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Thema: Linkin Park
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14.03.2019, 08:54 #1521Melemona
Linkin Park
Für mich ist durch Chesters Tod auch Linkin Park gestorben, aber ein neu Anfang mit Umbenennung wäre meiner Meinung nach auch das Beste. Aber verstehe natürlich auch, wenn man den bekannten Namen Linkin Park nicht einfach ablegen will.
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14.03.2019, 08:58 #1522Rafi
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17.03.2019, 23:33 #1523Line
Linkin Park
Vielleicht kann Mike mit Fort Minor weitermachen das Projekt ist richtig gut oder er wird der neue "Sänger" von LP was natürlich auch ne Alternative Möglichkeit wäre.
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18.03.2019, 20:39 #1524Rafi
Linkin Park
Mike Shinoda würde schon am besten passen als neuer Sänger. Allerdings könnte man bei ihm die Shoutingparts streichen.
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18.03.2019, 21:51 #1525Freddie Vorhees
Linkin Park
Waere es nicht im sinne der kunst, jemand passenderes zu nehmen? Die fans werden doch weiterhin die alten songs hören wollen?
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18.03.2019, 22:02 #1526Line
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18.03.2019, 22:06 #1527Freddie Vorhees
Linkin Park
Ich wuerde ja eher ein anderes Projekt fortführen/starten, als die alten songs mittelmäßig (wohlwollend gesagt) zu performen.
Wenn man nach einer so erfolgreichen zeit unbedingt geld braucht hat man was falsch gemacht.
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19.03.2019, 08:02 #1528Knollo
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19.03.2019, 08:30 #1529Swok
Linkin Park
Ich denke jedem Musiker/Künstler, die ihren Job ausüben, geht es um Geld. Wenn ich meine Arbeit mache, geht es mir auch ums Geld.
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19.03.2019, 08:47 #1530Knollo
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19.03.2019, 12:00 #1531Rafi
Linkin Park
Das ist wahr. Das hat auch Mike erkannt. Warum geht er wohl solo auf Tour? Weil 90% der Fans eh wegen LP da sind. Die Marke Linkin Park wird auch weiterhin gemolken. Solange bis die Wolmilchsau keine Milch mehr gibt. Ich mag LP immer noch sehr. Aber mit Chester’s Tod noch auf Jahre hinaus Kohle zu scheffeln, ist unter aller Sau. Aber was sag ich da? Sowas würde die Musikindustrie niemals wagen.
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19.03.2019, 14:15 #1532Sturmgeweihter
Linkin Park
Die Ausrichtung von Linkin Park wurde doch mit dem dritten Album sehr schnell klar. "Hybrid Theory" und "Meteora" sind auf den Nu Metal Zug aufgesprungen bzw. will ich gar nicht abstreiten, dass LP ihren Anteil daran hatten, dass diese Musikrichtung überhaupt so groß und erfolgreich wurde. Ein Crossover aus Rap und Metal war jetzt ja nun auch nichts neues mehr. Wenn man so will, haben sogar Slayer früher mal sowas gemacht. Oder Cypress Hill, die immer schon Rap mit harten Gitarrenklängen kombiniert haben. Die Beastie Boys etc.pp.
Linkin Park und Konsorten haben es allerdings massentauglicher gemacht und mit ihren Lyrics die damalige Jugend angesprochen (mich btw auch). Allerdings war die Hochphase des Nu Metal auch schnell vorbei und in welche Richtung es gehen sollte, war spätestens klar, als man "Numb/Encore" mit Jay-Z neu aufgenommen hat. Jay-Z ist einer der erfolgreichsten, am besten verdienenden Rapper dieser Zeit. Wahrscheinlich sagt da kaum eine amerikanische Band mit Rap-Einfluss "Nein!", wenn er ankommt und Bock drauf hat, ein Feature zu machen. Trotzdem verkauft sich sowas natürlich auch immens gut.
