Thema: Chester Bennington (Linkin Park) gestorben

"Who cares if one more light goes of? Well... i do."

Viele Menschen verabschieden sich öffentlich von Chester, auch viele Prominente wie Lars Ulrich, Avril Lavigne, Dwayne Johnson, System of a Down und viele viele viele mehr.

Normalerweise sind mir Promis auch egal wenn jemand stirbt, ich meine, wen kennen wir persönlich? Es ist normalerweise schade um das Werk und ggf. Erweiterung dessen, aber Chester trifft mich wirklich. I care if one more light goes of.

Pánthéos

"Who cares if one more light goes of? Well... i do."

Viele Menschen verabschieden sich öffentlich von Chester, auch viele Prominente wie Lars Ulrich, Avril Lavigne, Dwayne Johnson, System of a Down und viele viele viele mehr.

Normalerweise sind mir Promis auch egal wenn jemand stirbt, ich meine, wen kennen wir persönlich? Es ist normalerweise schade um das Werk und ggf. Erweiterung dessen, aber Chester trifft mich wirklich. I care if one more light goes of.

Mich auch. Aber ich denke, es ist so schwer, weil er, auch wenn wir ihn nicht kannten, eine wichtige Rolle im Leben vieler unserer Generation gespielt hat.

ich kann das verstehen was ihr meint/sagt.

mein bruder hatte das damals 1994 mit kurt cobain. er war damals 18, ich erst 10. ich selbst hab zwar auch in dem alter bereits nirvana gehört, cobains selbstmord lies mich emotional aber kalt. auch wenn ich mich dran erinner, dass die medien drüber berichteten. aber was mir deutlicher in erinnerung ist, ist, dass mein bruder ziemlich dran zu kanbbern hatte.

mir gings ein bisschen mit lemmy kilmister so.

Ich kann euch sehr gut verstehen. Wenn ich Musik gehört habe, dann immer Linkin Park! Es ging nie ohne sie, mag natürlich auch einige Titel die nicht von Linkin Park sind, aber sie sind in jeder meiner Playlisten mit dabei.
10 Jahre lang war ich ein Fan von ihnen, habe sie auf Twitter und Facebook verfolgt, einiges über sie gewusst und mich immer riesig gefreut, wenn neue Lieder kamen, auch wenn das neue Album mir nicht entspricht, so habe ich immer gehofft dass wieder Lieder kommen die mir entsprechen werden wie es bei The Hunting Party auch der Fall war.
Dass nun Chester tot ist, ist ein riesen Schock für mich und macht mich unendlich traurig Klar hat man ihn nicht persönlich gekannt, aber er erschien mir in den Interviews, Videos, Konzerten etc. immer als ein sehr symphatischer und einfühlsamer Mensch. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen dass er nun fort ist.

Hier z.B in der SWR3 Morningshow, ich kann es nicht einmal zu ende schauen

Pánthéos

"Who cares if one more light goes of? Well... i do."

Viele Menschen verabschieden sich öffentlich von Chester, auch viele Prominente wie Lars Ulrich, Avril Lavigne, Dwayne Johnson, System of a Down und viele viele viele mehr.

Normalerweise sind mir Promis auch egal wenn jemand stirbt, ich meine, wen kennen wir persönlich? Es ist normalerweise schade um das Werk und ggf. Erweiterung dessen, aber Chester trifft mich wirklich. I care if one more light goes of.

Das unterschreibe ich. Mich hat das auch tief getroffen. Ich mag und höre diese Band schon soooo viele Jahre... I care, too.

Zum aktuellen Album...es klingt ungewohnt, aber wenn man sich damit beschäftigt dann ist das Linkin Park... es sind einfach die Texte, ihre Gedanken... und ich glaube das habe ich auch an Linkin Park immer so gemocht, weil sie das gemacht haben was sie selbst liebten und die Persönlichkeit die in jedem Album steckt.

Pánthéos

"Who cares if one more light goes of? Well... i do."

