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Thema: Eintracht Frankfurt
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06.03.2010, 19:38 #361Unregistriert
AW: Eintracht Frankfurt
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07.03.2010, 13:00 #362coco-blink182
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07.03.2010, 23:38 #363Unregistriert
AW: Eintracht Frankfurt
Nicht mitbekommen? Es gab doch sogar einen offenen Brief des Frankfurter Fanprojektes an die UF.
Das Karlsruher Fanprojekt wurde nämlich überfallen (Autos demoliert, Scheiben und Türen vom Haus eingeschlagen .. ich war am nächsten morgen dort). In dieser Nacht von Samstag auf Sonntag (vor dem derby KSC - FCK) übernachteten ca. 70 Freunde aus Berlin, Straßbourg, Pisa und Graz im Fanprojekt und lieferten sich dann mit den 150 Frankfurtern eine Schlägerei. 3 Verletzte und viele Festnahmen.
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Offener Brief an die Ultras Frankfurt
Mit dem Überfall auf das Karlsruher Fanprojekt am Sonntagmorgen haben einige von Euch eindeutig eine Grenze überschritten.
Seit zehn Jahren begleitet das Frankfurter Fanprojekt, die Ultras Frankfurt und zumindest den Älteren von Euch sollte klar geworden sein, dass ein Fanprojekt eine wohlwollende Einrichtung ist, die solange es geht und so oft es geht auf Eurer Seite gestanden hat.
Aber wir sind weder behördlich bezahlte Gewaltverhinderer, noch sind wir Eure Therapeuten und was wir schon gar nicht sind, das ist eine Art Crash Test Dummies.
Wir sind da, weil es gut ist, dass es in der Fanszene Kräfte gibt, die sich mit positiven "Vorurteilen" für die Belange der gesamten Fanszene einsetzen und die das Potential das dieser innewohnt unterstützen und fördern.
Und weil das Fanprojekt eine Einrichtung ist, die der ganzen Fanszene gleichermaßen zugute kommt sind Fanprojekträume geschützte Räume.
Fanprojekte sind sichere Orte, die der ganzen Fanszene zur Verfügung stehen sollen.
Das sehen alle so, bis auf Teile der Ultras Frankfurt. Leider!
Euer Überfall auf das Karlsruher Fanprojekt erfordert zwangsläufig Konsequenzen.
Das kann gar nicht anders sein.
Einige von Euch haben den entgegengebrachten Respekt mit Füßen getreten.
Deshalb gibt es momentan von Seiten des Fanprojektes keine Bereitschaft mehr, in irgendeiner Art und Weise die derzeit propagierte Weltsicht der Ultras Frankfurt zu akzeptieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den Mainstream in der bundesweiten Ultraszenerie, dieses "Jede/r will die Elite sein", gut zu heißen. Ist die Glorifizierung von gewalttätigen Übergriffen als dem einzigen Mittel der Wahl gegen Feinde aller Art das einzige Überbleibsel einer ehemals lebendigen jugendlichen Subkultur?
So manövriert Ihr Eure einst so ambitioniert gestartete Bewegung selbst ins Abseits.
Nach dem Angriff auf das Fanprojekt Karlsruhe sind wir nicht länger bereit, in Verbindung mit UF 97 Mitverantwortung zu übernehmen.
Denn um gut funktionieren zu können, ist das Fanprojekt, wie übrigens auch die gesamt Fanszene, auf respektvolle und zuverlässige Handlungspartner angewiesen. Davon seid Ihr, zumindest wenn Ihr als Gruppe auftretet, oft meilenweit entfernt.
Eine Konsequenz wird also sein, dass der Fancontainer nicht weiter durch das Fanprojekt betrieben wird.
Er wird nicht sofort geschlossen, weil wir niemanden bestrafen wollen und weil klar ist, dass darunter auch viele zu leiden haben, die mit der ganzen Sache nichts zu tun haben.
Zum Bayernspiel, am 20. März, werden wir den Fancontainer allerdings schließen.
