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08.12.2010, 13:21 #81
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AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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08.12.2010, 13:39 #82Worry
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Sorry libeep,
ich habe mich in diesem Thread gerade zu allgemein gehalten. Ich meinte eigentlich die Angriffe, die derzeit in jedem, aber auch jedem Thread hier gegen unsere muslimischen Forenfreunde laufen. Da bin ich halt hierhereingeraten, weil es auch hier keine vernünftige Diskussion mehr ist, sondern Angriffe gegen jeden, der seine eigene Meinung vertritt, oder auch seine Ansichten schildert.
Nochmals Entschuldigung und ich werde "muslimisch" in Klammern editieren..
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08.12.2010, 13:52 #83Samyra
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
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08.12.2010, 15:46 #84libeep
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Human Target... Gestern hab ich rumüberlegt, was ich am Montag für ne Serie vergessen hab zu schauen. Das, Castle (das ich auch gerne vergesse ) und Samstags NCIS LA, das ist momentan das einzige, das ich im Free TV anschaue. Der Rest ist entweder Müll oder Wiederholungen.
Was ich auch nicht verstehe, warum bringen die Privat Sender eine Neue Staffel einer Serie, brechen die dann aber wieder nach 10 Folgen ab und zeigen Wiederholungen, oder sie zeigen eine Woche eine neue Folge, dann die nächste Woche wieder eine alte, die darauffolgende Woche wieder eine neue und dann 2 Wochen wieder ganz alte Folgen, um dann wieder eine neue zu bringen. Das is doch auch verarsche am Zuschauer. Aber vielleicht machen die Sender das ja absichtlich so um die Zuschauer zu vergraulen, um dann sagen zu können, schaut ja eh keiner, zeigen wir doch die 1837. Wiederholung einer DSDS Folge...
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08.12.2010, 16:21 #85Worry
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Ein kleiner Trost für Euch...
Ich selber habe "Sky" im Abo, und das seit ca. 7 Jahren. Das Programm kann man auch immer mehr knicken. Es kommt zwar fast jeden Tag ein neuer Film ins Programm, aber es werden immer mehr, die eher eine schlechte Bewertung haben. Zudem sind es nicht so viele Sender, wie es auf den ersten Blick scheint. Zwei Programme zeigen die Filme eine Stunde zeitversetzt, das Programm von "Cinema" wird am nächsten Tag komplett wiederholt, und die anderen "Kinosender", wie sie sich so großkotzig nennen, senden die laufenden Filme im Rollsystem immer und immer wieder. Dasselbe auch mit den Dokuprogrammen. Gute Programme, zugegeben, aber einmal hat man auch den letzten Bericht und die letzte Reportage gesehen. Hätte ich diese ganze Chose nicht zum halben Preis bekommen, wäre ich da die längste Zeit Kunde gewesen.
Und so weiche ich dann manchmal auf die Free-Sender aus. Schlechte Filme zur Hauptsendezeit, auch noch von Werbung zerrissen, die Filme, die einigermaßen was taugen, laufen, damit die lieben Kleinen auch nicht verdorben werden, weil die Eltern nicht in der Lage sind, sie aus dem Zimmer zu scheuchen, dann sehr spät zu unmöglichen Zeiten.
Vielleicht kann es aber auch so sein, daß wir allgemein einfach überdrüssig sind? Überdrüssig der ewig irgendwie selben Actionfilme, Liebesschnulzen, Krimis.. Je mehr man sieht, je mehr gleichen diese Filme sich, alles vorhersehbar.
Und diese Lücke schließen dann eben diese Dokus, neue Fälle, alles "real", (wer`s denn glaubt)... Und auch diese Fälle nutzen sich irgendwann ab, es wiederholt sich ständig alles, mit nur ein klein wenig Unterschied. Dasselbe bei "Britt", ständig diese Tests, ständig dieselben Themen..
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08.12.2010, 16:45 #86Daigoro
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Also, um mal den zwischenfall bei Wetten dass anzusprechen,
ich muss echt sagen das mir der Junge Mann nicht sonderlich leid tut.
