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05.06.2015, 23:23 #221Dark Gamer
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Oder er würde sich dann einfach an Sasukes Augen und evtl. an Narutos Bijuu bedienen wenn er die beiden wirklich töten wollte, das wäre dann immerhin ein Wachstum seiner Fähigkeiten und der Rest der Ninja-Welt müsste darauf reagieren, denn immerhin konnte jemand ihre stärksten Shinobi ausschalten. In jedem fall müssten entweder Sasuke und Naruto oder eben der Rest der Ninja-Welt sich wieder auf Kämpfe vorbereiten, vieleicht sogar auf einen Krieg, das könnte Entwicklung neuer Jutsus bedeuten und würde die Chancen erhöhen sich mit einem neuen Gegner messen zu können.
Er konnte doch Sasuke mit dem Auge auf seinem Kopf sehen als dieser sich hinter ihn teleportiert hat. Das schwarze Auge kann scheinbar auch durch dieses Juubi-Ding sehen, aber warum es schwarz ist, ist natürlich noch ein Rätsel.
Nein, das natürlich nicht, aber so eine ähnliche Aktion hat sie auch gegen Kaguya gebracht und es wirkt halt komisch das die beiden stärksten Ninja nichts gegen Shin unternehmen aber Sakura ihn dann klatscht (alle Achtung das er den Schlag überlebt hat)
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AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.06.2015, 10:18 #222Kibaku
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Ich kann mir vorstellen warum er Sakura nicht gesehen hat:
Da hat er sein ganzes Augen-Arsenal auf die anderen gerichtet, eine Attacke ausgeführt und im nächsten Moment wollte er wieder dasselbe machen:
Sprich, er muss sich wohl auf sein Ziel konzentrieren und die anderen Augen haben ja denke ich keine 360° Sicht.
Das wäre für mich das logischste, dass er Sakura nicht kommen sah. Sie ist ja bestimmt auch etwas schneller geworden.
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06.06.2015, 10:27 #223Dark Gamer
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Stimmt, das wäre ne logische Erklärung warum Sakura ihn überraschen konnte, hätte er mal lieber eine Auge dazu benutzt die Umgebung um Blick zu halten
als nächstes würde mich interessieren was er mit dem Sharingan-Arm kann, der bis jetzt ja gar nicht zum Einsatz gekommen evtl. auch Izanagi oder das sind auch alles MS.
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06.06.2015, 10:45 #224Kibaku
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
An Izanagi habe ich auch gedacht, für Notfälle halt. Was er aber mit dem Arm (oder eigentlich mit seiner Hand) machen kann ist ja Objekte zu markieren, die er dann mit seinem MS nach belieben kontrollieren kann. Ist jetzt nichts beeindruckendes, aber ich denke dass er mit seinen Arm dann noch viel mehr mit seinem MS machen kann, als nur Objekte zu kontrollieren und markieren. Bräuchte er aber für Izanagi nicht noch Senju-Zellen? Sicherlich für so einen verrückten könnte er sich die DNA irgendwo aufgeschnappt haben (vllt. auch von Orochimaru), aber bisher macht er mir nicht den Anschein, als würde er diese momentan besitzen. Vllt. ist Shin, wenn ich darüber nach denke, sogar ein altes Experiement von Orochimaru, neben Danzo. Dieser wiederrum hat selbst Experiemente gemacht und so das Mini-Juubi und die jüngeren Shins kreiert.
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06.06.2015, 15:34 #225Z3D
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Ich muss den Leuten zustimmen, die den Kampf als zurechtgelegt ansehen. Auch ich habe mich da stellenweise gefragt ob Kishimoto es ernst meint, dass er den Totalausfall von Naruto und Sasuke damit begründet, dass die Beiden außer Übung sind. Denn selbst ein Formtief kann ja wohl nicht erklären, dass die Beiden nahezu ihr komplettes Arsenal an Jutsu vergessen.