Danach erhaltet Ihr die Gelegenheit, den Fancontainer offiziell, also in Absprache mit der Eintracht AG, der Polizeidirektion Süd und der Fraport AG (als dem Eigner des Platzes) eigenverantwortlich zu übernehmen.
Solange das dauert bleibt der Container zu!
Frankfurter Fanprojekt im März 2010
Offener Brief an die Ultras Frankfurt – Eintracht Frankfurt
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08.03.2010, 15:39 #364coco-blink182
AW: Eintracht Frankfurt
Hab ich wie gesagt nicht mitbekommen. Aber solche Aktionen kann ich auch nicht für gut heißen. Manche treibens halt und manche übertreiben es.
Schade, aber Idioten gibts leider überall!
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08.03.2010, 18:21 #365Unregistriert
AW: Eintracht Frankfurt
150... übertreib mal nicht. So ca. 30 waren es. Aber trotzdem ne Assiaktion
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08.03.2010, 22:12 #366Unregistriert
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20.03.2010, 18:36 #367coco-blink182
AW: Eintracht Frankfurt
Zwei Jokertore: Eintracht schlägt den FC Bayern 2:1
Wahnsinnige Partie mit verdientem Sieger
In letzter Sekunde ging die Frankfurter Eintracht am Ende als verdienter 2:1 (0:1) Sieger über den FC Bayern München vom Platz. In der ausverkauften Commerzbank Arena bot die Eintracht den 51.500 Zuschauer ein sensationelles Spiel.
Eintracht-Coach Michael Skibbe, der die gesperrten Stammspieler Ochs, Franz und Teber ersetzen musste, überraschte die 51.500 Zuschauer in der ausverkauften Commerzbank Arena mit einer mutigen Aufstellung und unerwarteten personellen Veränderungen. Statt der im Abschlusstraining in der vermeintlich ersten Elf aufgebotenen Clark und Korkmaz rückten Caio und Marcel Heller in die Mannschaft. Zudem verteidigte wie zu erwarten wieder einmal Sebastian Jung für Maik Franz. Taktisch hatte diese offensive Formation zur Folge, dass Alexander Meier neben Schwegler die zweite „Sechs“ bildete, Heller über rechts, Köhler über links kam und Caio als hängende Spitze fungierte.
Entsprechend der angriffslustigen Ausrichtung begann die gastgebende Eintracht mutig und spielfreudig. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Marcel Heller auf dem rechten Flügel, als er nach leidenschaftlichem Sprint gegen Alaba den ersten Eckball heraus holte. Der 17-jährige Bayern-Youngster sollte den flinken Heller im ersten Durchgang nie in den Griff bekommen.
Umso überraschender, aber für die Adlerträger in der gesamten Saison bezeichnend, fiel das frühe 1:0 für die Bayern: Mark van Bommel spielte einen langen Ball aus dem Mittelfeld in den Strafraum, wo Chris und Jung gegen Klose zu spät kamen und der Nationalspieler nach gekonnter Ballannahme auch Keeper Oka Nikolov aus acht Metern überwand (7.).
Vom erneut frühen Rückstand ließen sich die Skibbe-Schützlinge aber nicht aus dem Konzept bringen, man spielte über die starken Mittelfeldstrategen Meier und Schwegler, sowie die blendend funktionierende rechte Seite mit Jung und Überraschungscomebacker Heller überzeugend und schnell nach vorne. Zudem scheiterte man im Gegensatz zu den vergangenen Partien nicht mehr am gegnerischen Strafraum, sondern erarbeitete sich ausgerechnet gegen den deutschen Rekordmeister einige glasklare Torchancen im Sechzehner. Aber Köhler mit einem satten Fernschuss (14.), den Butt zur Ecke lenkte, Altinop (16.), Meier (20.) und erneut der spielfreudige Köhler mit einem Kopfball (21.) scheiterten allesamt nur knapp.