Ich meine, es war seine Entscheidung, und jeder beteiligte wusste was auf
dem Spiel steht. Jetzt soll man sich da sorgen machen?!
Dem Fernsehn würde ich insofern keinen Vorwurf machen, weil sie
ihn sicher nicht gezwungen haben das zu tun, und ihnen vor Sicherheit
sicher noch das Geld steht, so wie das Heute eben ist.
Ich selbst seh mir sowieso nurnoch n-tv und N24 an, das TV-Programm
in den letzten jahren ist wirklich mehr als für die katz, und total zugeschnitten.
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08.12.2010, 16:51 #87Nicoletta
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Schön wär´s! Einen Teil der Schuld an der sinkenden Qualität im TV trägt auch die "Generation Glotze" bei.
Die „Kinder des Privatfernsehens“ sind heute zw. 20 und 40. Und wer weiß ob nicht Jack Ass auch einen Teil zu Wetten Dass bereits beigetragen hat. Die „Generation Glotze“, ist die erste in diesem Land, die sich in ihrem Medien- wie gesellschaftlichen Verhalten von bewegten Bunt-Bildern prägen lassen hat.
Nach Hause zu kommen heißt für diese Generation: Das Licht einschalten, die „Kiste“ anmachen – „born to chill“. Die Generation davor hatte ganze drei (!) Sender und die fingen erst am Nachmittag an zu senden. Was zwangsläufig dazu führen musste, dass Fernsehen schlechter wurde. Nicht nur das TV Programm, seine Zuschauer auch. Wer sieht heute noch mit Interesse die Fremdschämsendungen am Nachmittag und verfolgt sie Story (zugegebenermaßen: dünne Story)?
Das Medium ist zu einer anstrengungsfreien Zone degeneriert, in der sich leider viel zu häufig die „Generation Glotze“ als Macher und die „Generation Glotze“ als Zuschauer treffen. Siehe diverse Serienformate oder die tollen Anrufspiele.
All das ertragen müssen die eine oder zwei Genrationen älteren Zuschauer, die vom dem Medium TV mehr Anstrengung erwartet „Generation Zahnersatz“ darf weiter fernsehen, wirklich (werbe-)relevant für ARD wie RTL ist aber die jüngere. Es kann gar nicht anders sein, das Fernsehen, und hier besonders das Show- und Unterhaltungsfernsehen, hat ein massives Nachwuchs- und Qualitätsdefizit.
Menschen die sich nicht ohne weiteres in der „Generation-Glotze“ wiederfinden haben allerdings auch meist nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen GZSZ und „Anna und die Liebe“ Nur beim Gebühren zahlen sind wir alle gleich.
Und bevor jetzt wieder jemand den Bildungsbürger raushängen lässt: Arte ist nur gelegentlich zu ertragen ähnlich wie hin und wieder VOX. Aber nur in Beiträgen die entweder mitten in der Nacht oder Sonntagvormittag gesendet werden.
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08.12.2010, 17:04 #88Worry
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Nunja, ich zähle eben zu der Generation "Zahnersatz", aber meine Generation zählt zu den kaufkräftigen Konsumenten, die ja eigentlich erreicht werden wollen, aber den ganzen Scheiß eben nicht sehen mögen, bis auf das, was eben so nebenbei dudelt, halb gesehen, oft weggezappt.
Aber - was gab es denn in "meiner" Generation in den drei Programmen? Mal ehrlich.. Edgar Wallace-Krimis waren schon ein Highlight, Robert Lembke war die Quizsendung, mit sage und schreibe fünf Mark ins "Schweinderl" für die richtige Antwort. Rudi Carell, Frankenfeld und "Kuli" waren der Ausbund an Witz, Hitparade, Beatclub und Disco die Powersendungen.. Sowas möchte aber selbst ich nicht mehr sehen.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben ein Einschlafprogramm, die Privaten senden für die "Generation-Glotze", übrigens ein netter Ausdruck.
Und - es ist hier die Rede von gehorteten DVD´s, die ja zum Glück vorhanden sind. Ja was denn? Was sind denn auf diesen DVD´s für Filme? Auch für "Generation-Glotze", wenn ich mir die DVD-Charts so ansehe...