Manchmal wünschte ich, Kishimoto würde alle Unterlagen nach dem Kampf mit Pain aus dem Fenster werfen, zurück an einen Zeitpunkt aus Part 1, oder eben noch weiter in die Vergangenheit gehen und dann von dort aus irgendeinen Charakter mit einer Zusatzstory näher beleuchten. Itachi Gaiden, Sakumo Hatake Gaiden, Jiraiya Gaiden.. würde ich alles dankend annehmen. Wenn ich mir leider mit ansehen muss, wie man zwei Charaktere auf Knopfdruck ausschaltet, nur damit ein anderer glänzen muss, dann hat sich Kishimoto einfach schon viel zu weit in eine Sackgasse getrieben aus der er in vielerlei Hinsicht nicht mehr herauskommen zu vermag. Das ist nämlich nicht nur im Hinblick auf die Kämpfe so, auch die Story schaufelt sich mit "einem noch größeren Übel als Kaguya" nur munter weiter ihr Grab.
Wie viel cooler wäre da bitte ein Einblick in eine Anbu-Mission von Truppe X, die es mit einem Feind mit krassem Kekkei Genkai (welches kein Sharingan ist) aufnehmen muss? Jedenfalls wäre so ein Szenario die Möglichkeit noch ein Mal alle Dinge zu vereinen, die ich an Naruto zu schätzen wusste. Strategische (Team)-Kämpfe, Ausarbeitung interessanter Charaktere zusammen mit einer frischen, spannenden Story.
Naja, wenigstens hatte dann Sakura nach langer Zeit wieder einen Glanzmoment, zwar nur um danach direkt wieder gefangen zu werden, aber das ging in Ordnung. Was genau ging da am Ende, nach der Gefangennahme, eigentlich ab? Die letzten Szenen mit Sakura wirkten auf mich ein wenig undurchsichtig.
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06.06.2015, 15:47 #226.Null
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Sicher, das Ganze wirkte trotz diverser Erklärungsversuche reichlich konstruiert (ein sehr passiver Naruto, ein Sasuke, der sich selbst als Schild benutzt, anstatt Susanoo), aber dennoch finde ich es schon ein wenig amüsant, wie man es den Fans offensichtlich nie wirklich recht machen kann.
Anstatt das Ganze als einen Versuch zu verstehen, wieder "in alte Gefilde" vorzudringen (denen ja bis heute nachgeweint wird), wird sich darüber echauffiert, dass eben KEINE Bijuu Dama durch die Gegend fliegen, KEIN Susanoo aus der Tasche gezogen wird, um stink normale Shuriken zu blocken, weil Naruto und Sasuke ja eigentlich imba sein müssen.
Ja, sonderlich geschickt ist diese Art der "neu-Etablierung" mitnichten, da stimme ich zu. Aber wenn das am Ende bedeutet, wieder ruhigere Kämpfe zu haben, dann drücke ich da aber locker gleich beide Augen zu.
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06.06.2015, 16:01 #227Z3D
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Ich wusste irgendwie, dass dieses Argument kommen wird und ich stimme dir auch zu. Niemand wäre zufrieden mit der Situation, die du schilderst, deswegen finde ich ja auch wie bereits gesagt, dass Kishimoto sich da ein wenig in eine Sackgasse manövriert hat, die es ihm nicht erlaubt die Kämpfe so zu gestalten, wie es sich die Fans wünschen. Naruto und Sasuke sind einfach zu stark.
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06.06.2015, 16:10 #228.Null
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Was liegt also näher, als ihnen ihre Stärke wieder zu nehmen? Das ist, zumindest was die Rikudou Kräfte betrifft, offenbar schon geschehen; Naruto ohne Gedoudama, Sasuke ohne Rinne-Sharingan. Sicher, diese Einsicht kommt spät und fordert vom Leser schon, dass er dies geflissentlich übersieht. Aber hey - die Richtung stimmt.