Erst nach 25 Minuten bekamen die favorisierten Bayern das Spiel besser unter Kontrolle, ohne freilich große Gefahr aufs Tor von Oka Nikolov herauf beschwören zu können. Einzig Arjen Robben (36.) und Bastian Schweinsteiger (43.) schossen, mehr oder weniger gefährlich, aufs Tor. Doch im sich beruhigenden Geschehen kam auch die Eintracht durch Caio (32.) und Schwegler (43.) zu weiteren Schusschancen.
So blieb es nach 45 insgesamten starken, selbstbewussten Minuten der Eintracht beim völlig unverdienten 0:1.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts änderte sich das Bild kaum. Die Eintracht, getragen und nach vorne getrieben von den eigenen Fans spielte weiter, vornehmend über rechts, erfrischenden Richtung Bayern-Tor und Sebastian Jung zwang Hans-Jörg Butt mit einer Flanke, die zum Torschuss wurde, zu einer weiteren Glanzparade (49.).
Es war eine Wonne, wie schon lange nicht mehr, der Eintracht beim Spielen zuzuschauen, die den Tabellenführer aus München von einer Verlegenheit in die nächste brachte. Aber auch Schwegler, der nach toller Kopfballablage von Altintop knapp verzog (53.), oder Caio mit einem tollen Freistoß (59.) kamen nicht zum Erfolg.
Die Bayern hingegen, welche nur gelegentlich zum Kontern kamen, konnten nur durch Robben Akzente setzen, der einen Fernschuss aus 24 Metern zwei Meter übers Tor setzte (63.).
Nach knapp 70 Minuten allerdings versagten der Eintracht, die aufopferungsvoll kämpfte so etwas die Kräfte. Die Anspiele kamen nicht mehr so präzise, vorm gegnerischen Tor agierte man nicht mehr so zwingend und lud die Bayern zum Kontern ein. Oka Nikolov musste so allein gegen Tymoshchuk, der schon fast am Keeper vorbei war zu einer Weltklasseparade ansetzen und sein Team vorm vorentscheidenden 0:2 bewahren (69.).
Michael Skibbe brachte mit Martin Fenin, Ümit Korkmaz und sogar Juvhel Tsoumou (für die ausgepumpten und allesamt überzeugenden Caio, Heller und Spycher) noch drei frische Angreifer, um den längst verdienten Ausgleich in der Schlussphase doch noch zu erzwingen.
Was in den letzten drei Minuten der Partie folgte, als sich alle schon mit der knappen Niederlage abzufinden schienen, ist schier nicht in Worte zu fassen. Die Eintracht raffte sich noch mal auf und als Alaba einen zu kurzen Rückpass spielte, war der große Moment des 18-Jährigen Juvhel Tsoumou gekommen, der den richtigen Riecher hatte, vor Torwart Butt an die Kugel kam und mit dem nötigen Quäntchen Glück den Ball zum 1:1 über ihn lupfte (87.).
Doch damit nicht genug, die Bayern, in der Deckung wie in der ersten Halbzeit plötzlich unsortiert, ließen Fenin nach schönem Altintop-Pass im Strafraum zu viel Platz, der den überforderten Alaba austanzte und aus spitzem Winkel mit dem starken rechten Fuß das Leder an den Innenpfosten drosch, von wo die Kugel ins Tor rollte (89.) – der unglaubliche Siegtreffer!
Selbst in der zweiminütigen Nachspielzeit ließ man keine Gefahr mehr aufkommen und verteidigte den Vorsprung mehr als gekonnt und fuhr so diesen unglaublichen Sieg ein, der an glorreiche Aufstiegs- und Klassenerhaltskrimis erinnerte. Verdienter ging es kaum.
In der nächsten Woche gastiert man dann beim VfL Bochum.
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23.03.2010, 15:00 #368Aroul
AW: Eintracht Frankfurt
Eintracht hat echt klasse gespielt!
Meine Lieblinge sind eh Fenin und Tsoumou hoffe aber dennoch das auch Bellaid nicht verkauft wird wenn die Leihfrist abgelaufen ist.
