Thema: Eurovision Song Contest 2014

OmegaPirat

Nein Deutsch und Französisch sind einfacher als Englisch.
Chinesisch und Arabisch kenne ich nicht gut genug um darüber ein Urteil zu fällen.

Das stimmt absolut nicht....

Maaal wieder ein bisschen auf die Musikschiene.
Dieses Lied geht mir sooowas von nicht mehr aus dem Kopf! Und je öfter ich es höre, desto besser finde ich es irgendwie. Sie hat eine sehr schöne Stimme.

So, und jetzt reden wir bitte wieder über den Song Contest, statt über irgendwelche Attention Whores die ja so arm sind weil sie Englisch nicht mögen aber unbedingt können müssen, ja?

Meine Favoriten waren Russland (dass der Song von zwei hübschen, blonden Zwillingen vorgetragen wurde, hat dabei nur eine minimale Rolle gespielt ) und Finland, weil sie meinen früheren Geschmack getroffen haben. Ich fand Frankreich auch gar nicht schlecht, wie bereits erwähnt. Allgemein fand ich viele Songs okay bis gut, ich und ein paar Freunde überlegen tatsächlich ob wir nächstes Jahr nicht sogar hingehen - immerhin sollte ja soweit ich das verstanden habe Österreich der nächste Host sein, was uns als Österreicher in der Hinsicht in die Karten spielt.

Omega du bist Mod, binde die letzten 2 Seiten doch an ein neues Thema an..... Langsam nervt es hier, hat nichts mehr mit Eurovision zu tun.

OmegaPirat

aber es geht darum, dass man nicht per se sagen kann, dass Englisch die einfachere Sprache sei.

Doch, kann man. Hier, ich sag es dir, der ganze Rest sagt es dir auch. Deal with it, back to topic, please!

In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen Contest gesehen und auch das Siegerlied ist mir gänzlich unbekannt. Basierend auf meinem grandiosen Unwissen behaupte ich, dass ich unvoreingenommen urteilen darf oder kann.

Lese ich mir die ganzen Artikel zum Thema durch frage ich mich, hat die Sängerin (?) wirklich gewonnen weil ihr Lied so gut ist oder hat sie gewonnen weil...
1. Man Russland nicht ab kann?
2. Man glaub ihr/ihm in seiner Randgruppe beistehen zu müssen?
3. Man unbedingt sein Toleranz Ueber-Ich herauskehren muss, um auf der nächsten Party im Smalltalk belegen zu können welcher liberaler Natur man angehört?

Wohlgemerkt, ich hab keinen Bezug zu solcherlei "Kultur", nur als außenstehender Berichtleser drängt sich so ein Gedanke auf. Vielleicht kann mich mal wer aufklären.

Der Schmied von Kochel

Lese ich mir die ganzen Artikel zum Thema durch frage ich mich, hat die Sängerin (?) wirklich gewonnen weil ihr Lied so gut ist oder hat sie gewonnen weil...
1. Man Russland nicht ab kann?
2. Man glaub ihr/ihm in seiner Randgruppe beistehen zu müssen?
3. Man unbedingt sein Toleranz Ueber-Ich herauskehren muss, um auf der nächsten Party im Smalltalk belegen zu können welcher liberaler Natur man angehört?

Tja ... laß es mich mal so formulieren: In den letzten Jahren waren solche "Kandidaten" immer ganz weit vorne mit dabei. Omas, Zwillinge mit auffallender Frisur ... aber meistens war das Lied als solches nicht besonders. Wenn das Lied aber entsprechend ist, gewinnt sowas normalerweise (z.B. auch Lordy). Es war sicher nicht das Beste Lied, aber anscheinend ist den Leuten die Pervormance und der "auffallende" Charakter so wichtig, daß man statt auf Platz 4 oder 5 dann auch locker gewinnen kann.

Ich persönlich finde es ein bißchen schade, da es ja ein Song Contest ist und in der Hauptsache auch um das Lied gehen sollte ... aber wenn die Mehrheit sich halt blenden läßt von "FRau mit Männerbart" oder "Russland hauen wir eins vor die Backe" ... tja dann ...

Der Schmied von Kochel

Lese ich mir die ganzen Artikel zum Thema durch frage ich mich, hat die Sängerin (?) wirklich gewonnen weil ihr Lied so gut ist oder hat sie gewonnen weil...
1. Man Russland nicht ab kann?
2. Man glaub ihr/ihm in seiner Randgruppe beistehen zu müssen?
3. Man unbedingt sein Toleranz Ueber-Ich herauskehren muss, um auf der nächsten Party im Smalltalk belegen zu können welcher liberaler Natur man angehört?