Viele Menschen verabschieden sich öffentlich von Chester, auch viele Prominente wie Lars Ulrich, Avril Lavigne, Dwayne Johnson, System of a Down und viele viele viele mehr.

Normalerweise sind mir Promis auch egal wenn jemand stirbt, ich meine, wen kennen wir persönlich? Es ist normalerweise schade um das Werk und ggf. Erweiterung dessen, aber Chester trifft mich wirklich. I care if one more light goes of.

Wir beide sind uns ja selten einer Meinung.
Aber das kann ich nur so unterschreiben. Chester hat mir jahrelang durch seine Musik mit LP durch teilweise schwere Zeiten geholfen.
Es trifft sehr tief, vor allem weil ich LP auch unbedingt mal Live erleben wollte .

Es hat mich schon sehr gewundert, als ich davon gehört habe.
Und auch wenn ich - wie viele hier - eine Zeit lang mit der Musik verbracht habe, so bin ich davon nicht so sehr betroffen. Musiker wie Wayne Static - die auch gestorben sind - hatten mich musikalisch mehr begleitet.

Dennoch ist es faszinierend zu sehen, wie extrem Erfolgreich die Band wohl war. Als ich damals mit der Band angefangen habe - noch bevor der Hype los ging und die Band überhaupt jemand in Europa kannte - war man noch ganz alleine damit. Und heute sieht man Leute aus allen Kreisen, ganz gleich welche Musik sie heute hören, die LP gehört haben. Schon beeindruckend.

Ezio

und ich glaube das habe ich auch an Linkin Park immer so gemocht, weil sie das gemacht haben was sie selbst liebten und die Persönlichkeit die in jedem Album steckt.

Eben weil sie meiner Meinung nach nicht das gemacht haben, was sie musikalisch wollten, habe ich der Band schon sehr früh den Rücken gekehrt. Bereits in den ersten Interviews ging es darum, wie man die Marke am besten verkauft. Der Name Linkin Park wurde auch nur deshalb verändert, weil jeder in den USA diesen Namen kennt da es fast überall Linkin Parks gibt, können die Leute mehr damit anfangen. Eben für bessere Verkaufszahlen und das war mir damals schon suspekt, weshalb auch mein Interesse geschwunden ist.

Es sind gute Musiker - die Musik war aber ab einem gewissen Zeitpunkt auch nur auf den Verkauf zugeschnitten, die Song-Strukturen oft sehr ähnlich und extrem eingängig. Da hat sich mein Geschmack einfach in eine andere Welt entwickelt.

Ich selbst habe immer noch Breaking The Habit und Leave out all the Rest als Lieder auf Laptop und Handy. Ich war von Tod von Chester Bennigton überrascht, allerdings gehörte er nicht zu den Musikern die mich geprägt haben. Allerdings kann ich sehr gut nachvollziehen, dass viele Menschen (die normalerweise nicht um Prominente trauern) auch von seinen tod betroffen sind. Gerade Musiker oder Songs können einen persönlich näher kommen als andere Menschen. Ich hatte schon mehr als eine Situation, wo Musik das beste Mittel war.

Ich muss zugeben, das mich sein Tod auch ziemlich getroffen hat.

Was mir an Linkin Park immer gefallen hat, ist, dass sie sich von Beginn an treu geblieben sind. Bereits vor ihrem Ruhm haben sie sich nie als Nu-Metal Band gesehen, sondern als "Hybrid Theory" (damals). Also eine Mischung aus verschiedenen Stilen. Wenn ich rückblickend an "Minutes To Midnight" denke, was für ein großer Schritt das für sie war, dann kann ich ihnen nur Tribut zollen. "A Thousand Suns" war ein weiterer Schritt in Richtung Eigenständigkeit und nach dem Befreiungsschlag mit "M2M" nur die logische Konsequenz. "The Hunting Party" war wiederrum völlig anders und zum ganz großen Teil einfach nicht radiotauglich.