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23.03.2010, 15:12 #369PhilS1984
AW: Eintracht Frankfurt
wurde mein : danke Frankfut : beitrag gelöscht?
Na ja ...war schon geil die letzten 3min !
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23.03.2010, 16:02 #370coco-blink182
AW: Eintracht Frankfurt
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27.03.2010, 15:15 #371coco-blink182
AW: Eintracht Frankfurt
VFL Bochum 1:2 Eintracht Frankfurt
Mutig und anmutig zum Sieg in Bochum
Zum ersten Mal seit 15 Jahren konnte die Eintracht heute wieder in Bochum gewinnen. Russ (29.) und Caio (64.) drehten vor 24.221 Zuschauern das Spiel, nachdem der VFL zunächst durch Holtby (10.) in Führung gegangen war.
Die Frankfurter Aufstellung war mit selten großer Spannung erwartet worden, waren doch nach dem starken Sieg gegen die Bayern die da noch gesperrten Ochs, Franz und Teber wieder spielberechtigt. Zudem fiel mit Spycher der einzige Spieler aus, den die Eintracht schon seit Jahren nicht eins zu eins ersetzen kann. Trainer Michael Skibbe löste das Aufstellungspuzzle so, dass Köhler auf links in die Verteidigung zurückgezogen wurde und vor ihm Korkmaz agierte. Auf rechts verdrängte Ochs den leicht angeschlagenen Heller. Ansonsten spielten die Hessen mit dem gleichen Personal und mit der gleichen Taktik wie gegen die Bayern.
Und sie taten es überaus eindrucksvoll, indem sie von Beginn an eine mutige und zugleich anmutige Vorstellung ablieferten. Während Bochum tief stand und lange Verzweiflungsbälle schlug, die teilweise nur entfernt in die Richtung von Konterstürmer Sestak gingen, ließ das Auswärtsteam den Ball dominant zirkulieren und spielte sich immer wieder bis zum gegnerischen Strafraum durch. Meier in noch ungewohnter Position – wer hätte vor der Saison gedacht, dass er defensiver als Ochs spielen würde? – sowie Schwegler waren die Schaltstationen und Spielmacher in diesem Spiel, bei dem sich für Frankfurt immer wieder die Option bot, auf die Flügel auszuweichen, wo entweder Korkmaz mehrere Gegenspieler zur Verzweiflung trieb oder aber Ochs und Jung Überzahl schafften. Für diese eines einstelligen Tabellenplatzes würdige Spielweise hätten sich die Adlerträger bereits früh belohnen können, doch dem freien Meier sprang eine Hereingabe von Korkmaz im Strafraum zu weit vom Fuß und Heerwagen konnte sich auf den Ball werfen.
Praktisch im Gegenzug führte der einzige Bochumer Angriff der ersten Hälfte zum überraschenden Führungstreffer für die Heimelf. Hashemian, dem die Eintracht als Gegner anscheinend liegt, setzte sich auf rechts gegen Russ und Köhler durch, die sich beide aufeinander zu verlassen schienen. Die Hereingabe des Iraners verwertete Holtby, der am langen Pfosten einschob. Es war bereits das 11. frühe Gegentor der Eintracht in dieser Saison – Ligaspitze. Da der VFL in der Liga allerdings auch mit Abstand das Team ist, welches aus seinen 1:0-Führungen am wenigsten macht (12 Führungen und noch 6 Niederlagen!), war damit noch nichts entschieden. Die Gäste spielten denn auch tapfer weiter nach vorne und kamen durch einen 20-Meter-Schuss von Caio, der einen halben Meter rechts oben vorbeiging, Mitte der ersten Hälfte zu ihrer nächsten Gelegenheit. Den beiden beim Führungstreffer etwas unglücklich aussehenden Gegenspielern von Hashemian blieb es dann vorbehalten, für den überaus verdienten Ausgleich zu sorgen. Köhler flankte einen Freistoß nach Foul von Fuchs an Ochs von rechts mit links in den Strafraum, wo Russ gegen zwei Verteidiger präsent war und den Ball mit dem Kopf perfekt ins lange Eck verlängerte. Heerwagen war chancenlos.