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06.06.2015, 17:33 #229Kaykero
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Nun, zum Beispiel sowas:
Sasuke streift auf Befehl des Hokage durch das Land, wie es offenbar Jiraiya getan hat, und Naruto hat als Hokage viel zu tun - bam, schon hätte man ein Setting, wo beide ihre Kräfte behalten, aber anderwertig beschäftigt sind und Platz für neue, nicht so starke Charaktere schaffen. Ich hätte, wenn ich ehrlich bin, so etwas auch erwartet, nachdem man die Kinder als "neue Generation" etabliert hat. Ich hab mit dir, @.Null, zu Beginn des Boruto-Manga noch darüber geredet, dass ein "hard-reset" dem Ganzen vielleicht gut tun würde - nur muss man auch den geschickt und logisch machen, und nicht indem man zwei Halbgötter zu zwei Vollkoffer reduziert mit der Ausrede "sie sind aus der Form gekommen".
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06.06.2015, 18:01 #230.Null
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Und eines, wo kaum Spannung entstehen würde. Keine Bedrohung könnte groß genug sein, um wirklich das Dorf und dessen Bewohner zu gefährden. Ist doch egal ob Boruto und Konsorten der neuen Bedrohung (wie auch immer diese aussehen mag) gewachsen sind oder nicht: Kurz Sasuke angerufen, done.
Wie? Orochimaru ist wieder da? Sasuke, done.
Oh nein, Akatsuki wurde wiederbelebt! Kurzwahl und done.
Klar, man könnte Boruto gegen Gegner werfen, die einfach aufgrund ihrer Schwäche ein Eingreifen von Naruto und/oder Sasuke nicht erfordern, aber dann könnte ja auch jeder x-beliebige Jounin kurz aushelfen.
Naruto und Sasuke sind eben, man verzeihe die dezente Übertreibung, ikonisch. Anders als Boruto und dessen Freunde sind sie durchaus in der Lage, einen potenziellen Part III zu tragen (bzw. einen Film oder eine Reihe von Filmen). Wieso die bereits etablierten (und beliebten) Charaktere nicht nutzen?
Na, jetzt übertreibst du aber. Weder sind sie gegen einen X-beliebigem ins Feld gezogen, noch konnte dieser ihnen sonderlich viel anhaben. Es war recht deutlich, dass beide Seiten eher zaghaft versuchten, die jeweils andere einzuschätzen. You know, eben das genaue Gegenteil von Bijuu Dama, Rush, Amaterasu, done.
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06.06.2015, 18:07 #231Dark Gamer
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Vieleicht hat er die schon, erinnere dich an seinen ersten Auftritt, dort waren Muokutoähnliche Gebilde überall.
das ist eben nicht passiert, man hat Naruto und Sasuke nur ihre Hirnzellen genommen, denn auch ohne Rikudo-Chakra konnte Naruto schon Attacken wegstecken die den Mond spalten, er war schon damals schneller als der Raikage, konnte locker 5 Bijuudama wegschlagen die alle genug Sprenkraft haben um mehrere Berge zu zerstören. Für Sasuke gilt das gleiche, er kann ohne Susanoo Meteoriten zerstören.
Hier wird einfach für den Plot auf alles verzichtet und das ist auch der falsche Weg.
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06.06.2015, 18:19 #232.Null
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Nicht ganz, er konzentrierte in diesem Moment sein Bijuu Chakra in seiner linken Hand (mit welcher er besagten Angriff blockte), sodass der Rest ohne eben jenes Chakra auskommen musste.
Zumal ich nicht verstehe was Geschwindigkeit bei einem Überraschungsangriff bringen soll. Er sah die Attacke offensichtlich nicht kommen, sodass weder seine Reflexe, noch seine Geschwindigkeit hier ausschlaggebend sind. Wie schon sicher schon oft genug erwähnt, ist die Umsetzung sicherlich nicht die beste (für die Susanoo Sache gibt es schlichtweg keine "logische" Erklärung, sondern eben nur, dass man hier Sasuke in seiner Vaterrolle zeigen wollte),
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06.06.2015, 18:24 #233Kaykero
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Aber sie haben einen großen Teil ihrer Fähigkeiten behalten. Wenn sie diese verloren hätten, durch irgendeine Deus ex machina, dann würde so ein Kampf bei mir nicht so einen üblen Beigeschmack hinterlassen, schließlich haben sie die Mittel einfach nicht mehr. In dem Fall haben sie aber die Mittel und verzichten darauf - eben wegen gleicher Deus ex machina.