Es heißt ja immer, der ESC sei bei Homosexuellen sehr beliebt. Keine Ahnung, ob das nur in Deutschland so ist, oder europaweit. Möglicherweise wollten die einfach einen "von ihnen" wählen? 1998 hat mit Dana International auch ein Transvestit/TRanssexueller/? gewonnen.

Ich konnte den Contest leider nicht sehen, habe gestern nur kurz das Gewinnerlied angespielt. Gar nicht so schlecht, haben schon schlimmere Titel gewonnen

Deutschland Platz 18 mit 39 Punkten ist doch ok, entspricht etwa meiner Erwartung. Hätte auch schlimmer ausgehen können...

Der Schmied von Kochel

In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen Contest gesehen und auch das Siegerlied ist mir gänzlich unbekannt. Basierend auf meinem grandiosen Unwissen behaupte ich, dass ich unvoreingenommen urteilen darf oder kann.

Lese ich mir die ganzen Artikel zum Thema durch frage ich mich, hat die Sängerin (?) wirklich gewonnen weil ihr Lied so gut ist oder hat sie gewonnen weil...
1. Man Russland nicht ab kann?
2. Man glaub ihr/ihm in seiner Randgruppe beistehen zu müssen?
3. Man unbedingt sein Toleranz Ueber-Ich herauskehren muss, um auf der nächsten Party im Smalltalk belegen zu können welcher liberaler Natur man angehört?

Wohlgemerkt, ich hab keinen Bezug zu solcherlei "Kultur", nur als außenstehender Berichtleser drängt sich so ein Gedanke auf. Vielleicht kann mich mal wer aufklären.

Ich fand das Lied nicht schlecht aber auch nicht besonders. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht zum Sieg käme, wenn es sich nicht um eine Transsexuelle gehandelt hätte.
Objektivität gab es aber bei dem Contest noch nie. Erst einmal ist Musikgeschmack generell nicht objektiv und dann spielen hier politische Aussagen, Bühnenshow ... auch immer eine Rolle.

...und die "Sympathie", bzw. das gegenseitige Punktezuschieben (siehe Russland und Weißrussland) jedes Jahr. Deswegen kann man den Contest hinsichtlich der musikalischen Leitungen eh nicht ernst nehmen. Und ich finde es 1000mal besser, wenn ein Act mit Statement gewinnt, als wenn manche Staaten sich gegenseitig hochgepusht haben.

Yieva

...und die "Sympathie", bzw. das gegenseitige Punktezuschieben (siehe Russland und Weißrussland) jedes Jahr. Deswegen kann man den Contest hinsichtlich der musikalischen Leitungen eh nicht ernst nehmen. Und ich finde es 1000mal besser, wenn ein Act mit Statement gewinnt, als wenn manche Staaten sich gegenseitig hochgepusht haben.

Das Punkteschieben hielt sich aber dieses Jahr in Grenzen, eben weil einige Anrainerstaaten ihre Beziehungen zu Russland verschlechtert haben und der Balkan nur rudimentär teilnahm ...

Der Schmied von Kochel

Lese ich mir die ganzen Artikel zum Thema durch frage ich mich, hat die Sängerin (?) wirklich gewonnen weil ihr Lied so gut ist oder hat sie gewonnen weil...
1. Man Russland nicht ab kann?
2. Man glaub ihr/ihm in seiner Randgruppe beistehen zu müssen?
3. Man unbedingt sein Toleranz Ueber-Ich herauskehren muss, um auf der nächsten Party im Smalltalk belegen zu können welcher liberaler Natur man angehört?

Als LORDI gewonnen haben, habe ich eine extrem starke Unterstützung aus der ganzen Rock Szene mitbekommen. Alle Rocker die ich kannte haben da angerufen, sogar mehrmals!! Und jetzt waren alle schwulen Facebook Freunde (ja, ich habe kein Problem damit) die ich habe schon vor dem ESC am ausflippen als klar wurde dass Er/Sie im Final sein wird. Ich denke auch hier war die Solidarität in der Szene so gross, dass es zum Sieg gereicht hat.

