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20.01.2013, 10:11 #1Gungrave
Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
seid ihr da nicht auch meiner Meinung? Ich finde die Spiele heutzutage einfach nur noch öde! 3rd Person Shooter, Ego-Shooter bla .. die immer nach dem gleichen Prinzip, gehe von A nach B und schieße Xy ab verlaufen. Beim ersten mal wars ja noch schön und gut aber nach dem 100. mal hat man auf sowas einfach keinen Bock mehr! Die Technik heutzutage ist sooo viel fortgeschrittener als zu sagen wir mal Nintendo 64 Zeiten, man kann viel mehr Innovationen einbauen. Außerdem sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, sprich man hat unendlich Möglichkeiten ein völlig neues Genre zu erschaffen, wieso kopiert man dann immer wieder den gleichen Scheiß?
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Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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20.01.2013, 10:26 #2Krankfried
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Dazu habe ich bereits einen netten Rage-Post verfasst.
Und ich kann dir nur zustimmen. Call of Duty ist seit 2007 beinahe unberührt geblieben, und das in sechs Spielen (das sagt aber auch schon alles, ein guter Entwickler würde nicht jedes Jahr auf Teufel komm raus ein Spiel herausgeben.). Die Games erfordern quasi null Hirn, einfach point-and-shoot. Klassisch. Da lobe ich mir das Waffensystem zum Beispiel in Team Fortress in Mass Effect - Würde man aus dem ein Battlefield machen, gäbe es alle Arten von Waffen, die man sich denken kann, und alle wären balanced.
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20.01.2013, 10:32 #3Gilligan
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
also erst mal finde ich, dass der thread in das allgemeine konsolenforum sollte. oder wolltest du es expliziet auf xbox-spiele beziehen? ich bin mir aber eigentlich sicher, dass es solch eine diskussion im allgemeinen bereits gibt.
aber zum thema.
ich glaube das problem liegt darin, dass man die spieler heute nur noch selten, oder schwerer, mit inhalten, innovationen oder einfach gesagt, mit neuem, überraschen kann.
früher, du sprichst die n64 zeit an, war alles neu. die ersten 3d spiele waren auf ihre, aus heutiger sicht, einfachen art sehr begeisternd und vor allem überraschend. wieso waren sie das? weil man es vorher noch nie gesehen hat. man kannte ein mario nicht in dieser form. oder zelda, oder goldeneye, resident evil, silent hill etc.. alles neu und noch nie dagewesen.
ich glaube das ist das eigentliche problem, dass man heute nichts revolutionäres neues einbringen kann, weil alles irgendwie schonmal da war.
beispiele:
skyrim hat mich beispielsweise sehr überrascht und mir seit langem nochmal einen grandiosen und langen spielspaß gebracht. aber wieso war das so? weil es das erste rollenspiel überhaupt war, dass ich in meiner "spielkarriere" gespielt habe und die begann mit dem C64 anfang der 90er. das war eben für mich neu. hätte ich vorher bereits dragonage z.b. gespielt, wäre ich wohl weniger von skyrim begeistert gewesen.
einen shooter habe ich schon etliche male gespielt. ich wüsste nicht, was mich da fesseln könnte. eventuell eine neuauflage einer alten erscheinung, wie goldeneye auf der wii es beispielsweise war. dieses spiel hat mich nur so begeistert, weil es eben ein remake von dem goldeneye auf dem n64 war. andere shooter hätte mich nicht so fesseln können. bei shootern verhält es sich bei mir sogar so, dass ich dieses genre gar nicht mehr gerne mag. ein neues turok beispielweise würde mich wohl auch heute nochmal fesseln können, wenn es an die alten teile anknüpft. dazu aber mehr gleich unten.
