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Thema: Human Resource Machine
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23.03.2017, 23:35 #1ccommander81
Human Resource Machine
https://youtu.be/428R_oEjGGI
Genre: visuelles programmier Puzzle
Datum der Erstveröffentlichung: 15. Oktober 2015; für Switch seit 23.03.2017
Entwickler: Tomorrow Corporation
Plattformen: Android, iOS, Microsoft Windows, Nintendo Switch, Wii U, Mac OS, Linux
Hey ich habe mir das Game gerade gekauft und finde es erfrischend anders, geradezu genial. Ich kannte es bislang noch nicht. Für die, die es auch noch nicht kannten:
Man muss in einem witzigen comicartigen Rahmen Algorithmen schreiben (also jetzt nicht direkt schreiben, sondern visuelle Funktionen aneinanderreihen), um vorgegebene Aufgaben zu lösen.
Dabei erhält man bspw. Pakete mit Zahlenwerten auf einem Eingangsfließband und soll dann bestimmte Ergebnisse auf einem Ausgangsfließband ausgeben. Dazu bekommt man vom Chef noch ein paar Tipps aus der Welt der Informatik.
Zu Beginn sind die Aufgaben noch recht leicht, wie z.B. verdreifache den Wert einer Zahl aus dem Eingangsfließband und lege das Ergebnis in das Ausgangsfließband. Schnell wird es jedoch schon etwas komplizierter und man ist fast dazu geneigt sich Stift und Papier zu Rate zu ziehen.
Was ich mich Frage, ob Leute, die beruflich mit IT zu tun haben @<span class="highlight"><a href="http://www.forumla.de/member.php?u=450" target="_blank">Bieberpelz</a></span> das ganze als Pipifax abtun oder ob sowas auch für solche Leute noch eine Nuss sein kann. Schließlich geht es am Ende nicht nur darum die Aufgabe zu lösen, sondern den "Code" so effizient wie möglich zu schreiben.
Ich hänge bspw. gerade bei einem Lvl. (Arbeitsjahr 17 im Spiel) mit folgender Aufgabe:
Eingansgfließband: 8 Zahlenpakete mit ganzen Zahlen (negativ oder positiv). Man hat 6 Zwischenablageplätze, wovon 2 bereits belegt sind mit jeweils 0 und 1.
Als Funktionen bzw. Befehle stehen zur Verfügung:
Inbox (Nimm Wert von Eingangsfließband)
Outbox (bringe Wert zu Ausgangsfließband)
copyfrom (nimm den Wert von einem der 6 Zwischenasblageplätzte)
copyto (übergib den Wert an einen der zwischenablageplätze)
add (Addiere den Wert mit einem der Zwischenablageplätze)
sub (Subtrahiere einen Wert eines Zwischenablageplatzes vom Wert)
jump (Goto)
jumpif Zero (if zero goto)
jump if neg (if <0 goto)
Ich habe das ganze nach langer Knobelei gelöst mit 24 Befehlen und 51 Schritten, allerdings wird als optimales Ergebnis eine Lösung mit 12 Befehlen und 28 Schritten erwartet. Das ist dann bei mir bereits das zweite Lv., wo ich nicht die oiptimalste Lösung gefunden habe, bisher. Di eanderen davor, konnte ich noch recht schnell zum optimalen Ergebnis bringen.
Mann macht das einen Spaß, hätte ich nicht gedacht.
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24.03.2017, 05:07 #2medeman
Human Resource Machine
Habe das Spiel auf iOS/iPad gespielt und es ist auf jeden Fall ganz nett. In den späteren Leveln muss man teilweise schon etwas grübeln. Es gibt "Speicheradressen" und simple Befehle, fast schon Assembler-artig. Da ich sonst hauptsächlich ein paar Abstraktionsschichten weiter oben programmiere macht es schon noch Spaß. Die letzten 5-6 Level habe ich noch nicht gemacht, ist auch schon eine Weile her, dass ich das Spiel gespielt habe. Muss ich vielleicht noch einmal nachholen.
Die ganzen Sprünge ("jump if zero" und Co.) lassen den "Code" schnell mal unübersichtlich werden (IMHO unübersichtlicher als geschriebene Programmiersprache), deswegen passieren mir in dem Spiel gerne mal ein paar Denkfehler und ab und zu löse ich eine Aufgabe dann einfach irgendwie statt effizient. Um dem etwas entgegenzuwirken kann man "Speicheradressen" benennen und Kommentare in Skizzen-Form einfügen.
Da hier noch keine Bilder sind mal ein paar Screenshots von mir aus der iOS-Version, das dürfte aber bis auf die Auflösung/das Seitenverhältnis auf der Switch fast gleich aussehen (Achtung, Spoiler bzw. Lösungstipps!).
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24.03.2017, 08:28 #3Knollo
Human Resource Machine
Und Little Inferno war - trotz der komischen Spielart - sehr interessant.
Mein Review damals dazu: Little Inferno Wii U Test - Wii U News
Wie dieses Spiel nun ist und ob es mich begeistern kann, ich weiß es nicht.
Programmiere ja einerseits mehr als genug in meinem Leben.
Ich denke als Programmierer wird man da nicht unbedingt einen größeren Vorteil haben, denn am Ende wird es hier ja Kopfknobel und Gehirnschmalz Aufgaben geben, die viele vermutlich vor schwierigen aber spaßigen Aufgaben stellen sollen.
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24.03.2017, 10:40 #4medeman
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24.03.2017, 11:17 #5ccommander81
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