Ergebnis 18.941 bis 18.960 von 19049
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16.10.2015, 12:04 #18941Dark Gamer
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Aber das unterstreicht doch dann mein Argument von früher das er einfach keine Lust mehr hatte das ganze anständig über die Bühne zu bringen und nur schnell fertig werden wollte, es geht mir ja vorallem darum das er das Ende so vollgestopft hat obwohl es dafür keinen Grund gab und das trotz der Tatsache das er vorher den Juubi-Part unendlich langgezogen hat.
Warum sollte man Kishi nicht die Schuld geben wenn er selbst das Angebot ausgeschlagen hat noch länger zu zeichnen? Das ganze hätte ihm deutlich mehr Platz gelassen um alles viel runder abzuschließen, neben einem richtigen Kampf Sasuke vs Naruto hätte es einen echten Epilog geben können der mehrere Kapitel bekommt und nicht nur ein paar Seiten ganz schnell zusammengefasst wo trotzdem noch mehr als 80% fehlen. Selbst nach Naruto Gaiden gibt es noch viel zu viele Fragezeichen.
Kishi hätte noch locker 1 Jahr dranhängen können, das hätte die Qualität des Endes um ein vielfaches verbessert, oder eben einiges streichen sollen (Kaguya) um mehr Platz zu haben.
Ich finde es übrigens lustig wie sich jeder einzelen Verdacht von mir bestätigt obwohl man mir früher gesagt hat ich würde nur Bullshit schreiben und wüsste nicht wovon ich rede. Jetzt gibt Kishi sogar zu das ihm Kaguya erst kurz vor Schluss eingefallen ist und ich habe das schon sofort gemerkt weil es einfach 0 gepasst hat und nichts mich je hätte davon überzeugen können das er sie sich nicht einfach mal schnell aus den Fingern gesaugt hat, aber dafür habe ich ordentlich Gegenwind bekommen. Selbes gilt für den Punkt das die Jump Kishi gedrängt hätte das ganze zu beenden und das Kishi keine Wahl hatte alles so zu quetschen, jetzt stellt sich raus das er locker mehr Kapitel bekommen hätte und das nie geplant war Kaguya einzuführen und somit hat Kishi das Ende ganz allein versaut nur weil er sie unbedingt drin haben wollte und für diesen Zweck alles mal schnell gequetscht hat.
Natürlich hatte ich dann auch Recht damit das Kishi ohne Grund die ganze Geschichte einfach über Haufen geworfen hat obwohl sie schon vorher stand und das dieser Umschwung nie geplant war.
Dafür das ich angeblich keine Ahnung habe, habe ich aber voll ins Schwarze getroffen und das bei all meinen Punkten
Ein Lob an Kishi allerdings (ja nach langer Zeit mal wieder ) wenigstens ist er ehrlich und gibt zu das er das ganze nicht wirklich durchdacht hat.
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16.10.2015, 15:02 #18942.Null
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Oje...
Kennt man das? Man entwickelt mit den Jahren einer geschätzten Persönlichkeit gegenüber eine gewisse Erwartungshaltung. Schließlich, sobald man diese dann mal "in Natura erlebt", stellt sich schnell Ernüchterung ein...
Man verstehe mich dabei bitte nicht falsch: Ich möchte den Mann sicher nicht in die Pfanne hauen oder dergleichen. Noch will ich von seiner Person auf sein Werk (und umgekehrt) schließen (wie schon im Mangaka Thread beschrieben). Aber manche Kreative kommen in geschriebener Form dann doch besser rüber...
Erinnert mich zunehmend an Sid Meier...
Wie dem auch sei. Bei so etwas sollte man sich eher darauf konzentrieren, was gesagt wurde, anstatt wie.
Aber auch hier herrscht bei mir Verwirrung...
In seinem Interview mit Oda erklärte Kishimoto explizit, welch großen Druck er gegen Ende des Mangas verspürte. Der Verlag gab ihm demnach eine klare Deadline und mit dem näher rücken eben jener, befürchtete Kishimoto, nicht mehr alles in seiner Geschichte unterbringen zu können – das schließt ja auch die Ganze Kaguya Sache mit ein, die, ebenfalls laut ihm, durchaus existent war (und dann eben von Sasuke aufgedeckt wurde).
„Honestly, there were times I thought I was done for [laughter]“
Ich meine, es wird doch wohl kaum daran liegen, dass Kishimoto Druck vom Verlag erlebte, derlei Begebenheiten in der Öffentlichkeit doch lieber nicht zu erwähnen...
Wo ich hingegen keine Verwirrung spürte, war bei seiner Bemerkung, von „gewissen Teilen des Verlages“ dazu gedrängt worden zu sein, mit Naruto doch weiter zu machen.
Diese Aussage bedeutet ja nicht zwangsläufig, man wäre bereit gewesen, ihm mehr Raum für das Finale zur Verfügung zu stellen (erneut verweise ich auf das Interview mit Oda). Ich gehe eher davon aus, der Verlag wollte Kishimoto dazu drängen, im direkten Anschluss zu Naruto doch mit einem entsprechendem Boruto Manga weiterzumachen. Da es jedoch scheint, dass Kishimoto vom wöchentlichen Zyklus erst einmal genug hat (Naruto’s Masashi Kishimoto Planning Sci-Fi Manga Next | Saiyan Island) macht es durchaus Sinn, dass er meinte, „leider nicht mehr die Möglichkeit gehabt zu haben, den Boruto Film im Manga selbst abzuarbeiten“ (Paraphrase aus einem der aktuellen Interviews).
Ich denke es ging hier in erster Linie darum, dass Kishimoto mit den Konditionen nicht einverstanden war, was ja auch vollkommen legitim ist. De facto hätte es jedoch keinen Cut-Content gegeben, hätte der Verlag ihm hier mehr Zeit und Platz eingeräumt.
Zum Ende hin noch der Super-Gau:
Kaguya kam mir erst gegen Ende der Story in den Sinn
Was genau kann man denn bei "gegen Ende der Story" verstehen? Und wie sieht denn dann die Hintergrundgeschichte aus, welche uns vorenthalten wurde? Ich muss zugeben, diese Entscheidung macht anhand der neuen "Enthüllungen" immer weniger Sinn.
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16.10.2015, 15:53 #18943Dark Gamer
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16.10.2015, 16:11 #18944.Null
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Häh? Wo denn? Wie gesagt widersprechen sich die beiden Interviews diesbezüglich. Natürlich hast du recht, wenn du dir ausschließlich das Interview raus nimmst, was deiner Vorstellung mehr entspricht
Das macht das andere Interview jedoch nicht minder existent...
Ich halte es für närrisch, alleinig anhand solcher kurzen Statements beurteilen zu wollen, was wirklich hinter den Kulissen ablief (vor allem wenn man dann noch Aussagen nach gut düngen dreht).
Da das Oda Interview unter deutlich entspannteren Bedingungen ablief (nur drei Personen anstatt 320392 Milliarden, klar strukturierte Fragen, und als Gesprächspartner eben einen sehr guten Freund und Kollegen) und in NY der Jump Editor ja nur wenige Meter weiter saß, halte ich das Oda Ding durchaus für relevant.
Was nun wirklich geschah, wissen nur die Beteiligten. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
PS: Was die Kaguya Sache betrifft, so habe ich Kishimoto hier scheinbar überschätzt. Wenn das wirklich eine spontane Idee war, die trotz des Zeitmangels auch umgesetzt wurde, war das schlichtweg eine Fehlentscheidung.
... Oh, Verzeihung, ich meine natürlich: Typischer Kishi eben Voll der Lappen!
