Stallion83 knackt die 1-Million Gamerscore-Marke

[RNY]

Ich bin schon froh wenn ich endlich meine 10'000 habe bei der Xbox

[ssub-zzero]

Ich bin schon froh wenn ich endlich meine 10'000 habe bei der Xbox

die hürde hab ich "gerade" erst genommen

[TrueValue]

"Respekt" und "beneidenswertes Durchhaltevermögen" waren nur zwei Ausdrücke aus diesem Thread.
Ernsthaft? Solche Leute sollte man einfach nur bemitleiden, da sie wohl kein richtiges Leben haben. Um so einen hohen Score zu haben spielt man sicherlich mehr als 1-2h am Tag. Vielleicht irre ich mich auch aber so ein Mensch kann kein normales soziales Leben führen. Traurig. Wirklich sehr traurig und statt ihn zu bewundern bemitleide ich ihn. Letztendlich ist dieser Score in 1 oder 2 oder 5 Jahren nichts mehr wert. Er bekommt davon keinen Job, keine Frau, kein Haus, kein Geld (außer vll bisschen Werbegeld).
Ist es das wirklich wert? Mir wäre es das nicht.

[Loki]

Stallion hat sehr wohl ein ausgeprägtes Sozialumfeld (+ Freundin) und kann zudem gut von den Sponsorengeldern leben.
Bei ihm fällt halt die Arbeit weg, daher hat er auch soviel Zeit zum Zocken. Ein Traum, wenn ihr mich fragt.

[RNY]

Stallion hat sehr wohl ein ausgeprägtes Sozialumfeld (+ Freundin) und kann zudem gut von den Sponsorengeldern leben.
Bei ihm fällt halt die Arbeit weg, daher hat er auch soviel Zeit zum Zocken. Ein Traum, wenn ihr mich fragt.

Ich kann mir das gut vorstellen. Jeden Tag auf professionellem Niveau zu spielen und damit Ged zu verdienen ist ja heutzutage schon ein normales Business geworden.

Bei einer Million Gamescore darf man sich natürlich schon fragen ob das noch normal ist, auch bei einem Pro Gamer. Ich meine da muss man praktisch JEDES Spiel zum Maximum pushen, auch die ganz üblen. Manche sogar mehrmals in versch. Versionen. Würde es keinen Gamescore geben, hätte er sich die Mühe bestimmt nie gemacht. Da zählt wohl Quantität mehr als Qualität, auch wenn es beeindruckend ist.

[TrueValue]

Ein Traum, wenn ihr mich fragt.

Und das zeigt, warum unsere Gesellschaft den Bach runter geht.

[vieraeugigerZyklop]

Und das zeigt, warum unsere Gesellschaft den Bach runter geht.

Warum? Hobby zum Beruf machen ist doch toll.

[TrueValue]

Grundsätzlich ja. Aber wie ein Hartz IV Empfänger (nicht alle aber viele, daher sorry falls es hier welche gibt die sich angesprochen fühlen) nur zuhause rumlungern und zocken, nichts zur Gesellschaft beitragen (denn das ist eigentlich die Basis eines Berufs) ist einfach nur abnormal (in meinen Augen).

[Aragorn]

Traurig sind eher die Leute wie dich die immer noch mit solchen Vorurteilen (Schwarz/Weiß Denken) ankommen. Sry da könnte ich ebenfalls Kotzen.

Das ist das selbe dumme gelaber als sei jeder H4 Empfänger stinken Faul auf Arbeit zu gehen

[Knollo]

Herzlichen Glückwunsch @TrueValue , sie haben erfolgreich den Stammtisch für genau die von Ihnen kritisierte Fraktion eröffnet und dabei das Niveau gehalten.

http://www.reactiongifs.com/wp-content/uploads/2013/08/good-job.gif


Zum Thema:
Wenn die Person es zu dem Beruf gemacht hat, alle Achtung. Würde ich auch klasse finden (wobei ich lieber hinter der Feder sitzen würde).
Nichts desto trotz muss ein Mensch, der viel zockt, nicht gleich ein Arbeitsloser sein. Es gibt auch Menschen die ihr Videospielen als Ausgleich zu Ihrer Arbeit nehmen. Oder in diesem Falle, es sogar ihr job ist.

[Max @ home]

"Respekt" und "beneidenswertes Durchhaltevermögen" waren nur zwei Ausdrücke aus diesem Thread.
Ernsthaft? Solche Leute sollte man einfach nur bemitleiden, da sie wohl kein richtiges Leben haben. Um so einen hohen Score zu haben spielt man sicherlich mehr als 1-2h am Tag. Vielleicht irre ich mich auch aber so ein Mensch kann kein normales soziales Leben führen. Traurig. Wirklich sehr traurig und statt ihn zu bewundern bemitleide ich ihn. Letztendlich ist dieser Score in 1 oder 2 oder 5 Jahren nichts mehr wert. Er bekommt davon keinen Job, keine Frau, kein Haus, kein Geld (außer vll bisschen Werbegeld).
Ist es das wirklich wert? Mir wäre es das nicht.