Also ich finde da fließt das Eine schon ein bisschen ins Andere: die Umsetzung war je eben angesichts des Sachverhalts ungeschickt. Ich hätte sehr gerne wieder Power-Level auf Part I Niveau, wo man ein Kräfteungleichgewicht mit Köpfchen und Strategie ausgleichen konnte.
Das müsste man ja dann nicht machen. Natürlich wäre auch ein simples Ignorieren von Seiten der beiden Kraftprotze ein wenig bescheuert, aber ich könnte die Ausrede "die haben grad zu viel zu tun, deshalb müssen wir ran!" eher schlucken als diese "wir sind aus der Übung"-Kacke.
Vergleich das einmal mit der Zabuza-Arc: da hatten die vier auch heftige Probleme und es herrschte ständig eine Bedrohung in der Luft, obwohl sie Kakashi hatten und die drei anderen noch grün hinter den Ohren waren. So ein ähnliches Setting könnte man ja wieder bringen - Boruto, Sarada und meinetwegen Shikadai mit Konohamaru als Sensei oder was weiß ich könnten doch so etwas erleben. Man hätte wieder spannende Kämpfe, hätte in gewisser Weise mit Konohamaru sogar einen passenden Vertreter der "Sensei-Kette" und man müsste nicht akzeptieren, dass zwei Top notch Shinobi von einer Lusche mit Wurfmessern so großen Respekt haben.
Na, wir wissen doch noch gar nicht, was Boruto und dessen Freunde überhaupt tragen könnten! Man hat sie ja zu schnell wieder abgeschrieben, damit man sich anschauen muss wie sich Naruto und Sasuke vor einem Typen mit Augen-Fetisch und Messerchen einnässen.
Ist natürlich überspitzt gesagt, aber wäre die passende Gegenfrage nicht, warum man dann überhaupt neue Charaktere etabliert hat, wenn sie sowieso absolut irrelevant sind? Ein gutes Beispiel dafür, dass sowas funktionieren kann, wäre ja Son Gohan.
Ich weiß nicht, so beeindruckend fand ich den Bengel jetzt auch nicht. Und ja, mir ist auch klar, dass so ein Vorgehen dramaturgisch gesehen lahm ist, aber auf der anderen Seite will ich mich auch nicht von Logik verabschieden müssen, nur damit es spannend bleibt.
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06.06.2015, 18:31 #234Dark Gamer
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Dieses normale Schwert hätte allerdings gar nicht durch das Bijuu Chakra kommen dürfen, denn auch als er nur KCM1 hatte konnte Naruto ohne Schaden Schläge des Raikage aushalten.
Was die Sache mit Sasuke angeht ist es ja nicht nur das mit Susanoo, sondern auch sein erster Angriff, laut eigener Aussage will er das ganze schnell beenden nutzt aber dann weder seine Rinnegan noch seine Sharingan Fähgikeiten sondern ein einfaches Katon, das passt nicht mal zu seiner eigenen Aussage.
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06.06.2015, 19:01 #235.Null
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Zugegebenermaßen dauert der Kampf nun auch keine Ewigkeit, sodass es sich, zumindest im Falle von Naruto, verschmerzen lässt. Der Rest ist sicher eine Deus Ex Machina, aber das Pacing der letzten Kapitel scheint zu suggerieren, dass Kishimoto (again) nicht viel Zeit bleibt, um den gewünschten Inhalt an die Leserschaft zu bringen. Man wird mit dem Film kaum warten, nur weil Kishimoto noch was zu sagen hat.
Dass Sasuke sich vor seine Tochter wirft ist demnach unglaubwürdiger, als Naruto und/oder Sasuke, die das Dorf im Stich lassen, weil sie zu viel zu tun haben?
Richtig, nur war der Kampf den Fähigkeiten entsprechend aufgeteilt. Zwar gab es Aktionen die auch "über den Tellerrand" hinaus Effekte erzielten, jedoch war es im Grunde klar strukturiert: Kakashi kämpfte gegen Zabuza, Naruto und Sasuke gegen Haku (das, Zabuzas Worte zum Trotz, geringere Übel). Wäre ja recht unspannend gewesen, hätte Kakashi das Ganze innerhalb einer Sekunde erledigt.