Die Eintracht, die im ersten Durchgang lediglich mit ihrer Chancenverwertung unzufrieden sein konnte, hätte direkt nachlegen können, doch ein Schuss von Meier nach einem schönen Solo im 16er strich knapp über die Latte. Die nächste große Chance bot sich dem agilen Korkmaz, der vom sehr auffälligen Caio traumhaft freigespielt wurde und den Ball über den herauseilenden Heerwagen aufs Tornetz hob. Bochum konnte sich glücklich schätzen, mit einem Remis in die Pause zu gehen und nahm sich für den zweiten Durchgang eine Leistungssteigerung vor. Tatsächlich spielten die Gastgeber nun engagierter, aber keineswegs zwingend. Die erste Torchance im zweiten Durchgang erst in der 64. Minute hatten die Hessen und trafen durch Caio (harter und präziser Flachschuss aus 20 Metern) nach Vorlage von Korkmaz prompt zur verdienten Führung. Ein Treffer zur rechten Zeit gegen den gerade aufkommenden VFL.
Die schon das ganze Spiel über analog zur Mannschaft akustisch dominant auftretenden Gästefans sangen nun im einsetzenden Ruhrpottregen vom Walzer und die Adlerträger gewannen die Spielkontrolle zurück. Nach einem durch Heerwagen parierten Schuss von Caio, der Johansson zuvor einfach stehen ließ, brachte der nächste Angriff sogar das eigentlich reguläre 3:1, doch eine wahre Traumkombination über Schwegler und Altintop wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Im Gegenzug dann die zweite und letzte Chance für Bochum: Dedic setzte einen Aufsetzer aus 10 Metern über das Tor. Eine hundertprozentige Chancenverwertung des VFL wäre auch des Guten zu viel gewesen.
Eine überlegene Mannschaftsleistung (16:7 Schüsse, 64 % Ballbesitz und 63 % gewonnene Zweikämpfe) führte zum verdienten Sieg in Bochum. Dass es sich die Eintracht dabei leisten konnte, mit Franz einen der überragenden Spieler der Hinrunde 90 Minuten auf der Bank zu lassen, sagt einiges über die aktuelle Teamstärke aus, die auch für das nächste Heimspiel gegen Titelanwärter Leverkusen einiges erwarten lässt.
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29.03.2010, 12:36 #372PhilS1984
AW: Eintracht Frankfurt
Vllt schaffen sie es noch in die Euro LEague?!
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29.03.2010, 12:40 #373dungeonsiege
AW: Eintracht Frankfurt
glaub ich nicht zwar würde PLatz 6 aller voraussicht reichen
aber man hat auf platz 6 HIV mit 3 punkte vorsprung die müssen jetzt dauerhaft gewinnen wollen sie diese chance wahren
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29.03.2010, 12:43 #374PhilS1984
AW: Eintracht Frankfurt
momentan ist der hsv schlecht...! und frankfurt ist effektiv !
na j amal gucken!
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29.03.2010, 12:45 #375dungeonsiege
AW: Eintracht Frankfurt
welches restprogramm hat den eintracht und hamburg?
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29.03.2010, 12:50 #376PhilS1984
AW: Eintracht Frankfurt
6. Hamburger SV 44 P.
(H) Hannover 96
(A) VfL Bochum
(H) FSV Mainz 05
(A) 1899 Hoffenheim
(H) 1. FC Nürnberg
(A) Werder Bremen
Eintracht Frankfurt spielt noch gegen
(H) Bayer Leverkusen
(A) B. Mönchengladbach
(H) Hertha BSC
(A) FSV Mainz 05
(H) 1899 Hoffenheim
(A) VfL Wolfsburg
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29.03.2010, 12:53 #377dungeonsiege
AW: Eintracht Frankfurt
ein sehr vielversprechendes programm
zumahl die Partie
Frankfurt-leverkusen alles entscheiden wird
leverkusen wird kämpfen weil sie ihren CL quali platz aufkeinen fall mehr verlieren wollen
und frankfurt ins i.geschäft will
HiV hat für mich eher das leichtere programm
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29.03.2010, 12:55 #378PhilS1984
AW: Eintracht Frankfurt
ich finde eh, dass es im restprogramm egal bei welche rmannschaft keine leichtne spiele gibt...da ist nen spiel gegen bayern genauso hart wie gegen hertha!!!?!