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16.10.2015, 16:38 #18945Dark Gamer
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
äh mit allem? Ich war es der geschrieben hat das Kishi sich Kaguya mal eben kurz aus den Fingern gesaugt hat. Ich war es der geschrieben hat das Kishi ein schlechter Mangaka ist weil er genau wusste das er nich mehr viel Platz hat und trotzdem noch Kaguya reinquetschen musste. Ich war es der geschrieben hat das Kishi sicher noch hätte weiterschreiben können wenn er es nicht beenden wollte, natürlich hatte Kishi Druck wenn er selbst sich dagegen entschieden hat das ganze zu verlängern trotz Angebot der Jump. Ich war es der geschrieben hat das Kishi die Geschichte genau so erzählen wollte, also bewust eine schlechte Geschichte gegen Ende geschrieben hat einfach weil er unfähig war etwas besseres zu bringen, ich meine das er als einziges bereut nicht mehr Hintergrund zu Sakuras Eltern gebracht zu haben spricht Bände, gibt ja auch sonst nichts wichigeres was er im Sinne der Geschichte hätte bringen können .
Ich war es der Geschrieben hat das Kishi die Story egal geworden ist hauptsache er kann alles so drehen wie es ihm gerade passt ohne lange zu überlegen was Sinn macht.
All das habe ich geschrieben und ich hatte mit allem Recht, dieses Interview ist ein Schlag ins Gesicht für alle Dark Gamer Hater dir erzählen wollten das Kishis Werk doch durchdacht ist oder das er nichts für das Ende kann
Es sind jetzt genug Informationen aufgetaucht die einblicken lassen was Sache ist, man braucht nicht ewig nach nem schuldigen zu suchen (vorallem nicht wenn es offensichtlich ist, Kishi hat es praktisch selbst zugegeben) er hat seine Geschichte geschriebe und ist selbst dafür verantwortlich was aus ihr geworden ist immerhin hat er eine Verlängerung abgelehnt, er hat die Filler-Phase mit Juubi zu verantworten weil er sein Ende nicht gut genug durchdacht hat und unfähig war den Edos den Platz zu geben den sie verdient haben und er hat sich selbst dazu entschieden das Finale zusätzlich zu versauen indem er bewusst zu viele Themen gebracht hat die wegen dem nahenden Ende nicht mehr behandelt werden könne, er hat alles so zusammengequetscht nur weil er unbedingt noch ne OP Göttin wie Kaguya haben wollte.
Das die Jump ihn nicht weiter haben wollte ist Schwachsinn, Naruto war ne goldene Kuh die lässt man nicht einfach gehen (sieht man ja bei One Piece, dort wird Oda auch nicht gedrängt aufzuhören) als ob da jemand hinkommen würde und sagt "hey Kishi, kein Bock mehr auf deine Erfolgsserie werd mal fertig" nein sicher nicht, das die Jump ne Verlängerung angeboten hat passt perfekt in das restliche Bild, denn wenn sie nicht wollte das Kishi weiter für sie zeichnet wäre nicht noch Boruto gekommen und Kishi wird noch immer bedrängt das er noch was für Naruto machen soll, da muss man schon ne blühende Fantasie haben um das was anderes zu interpretieren, vorallem versteht man dann die Wirtschaft nicht, denn solange etwas Erfolg hat sollte man es weiter melken (geschäftlich gesehen).
Kaguya wirkt auch wie nichts anderes als ne fixe Idee die mal kurz reingeworfen wurde einfach weil Kishi es kann.
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16.10.2015, 16:57 #18946Kibaku
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Für das, dass sie eine fixe Idee ist wird sie aber von vielen Fans angenommen und akzeptiert (der Charakter selbst, nicht die Story, versteht sich). Sowas muss man natürlich auch erstmal schaffen. ^^
Ich finde die Interviews immer ganz interessant. Einerseits kann man Kishimoto auch mehr verstehen, andererseits fragt man sich trotzdem "Wieso?".
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16.10.2015, 17:19 #18947.Null
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Stimmt, hab ich ganz vergessen Ich meine, auf dem Panel dort wird zwar explizit gesagt, dass Naruto der erfolgreichste Manga in den USA ist und selbst über dem Manga Spektrum hinaus enorme Erfolge aufweisen kann, aber was wissen diese Amateure schon! Viz Manga, pfft, welche Referenzen können die schon vorweisen?! Was für vergleichbare Werke haben die denn dort veröffentlicht, mal schauen... tz, One Piece... oh, und hier... Dragonball... nie von gehört
Keine seine Aussagen diesbezüglich ist wirklich konkret. "Gegen Ende hin" kann demnach viel bedeuten (vor/während/"nach" dem Krieg). Wie gesagt sehe ich es auch als Fehlentscheidung an, sofern es denn tatsächlich so sein sollte, aber solange dies sein Wunsch ist...
Ich sage es gerne noch einmal: Es hätte keinen Cut Content gegeben, hätte es keine Deadline gegeben. Erneut will ich zudem auf das Interview mit Oda aufmerksam machen, in welchen Kishimoto explizit sagt, dass eine solche Deadline existierte und dass sie ihm Sorgen bereitete.
Warum ist denn nun Interview A mehr wert als Interview B?
Passt besser ins Weltbild, wa?
Ahhhhja, verstehe. Kishimoto entschied sich demnach spontan dafür, eine schlechte Geschichte zu schreiben. Macht Sinn.
... Ne, ist doch nur hirnrissig...
Hierzu sei angemerkt, dass Kishimoto in einem Interview während der Comic Con auch zum besten gab, dass die Reaktionen darauf, dass Naruto mit Hinata, nicht Sakura zusammen kommt, gerade im Westen enorm heftig waren. Der wird seine Worte doch nicht etwa mit Bedacht gewählt haben...?
Diesbezüglich widerspricht sich Kishimoto jedoch erneut. Denn wenn er "alles wichtige" im Manga noch präsentieren durfte, warum dann die Bücher? Warum sagt er nur kurze Zeit später, er verstehe den Film (Boruto) als Abschluss und hätte diesen gern noch im Manga-Form geliefert? War er nur sehr aufgeregt, oder warum diese ganzen Ungereimtheiten? Kann es vielleicht sein, dass er so frei dann doch nicht reden durfte?
Ähm... jah, klar, sicher! Haste fein gemacht.
Wtf
Langsam machst du mir sorgen Alter...
Stimmt! Zwei Interviews von welchen das eine ein anderes Bild zeichnet... Ach was! Bringt doch nichts, nun noch großartig die Leichen auszubuddeln! Wird schon so richtig sein, was da steht.
Schon mal einen Job in der Bild Redaktion in Betracht gezogen?
Gut, hat schließlich auch niemand behauptet. Dodged a bullet on that one!
Sprich du gehst davon aus, Kishi habe in seinem anderen Interview gelogen?
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16.10.2015, 18:05 #18948Dark Gamer
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Kaguya hat nicht wirklich ne große Fanbase, sie wird von den meisten eher gehasst. Die größten Fans haben weiterhin Charakter wie Itachi, Madara, Sasuke oder Jiraiya.
Wie ich schon einmal geschrieben habe, bis zum Ende des Kagegipfels war Naruto in meinen Augen die Creme de la Creme, daher wohl dieser enorme Erfolg, ich meine selbst ich schaue mir den nächsten Boruto Film an obwohl ich absolut gar nichts von Kishi halte und trotz Hoffnung doch befürchte das es ein Flop wird, wie ein Junkie der nicht von der Nadel kommt obwohl er weiß das sie schlecht für ihn ist
das alles halt weil doch irgendwo noch die Hoffnung besteht das es doch nicht so schlecht wird, Kishi hat bis zum Kage Gipfel einfach erstklassige Arbeit geliefert und die Kunden an sein Werk gebunden weil es bis dahin so gut war.
