Thema: Die Metal Kneipe

Ich hab zuerst gemeckert aber nachdem ich mir das neue Album nun angehört habe, bin ich doch recht begeistert. Bläst einem schon gut um die Ohren.

Sturmgeweihter

Irgendwie wird damit immer Party und Met-Saufen verbunden, zusammen mit ein bisschen was über Odin und Loki.

Am *****, wie ich finde.
Neben der Thematik gehört auch eine gewisse Stimmung dazu, die diese Musik entstehen lässt. Und das ist ganz sicher nicht Party-Stimmung in der Form, wie es manche zelebrieren.

Falkenbach ist da schon ein sehr guter Vertreter. Ich mag auch Fimbulvet sehr gerne. Hel ist auch nicht schlecht, gibts ja gerade was neues. Moonsorrow, wie viele andere Bands auch, dessen Musik eher beim Black Metal liegt.
Da gibt es schon ein paar brauchbare Sachen, wobei eben die direkt Suche nach Pagan eben auch viel quatsch anspült.

Wardruna, Skal oder Paleowolf sind da schon ziemlich geil, wobei die eher in die Ambientrichtung gehen.

<3 <3 <3

@Bieberpelz, das sollte doch was für dich sein, falls nicht schon längst bekannt.



Das Album hab ich damals raus- und runtergehört.

Sturmgeweihter

@Bieberpelz, das sollte doch was für dich sein, falls nicht schon längst bekannt.



Das Album hab ich damals raus- und runtergehört.

Na Logo kenne ich die Grabnebelfürsten.
Das ein oder andere Lied findet auch immer wieder den Weg in meine Playlist.

Grabnebelfürsten. Klingt cool soweit der Sound. Ich bin in der vergangenen Zeit eh total auf Black Metal gewechselt. Alles andere tuts für mich auch nicht mehr. Sorry, Yoda. Die dunkle Seite der Macht hat mich in Beschlag genommen.

Ich bin durch Zufall auf die Band Vorna gestoßen und habe mir mittlerweile ein paar Songs von dem in zwei Tagen anstehenden Album Sateet palata saavat angehört.
Ich bin schwer begeistert O.o

https://www.metal.de/news/die-vorwue...ologie-374974/

Wie seht die die Debatte eigentlich? Ich habe in einem Kommentar gelesen "Die Bands sagen, ihre Musik sei unpolitisch, aber Musik ist nie unpolitisch". Was meint ihr?

Ich für meinen Teil sehe das anders. Musik kann für mich sehr wohl unpolitisch sein. Genau dann, wenn es in den Texten halt keinerlei Hinweise darauf gibt.
Bestes Beispiel ist für mich Burzum. Auch wenn ich oft über ihn lache, so bleibt Varg doch einfach nur ein antisemitischer Spast. ABER: Seine Musik ist geil. Vor allem hat seine Musik ein Genre geprägt, welches ich liebe.

Dunkelheit

When night fallsShe cloaks the world
In impenetrable darkness
...
A chill rises
...
From the soil
And contaminates the air
...
Suddenly...
Life has new meaning
...
When night falls
She cloaks the world
In impenetrable darkness
A chill rises
From the soil
And contaminates the air
...
When night falls
She cloaks the world
In impenetrable darkness
A chill rises
From the soil
And contaminates the air
Suddenly...
Life has new meaning
...
Life has new meaning
...
Meaning
...

Und ich kann in solchen Lyrics (auf "Filosofem" sind sie bspw. alle in dieser Form) nichts antisemitisches erkennen.
Generell konnte man das Burzum nur mit viel Fantasie in den Texten nachweisen - und wenn man es finden wollte.


Ist Burzum jetzt NSBM, weil Varg politisch ist? Oder ist die Musik unpolitisch, obwohl der Kopf der Band eher Rassist ist?
Ich meine, bei Bands wie Stahlgewitter bspw. ist das keine Frage. Aber hier? Oder ist es schon ein politisches Statement, wenn man solche Bands duldet, wie bspw. in MGLAs Fall?

