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17.07.2014, 19:10 #61.Null
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Bis sie eben gewachsen sind, und von sich aus versucht haben, eine Veränderung beizusteuern. Gerade für Gaara wird es nicht leicht gewesen sein, das Vertrauen der Bewohner des Dorfes zu gewinnen - und doch tat er es.
Wäre er in seinem früherem Stadium verblieben, wäre er mittlerweile entweder ein gestörter Mörder oder tot.
Nicht einmal Naruto selbst glaubt das.
Bei knapp 7 Milliarden Menschen kann man sicherlich das Ganze nicht auf zwei Lager aufteilen, das ist wesentlich komplexer. Sicherlich gäbe es nicht wenige, die diesen Weg wählen würden, würde man ihnen die Möglichkeit geben. Ich mache nicht mehr als meine ganz persönliche Sicht zu äußern.
Konflikte - ja.
Weltkrieg - Wie das? Deutschland wäre schlichtweg nicht in der Lage dazu. Der wichtigste Punkt war schlichtweg die Angst für Atomwaffen. Die hält bis heute an. So gesehen haben wir also diesen Waffen zu verdanken, dass es seit vielen Jahren keinen "richtig großen Krieg" mehr gab.
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17.07.2014, 20:40 #62-NieR-
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
so ich wollte mich auch mal äußern, was ich über den Mondaugen Plan halte....
ich halte es für sehr problematisch, zwar wird diese ewige Illusion nicht von den Betroffenen wahrgenommen, dass alles fake ist, aber es können trotzdem neue Konsequenzen auf sich gezogen worden, die im schlimmsten Falle ein viel überes Szenario mit sich zieht....
wenn die Geschichte verändert wird, dann treten andere Szenarien auf, die nicht vorberechnet werden....
also ein klares -No way for this alternative option-
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18.07.2014, 08:06 #63Valen
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Gaara nehme ich seinen Seitenwechsel ja noch irgendwie ab, aber Sasuke nicht. Seine Kameraden interessieren ihn immer noch nicht sondern sind nur Werkzeuge.
Dafür steuern wir ja jetzt gerade wieder in einen rein
Schade das Mugen Tsukuyomi auf die ganze Welt überspringt, sonst würde ich sagen wer eine heile Welt will der soll Mugen Tsukuyomi wählen und wer diese heile Welt nicht will der soll weiter in der realen Welt leben.
Nebenbei was passiert wenn der Mond untergeht und es Tag wird?
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18.07.2014, 10:12 #64Dark Gamer
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18.07.2014, 11:37 #65
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18.07.2014, 13:22 #66Dark Gamer
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18.07.2014, 13:39 #67Valen
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18.07.2014, 13:44 #68.Null
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Ich spreche nicht von einer Gesellschaft, ich spreche von der Art "Mensch" als solche. Diese würde nämlich schlichtweg aufhören zu existieren, sollte man derlei beschließen.
Ich hoffe inständig dass dem nicht so ist, und nicht jeder mit so einer Furcht ob seiner eigenen Sterblichkeit lebt.
Hier machst du unsere Differenzen noch einmal mehr als deutlich. Eine Abkürzung ist nur dann relevant, wenn es einem lediglich um das Ziel geht, nicht um den Weg dorthin.
Doch, das ist es. Nehmen wir doch einfach mal deine potenziellen Nachfahren zu Rate. In einer solchen Welt würdest du ihnen die Möglichkeit nehmen, jemals zu existieren, und das ausschließlich aus dem egozentrischem Grund, selbst "auf der sicheren Seite zu sein".
Was nun vielleicht merkwürdig klingen mag, ist durchaus ernst gemeint. In einem solchen Szenario wäre jeglicher Fortschritt schlichtweg unmöglich, und wie oben geschrieben wäre das das Ende einer jeden Spezies. Worin siehst du denn den "Sinn" des Lebens", wenn du doch offensichtlich nach der Maxime agierst: "Nach mir die Sintflut"?
Doch, das ist sie. Für mich ist meine Ansicht sogar fest determiniert.
Ich schrieb das nicht um dich irgendwie zu kränken oder der Lächerlichkeit preis zu geben. Ich schrieb dies lediglich um absolut unmissverständlich klar zu machen, dass ich mich in keiner Weise auf Diskussionen bezüglich meiner persönlichen Sicht einlasse. Diese hat sich durch die Dinge gefestigt, die ich im Leben erlebt habe und sicher noch erleben werde und ist damit indiskutabel. Das Thema als solches kann gerne Teil der Diskussion sein, aber nicht "Ich".