Genau das habe ich allerdings über Monate geschrieben, das Kishi sie eingebaut hat einfach weil er gerade Bock drauf hatte. Ich weiß noch gut das er mal gesagt hat das er nicht weiß wie er Madara sterben lassen soll weil er einfach zu stark ist, heißt Kaguya war nicht geplant.
Kann ich dir genau sagen weil Kishi sich nicht an einen weiteren Vertrag gebunden hat, natürlich sagt die Jump dann das er es beenden muss wenn er nicht bereit ist weiter zu machen, er bekommt nicht einfach mal so zwischendurch mal 8 Kapitel weil er sie gerade braucht, immerhin muss die Jump die Lücke die Naruto hinterlässt füllen und sich dann auch um einen Ersatz kümmern wo sie sich auch vertraglich an Zeiten halten müssen. Kishi ist hier keine Diva die sich rausnehmen kann nach eigenem Ermessen mehr oder weniger zu bringen.
Er hat sich dafür entschieden weil er es nicht besser kann, Leute bringen schlechte Geschichten weil sie nicht oder nicht mehr fähig sind gute zu bringen, aber wenn man die Worte danach nicht mitzitier kann man das natürlich so lesen wie du es interpretierst
Was haben Sakuras Eltern jetzt damit zu tun das Naruto mit Hinata zusammen ist?
Bücher gab es auch als Naruto noch am laufen war, das ist kein Argument, außerdem befassen sich die Bücher auch eher mit Nebencharakter.
Boruto ist nicht Naruto, vieleicht wollte Kishi den Film in Manga-Form bringen aber dann natürlich im Anschluss an Naruto Gaiden, außerdem muss er sich an die Jump halten wenn er weiter mit ihnen arbeiten will wenn die sagen "gut wir verlängern aber dann musst du noch 1 Jahr liefern" und Kishi dann sagt "ne ich will nur noch 20 Kapitel bringen" ist klar wie der Hase läuft, wie gesagt, Kishi kann sich nicht die Rosinen rauspicken nur weil er Kishi ist.
Wie gesagt, was das angeht ist die Sache klar, Kishi hat sich schon beklagt das man ihn geradezu belästigt das er noch was für Naruto machen soll, er selbst hat darum gebeten das man ihn nun endlich ruhen lassen soll.
Weiß ich doch
Man muss nur schauen wie das ganze ins Gesamtbild passt, außerdem sagt das Interview mit Oda nichts aus was das andere ausschließt.
scheinbar schon
Nein ich gehe davon aus das Kishi die Bedingungen im Vertrag nicht gepasst haben. Kishi hat nie gesagt das die Jump ihn nicht weiter beschäftigen wollte, er hat aber klar gesagt das die Jump wollte das er länger an Naruto arbeitet, mach nicht so als hätte Kishi sich beschwert das man ihn da nicht mehr haben will denn es ist nicht widersprülich, klar hat er Druck wenn er sich entschieden hat nicht länger bei der Jump zu bleiben dann aber merkt das die Kapitel doch eng werden, aber eben ein selbstverschuldetes Problem.
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16.10.2015, 18:39 #18949.Null
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Aber der enorme Erfolg ist doch weiterhin gegeben, nicht? Demnach gibt es zwischen der Realität und deiner persönlichen Auffassung einen krassen Bruch.
Klar, diese Haltung war ja auch in der Fanbase keine Seltenheit. Ob man nun durch das Interview hierzu seine Bestätigung gefunden hat, kommt wohl auf den Blickwinkel an. Ich für meinen Teil weiß schlichtweg nicht, was genau Kishimoto dazu bewegte, Kaguya einzubauen. War es eine spontane Sache? Lag ihm das Märchen dahinter am Herzen? Zog er es vielleicht schon früher in Betracht, entschied sich aber erst am Ende dafür? Keine Ahnung.
Wie auch immer die Gründe nun ausgesehen haben: Das Endergebnis war auch für mich ernüchternd.
Musst du mir nicht sagen
Ja, das der Gute sich nicht auf einen weiteren Vertrag eingelassen hat, ist kein Geheimnis. Denn wäre dem so... ja, dann gäbe es auch weiterhin Content
Warum er sich dagegen entschied und wie dieser Vertrag überhaupt ausgesehen hätte, das ist das relevante. Wobei im Grunde auch nicht, da es uns schlichtweg nichts angeht, welche Verträge der Gute unterschreibt.
Du meinst also, die Jump hätte sich mit ihrer Deadline also an Kishimoto gerächt? Woah... gewagte These...
Ich halte so eine Deadline nicht für weiter verwunderlich. Sowas passiert eben, da ist Kishimoto keine Ausnahme. Dass man gerne möchte, dass er nach Naruto noch weiter macht, ist ja wenig verwunderlich (It's all about the money), aber man wird doch nicht versucht haben, ihn dazu zu zwingen...
Eine neue Serie, in diesem Fall Boruto, käme der Jump einfach sehr gelegen. Neue Charaktere, ein neues Setting aber "quasi" unter gleichem Namen: Perfekt. Das Ganze hätte neuen Wind in das Franchise gebracht und neue Fans generiert, während die alten im besten Fall der Sache treu bleiben. Nach Dragonball wollte man es doch auch nicht seien lassen, nur das hier Toriyama ebenfalls nicht weiter machen wollte. Rein theoretisch wäre es möglich, dass mit Naruto selbiges passiert...
Stimmt, wobei man erwarten könnte, dass die Jump ihren Zugpferden hier entgegen kommt. Aber das kritisierte ja schon Oda himself zu genüge.
Leute bringen Geschichten, richtig. Ob diese gut oder schlecht sind, ist rein subjektiv. Wenn wir aber diese Subjektivität mal außen vor lassen, sprechen die Zahlen eine eindeutige Sprache.
Genau diese Art und Weise eine Kunstform zu beurteilen, versuchten dir Kibaku, Kaykero, Sentinel und Konsorten zu erläutern. Meiner Meinung nach reine Zeitverschwendung, aber jedem das seine.
Mehr Sakura related content hätte die Gemüter vielleicht beruhigt. Unter Umständen hatte Kishimoto vor, die Beziehung zwischen Sakura und Sasuke insofern auszubauen, indem man genauer darstellt, warum Sakura sich ihm hingezogen fühlt.
Ya know, mehr als nur "weil er gut aussieht"...
Weder in Quantität noch in Qualität ist dies mit dem Naruto Project vergleichbar, und das weißt du selbst gut genug. Bücher und Filme sind als eine Fortsetzung bzw. Erweiterung des Mangas gedacht und mitunter sogar von Kishimoto himself angefertigt - mehr Canon geht nicht.
Wenn er all die relevanten Dinge unterbringen konnte, warum nennt er Boruto dann das "wahre Ende" und bereut, nicht die Möglichkeit gehabt zu haben, dies in Manga Form zu liefern?
Haha xD Ist ja niedlich. Klar, die Jump wäre mit einem Jahr Content sicher zufrieden gewesen
Und solange dem so ist, ist es ja gut =)
Nicht? Erkläre.
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, daher: Wer behauptete dies denn?
Aber das behauptet doch auch niemand. Es geht darum, ob die Jump ihm entgegen gekommen ist, als es um das Finale von Naruto ging. Alles darüber hinaus ist erst einmal irrelevant. Wenn du jedoch davon ausgehst, dass die Jump ihn hier quasi erpressen wollte, dann hängt das eine sicherlich am anderen mit dran.