Den Quatsch würde ich mir aber so oder so nie anschauen, da ich die meiste Musik dort zum kotzen finde. Und Frau mit Bart finde ich eklig (Ich denke Er will ja eine Frau sein, sonst nicht der Name). Das ist wie Frau mit starker Behaarung an den Beinen, nein danke, und da spielt es mir auch keine Rolle ob schwul oder nicht. Mal schauen wie lange der Hype anhält, wäre es einfach eine Frau, würde kein Hahn danach krähen.

barnetta

Als LORDI gewonnen haben, habe ich eine extrem starke Unterstützung aus der ganzen Rock Szene mitbekommen. Alle Rocker die ich kannte haben da angerufen, sogar mehrmals!! Und jetzt waren alle schwulen Facebook Freunde (ja, ich habe kein Problem damit) die ich habe schon vor dem ESC am ausflippen als klar wurde dass Er/Sie im Final sein wird. Ich denke auch hier war die Solidarität in der Szene so gross, dass es zum Sieg gereicht hat.

Den Quatsch würde ich mir aber so oder so nie anschauen, da ich die meiste Musik dort zum kotzen finde. Und Frau mit Bart finde ich eklig (Ich denke Er will ja eine Frau sein, sonst nicht der Name). Das ist wie Frau mit starker Behaarung an den Beinen, nein danke, und da spielt es mir auch keine Rolle ob schwul oder nicht. Mal schauen wie lange der Hype anhält, wäre es einfach eine Frau, würde kein Hahn danach krähen.

Wieso sollten schwule Facebook Freunde deswegen ausflippen?
Es gibt schwule nicht-transsexuelle, heterosexuelle nicht-transsexuelle, lesbische nicht-transsexuelle, schwule transsexuelle, heterosexuelle transsexuelle und lesbische transsexuelle.
Als schwuler Mann identifiziere ich mich mit Conchita in keiner Weise. Ich habe aber keine Probleme damit wenn jemand so rumläuft. Das ist ja nicht mein Ding.

Nebenbei bemerkt finde ich die Kommentare aus der konservativen religiösen Ecke sehr belustigend
„Verschwulte Zumpferl-Romantik“ – Conchita Wurst und der ORF entblöden Österreich beim Eurovisions Songcontest › Katholisches.info
Ich zitiere einen Kommentar

Es geht darum, dass diejenigen die trotzdem zusehen schlechten Einfluss auf andere ausüben, weil sie jetzt meinen, Schwul zu sein wäre normal.
Was ist mit den vielen Jungen die zusehen? Die sind doch verloren, wenn Ihnen niemand sagt, dass es eine schwere Sünde ist, was dieser Thomas Neuwirth da tut.

OmegaPirat

Wieso sollten schwule Facebook Freunde deswegen ausflippen?

Weil die schwulen Facebook Freunde die ich habe eben so sind und es feiern wenn so eine Person so weit kommt. Dass das nicht auf alle zutrifft ist ja wohl klar, aber Du gehst ja evtl. auch nicht an den CSD, doch tausende andere schon. Es gibt versch. schwule, versch. heteros etc. Aber dass es eine Schwulenszene gibt in der sich schwule Menschen bewegen die eben schwule Dinge cool finden und damit auch gerne mal schwule Klischees bedienen ist eben so. Und nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen. Ist ja bei anderen "Gruppierungen", egal welcher Richtung, genau so, oder?

Ich finde es ehrlich gesagt, schade, dass Oesterreich gewonnen hat. Gerade, weil wir nur zweiter geworden sind. Er/sie/es hatte zwar ein gutes Lied, aber es war nichts besonderes. Schweden hatte eine viel staerkere Ballade, Ungarn hatte eine tolle Massage.
Armenien fande ich nervig, hat mir garnicht gefallen. Island hat Schwung in die Sache gebracht.

Es ist uebrigens auch kein Garant fuer eine gute Platzierung, wenn man Tranvestie ist. Viele sind damit auch schon im Halbfinale gescheitert, weil die Lieder einfach schlecht waren.

Das deutsche Lied hat mir gut gefallen, es ist nur zwischen den Favoriten nicht aufgefallen. Man haette es zwischen Slowenien und San Marino packen sollen oder hinter Frankreich.

*Ungarn hatte eine tolle Massage.

:

Der Schmied von Kochel

:

Warum den so überrascht ... stimmt doch

Ich denke es ging um den Tippfehler: Massage statt Message.

Kaykero

Ich denke es ging um den Tippfehler: Massage statt Message.

War eigentlich eher als Metapher gedacht, aber die Message war auch nicht schlecht.

http://s1.directupload.net/images/140515/4aeuu4d7.jpg