Wenn du darin also erneut eine Diskussion siehst, in welcher du deinen Gegenüber von deiner Meinung überzeugen willst, dann lass es uns lieber gleich beenden. Über solch Dinge diskutiere ich grundsätzlich nicht auf diese Art und Weise und schon gar nicht mit mir unbekannten Individuen.
Ich beschränke meine Sicht auch mitnichten allein auf die Welt. Ebenso beschränke ich sie nicht auf mich und meinem direkten Umfeld. Ich ziehe allerlei Dinge in Betracht und forme daraus letztendlich meine Antwort auf die wichtigsten Fragen.
Ach, das Szenario kommt mir bekannt vor:
Ich übergehe an dieser Stelle btw geflissentlich, dass du de facto nicht im Ansatz weißt, wer ich bin, was ich denke oder was ich erlebt habe. Nein, ich bin sicher nicht in Afrika aufgewachsen und nein, ich habe glücklicherweise keinen Krieg erlebt. Darüber hinaus jedoch bist du schlichtweg nicht im Bilde über mich und demnach verwundert es mich doch, dass du dir dennoch ein Urteil erlaubst.
Keinen mehr von globalen Ausmaß, und das obwohl durchaus heftige Spannungen vorhanden waren. Seit dem WW II hat man es lediglich mit lokalen Konflikten zu tun.
Was soll damit sein? Terrorismus hat schlichtweg nicht das Potenzial, der Menschheit tatsächlich längerfristigen Schaden zuzufügen.
Diese Menschen leben bereits in ihrer selbst konstruierten Welt, demnach sind sie für diese Diskussion belanglos.
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Ach, gib ihm Zeit, dann pendelt sich das schon wieder ein. Gerade der kleine Sasuke-Sakura Moment im aktuellen Kapitel deutet doch in diese Richtung hin.
Nein, damit meine ich keine Pairing Sachen, sondern schlichtweg der Umstand dass Sasuke hier, entgegen seiner früheren Meinung, Sakura durchaus ihren Wert zugesprochen hat. Wo er anfangs noch meinte, Kakashi und sie seien unnütz und lediglich durch puren Zufall noch am Leben, erkennt er jetzt an, dass er ohne Sakura geliefert gewesen wäre.
Das ist nicht viel, aber es ist ein Anfang.
Genau das ist es nämlich. Wäre das ganze auf rein freiwilliger Basis, wäre damit ja jedem geholfen.
Dem ist aber nicht so, und demnach muss man im Hinterkopf behalten, dass das Ganze zwangsläufig jeden mit hineinzieht - selbst die, die nicht wollen.
Und im Angsicht dessen ist meine Sicht dazu eben: Nein.
Ja, die White Zetsu sind ja ein "lebender" Beweis dafür.
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18.07.2014, 13:55 #69Valen
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Ich würde es nur einen Moment nennen, denn sobald irgedwas passiert was Sasuke nicht passt würde er sofort wieder zu Sakura sagen sie sei nutzlos. Sasuke ist ganz einfach ein Kameradenschwein, er würde jeden sofort über die Klinge springen lassen wenn er es für nötig hält.
Es wäre ja auch noch okay wenn es Tags über die reale Welt ist und Nachts über die heile Illusion. Wäre jetzt auch nicht so schlimm.
Ja, wird der Mond am Ende mit einem Kamehame Ha zerstört und mit Chibaku Tensei ein neuer Mond gemacht
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18.07.2014, 14:18 #70Dark Gamer
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
zwischen Dingen zu wählen die besser sind als der aktuelle zustand hat nicht unbedingt was mit Furcht zu tun. Es gibt prinzipiell keine Notwendigkeit in der Realität zu leben, für uns ist es nur notwendig weil es außer dem Tod keine Alternative gibt. Allein die unzähligen Religionen beweisen doch wie sehr die Menschen sich nach Endgültigkeit sehnen.
das Tsukuyomi erfüllt den Menschen doch ihre Wünsche evtl. könnte es auch einen solchen Weg simmulieren.
der Sinn des Lebens lässt sich nicht allgemein definieren, aber die meisten Menschen leben einfach um glücklich zu sein und sich ihre Wünsche zu erfüllen. Aber wie das aussehen soll ist verschieden. Ich persönlich sehe den Wert meines Lebens nicht darin zum erhalt der Spezies beizutragen, sondern ich lebe auch für mich selbst. Mich würde interessieren ob du die nächste Generation wirklich als wertvoller einschätzt als dich selbst.
