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Thema: What the Health 2017
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14.08.2017, 09:24 #21vieraeugigerZyklop
Die Aussage war mit Absicht so gewählt da sie auf eigene Erfahrungen und halt Klischees beruht. An dem Witz "Woran erkennst du einen Veganer?
- gar nicht, er sagt es dir." ist etwas wahres dran.
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14.08.2017, 12:11 #22Ezio
What the Health 2017
Ich vermisse hier doch etwas den Getreidepart. Der menschliche Körper ist nämlich nicht dazu ausgelegt Getreide (auch das angeblich so "gesunde" Vollkorn) zu verarbeiten. Insbesondere der schon seit Jahren kreuz-und-quer gezüchtete Hochleistungsweizen von dem keiner weiß, welche Auswirkungen dieser auf den Körper hat. Ich empfehle hier ganz gerne mal das Buch ""Weizenwampe". Der Titel mag zwar reißerisch klingen, aber viel schlimmer ist der Inhalt. Interessant und erschreckend zugleich. Das schlimme, ich teste die getreidefreie Ernährung grade selber aus. Schaden kann es ja nicht. Ohne groß was zu tun hab ich nicht nur 7 kg und 7cm Bauchumfang verloren...ich habe auch fast keine Pickel mehr und die Tatsache, dass es gerade meinem "Bauch" auch viel besser geht ist bezeichnend. Und ich leide nicht unbedingt an Krankheiten wie Zöliakie oder MC oder ähnlichen. Wenn selbst ich etwas merke, wie müsste es Patienten mit diesen Diagnosen bei Getreideverzicht gehen?
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14.08.2017, 13:35 #23Knollo
What the Health 2017
Solche Erfahrungen sammelt man des öfteren, wenn man eine Ernährungsumstellung hat. Kommt aber auch immer darauf an, in welche Richtung dies geht.
Ich glaube da hat auch jeder Mensch unterschiedliche Formen von (un)verträglichkeiten. Ich komme auf Salami nicht gut klar bzw. viele fettige Sachen während ich andere Sachen (Schnitzel z.B.) die nicht so gut sein sollten, sehr gut vertrage.
Bei mancher Ernährung merkt man es sehr schnell.
Eine ausgewogene Ernährung kann nicht nur so Dinge wie Pickel und Übergewicht verändern, sondern eben auch psychische Krankheiten beeinflussen.
Aber alles muss in einem gewissen Rahmen statt finden.
Man liest ja auch immer, dass viel Wasser trinken gut ist.
Das habe ich mir einst zu Herzen genommen und wesentlich mehr Wasser getrunken. Bessere Haut und c.o. waren eine positive Folge "am Anfang" aber später hatte ich ständig gefühlte Herz-Aussetzer bzw. das es sich überschlagen hat. Erst nach Monaten habe ich irgendwo gelesen, dass zu viel Wasser das Herz beeinflusst. Also wieder auf normale Menge zurück und siehe da - seit dem keine Probleme mehr. Die Masse war es.
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14.08.2017, 13:59 #24vieraeugigerZyklop
Der menschliche Körper ist per Gebiss und Darm erstmal als Allesfresser ausgelegt. Individuelle Unverträglichkeiten stehen dem natürlich entgegen.
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14.08.2017, 14:08 #25Pánthéos
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14.08.2017, 14:24 #26Knollo
What the Health 2017
Oft werden in den Diskussionen ja viele Aspekte wie eben auch die Menschliche Natur als Argument herangezogen.
Spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Wir können es uns heute aussuchen und sollten das essen, worauf wir Lust haben. Und wenn es zu einer ausgewogenen Ernährung gehört, Fleisch zu essen, dann sollte man das ohne schlechtes Gewissen machen können. Und auch ohne irgendwelche Leute, die einem da reinreden wollen.
Da ist es mir am Ende auch vollkommen egal - was der Mensch vor tausenden Jahren essen konnte und was nicht.
Heute leben wir eh ganz fern der Natur und vieles hat mit "natürlich" nichts mehr gemeinsam.
Das einzige - was ich lediglich kritisch betrachte - ist die Massentierhaltung und ähnliche Massen-Produktionen.