Die Grenzen sind da wirklich schwer definierbar und ich glaube, es hängt auch viel damit zusammen, wie gut die Musik am Ende ist.
Wenn man Black Metal mag, kommt man nicht umhin, dass MGLA schon richtig geiles Zeug machen. Textlich frei von jeglicher Nazi-Scheiße, dafür mit viel Nihilismus.
Trotzdem - wie bei vielen Osteuropäern - nehmen sie das Thema Rechtsextremismus nicht so ernst und distanzieren sich nicht davon.
Darf man die geile Mucke nun hören oder nicht?

Ich selber bin da auch sehr zwiegespalten. Ich höre bspw. Burzum und MGLA, lehne Absurd aber kategorisch ab.
Varg ist ein Spast, bei den Jungs von MGLA weiß ich es jetzt nicht, aber Möbus ist auch ein richtiger Spast.
Nur: Die Musik von Burzum ist bahnbrechend und stilprägend, trifft genau meinen Geschmack.
Absurd hingegen ist für mich nicht mal Black Metal und ich finde deren Einordnung ist das Genre auch ziemlich frech.
Das ist irgendwie Pagan Rock mit ein bisschen Härte oder so.

Vielleicht macht aber gerade das auch die Schwierigkeit aus. Ich kann Burzum und MGLA nicht meiden, weil die Musik frei von politischen Inhalten ist und einfach extrem gut ist, mich berührt und erfreut.
Absurd hingegen ist von den Charakteren her sicher kein Deut anders oder besser, aber die Musik finde ich einfach scheiße und damit hat sich das Thema auch erledigt.

Gerade im Black Metal ist das Thema so schwer... Ich höre jetzt ja auch nicht auf, Emperor zu hören, weil Faust jemanden umgebracht hat. Im Prinzip unterstütze ich da auch einen Verbrecher. Mehrere sogar, wenn man es genau nimmt.
ich kaufe auch Burzum und MGLA Scheiben, unterstütze die Bands also (wenn auch in geringem Maße heutzutage). Macht mich das jetzt auch zum Antisemiten?
Oder reicht es, wenn man sagt, man trennt Kunst und Künstler. Kann man das überhaupt? Und wenn ja, wie unpolitisch ist die Musik eines politischen Künstlers, wenn aber von der Politik in den Texten nichts zu finden ist?

Ich finde das Thema extrem schwierig. Bin aber auch der Meinung, dass es solche haarkleinen Diskussionen wirklich nur in Deutschland geben kann.

Sturmgeweihter

https://www.metal.de/news/die-vorwue...ologie-374974/

Wie seht die die Debatte eigentlich?

Als ich "Das Linke Bündnis gegen Antisemitismus München" gelesen habe, hatte ich schon bereits keine Lust mehr weiter zu lesen.
Nicht falsch verstehen. Ich lehne jegliche Radikale, Antisemitismus und auch sämtliche andere "unnötige" Antihaltung ab. Sowohl auf rechter, linker oder sonstiger Seite.

Aber ich habe ein Problem mit Organisationen, die auf Teufel komm raus den Nazi im Kleingedruckten suchen. Da wird dann über 700 Ecken versucht, einer Band den Nazi-Stempel aufzudrücken. Da reicht es schon aus, wenn eine Band bei einem Label ist, welches ebenfalls eine Band unter Vertrag hat, dessen Mutter des Mitglieds Mal im Cafe am Tisch neben eines Nazis gesessen hat.... die Übertriebenheit dürfte klar sein.
Für mich gilt: Wenn die Band sich aktuell gegen diese Vorwürfe ausspricht und auch nichts anderes von sich gibt (mit Symbolen, Geschichten und Themen zu arbeiten bedeutet nicht, gleich ein Rassist zu sein), dann reicht das in der Regel für mich. Da höre ich doch nicht auf irgendwelche verblendeten Pfeifen - die jedem den Nazi Stempel in die Fresse prügeln wollen.

Das kranke an der Antifa ist ja, dass dort sämtliche Bands landen können.
Ich habe ja selbst ein Label für Black Metal gehabt. Und den Künstler, den wir damals hatten, steht bei den Antifaschisten als NSBM Band. Und das mit der Begründung, dass der Gitarrist der Band Mal bei einer anderen Band gewesen ist, die möglicherweise in der Kritik steht. Das geile daran: Die angesprochene Band besteht aus "einem" Mitglied, hat also keinen weiteren Gitarristen - von dem dort die Rede ist. Und der Musiker dahinter ist weder Rechts, hegt ähnliches Gedankengut oder würde es gutheißen/zulassen. Und auch mein Label hätte es niemals zugelassen. Fehlt nur noch das mein Name da ebenfalls auftaucht. Eine Sauerei diese Rufschädigung der Antifaschisten.

