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sehr wichtig, ich verbringe Stunde/Tage/Wochen damit meinen Score in die Höhe zu treiben
18 12,50% -
Bei Spielen die mir Spaß machen setzt ich mich schon mal länger hin um die Erfolge zu schaffen
71 49,31% -
Na ja, schon nett aber die Erfolge hol ich mir nur so im vorbeigehen
30 20,83% -
Nette Sache aber nicht wirklich mein Fall
8 5,56% -
Interressiert mich eigentlich gar nicht
4 2,78% -
Gamerscore??? *wtf* Was bringts mir?
13 9,03%
-
28.03.2008, 03:01 #1HCFREAK
Achievements und der Sinn des Lebens - Wie wichtig ist euch der Gamerscore?
Ich möchte hier mal ein Thema ansprechen, worüber ich mir schon länger ein paar Gedanken mache, aber bisher hab ich immer nur mit den Schultern gezuckt und es war mir egal. Nun muss ich aber mal rumfragen, ob es anderen auch so geht.
Um meine Gedanken besser nachvollziehen zu können, kurz was zu meiner Vorgeschichte (der Ein oder Andere wird sich bestimmt wieder finden in meiner kleinen Story): ich bin mittlerweile 27 und am Ende meines Studiums. Ich bin mit Mario auf dem NES und vor allem Super NES groß geworden (davor gabs sogar noch den krassen Atari 2600 und C64) und habe meine Lust am Konsolen und später dann PC Zocken, nie verloren.
In letzter Zeit hat es sich zwar doch schon ganz schön gemindert, aber ich zocke immer noch lieber ne gemütliche, gediegene Runde Resident Evil anstatt mir 2 Stunden regungslos nen Film rein zu ziehen, ohne Interaktion oder Einflussnahme aufs Geschehen.
Mit den Jahren habe ich dann allerdings auch gemerkt, dass meine Glanzzeiten, in denen ich in Ego Shootern die Leute reihenweise gefragt habe, wohl doch einfach vorbei sind. Ich denke so im alter von 15, 16 Jahren hatte ich meinen Höhepunkt was das Zocken an geht. Damals war das Duke Nukem 3D und Quake 1, oder auch Counter Strike Beta 3.1 (damals gab es noch keinen Headshot, man solls kaum glauben, erst als Unreal 1 kam und den Headshot „einführte“ wurde er sehr schnell übernommen).
Heute mag das bestimmt noch ein paar Jahre früher der Fall sein, vielleicht so ab 14 schon, dann man richtig krass abgeht in solchen Dingen und man auch ganz mit Leib und Seele dabei ist, denn das ist wirklich elementar wichtig habe ich gemerkt. Wenn man nicht wirklich alles dara setzt in jeder Sekunde die richtige Bewegung zu machen, den anderen genau zu treffen, dann ist man schneller abgeschossen als man Stopp sagen kann.
Bei mir kamen dann nach und nach andere Dinge dazu, die mir einfach auch Zeit abverlangten, das Studium, Nebenjob, mein Freund und vieles Mehr.
Wenn ich Heute auf nem Call of Duty 4 Server einlogge, oder Halo 3 dann ballern mir die 14, 15 Jährigen Kiddes schneller die Rübe weg, als ich mich ducken kann (und seit dem tollen xbox live Standart-Head-Set-Gelaber kann man in etwa einschätzen, wie alt der Gegenüber sein muss). Da denke ich mir dann – mhm, früher da hattest du diese Games halt auch 8 Stunden am Tag gezockt, kein Wunder, dass du einfach keine Chance mehr hast.
Fast kommt es mir vor wie ein Boxer, der früher mal recht weit nach oben gekommen ist, aber nun nicht mehr den Hauch einer Chance hat und es einfach nur zähneknirschend nach und nach akzeptieren will, hehe
So, nun aber zu der Sache, die ich mich eigentlich gefragt habe, und zwar geht es um diese Achievements. Um die Berühmten Achievements, die jedes Mal aufploppen in jedem xbox Spiel, sobald man zum ersten mal jemandem den Kopf wegballert, oder sobald man aus dem Haus springt oder sonst irgendwas unglaublich Sinnvolles tut.