Lange Rede kurzer Sinn. Sie haben das erreicht, was sie von Anfang an wollten, nämlich "genrelos" zu sein. Diese Wandlungsfähigkeit war der Grund warum ich immer noch ein Fan bin und weswegen ich das echt traurig finde, keine neuen Songs mehr von ihm zu hören...

Er war wirklich talentiert und hat einen sympathischen Eindruck hinterlassen. Wenn ich mir allein folgende Performance anschaue, dann ist es einfach nur schade, was passiert ist - brilliant:

"Wir versuchen uns daran zu erinnern, dass die Dämonen, die dich von uns nahmen, immer ein Teil der Abmachung waren. Letzten Endes war es die Art, wie du über jene Dämonen sangst, die in erster Linie dafür sorgte, dass sich alle in dich verliebten."

Chester Bennington: Abschiedsgruß von Linkin Park - SPIEGEL ONLINE

Joshua

Bereits vor ihrem Ruhm haben sie sich nie als Nu-Metal Band gesehen, sondern als "Hybrid Theory" (damals). Also eine Mischung aus verschiedenen Stilen.
[...]
Sie haben das erreicht, was sie von Anfang an wollten, nämlich "genrelos" zu sein.

Immer wieder erlebe ich es, wie Bands sich von einem Genre loslösen möchten. Aber viele vergessen dabei: Nicht die Band sucht das Genre aus. Sondern ein Genre ist lediglich eine Kategorisierung, in welche Stil- und Musikrichtung(en) sich eine Band bewegt.
Und auch wenn LP der Meinung sind, sie machen keinen Nu-Metal, so gehören sie zu einen der größten und vor allem erfolgreichsten Bands des Nu-Metal. Denn Nu-Metal ist eben eine Metal Richtung die zwischen den einzelnen Genres und Stilen wandert und dabei im Metal Bereich bleibt. Bei Linkin Park vor allem durch den dazugehörigen Hip-Hop Einschlag zu erkennen.
Aber: Es ist doch nichts schlechtes.

Habe mir gestern noch einmal die ganze Nu-Metal Thematik durchgelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nu_Metal
Meine Jugend hat sich sehr stark an diesem Genre orientiert. Und das, obwohl ich der einzige im Bekanntenkreis war, der diese Musik gehört hat. Damals wurde man noch durch TV, EMP und c.o. ein wenig geleitet. War ein tolle Zeit und hat einige tollge Künstler hervorgebracht. Schade das die wenigsten Künstler noch an diese Zeit anknüpfen können oder gar noch leben (Static-X, Linkin Park).

Seit über 3 Jahren tot denoch eine Legende, ein Idol, Vorbild, Star.

Ich weiß noch als in the end das erste mal im Fernsehen lief und wie krass ich das geliebt habe. Und jahre später dann noch Numb.

Für mich bleibt Chester ein Vorbild, der als es mir beschissen ging mit seiner Musik da war. Leider konnten wir ihm nicht die hilfe geben, die er gebraucht hat als er sie dringend nötig hatte. Es gibt einige YouTube Videos, wo er förmlich nach Hilfe schreit, allerdings werden alle Signale ignoriert.

https://www.n-tv.de/leute/Witwe-des-...e22322688.html

Das ging ja schneller als gedacht. Talinda Bennington ist wieder single.

Als großer Linkin Park Fan hab ich es ihr schon übel genommen, das sie nach so kurzer Zeit schon einen neuen hatte und gleich geheiratet hat... vielleicht hätte sie sich einfach mehr um Chester kümmern sollen. Mit Depressionen ist nicht zu spaßen, und man hätte Chester am Geburtstag von Chris nicht alleine lassen sollen. Ohne Chester wird sicher auch kein neues Album mehr erscheinen. Natürlich besteht die Band aus mehreren Leuten, aber Chester lässt sich nicht so leicht ersetzen wie man es bei einem Drummer etc. machen könnte. Von daher denke ich das war’s mit LP.