Ich gehe nicht davon aus, dass dem so ist und wäre sehr froh, dass, wenn dem so ist, Kishimoto sich hier gegen einen Vertrag entschied.
Inwiefern man unter diesen Umständen über ein "selbstverschuldetes Problem" reden kann, lasse ich mal im Raum stehen...
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16.10.2015, 18:46 #18950Kibaku
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
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16.10.2015, 19:34 #18951Narutofreak1412
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Ich ich stelle es mir so vor, dass Shueisha das Ende von Naruto zusammen mit Studio Pierrot geplant hat. Ungefähr Anfang 2014 wurde ja der Film "The Last" geplant und spätestens da muss das Ende schon festgestanden haben. Zu der Zeit (Madara vs Gai) hatte Kishi aber schon Kaguya geplant und entsprechend Andeutungen in die Story eingebaut, also musste sie kommen + der finale Naruto vs Sasuke Kampf. Der Verlag macht Druck, dass die Mainstory innerhalb der nächsten 40 Kapitel beendet sein muss, also muss er sich überlegen, wie er das alles mit dem Rikuudo, Kaguya und dem finalen Kampf in nur 40 Kapiteln erzählt, sodass das Ende vom Manga mit dem Film und der ganzen seit Monaten laufenden Promotion zusammenfällt, wie von den beiden Unternehmen geplant. Es war wohl keine gute Entscheidung sich auf 700 Kapitel festzusetzen, nur damit man ein gerades Ende hat.
Es wäre besser gewesen, wenn man sich wirklich mal einen Monat lang mit Kishi hingesetzt hätte, die letzten Kapitel alle story-technisch durchgeplant hätte und wirklich sich ganz nach Kishi gerichtet hätte - Auch wenn man dann vielleicht erst bei Kapitel 724 oder so zum Ende gekommen wäre. Viele Manga-Serien haben keine glatte Kapitelnummer am Ende, es wäre wirklich kein Beinbruch gewesen. Und dann hätten Shueisha und Studio Pierrot eben auch auf das von Kishi angestrebte Ende aufbauen können und dahingehend promoten.
Mit Weitermachen stelle ich mir auch ein Part 3 mit Boruto und co. vor, denn schon seit einigen Jahren wurde der Krieg als der letzte, finale Arc angekündigt. Deswegen glaube ich nicht, dass sie dann einfach mit einem anderen Arc weitergemacht hätten, wenn Kishi zugestimmt hätte.
@.Null
Ich hab hier für dich nochmal die englische Original-Übersetzung, so wie es seine Übersetzerin gesagt hat, rausgeschrieben, weil durch mehrere Übersetzungen kann sich ja der Wortlaut ändern und der Satz eventuell anders rüberkommen.
Q: "At what point of the story did you came up with Kaguya and the sage of the six paths?"
A: "Kaguya was towards the end or at least well into the series, but in terms of sage of the six paths; at least the concept of the sage of the six path existed from the jiraiya arc. So more towards the middle."
Btw. Die beziehen sich hier auf Part 2, weil sie vorher darüber geredet haben, also Kaguya hat er sich gegen Ende von Part 2 ausgedacht und den Sennin in der Mitte der zweiten Hälfte, eben beim Jiraiya-Arc.
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16.10.2015, 19:41 #18952Dark Gamer
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
da du meinen Beitrag häufig so zerstückelst das die Aussage dahinter nicht mehr stimmt, muss ich mich einfach selbst zitieren:
Hier gibt es keinen Raum mehr für Spekulationen, Kishi hat selbst zugegeben das es ihm erst gegen Ende eingefallen ist, das war einfach ne schwache Leistung, da merkt man auch den Qualitätsunterschied zum Rikudo Senin (wobei der auch besser ne Legende geblieben wäre als wirklich zu erscheinen)
Und da haben wir es auch, er wollte von sich aus nicht verlängern, aber die Geschichte auf ein gesundes Maß kürzen wollte er auch nicht, egal wie es passt dem guten Herrn Kishimoto nicht.
so sieht es aus, wenn ein Mangaka nicht verlängern will liegt es an ihm sein Werk so zu erzählen das es auch in den verbleibenden Zeitraum passt.
Allerdings macht auch die Jump Verträge mit anderen Mangaka, da muss Naruto bis zu einem gewissen Termin einfach fertig und raus sein und da muss sich sowohl die Jump als auch Kishi dran halten.
Geschichten die sich massiv an deus ex machina bedienen werden im allgemeinen als schlechtes Storytelling bezeichnet, mal ganz abgesehen davon das es einen gewaltigen Stilbruch in der Geschichte gab, nicht umsonst haben Naruto-Fans Weltweit sich darüber beschwert das es immer schlechter wird, wäre genau so wie wenn man aus Death Note nach der Hälfte plötzlich Aliens eingebaut hätte.
Das hatte kishi aber nicht vor, immerhin hat er Sasuke selbst sagen lassen das Sakura keinen Grund hat ihn zu lieben, außerdem würde das an der Beziehung zwischen hinata und Naruto auch nichts ändern, die Fans waren ja so wütend darüber weil Sakura ständig mit Kushina verglichen wurde und man es schon stillschweigend akzeptiert hat das Naruto Sakura bekommt, noch dazu hat Hinata gar nicht gepasst weil Naruto selbst kaum Interesse an ihr gezeigt hat, das musst man erst mit nem Gewaltigen Plot no Jutsu, auch bekannt als Naruto The Last irgendwie biegen und brechen.
er wollte allerdings nur den Boruto Film in Manga Form und nicht die Bücher, eben weil man die vernachlässigen kann, Kishi hat z. B. auch Kakashis Vergangenheit zum großen Teil ignoriert und das über 15 Jahre, die wurde uns erst mit Fillern nachgeliefert.
Bei mehr hätte er auch noch nen ordentlichen Boruto Manga bringen können.
Na Kishi sagt nirgendwo das die Jump ihn nicht mehr haben wollte, ganz im Gegenteil.
Wenn man der Jump die Schuld daran gibt das Kishi alles gequetscht hat unterstellt man praktisch das sie Kishi gezwungen haben das ganze zu beenden.
Natürlich ist es selbstverschuldet, Kishi wusste immerhin nicht erst einen Tag vor dem Ende das Naruto mit Kapitel 700 endet wenn er den Vertrag nicht verlängert, Planung gehört auch zu seinem Job und da hat er so richtig versagt wenn man sich die Inahltsleeren Juubi-Kapitel anschaut und dann betrachte wie er das Ende einfach nur vollstopft, das ganze über die letzten 700 Kapitel besser verteilt und hier und da was entfernt und das Ende wäre nicht ganz so furchtbar gewesen. Selbst aus den verschwendeten Kapitel mit Kaguya hätte man noch mehr aus dem Ende rausholen können.