Wie wir aus dem Promo Material Wissen, wird Sasuke mit hoher Wahrscheinlichkeit der neue Sensei von Boruto, Sarada und Mitsuki sein. Demnach wäre es doch schlichtweg langweilig, diesen mit seinen "göttlichen Fähigkeiten" herumrennen zu lassen. Klar, Naruto und Sasuke sind weiterhin enorm stark, aber ein gewisses Downgrade ist schlichtweg von Nöten.
Und nein, der "Kampf" gegen Shin zeigte weder das volle Potenzial von Naruto/Sasuke, noch von Shin.
Sicher kommt da die Frage, warum es denn unbedingt Sasuke sein muss. Diese lässt sich leicht beantworten: Weil es Sasuke ist. Der Gute ist eben beliebt bei den Fans, daher wäre es eine Verschwendung und, dare I say, strategisch schlichtweg Unsinn, ihn links liegen zu lassen.
Na komm, der Gute hatte einen Akatsuki Mantel, Sharingan all over the place und eine Entourage bestehend aus kleinen Uchiha Klonen im Schlepptau: Natürlich ist da Vorsicht geboten.
Offenbar so viel nicht, immerhin ließt man viel und oft, wie nervig Chouchou (kann ich nachvollziehen...) und Sarada (kann ich gar nicht nachvollziehen) sind. Klar, die Charaktere müssen sich erst entwickeln, bevor man hier ein finales Urteil fällen kann. Aber bis dem so ist kann es doch nicht schaden, zwei "große Nummern" zu haben, die potenzielle Leser ins Boot ziehen.
Es kommt hier auf die Gewichtung an. Sicher, würde dergleichen nun immer passieren wenn Naruto und Sasuke auf den Plan treten, wäre das Ganze unerträglich. Aber wenn Kishimoto Sasuke eben gerne als "liebenden Vater" zeigt, der ohne zu Zögern in einen Haufen Messer rennt um seine Tochter zu schützen... jah, fuck it, dann lass ihn halt.
Das soll mitnichten ein Freifahrschein für Unsinnigkeiten sein, nur ein Beispiel für "suspension of disbelief".
Na, es war zumindest stark genug, Little Shin mit einem Mal auf Eis zu legen.
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06.06.2015, 19:29 #236Kaykero
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Das mag alles wahr sein, weiß ich nicht, aber das macht die gewählte Lösung auch nicht besser.
Nein, dass sich Sasuke vor seine Tochter wirft fand ich an sich gut - nur hätte er sie auch mit seiner riesigen Chakra-Rüstung beschützen können, statt sich selbst dazwischen zu schmeißen.
Was tut das zur Sache? Mein Punkt war, dass man auch mit schwachen Charakteren eine Situation erschaffen konnte, in der Kämpfe spannend bleiben. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass dein Argument mit "ein Jonin kann da aushelfen" eben nicht stimmen muss wenn man das Setting dementsprechend aufbaut - sie haben ja auch nicht einfach Jiraiya zu Hilfe geholt als die Kacke bei Zabuza mächtig am dampfen war.
Also nur weil Fans einen Charakter mögen, muss man ihn in die Geschichte einbauen, egal wie dumm man das macht? Ich bin der letzte der @Dark Gamer als Referenzrahmen hernehmen würde, aber er ist bekennender Uchiha- und Sasuke-Fanboy und ist trotzdem genervt davon, wie bescheuert einer seiner Lieblingschars im letzten Chapter dargestellt wurde. Und ganz ehrlich: wenn Kishimoto so einen Quark mit Gaara abziehen würde, dann wäre ich auch ein wenig pissed.
Wowowow, ein Mantel und Sharingan auf der Glatze - richtig heftiger Shit, da kann ich verstehen warum man "vorsichtig" ist. Wenn man doch nur Skills hätte, die ganze Landstriche sprengen, dann könnte man sich dagegen vielleicht wehren...