Früher haben wir uns in Doom und Quake gegenseitig so oft weggebruzzelt, da waren 100 Frags oft vertreten. Auch erinnere ich mich noch an „Blood“ auf dem PC, welches eine leicht weiterentwickelte Duke Nukem 3D Enginge nutze. Meine Herren war das ein sprichwörtliches Frag-Fest. Da ging wirklich die Post ab damals. Aber … auf sowas würden Heute nur noch die Wenigsten kommen habe ich das Gefühl. Ohne nach zu denken, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen den Gehirnkasten da oben mal ein zu schalten jagen die Kiddies einem sinnlosen Achievement nach dem anderen hinterher, egal wie nutzlos es auch sein möge.
Dein einzige Sinn dieser Achievements ist es ein „Achievement-Kontostand“ in die Höhe zu treiben der… ja.. was ist der eigentlich… der absolut nutzlos ist. Man kann mit diesem Kontostand nichts anfangen. Wenn man sich mit besonders hohem Kontostand mal das ein oder andere kostenlose xbox Live Spiel runter laden könnte, dann vielleicht ok, aber so?
Im Grunde ist dies die absolut genialste Erfindung von Microsoft, die sie jemals gemacht haben. Wirklich ein Großteil der Leute sehen einfach nur diesen Kontostand und haben das Urbedürfnis ihn nach oben zu treiben und so versuchen sie bei jedem Spiel jeden noch so kleinen Secret zu finden oder wie z.B. bei Assassins Creed jede noch so gut versteckte Flagge (meiner Meinung nach wirklich die Krönung der sinnlosen Achievements,…. Flaggen sammeln…. ohne Ergebnis… ohne Sinn. Einfach nur Flaggen sammeln).
Damit sind die Leute echt super krass „angefixt“ und denken wirklich gar nicht mehr nach, warum sie das eigentlich machen, warum sie sich dermaßen stressen jedes noch so kleine Achievement zu sammeln, nur damit der Punktestand noch um 10 oder 20 Punkte hoch geht.
Eine absolut geniale Vermarktungsstrategie von M$. Wer darauf reinfällt, der wird sich bestimmt schon mal das ein oder andere Spiel gekauft haben, was er ohne dieses Achievementsystem bestimmt nicht so dermaßen überzeugt gekauft hätte. Er hätte lieber noch mal kühl darüber nachgedacht: „Soll ich echt 60 Eus für das Game da ausgeben?“. Diese Achievements funktionieren wie eine Art virtuelles Crack, hat man einmal angebissen, schaltet sich das Hirn aus und man will nichts mehr anderes.
Ist es denn so out einfach nur noch ein Spiel zu spielen, des Spiels wegen? Macht man das Heute nicht mehr, dass man kein Quake 5 Tournament spielen würde, weil es beim Konkurrenten Unreal Tournament freischaltbare Achievements gibt? Ich denke wirklich eine Menge Leute würden das Game dann nicht mehr so sexy finden, wenn durch dieses Game ihr Punktestand nicht mehr steigen würde: „Achwas… verschwendete Zeit, mach ich nicht!“ Und genau hier ist auch so ein Knackpunkt! – Mal ehrlich, im Grunde ist zocken doch immer verschwendete Zeit. Wenn ich bei WoW /played eingebe, dann bekomme ich immer ein schlechtes Gewissen was ich in diesen Tagen reiner Spielzeit alles hätte erledigen können, oder für die FH arbeiten können, oder sonst was anderes hätte sinnvoll tun können.
Dieses Achievement System dagegen scheint dem ganzen Zocken eine Art „Sinn“ zu geben. Wenn man nach 3 Stunden zocken fertig ist, dann fühlt man sich wirklich ein Stückchen so, als hätte man allen Ernstes was „geleistet“, etwas „erreicht“. – „Höhö, ich habe nun 3 Stunden lang Leute gefragt und bin meinem nächsten Achievement, dem 100000 Frag, der mir 20 Punkte bringt wieder näher gekommen.“
Man könnte jetzt auch denken, aha, der Verfasser dieses Texts ist nur neidisch auf die ganzen HardCore Zocker, die ein Achievement nach den anderen abräumen, indem sie ihn immer schön abballern. Ich kann euch versichern, darüber bin ich schon etwas länger hinweg so zu denken.