Das Obito gehasst wird hat aber auch andere Gründe, das liegt zum einen daran das man durch diese Enthüllung sowohl Tobi als auch Obito selbst versaut hat, nach all dem was Tobi getan hat dachte ich das seine Vergangenheit so richtig furchtbar gewesen sein muss überall nur Krieg und Tod und einfach ein Mann der am Ende ist und keinen anderen Ausweg mehr sieht und was war im Endeffekt? Seine Jugendliebe ist gestorben die seine Liebe nicht mal erwiedert hat, was macht er? Sammelt Kyuubi ein und reist somit zahlreiche Familien auseinander, tötet dadurch seinen eigenen Sensei und will das ganze Dorf auslöschen, töten später seinen ganzen Clan, manipuliert und benutzt andere und führt sie damit weiter ins Verderben darunter Nagato und Yagura was wiederum dazu führt das ganz Kiri-Gakure unter Yagura leidet und somit auch mit Zabuza zusammenhängt und den ganzen Grausamkeiten in Kiri-Gakure, er beginnt den 4 Ninja Weltkrieg und lässt sich auf ein Jutsu ein das die Seelen der verstorbenen versklavt und sie bei vollem Bewustsein gegen ihre geliebten kämpfen lässt, versucht mehrfach seinen früheren besten Freund eigenhändig zu töten und tötet in diesem Krieg noch tausende andere Shinobi womit er weitere Familien ins Unglück stürzt. Ich bin mir sicher das diese Liste sich noch um einiges erweitern lässt, aber das sollte reichen um zu verdeutlichen das die Relation zu seiner Vergangenheit hier nicht im Ansatz stimmt um das alles zu rechtfertigen, wegen 1 Mädchen wird er zu so einem Monster.
Zum einen macht zerstört es den Charakter Tobi weil sein Grund so banal ist und zum anderen zerstört es den Charakter Obito, weil es seinem Erbe das er Kakashi überlassen hat nicht im Ansatz gerecht wird, es zieht die Ideale und die Werte des Charakters Obito von oben bis unten durch den Dreck (was ja auch Thema im Manga war) und somit hat der Charakter Obito weder den Tobi noch den Obito Fans gefallen.
Ich persönlich finde es wenigstens gut das Obito am Ende eingesehen hat was für ein Abschaum er ist, er hat sich selbst trotz Sinneswandel nicht als Held gesehen, er hat allen gesagt das sie ihn nicht als Helden sehen sollen und er hat sogar den Worten von Zetsu zugestimmt welcher Obito, seine Persönlichkeit und seinen Situation perfekt beschrieben haben. Wenigstens hier wurde es nicht so dargestellt als wäre Obito jetzt doch ein klasse Kerl oder ein Ritter in goldener Rüstung.
Was aber widerum gar nicht ging war dann Narutos Spruch mit Obito "the coolest Guy" Uchiha, das war dermaßen unpassend nach allem was er getan hat, das Naruto sich nicht an ihm rächen will, okay passt, so ist Naruto einfach nicht, aber dann gleich ein Obito-Fanboy zu werden, sich den gleichen Haarschnitt zu verpassen und den Kerl in den Himmel zu loben war einfach viel zu dick aufgetragen und unheimlich unpassend, würde nur noch fehlen das Naruto ne Statur von Obito im Dorf aufstellt
Das gleiche gilt übrigens für Rin, wenn sie ihn wirklich beobachtet hat und ihn dann auf die Art begrüßt dann tut es mir leid aber dann ist die kleine wohl genau so gestört wie er früher war, das hat sogar die Lächerlichkeit mit Naruto überboten.
Nebenbei finde ich es noch immer richtig, richtig scheiße das uns das Jenseits präsentiert wurde, das hat den ganzen Toden so viel genommen, es ist eine Schande, vorallem als Obito dann mal kurz zurückgekommen ist nachdem er gestorben ist, das ist auch einer der Gründe warum Obito so unbeliebt wurde man konnte machen was man will, der Kerl hatte ein Plot-Shild das so stabil wie Superman selbst war, nicht mal der Tod konnte ihn aus der Story nehmen
wenn du dir aber mal Meinungen vor der Demaskierung anschaust wirst du feststellen das Tobi sehr, sehr beliebt war, sogar Mangaübergreifend.
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19.10.2015, 14:07 #18953.Null
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Gibt es konkrete Beispiele? Deine Antworten bestehen von Natur aus meist aus zusammenhanglosen Sätzen. Viel zu zerhackstückeln gibt es da nicht. Nene, den Schuh zieh ich mir ganz gewiss nicht an, Junge.
Ich spreche von einer Diskrepanz zwischen deiner persönlichen Auffassung und der Realität, und du antwortest darauf mit einer rein "Ich"-bezogenen Aussage? Macht Sinn...
Wie dem auch sei: Verstehe ich dich richtig?
Die gesamte Fanbase von Naruto besteht derzeit ausschließlich aus Leuten, die den "guten alten Zeiten" nachtrauern? Und weil diese so super toll waren, kaufen diese Leute bis Heute die Manga Bände? Gehen sich die Kino-Filme ansehen? Kaufen die Games? Denn ich möchte dich daran erinnern: Wenn Viz Media von Erfolgen spricht, dann meinen sie tatsächliche, greifbare Resultate. Leutchen, die sich den Spaß jede Woche für Lau gegeben haben, werden damit nicht gemeint sein.
Ist es so schwer für dich zu glauben, dass Leute mit dem Werk einfach Freude haben? Mein vorheriger Einwurf bleibt demnach bestehen: Zwischen deiner abstrusen Vorstellung und der Realität gibt es immense Unterschiede. Dir mögen sie nicht auffallen, weil es für dich zwischen den beiden keinen Unterschied zu geben scheint.
Oh, aber selbstverständlich gibt es den! Es gibt ihn immer.
Hier, die aktuellen Ereignisse zeigen es dir doch recht deutlich, ich zitiere einfach mal Narutofreak1412:
„Kaguya was towards the end or at least well into the series.“
Gegen Ende oder zumindest weit in der Geschichte. Hm, das klingt doch schon einmal anders, nicht? Keine Ahnung wo @Narutofreak1412 diese Version her hat (an dieser Stelle noch mal Danke) aber es gibt doch schon einen anderen Grundtenor.
Ist wenig verwunderlich, denn die Aussagen von Kishimoto werden über drei Ecken ins Deutsche übersetzt – da sind Fehler vorprogrammiert. Selbst die Übersetzung ins Englische wird sicher nicht perfekt sein.
Demnach macht es durchaus Sinn, nicht gleich Schaum vor dem Mund zu bekommen und Besonnenheit walten zu lassen. Aber das ist nicht dein Ding, wie? Somit macht der Seitenhieb mit der Bild sogar noch mehr her.
tl;dr – Ohne wirklich konkrete Aussagen, lässt sich schlecht urteilen.
Gebe ich dir recht. Sofern die Kaguya Sache tatsächlich als rein spontaner Gedankenblitz seinen Weg in die Geschichte gefunden hat, wäre es sinnvoller gewesen, die Story mit Madara als Main-Antagonist zu einem Ende zu bringen. Kaguya hätte man ja trotzdem noch verwenden können, eben für die Filme/Bücher oder generelle Fortsetzungen.
Dennoch: Kishimoto ist ein Künstler und als solcher lebt er natürlich von seiner Intuition. Wie er in seinem Interview mit Oda schon sagte:
„When inspiration strikes, you owe it to yourself to seize it.“
Ob Kaguya nun ein Schuss in den Ofen oder eine gute Idee war, bleibt jedem selbst überlassen (wenngleich ich mir sicher bin, dass du diesen Gedanken nicht teilst). Prinzipiell halte ich es für schwierig, in einem Manga, der eben vor allem im Westen enorm erfolgreich ist, ein solch für Japaner wichtiges Märchen einzubauen – und dann auch noch als letzter großer Plot-twist.
Mit Madara wäre Kishimoto demnach deutlich sicherer gefahren, aber geht es im Manga nicht genau darum, auch mal den gefährlichen Weg zu gehen?
Sehe ich anders...
