Thema: Eintracht Frankfurt

Eintracht siegt 2:1 im Rhein-Main-Derby

Das umkämpfte Derby gegen Mainz konnte die Frankfurter Eintracht mit 2:1 (1:1) für sich entscheiden. In der mit 51.500 Zuschauern ausverkauften Commerzbank Arena trafen Russ (35.), Schürrle (42., FE) und Gekas (84., FE).

Eintracht-Coach Skibbe sorgte bei der Aufstellung seiner Mannschaft wie schon in der Vorwoche bei den Bayern für eine Überraschung: Er änderte die taktische Ausrichtung auf ein 4-4-2 mit zwei Spitzen und nominierte Ioannis Amanatidis zum ersten Mal seit dem dritten Spieltag wieder für die Startelf. Außerdem rückten der wieder genesene Benjamin Köhler und Georgios Tzavellas nach seiner Gelbsperre ins Team. Weichen mussten Marcel Heller, Sonny Kittel und zur Überraschung der meisten auch Alexander Meier, der sich mit einem Platz auf der Bank begnügen musste.

Von Beginn an übernahm die Eintracht im siebten Rhein-Main-Derby auf Bundesligaebene das Kommando. Gegen dicht gestaffelte Mainzer überzeugte man mit sicherem Aufbau- und Kombinationsspiel und erspielte sich so schnell ein Übergewicht im Mittelfeld. Da man insbesondere auch die große Mehrzahl der direkten Duelle für sich entscheiden konnte, ließ man dem so auswärtsstarken Tabellenzweiten kaum Raum zur Entfaltung eigener Möglichkeiten und kaufte ihm regelrecht von Beginn an den Schneid ab.

Erste gute Torchancen ließen folglich nicht lange auf sich warten: So bekam Gekas früh den Ball vom emsigen Amanatidis aufgelegt, scheiterte aber beide Male per Kopfball deutlich (1., 10.).

Immer wieder spielte sich die Eintracht, angetrieben von den ungemein ballsicheren „Sechsern“ Pirmin Schwegler und Benjamin Köhler gefährlich in Nähe des gegnerischen Strafraums und kam nachdem kurz zuvor Altintop noch aus kurzer Distanz eine scharfe Hereingabe verpasste, nach 35 Minuten zur hoch verdienten Führung: Einen Angriffsversuch der Mainzer fing Ochs mit einer Grätsche ab, schnappte sich sogleich das Leder zu einer Flanke aus dem Halbfeld; diese bekamen die Gästeverteidiger Bungert und Karhan nicht aus der Gefahrenzone und klärten vor die Füße von Russ, der aus 13 Metern mit rechts volley abzog und punktgenau ins linke untere Eck traf.

Der FSV aus Mainz schien nur auf den erlösenden Pausenpfiff zu warten, als die Adlerträger den bis dahin völlig chancenlosen Gästen den Ausgleich servierte: Halil Altintop vertendelte am eigenen Strafraum den Ball an Risse und legte den Außenbahnspieler im unmittelbaren Anschluss im Strafraum. Strafstoß war die richtige Entscheidung von Schiedsrichter Meyer. Diesen verwandelte André Schürrle sicher und unhaltbar für Oka Nikolov zum 1:1-Pausenstand aus dem Nichts (42.).

Zum zweiten Durchgang wechselte Trainer Skibbe zwei Mal: Für den angeschlagenen Keeper Oka Nikolov kam Ralf Fährmann und für den sehr unglücklich agierenden Altintop Alexander Meier.

Der Gast aus Mainz schien sich in diesem Abschnitt mehr vorgenommen zu haben, man stellte sich besser auf die Eintracht-Angriffe ein, war näher an den Gegenspielern und verteidigte wesentlich höher und zwang die Gastgeber so früh zu Fehlern. Erste Möglichkeiten gab es durch Risse und Allagui, die beide das Tor noch relativ klar verfehlten.

Die insgesamt etwas abflachende Begegnung nahm von Seiten der Skibbe-Schützlinge erst nach etwas mehr als einer Stunde wieder Fahrt auf, man besann sich wieder auf seine Stärken im Kombinationsspiel und drängte die Nullfünfer wieder zurück in die eigene Hälfte.

Richtig gefährlich kam man allerdings nicht mehr vors Tor von Christian Wetklo und so musste ein Freistoß des mittlerweile für Ioannis Amanatidis eingewechselten Caio herhalten, um die nächste Torchance zu verzeichnen: Doch besagter Wetklo konnte den 20-Meter-Schuss parieren (76.). Direkt im Anschluss verpasste Gekas mit einem sehenswerten Drehschuss aus 15 Metern knapp das Gehäuse.

