Thema: Eigener Webauftritt -> Planung, Durchführung etc.

Hallo!

Ich spiele mit dem Gedanken einen eigenen Webauftritt zu gestalten. Dieser soll sich im Laufe der Zeit in Richtung News-Website entwickeln, welche Richtung etc. weiß ich noch nicht!

Nun stehe ich vor dem Problem, wie gehe ich das ganze an? Welchen Webhoster würdet ihr empfehlen? Stellen einige von denen auch sowas wie nen Baukasten bereit, oder darf ich erst HTML lernen?

Oder soll ich mit sowas wie "npage" oder "jimdo" anfangen? Das sind 2 recht große Homepagebaukästen, gefallen tun sie mir aber nicht!


Den rechtlichen Krimskrams muss ich mir auch noch anschauen, wäre aber nett wenn jemand von euch Erfahrungen hat und mich dabei unterstützt


LG

Solche Seiten surfe Ich generell kaum noch an, weil sie alle gleich sind. Wenn du mit so einem Konzept noch ernsthaft jemanden hinter dem Ofen vorlocken willst, muss vorallem das Design aus den Socken hauen, mit Baukästen ist da nichts zu holen.

Hallo Dagobert Duck,

heutzutage geht nichts mehr ohne ein Content Management System. Diese Systeme bieten einen Baukasten, den man nach und nach erweitern kann, wenn die eigene Seite mit der Zeit wächst und die Ansprüche steigen. Eines der beliebtesten Systeme ist Joomla (siehe hier: Joomla.de || Home || Übersicht ).
So ein System hat allerdings bestimmte Ansprüche an den Hoster; da muss z.B. PHP und MySQL im Angebot sein.
Der Clou bei Joomla und den anderen Systemen ist zusätzlich der, dass es sehr viele Webseiten gibt, die "Skins" dafür anbieten. Diese kannst Du selbst verwenden und auch selbst anpassen; die Seite hebt sich also dann schon von der Masse ab.
Es gibt auch andere Systeme wie Typo3, die wesentlich flexibler sind, aber dafür auch komplexer einzurichten und zu warten.

Mein Tipp also: Schau Dir mal Joomla an; das bietet einfache Bedienung und große Ausbaumöglichkeiten.

Aus meiner Sicht und Erfahrung ist nur eine Kombination aus Community und Newsseite wirklich sinnvoll. Wir sind mit iFreaks ja gerade dabei, sowas ins Leben zu rufen.

Aber das ist ein zähes Geschäft, man muss erstmal eine Reihe idealistisch angehauchter Communitymitglieder / Redakteure finden, die Freude daran haben, etwas neues mit aufzubauen. Wenn das aber gelingt, macht's einen Heidenspaß, weil die (noch) kleine Community natürlich familiärer ist und alle besonders engagierten Mitglieder auch schnell Verantwortung als MOD oder Redakteur mit den dazugehörigen Befugnissen und Gestaltungsmöglichkeiten bekommen können.

Auch der Aufstieg bei Google dauert eine halbe Ewigkeit und erfordert viel Arbeit und Know How. Sei's drum, ich bereue keine Minute, die ich in den letzten 12 Monaten investiert habe, weil in einer Gemeinschaft etwas neues und eigenes zu schaffen einfach sehr erfüllend ist.