Sicherlich ist der Mangaka verantwortlich für sein Werk. Er gibt die künstlerischen Impulse. Gleichzeitig sollte es doch die Pflicht des Verlags sein, neben Ratschlägen auch tatkräftig Hilfe zu leisten. Der Mangaka Thread zeigt auf, unter welch schweren Bedingungen ein Mangaka seine Arbeit verrichten muss: Da bleibt für vieles keine Zeit. Es obliegt daher dem Verlag, Dinge wie die Veröffentlichungspläne zu managen und dem Mangaka so gut es geht den Rücken frei zu halten.
Kishimoto ist bei all dem nicht unschuldig, soviel steht fest. Gegen Ende hin wurde es eben sehr chaotisch, gar keine Frage. Aber das liegt eben auch zum Großteil daran, dass der Verlag hier mal so gar keine Flexibilität bewies.
Wir hatten diese Diskussion schon: Es ist nicht so einfach, Kishimoto einfach mehr Platz einzuräumen. Ja, das stimmt natürlich, aber wie schon von nun einigen Usern gesagt, wäre es doch locker möglich gewesen, Kishimoto 1-2 Monate Zeit zu geben, sich in Ruhe Gedanken zu machen und das Ende schon einmal so gut es geht vorzubereiten, während man in der Zwischenzeit eben den Platz schafft, den Kishimoto braucht. Dann endet der Manga bei Kapitel 713, aber wen kümmert es?
Aber das ist wohl einfach nicht von der Jump zu erwarten. Die Guten haben Naruto zum Ende hin ja nicht einmal eine Cover Page gewidmet. Es scheint beinahe, als sei da hinter den Kulissen echt was geschehen...
Deus Ex Machina sind vollkommen normal und in nahezu jedem fiktivem Werk zu finden (welch unglaublicher Zufall, dass alle Strohhut Leute von Kuma genau dort hin geschickt wurden, wo sie ihre Fähigkeiten verfeinern konnten! Nicht auszudenken was passiert wäre, hätten die Kuja Luffy getötet, oder wenn Lysop von der Insel gefressen worden wäre. Nochmal... „Glück“ gehabt, was?). Manchmal braucht es eben ein wenig „Hilfe von oben“, damit der Plot weitergehen kann. Wichtiger als die Machina sind hier eher die Pay-offs (womit wir wieder bei der Suspension of Disbelief wären).
Welche Begebenheiten in Naruto findest du denn in diesem Zusammenhang besonders auffällig? Der Sage of the Six Paths?
Schlussendlich entscheiden solch Dinge nicht darüber, ob ein Werk gut oder schlecht ist. Der Leser/Zuschauer/Hörer/Spieler entscheidet dies. Es liegt eben im Auge des Betrachters.
Ich bin aber mitnichten der Erste, noch der Letzte hier im Forumla, der diese Grundsätzlichkeit dir zu erklären versucht. Ich geb deinen Eltern die Schuld
PS: Könntest du noch einmal mehr auf den Stilbruch eingehen?
Zu diesem Zeitpunkt war ja auch noch keine der Beziehungen wirklich existent. Na ja, mit Ausnahme von Shikamaru und Temari vielleicht...
Hätte Kishimoto gewollt, hätte er Naruto auch mit Sakura zusammenkommen lassen können. Heck, sogar mit Sasuke – wäre mal interessant gewesen.
Warum er es nicht tat, beschrieb er ja... mehr oder minder. Ich habe eher das Gefühl, dass sich Kishimoto für derlei Dinge eher weniger interessiert. Was mich nicht weiter stört, da ich es ihm gleich tue.
Das ändert aber doch nix am eigentlichen Argument, nämlich dem, dass es offenbar sehr wohl noch Dinge gab, die Kishimoto gern im Manga untergebracht hätte.
PS: Die Geschichte von Kakashi wurde doch anhand des Kakashi Gaiden hinlänglich beschrieben?
Genau das ist es ja auch: Er wollte nicht. Der Gute hat nun mehr als 15 Jahre Manga Arbeit hinter sich. Es wundert mich nicht, dass er nun diesbezüglich auf die Bremse treten will.
Machte jemand denn Akira Toriyama einen Vorwurf, als dieser nach DB nicht weiter machen wollte?
Das behauptet doch auch niemand. Aber im Interview mit Oda beschrieb Kishimoto die Situation zu Ende hin anders. Dort sagte er:
„And because they'd already decided which issue it was going to run in, I had to pace the story to fit that schedule. But the closer I got to the final chapter, the more I felt like I was running out of space to wrap things up. Normally, I could just carry a story over into the next issue, but now I couldn't get away with it.“
Und später:
„[...]But the stuff that happend in between, that didn't really go how I thought it would.“
(Quellen sind weiter oben zu finden)
In den aktuellen Interviews kommuniziert er dies jedoch anders.
Du warst es doch, der diesbezüglich von Zwang sprach.
Dies hast du bisher nicht verneint, daher gehe ich davon aus, dass dem so ist. Zu der Schuldfrage habe ich mich ja oben bereits ausgiebig geäußert.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum hier zwischen Madara und Obito differenziert wird. Warum ist es in Ordnung, wenn Madara sich diese Weltsicht aufgrund seiner jüngeren Bruder aneignet, aber nicht Obito?
Fast erscheint es mir, als würden viele Obito bis heute nicht verstehen. Es ging ihm nicht um Rin und auch nicht um Kakashi – dies sagte er sogar explizit... mehrmals. Die Beiden dienten sicher als Initialzündung, sind aber nicht der eigentliche Impuls. Er erlebte die Schattenseite des Ninja-Systems und dies auf eine heftigere Art und Weise, als die meisten anderen. Dies führt schlussendlich zu der Einstellung, eben jenes System ändern zu wollen: Eine Einstellung, die er mit anderen teilte.
Auch war er ja tatsächlich nicht gewillt, sich von Madara benutzen zu lassen (auch wenn dies schlussendlich über weite Strecken geschah). Ihm war bewusst dass er per Jutsu kontrolliert wurde und suchte sich (erfolgreich I might add) einen Weg, diese Kontrolle zu umgehen. Wäre Obito nicht aufgehalten worden, wäre ihm das auch schlussendlich gelungen.
Für mich ist Obito eben aufgrund dieser vielen Konflikte ein interessanter Charakter.
PS:
Das „Jenseits“ war nicht erst seit Obito ein Ding. Schon damals bei Asuma wurde eine Verbindung zwischen den beiden Welten angedeutet.
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19.10.2015, 14:48 #18954Narutofreak1412
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Aus dem Podcast von Kishi's Live-Übersetzerin: Naruto Manga (japanischer Stand)
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09.11.2015, 01:10 #18955Dark Gamer
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Natürlich nicht alle, aber einige davon sicher, Naruto konnte viele Leute permanent an sich binden, was an den guten Zeiten liegt. Ein wahrer Fan lässt nicht zu das es da irgendwo eine Lücke gibt, sowas beobachtet man übrigens nicht nur auf Naruto bezogen, auch in anderen Medien wird in kauf genommen das man über Jahre schlechte Storys kauft um keine Lücke in der Sammlung zu haben. Was die Spiele angeht sind die noch immer gut, dafür muss man keinen Bezug zur versauten Story nehmen und vorallem könnte die Story im Spiel um einiges besser rübergebracht werden.
Man merkt schon in der Story selbst ab wann das ganze langsame eingefädelt wird und das ist relativ weit gegen Ende. Die Sache mit Rikudo war gegen Mitte der Story und Kaguya ist ihm erst gegen Ende eingefallen. Es passt alles perfekt ins Bild und stimmt auch mit der sinkenden Qualität überein.
Nun wenn Kaguya von Beginn der Story an geplant gewesen wäre dann wäre das ganze sogar noch schlimmer, denn bei so einer langen Planung das ganze so zu präsentieren wäre einfach nur schlecht.
