann: man kann sich ein eigenes Haus kaufen und dort kann man die Waffen lagern.

Wenn wir von Spielerischer Freiheit reden ist Dishonored ein gutes Beispiel, das bietet dem Spieler unzählige Möglichkeiten auch ohne ihn in der Waffenwahl einzuschränken.

Nun, das kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich das Spiel nicht gespielt habe. Hört sich schonmal nicht schlecht an.