Als sich in der Schlussphase die 51 500 Zuschauer in der Commerzbank Arena auf das sechste Remis im siebten Aufeinandertreffen einstellten, fiel doch noch die verdiente Entscheidung für die vor allem in der ersten Halbzeit wesentlich aktivere Mannschaft – die Eintracht: Kirchhoff nahm im Duell mit Meier im Strafraum die Hand zur Hilfe und Schiedsrichter Meyer entschied erneut auf Elfmeter. Top-Torjäger Gekas nahm sich der Aufgabe an und drosch die Kugel völlig eiskalt und scheinbar ohne Nerven in den rechten Torwinkel (84.).

In der Schlussphase kam von nicht gierig genug wirkenden Mainzern nichts mehr und so siegte die Eintracht alles in allem verdient gegen den stärker eingeschätzten Nachbarn vom Rhein mit 2:1. Leidenschaft, mannschaftliche Geschlossenheit, gepaart mit so manchem Spielwitz und einer sehr guten Leistung des Innenverteidigerduos Russ und Vasoski waren ausschlaggebend für diesen prestigeträchtigen Erfolg.

Mit nun 23 Punkten liegt man punktemäßig wieder voll im Soll und kann entspannt die beiden letzten Hinrundenaufgaben in Köln und gegen den nun feststehenden Herbstmeister Borussia Dortmund angehen.

Quelle: eintracht.de

Fazit: hochverdienter Sieg gegen dieses Mainzer Dreckspack!

Schwarz weiß wie Schnee.... das ist die SGE! wir holen den DF Pokal und werden Deutscher Meister sein!!! (zumindest bald!)

Schön gesagt "coco" Sehe ich auch so...verdient gesiegt!
Auch wenn der Elfer für die SGE nicht rechtens war haben wir hochverdient gewonnen.

Gekas immer noch 1. in der Torjägerliste

darkviruz

Schön gesagt "coco" Sehe ich auch so...verdient gesiegt!
Auch wenn der Elfer für die SGE nicht rechtens war haben wir hochverdient gewonnen.

Gekas immer noch 1. in der Torjägerliste

Jupp .. war wichtig da Cisse ja auch getroffen hatte! Allein schon der arrogante Jubel von dem Schürrle ... dafür tut der Sieg erst Recht gut

Und heute Köln Da wären 3 Punkte sehr gut

Tja.. war wohl nix mit den 3 Pkt... ._.

Skibbe kotzt mich schon ein bisschen an ^^ Er lässt Altintop jedesmal spielen trotz der kacke gegen Mainz und auch trotz dem kack gegen Köln und generell. Der ist so schlecht und dann wechselt er Meier und Caio ein die nichts bringen und Fenin auf das rechte Mittelfeld Fenin ist ja auch ein RM Spieler....

Ich hätte lieber mal statt Meier Clark gebracht und statt Caio Kittel oder so..

Immer die selben kommen rein die nie was bringen...

Aroul

Skibbe kotzt mich schon ein bisschen an ^^ Er lässt Altintop jedesmal spielen trotz der kacke gegen Mainz und auch trotz dem kack gegen Köln und generell. Der ist so schlecht und dann wechselt er Meier und Caio ein die nichts bringen und Fenin auf das rechte Mittelfeld Fenin ist ja auch ein RM Spieler....

Ich hätte lieber mal statt Meier Clark gebracht und statt Caio Kittel oder so..

Immer die selben kommen rein die nie was bringen...

Schwachsinn ... Clark kannst du vielleicht jetzt im letzten Spiel als IV bringen (da ja auch noch Russ ausfällt)

und Kittel ist zwar ein Juwel, aber ich würde das genauso machen wie Skibbe und ihn langsam an die BuLi ranführen.

Ja aber Altintop????

Der muss endlich mal auf die Bank..

Aroul

Ja aber Altintop????

Der muss endlich mal auf die Bank..

yo Altintop würde ich auch mal ne Auszeit gönnen und 2 richtige Stürmer auflaufen lassen => sprich Amanatidis ...

Schlimmer als bei Altintop kanns net sein

Top Spiel der Eintracht.

War die klar bessere mannschaft und hat Dortmund gut ausgeschaltet. Und verdienter Sieg!

FORZA SGE

Klar besser ist gut.

Sensationeller Erfolg zum Hinrundenabschluss

In einem umkämpften aber spielerisch wenig glanzvollen Bundesligaspiel hat die Eintracht den Favoriten und klaren Tabellenführer Borussia Dortmund vor 51 500 Zuschauern mit 1:0 (0:0) besiegt. Das goldene Tor erzielte - natürlich - Theofanis Gekas kurz vor Schluss (87.).