Daher ist es unverständich wie sich so ein spontaner Gedanke für Kishi gut angehört haben kann.
Eine Charakter so lieblos in die Geschichte zu werfen und genauso schnell wieder verschwinden zu lassen hat nichts mit "den gefährlichen Weg gehen" zu tun sondern einfach mit schlechtem Storytelling, die meisten haben es Kishi ja angemerkt das er sich Kaguya mal schnell aus den Fingern gesaugt hat und wenn man einem Mangaka das anmerkt hat er einen schlechten Job gemacht.
Übrigens ist es egal ob japanische Märchen oder deutsches, ich würde auch keine abgewandelte Ninja-Version vom Märchen Dornrösschen in Naruto sehen wollen.
Wie schon gesagt hat auch die Jump Verträge an die sie sich halten muss, ein anderer Manga startet an der Stelle von Naruto und da muss Naruto zum angegeben Termin auch fertig sein, Kishimoto hat hier keine Sonderstellung nur weil es Naruto ist, eher im Gegenteil wenn man den Verlauf von Naruto betrachtet (immerhin sind im Lauf der Serie schon einige abgesprungen und nur der harte Kern blieb erhalten).
Kishi muss planen um zu dem gegebenen Zeitpunkt fertig zu sein und da Kishi das schon lange vorher wusste ist es einfach seine eigene Unfähigkeit die zu all dem geführt hat.
Bei One Piece ist es wie du schon sagst nur Glück oder eben Können gewesen was sie davon abgehalten zu sterben, eben Überlebensfähigkeiten, bei Naruto waren es aber immer wieder massive Eingriffe in die Geschichte durch göttliches oder Geister die den Verlauf entschieden beeinflusst haben was vorher mal so gar nicht der Fall war. Damit meine ich vorallem den Rikudo Senin, aber auch Obito der einfach aus dem Reich der Toten zurück kommt.
Und dennoch gibt es überall Geschichten oder Dinge die im allgemeinen als schlecht bewertet und angesehen werden.
um es kurz zu machen von Ninjas hin zu Geistern, Reinkarnationen und einer Alien-Mutti aus dem Weltraum.
Und dabei hätte es Kishi auch lassen sollen, stat so erzwungene Pärchen zu bilden nur für den Fanservice.
Ja und da wären wir wieder bei der Vertragsverlängerung die Kishi aber auch nicht wollte, er kann sich wie gesagt nicht die Rosinen rauspicken.
Man kannte nur einen kleinen Teil von Kakashis Vergangenheit, von seiner Zeit bei den Anbu wusste man nichts und wüsste es ohne Filler noch immer nicht.
Klar, nur wirkt sich dieses Desinteresse auch auf die Qualität seines Werks aus.
ja wenn er den Vertrag nicht verlängert, hätte er verlängert würde er noch immer schreiben können.
das hat er nicht, er hat den Entschluss gefasst nachdem er der Meinung war das er niemanden beschützen kann und das es keinen Frieden geben kann weil die Menschen sich nicht ihr innerstes Offenbaren können. Tobirama hat einen Großen Anteil an Schuld daran zu tragen das Madara geworden ist wie er war, denn selbst nachdem Madaras Bruder tot war wollte Madara trotzdem noch mit den Senju zusammenarbeiten, dann hat er aber gemerkt das es kein richtiges Vertrauen zwischen den beiden Clans geben kann.
Obito hingegen hatte an all dem kein Interesse (wie man schon an Madaras Predigt sehen konnte) er wollte nur zu Rin und Kakashi.
Was er sagt hat keine Bedeutung wenn seine Taten und Gedanken was ganz anderes zeigen. Alle anderen waren ihm egal, alles an das er ständig dachte war Rin das konnte man als Leser sehen, das er es nicht wegen Rin macht war nur seine Rechtfertigung vor Kakashi, denn bevor Rin gestorben ist war ihm Madaras Gerede vollkommen egal, er hätte ja da schon drauf anspringen müssen wenn es ihm wirklich um Frieden gegangen wäre.
Wo erlebte er es heftiger als die meisten? Alles was er verloren hat war seine Jugendliebe, Kakashi und sein Sensei war noch da, das selbe gilt für seine anderen Klassenkameraden. Er hat aus reinem Hass den Uchiha-Clan gemeuchelt und aus reinem Hass Konoha angegriffen und dabei seinen Sensei, seine Frau und viele 1000 Einwohner getötet, wo lässt sich das damit vereinbaren das er nur Frieden wollte?
Es war eine vollkommen unnötige Aktion, er hätte mit Kyuubi verschwinden können, aber so hat er ihn verloren, eine Aktion die für seine spätere Niederlage gesorgt hat, selbst die Markierung hätte er sich nicht eingefangen wenn er es nicht auf eine Konfrontation mit Minato angelegt hätte.
Ja, der Teil stimmt, aber selbst dann hatte Madara noch ein Ass im Ärmel das er gegen Obito hätte nutzen könne laut eigener Aussage.
Es gab Andeutungen mehr aber auch nicht, es waren Dinge die man auch anders interpretieren konnte, zusätzlich konnten die Verstorbenen auch nicht einfach in die Angelegenheiten der lebenden einmischen, nur Obito konnte das plötzlich, sonst niemand.
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09.11.2015, 01:44 #18956Cloud_Strife_FF7
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Wurde es eig erwähnt, woher kaguya ihr byakugan hat ?
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09.11.2015, 10:57 #18957Kibaku
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Nein. Das Byakugan hat jedes Ootsutsuki Mitglied, mit Ausnahme von Hagoromo (und natürlich dessen Kinder. Indra erweckte zudem dann als erstes Ootsutsuki Mitglied die Sharingan), er besaß die Rinnegan. So kam es dazu dass Hagoromos Bruder, Hamura, auch vielleicht Kinder bekam und eines Tages entstand der heutige Hyuga-Clan. Byakugan ist, sagen wir mal, das erste Kekkei Genkai der Kategorie Dojutsu, welches existiert.
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09.11.2015, 15:27 #18958.Null
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Ach komm, wischi waschi.
Einige dieser einigen nehmen sicher auch jeden Tag Crack, so fucking what? Du hast recht klar zur Deutung gebracht, dass du die gesamte (oder zumindest einen großen Teil) der Fanbase mit deinem Kommentar ansprichst:
Solch Situationen lassen sich im übrigen sehr leicht umgehen, nämlich indem man nicht ständig mit solch Superlativen um sich wirft. Würde da ein „mich an sein Werk gebunden“ stehen, wäre das schon eine andere Geschichte. Aber es ging ja eben genau darum, dass deine persönliche Sicht nicht zwangsläufig auf die gesamte Fanbase zu übertragen ist.
Aber nö, nun ist es auf einmal nur ein kleiner und nicht weiter spezifizierter Teil der Fanbase, die eventuell diese Sicht vertreten könnte...
Selbstverständlich passt es weiterhin ins Bild, eben weil du dir dein Bild so baust wie es dir gerade passt. Deine Argumentation basierte ausschließlich auf einer aus dem Zusammenhang gerissenen Aussage, welche dir nun als fehlerhaft dargestellt wurde. Anstatt diesen groben Fehler einzugestehen, kommt von dir eine Aussage, die sich offenkundig komplett gegen die von Kishimoto richtet. „Man merkt schon noch~“. Achso! Merkt man das?
Es ist beschreibend, nicht? Zuvor, wo genau jene Aussage von Kishimoto noch „deinen Zwecken diente“, da ward, ich zitiere
Wo ist die Bereitschaft, die Aussagen von Kishimoto wie eine hungrige Crackhure zu schlucken, plötzlich hin? Und du wunderst dich allen ernstes, dass man dich nicht ernst nimmt.