direkt damit verbunden ist eben das problem, dass man die begeisterung von damals, zu der zeit als alles neu war, und noch nie vorher vorhanden war, heute erwartet wen man ein spiel kauft. aber diese begeisterung wird niemals mehr so wiederkehren. man hat immer assoziationen mit alten spielen, oft aus der jugend. diese wird man aber so nicht mehr finden, wenn man heute ein neues spiel kauft. ganz einfach deshalb weil die umstände andere sind. es ist einfach nicht mehr neu, wenn man heute einen shooter kauft und spielt. irgendwie hat man alles schon irgendwo gesehen.
wenn man die heute erscheinenden spiele in ihrer art zur zeit des n64 veröffentlicht hätte, wären sie genauso bomben, wie es die spiele waren, die eben damals erschienen sind, wahrscheinlich sogar noch größere bomben.
aber ich weiß genau was du meinst und ich empfinde genauso. nur darf man das nicht immer fehlendem engagement der entwickler zuschreiben. es liegt eher an dem subjektiven empfinden. wenn man einen zehnjährigen heute eine ps3 hinsetzt als einstiegskonsole, der wird auch alle erscheinungen als total toll, begeisternd und aufregend empfinden. er kennt die sachen eben noch nicht.
anders sieht es aus wenn man bei einer fortsetzung auf feste, eingefleischte, typische eigenschaften verzichtet. vorab, ich hab das folgende beispiel selbst noch nicht gespielt, aber mir fällt da z.b. MP3 ein. es heißt dass dort wohl auf die typische max payne erzählweise verzichtet wurde (mir fällt grad der name des stils nicht mehr ein). wenn auch subjektiv, wird dieses subjektive negative empfinden wohl bei einigen fans der alten serie entstehen. das gehörte einfach zu diesem spiel und man hätte darauf wohl nicht verzichten dürfen. hier nochmal erinnernd am obigen beispiel von turok, wenn ein heute erscheinendes turok absolut nix mehr mit den alten teilen gemein hätte, würde mich das neue wohl auch nicht interessieren.
aber ich denke, dass solche fortsetzugnen, gerade wenn sie über zehn jahre keinen weiteren teil mehr zu einer serie veröffentlicht haben, nur enttäuschen kann. gerade wegen den alten assoziationen und umständen, die heute einfach nicht mehr vorzufinden sind. spieler die die ersten beiden teile nicht kennen, weil sie z.b. selber heute erst 18 sind, wird MP3 natürlich ohne zweifel gefallen. es mag ein guter shooter sein, aber enttäuscht er viele alte fans dennoch auf grund der subjektiven verbindungen zu den alten teilen.
bei spielen wie fifa, call of duty etc. welche oben genannt wurden, ist es wieder was anderes. da ist man natürlich darauf aus, jedes jahr einen neuen ableger herauszudrücken und kohle abzuschöpfen. aber das ist ein bisschen was anderes.
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20.01.2013, 10:50 #4Aurel-
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Ein weiteres großes Problem ist, dass die Spieleentwicklung immer teurer geworden ist. Heutzutage legen die meisten Spieler Wert auf eine gute Grafik. Da braucht man dann 3D Designer, Programmierer die sich nur mit der Engine befassen uvm. Früher (zu 2D Zeiten) war es so, dass man Spiele relativ kostengünstig entwickeln konnte und kaum Spezialisten brauchte. Was man früher mit 5 Männern machen konnte geht heute mit 20. Hinzu kommen das Sonderausgaben gestiegen sind, wie bspw. Lizenzen für Entwicklungssoftware, es werden Orchester engagiert für die Musik usw. usf.
Da setzt man generell lieber auf bewährtes, anstatt neue Sachen zu probieren. Früher war das "drum herum" eines Spiels relativ schnell gemacht und die Studios konnten sich auf die Inhalte konzentrieren.
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20.01.2013, 10:54 #5Gilligan
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
und dazu kommt dann noch, dass die preise für spiele nicht wesentlich gestiegen sind in den letzten 15 jahren (oder noch länger?). wobei ich auch der meinung bin, dass spiele teuer sind, auch wenn der preis gerechtfertigt ist.
aber bei steigenden kosten und stagnierenden verkaufspreisen kann man eigentlich nicht die riesigen neuen innovationen erwarten, das ist richtig.