Mich interessiert wirklich diese Veränderung. Nicht zuletzt hat World Of Warcraft bestimmt einen großen Teil dazu beigetragen. DAS Spiel, welches das MMORPG slonfähig gemacht hat für die Massen. Hier hat man auch das Gefühl etwas geleistet zu haben, wenn man nach 12 Stunden am Woende den Rechner aus macht und sich denkt: „Boah, ich hab grade 2000 Ruf gemacht, noch 5474387243890 mehr Ruf und ich bekomm die näxte epische Waffe, die 2 Punkte mehr Ausdauer und 1 Punkt mehr Beweglichkeit hat, als meine Akutelle.“
Über Fall WoW an sich möchte ich hier gar nicht eingehen, da gibt’s genug andere Berichte dazu, aber WoW hat sicher einen ganz großen Teil dazu beigetragen, dass man nur noch Spiele spielen möchte, bei denen man etwas „leistet“,.. bei denen man etwas aufbauen kann und zwar am besten jedes Mal, wenn man es spielt. Man möchte einfach Heut zu Tage sehen, dass es sich „rentiert“ ein Spiel über einen längeren Zeitraum zu spielen.
Heute noch Timesplitters auf dem Gamecube zu zocken muss totlangweilig sein. Jedes Mal, wenn man die Konsole einschaltet startet das Game, als würde man es zum ersten Mal zocken. Man wählt sich seinen Char aus, vielleicht noch den Spielmodus und dann wird losgeschnetzelt.
Klar, gab es solche Sachen wie freischaltbare, bessere, coolere Anzüge á la Metroid Prime 1 auch schon in vielen anderen Games, nach dem man es einmal durchgezockt hat. Aber in diesem Maße, wie wir das Heute z.B. bei xbox und PS3 erleben… das erschreckt mich fast schon.
Meine Meinung nach ist dadurch das Suchtpotential an Spielen noch um einiges gestiegen und vor allem die Bereitschaft sich Spiele zu kaufen, was DER springende Punkt sein dürfte, auf jeden Fall für die Industrie.
Soo… sorry für die Länge des Beitrags, aber ich würde wirklich mal gerne eure Meinungen dazu hören. Was meint ihr? Hat sich das Spieleverhalten dahingehend verändert, oder male ich nur den Teufel an die Wand, weil ich sowieso schon zum alten Eisen gehöre und höchsten noch als „menschlich virtuelles Schutzschild“ zähle in 3D Shootern?
Bin auf eure Antworten gespannt.
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Achievements und der Sinn des Lebens - Wie wichtig ist euch der Gamerscore?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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28.03.2008, 09:13 #2kreXpharm
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Mein Gott, wenn ich darüber nachdenke...ja, es hat sich wirklich dahin verändert wo du es jetzt hingestellt hast! Wir jagen nur noch dem Erfolg hinterher, und jeder der jetzt sagt "Nein, das tue ich gar nicht" der lügt!
Ich mein, wie viele versuchen bei CoD 4 oder Halo 3 einen höheren Rang zu bekommen. Wie viele versuchen jeden noch so sinnlosen Gamerscore zu erspielen oder sogar zu ercheaten...
Zu deinem ersten Punkt, ja mir geht auch langsam das Können beim zocken verloren, ich bin zwar erst 17 aber ich hatte genau wie du meinen Höhepunkt im Alter von 15-16 Jahren. Liegt wahrscheinlich daran, dass das Abi begonnen hat und man einfach weniger Zeit hat.
Früher war das wirklich anders, wobei man schon bei Super Mario World sagen kann, dass man in diesem Spiel schon versucht hat alle 99 Welten freizuschalten. Aber heute ist es einfach extremer. Da hat Microsoft sich wirklich mal einen richtig guten Schachzug ausgedacht um die Spiele noch besser verkaufen zu können und noch länger am leben erhalten zu können.
Ich werde das Ganze jetzt etwas lockerer angehen, danke für diese Erleuchtung ^^
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28.03.2008, 10:10 #3S.A.P
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Mhhhh........also ich spiele die Spiele meitens auf allen Schwierigkeitsstufen durch und spielse dann Online.Ich hab net das Intresse um ehrlich zu sein meinen Score in die Höhe zu treiben , weils keine Vorteile bringt.Mein Score hackselt auch nur bei 1000 noch was rum.
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28.03.2008, 10:17 #4Halemas
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Dann gehöre ich wohl zu den Gamern, die denen die Punkte egal sind. Schön, ich habe 4700Gamerscore, aber die kommen nur durchs einfache durchspielen.
