True Crime: New York City (True Crime 2)

[Butler]

True Crime: New York City (True Crime 2)



System: Nintendo GameCube

Genre: Action

Altersfreigabe: ab 18

Erscheinungstermin: 23.11.2005

Falls jemand fehlerhafte Angaben entdecken sollte, oder weitere Informationen oder Fragen hat, einfach auf dieses Thema antworten.

[Spieler 1]

Grand Theft Auto: San Andreas ist für Activisions Police Story unerreichbar, GTA 3 wäre aber drin gewesen. Warum es allerdings trotzdem nicht gereicht hat, werdet ihr hier erfahren. Prinzipiell gesehen bietet True Crime einiges mehr als sogar Grand Theft Auto: Vice City, aber die technische Präsents vernichtet viel am Spielspaß.

Denn sobald man um die zwei Stunden spielt, hängt sich das Spiel auf und wenn man keine Pause einlegt, tja dann spielt man nicht lange. Sowas darf normalerweise nicht mehr vorkommen. Die grafischen Unzulänglichkeiten sind ebenfalls ein Dorn im Auge.

Die extreme Detailfülle und die unzählig begehbaren Immobilien überfordern die Spielekonsole und sehr starkes Kantenflimmern ist die Folge. Die Farbintensität der Umgebungen sind recht matt und es hat ständig schlechtes Wetter. Gelegentliche Soundeinbrüche fallen ebenfalls negativ auf. Die Fahrphysik ist etwas kloppig und die Figurensteuerung ein bisschen träge. Der Aufstieg, vom Detektiv Rang 1 bis hin zu Rang 5, geht verdammt schnell und generell hat man das Spiel schnell durch. Aber nichts desto trotz muss man sagen, das diese Luxoflux Produktion Spaß macht.

Auch wenn sich viele Aufträge vom Ablauf her gleichen, tolle Schauplätze und einfallsreiche Ideen merzen dieses Manko schnell aus. Die gute Story wird in vier Hauptplotts und mit einer Einstiegs und einer Endmission erzählt. Die ständig einsträuenden Straßenpolizeimissionen sind schön abwechslungsreich, aber sobald man eine zum X-ten mal gemacht hat, legt sich die Freude wieder. Zu den weiteren Aufgaben gesellen sich illegale Straßenrennen und Fight Club Anjekdoten. Zudem kann man 10 versteckte Schuhpaare finden, sich einkleiden und frisieren lassen, etwas essen, Waffen, Vehikel und neue Musik kaufen, sowie Passanten filzen. Sollten diese mal keine Gauner sein, kann man ihnen auch etwas zustecken, was aber Böse Cop Punkte bringt.

Denn je nach handeln bekommt man entweder Gute oder Böse Cop Punkte. Tendenziell ist es aber nur eine Frage des eigenen Gewissens, denn Auswirkungen auf den Hauptplot haben sie nämlich nicht. Beim Ausgangspunk im Hauptrevier könnt ihr gefundene Beweismittel gegen Bares eintauschen, ihr könnt sie aber auch schwarz verticken.

Diese Freiheiten fallen angenehm auf und kommen dem großen Vorbild, GTA, verdammt nahe. New York ist eine tolle Kulisse und in welchem Spiel ist das schon möglich, sich frei durch den real nachgebildeten Big Apple zu bewegen. Am Ende bleibt eigentlich nur zu sagen, unterm Strich ein unterhaltsamer zwischendurch Krimi mit cooler Musik, der leider zu wenig Tiefgang besitzt und den eigentlich nur die Technikpatzer schwer zusetzen.

[krüse]

Naja klingt net schlecht aber verkaufen tut es sich nicht grad sehr gut! ! !^__^

[drop]

der vorgänger soll um weiten besser gewesen sein.