Sturmgeweihter

Ich habe in einem Kommentar gelesen "Die Bands sagen, ihre Musik sei unpolitisch, aber Musik ist nie unpolitisch". Was meint ihr?

Was ist der Satz denn das für ein Unfug? Es gibt politisch motivierte und unpolitische Musik.

Sturmgeweihter

Darf man die geile Mucke nun hören oder nicht?

Nicht alles ist schwarz oder weiß. Demnach kann man das nicht immer alles eindeutig klassifizieren.
Burzum ist das beste Beispiel. Die damalige Musik gehört eindeutig zu dem wichtigsten, was die heutige Black Metal Szene geprägt hat. Und seinerzeit, als die Musik geschaffen worden ist, war er meines Wissens nach auch noch kein Rassist, wie er es heute ist. Das hat sich ja erst im Knast entwickelt oder fokussiert. Darüber hinaus schwankte er doch eh mit den Jahren ständig mit seinen Aussagen...
Die Musik von damals ist frei von Rassismus und daher höre ich die ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Kaufen und tragen würde ich nichts davon, ich möchte die Person in keinster Weise unterstützen.

Eine weitere Band, die ich hier und da Mal gehört habe, ist Von Thronstahl. Die gelten auch als Rassisten und ich habe mich dann damit auseinandergesetzt. In Interviews hat er sich als Faschist bekannt und jemand, der gerne eine Form der Monarchie wieder hätte. Also von einem Menschen regiert. Aber reicht das aus um einen Menschen als Rassistischen zu bezeichnen? In den Interviews lehnte er Rassismus ab, er bewundert selbst einige Jüdische Künstler und ist Fan dieser und hat sich damit von derartigen Vorwürfen distanziert. Der Begriff Faschismus - wo er sich eindeutig als Faschist sieht - ist auch per Definition sehr schwer zu erklären. Für die Antifaschisten gilt ja "der Nazi" oder der "Rassist" als Faschist aber das sind ja ganz verschiedene paar Schuhe. Das lustige ist ja, die meisten Antifaschistischen Organisationen sind selbst Faschistisch. Denn der Faschismus hat unterschiedliche Auffassungen. Da gibt es zum einen das Bild vom arbeitenden Mann, der nicht auf der faulen Haut liegen soll und für die Familie sorgen soll. Strenge ist gerne ein Aspekt davon - den man auch im Antifaschismus oft wiederfindet. Sind das etwa Dinge - die man einem vorwerfen kann?

Hier fehlt einfach an jeder Stelle der Dialog und die eindeutige Definition.
Deshalb spreche ich auch immer von "Extremismus", Radikalismus oder Rassismus - denn das sind explizite Dinge - die eindeutig und abzulehnen sind.


Man merkt: Mit der Debatte und Diskussion darüber habe ich schon Tage und Nächte verbracht und mich nervt die Blindheit der Menschen, die mit Begriffen um sich wirft ohne diese überhaupt korrekt definieren zu können. Ich bin es leid und dem Müde, weshalb ich mich in der Regel auch nicht weiter damit auseinandersetze.