Wie hätten wir es denn nun gerne????
Was sollen die Macher denn machen? Was sie machen, machen sie verkehrt.
Und zudem, um nochmal auf diesen leidigen Unfall zu kommen - wäre es anders gewesen, wäre publik geworden, daß Gottschalk diese Wette abgelehnt hätte, weil sie zu gefährlich ist, wäre wieder ein Mißfallensaufschrei durch die TV-Konsumenten gegangen, weil Gottschalk zu vorsichtig ist und somit langweilig. Dann hätte der Thread hier womöglich geheißen. "Wie langweilig darf das Fernsehen sein" ...
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08.12.2010, 17:14 #89Sebi82
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Nehmen wir mal an, in deiner Nachbarschaftsstrasse würde sich so ein Unfall ereignen. Zeitungen, Fernsehn usw. wären vor Ort. Der Unfall würde also Landesweit verbreitet werden.
Leider würden in diesem fall sehr sehr viele Leute nicht so reagieren wie sie jetzt reagieren. Viele würden sich eher fragen, warum da so ein riesen Aufstand drum gemacht wird.
Die Schlussfolgerung also: Das ganze wird immer erst in verbindung mit Starallüren intressant.
Deswegen finde ich persönlich die Argumentation "Überzogen" in dem fall schon angebracht.
MFG Sebi
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08.12.2010, 17:22 #90Nicoletta
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Es gab Denver und Dallas. Einmal die Woche soweit ich weiß....
Das sehe ich anders! Es gab bereits andere Wetten die nicht angenommen wurden - Argument: zu gefährlich! Eine schöne Liste gibt es in dem Buch: "Deutschland, Deppenland. Wie doof die Deutschen wirklich sind.", mvg-Verlag.
Eine abgelehnt Wette wurde noch nie groß publik gemacht, dass wäre sicher auch dieses mal so gewesen. Und es hat eine Diskussion dazu auch meines Wissens nach noch nie gegeben, warum also jetzt. Ich sehe, wie schon geschrieben, den Veranstalter ganz klar mit einer Mitschuld belastet. Einen Helm als einzige Sicherheitsausrüstung ... und das soll nicht einmal eine einseitige Schuldzuweiseung sein. Nach dem Straucheln der Sendung und dem nachfolgendem Aufpeppen mit Ms. Hunziker war klar, dass es um Quote geht. Und ich bin überzeugt davon, das Sicherheitsbedenken der Sensationsgier und dem "Quoten-Geschiele" hintenan gestellt wurden.
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09.12.2010, 10:49 #91Moonwave
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Es geht im Endeffekt NUR um Quoten...egal ob bei den ÖRs oder den Privaten, was der Zuschauer will, interessiert die Macher schon lange nicht mehr, auch wenn man den ÖRs immer vorhält sie produzieren TV für eine ältere Generation (was durchaus auch stimmt), muss man denen aber zugestehen das sie sozusagen ein Klientel bedienen was bei den Privaten fast vollkommen ausgestoßen wird. Aber egal ob Junge oder Alte die Zielgruppe sind: TV ist nicht mehr da um Leute gut zu unterhalten, sondern um Profite zu machen.
Bei den ÖRs ist das eben so: als sie starteten sah die TV Landschaft noch anders aus, große Unterhaltungsshows und US Serien waren der Renner. Das Problem an sich ist das sich mit den Jahren kaum etwas verändert hat, die ÖRs sind mit den Leuten gealtert, bieten immer noch gleiche Programmschemen wie früher, garniert mit einigen Kopien erfolgreicher Formate aus dem Privatfernsehen (Dokusoaps, Telenovelas). Es findet kaum Veränderung statt. Ähnlich das Privat TV mittlerweile, in Zeiten von Internet und schneller Unterhaltung ziehen Formate und Programme im Netz (vor allem werbefrei) eher die jüngeren Zuschauer an, und selbst die großen Privatsender werden langsam "uncool"...Und das wird sich alle paar Jahrzehnte wiederholen, da sich der Geschmack ändert und die Sender es nicht schaffen mit der Zeit zu gehen.