Der LP Aufkleber is jetzt bald 4 Jahre am Auto...

Spoiler öffnen

LuDaCriSoNe

Als großer Linkin Park Fan hab ich es ihr schon übel genommen, das sie nach so kurzer Zeit schon einen neuen hatte und gleich geheiratet hat... vielleicht hätte sie sich einfach mehr um Chester kümmern sollen. Mit Depressionen ist nicht zu spaßen, und man hätte Chester am Geburtstag von Chris nicht alleine lassen sollen. Ohne Chester wird sicher auch kein neues Album mehr erscheinen. Natürlich besteht die Band aus mehreren Leuten, aber Chester lässt sich nicht so leicht ersetzen wie man es bei einem Drummer etc. machen könnte. Von daher denke ich das war’s mit LP.


Der LP Aufkleber is jetzt bald 4 Jahre am Auto...

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Ist natürlich leicht als Außenstehender sich darüber eine Meinung zu bilden ohne zu wissen wie es tatsächlich war.
Nur weil Sie danach "schnell" jemand neuen gefunden hat, bedeutet das nicht, dass Sie Chester nicht geliebt hat oder aufgehört hat an ihn zu denken. Aber gerade wenn man in großer Trauer ist sehnt man sich nach jemanden an seiner Seite. Und da die Ehe scheinbar nur ein Jahr gehalten hat, hat Sie wohl gemerkt, dass dieser Mann auf Dauer nicht die richtige Entscheidung war.
Wenn der Partner so aus dem Leben scheidet und einen mit sechs Kindern allein lässt... möchte mir nicht vorstellen wie sich sowas anfühlt. Zu trauern ist eine Sache, aber deswegen darf man nicht selbst aufhören zu Leben. Heißt ja nicht umsonst: Bis dass der Tod euch scheidet.

Swok

Ist natürlich leicht als Außenstehender sich darüber eine Meinung zu bilden ohne zu wissen wie es tatsächlich war.
Nur weil Sie danach "schnell" jemand neuen gefunden hat, bedeutet das nicht, dass Sie Chester nicht geliebt hat oder aufgehört hat an ihn zu denken. Aber gerade wenn man in großer Trauer ist sehnt man sich nach jemanden an seiner Seite. Und da die Ehe scheinbar nur ein Jahr gehalten hat, hat Sie wohl gemerkt, dass dieser Mann auf Dauer nicht die richtige Entscheidung war.
Wenn der Partner so aus dem Leben scheidet und einen mit sechs Kindern allein lässt... möchte mir nicht vorstellen wie sich sowas anfühlt. Zu trauern ist eine Sache, aber deswegen darf man nicht selbst aufhören zu Leben. Heißt ja nicht umsonst: Bis dass der Tod euch scheidet.

Ich hab selbst nen depressiven Kollegen der immer wieder extreme Schübe hat. Vor allem an bestimmten Tagen die sowas triggern können... Ich guck dann das ich was mit ihm unternehme oder einfach vorbeifahre.

Ich muss auch kein Nahestehender sein, um zu wissen das sich Chris und Chester sehr nahe standen... das wusste man als LP Fan! Aber vor allem sah man das auch. Jedenfalls war der Todestag von Chris für Chester wahrscheinlich sehr schlimm, und da versteh ich halt nicht wieso er alleine war. Grade wenn man mit einem depressiven zusammen lebt, sollte man doch auf sowas achten können.

Und natürlich ist es nicht leicht, wenn man dann mit den Kindern alleine ist. Aber rechtfertigt das direkt nen neuen Mann? Und vor allem nen neuen den man nach kurzer Zeit direkt heiratet? Das hatte einfach so kurz nach Chesters Tod einen fiesen Beigeschmack...