Ich mag sogar Chouchou, wenn ich ehrlich bin - finde sie eigentlich recht witzig. Aber ja, ich dachte da auch nicht an die Kinder von damals schon unwichtigen Charakteren, sondern wie gesagt eher an Boruto persönlich oder je nach Sichtweise auch Shikadai (also, Neffe/Nichte des Kazekage, Sohn/Tochter des Beraters des aktuellen Kage und Shikamaru war sowieso immer präsenter und beliebter als der Rest der Konoha 11). In der Hinsicht ist es echt schade, dass Neji sterben musste - denn ganz abgesehen davon, wie schlecht und aus welchen Gründen dies gemacht wurde, so wäre ein "reines" Hyuga-Kind schon interessant, nach dem ganzen Kaguya-Byakugan-Gedöns.
Und, um zum ursprünglichen Punkt zurückzukehren: "offenbar"? Wo hatten sie denn überhaupt die Chance? Nur weil Chouchou gehatet wird (und mit Verlaub: Kishimoto hätte hier auch den absolut besten und realistischsten und nachvollziehbarste und sympathischsten Charakter ever schaffen können, die Reaktionen wären trotzdem gleich ausgefallen) sagt das nichts darüber aus wie Boruto die Geschichte tragen könnte, vor allem weil Sarada in den ersten beiden Kapiteln die Geschichte auch sehr gut tragen konnte.
Aber er wäre doch auch ein liebender Vater gewesen, wenn er seine eigene Defensive vernachlässigt hätte um sie zu schützen, und zwar auf eine nicht gestellte Art und Weise. Zum Beispiel: er merkt den Angriff auf Sarade, richtet seine gesamte Aufmerksamkeit auf sie, schmeißt den Susanoo-Arm schützen vor sie und wird dann von einer zweiten Attacke getroffen - wäre zwar nicht sehr viel besser, aber immerhin hätte er dann zumindest einen Teil seines fetten Arsenal benutzt, statt einen auf Meatshield zu machen.
Und wenn man sich dann die Reaktion von Sakura anschaut, die dem Typen direkt so eine derbe verpasst, dass er KO geht, obwohl sie wesentlich schwächer als Sasuke ist...
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06.06.2015, 19:58 #237.Null
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Besser nicht, das mag sein, aber vielleicht erträglicher.
Na, das musst du auch verstehen: Seine kleine Tochter war in Gefahr, da reagiert ein Uchiha nicht, er agiert
Das kann und wird man sicher auch genau so tun, doch in absehbarer Zeit sollte sich die "Bedrohung" natürlich entsprechend steigern. Ich für meinen Teil habe wenig Interesse darin Boruto dabei zuzusehen, wie er in den nächsten 3 Filmen Möchtegern Shinobi Marke Mizuki nachstellt.
Hatten aber Kakashi, einen nicht minder fähigen Shinobi an der Hand.
In einer besseren Welt würde ich das vehement verneinen...
Es ist doch wahrlich nichts außergewöhnliches, bei einem "Neuanfang" Elemente (darunter fallen eben auch Charaktere) der alten Serie zu nutzen, um potenzielle Kunden zu gewinnen. Mr. Ford ist sicher nicht aufgrund seiner guten Natur im neuen Star Wars Film
Was mich wundert ist eher die Intensität. Man könnte annehmen, Sasuke habe sich nackig ausgezogen und die Kunai mit den Pobacken aufgefangen, wenn man so manchen Kommentar ließt. Klar, Susanoo wäre eine logische, eine rationale Lösung gewesen - aber vielleicht war diese Situation für Sasuke eben nicht rational. Vielleicht wollte er einfach nur Sarada schützen.
... Nachdem er sie einige Kapitel zuvor beinahe umbrachte
Dude! Du hast genug Naruto gelesen um zu wissen, dass so viele Sharingan nur eines bedeuten können: dis guy means business Der Gute ist quasi Danzo²!
Auch will ich dich daran erinnern, dass direkt hinter dem Kerl der Turm stand, in welchem sich Chouchou befand. Das wäre eine doch recht unangenehme Unterhaltung mit Choji und Karui, wieso ihr Kind einer Bijuu Dama zum Opfer fiel ("It was this guy, I swear!")