Nachdem das "beneidenswerte Durchhaltevermögen" von mir kam, möchte ich das doch noch erläutern. Wenn ich das betone, beschränke ich das keinesfalls auf das Erreichen der Punktzahl. Es geht mir auch um die Einstellung an sich.

In früherer, sehr guter Kumpel von mir machte sich beispielsweise die Mühe, Spiele wirklich komplett "auseinanderzunehmen": So blieb er dabei, um alle erreichbaren Sterne im Herausforderungsmodus von Perfect Dark (N64) zu erspielen und sämtliche (!) freischaltbaren Extras in Super Smash Bros. Melee (NGC) in die Finger zu bekommen. Wenn man etwas kooperativ mit ihm spielte, artete das angesichts seines ungebrochenen Ehrgeizes oftmals in Arbeit aus. Nur eines musste man ihm lassen: Diesen übertrug er auch ins reale Leben und erreichte im Großen und Ganzen auch seine privat gesteckten Ziele - und das meist mit Bravour. Heute hat er eine eigene Familie und einen - soweit ich weiß - ausgesprochen guten Job.

Lange Rede, kurzer Sinn: Angesichts meiner Erfahrung finde ich das Pauschalurteil "Fleißige Zocker haben kein Privatleben und sind erfolglose Couch-Potatoes" eben zu pauschal. Im Gegenteil: Die Motivation dahinter ist eben durchaus bewundernswert. An der Stelle, wo die meisten anderen gefrustet das Pad in die Ecke gepfeffert hätten, blieb Stallion83 dran. Und diese Eigenschaft halte ich eben auch für übertragbar - gerade, was die wichtigen Dinge des Lebens angeht.

Stallion hat sehr wohl ein ausgeprägtes Sozialumfeld (+ Freundin) und kann zudem gut von den Sponsorengeldern leben.
Bei ihm fällt halt die Arbeit weg, daher hat er auch soviel Zeit zum Zocken. Ein Traum, wenn ihr mich fragt.

Sei Dir da mal nicht so sicher: In der Zeit, in der Du Dark Souls 2, Silent Hill und REZ spielst, muss er sich zusätzlich noch mit My Horse and Me 2, Bee Movie: Das Game, Smash Court Tennis 3, FIFA 06: Die WM-Qualifikation (Der 500-GS-Erfolg ist die Hölle!!) und Duke Nukem Forever vergnügen. Ob DAS wirklich Spaß ist…?

[LuDaCriSoNe]

Lange Rede, kurzer Sinn: Angesichts meiner Erfahrung finde ich das Pauschalurteil "Fleißige Zocker haben kein Privatleben und sind erfolglose Couch-Potatoes" eben zu pauschal. Im Gegenteil: Die Motivation dahinter ist eben durchaus bewundernswert. An der Stelle, wo die meisten anderen gefrustet das Pad in die Ecke gepfeffert hätten, blieb Stallion83 eben dran. Und diese Eigenschaft halte ich eben auch für übertragbar - gerade, was die wichtigen Dinge des Lebens angeht.

Ich denke eher das es früher mal "Motivation" war... Jetzt müsste er ja dazu gezwungen sein, alles und jeden scheiß zu zocken. Sollte er nämlich damit Geld verdienen, würde sonst der Geldhahn schnell versiegen. Auch kann ich mir nicht vorstellen das sein Leben so rosig abläuft wie es einige hier angeben. Zocken kostet viel Zeit, genauso wie Freundin, Freunde und Haushalt etc... Das alles in 24Std unterzubringen, schaffe ich selten (hab hier noch ca 10 Games liegen, aber keine Zeit dafür).... Daher wird denke ich wohl immer etwas kürzer treten, und grade Frauen machen sowas nicht mit. Es sei denn sie ist so wie er, dann greift das "Couch-Potatoe" Urteil doch zu...