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20.01.2013, 11:06 #6Aurel-
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Ja - und das Risiko ist jetzt auch sehr viel größer. Moderne Shooter in der Form wie sie heute präsentiert werden verschlingen schnell über 100 Mio. USD (wenn man noch Werbekampagnen usw. drauf addiert sind es auch schnell mal 200 Mio). Wenn man das mal in den Vergleich zu früher setzt, ein extrem Beispiel wäre z. B. Tetris, wo die Entwicklungskosten keine 1000$ betragen , der Gewinn aber fast so hoch war, wie das eines Modern Warfare 3. Da wundert es dann auch nicht, dass diese ganze Zeit gerne als "die goldene Ära" der Spieleindustrie geschimpft wird :P ...
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20.01.2013, 11:17 #7Insomnium
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
heute ist das entwickeln einfach um ein vielfaches teurer, weshalb keine risiken mehr eingegangen werden...
was sich sowieso verkauft wird genommen, alles andere könnte floppen.
ich muss schon recht geben, es wird mitunter wirklich langweilig.
mal ein paar beispiele:
- dead space: der erste teil war noch purer horror, bei teil 2 war fast alles vorhersehbar, und jetzt soll aus dem horrorspiel ein reiner action shooter werden oô
- skyrim: klar, es ist riesig, zig aufgaben,etc. aber das wichtigste von allem, die story, die war für mich eine riesen enttäuschung!
und die addons sind auch nicht grade überwältigend...sowas wie shivering isles, oder damals bei morrowind..überhaupt so wie morrowind!
DAS ist immernoch für mich der mit abstand beste teil
- dynasty warriors: ich fand das spiel damals zu zeiten des 3 und 4. teil einfach nur geil!
klar, immer gleiches gemetzel, aber noch bezug auf die geschichte, richtige zwischensequenzen (keine textsequenzen!!!)
und keine (wie jetzt im 7. teil) schwachsinnigen waffen...
es braucht wieder mehr entwickler, die etwas riskieren, endlich was neues ausprobieren!
hätte ich ne ps3 würde ich mir zb sofort heavy rain kaufen..
alan wake ist auch eines der spiele, die einen noch so richtig fesseln können...story, gameplay,etc...einfach ein rundum gelungenes spiel
lost odyssey...tausendmal besser als final fantasy 13!
brütal legend...
saints row...ein spiel wo man nahezu permanent lachen kann...findet man auch selten
dragon age....wenn teil 3 besser wird als origins, dann ist die reihe für mich besser als the elder scrolls
ein sehr gutes spiel, von dem sich mio. menschen weltweit seit mittlerweile ca 10jahren ein fortsetzung erhoffen,
aber durch zu geringe verkaufszahlen damals vllt nie fortgesetzt wird, ist "shenmue"
ich habe nur teil 2 gespielt, aber war völlig begeistert!
...nur heute, wo nichts neues mehr verlangt wird, sondern jeder depp son immer gleichen scheiß wie zb COD zockt,
gibt es wohl kaum chancen für so welche spiele...
bleibt einem nurnoch auschau halten, ob nicht doch ab und zu mal was anderes, was sonst nur untergeht, noch zu finden ist...
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20.01.2013, 12:26 #8Loki
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
@Gungrave
Beziehst du dich nur auf die 360 oder ist die Frage allgemein gemeint?
Ich brauch derzeit auch erstmal 'ne kleine Auszeit von dem Spiele-Einheitsbrei. Das grösste Problem habe ich eigentlich eher mit dem steigenden Action-Anteil der meisten Spiele heutzutage. Irgendwie schaffen es die Entwickler die Spiele-Genres immer mehr aufzuweichen indem sie immer mehr CoD-Action reinpacken. Bestes Beispiel: Resi6. Das Problem hierbei ist, das die Verkaufszahlen ihnen oft Recht geben. Action verkauft sich (zur Zeit) einfach besser. Wenn ich Publisher wäre, würde ich es nicht anders machen. Bleibt nur zu hoffen, das das Action-Gedöns den Leuten bald zu den Ohren raushängt.