Eintracht-Trainer Michael Skibbe stellte seine Startformation zum Vorrundenfinale gegen den die Liga in dieser Serie klar dominierenden BVB aus Dortmund im Vergleich zur 0:1-Niederlage beim 1.FC Köln vor einer Woche auf zwei Positionen um. Für den gelbgesperrten Innenverteidiger Marco Russ rückte der US-Amerikaner Ricardo Clark erstmals in dieser Saison in die erste Elf und bekleidete die Sechserposition neben Benjamin Köhler. Etwas überraschend rückte dafür Spielgestalter Pirmin Schwegler neben Alexandar Vasoski in die Innenverteidigung, da auch Maik Franz (Faserriss im Bauchmuskel) und Chris (Rückenprobleme) weiter verletzungsbedingt fehlten. Zudem erhielt der kopfballstarke Alexander Meier als hängende Spitze den Vorzug vor Ioannis Amanatidis, um gegen die in Luftduellen gefährlichen Dortmunder besser aufgestellt zu sein. Georgios Tzavellas konnte nach einem letzten Härtetest unmittelbar vor Spielbeginn nur eine Woche nach seinem Kapselriss im Knöchel in der linken Außenverteidigung auflaufen.

Gegen den Tabellenführer aus Dortmund, der seine sieben letzten Spiele gewonnen und alle bisherigen acht Auswärtsduelle in dieser Spielzeit für sich entschieden hat, begann die Eintracht mit einer dicht gestaffelten und kompakten Formation, die dem BVB keinen Raum zu seinem druckvollen Spiel erlauben sollte. Da dies der neu formierten Deckungsreihe gegen nach dem Europa-League-Auftritt unter der Woche (2:2 in Sevilla) müde wirkenden Westfalen gelang und auch diese sicher standen, neutralisierten sich beide Mannschaften über 25 Minuten weitestgehend. Ein Warnschüsschen von Meier in der 2. Spielminute bildete da noch die Ausnahme bei einem ansonsten sehr müden Kick bei Minusgraden.

In der 30. Minute hätte die Eintracht dann aber in Führung gehen können: Nach einem Ballgewinn im defensiven Mittelfeld schaltete Ochs mal schnell den Turbo, marschierte in die gegnerische Hälfte und schickte Theofanis Gekas genau im richtigen Moment, doch der griechische Torjäger scheiterte beim Versuch, Dortmunds Roman Weidenfeller zu umkurven am gut aufgelegten Schlussmann. Auch die direkt anschließende Ecke von Tzavellas brachte dann höchste Gefahr: Der sehr ordentlich agierende Clark kam völlig frei zum Kopfball, setzte das Leder aber rund einen halben Meter am Gehäuse vorbei (31.).

Nach diesen beiden ersten großen Tormöglichkeiten wurde die Begegnung endlich erfrischender, beide Abwehrreihen machten mehr auf und es ergaben sich Räume zum spielen. So einen nutzte Clark dann für die nun klar bessere SGE aus, um den Hammer auszupacken, doch auch sein Schuss aus über 20 Metern strich knapp am Tor vorbei.

In den letzten Minuten der ersten Halbzeit kam auch die Borussia zu Torabschlüssen, doch Götze (40.), Sahin per Freistoß (44.) und Barrios (45.) scheiterten allesamt und so blieb es beim letztlich gerechten 0:0 zur Pause.

Zur zweiten Spielhälfte kamen die Adlerträger schwungvoll aus der Kabine und setzten in Gestalt von Benjamin Köhler mit einem satten Schuss aus 25 Metern, der knapp übers Tor strich (49.). Das sollte es dann aber auch für lange Zeit gewesen sein mit klaren Torchancen.

In der Folge verdingten sich beide Teams hauptsächlich im Mittelfeld, spielerische Glanzpunkte wurden kaum gesetzt, klare Gelegenheiten blieben zunächst aus. Erst in der Folge eines abgefälschten Kagawa-Schusses kam nach einem Eckball Gefahr auf: Sahin zirkelte einen zweiten Ball aus rechter Flankenposition mit links ans Lattenkreuz, Ralf Fährmann wäre geschlagen gewesen (64.).

Für die Gäste wirkte das immerhin ein wenig wie ein Weckruf, Dortmund spielte sich jedenfalls zunehmend in der gegnerischen Hälfte fest, war jetzt stärker in den Zweikämpfen, kreierte aber weiter keine echten Torchancen, weil die neu formierte Abwehrreihe um die aufmerksamen Schwegler und Vasoski weiter sicher stand.

Nachdem lange Zeit wenig Erbauliches auf dem Feld passierte und Dortmund dem Siegtreffer näher schien, vergab Lucas Barrios für den BVB nach 85 Minuten die Königschance, als er nach einem schnellen Konter über den eingewechselten Blasczykowski aus 7 Metern nur die Latte traf.