Und so wird eben versucht durch "sensationelle" Sachen Quote zu machen, aber wenn ich einen Stunt sehen will, der zudem noch "cooler" rüberkommt, schau ich mir ne alte Jackass Folge an und schaue kein "Wetten Dass...?"...das passt einfach nicht dazu.
Mein Geschmack wird schon länger nicht mehr im TV bedient (ich mag viele ältere Serien, Sitcoms, klassische Krimis, an sich allgemein das gute Programm von vor 15 Jahren...bin da ein wenig Nostalgiker), auch mein sky Abo ist gekündigt (hab seit nem Monat nichts mehr angeschaut), lieber weiche ich aus auf DVD, BluRays und Internet TV...auch wenns schade ist, das klassische TV stirbt wohl aus, aber trotz dem Wehmut gehe ich mit der Zeit und was man sehen will sieht man auch irgendwie...auch ohne Fernseher.
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09.12.2010, 13:10 #92libeep
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Also ich bin mit meinem Sky und KD Abo schon happy. Kabel 1 Classics zeigt schöne ältere Filme und Serien, auch auf FOX laufen zum Teil wieder Serien aus den 90ern. Sky Krimi zeigt deutsche Krimis. Auf RTL Crime gibts auch gutes...
Die ganze Privat Sender haben ja mittlerweile alle mindestens einen digitalen Sender, der über Pay TV zu empfangen ist. Da kommen dann die Sachen, die sie nicht mehr auf den Free TV Sendern zeigen können/wollen, weil da ja der Müll läuft.
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09.12.2010, 13:31 #93Moonwave
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
An sich tendiere ich auch eher zu einem Pay TV Angebot eines KNBs, weil die auch günstiger sind als Sky...Das Problem, hier in der Gegend habe ich mit TC leider einen Anbieter der das Kabel-Pay-Programm vom Eutelsat KabelKiosk einspeist und dort leider nicht solche Sender wie K1Classics, TNT Serie oder FOX zu empfangen sind.
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09.12.2010, 13:35 #94Samyra
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
So toll sind die Sachen aber häufig auch nicht, die RTL und Co. auf ihren digitalen Kanälen zeigen. Ich habe das Gefühl sie lassen da einfach nochmal ihren alten Kram durchlaufen. Bei RTL Living zum Beispiel siehst du 24h Tine Witt, Peter Zwegat und wie sie nicht alle heißen... war bisher jedenfalls immer so, wenn ich vorbeigezappt habe. ^^
Sky hat aber vergleichsweise schon noch ein besseres Programm. Etwa ältere Serien oder Filme ohne Werbeunterbrechung. Damit kann ich auch etwas anfangen. Und mir gefällt auch, dass sie häufig den englischen Tonkanal mitsenden, etwa bei TNT Serie. Das könnten sie im Free-TV ruhig auch mal einführen. Dazu die vielen Dokumentationskanäle, da gibt es manchmal schon recht interessante Sachen.
Allerdings geht es sky auch nicht so gut, glaube ich. Die meisten holen sich das nur für Sport, der Rest bekommt eher weniger ab. Viele schauen dann wohl doch lieber Mist, so lange er nur kostenlos ist...
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09.12.2010, 13:58 #95Nicoletta
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Mal ganz vom Empfinden ob es bei Bezahlsendern auch tolle Filme, Serien etc. gibt oder dort auch aufgewärmtes altes Zeug vorgeführt wird. Wer kann und will sich das leisten? Wenn ich das (auch) nicht mag, dann kann ich mich dem zumindest finanziell entziehen. Das darf man bei Strafe bei den ÖR nicht!
Und um zum Kern zu kommen: Der Unfall passierte nun einmal bei einer Familiensendung des ÖR - bezahlt von unseren GEZ Gebühren. Eine Demonstration mit Anbieterwechsel oder Kündigung - wie oft in andere Dingen von Politik angemerkt - aufgrund Unzufriedenheit mit dem ÖR Programm ist also, gesetzlich festgelegt, gar nicht möglich.
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09.12.2010, 14:00 #96Moonwave
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Das stimmt soweit, Pay Tv ist eher wie ein "Zusatz" den jeder für sich (mangels zufriedenstellendem frei zugänglichem Programmangebot) selbst entscheiden muss/kann.