Wenn die AntiFa sich einschaltet, bin ich eh meistens geneigt, den Bands statt der AntiFa zu glauben. Einfach, weil das wirklich ein überaus kleingeistiger, selber schon faschistischer Verbund ist. Ein Verbund, der Meinungsfreiheit und Toleranz predigt, aber eigentlich nur in einem sehr kleinen Kosmos agiert...
Gutes Beispiel dafür ist und bleibt für mich auch Nargaroth. Kanwulf wurde auch immer wieder vorgeworfen, dass er Nazi sei, weil viele Nazis auf seine Musik abspacken. Der Kerl hat sicherlich viel Mist in seinem Leben verzapft, aber eigentlich nie irgendeinen Grund gegeben, der die Anschuldigung rechtfertigt (abgesehen davon, dass er seine Alben auf No Colour Records veröffentlicht hat). Wieso er auf dem Label blieb, hat er mal in einem Interview erklärt: Das war das erste Label, welches seine CDs rausgebracht hat und er ist mit dem Kerl befreundet, ist ihm daher sehr dankbar. Daher ist er viele Jahre aus Dankbarkeit auf dem Label geblieben, ungeachtet dessen, was dort noch so veröffentlicht wurde. Er hat sich einfach für den Kram sonst nicht interessiert und es ging ihm nur um den Freundschaftsdienst und die Loyalität. Grund genug, um ihn ständig von linker Seite anzufeinden.
Ich meine, der Kerl hat viele Jahre in Südamerika gelebt. Er war viele Jahre mit einer Brasilianerin verheiratet. Der hat mehr im Ausland als in Deutschland gelebt und lässt auch am Land und vor allem der Szene hier kein gutes Haar. Trotzdem kommt die AntiFa noch immer um die Ecke und bezeichnet ihn als Nazi. Trotz mehrfacher Dementi, trotz fehlender Anhaltspunkte. Den Verein kann einfach kein Mensch ernst nehmen...

Die Thematik mit Nargaroth ist mittlerweile auch lächerlich...

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Gestern bin ich auf diesen Song von Advent Sorrow aufmerksam geworden.
Die Kapelle kannte ich bisher nicht, ist aber ein starker Song.

eyes of noctum klingen ja auch ganz interessant..

dazu noch ein insomnium bonus track, der bis jetzt irgendwie voll an mir vorbeigegangen

Ich höre momentan mal wieder ein bisschen Mayhem. Ich war nie so der riesige Fan von denen. Die Live-Zeugnisse mit Dead sind wahnsinnig gut. "De Mysteriis" ist vom Riffing her geil, ich tu mich aber mit Attila sehr schwer. Ich mag seine quakige Art nicht.
Was Maniac aber hier auf der EP abliefert ist echt nicht normal. Extrem brutal und intensiv. Allerdings mag ich die Kombination sakraler Gesang + Screams auf der Scheibe jetzt nicht so. Passt für mich beides hier nicht zusammen.
Aber die Screams!!! Meine Fresse... richtig geil.

Habs danach noch mit "Grand Declaration" und "Chimera" versucht, aber das ist nicht meins. "Ordo Ad Chao" hatte noch ein paar gute Momente, aber auch da überzeugen Mayhem mich nicht.
Das wäre die größte Black Metal Band aller Zeiten geworden, wenn sie in der Formation Dead, Euronymous, Hellhammer und Necrobutcher hätten bleiben können.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass Blasphemer das Ding schon auf ein anderes Level gehoben hat. Viel chaotischer, viel drückender, viel brutaler.

Sturmgeweihter

Ich höre momentan mal wieder ein bisschen Mayhem.

Ich habs letztens auch Mal wieder mit Mayhem versucht.
Ist einfach nicht meine Baustelle, auch wenn ich manchen Stil wohl mag.
Bis auf Funeral Fog packt mich nichts.

Edit: Schön das die Metal Kneipe endlich wieder etwas Schwung hat, gefällt mir.

Bieberpelz

Ich habs letztens auch Mal wieder mit Mayhem versucht.
Ist einfach nicht meine Baustelle, auch wenn ich manchen Stil wohl mag.
Bis auf Funeral Fog packt mich nichts.

Edit: Schön das die Metal Kneipe endlich wieder etwas Schwung hat, gefällt mir.

Die Song auf "De Mysteriis" finde ich ja schon ganz gut. Aber der Gesang halt... Attila kam ja auch nur "Ordo Ad Chao" zurück und auch da gefällt er mir nicht so richtig.
Mit Tormentor war es ja wenigstens noch Gekeife (wenn auch geleiert...) und nicht dieses komische Gequake... Mehr im Sinne von Bathory.
Was ihn da aber bei der "De Mysteriis" geritten hat... ich kann es nicht verstehen.