Für jemanden, der die Bijuu Dama Ära verabscheute, lechzt du aber schnell nach eben jenen
Ich bezog mich eher darauf dass Boruto, der Namensgeber der ganzen Schose, derzeit relativ wenig Relevanz besitzt. Auch schien es, als sei ein Großteil der Leser eher auf Naruto und Sasuke sowie eben Shin gespannt. Wieso auch nicht? Zu Beginn eben jene Charaktere in den Vordergrund stellen, sodass man die "zukünftigen Stars" hier und da reinschieben kann, ist doch legitim.
Ich denke das Ganze war weniger durchdacht als du vielleicht annimmst (jetzt von Seiten Sasukes, nicht des Autors).
Suckerpunch eben, da gehört nicht viel zu
Nah, Sakuras Moment war schon ziemlich cool, das sei ihr auf jeden Fall gegönnt. Und auch wenn es merkwürdig anmutet, dass der Kerl sie nicht hat kommen sehen (@Kibaku nannte einen plausiblen Grund), so finde ich es durchaus glaubwürdig, dass ein Treffer den Ollen auf die Matte schickt. Sakura ist eben nicht gerade schwach...
Und hey! Ein Gegner der nicht Neun Bijuu-Rasenshuriken tanken kann? Awesome
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06.06.2015, 20:36 #238Kaykero
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Natürlich kann man "Defizite" immer ein wenig relativieren, wenn man sich die genaueren Umstände deutlicher vor Augen führt. Ich würde sogar behaupten, dass dies in unserer tollen Zeit des Internets leider viel zu selten passiert, denn unreflektierte Meinungen herrschen nun eben vor. Dennoch ändert das nichts daran, dass ich gerne einen Manga hätte, der so ist, wie er einst war - nämlich ausdetailiert, ausgefuchst UND spannend.
Geblendet und dumm vor Liebe, jaja - an die Stelle erinnere ich mich!
Aber das ist doch genau mein Punkt: Zabuza war kein "möchtegern Shinobi", sondern krasser Shit: brachial, skrupellos, stark. Und Haku war als sein Sidekick ebenfalls ein verdammt starker Ninja mit Fähigkeiten, die für Naruto und Sasuke neu waren. Natüüürlich, wenn man es ganz super genau nimmt und ehrlich ist, dann hat damals schon eine deus ex machina dafür gesorgt, dass Team 7 diesen Kampf übersteht - aber halt eben dezent, versteckt. Und nicht mit dem Bulldozer in das Gesicht der Leser.
Der ursprüngliche Punkt von mir war doch der, dass man es in Part I auch geschafft hat, eine Gegner-Kombo zu finden, die stark ist in ihrem Auftreten, aber trotzdem machbar für die Gruppe war. Warum sollte man dann Boruto gegen Lappen wie Mizuki antreten lassen? Ich will auch keine 1:1 Umsetzung dieser Arc bekommen, aber Kishimoto hat dort ein Setting etabliert, wo sie abgeschottet waren von potenzieller Hilfe und sich dementsprechend alleine durchschlagen mussten.
Natürlich, aber du meintest doch zuerst, dass man so eine Situation aktuell eben nicht hinkriegen könnte, eben weil Naruto und Sasuke so stark sind. Mein Vorschlag war es dann eben diese beiden Powerhouses von den anderen zu trennen, statt ihnen ihre Fähigkeiten zu nehmen, oder noch schlimmer sie einfach "dumm" zu machen. Zugegeben, mein erster Vorschlag dazu, dass Naruto und Sasuke einfach zu viel zu tun hätten, war nicht wirklich eine gute Lösung - aber ich bin einerseits kein Autor und andererseits gibt es andere Möglichkeiten (siehe Zabuza).
Klar, und dagegen hab ich auch nichts, wenn man das richtig macht. Und das ist eben der springende Punkt.
Ja, da hast du absolut recht (wobei das nebenbei gesagt ein ziemlich witziger und beeindruckender Move gewesen wäre, vielleicht insgesamt sogar besser als seine tatsächliche Lösung ).