Aber abseits dessen bin ich ganz entspannt. Würden die Menschen wissen - was sie alles in der Ernährung zu sich nehmen und wie viel Schund da getrieben wird (habe selbst in einer Produktion für ein Projekt als Entwickler gearbeitet und gesehen wie die Realität aussieht) - dann würde keiner mehr das essen zu sich nehmen. Ganz gleich ob es sich um Fleisch oder andere Produkte handelt. Dem Konsumenten bleibt die Realität verschleiert. Das Ding ist aber .... der Konsument will es nicht anders.
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14.08.2017, 14:24 #27vieraeugigerZyklop
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14.08.2017, 14:29 #28Pánthéos
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14.08.2017, 14:50 #29Cao Cao
What the Health 2017
Ich meinte auch eher das wir als Konsumenten selbst entscheiden können, ob wir den Inhalt dieser Dokus Glauben und Aufmerksamkeit schenken, oder nicht.
Meinungsdokumentationen sind heutzutage auch keine Seltenheit mehr, wo gerne mal fälschlicherweise von "Wahrheit" gesprochen wird. Gerade besonders bei gastronomischen und gesellschaflichen Dokus wird gerne mal geflunkert. Ich meine sogar mal irgendwo damals auf N24 eine Doku die von Impfgegnern produziert wurde gesehen zu haben
Diese Organisation war soweit auch nie dafür bekannt in irgendeiner Weise seriös zu sein.
Peta versus Games: Darum attackiert die Tierrechtsorganisation Nintendo und Co. - SPIEGEL ONLINE
Unfassbar: PETA tötet heimlich Tausende von Tieren*|*Nathan J. Winograd
Die PETA existiert auch nur um eine Einnahmequelle für ihre "Besitzer" zu haben.
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14.08.2017, 15:03 #30Pánthéos
What the Health 2017
Aber der zweite Link... was zur Hölle. Ich hab mich nie großartig mit PETA beschäftigt, aber das ist unglaublich abartig. Ich find dafür gerade absolut keine Worte...
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14.08.2017, 15:08 #31Cao Cao
What the Health 2017
Naja, ich halte nicht viel von Organisationen die meinen sich für etwas einzusetzen, dann aber eine radikale Schiene fahren. Das ist so widersprüchig zur heutigen Gesellschaft, das man sich fragen sollte wer eigentlich das Problem darstellt. Die bewegen sich auf den gleichen Niveau wie der Anwalt aus der USA der aufgrund seiner Mediengeilheilt versucht Videospiele zu verbieten
Es gibt auch so durchaus seriösere Tierschutzorganisationen, nur die PETA zählt gerade nicht dazu.
Gibt noch mehrere Links zu dieser Debatte, scheint also zumindest keine Ente zu sein.
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14.08.2017, 15:27 #32Miya
What the Health 2017
Kohlenhydrate haben häufig viele Kalorien, vielleicht hast du unbewusst durch die Umstellung weniger Kalorien zu dir genommen. Kohlenhydrate speichern Wasser im Körper, isst man weniger davon kann das mehrere Kilo ausmachen. Möglicherweise fühlst du dich besser, weil du das Gefühl hast etwas Gutes für dich zu tun und die Psyche eine große Rolle spielt.
Vielleicht hast du sogar eine Zöliakie und weißt er nur nicht, oder wurden sämtliche Ausschlußdiagnosen gestellt? Vielleicht bist auch du gerade zufällig einer der wenigen Menschen, die tatsächlich etwas empfindlich auf genau diesen Stoff sind oder Vorerkrankungen haben.
Aber siehst du, es gibt so viele andere Erklärungen dafür. Deshalb muss nicht ein Nahrungsmittel an sich schlecht sein und es auf die Allgemeinheit zutreffen.
Dein genanntes Buch ist genau so ein Verschwörungs-Werk. Da stellen selbsternannte Experten Behauptungen ohne wirkliche Belege auf und die Leute saugen es auf, als wäre es die ultimative Wahrheit. Der Typ hat sicher inzwischen einen Haufen Geld mit dem Buch gemacht. Und die Industrie freut sich, weil es weiter den glutenfreien Markt ankurbelt und man den Leuten teurere Sachen andrehen kann. Da werden dann auch schon mal Produkte als glutenfrei gezeichnet, in denen noch nie Gluten drin war.