Generell ist die beste Mayhem-Ära nach Euronymous' Abgang die Anfangszeit unter Blasphemer. Die "Chimera" ist zwar langweilig und "Ordo Ad Chao" völlig scheiße produziert und auch so konfus.
Aber immer noch besser als das, was Teloch auf "Esoteric Warfare" abgeliefert hat... Aber bis auf "Wolf's Lair Abyss" und "Grand Declaration" in Teilen kann man das eigentlich vergessen.

Hat hier jemand die neue Insomnium Platte schon gehört? Habe die von meiner Frau als Artbook geschenkt bekommen und was soll man sagen? Insomnium halt. Arschgeile Platte, mal heftiger mal ruhiger, der perfekte Mix.

Counterweight

Hat hier jemand die neue Insomnium Platte schon gehört?

Song Karelia ist mein Liebling. Wenn der Bass bei 0:45 los geht, dann ist Gänsehaut pur. Komplettes Album ist pretty dope.

https://www.youtube.com/watch?v=SWQB8PukA8A

Kann mir mal jemand sagen, wieso Dimmu Borgir und Cradle of Filth so erfolgreich und weltbekannt sind, Bands wie Fleurety und Solefald aber mehr oder weniger unter dem Radar fliegen?
Ich meine... was Solefald alleine auf "The Linear Scaffold" abliefern ist so viel kreativer und anspruchsvoller als das, was Dimmu oder Cradle so treiben...
Und alle reden sie Mitte der 2000er von der Entstehung des Post Black Metal, dabei haben Fleurety das Genre Mitte der 90er eigentlich schon mit "Min tid skal komme" aus dem Hut gezaubert...

Irgendwie schon alles ein bisschen schräg.

Sturmgeweihter

Kann mir mal jemand sagen, wieso Dimmu Borgir und Cradle of Filth so erfolgreich und weltbekannt sind, Bands wie Fleurety und Solefald aber mehr oder weniger unter dem Radar fliegen?

Sagen wir es Mal so, ich finde den Erfolg von den beiden Bands schon berechtigt.
Die haben gute Sachen geschaffen, die sowohl musikalisch was können aber auch polarisieren, wodurch Aufmerksamkeit erregt wird. Meiner Meinung nach haben aber Beide Bands eben nur bestimmte Schaffensphasen oder einzelne Lieder, die wirklich gut sind.

Bei Cradle of Filth waren es vor allem einzelne Lieder und Videos(!) die damals punkten konnten. Vor allem eben die Lieder mit Sarah Jezebel Deva(Mortiis, Cradle of Filth...), durch dessen weiblicher Gesang das ganze gut abgerundet gewesen ist. Bei Dimmu Borgir ist es ähnlich, wobei die auch aktuell sehr zugänglich geworden sind, was ihren Erfolg hält. Von Cradle of Filth habe ich schon ewig nichts mehr gehört, was wirklich gut war.

Aber vieles geht bei den Bands eben auch über das Auftreten, der Musik-Videos und ähnliches.

Sturmgeweihter

Ich meine... was Solefald alleine auf "The Linear Scaffold" abliefern ist so viel kreativer und anspruchsvoller als das, was Dimmu oder Cradle so treiben...

Von Solefald kenne ich glaube ich nur das letzte oder die letzten beiden Alben. Aber scheiße, die sind verrückt und genial zu gleich. "World Metal. Kosmopolis Sud" ist skurril und verrückt aber super. In das alte Album werde ich dann auch Mal rein hören. Warum die nicht so erfolgreich sind? Vermutlich wegen dem Auftreten und dem Image
https://www.youtube.com/watch?v=l2xuMCymmbM
Das verkauft sich nicht so gut, wie das böse Dimmu/Cradle Image. Auch wenn es musikalisch sehr Anspruchsvoll ist. Sie scheinen aber auch nicht so sehr gepusht zu werden, wie die anderen Bands. Aber eines haben Dimmu und Solefald gemeinsam. Beide haben/hatten Borknagar Mitglieder in der Band. Und in beiden Fällen der melodiöse Part. Großartige Band auf jeden Fall - werde ich mir schnell wieder in die Playlist packen.

Aktuell ist ja auch die neue Borknagar - wo wir beim Thema sind - veröffentlicht worden.
Komme ich bis jetzt nicht rein, ist mir noch zu glatt.