Es ist nicht davon auszugehen, dass sie Chester zu Lebzeiten betrogen hat und die Umstände seines Selbstmordes - wo sie da war, was an dem Tag geschehen ist, ob sie hätte ahnen können, dass er suizidal ist - können wir nicht wissen. "Sie hätte sich mehr um ihn kümmern können" impliziert, dass sie eine Teilschuld trägt und das ist ein Vorwurf, den man nicht rechtfertigen kann. Sie hat den neuen Kerl 2,5 Jahre nach Chesters Tod geheiratet. Wenn man mit sechs Kindern zurückgelassen wurde, kann ich mir gut vorstellen, dass man sich eher nach einem festen Bund sehnt als länger herumzudaten. Da die beiden dem Artikel zufolge Freunde geblieben sind, war die Ehe wohl im Einverständnis eine Schnapsidee, die etwas überhastet war. Nichts, wozu man unbedingt ein Urteil fällen kann und unbedingt sollte, solange die Kinder nicht darunter leiden, finde ich.

LuDaCriSoNe

Als großer Linkin Park Fan hab ich es ihr schon übel genommen, das sie nach so kurzer Zeit schon einen neuen hatte und gleich geheiratet hat...

Da frage ich mich, was dir bitte einfällt, über das Leben anderer auf dieser Art und Weise zu Urteilen?
Er hat sich das Leben genommen. Damit hat ER eine Entscheidung gefällt, die nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Frau, der Kinder und weiterer Personen betrifft.
Sie waren Verheiratet. "Bis das der Tod uns scheidet" heißt es. Und so ist es gewesen.
Danach ist es für Sie und ihre Kinder wichtig, nach vorne zu schauen. Neues Glück, neue Liebe und neuen Halt zu finden. Würde Sie aus Schuldgefühlen davor zurückschrecken, wäre es falsch. Und deine Vorwürfe sind es auch. Die sind nicht nur falsch, sondern empathielos und daneben.

LuDaCriSoNe

vielleicht hätte sie sich einfach mehr um Chester kümmern sollen. Mit Depressionen ist nicht zu spaßen, und man hätte Chester am Geburtstag von Chris nicht alleine lassen sollen.

Wie in aller Welt kommst du auf die Idee, da jetzt Nachhinein solch ein Urteil fällen zu können?
Ein depressiver Mensch hält nur selten ein Schild hoch, auf dem seine Gefühle stehen. Man kann glauben, dass alles in Ordnung ist. Selbst wenn man der Person sehr nahe steht.

Swok

Und da die Ehe scheinbar nur ein Jahr gehalten hat, hat Sie wohl gemerkt, dass dieser Mann auf Dauer nicht die richtige Entscheidung war.

Eine beendete Beziehung muss nicht immer ein Fehler sein oder auf einer Fehleinschätzung basieren. Es gibt nicht umsonst das Wort "Lebensabschnittsgefährte".
Vielleicht haben die Beiden sich für eine gewisse Zeit gut getan und sich und der Familie Kraft gegeben. Und vielleicht tun sie es auch jetzt im Nachgang, nachdem die Beziehung gescheitert ist?
Das wissen wir nicht. Man weiß nur, dass die Trennung Freundschaftlich ist.

LuDaCriSoNe

Ich hab selbst nen depressiven Kollegen der immer wieder extreme Schübe hat. Vor allem an bestimmten Tagen die sowas triggern können... Ich guck dann das ich was mit ihm unternehme oder einfach vorbeifahre.

Es ist schön, dass du für deinen depressiven Kollegen da sein möchtest. Aber anhand deiner geschrieben Sachen merke ich als Mensch, der mit Depressionen leben muss, dass du leider wenig Ahnung davon hast und dir auch die nötige Empathie fehlt. Wenn man in einer Phase sein sollte, in der man kurz davor steht sich das Leben zu nehmen, wirst du es nicht merken. Du wirst vielleicht denken, dass es der Person gut geht oder aber keine Chance haben, ihr nahe zu kommen. In so einer Situation wirst du vielleicht nichts mit der Person unternehmen können, weil du die Person nicht erreichst.

