Thema: City and Colour

City and Colour ist ein Solo-Projekt von Dallas Green, der als Sänger und Gitarrist von Alexisonfire bekannt wurde. Die Musik wird hauptsächlich durch melodische Akustik- und Folk Musik bestimmt. Der Name des Projekts, ist eine Anlehnung an den Namen des Künstlers, der sich aus einer Stadt (Dallas) und einer Farbe (Green) zusammensetzt.



Die ersten City and Colour Veröffentlichungen gab es im Internet, wo Dallas seinen Fans einige Songs als Download zur Verfügung stellte. Nach der Veröffentlichung der ersten Single "Missing" erschien kurz darauf im November 2005 das erste Album "Sometimes" und die EP "Death of Me". Das zweite Album "Bring Me Your Love" erschien dann 2008 und beinhaltet viele verschiedene Instrumente, was die Folk Einflüsse deutlicher hervorhebt. Besonders bemerkenswert ist, dass Dallas diese Instrumente alle selbst einspielt. Kurz darauf folgte auch die erste U.S. Tour und der Bekanntheitsgrad stieg.

Im Juni 2011 erschien dann schließlich das neueste Album "Little Hell". Die erste Singleauskopplung "Fragile Bird" erschien bereits am 05.April 2011 und erlangte die bisher höchsten Chartplatzierungen, u.a. Platz 1 in den kanadischen Rockcharts.

Anspieltipps:

"Missing" (Sometimes)


"Sleeping Sickness" (Bring Me Your Love)


"Confessions" (Bring Me Your Love)


"Fragile Bird" (Little Hell)


"Coming Home" (Little Hell)


Bin gespannt, was ihr von diesem Projekt haltet. Ich finde Dallas Green ist ein absoluter Ausnahmekünstler und liebe seine Musik. Auch seine andere Band Alexisonfire sagt mir sehr zu.

Hey Ho,

mich hat es voll erwischt. Bin vor einigen Monaten auf City and Colour und seit gut einem Monat begleitet mich die Musik zusehens. Mir gefällt sein Umgang mit den Instrumenten, die tiefgründigen, teilweise auch sehr traurigen und schummrigen Texte und seine Stimme, wie er die Texte interpretiert. Für mich gibt es nur wenige Musiker, die mit so wenigen sanften Instrumentenklänge so schöne Musik machen können. Kennt man "Alexisonfire" ist es eine ganz andere Richtung, obwohl viele seine Gesangsparts dort schon auf Melodie getrimmt ist.

Zuerst hat mich das Album "Bring Me Yur Love" überzeugt, mit den Songs "Sleeping Sickness", "The Death of me", "The Girl" und "Waiting...", aber nun höre ich mich ein bisschen mehr und mehr in den anderen Alben, sowie auch in Liveaufnahmen rein und bin immer mehr und mehr gefesselt von der Musik. Songs, wie "Comin' Home", "Day Old Hate", "Little Hell" oder auch "Weightless" sind einfach nur klasse.

Es ist schade, das er in Deutschland nicht so sher bekannt erscheinen mag, denn während seiner kleinen Europatour im diesem Jahr war nur beim Festivalwochenende Hurricane/Southside" angekündigt, wo sogar noch sein Auftritt bei beiden Stationen abgesagt wurde, aus gesundheitlichen Gründen. Ihn mal live spielen zu sehen, wäre großartig hoffentlich klappt es noch dies Jahr. Die Aufnahmen die ich im Internet fand, waren schon was für sich, denn er ist jemand der auch mit einer Acoustic-Gitarre alleine auf der Bühne was Wunderbares vollziehen kann, während andere Bands und Künstler, aufs Elektronische oder auf eine große Background-Band setzen und vergessen, das oft auch weniger mehr sein kann.

Ich empfehle diese Band dringends, die Leute die auf sanfte handgemachte Musik stehen und schöne Texte zum Nachdenken, zum Liebesschmerz und zum Mitfühlen hören und mitsingen wollen.

Lasst euch auf die Musik ein.

lg Lp Freak