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10.12.2010, 12:09 #97libeep
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Das Problem, dass Sky Geld Probleme hat, sind die Preise. Ich hab mein Komplett Paket schon fast 15 Jahre und zahle auch immer noch den Preis von vor 15 Jahren, guter Vertrag. Heute würde ich kein Komplett Paket mehr abschließen, weil ich dann fast doppelt so viel zahlen müsste, wie jetzt. Deshalb kaufen sich eben viele nur einzelne Pakete, und da meistens das Sport Paket, weil es halt super ist. Alle Champions League, Euro League, DFB Pokal Spiele, mit BuLi Abo dann noch alle Spiele der 1. und 2. Liga, dazu dann noch Formel-1 (das man ja auf RTL auch nicht wirklich ertragen kann)...
Ich denke, dass Sky das falsch angeht, indem sie die Preise erhöhen. Gerade jetzt, wo so viele Leute mit dem Free-TV unzufrieden sind, müssten sie Angebote machen um die Leute anzulocken. Kabel Deutschland hat nen guten Preis, da zahle ich gut 10€ für ca. 30 Sender. Gut, die Hälfte is sowas wie Bibel-TV, Wein-TV oder Wetter Fernsehen, aber die andere Hälfte is schon super für 10€.
Ich würde jedenfalls mein Pay-TV nicht mehr hergeben, denn dann könnte ich den Fernseher gleich mit wegschmeißen.
Achja...
Was ich noch gut finde, im Pay-TV laufen die neuen Staffeln der Serien KOMPLETT von Folge 1 bis zur letzten Folge durch. Nicht so wie im Free-TV, wo das total zerpflückt wird.
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25.06.2011, 22:59 #98jimcarry
AW: Wie weit darf unser Fernsehen noch gehen?
Verunglückter "Wetten, dass..?"-Kandidat würde Stunt erneut machen
Mainz (dapd). Der im Dezember schwer verunglückte "Wetten, dass..?"-Kandidat Samuel Koch würde seine Wette jederzeit noch einmal machen. "Im Prinzip gab es keinen Grund, der mich aufhalten hätte müssen", sagte Koch bei der Aufzeichnung zum ZDF-Talk "Peter Hahne". Auch künftig würde er einen solchen Stunt "unter den gleichen Voraussetzungen" machen. "Jeder Skiurlaub, den ich gemacht habe, war definitiv gefährlicher als dieses ganze Autogehüpfe", sagte Koch.
Trotz der gravierenden Unfallfolgen hat Koch in den vergangenen Monaten seine Zuversicht nie verloren. "Hoffnung aufgegeben - nie, zu keinem Zeitpunkt", sagte er. So gebe es andere Patienten mit ähnlichen Lähmungen, die nur mithilfe von Maschinen atmen könnten. "Es hätte um einiges schlimmer werden können", sagte Koch zu seinem Gesundheitszustand.
Erstmals seit seinem Unfall spricht Koch in der ZDF-Sendung über sein Schicksal. Das Interview soll am Sonntag (26. Juni, 13.00 Uhr) ausgestrahlt werden.
Koch hatte sich bei seinem Sturz in der ZDF-Show "Wetten, dass..?" am 4. Dezember schwer an der Halswirbelsäule verletzt. Seitdem ist er auf einen Rollstuhl angewiesen und wird in der Schweiz behandelt. Der junge Mann wollte mit Sprungfedern an den Füßen über fahrende Autos springen und prallte dabei auf einen Wagen. Die Übertragung wurde nach dem Unfall abgebrochen, das erste Mal in der 30-jährigen Geschichte der Sendung.
"Wetten, dass..?"-Moderator Thomas Gottschalk hatte nach dem Unfall von Koch im Februar angekündigt, die Moderation der Show abzugeben. Ab Oktober ist er noch drei Mal mit der Sendung zu sehen. Am 3. Dezember verabschiedet er sich mit seiner letzten Ausgabe aus Friedrichshafen endgültig von "Wetten, dass..?".
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33 ._.
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