Praktisch im Gegenzug kam die Eintracht völlig überraschend zum nicht für möglich gehaltenen Siegtor: Jung marschierte auf rechts und sah in der Mitte den mittlerweile gebrachten Martin Fenin, der steckte mit der Hacke wunderbar durch für Gekas und der hämmerte das Leder aus 12 Metern unhaltbar für Weidenfeller im Tor unter die Latte (87.).

In den Schlussminuten hätte Ochs sogar noch zum 2 erhöhen können (88.), der BVD indes kam zu keiner Torchance mehr.

In einem typischen 0:0-Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hätte, weil beide Teams letztlich die entscheidende Durchschlagskraft und Genauigkeit beim finalen Pass vermissen ließen, war die Eintracht am Ende die glücklichere Mannschaft dank der Kaltschnäuzigkeit ihres herausragenden Torjägers Theofanis Gekas.

Nun steht man mit 26 Punkten im Tabellenmittelfeld und liegt damit zur Pause voll im Soll und bescherte gegen den Herbstmeister aus Dortmund seinen Fans natürlich ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk.

Am Mittwoch geht es nun noch im DFB-Pokal zur Alemannia aus Aachen, wo es für eine Eintracht in dieser Form nur ums Weiterkommen gehen kann.

quelle: eintracht.de

einfach ein super gutes Spiel mit verdientem Ausgang. Selten im Stadion ein so schönes Spiel gesehen

Die Abwehr wahr ja mal ne Wucht gestern. Haben sehr gut gegen gehalten so das Dortmund keinen Treffer erzielte. Schön aufgestellt und vorbereitet von Skibbe, die Mannschaft!
Und dann das Tor von Gekas..ein Traum...auch noch selbst vorbereitet.

Unverdient war der Sieg nicht, aber schon etwas glücklich. In der zweiten Halbzeit hat unser Team das Spiel gemacht. Aber die beste Stimmung hat ihr nicht. Wobei bei uns in der ersten Halbzeit auch nicht so berauschend war.

PanderPanter

Unverdient war der Sieg nicht, aber schon etwas glücklich. In der zweiten Halbzeit hat unser Team das Spiel gemacht. Aber die beste Stimmung hat ihr nicht. Wobei bei uns in der ersten Halbzeit auch nicht so berauschend war.

Jeder Sieg ist glücklich. Egal, ob der von Frankfurt gestern, der von Dortmund in den 14 Spielen, die sie gewonnen haben, oder jede andere Partie, die gewonnen wird.
Trotzdem schön, dass Dortmund nicht jeden Rekord bricht.


LG, Kowalski

Welche Spieler fandet ihr am besten?


Meine Top-11 der Hinrunde:

Tor: Nikolov (obwohl Fährmann in den letzten Spielen auch gut war)

Abwehr: Jung, Russ, Chris, Tzavellas

Mittelfeld: Ochs, Schwegler, Caio, Meier

Sturm: Gekas, Ama

darkviruz

Welche Spieler fandet ihr am besten?


Meine Top-11 der Hinrunde:

Tor: Nikolov (obwohl Fährmann in den letzten Spielen auch gut war)

Abwehr: Jung, Russ, Chris, Tzavellas

Mittelfeld: Ochs, Schwegler, Caio, Meier

Sturm: Gekas, Ama

Meine sieht wiefolgt aus:

Tor: Nikolov

Abwehr: Tzavellas, Franz, Russ. Jung

Mittelfeld: Ochs, Schwegler, Caio, Chris, Köhler

Sturm: Gekas

PanderPanter

Unverdient war der Sieg nicht, aber schon etwas glücklich. In der zweiten Halbzeit hat unser Team das Spiel gemacht. Aber die beste Stimmung hat ihr nicht. Wobei bei uns in der ersten Halbzeit auch nicht so berauschend war.

beste Stimmung? ... also ich weiß ja nicht was du erwartest ... aber die Stimmung war mal richtig geil ... geht zwar durchaus noch einen Tick lauter, aber in Sachen Stimmung kann ich kaum einer was vormachen ... ich erinner mich gerne an die Auswärtsspiele in Dortmund wo 6000 Frankfurter lauter waren als der Rest im Stadion ... (was da eigentlich sehr schade war bei der Wand)

Das Spiel war einfach richtig schön ausgeglichen und hätte Barrios eine Minute vorher den Treffer gemacht wärs das gewesen für die Eintracht und ihr hättet die 3 Punkte mitgenommen

Also ich fand Clark und Fenin richtig stark

Vorallem was für eine Vorlage von Fenin...wieso spielt der nicht statt Altintop? Ich fand als er drinnen war ging es auch links mehr ab... der soll nich verliehen werden

Und Clark könnte ja solange Chris verletzt ist seine Position einnehmen, fand den auch richtig klasse