Auf der einen Seite Jay-Z, der viele Teile der Rap-Szene mitbringt, auf der anderen Seite LP, die bei den Kids gerade hoch im Kurs sind. Den Versuch gab es zuvor schon mit dem Mix-Album nach "Hybrid Theory", allerdings nicht mit dem durchschlagenden Erfolg, den die Zusammenarbeit mit Jay-Z hatte.
Ab da wurde es dann nur noch Radio-Musik. Textlich gar nicht mal mit so wenig Inhalt, aber im Vergleich zu den ersten beiden Alben auch extrem weichgespült. Als Musiker entwickelt man sich immer weiter, aber ich glaube kaum, dass bei LP der kreative Anspruch oder das Ausleben einer anderen Seite Hauptgrund für diesen Wandel war. Der Geldbeutel und das Label werden schon gewisse Hinweise in gewisse Richtungen gegeben haben. Die Macht der Labels darf man nicht unterschätzen. Und obwohl Rick Rubin Sachen wie "Reign in Blood" produziert hat, war er da halt auch schon mehr im Mainstream unterwegs. Wobei der man echt krass ist. Mixed im einen Jahr was von Slayer und im selben Jahr ein Album von Justin Timberlake. Das zeigt aber auch einiges.
Daher sehe ich es wie @Bieberpelz: Linkin Park ging es immer um die Kohle. Als sie merkten, dass die Nu Metal Kuh ausgeschlachtet und der Weg in den Mainstream frei war, haben sie flugs ihre Stilrichtung mal komplett geändert und von heute auf morgen aus einem Metal / Rap Gemisch irgendwas zwischen Rock und Pop gemacht. Und das nur für die kleinste Violine der Welt.
Ich glaube denen, dass sie der Verlust ihres "Bruders" schwer getroffen hat. Man hat immerhin fast zwei Jahrzehnte zusammengearbeitet. Aber dieser Trauer widerspricht halt, dass der Tod des Leadsängers übel ausgeschlachtet wird. Das zeigt, dass das in erster Linie Businessmen sind, denen es um die Moneten geht. Hätten sie Eier in der Hose, dann hätten sie erkannt, dass Chester unstreitbar Linkin Park war.
Motörhead kamen jetzt auch nicht auf die Idee, Lemmy einfach zu ersetzen. Nicht, dass Chester auch nur ansatzweise den Stellenwert von Lemmy gehabt hätte, bei aller Ehre, aber er war einer von zwei Köpfen der Band. Vor allem war er die Stimme der Band. Sowas kann man selten einfach austauschen und weitermachen, als sei nichts gewesen. Man stelle sich mal Primordial ohne Alan vor, Shining ohne Kvarforth, Darkthrone ohne Fenriz oder Nocturno Culto (oder Darkthrone ohne Fenriz und Nocturno Culto ). Sowas funktioniert mMn einfach so gut wie nie und man sollte es lassen. Irgendwann muss man anerkennen, dass die Band mit ihrem Mitglied gestorben ist und neue Wege beschreiten.
Aber sowas verkauft sich natürlich wesentlich schlechter...
Stellt euch mal Slayer ohne die geilen Riffs von Jeff Hanneman vor! ... ... ... Ja, die Spitze musste sein. Ich habe Slayer zweimal mit und zweimal ohne Jeff live gesehen. Unterschied wie Tag und Nacht...
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19.03.2019, 14:48 #1533Rafi
Linkin Park
Ich hab Slayer damals kurz nach Jeffs Tod zum ersten Mal live gesehen. Man merkte schon das der Bandspirit schlagartig anders war.
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20.07.2019, 23:07 #1534Line
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07.08.2019, 20:28 #1535Joshua
Linkin Park
Das Geld eine Rolle spielt, darüber braucht man nicht wirklich reden. Jedoch möchte ich mir nicht anmaßen zu entscheiden, welche Motivation sie gehabt haben oder haben, da man es unmöglich zu 100% erfahren kann. Dennoch: Wenn ich mir beispielsweise die zweite Hälfte von "Minutes to Midnight" oder (von mir aus) "The Hunting Party", aber insbesondere "A Thousand Suns" vor Augen führe, dann fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass das Geld für sie immer das wichtigste war.