Das kann sein, aber das heißt nicht das es für jeden so ist. Eigentlich hast du meine Ansicht als kindisch und unreif hingestellt und deine als absolute Wahrheit verkauft.
nein, ich habe nur die Ansicht dargestellt, du warst der der mir sagen wollte wie falsch sie ist und wie überlegen deine ist.
das habe ich auch nicht behauptet, ich bin nur davon ausgegangen das du den wahren Horror eines verhungernden Kindes oder eben schrecklichen Krieg nicht miterleben musst weil du in Deutschland sogar als arbeitloser noch immer eine relativ gesicherte Existenz führen kannst. Natürlich kann es sein das dir andere Dinge passiert sind aber, es gibt halt auch Leute die nicht wissen ob sie den nächsten Tag überleben und sowieso schon jede mögliche Scheiße miterlebt haben. Diese Leute würden sich über die Luxusprobleme die die meisten Deutschen haben (ich sage jetzt nicht das du dazu gehörst) einfach nur lachen könne und sich genau solche Probleme wünschen.
es geht nicht nur um die Menschheit sondern auch um Einzelschicksale, denkst du ein Vater der beim letzten Schulamoklauf sein Kind verloren hat ist irgendwie positiver eingestellt nur weil es der Menschheit nicht schaden wird? Ich glaube ich weiß wo die größten Unterschiede unserer Ansicht liegen, du schaust dir nur das Gesamtbild Menschheit an und ob sie nach gewissen Problemen noch existieren würde, ich schaue mir aber die Verzweiflung der einzelnen an.
Nein, denn diese Menschen töten oft 100erte von anderen die nichts mit ihren Ansichten zu tun hatten und das bringt nur weiter Leid in die Welt.
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18.07.2014, 15:01 #71.Null
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Keine Alternative zu was? Das Leben IST doch der springende Punkt, das ist doch das "große Etwas", das "Main-Event".
Oder siehst du das Leben als eine lästige Notwendigkeit an, die von den eigentlich "coolen Dingen" ablenkt?
Erneut mache ich klar: Nicht jeder hat das Glück, dass sein Leben auch wirklich gut verläuft, das ist mir klar.
Zuerst einmal "beweist" das gar nichts. Religionen sprechen eben nicht für die Menschheit als Ganzes, sondern nur für die, die bereit sind daran zu glauben.
Zum anderen habe ich meine Abneigung darüber schon genügend durchleuchten lassen.
Ich will aber keinen simulierten Weg.
Ich will nicht mit simulierten Menschen leben, die ausschließlich meiner beschränkten Vorstellung von "idealen Individuen" entspringen.
All das hat in meinen Augen schlichtweg keinerlei Wert.
Richtig, aber jeder kann für sich persönlich einen finden. Ich tat das, und du offenbar auch.
Dein Sinn scheint jedoch nicht zu beinhalten, am Ende die Fackel an den Nächsten weiter zu geben.
Absolut.
Das soll und kann es auch gar nicht. Es müsste schon eine exakte Kopie von mir existieren, um dies zu ermöglichen.
Und ja, ich empfinde deine Ansichten als "kindisch". In meinen Augen ist sie Egozentrisch und macht sich keinerlei Gedanken um andere.
Nichtsdestotrotz respektiere ich sie und versuche nicht, sie dir auszureden. So wie du mich nicht ausgiebig kennst, so kenne ich dich nicht ausgiebig. Wie könnte ich es mir erdreisten dich unter diesen Umständen von deiner Antwort abbringen zu wollen? Ich kann dir lediglich sagen, warum ich es nicht so sehe.
Diese Diskussion geht über den eigentlichen Ursprung hinaus: Naruto.
Naruto ist schlussendlich außerordentlich trivial und demnach verlaufen Diskussionen darüber dementsprechend. Das heißt nicht, dass dem immer so ist.
PS: Ich habe btw mehr als einmal deutlich klar gemacht, dass dies alles lediglich meine persönliche Sicht ist.