Mich interessiert bei Spielen einfach die Story. Ist die Story schlecht, so ist das Spiel für mich auch schlecht.
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28.03.2008, 10:20 #5rey619
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Da muss ich dir gleich mal eine positive Bewertung für deinen Beitrag geben. Solch einen guten und sinnvollen Beitrag sieht man echt selten.
Ich habe mich voll und ganz in deinem Beitrag wiedergefunden. Ich bin ein paar Jährchen älter als du und mir ging und geht e genauso. Ich habe mit dem Atari 2600 angefangen. Dann kamen über die Jahre C64, Amiga500, Amiga2000, Atari ST, Nes, Mastersystem, SNES, Mega Drive, NeoGeo, N64 usw. Danach kam die Ära Playstation mit PS1, PS2 und jetzt PS3. Dazu noch Xbox, Xbox360 und letztlich die Wii. Und ich merke von Konsolengeneration zu Konsolengeneration das ich "schlechter" werden. Früher auf dem C64 und Amiga haben wir uns richtige Schlachten geliefert auf einem so dermassen hohen Niveau. Gleiches gilt z.B. für Super Mario Kart auf dem SNES. Heute wenn ich online spiele, egal ob PS3 oder 360 kann ich froh sein nicht nach 2 Minuten abgeschlagen zu sein. Bei Shootern, die eh nicht ganz so mein Genre sind hab ich gar keine Chance gegen die ganzen Kiddies und scheinbar Arbeitslosen, Studenten usw. die in einem Halo 3 unterwegs sind. Muss fast so sein das ein großer Teil auf diese Gruppen fällt, denn anders kann ich mir nicht erklären wie man immer und immer wieder die gleichen Leute trifft. Egal ob Morgens, Mittags, Abends oder auch oft Nachts. Ich habe untersch. Arbeitszeiten und schau dadurch untersch. in den Spielen vorbei. Aber in Halo usw. habe ich null Chance und mir macht das Spiel unter anderem aus diesem Grund keinen Spaß mehr.
Der Sinn nach Teamplay ist leider nur sehr wenigen guten Clans wichtig. Den meisten Spielern, auch einigen in Clans, gehts nur um ihren eigenen Erfolg, ihren Punktestand um zu zeigen wer den längsten hat.
MS hat das erkannt und ein Geschäft darus gemacht und verdient sich dumm und blöd durch diese Zocker die jedem Bonus und jedem Punkterang hinterherlaufen. Ich kenne Leute die sich Spiele nur wegen ihres Scores gekauft haben. Und das werden wenn man sich mal die Foren ansieht und in den Chats aufmerksam ist, hunderttausende sein.
Dazu muss man 60 Euro Gebühr bei MS bezahlen um überhaupt am virtuellen Schwanzvergleich teilnehmen zu dürfen. Eigentlich krank das MS für Onlinespielen Geld verlangt und noch kränker, dass Spieler dafür auch noch bezahlen wo es das gleiche für Umsonst bei PC, PS3 und Wii gibt. Sicherlich mit Unterschieden, aber beim PC hat man immer noch den besten Onlinenutzen, bei der PS3 wird er immer besser und ist schon fast auf 360 Niveau und bei der Wii gibt es ja vereinzelte gute Onlinespiele die 2008 kommen.
Da sieht man, MS ist nich umsonst so wertvoll und reich. Sie wissen wie sie mit schlechter/unausgereifter Hardware, einem Standardservice und dem einen oder anderen Zuckerl die Hardcoregemeinde für sich gewinnen. Mich haben sie fast verloren. Unser Gold-Abo ist schon seit Wochen nicht mehr aktiv und viel fehlt nicht mehr um die 360 komplett abzubauen und im Keller einzulagern.
Ich spiele übrigens wahnsinnig gerne Spiele wie Guildwars (auch hier zeigt sich das man ein tolles Spiel liefern kann das keine Gebühren kostet im Vergleich zu WOW). Hier ist noch echtes Teamplay gefragt. Gibt hunderte tolle Gilden wo einem geholfen wird, wo man selbst anderen hilft und viel viel Spaß hat. In WOW finde ich die Gebühr von 11Euro/monatlich für eine Frechheit und zweitens wird in dieserm Spiel der virtuelle Schwanzvergleich wieder sehr viel wichtiger. Klar, man bezahlt dafür und will was leisten und vor den anderen angeben. Aus diesen beiden Gründen habe ich WOW nach 4 Monaten wieder vom PC entfernt. Auch wenn das Spiel selbst, echt super ist.