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14.08.2017, 15:47 #33Knollo
What the Health 2017
Bei PETA sollte man nicht mehr mit dem Schultern zucken, denn die Tierrechtsorganisation ist nicht nur einfach eine Organisation für Tiere, sondern bereitet den Menschen erhebliche Probleme.
Und mit diesen Problemen könnte man Bücher füllen.
Sie sind grundsätzlich gegen jede Form von Haustieren. Hunde und c.o. daheim - nicht nach PETA ihren Ansichten. Und dennoch sind die meisten Anhänger Leute, die lediglich davon ausgehen, dass PETA gute Menschen seien und Tieren helfen wollen. Also lebt PETA zum größten Teil von Spenden von Leuten, die nicht wissen was PETA macht.
Blindenhunde sind für die Tabu. Sollen die blinden Menschen doch so klar kommen.
Apropro nerven. PETA zeigen "willkürlich" Leute an, die nicht ihren Idealen entsprechen. Gerade in der Angler-Szene werden täglich normale Angler angezeigt. Die Anzeigen werden alle eingestellt, weil diese weder Fuß noch Boden haben. Aber manche Leute sind so eingeschüchtert und gehen auf einen Vergleich ein und zahlen(!) - und hier kommt das skurrile - an PETA Geld damit die Anzeigen fallen gelassen wird. Das Geld geht somit nicht an "angeblich" betroffene. Mit diesem Mist finanziert PETA sich unter anderem auch. Und unser Rechtsstaat wird von dieser Organisation "missbraucht" und kostet den Steuerzahlern Millionen.
Das schlimmste daran: PETA gilt noch immer als "Gemeinnützig" und erhält dafür auch noch Steuervorteile. Und das für eine Organisatione - die der normalen Gesellschaft ständig Steine in den Weg legt und ganz normale Bürger verklagt.
Dieser Verein hat einen haufen Mitglieder, die Hausfriedensbruch und andere Straftaten begehen und gilt als Gemeinnützig. Irgendetwas läuft hier schief.
Noch ein nettes Beispiel.
PETA hat mit ihren Klagen einen Menschen in den Ruin getrieben. Warum? Weil er ein Foto von einem Affen hat machen lassen und die Rechte bei dem Affen liegen.
https://www.welt.de/vermischtes/arti...e-kaempft.html
PETA stößt auch jedes Mal den Menschen vor den Kopf - weil ständig Vergleiche mit dem Holocaust gemacht werden. Die Menschen haben keinen Anstand und überschreiten regelmäßig die Grenzen. Meiner Meinung nach kann und darf eine solche Organisation nicht als Gemeinnützig gelten, sondern sollte ähnlich wie rechte Gruppierungen beobachtet werden.
PETA ist KEINE Tierschützer Organisation, sondern eine Tierrechtsorganisation.
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14.08.2017, 16:01 #34Pánthéos
What the Health 2017
@Bieberpelz
Ich glaube wir beide hatten schon eine längere Diskussion bezüglich Tieren und was für rechte wir ihnen einräumen wollen, oder? ^^
Ich habe PETA nie unterstützt aber eben mich auch nie weiter mit Ihnen befasst, ich hielt sie halt für Tierschützer die es übertreiben. Aber wenn nicht einmal die Gründerin, siehe Quelle vom Zyklop, den Tieren kein Recht auf Leben, also dem Basisrecht schlechthin, zugesteht, dann brauch man sich um Dinge wie das Selfie dort garnicht erst unterhalten.
Es ist doch traurig und widerlich was da gemacht wird, vor allem weil ich persönlich den Grundgedanken, den Tieren mehr grundsätzliche Rechte zugestehen, sehr gut finde...
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14.08.2017, 16:58 #35
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14.08.2017, 17:22 #36
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14.08.2017, 18:42 #37Steve
What the Health 2017
In Bezug auf die PETA hab ich nun wieder etwas dazugelernt.
Ich hatte immer gedacht, dass das sowas wie eine Tierschutzorganisation ist. Und das man sich für die Tiere einsetzt, versucht sie zu retten, etc.
Das aber ist eine riesen Kacke, unglaublich. Statt mit anderen "traurigen" Bildern hausieren zu gehen, können die doch ihre eigenen nehmen!