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01.04.2010, 15:22 #379Aroul
AW: Eintracht Frankfurt
Es ist nur manchmal immer diese "Respekt"-Sch... wenn ne Mannschaft zu viel Respekt vor nem "großen" Team hat.
FORZA SGE^^
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03.04.2010, 18:41 #380coco-blink182
AW: Eintracht Frankfurt
Erneuter Sensationssieg vor heimischer Kulisse
3:2 - Eintracht ringt zehn Leverkusener nieder!
50.900 Zuschauer in der Commerzbank Arena erlebten wie schon gegen Bayern München an diesem Samstagnachmittag einmal mehr ein Fußballfest. Durch Tore von Teber (FE, 28.), Caio (62.) und Franz kurz vor Schluss (88.) bei Gegentreffern von Kießling (33., 46.) bezwangen die Adlerträger den Meisterschaftskandidaten Bayer Leverkusen verdient mit 3:2 (1:1).
Maik Franz erzielte den sehenswerten Siegtreffer per Fallrückzieher in der 88. Minute
Eintracht-Coach Michael Skibbe musste seine Mannschaft gegenüber des erfolgreichen Auftritts in Bochum vor einer Woche auf zwei Positionen umstellen: Für die sich nach einem Zusammenstoß im Training nicht rechtzeitig erholten Chris und Schwegler rückten Franz und Teber positionsgetreu in die Startformation. Caio hingegen wurde nach seiner Zahn-OP wieder fit und stand nach überzeugenden Leistungen zuletzt einmal mehr in der ersten Elf. Zudem ersetzte Köhler erneut den weiter an einer Oberschenkelverletzung laborierenden Kapitän Spycher. Als Kapitän wurde die SGE von Patrick Ochs aufs Feld geführt.
Von der ersten Minute entwickelte sich in der mit 50.900 Zuschauern nahezu ausverkauften Commerzbank Arena ein gutklassiges, temporeiches Bundesligaspiel, das den Akteuren auf dem Feld wie auch den Zuschauern in der ersten Halbzeit keine Verschnaufpause gönnen sollte.
Dabei erwischte der Gast aus Leverkusen den besseren Start und brachte die Eintracht-Hintermannschaft ohne ihren „Herr der Lüfte“ Chris gerade bei Standardsituationen in arge Nöte. So musste Keeper Oka Nikolov bereits nach drei Minuten mit einer überragenden Doppelparade gegen Hyypiä und Friedrich sein ganzes Können aufbieten, um die Eintracht vor einem erneuten frühen Rückstand zu bewahren.
Die Begegnung entwickelte sich jedoch schnell zu einem offenen Schlagabtausch, weil auch die Adlerträger begannen, insbesondere bei schnellen Gegenzügen ihre Spielstärke und Passicherheit auszuspielen und bei gegnerischem Ballbesitz aggresiv und früh den Ballführenden störte. Erste gute Gelegenheiten boten sich Meier (7.) und Caio, der mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze Nationaltorwart Adler zu einer Glanzparade zwang (12.).
Da beide Mannschaften in der Folge mit offenem Visier agierten, ergaben sich immer wieder beste Tormöglichkeiten. Aber sowohl Derdiyok einmal mehr am starken Oka Nikolov (13.), Barnetta (26.) bei Bayer 04, als auch die Eintracht, deren Konter am finalen Pass scheiterten, kamen in der Anfangsphase nicht zum Torerfolg.