Sei mir nicht böse, dass ich da gerade so sehr mit dir ins Gericht gehe. Aber genau mit diesen Vorwürfen, die du der Frau gegenüber zukommen lässt, könntest du diese Person unter Umständen in eine Depression stürzen. Stell Mal vor, solch ein Vorwurf bekommt sie von den ganzen Medien oder aber engen Freunden? Quasi ein Verbot, für eine gewisse Zeit glücklich zu werden. Und das ist in einer Zeit, wo man jeden Halt braucht. Da sind solche Aussagen ganz großer Mist. Und ich hoffe du siehst dies auch ein.

Bieberpelz

Da frage ich mich, was dir bitte einfällt, über das Leben anderer auf dieser Art und Weise zu Urteilen?
Er hat sich das Leben genommen. Damit hat ER eine Entscheidung gefällt, die nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Frau, der Kinder und weiterer Personen betrifft.
Sie waren Verheiratet. "Bis das der Tod uns scheidet" heißt es. Und so ist es gewesen.
Danach ist es für Sie und ihre Kinder wichtig, nach vorne zu schauen. Neues Glück, neue Liebe und neuen Halt zu finden. Würde Sie aus Schuldgefühlen davor zurückschrecken, wäre es falsch. Und deine Vorwürfe sind es auch. Die sind nicht nur falsch, sondern empathielos und daneben.

Ich hab vergessen das du ein „Gutmensch“ bist der eh alles besser weiß. Du warst nicht dabei, ich war nicht dabei. Aber ich darf mir meine eigene Meinung bilden... so wie du es ja auch machst, aber halt versuchst andere klein zu reden

Bieberpelz

Wie in aller Welt kommst du auf die Idee, da jetzt Nachhinein solch ein Urteil fällen zu können?
Ein depressiver Mensch hält nur selten ein Schild hoch, auf dem seine Gefühle stehen. Man kann glauben, dass alles in Ordnung ist. Selbst wenn man der Person sehr nahe steht.

Einfach mal seine letzten Interviews gucken. Er hat deutlich gemacht wie er tickt und wie sich seine „Depressionen“ äußern...

Bieberpelz

Es ist schön, dass du für deinen depressiven Kollegen da sein möchtest. Aber anhand deiner geschrieben Sachen merke ich als Mensch, der mit Depressionen leben muss, dass du leider wenig Ahnung davon hast und dir auch die nötige Empathie fehlt. Wenn man in einer Phase sein sollte, in der man kurz davor steht sich das Leben zu nehmen, wirst du es nicht merken. Du wirst vielleicht denken, dass es der Person gut geht oder aber keine Chance haben, ihr nahe zu kommen. In so einer Situation wirst du vielleicht nichts mit der Person unternehmen können, weil du die Person nicht erreichst.

Du scheinst sehr oberflächlich zu sein, wenn du meinst du würdest einen kennen nachdem du zwei Beiträge zu einem bestimmten Thema gelesen hast...

Bieberpelz

Sei mir nicht böse, dass ich da gerade so sehr mit dir ins Gericht gehe. Aber genau mit diesen Vorwürfen, die du der Frau gegenüber zukommen lässt, könntest du diese Person unter Umständen in eine Depression stürzen. Stell Mal vor, solch ein Vorwurf bekommt sie von den ganzen Medien oder aber engen Freunden? Quasi ein Verbot, für eine gewisse Zeit glücklich zu werden. Und das ist in einer Zeit, wo man jeden Halt braucht. Da sind solche Aussagen ganz großer Mist. Und ich hoffe du siehst dies auch ein.

Also ich kenn sie nicht, und ich bin mir auch sehr sicher das sie niemals meinen Beitrag lesen wird... Sicher bin ich mir aber, dass die richtigen Leute aus dem engen Umfeld ihr schon ordentlich Vorwürfe gemacht haben. Nicht alles landet in der Öffentlichkeit

Aber is auch egal, mehr sag ich dazu auch nicht.