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20.01.2013, 19:31 #9Kowymoy
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
@Loki;
Die Frage von Gungrave bezieht sich auf die Allgemeine Spielwelt. Egal welche Plattform.
Ahja - Resident Evil 6 hat sich laut Entwickler nicht so gut verkauft wie erdacht. ~
Quelle: Resident Evil 6 - Capcom: Verkaufszahlen bleiben unter den Erwartungen - News - GamePro.de
Tja leute was will man bitteschön erwarten ?
Die Entwickler bringen "das" raus was die Mehrzahl an Spieler haben möchte. Schnelles, Einfaches, Dummes, Geballere.
Sonst würde sich ja Call of Duty nicht so verkaufen.
Leider Gottes ist halt die "Gamerwelt" abgestupft. Ist aber auch nicht verwunderlich. Sieht doch mal einfach wie viel Kinder es auf Xbox Live gibt's.
Ich traff in meiner Call of Duty Black Ops 2 mehr Chipmunks* als Erwachsene. Und die lassen sich ehrlich mit so was inovationsloses begeistern.
Es gibt viele Spiele - die untergegangen sind obwohl sie richtig gut sind. Hier 3 gute Spiele; Enslaved, Shades of the Damned und El Shaddi. Alle 3 samt gut Spiele. Sprechen mal was anderes an. Aber siehe da. Null ~
Auch die Raubkopierer machen denn Entwickler es schwer. Rein Singleplayer Spiele werden nicht mehr gekauft - sondern nur noch gedownloadet. Alles was kein Multiplayer hat ist seine 50€ nicht wert.*faceHIT
Auch gab es die letzten Jahre nicht wirklich "neue" Titel. Sondern eher mehr Fortsetzungen. Das will ich nicht aufzählen sonst sitzte ich bis morgen noch dran.
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20.01.2013, 20:16 #10Gungrave
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Trotz all dem Einheitsbrei gibt es immerhin noch Ausnahmen, die sich aber leider halt nicht so gut verkaufen. Da gäbe es z.B. NIER und Deadly Premonition - Top Titel, aber aufgrund ihrer Grafik nicht allzu beliebt. Auch The Walking Dead und aktuell Rayman Origins überzeugen durch das Gefühl, mal was anderes zu spielen was auch noch gut umgesetzt wurde! Aber davon gibt es halt zu wenig.
Mir stinkts einfach dass viele Menschen auf diesen Einheitsbrei stehen und die Entwickler durch den Kauf in ihrem Tun auch noch bestätigen. Das mit Resi 6 freut mich jetzt z.B. Die sollen einfach mal einsehen dass es so nicht mehr weitergeht. Die Spieler schreien förmlich nach der Rückkehr zu ihren PS1 Wurzeln aber da das Geld im Vordergrund steht, und Action sich bekanntermaßen besser als Horror verkauft, wird die Reihe halt "geactionisiert".
Bin mal gespannt was für Launchtitel die neue PS und Xbox bereithalten wird. Einer davon soll, wie überraschend, ein Ego-Shooter sein
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21.01.2013, 00:36 #11Aurel-
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21.01.2013, 07:14 #12Gilligan
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21.01.2013, 07:49 #13Max @ home
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Erstmal vorweg: Wir haben einen sehr ähnlichen Thread auch bereits im "Sonstigen": [Games früher und heute im Vergleich] Wer das Thema ganz allgemein diskutieren möchte, darf auch gerne dort wieder einsteigen. Hier sollten wir uns wohl besser auf Xbox 360 (und PS3) konzentrieren, die ja auch am massivsten von diesem Problem betroffen sind.