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28.03.2008, 10:20 #6S.A.P
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
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28.03.2008, 10:27 #7rey619
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Oh echt? Also ich kenne da einige von Onlinespielen her wo man chattet. Auch in diversen Foren findet man viele Zocker die sich manches Spiel nur wegen den Achievements gekauft haben. Habe ich jedenfalls schon öfter gelesen. Bei Assasins Creed ist es ja wirklich die Spitze. Jede einzelne Fahne zu sammeln ist öde, dauert ewig und bringt ausser einem längeren virtuellen Schw... nichts. Und ich will gar nicht wissen wieviele Spieler alle Fahnen genau wegen ihrem Score eingesammelt haben.
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28.03.2008, 10:37 #8Patno1
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Also ich finde die GS eine gute Erfindung ;-). Allerdings sind die mir im Großen und Ganzen auch egal. Obwohl ich auf die 1000 in CoD4 schon stolz bin. Es ist halt ein netter Nebeneffekt. Und auch Sony eifert es doch schon nach. Wenn Home kommt sollen ja so Pokal im Stile der GS kommen ;-).
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28.03.2008, 10:49 #9Tobi
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Ich jage dem GS auch hinterher, muss ich offen gestehen . Allerdings bin ich nicht einer der etwas für einen Erfolg macht, was gar keinen Spass macht oder einfach zu zeitaufwändig ist.
In AC alle Flaggen? Da ist mir mein Leben dann doch zu kurz.
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28.03.2008, 17:59 #10Jägermeister
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
PS: Der beste beweis dafür sind ja die Leute, die in Onlineforen nach den Spielen fragen, bei denen es am leichtesten/schnellsten geht Gamescore freizuschalten.
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28.03.2008, 19:02 #11Flupsi
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Ein wenig jage ich den Achievements auch nach ... aber ich setz mich bei CoD4 nicht ran und zock ne Mission auf Veteran um sie dann nach 5 Stunden mal zu schaffen. Wenn ich merke es wird dauern, dann lass ich es.
In die Situation, dass ich mir ein Spiel wegen meines Gamerscores holen will, werde ich wohl nie kommen. Dafür liegt mir meine Kohle dann doch zu sehr am Herzen
Ich werde mein "Jagdtrieb" wohl etwas im Zaum halten, denn du hast mir da wirklich ein wenig die Augen geöffnet.
Wenn man den kommerzielen Aspekt betrachtet, dann hat M$ da natürlich ne Meisteridee gehabt. Wenn ich mich mal ein meine NFS Hot Pursuit 2-Zeiten erinnere merke ich, dass das Spielen eigentlich sogar noch mehr Spaß gemacht hat. Wenn da das schone grau-grüne Fenster aufblinkt, "Tata, 20 Punkte mehr aufem Konto" freut man sich zwar, aber irgendwo ist es auch eine Art Druck.
Auf jeden Fall vielen Dank für diesen erleuchtenden Beitrag.
Ach ja ... StarCraft ist in Südkorea ja ne ganz große Nummer und da gehört man mit 23 Jahren zum alten Eisen und die Szene wird von den 18 und 19 jährigen dominiert. Also ich denke irgendwo da sind die Reflexe am besten
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28.03.2008, 19:28 #12red_keeev
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Ich habe auch ein Problem mit dem GS
Eigentlich will ich gar nicht dem GS hinterherjagen, wenn ich dann wieder 50 Points freischalte, freu ich mich darüber und einen hohen Gesamt Gamerscore zu haben finde ich auch klasse. Allerdings kann ich mich Schmitz-Backes anschließen, dass das ein toller Nebeneffekt ist und man durchaus über einen hohen Score bei einem Game stolz ist.
