Thema: Whitney Houston ist tot

Angeblich sei sie ,ohne jeglichen Einfluss von Drogen oder Alk , vor Erschöpfung in der Badewanne eingeschlafen und ertrunken

Ich bin mir sicher dass sie Selbstmord begangen hat. Ihr müsst euch mal vorstellen wie es ist wenn die ganze Welt über euch herzieht, ihr mit euren Fehlern im Fernsehen und allen möglichen Zeitungen verspottet werdet und Gerüchte über euch verbreitet werden. Sowas würde meine Psyche total zerstören.

Da scheiß ich doch auf das ganze Geld und bleib ein 0815 Bürger

Ich glaub irgendwie nicht, dass es Selbstmord war.
Sie soll ja die Tage vorher richtig Party gemacht haben.

Mich würd's nicht wundern, wenn sie wirklich eingeschlafen und ertrunken ist und auch nicht sonderlich, wenn da irgendwelche Drogen im Spiel waren, aber man soll ja keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Für mich ist die Frage nach der Ursache ihres Todes letztendlich hinfällig. Wie @Lp Freak schon schrieb, war Whitney Houston eine wichtige Größe in der Musikwelt und ich finde es immer bedauerlich, wenn so ein Talent von uns geht. Man mag von der Person an sich halten, was man möchte, aber man sollte dennoch das Gut, welches sie uns hinterlassen hat, anerkennen. Amy Winehouse, Michael Jackson, Kurt Cobain, Jimi Hendrix, um nur einige zu nennen - das sind alles Menschen mit wahnsinnigem Talent und Potenzial gewesen, das sollte man nicht vergessen.

Natürlich mag man darüber spekulieren, inwiefern so ein Tod selbst verschuldet ist, aber wie @Gilligan schon schrieb, gerade so erfolgreiche Ausnahmekünstler zerbrechen oft an ihrem Erfolg, der breiten Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und der Tatsache, dass sie einfach kein Privatleben mehr haben. Mich wundert es nicht, dass viele den Weg der Betäubung wählen, aber für mich wäre hier dann eher die Gesellschaft zu hinterfragen und nicht der Künstler an sich. Das ist aber wohl eher eine Frage für das Politik & Gesellschafts Forum und soll hier nun nicht weiter breit getreten werden.

Für mich ist wichtig - Whitney Houston, war ein Ausnahmetalent und wichtiger Stern am Musikhimmel. Alles andere ist für mich nicht relevant.

Selber Schuld mehr sag ich nicht!
Wer das Leben nicht zu schätzen weiß, wird mit dem Tod bestraft!

Man kann nicht jedesmal, wenn eine bekannte Persönlichkeit stirbt, in den Refelx verfallen alle auch schon zu Lebzeiten geäußerte Kritik und Fragen ausblenden.

Houston war wie viele vor ihr und sicher auch viele noch kommenden Stars einfach nicht in der Lage ihr Leben selbstbestimmt zu führen. Es soll bloß keiner kommen und nun sagen, es gab keine Anzeichen.

Tanja

Dann ist es auch schwer zu sagen, ob es Selbstmord war.
Denn welche Mutter würde so was tun?
Es wird dann bestimmt noch irgendeinen anderen Grund geben müssen.
Es ist schon schlimm Genug, wenn jemand sich Selbst umbringt.
Aber dann noch eine Mutter?
Die Verantwortung tragen muss?
Mhm... Das kann man sich nur schwer vorstellen.

Ich halte es für dumm bei einem jahrzehntelang Drogenabhängigen Maßstäbe und Werte zu vermuten wie sie ein gesunder Mensch hat. Welche Mutter "so etwas" tut wissen wir nicht erst seit W. Houston.

Ja, ich gestehe, ich habe nur ein recht überschaubares Maß an Mitleid in diesem Fall - noch weniger Verständnis habe ich aber gerade für Meinungen, die Mütter nach dargestelltem Bild, die sich jahrezehntelang wenig um die Verantwortung gegenüber Kindern gekümmert haben, nun (plötzlich) auch noch die Berherrschung unterstellen sich im Endstadium der Sucht - nämlich dem unkontrollierten finalen Konsum von Tabeltten, Alkohol und Drogen - solchen Entscheidungsfreiraum attestieren. Den gab es da schon lange nicht mehr! Wer die Entscheidungen im Griff hat haben wir bei den Auftritten von Amy Windehouse und natürlich auch Huston alle sehen können. Es war bei beiden nicht mehr der Künstler der das Leben geführt und entschieden hat, es waren Drogen. Zu denen wenigstens bei Huston - soviel manl zu der Verantwortung der Mutter - auch die Tochter Kontakt bekommen hat. Also, die Frage nach der Verantwortung Hustons stellt sich nicht!

Es ist - so traurig wie es bei jeder auch weniger bekannten Person - nichts anderes als das Ende eines weggeworfenen Lebens. Und: Freunde, Familie und Publikum haben der sich abzeichnenden Tragödie fassungs- und tatenlos zugesehen. Mit den üblichen - umsatzsteigernden - Demontagen ihrer letzten Bühnenauftritte in den Klatschspalten der Presse...

Was soll's. Warum heulen aber die Fans rum? Kauft keine Alben und geht nicht zu den Konzerten, dann haben sie kein Geld für Drogen. Dann müsst ihr auch nicht in Foren darüber diskutieren und geschockt sein, obwohl es sowieso abzusehen war.