[TrueValue]

Ja, das Vorurteil stimmt nicht immer, aber laut meiner Erfahrung eben doch oft. Es gibt die Fraktion die bekommt es hin täglich 2-3h zu spielen und dennoch ein soziales Leben zu haben und es gibt die, die nie ein soziales Leben hatten - für die immer Spiele der Zufluchtsort waren.
Ich denke wir sind uns einig, dass "Stallion89" sicherlich durchschnittlich mehr als 3-4h am Tag spielen musste, um solch einen Score zu bekommen. Das er Freundin etc hat ist für mich ein Gerücht bis ich ne Quelle hier von jemanden habe. Behauptet natürlich jeder Hardcorezocker gerne.
Letztendlich wird die Xbox 360 in 1-2 Jahren der Vergangenheit angehören, genauso wie sein Gamerscore. Dann war alles umsonst (oder wird der übertragen?). Und selbst wenn nicht: Mir persönlich wäre es nicht genug in meinem Leben, wenn mich jemand fragen würde was ich denn so erreicht habe und ich sagen müsste: Mein Leben bestand aus Spiele spielen und einen Gamescore - eine Zahl auf einem Bildschirm - zu erhöhen. Wenn das wirklich mein Leben ausmachen würde fände ich das traurig.
Irgendwann kommt er (eventuell) in das Alter, wo Games keinen Reiz mehr bieten. Und dann hat er keinen Job, kein Studium, nichts. Nur eine Erinnerung an die guten alten Zeiten im dunklen Raum vor einem Fernseher.

[LuDaCriSoNe]

Ja, das Vorurteil stimmt nicht immer, aber laut meiner Erfahrung eben doch oft. Es gibt die Fraktion die bekommt es hin täglich 2-3h zu spielen und dennoch ein soziales Leben zu haben und es gibt die, die nie ein soziales Leben hatten - für die immer Spiele der Zufluchtsort waren.
Ich denke wir sind uns einig, dass "Stallion89" sicherlich durchschnittlich mehr als 3-4h am Tag spielen musste, um solch einen Score zu bekommen. Das er Freundin etc hat ist für mich ein Gerücht bis ich ne Quelle hier von jemanden habe. Behauptet natürlich jeder Hardcorezocker gerne.
Letztendlich wird die Xbox 360 in 1-2 Jahren der Vergangenheit angehören, genauso wie sein Gamerscore. Dann war alles umsonst (oder wird der übertragen?). Und selbst wenn nicht: Mir persönlich wäre es nicht genug in meinem Leben, wenn mich jemand fragen würde was ich denn so erreicht habe und ich sagen müsste: Mein Leben bestand aus Spiele spielen und einen Gamescore - eine Zahl auf einem Bildschirm - zu erhöhen. Wenn das wirklich mein Leben ausmachen würde fände ich das traurig.
Irgendwann kommt er (eventuell) in das Alter, wo Games keinen Reiz mehr bieten. Und dann hat er keinen Job, kein Studium, nichts. Nur eine Erinnerung an die guten alten Zeiten im dunklen Raum vor einem Fernseher.

Besser hätte ich es auch nicht beschreiben können
Ja die GS werden auf die Xone übertragen...

[Knollo]

Ja, das Vorurteil stimmt nicht immer, aber laut meiner Erfahrung eben doch oft. Es gibt die Fraktion die bekommt es hin täglich 2-3h zu spielen und dennoch ein soziales Leben zu haben und es gibt die, die nie ein soziales Leben hatten - für die immer Spiele der Zufluchtsort waren.

Auch ich kenne einige dieser Leute und habe auch die negativsten Erfahrungen in dem Sektor (gerade bei MMOPGs) gemacht, weshalb ich da stark mit den Leuten ins Gericht gehe. Einer der Gründe warum ich damals dem MMOPG Bereich (wofür ich programmiert habe und ein Job Angebot hatte) den Rücken gekehrt habe. Spielen soll das Leben bereichern, nicht einnehmen.

Ich denke aber bei besagter Person wird es was anderes sein. Hat da jemand mehr Quellen zu?

Letztendlich wird die Xbox 360 in 1-2 Jahren der Vergangenheit angehören, genauso wie sein Gamerscore. Dann war alles umsonst (oder wird der übertragen?).

Der Gamerscore wird auf allen Windows Plattformen übertragen. So kannst du den Gamerscore auf der XBox 360, der XBox One und sämtlichen Windows 8 Geräten weiterführen und einsehen. Sogar auf dem Handy habe ich ein paar Gamerscore Punkte gesammelt (und mich interessieren die nicht).

Und selbst wenn nicht: Mir persönlich wäre es nicht genug in meinem Leben, wenn mich jemand fragen würde was ich denn so erreicht habe und ich sagen müsste: Mein Leben bestand aus Spiele spielen und einen Gamescore - eine Zahl auf einem Bildschirm - zu erhöhen. Wenn das wirklich mein Leben ausmachen würde fände ich das traurig.

Klingt grundsätzlich verständlich und würde ich auch fast so zustimmen.
Wenn ich aber dann überlege das "der Weg das Ziel" sein dürfte, also das man ein tolles Leben hatte (und nicht tolle Ziele), dann könnte man das auch mit einem ganz anderen Auge sehen. Zusätzlich hat er es wohl zu einer Berühmtheit mit diesen Dingen geschafft. Zwar eine Berühmtheit die man kritisch Hinterfragen darf, aber immerhin.