Zum Thema: Es ist schon witzig: Erst am Samstag rief mich ein guter Kumpel an, der mir u. a. mitteilte, er habe eben Child of Eden gespielt und ihm fiel auf, dass es ansonsten keinerlei "schöne" Spiele für die Xbox 360 gäbe. Ich gab zu, dass mir mit Titeln wie Flower, Journey oder The Unfinished Swan bestenfalls "dreieinhalb PS3-Spiele" einfallen würde und stammelte etwas unbeholfen von Beautiful Katamari, aber nach Durchforstung einiger Spielelisten von Xbox-Buddies musste ich ihm eigentlich recht geben. Klar, dass heute die Shooter-Welt regiert, war mir bewusst - das es so krass ist, allerdings weniger.
Ich muss mich aber auch deutlich an die eigene Nase fassen: Ich sehe das heutige Shooter-Einerlei als deutliche Problematik an, die mir missfällt, habe aber bis heute beispielsweise noch kein Catherine gespielt, obwohl es mich von Anfang an interessierte. Es liegt eben auch am Spieler selbst. Bei einem Beyond Good and Evil sagen noch heute viele Leute mit nostalgischer Erinnerung "oooh" und "aaah", gut verkauft hat es sich aber trotzdem nicht. Ich habe das Gefühl, wir Spieler sind ganz gut auf den Shooter-Bombast konditioniert worden - anders kann ich mir beispielsweise mein Handeln nicht erklären.
Stichwort "Kosten": Dieses Problem legen sich aber Entwickler häufig auch selbst auf: Ich erwarte gar nicht unbedingt Lizenzen oder einen vom Minnesota Orchestra eingespielten Soundtrack. Ich möchte Originalität, Charme und Eigenständigkeit. Und der hat mit dem finanziellen Einfluss erstmal nichts zu tun. Mir wäre wichtig, mittelfristig wieder deutlicher dorthin zu gelangen.
Ich befürchte nur, dass dies in der nächsten Generation nicht besser werden dürfte. Dies hat aus meiner Sicht auch mit der unsäglichen Eigenschaft eines Großteils der heutigen Spielerschaft zu tun, den Wert einer Konsole an deren Leistungsfähigkeit zu messen. Solange Dinge wie Partikelzahl und Weitsicht für einen Großteil der Spieler die elementaren Dinge unseres Hobbies darstellen und wir in Diskussionen zum direkten Vergleich der Hardware bloße Tabellen mit Zahlen um die Ohren werfen, werden die Entwickler und Hersteller weiterhin auf die noch sichere Shooter-Bank setzen.
Im Übrigen habe ich hier jetzt nur das offensichtlichste Genre herangezogen. Die fehlende Inspiration betrifft aber auch andere Genres wie beispielsweise westliche Rollenspiele oder den Sportsektor.
Demnach würde ich die Eingangsfrage also auf alle Fälle mit "Ja!" beantworten.
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21.01.2013, 10:07 #14Cao Cao
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Wie wahr, wie wahr. Allerdings sollte man aber auch berechnen das es noch einen ganzen Haufen anderer Spiele gibt, weshalb es nicht unbedingt langweilig wird. Zwar unterscheiden sich die meisten Shooter kaum noch von einander aber da sich die Entwickler gegenseitig versuchen zu übertrumpfen wird es immer was neues geben. Zwar nicht auffällig aber neu. Andersrum könnte man meinen den Entwicklern geht die Idee aus
Naja, gibt ja nicht nur Shooter
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21.01.2013, 11:29 #15Halemas
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Wenn ich zurückblicke, dann haben mich ein paar Spiele richtig gefesselt und man hat ein Spiel mehrmals durchgespielt. Früher gab es weniger Spiele, aber die haben Spaß gemacht, wie Duke Nukem 3D, Half Life, Doom 1-3, Star Trek Elite Force uvm.
Ich habe mir mal so ein Spiele gekauft und ich habe nur noch auf das Ende gewartet: CoD2, CoD WaW, Singularity, Splinter Cell Convinction uvm.
Zwischendurch gibt es dann mal Highlights wie Mass Effect oder Mafia 2.