Wo genau?
Madara's "Eye of the Moon" Plan
Hier begann unsere Diskussion. Wo genau habe ich meine Überlegenheit deutlich gemacht? Ich den folgenden Wortwechseln mit Valen habe ich mehrmals explizit klar gemacht, dass es jedem selbst überlassen ist, wie er die Dinge sieht.
Du warst es, der in Absoluten gesprochen hat:
"Das ist in einer perfekten Welt nicht mehr nötig."
"negative Dinge sind nicht mal in der Realität nötig"
Meine Antwort darauf war erneut sowohl deutlich als auch offen für dich und deine Meinung:
Mit keinem Wort stellte ich meine Sicht über die deine. Im Gegenteil, du warst es, der daraufhin mit einer kleinen "Analyse" bezüglich meiner Person darstellen wollte, wieso ich so eine Meinung gar nicht adäquat vertreten kann:
In Themen wie Smash Bros, Naruto, One Piece oder dergleichen bin ich durchaus gewillt hinsichtlich der Trivialität dieser Themen derlei Verhalten als eine Art "It's on, bitch!" zu verstehen und meinerseits zu kontern, aber diesmal nicht.
Da hast du vollkommen recht. Unsereins kann sich in derartige Situationen nicht mal unter größter Anstrengung hineinversetzen. Wir sitzen immerhin mit unseren Ärschen breit vor dem Computer in tippeln mit irgendwelchen uns unbekannten Leuten über (meist) triviale Themen: Unsere Welten könnten demnach nicht weiter auseinander liegen.
Ich weiß demnach nicht wie diese Leute das sehen würde. Wahrscheinlich würden sie mich erschlagen wenn ich ihnen die bloße Frage stellen würde, da sie es sich schlichtweg nicht leisten könnten, derlei unwichtige Gedanken zu haben.
Nein, aber er wird unter Umständen diesen Vorfall nutzen um in Zukunft dergleichen zu verhindern, und sei es lediglich, indem er sich um schärfere Gesetze bemüht.
Es sind solche Menschen, die solch tragische Schicksale überwunden haben, die für die Menschheit als Ganzes unschätzbar wertvoll sein können.
Teilweise könnte das tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Ich wollte damit auch nicht sagen dass es "gut" ist, dass sie tun, was immer sie auch tun. Nur wird man sie nicht aufhalten können. Diese Menschen haben etwas gefunden, an was sie sich klammern können und für das sie bereit sind, so ziemlich alles zu tun. Was kann man da noch großartig versuchen sie davon abzuhalten?
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18.07.2014, 15:40 #72-NieR-
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
DarkGamer: ich würde dir wirklich mal empfehlen, dass du dir mal ein paar Theorien über Gesellschaft und deren Entwicklungen mal anguckst.... weil ich verstehe wirklich einige deiner Erklärungen nicht immer und ich habe das Gefühl das widerspricht dem, was du hier schreibst
Könnte nicht schaden
Ich bin grundsätzlich .Nulls Meinung.... da scheint alles logisch zu sein
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18.07.2014, 15:45 #73Dark Gamer
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Nein das meine ich nicht, aber gäbe es so eine Illusionswelt könnte man praktisch zwischen 2 Arten zu leben wählen, so muss man sicht mit 1 zufriedengeben und wenn man gerade das pech hat und schlechten Umständen zu leben kann man da in gewissen Situationen auch nicht viel gegen tun, in der Illusion würde das anders aussehen.
Ja hast du, allerdings gibt es sehr viele Menschen die aus Religion Kraft schöpfen.
In dem Jutsus würdest du ja auch nicht wissen das all das simuliert ist, welchen Unterschied würde das dann also für den Rest deines Lebens machen? Du würdest vermutlich sogar sterben in dem Glauben dein Leben so gelebt zu haben wie du es wolltest.
ich mache mir sehr wohl gedanken um andere, allerdings nicht Generation vorraus.
doch das machst du hier:
und hier:
erst danach habe ich das hier geschrieben:
weil du dein Ansicht als einzig wahre dargestellt hast und die welche eine Gegensätzliche Position einnehmen keine Ahnung haben.
genau so ist es. Zwischen so etwas nachempfinden können und es tatsächlich täglich erleben liegen einfach Welten.
das stimmt, aber denkst du nicht er wünscht sich trotz allem das stat dessen lieber sein Kind wieder lebt oder eben gar nicht erst gestorben wäre? Gerade bei z. B. Serienkillern ist es ja absolut krank was den Opfern vor dem Tod alles angetan wurde und ich bin mir absolut sicher das die Eltern allein bei dem Gedanken daran was ihr Kind vor seinem Tod erleben musste schon zusammenklappen könnten.
ja da gibt es wohl nichts was man dagegen tun kann, das ist ja eines dieser Beispiele von "es geht nicht unbedingt gut aus" oder "man hat keinen Einfluss drauf auch wenn man sich bemüht".
welche denn genau?