Irgendwann kommt er (eventuell) in das Alter, wo Games keinen Reiz mehr bieten. Und dann hat er keinen Job, kein Studium, nichts.

Ich bin eh der Meinung, das wenn man etwas zu übertrieben konsumiert, das der Spaß und die Leidenschaft dafür verloren geht. Ich kann da nur von mir sprechen und habe es immer wieder erlebt. Es gab Zeiten, da hatte ich hunderte Spiele und jedes noch so gute Spiel war irgendwann gefühlt nichts mehr Wert und ich hatte keinen Elan mehr daran. Habe mich irgendwann Zeitweise anderen Hobbys gewidmet. Momentan ist es bei der Musik nicht anders. 9 Stunden am Tag Kopfhörer auf den Ohren, täglich 3 - xx neue Alben und es langweilt mich alles. So kann ich mir vorstellen das dieses Hobby, das zum Beruf wurde, irgendwann die Leidenschaft verliert.

[RNY]

Natürlich gibt es viele vereinsamte Zocker, Internet Süchtige, solche die den ganzen Tag nur mit Ihren Katzen verbringen etc. Das kann man doch nicht nur aufs Spielen beziehen.

Es gibt Menschen die verbringen Ihre komplette Freizeit mit dem sammlen von irgendwelchem Scheiss, sei es nun Briefmarken, Pokale, Überraschungseier Figuren etc.
Ich verstehe nicht warum Gamer bei einigen noch immer so einen schlechten Ruf haben. Natürlich sitzt man die meiste Zeit vor der Glotze wenn man das semiprofessionell oder sogar professionell betreibt. Aber es gibt noch gaaanz viele andere "Berufe" und "Hobbys" die im Grunde genau so unnütz und je nach dem überbezahlt sind.

Wenn er mit dem zocken Geld verdient, kann er ja auch täglich 8 oder 10 Stunden zocken und dennoch ein soziales Leben haben. Ich arbeite auch 8-10 Stunden täglich und habe dennoch Frau, Freunde und Freizeit. Der ist eben ein Nerd, und Nerds sind auf allen Gebieten ein wenig...merkwürdig... Wo ist also genau das Problem?

[vieraeugigerZyklop]

Ich zocke auch gerne mal 3-4h am tag unterr der Woche. Bin verheiratet, habe ein soziales Leben und geh 8h arbeiten. Also bisher kann ich zumindest HIER nicht dieses Klischee ausfindig machen. Den Vergleich mit Hartz IV finde ich auch unangebracht den ich habe das auch mal bekommen. Ich bin zwar faul aber nicht zu faul zum arbeiten. Also bitte nicht immer verallgemeinern.

[TrueValue]

Ich finde es köstlich, wir reden hier explizit zwischen dem Zusammenhang bezüglich Gaming und Einsamkeit und einige User drehen direkt wieder durch. Klar gibt es auch Menschen die nicht zocken die vereinsamt sind aber um die geht es hier nicht. Es ist Fakt, dass es genug Zocker gibt, die nur ohne soziale Kontakte alleine rumlungern. Das es das bei anderen Hobbies auch gibt ist in diesem Fall, in dieser Diskussion völlig schnuppe.
Und ja Zyklop, du stellst dann eben die Ausnahme dar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Soll ich jetzt denken, das alle so sind wie du? Nur weil du so bist?
Werde ich aber nicht tun. Dieser Stallion Typ hat in meinen Augen ein Problem und ich denke jeder legt seine eigenen Präferenzen fest bezüglich was Lebensqualität für ihn bedeutet. Für MICH (bitte nochmal lesen, das wird oft überlesen) ist es kein toller Lebensstil. ICH wollte ihn nicht leben.
Und etwas anderes habe ich auch nie gesagt.
Erst lesen - dann rummeckern.

[Xastor]

Leute, diesen Stallion geht es nur darum Aufmerksamkeit zu erregen und sein RL ausm Fenster werfen mõchte (was er schon gemacht hatte). Er ist niemandes ein Vorbild. Denn er erreicht damit gar nix. Es ist zwar schõn und gut das er gesponsert wird aber das kann uns doch egal sein

[vieraeugigerZyklop]

Und ja Zyklop, du stellst dann eben die Ausnahme dar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Soll ich jetzt denken, das alle so sind wie du? Nur weil du so bist?

Ne das nicht. Denke wie du denken willst. Da will ich dir net reinreden. Wollte dir nur das Gegenbeispiel nennen. Meine beiden besten Freunde sind übrigens auch so: Stundenlang zocken, Beruf und Freundin sind auch schon langjährig vorhanden. Gleich und gleich gesellt sich halt gern.^^