Nach 28 Minuten war es dann passiert: Derdiyok brachte Russ im Strafraum regelwidrig zu Fall, die korrekte Entscheidung vom umsichtigen und die Vorteilsregel gekonnt auslegende Schiedsrichters Wolfgang Starke lautete: Strafstoß. Den verwandelte Selim Teber sicher ins linke, untere Eck, René Adler tauchte in die andere und war geschlagen.
Doch der Gegenschlag der Leverkusen ließ nicht lange auf sich warten: Immer zielstrebiger und spielstärker werdend kombinierte man sich über Kroos und Derdiyok gekonnt in den Strafraum, wo Top-Torjäger Kießling Oka Nikolov aus 13 Metern keine Chance ließ (33.).
Letztlich ging es nach 45 insgesamt ausgeglichenen Minuten mit leichten Vorteilen aufgrund der reiferen Spielanlage für Bayer 04 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte folgte dann jedoch gleich die kalte Dusche für die Adlerträger: Nach einem Fehlpass von Jung im Spielaufbau setzte Kroos den durchgestarten Kießling einmal mehr schön im Strafraum in Szene, der vom aufgerückten Russ allein gelassen wurde und der Nationalstürmer verwertete vor Nikolov wieder eiskalt zum 2:1 ins Netz (46.).
Viele der zahlenden Besucher saßen immer noch nicht auf ihren Plätzen, da folgte der nächste, wenn auch unrühmliche Höhepunkt des Spiels. Schwaab holte den auf links durchstartenden Korkmaz mit gestrecktem Bein von den Füßen und sah in einem bis dato völlig fairen Spiel glatt Rot (48.).
Mit nun einem Mann mehr auf dem Platz machte sich die Eintracht sogleich auf die Jagd nach dem Ausgleich und kam dabei durch Teber nach Köhler-Ecke und einem Caio-Freistoß zu ersten guten Chancen (52., 58.).
Nach 62 Minuten bot schließlich Caio nach seinen Glanzauftritten zuletzt den Zuschauern einmal mehr ein Sahnestück gehobener Fußballkunst: Aus gut und gerne über 30 Metern zog der Brasilianer ansatzlos ab und sein Flatterball knallte, schwer zu parieren für Adler an die Unterkante der Latte und von da ins Tor.
Die Schützlinge von Michael Skibbe zeigten in Überzahl in der Folge wieder einmal, warum in dieser Saison mit ihnen in höheren Tabellenregionen zu rechnen ist. Gegen eine auch in Unterzahl taktisch klug spielende Werkself suchte man ausschließlich den Weg nach vorne und arbeitete sich über die schnellen Flügelspieler Ochs, Jung und Korkmaz immer wieder in aussichtsreiche Positionen.
Bisweilen verteidigte man aber auch zu lässig und gestattete Vidal (65.) und Reinartz (78.) beste Möglichkeiten zur erneuten Gästeführung.
Großes Pech hatte man in der 69. Minute, als ein schön heraus gespieltes Tor von Halil Altintop wegen angeblicher Abseitsposition nicht anerkannt wurde und Fenin mit einer so genannten „Hunderprozentigen“ am weltklasse reagierenden Adler im Tor der Leverkusener scheiterte (82.).
Doch dass der Fußballgott in diesen Tagen wohl seine Liebe zur Eintracht entdeckt hat, führte wie in den Vorwochen dazu, dass man in unglaublicher Manier auch dieses Spiel noch drehte und das ausgerechnet durch eine Koproduktion der zuvor unglücklich spielenden Innenverteidiger: Nach einer Ecke köpfte Russ die Kugel in den Fünfmeterraum, wo der eigentlich als rustikal bekannte Maik Franz zum Fallrückzieher ansetzte und René Adler überwand.
Ein einmal mehr verdienter Sieg der Moral und Leidenschaft unserer Eintracht, der Europapokalfantasien untermauert.
Auf dem Weg zu Platz 6 gastiert die Eintracht nächste Woche zum nächsten Highlight bei Borussia Mönchengladbach.
Eiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiintracht!!!!!!
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