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22.01.2013, 11:01 #16Barkeeper
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Also ich finde auch dass die Spiele immer langweiliger und simpler werden.
Liegt wahrscheinlich daran, dass sie der breiten Masse zugänglich gemacht werden sollen.
Die letzten Spiele mit denen ich Spaß hatte waren: Skyrim, Silent Hill HD Collection, MGS HD Collection und momentan Far Cry 3 (aber auch nur wegen der spannenden Story)
Als nächstes will ich mal Deadly Premonition spielen aber mich schreckt noch ein bisschen die Steuerung ab.
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22.01.2013, 11:15 #17keldana
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Ganz klare Antwort: NEIN !!!
Die Grafik wird immer besser, es werden tolle Geschichten erzählt und da die Studios die Hardware ausreichend kennen, gibt es auch bei der Steuerung der Games Fortschritte. Gut, die KI ... naja ... dafür wird vermehrt auf Co-op gesetzt.
Der einzige Kritikpunkt wie ich finde ist, dass es in den Games an sich immer "extremer" wird. Beispiel CoD MW3 ... wie da eine bestimmte Person am Ende stirbt ... also bitte. Fehlt nur noch das der "Held" noch nebenbei 2 Beine abgetrennt bekommt und 1 Arm und dennoch den "Bösen" irgendwie besiegt.
Klar gibt es ein großes Angebot an Shootern ... aber wer was anderes zocken will hat auch genug Möglichkeiten. Also hört auf zu meckern und zockt einfach.
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22.01.2013, 11:46 #18Max @ home
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Das ist eben aber meines Erachtens das Problem. Die Entwickler schauen voneinander ab, möchten sich dabei übertrumpfen, tun dies aber eher in oberflächlichen Ansätzen wie Optik oder Gegnerzahl. Inspiration und Originalität sehe ich eher wenig und wenn, dann hauptsächlich in Äußerlichkeiten. Man legt ein Spiel ein, geht in die Optionen, sieht sich das Intro an und ab geht's in's Tutorial. Derselbe Ablauf, in jedem Spiel. Ich hätte gerne mal wieder Spiele, die ich nicht bereits "kenne", bevor ich sie spiele. Warum auch nicht mal neue Genres oder zumindest unüblichere Settings?
Das sehe ich eigentlich nicht unbedingt so. Ich empfinde eigentlich relativ wenige Stories wirklich als reif, über die ich im Nachhinein noch nachdenken müsste. Da sind Spiele wie Heavy Rain, Spec Ops: The Line oder Silent Hill 2 als älterer Titel drei von wenigen löblichen Ausnahmen.
Klar, von ihrer Machart werden die Spiele schon besser. Aber ich finde, man beschränkt sich zu sehr auf zu wenige offensichtliche Qualitätsmerkmale.
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22.01.2013, 12:17 #19CadillacBlood
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
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22.01.2013, 17:13 #20OmegaPirat
AW: Sind die Spiele heutzutage nicht einfach nur noch langweilig?
Also ich spiele generell keine Shooter, weil mich das ganze Genre nicht interessiert.
Ich bevorzuge Action-Adventures und RPGs. Hin und wieder auch mal ein jump and run.
In diesem Bereich gibt es heute immer noch Spiele, die ich gern spiele.
Man denke an
Xenoblade, Last story, Rayman Origins, Zelda SS, Darksiders, DKCR ...
Vielleicht gehört ich deshalb zu Nintendo, weil Nintendo etwas riskiert.
Bei Nintendo gibt es heute aber viel zu viel Casual-Müll.
Was ich aber komisch finde ist, dass man Nintendo vorwirft, dass Zelda immer das gleiche sei, obwohl die Unterschiede zwischen den Zeldaspielen deutlich größer sind als die Unterschiede zwischen den
Call of duty-Spielen. Zum Beispiel spielt sich Zelda SS ganz anders als Zelda TP und Zelda WW ist auch wieder ganz anders. Nur die Grundelemente, welche die Serie ausmachen, bleiben logischerweise erhalten.
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