Was ist das denn für ein Käse?

Jetzt weiß ich wenigstens was gemeint war als geschrieben wurde manche haben eine komische Meinung dazu :P
,,Hey ich bin ein Fan und weil ich dich und deine Musik so liebe kaufe ich mir nicht deine CD?!?,,

Für Drogen muss man kein Geld haben sondern nur Kontakte, das ist wie mit den Minderjährigen, die kommen auch immer an Alk und Zigaretten obwohl es verboten ist.

Das einzige was passiert wäre, wenn ihre Fans sie hätten fallen lassen, das sie noch schneller den Drogen verfällt.

Cid25

Was ist das denn für ein Käse?

Jetzt weiß ich wenigstens was gemeint war als geschrieben wurde manche haben eine komische Meinung dazu :P
,,Hey ich bin ein Fan und weil ich dich und deine Musik so liebe kaufe ich mir nicht deine CD?!?,,

Für Drogen muss man kein Geld haben sondern nur Kontakte, das ist wie mit den Minderjährigen, die kommen auch immer an Alk und Zigaretten obwohl es verboten ist.

Das einzige was passiert wäre, wenn ihre Fans sie hätten fallen lassen, das sie noch schneller den Drogen verfällt.

Das ist genauso ein "Käse" mit deinen Worten....

Woher willst du wissen, dass es so gekommen wäre? Das ist reine Spekulation. Für Drogen braucht man kein Geld sondern Kontakte? Mag sein, aber warum sollte sie jemand mit Drogen versorgen, ohne Geld zu bekommen, warum sollte er die Kosten für ihren Konsum tragen?

Ach ja, auch lustig finde ich ,,Hey ich bin ein Fan und weil ich dich und deine Musik so liebe kaufe ich mir nicht deine CD?!?,,

Das klingt fast so bescheuert wie "Hey, ich weiß zwar, dass du permanent auf Drogen bist, über deine Abstürze wird ja immer wieder berichtet, aber ich finde deine Musik echt cool. Hier hast du noch etwas Geld für die nächste Portion Crack.''

Und kurz nach dem Tod kommt dann so etwas wie ''Oh nein, ich bin ja entsetzt, damit hätte absolut niemand rechnen können. Das kommt alles sooooo überraschend. Ich wusste zwar, dass die seit Jahren drogenabhängig war, aber dachte, dass sie damit aufhören würde"

Tut mir Leid, aber mein Mitgefühl bei solchen Sachen hält sich in Grenzen, besser gesagt, es ist nicht vorhanden.

Dass sie an einem Comeback gearbeitet hat, spricht nicht gerade für Selbstmord.

Yieva

Dass sie an einem Comeback gearbeitet hat, spricht nicht gerade für Selbstmord.

Nun ja, es spricht aber auch nicht dagegen. Was wird ein Drogenabhänhiger wohl sagen, wenn man ihn nach seiner Zukunft fragt? Etwas sagen, ich mache weiter wie bisher? Wohl kaum, also von daher sind das die typsichen Verdrängungsmechanismen und Argumente um der Umwelt zu zeigen: Hey, alles OK mit mir!

CashPhlow

Für Drogen braucht man kein Geld sondern Kontakte? Mag sein, aber warum sollte sie jemand mit Drogen versorgen, ohne Geld zu bekommen, warum sollte er die Kosten für ihren Konsum tragen?

Das ist doch völlig richtig! Neben Whitney Houston starben Marilyn Monroe, Elvis Presley, Michael Jackson, Anna Nicole Smith und Heath Ledger an Überdosen von verschreibungspflichtigen Medikamenten ( Whitney Houston Cause Of Death -- Family Told She Died From Prescription Drugs, Not Drowning | TMZ.com). Die besorgen einen in der Regel nicht der Crackdealer um die Ecke, sondern befreundete Ärzte.

Egal wie man es dreht - Huston war lediglich ein weiteres Opfer einer Maschinerie und Hysterie in die sie sich selbst hinein gebracht hat und der schon so viele Stars nicht lebend entkommen konnten. Deswegen hält sich mein Mitleid auch in Grenzen, denn die Maschinerie ändert sich nicht: THE SHOW MUST GO ON. Das war bei Monroe so, bei Elvis, bei Legder, bei Jackson und nie hat sich etwas geändert. Warum sollte sich nun was ändern? Es kommen neue Stars die wieder absacken, die wieder bedauert werden und so weiter. Das System - den Hype - wird niemand ändern.

Wie immer wenn jemand im Rampenlicht starb, wiegt man gerne einmal das Gewicht des Schaffens auf. Wie letztens bei Gates, jetzt auch hier:



Und ja, wer immer sich die Arbeit gemacht hat dies gegenüber zu stellen, der hat Recht!

Fleischfresse

Wie immer wenn jemand im Rampenlicht starb, wiegt man gerne einmal das Gewicht des Schaffens auf. Wie letztens bei Gates, jetzt auch hier:



Und ja, wer immer sich die Arbeit gemacht hat dies gegenüber zu stellen, der hat Recht!

klar, ist ja auch keine mainstream-music. wer eine nische bedient bleibt selbst unerkannt, zumindest für die massen. so geht und wird es vielen bands und bandmitgliedern gehen. vielen, die wirkliche musik machen, wirklich singen oder wirklich instrumente spielen.