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18.07.2014, 15:58 #74-NieR-
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
z.B. die Religionen, die Endgültigkeit haben
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18.07.2014, 16:16 #75Dark Gamer
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18.07.2014, 16:18 #76.Null
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Natürlich wird das eine Alternative sein, das steht doch außer Frage. Die Frage ist, ob es eine lohnenswerte Alternative darstellt.
Das möchte ich ihnen auch nicht nehmen.
Sicher? Würde man wirklich nicht in der Lage sein, irgendwann zu erkennen das irgendwas nicht stimmt? Schon mal die Truman Show gesehen?
Außerdem wäre dem ja nur der Fall, wenn ich in diese Welt gezwungen wurde. Jetzt, hier, kann ich jedoch meine Abneigung noch frei äußern.
Ja, wie gesagt, sie macht(e) auf mich einen recht unausgereiften Eindruck. Eben ganz, als sei sie noch nicht wirklich auf die Probe gestellt wurde. Zusätzlich erschien es mir, als ginge es dir eher darum mir meine fehlerhafte Einstellung zu offenbaren, als tatsächlich auf Augenhöhe zu diskutieren.
Und das mit Disney war doch offensichtlich ein Witz...
Wie dem auch sei, spielt ja auch keine Rolle. Vielleicht begann diese Diskussion von beiden Seiten ein wenig zu angespannt - jetzt, nachdem die Fronten geglättet sind, geht es ja.
Weiß ich nicht, ich bin bisher nicht in diese Position gedrängt worden. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass er, gerade wenn er (wer ist eigentlich er?) die Situation irgendwann überwunden und sie genutzt hat, um eine Veränderung zu wirken, mit all dem seinen Frieden findet.
Dann wird man es wohl auch akzeptieren können, einen geliebten Menschen verloren zu haben.
Man könnte höchstens versuchen zu verstehen, warum diese Menschen es als notwendig betrachten, sich der Religion hinzugeben. In glaube, in einer gerechten Welt ist auch Religion nicht mehr notwendig.
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18.07.2014, 16:20 #77-NieR-
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Genau das meinte ich.... du hast hier einen falschen Oberbegriff verwendet, aber von deiner Erläuterung war es aktzeptabel...
ich möchte mich nicht lange aufhalten... ich werde mich aus den Gespräch heraushalten
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18.07.2014, 16:44 #78Z3D
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Ich finde nicht, dass solche Gedanken zwingend etwas mit Naivität zu tun haben. Ist doch völlig im Rahmen, wenn jemand sich die "maximale Ausschüttung von Glückshormonen" zum Ziel setzt. Das heißt ja nicht, dass er nicht über den Tellerrand hinausgeblickt hat, sondern nur, dass er persönlich diese Version eben bevorzugt. Ich persönlich kann beispielsweise mit dem Begriff "perfekte Welt" schon mal an sich gar nichts anfangen, da die Vorstellung an eine solche weit über meinen Horizont hinaus geht.
Ich kann lediglich sagen, dass ich tief in mir drin das Verlangen habe Fußstapfen in der Welt zu hinterlassen. Sei es nun in Form von Nachkommen, oder durch eine andere Möglichkeit. Solche Fußstapfen hätten für mich aber nur in der richtigen Welt einen Wert. Hier beißt sich also schon mal ein tief verwurzeltes Bedürfnis mit dem Mugen Tsukuyomi.
Darüber hinaus kann ich mir (wie schon oben beschrieben) diese perfekte Welt ohnehin nicht vorstellen, jeder Mensch hat so viele Facetten, die mich Tag für Tag auf's Neue überraschen, ich würde mir nicht im Ansatz anmaßen mir eine perfekte Version dieser Menschen zu wünschen. Ich habe nur einen eindimensionalen Blick auf deren Individualität.