Ich will diesen Thread jetzt nicht zu einer ewigen "was Char X zu Zeitpunkt Y konnte"-Diskussion ausarten lassen, deshalb spar ich mir an dieser Stelle die Vergleiche mit Momenten, wo Sasuke ähnliche Moves gezeigt hat. Und ja, ich kann auch verstehen, dass man nach so langer Friedenszeit ein wenig einrostet und deshalb nicht mehr ganz so schnell auf Situationen mit dementsprechenden Jutsu reagieren kann wie als junger Hüpfer während des Krieges, gerade wenn es um das eigene Kind geht übernimmt dann vielleicht sogar Emotion die Leitung des Gehirns - aber nichtsdestotrotz wirkt es aufgesetzt, dass Sasuke auf sein "Kennzeichen" nicht zurückgreift.
Ich finde es ja sogar gut, dass Kishimoto hier versucht den ganzen Mist wieder ein wenig runterzuschrauben, und mein Vorschlag, den Typen mit einer Bijuudama einfach wegzublasen war auch nicht wirklich als tatsächliche Lösung für das Problem gedacht, sondern sollte eher implizieren, wie bescheuert ich die Reaktion von den beiden Helden finde. Selbst wenn man die Bijuudama und Susanoo und all den Kram außer Acht lässt, so hätten sowohl Naruto, als auch Sasuke doch mit dem Burschen kurzen Prozess gemacht. Ich kritisiere ja nicht explizit, dass sie nicht gleich ausrasten und alles auf den Typen spammen was sie haben, sondern eher, dass sie das nicht einmal nötig gehabt hätte und trotzdem nur dumm rumgestanden sind. So nach dem Motto: warum überhaupt 100% geben, wenn 50% schon reichen? Aber das Problem war: sie hätten geben können was reicht, haben es aber nicht.
Klar freu ich mich auch über den Auftritt der beiden (ja, sogar Sasuke, leider bin ich anfällig für solch "schmalzigen" Kram), aber du hast doch sogar behauptet, dass sich Boruto nicht eignen würde als Hauptcharakter, obwohl er noch nicht einmal eine Chance hatte.
Nein nein nein, Moment! Das ist gar nicht das, was ich damit implizieren wollte, hab mich wohl unklar ausgedrückt. Ich wollte damit andeuten, dass Sakura nur sieht was der Typ mit Sarada vorhat und direkt aggressiv wird, während Sasuke sich wie ein emotionsloser Sack einfach vor sie schmeißt. Sogar ich als Uchiha-Hater hätte es halbwegs cool gefunden, wenn Sasuke durch den Angriff auf seine Tochter so wütend wird, dass er sofort aufdreht und mit dem Typen kurzen Prozess macht. Natürlich nicht direkt ein Full-Susanoo-Amaterasu-Explosions-Pfeil, aber halt eben "Schluss mit lustig". Auf der anderen Seite hätten wir dann Sakura nicht gesehen...
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06.06.2015, 20:51 #239Sentinel
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Also, ich muss ja mal sagen, dass ich es sogar gut finde, dass Naruto und Sasuke mal verlieren und nicht den Gegner innerhalb 'n paar Sekunden zu Boden stampfen Auch wenn Naruto und Sasuke eingerostet sind, kämpfen die beiden gegen einen Gegner, der das MS besitzt, dazu besitzt der Gute noch viele anderen Sharingans. Seine Fähigkeit ist ebenso gefährlich. Da sieht man nur wieder einmal gut, wo Narutos Grenzen liegen. Denn im Krieg kam es mir so vor, als ob Naruto die ganze Zeit ohne wirklich großen Konsequenzen durch das Schlachtfeld flitzt und die Gegner bezwingt. Zudem wurde Naruto auch an einem toten Winkel getroffen. Ohne eine spezielle Art von Erahnung kann man sowas nur schlecht bemerken.
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06.06.2015, 20:59 #240Kibaku
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Naja, aber laut eigener Aussage konnte er sich nach dem Angriff nicht mehr bewegen. Evtl. paralysiert Shin gleichzeitig auch den Gegner, wenn er diesen mit seine Messerchen trifft. Sasuke hätte dann wohl nichts großartiges machen können, oder? Denn der nächste Angriff wäre dann fatal gewesen, außer natürlich er setzt Susanoo als Schild ein.
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