„Nun“, wenn Kaguya tatsächlich von Beginn an implementiert gewesen wäre, dann wäre die Umsetzung sicher eine andere gewesen. Auch wenn es ohnehin enorm schwer fällt, in einem Manga der 15 Jahre andauert, tatsächlich noch Plot Twists einzubauen, die nicht schon lange von der Fanbase erahnt worden sind. Ein Film muss seinen Twist maximal 2 Stunden vor dem Zuschauer verbergen. So ein Manga mitunter länger als eine Dekade.
Natürlich hat es das, das siehst du doch allein anhand deiner Reaktion. Sicher hätte Kishimoto es auch Save Spielen können, aber er entschied sich nun einmal dagegen – dies erfordert durchaus Mut. Ob das Endprodukt davon profitierte oder nicht, sei jedem selbst überlassen.
Ja und? Was spielt es für einen Mangaka für eine Rolle, was du willst? Es kommt darauf an, ob das Produkt in dieser Form beim Publikum gut ankommt. Sicher gehörst du zum Publikum, aber, und das scheinst du einfach nicht kapieren zu wollen, bist du nicht das Publikum...
Und wie schon gesagt ist mir dies durchaus bewusst. Es ändert aber nun einmal so gar nichts an meinem Argument, dass hier sicherlich mehr drin gewesen wäre, wenn alle(!) Beteiligten es denn gewollt hätten.
Schon amüsant, nicht? Dass ich dir einen Text erneut vorlegen muss, der mit „wir hatten diese Diskussion schon“ beginnt. Aber genau das ist es, was man in einer Diskussion mit dir halt so tun muss: Deine halbgaren „Argumente“ mit Dingen erwidern, die mitunter schon vor zig Beiträgen beantwortet wurden. Stets in der Hoffnung, die eigentliche Diskussion möge endlich mal beginnen.
Ich würde jedoch lügen würde ich behaupten, dass es mir mittlerweile nicht enorm am ***** vorbei geht.
So viel Unsinn muss man sich eigentlich echt ausdrucken und über das Bett hängen. Wie kannst du allen ernstes von Glück sprechen?! Ist dir nicht bewusst, dass es hier um eine durch und durch konstruierte Geschichte geht? Die Strohhütte haben kein Glück. Sie haben höchstens die Gunst von Oda, dem Zeichner und Autor.
Das muss man sich schon echt auf der Zunge zergehen lassen... Klar, bei Naruto sind es asspulls, aber bei One Piece „halt Glück“. That shit is priceless.
Ach, du willst von der Allgemeinheit reden? Sichi.
„Im allgemeinen“ ist Naruto sehr erfolgreich, alsooooooo....?
Mit Ausnahme von Kaguyas Herkunft waren all diese Dinge schon lange in Part I etabliert. Tatsächlich gab es in Naruto einen Stilbruch, von Part I zu Part II, da die Geschichte deutlich düsterer und erwachsener wurde:
Dies kann sich durch das Ende die Aufnahme von Serien verändern und sich so auf die Entwicklung der im Magazin veröffentlichten Mangas auswirken. So hatte*Naruto*zu Beginn seiner Veröffentlichung 1999 noch die Rolle einer frischen Fantasy-Serie mit viel Humor inne.
[...]
In der gleichen Zeit wurde Naruto ernsthafter und enthält seitdem weniger Humor. Bis zum Abschluss der Serie 2014 stand sie dann lange im Kontrast zum weiterhin eher heiteren, aber auch Action- und Fantasyhaltigen und ebenfalls sehr erfolgreichen*One Piece.[2]
Die Dinge, die du da jedoch aufzählst, haben mit Stilbruch nichts zu tun.
Ich empfand die Beziehung zwischen Hinata und Naruto, gerade durch The Last, durchaus glaubwürdig. Wie gesagt hat derlei Spaß für mich jedoch wenig Relevanz.
Kishimoto hat doch auch die entsprechenden Konsequenzen gezogen, nicht? Er entschied sich dagegen und ist mit Naruto nun mehr oder minder „durch“.
Wenn ich dir also eine Pistole an die Schläfe drücke und von dir verlange, deine Mutter zu essen da ich ansonsten deinen Vater erschieße, ist das legitim? Sicher, absichtlich überspitzt formuliert, aber scheinbar sind für die die Konditionen eines Vertrages nicht von belangen, sofern man sich frei dafür oder dagegen entscheiden kann.
Du solltest eine Zukunft in der Griechischen Politik in Betracht ziehen. Die brauchen solche Leute.
Und er ist zu diesem Schluss gekommen weil? Richtig, weil er all seine Brüder „hat sterben lassen“. Wo ist nun genau der Unterschied zu Obito?
Ähm, nein. Es war eine Menge Überzeugungsarbeit seitens Hashirama notwendig, um Madara so weit zu kriegen. Ich muss dich sicher nicht daran erinnern, dass Madara sich erst nach einem 24stündigem Kampf auf Leben und Tod und zusätzlich einem möglichen Selbstmord Hashiramas zur Kooperation breitschlagen ließ, oder? Ich muss dich sicher auch nicht daran erinnern, dass Hashirama Madara schon lange davor einen Frieden anbot, welcher den Tod Izunas verhindert hätte?
Du lässt Madara gerade in einem Licht stehen, welches ihm nicht gebührt.
Meine Argumentation bezog sich darauf, dass sowohl Madara als auch Obito die Dinge verloren haben, die ihnen alles bedeuteten. Und in beiden Fällen war es nicht so einfach möglich, einen Schuldigen zu finden (so wie bei Sasuke und Itachi); Denn es war das System, welches diese Tragödien hervorrufe.
Warum muss ich diese Frage bitte beantworten? Hat der Manga sowie Anime dies nicht zu genüge verdeutlicht? Der Tod von Rin gehört nach wie vor zu den brutalsten im Anime und auch danach musste Obito über Jahre hinweg „durch die Schatten wandeln“. Er sah aus erster Hand, was das Ninja System anrichten kann und merkte auch höchst persönlich an, dass diese Erfahrungen über die Jahre hinweg ihn nur in seiner Meinung gefestigt haben.
Es scheint als würdest du nach wie vor nicht verstehen, was die genaue Motivation von Obito war. Du sprichst andauernd von Hass, dabei wurde „The Masked Man“ als jemand vorgestellt, der, anders als viele Gegner Narutos, keinen Hass verspürt sondern sich lediglich den Hass anderer zu nutze macht. Obitos Motivation war nicht der Hass:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nihilismus
Shikamaru und Asuma führten eine (kurze) Konversation... Eine „Andeutung“ sieht anders aus.
Steam Summer Sale.
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09.11.2015, 17:02 #18959Cloud_Strife_FF7
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
@.Null also genau dort wo madara die hashirama zellen her hat !!!
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09.11.2015, 17:10 #18960Kibaku
AW: Naruto Manga (japanischer Stand)
Leider wurde das von Kishimoto nie wirklich erklärt. Ich bleibe aber trotzdem dabei dass der Kaugya-Clan vom Ootsutsuki abstammt. Vielleicht nicht von der Kaguya Blutlinie, sondern von einem anderen Mitglied des Ootsutsuki (Kaguya war ja nicht die einzig lebende). Gut möglich dass die beiden Clanen auch Verwandt sind, nur andere spezifische Fähigkeiten besitzen. Wobei der Kaguya-Clan nun eh komplett ausgelöscht wurde (?).
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