Und selbst wenn ich mir diese Menschen "perfekt" (ein bescheuertes Wort bei diesem Thema) vorstellen könnte, dann wäre absolut jede Interaktion mit ihnen wertlos, weil ich eben echte Fußstapfen hinterlassen möchte.
Und genau deswegen muss seine Ansicht doch nicht naiv sein, jeder hat in dieser Hinsicht andere Bedürfnisse..
Edit: Und hiermit ist mein Kommentar wohl obsolet, da sich die Wogen bereits geglättet haben.
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18.07.2014, 16:48 #79Dark Gamer
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
und vom Prinzip her wäre das Tsukuyomi ein solcher Platz nach dem sich die ganzen gläubigen sehnen.
Nein, die kenne ich nicht. Aber ich denke mal bei einem so hochrangigen Genjutsu, wäre es einem gefangenen nicht möglich die Illusion zu durchschauen, wenn wir mal überlegen wie lange der Shinju schon existiert wird er evtl. auch die Fähigkeit haben von sich aus Persönlichkeiten zu erschaffen um den Gefangenen besser täuschen zu können oder er beeinflusst den Verstand ähnlich wie ein Traum, egal wie absurd ein Traum manchmal ist es ist für den Menschen trotzdem schwer zu erkennen das er sich gerade nur in einem Traum befindent. Aber das sind halt nur Spekulationen über das Jutsu, nur denke ich nicht das es so eine Schwachstelle hat.
und zu dem anderen beim Mugen Tsukuyomi gibt es doch nicht wirklich eine Wahl, wenn es gewirkt wird wird jedes lebende Wesen davon erfast, sogar Tiere.
okay dann ist ja gut.
also ich hatte schon mal Kontakt mit einer Person der so etwas passiert ist, den Verlust des Kindes zu ertragen scheint doch deutlich schwerer zu sein als den der Eltern, vorallem eben bei schlimmen Todesumständen.
Dazu muss es allerdings erst mal eine gerechte Welt geben und wenn man sich mal anderer Teile der Welt anschaut sieht es nicht so aus als würde das je passieren.
super Sichtweise, vorallem da es im Leben kein Ziel gibt das man als Vorgabe bekommt ist es nicht möglich ein allgemeingültiges zu finden und da ist auch Glück als höchstes Ziel sehr wohl okay ohne das man dadurch unreif sein muss oder nicht genug erlebt hat.
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18.07.2014, 17:40 #80.Null
AW: Madara's "Eye of the Moon" Plan
Klar, solch Dinge wären kein Thema mehr. Aber eben auch andere.
Nichts hätte mehr Bedeutung, nichts mehr einen Wert. Die Vergangenheit sowie die Zukunft wären schlichtweg belanglos: Die Vergangenheit da man ja offenbar versucht vor dieser zu fliehen, und die Zukunft weil es schlichtweg keine ist. Man ist schlussendlich allein, umgeben von Kopien dir bekannter Menschen die lediglich deiner fehlerhaften Erinnerung entsprungen sind.
Wie gesagt weiß ich nicht, ob man einen Unterschied merken würde - ich vermute jedoch, dass dies ohnehin keine Rolle spielt. All zu lange wird man sein Glück ja nicht haben, denn über kurz oder lang stirbt man auch so, und endet als irgendein namenloses "Ding".
Es handelt sich also von vorneherein um eine Täuschung, mehr noch als ohnehin schon. Selbst die, die über die Natur dieser Welt bescheid wissen und sie trotzdem bevorzugen, finden dort schlussendlich doch keinen Frieden.
Aber selbst wenn sie ewig existieren würde, hätte sie für mich keinen Wert, schlichtweg weil sie nicht real wäre. Sicherlich könnte man nun argumentieren, dass die "eigene Realität" schlussendlich auch nur eine auf den Empfindungen beruhende Version der "echten Realität" ist und demnach genau so "konstruiert" erscheint. Der Unterschied ist bloß, dass sich das allein auf die eigene Person beschränkt. Selbst wenn ich fest der Annahme bin, ein Schmetterling zu sein, kann ich noch so fest daran glauben: Realität wird es dennoch nicht. Das gleiche Prinzip kann einem zwar auch viel Leid bereiten, aber es ist immer noch besser als sich was vorzulügen.