Spiele wegen dem Gamerscore zu spielen ist eigentlich eine feine Sache, eine zusätzliche Herausforderung, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat. Wenn mir ein Spiel nicht gefällt, kaufe ich es auch nicht, ob der GS dort einfach zu holen ist oder nicht. Was bei mir leider auch oft vorkommt, dass es mir vorkommt dass ich Spiel "umsonst" zocke, weil ich da den GS eh schon geholt habe oder ich woanders noch GS holen kann. Wirklich wie Crack
Bei WoW (hab ich selber noch nie gezockt) ist es denke ich was anderes, da die Punkte Spielintern sind, man spielt das Spiel aus Spaß, dadurch steigert man seine Fähigkeiten und Punkte.
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28.03.2008, 21:34 #13waldzwergle
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
wow...ich krieg richtig tränen in die augen wenn ich deine leidensgeschichte so lese ... toller text!
also ich finde diese gamescorepunkt total für die katz. hab sowieso erst nach 3 spielen gemerkt, dass das nen sinn hat, wenn wiedermal son pokal eingeblendet wird. Aber es stimmt schon, son olles arcade game, ohne richtigen fortschritt spielt heute keiner mehr so richtig (wobei ich sagen muss, mit freunden oder auih online macht auch das sehr viel spaß).
Gehöre aber auch zu den leuten, die hardcore spielen minimal sinnfrei finden.
Wie so ziemlich jeder kann auch ich in meinem Freundeskreis sehen, was mit leuten passiert, die WOW so c.a. 2000Stunden zu lange gespielt haben.
Ist genial, ich komm die besuchen und sie schauen kaum auf, weil ja grade illidan oder son fatzge zum 5.mal besiegt werden muss und der 1/350 nen geiles item fallen lässtrofl ich hab schon immer nen schlechtes gewissen, wenn ich nicht versuche jedes versteckte item in nem spiel zu finden und 100% zu bekommen.
schön dass du das mal zusammengefasst hast!
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29.03.2008, 11:27 #14N3k0
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Nice. Du nimmst mir die Worte aus dem Munde. Ich wünschte es wäre wieder wie früher mit den ganzen alten Games. Zelda z.B.^^ Wenn ich Musik davon höre kommen Errinerungen. Heute suckt das alles voll
Ich erriner mich noch wo ich ca. 8 Jahre alt war und schon Diablo II im Internet gezockt hab Oder aufm Super Nintendo irgendwelche kranken Games. Mann das war geil. Heute hat sich alles verändert
Gebt dem Mann mal alle ne gute Bewertung xD
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29.03.2008, 11:35 #15indiziert
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
ich hasse die GS au...
naja die waren freaks sin die ami kinder
die zocken einen in grund und boden...die haben au zeit
@N3k0 hast recht...zelda hat scho spaß gemacht
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31.03.2008, 16:19 #16Wavedoc
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
So ! Jetzt geb ich auch mal meinen Saft dazu.
Nur weil ich jetzt mal "Ausversehen" nen Score von "10000SCHIESSMICHTOT" habe bin ich kein Fanatiker. Ich hab um die 30 Games und da kommt mit der Zeit so ne Summe zustande. Andere werden sich fragen: "Warum hat der dann keine 30000 bla bla... ?". Weil es mir schlicht und einfach Schnuppe ist. Wenn ich den Blödsinn wenigstens umtauschen könnte (Games,Points etc.), dann würde ja wenigstens im Ansatz ne Motivation enstehen Sowas lenkt, wie schon mehrfach erwähnt vom "eigentlichen" Spiel ab. Darum sind einige der Games auf dem Markt auch nur verschwendetes Geld. Man baut Sachen ein die dermassen demotivierend sind das man anbei noch einpennt (z.B. Flaggensammeln). Es gibt Spiele die machen einfach nur Laune, früher gab es für Hardcore-Games Belohnungen wie Filmschnipsel, altenative Enden, zusätzliche Gameoptionen, Cheats usw. Heute muss ich mich mit einem "Pop-up Nummer" begnügen *ächz*
Naja, hab ja alle alten Konsolen da stehen (frisch poliert ). Also wenn mich mal wieder der Rod ereilt. Dann ist ENDE. Das wär doch eigentlich ne gute Idee, ab ner 50000er Score eine neue 360Elite GRATIS. DAS wäre ein Anreiz
Aber so...
Mein Sinn des Lebens ist meine kleine Familie *knuddelz*
Cheeriho
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31.03.2008, 17:33 #17Foolx
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Auch ich habe mich in deiner Geschichte wiedergefunden und bin froh, dass es hier noch 2-3 Leute gibt, denen es ähnlich geht/ging.