Schon möglich, dass ich etwas ähnliches schon einmal erwähnt habe, aber ich sage es trotzdem mal :Gerade weil Linkin Park nach Meteora eine Marke mit einer gigantischen Fanbase waren, würde ich es nicht unbedingt für eine "gute" Marketingstrategie halten, zu diesem Zeitpunkt die Richtung zu ändern - um es mal milde auszudrücken. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit der neuen Richtung mehr Fans gewinnen würden, als alte "Nu Metal" Fans zu verlieren, halte ich doch für eher gering. Wenn man "Nu Metal" zur damaligen Zeit in den Mund genommen hat, dann hat man doch sehr schnell an LP gedacht. Das war ihr Markenzeichen. Das einfach mal aufzugeben wäre (ungefähr) so, als würden AC/DC in ihrem Zenit des Erfolges auf die Idee kommen, doch alles über Bord zu werfen, um noch mehr Kohle zu scheffeln. Damit drehen sie ihrer eigenen Geldquelle den Hahn zu. Was wäre, in beiden Fällen, denn naheliegender - eine sichere Geldquelle zu behalten - als seine Marke und Fanbase weiter zu festigen und zusätzlich noch neue Leute für seine Musik zu begeistern? Der Vergleich zwischen den beiden Bands hinkt natürlich etwas, aber es geht um den Grundsatz.
Es erschließt sich mir auch nicht, weshalb "A Thousand Suns" in 1. Linie ein Marketingprodukt sein soll, um soviel Kohle zu scheffeln wie nur möglich. Die Platte klingt für mich nicht mal im Ansatz so. Gerade nach der (aus der Sicht mancher Nu-Metal Fans) "Gurke" "Minutes To Midnight", wäre das ein toller Zeitpunkt gewesen, die alten Fans wieder ins Boot zu holen, als man gemerkt hat, das sich "Minutes to Midnight" längst nicht so gut verkauft hat wie "Hybrid Theory" oder "Meteora".
Auf der Gegenseite stehen natürlich die zahlreichen Remixe und "Collision Course" mit Jay-Z, als sie ihre Songs gefühlt 5 Mal recycelt und verkauft haben. Man darf ausserdem nicht ausser Acht lassen, dass sie durchgängig mit Warner zusammengearbeitet haben, die offensichtlich auch "etwas" an ihnen verdienen wollen. Dennoch sprechen die oben genannten Alben - meiner Meinung nach - eine recht eindeutige Sprache und spiegeln relativ deutlich ihre Motivationen/Prioritäten wider - zumindest in der angeschnittenen Zeitperiode.
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29.08.2019, 06:11 #1536Rafi
Linkin Park
Man mag von Linkin Park halten was man da will. Aber ich finde die Fans halt manchmal ein wenig zu krass. Also ich meine nicht die normalen Fans. Ich meine die Hardcorejünger. Manche stürzten ja in wahre Lebenskrisen wegen Chester. Ja, er ist ein Promi. Ja er sang genial. Aber er ist kein Gott, Leute.
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29.08.2019, 08:21 #1537Freddie Vorhees
Linkin Park
Das haste mit beliebern, arianators, swifties, Michael jackson und vielel k-pop fanss aber auch so.
Manchmal frage ich mich ja, ob ich eeinfach nur dead inside bin, weil mir fankultur und reinsteigern so fremd sind.
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29.08.2019, 08:24 #1538Knollo
Linkin Park
Fanatismus gibt es in allen Formen und bei unterschiedlichsten Dingen.
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29.08.2019, 08:28 #1539Sturmgeweihter
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29.08.2019, 08:40 #1540Freddie Vorhees
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