Ich fürchte hierzu könnte ich nichts sagen, was schlussendlich doch nicht gegen meine oben erwähnte Prämisse geht, Gläubigen ihren Glauben nicht nehmen zu wollen.
Ein hervorragender Film, sollte man gesehen haben. Zwar geht es dort weniger um das willentliche Abgleiten in eine solche Illusion, aber teilweise wäre es vielleicht doch zum Thema passend und demnach sehenswert.
Du würdest es also nicht merkwürdig finden, wenn von jetzt auf gleich alles nach deinem Willen geschehen würde? Du würdest urplötzlich im Lotto gewinnen, eine absolute Traumfrau würde dich um ein Date bitten, dein IQ läge plötzlich bei 200 und rein zufällig haben jegliche Konflikte auf der Welt plötzlich aufgehört?
(Rein Spekulativ. Wie gesagt weiß ich nicht, was deine innigsten Wünsche wären)
Ja, nachdem was wir gesehen haben, scheint man wirklich nichts zu merken. So scheint es Tsunade nicht weiter zu wundern, dass nun all die von ihr geliebten Menschen wieder leben. Ein so krasser Einschnitt kommt doch schlussendlich auch einer kompletten Auswechslung gleich. Nehmen wir doch Naruto als Beispiel: All die Lehren, die er von Jiraiya erhalten hat, gerade in Zusammenhang mit dessen Tod und Nagato, wären schlichtweg nicht mehr da - weil Jiraiya ja lebt.
Heck, der Einschnitt wäre noch deutlich heftiger, immerhin wären sowohl Minato als auch Kushina noch am Leben. Naruto hätte also nie eine schlimme Kindheit durchleben müssen, und wäre demnach auch nicht in der Lage, entsprechende Empathie für die zu fühlen, die dies haben. Er wäre auch charakterlich nicht so stark, denn er hätte sich ja nicht durchbeißen müssen. "I won't give up!" - wozu auch, klappt doch alles auf Anhieb.
Er wäre demnach nicht mehr der Underdog, der sich mit viel Mühe und Fleiß hochgearbeitet hat (sowohl was den Charakter als auch den Status angeht), sondern ein verwöhnter Bengel der nichts zu schätzen wissen würde, schlichtweg weil er ja alles hat.
Also weniger:
http://4.bp.blogspot.com/-Zcjz5amsKL8/UPdz3bC57tI/AAAAAAAAAOc/aTGj9kClKAo/s1600/Endure.jpg
Und mehr:
http://cdn.myanimelist.net/images/characters/3/46564.jpg
Wozu? Sind doch eh für die Weiterverarbeitung gedacht.
Ja, bis zu einem gewissen Grad. Im Traum kann wirklich allerhand Unsinn passieren, ohne dass mal auch nur im Ansatz Zweifel bekommt, dass alles real ist. Aber angenommen man wäre tatsächlich in der realen Welt und dergleichen würde passieren, wäre man sofort verwundert. "Träume" fühlen sich schlussendlich in der Rückschau nie real an, man denkt nur, sie seien es.
Am besten sind eh die Träume, in denen man weiß, dass man träumt
Auch wenn es vielleicht gemein klingt: Die Eltern sollen ja auch die Kinder nicht überleben.
Es gehört sicherlich zu den größten Leiden, als Elternteil sein Kind tot zu wissen. Aber ich denke, man muss selbst ein Kind haben, um dies zumindest ansatzweise nachvollziehen zu können.
Wie bereits gesagt ist es in meinen Augen auch unwichtig ob eine solche "perfekte Welt" überhaupt realisierbar ist, sondern darum, es trotzdem zu versuchen. Selbst wenn wir alle unsere Probleme beiseite legen würden, wäre das noch keine Garantie, das nicht von außen weitere Probleme kommen. So ist das eben, die Problemchen hören nie wirklich auf.
Deswegen gibt es in meinen Augen auch kein endgültiges Ziel, auf das man hin arbeiten muss. Höchstens Etappenziele, die man sich setzen kann.
Am wichtigsten jedoch ist der Weg dazwischen, und wie man diesen meistert. Sodass, wenn man am Ende zurückblickt, man schlussendlich doch noch zufrieden sein kann, und alles weitere dem Rest überlässt.
Das gilt sowohl für das Individuum, als auch für die Rasse "Mensch" als solche.
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