Als ich 16 war, habe ich bei CS so ziemlich alles gekillt und war damals unheimlich stolz auf 30:0 Ergebnisse. Heutzutage würde es keine 10 Minuten dauern und ich würde das Spiel ausschalten.
Meine Reaktionen sind noch immer recht gut, aber längst nicht mehr dass, was man fürs Netz bräuchte.
Auch ich habe teils in Spielen Dinge nur getan, um die blöde GS zu bekommen. Jedoch jage ich der GS nicht hinterher (ala Assassin's Creed).
Als ich das durch hatte, habe ich es in den Schrank getan und da bleibt es auch, bis ein Kollege kommt und es mal zocken will.
Anders bei Games wie Dead Rising, wo die Archivements immerhin an weiteren Kram gekoppelt sind.
53.549 Zombies killen = Archivement erreicht = Echter MegaMan Buster erhältlich.
SO macht das Sinn, aber Kram wie bei Assassin's Creed halte ich für absolute Sinnlos.
Die Strategie von MS ist jedoch erstaunlich gut, und nicht ganz von der Hand zu weisen.
Früher gab es oft Leute, die haben behauptet: "Klar hab ich das ULTRA Secret bei XY gefunden" oder "Natürlich habe ich den 9. SchwertOrb bei Secret of Mana" oder "30:0, dass ich nicht lache!"
Heute kann man dann einfach fix nachsehen, ob derjenige das wirklich hat und es besteht die Möglichkeit, sich ECHT zu vergleichen ohne das jemand da was dran dreht.
Einige Spiele sind da recht sinnfrei, wie diese Avatar mit 1000 Punkten in 4minuten. Andere jedoch, sagen dir einfach nur: "Hey, du hast 1000 Punkte, du hast alles gesehen und getan, was es in diesem Spiel zu tun oder zu sehen gibt. Schönen Tag noch" DAS ist sinnvoll.
Achja, MS hat das gerade auf die Spitze getrieben mit ihrem 5Jahre Xbox Live. Um am Gewinnspiel teilnehmen zu dürfen, muss man sich erst mit seinem Xbox-Acc anmelden (dafür ist schonmal ein Online-Acc notwendig).
Danach musste man 555 weitere GS erreichen.
Erst wenn man diese erreicht hat, durfte man 1x pro Tag auf nen blöden Knopf drücken um dann die Meldung "Leider nicht gewonnen, versuchen sie es morgen nochmal" zu erhalten ...
Ich habe diese 555 Punkte in 3 Tagen geholt, danach JEDEN verfluchten Tag auf diesen Button geklickt um wenigstens EIN blödes Arcade Game abzustauben ... und habe 23x den blöden "Leider" Spruch gelesen... Es hat also nichts gebracht ...
soviel dazu
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31.03.2008, 19:04 #18Eborian
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
ich bin da so geiteilt, ich spiele spiele weil sie bocken und story mässig geil sind und andere aber auch um die gamerscore zu knacken und unmögliche erfolge zu knacken(dies tue ich aber meisten in cooop games mit nem kumpel).
wie gesagt nur einige spiele, zb gow fast alle offline erfolge(spiele nur offline), conflict denied ops auch auf allen schwierigkeits stufen durch, halo3 usw
dann gibt es aber noch games wie kane and lynch dead man wo ich nur einmal durchgespielt habe!
also es gibt solche und solche games bei mir.
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31.03.2008, 22:42 #19Halemas
AW: Achievements und der Sinn des Lebens ;)
Man braucht aber nur ein halbes Jahr andere Spiele spielen und schon wird man jede Runde gekillt, so dass das Spiel kein Spaß mehr macht. Aber das war für mich nur Fun-Gaming am Abend.
Auf das Clan-Gaming habe ich keine Lust mehr. Damals im ST:Elite-Force hat Desintegration viel Spaß gemacht, aber leider ist die Community nach einem schlechten Nachfolger zusammengebrochen. Mir fehlt aber nun einfach die Zeit dafür.
Bin ja jetzt er der Story Gamer. Man war Assassins Creed schlecht, aber ich wollte wissen, was in der Realwelt passiert. Und dann kommen die auf die Idee mit einem Nachfolger. Wie ich Nachfolger hasse. Die Story sollte beendet werden.
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31.03.2008, 23:33 #20
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