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15.08.2017, 09:41 #38Ezio
What the Health 2017
Mal abgesehen davon, dass ich keine Fertigprodukte kaufe, auch solche glutenfreien Produkte nicht, sondern entsprechend selber koche und möglichst unverarbeitete Lebensmittel verwende... hast du das Buch mal gelesen? Ich habe zuerst genauso gedacht wie du, das Buch hat allerdings viel zu viele Quellenangaben um so hahnebüchen zu sein, wie du es grade bezeichnest und wenn man selbst mal einen Moment über den Inhalt (so man es gelesen hat) nachdenkt, macht das Gechriebene schon Sinn.
Und nein, bei mir wurde nichts dergleichen festgestellt...nur das Problem, dass ich nicht abnehme und das obwohl ich seit über zwei Jahren von einem Sporttrainer begleitet werde
Und ich finde es schon krass, wenn in Schokolade Weizengluten reingepanscht wird. Als Emulgatoren oder als modifizierte Stärke wird das in vielen Produkten mitverwendet. Und wie erklärst du dir, dass man nach nem Brot schon zwei Stunden später wieder Hunger hat? Sogar nach Vollkornbrot und warum es den Leuten plötzlich schlecht geht, weil sie morgens mal keine Zeit hatten zum Frühstücken hatten... Kopfwehanfälle und ähnliches? Entzugserscheinungen! Und klar, lasse ich das Getreide weg esse ich nicht nur automatisch weniger, weil ich länger satt bin, sondern auch das suchtartige Verlangen ist ab einem gewissen Zeitpunkt weg. Aktuell kannst du mir ein Stück Kuchen unter die Nase halten und nee danke.
@Bieberpelz...ist nicht meine erste Umstellung gewesen. Ich kasper mit meinem Gewichtsproblemchen schon seit Jahren rum.
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15.08.2017, 09:57 #39Miya
What the Health 2017
Ich kann dir auch viele Theorien so auftischen, dass sie sich sinnvoll anhören, und finde irgendwo die passenden Quellenangaben dazu. Deshalb müssen sie noch lange nicht stimmen und auf alle Menschen zutreffen. Der Anteil an Menschen, die tatsächlich damit Probleme haben, ist minimal.
Wenn es dir gut damit geht, ist ja in Ordnung. Jeder kann essen, was er will. Mich stört nur diese Verallgemeinerung und die Geldmacherei mit solchen Themen. Heute ist Weizen böse, morgen finden sie das nächste Produkt. Ich esse jeden Tag Weizen, ein Wunder, dass ich noch lebe. Aber wahrscheinlich sprechen da die Drogen aus mir.
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15.08.2017, 10:04 #40Knollo
What the Health 2017
Ohne das Buch zu kennen oder es schlecht reden zu wollen... Aber viele Quellen sind kein Indiz für ein gutes Buch. Auch PETA und c.o. verwenden viele Quellen. Nur was bringen die Quellen, wenn die aus dem eigenen Hause kommen oder eben von Leuten und Studien, die lediglich in eine Richtung gehen. Nicht umsonst sind Studien oft sehr einseitig und es fehlt da einfach zu vieles.
Warum ist dies heute schlimm?
Vor 20 Jahren kannte so etwas keine Sau, es hat auch niemanden interessiert und irgendwie waren die Leute damals nicht unzufriedener.
Du darfst da aber einen Aspekt nicht außer acht lassen. Jeder Mensch tickt da anders und nimmt gewisse Nahrungsmittel anders auf.
Ich z.B. bin beim besten Willen kein Fan vom großen M. Aber hin und wieder fahre ich zum Frühstück dort vorbei und esse ein paar der Toasts mit Schinken oder Bacon. Wenn ich diese esse mit etwas zu trinken dabei, dann brauche ich den ganzen Tag oft nichts mehr zu essen. Und das obwohl ich den ganzen Tag am Wasser bin und demnach sportlich aktiv. An anderen Tagen aber ist es nicht so - das muss man einfach auf seinen Körper hören. Jeder tickt da anders.
Wenn ich Brot esse - dann habe ich nicht sofort wieder hunger. Genau genommen habe ich einen Hunger der zu festen Zeiten (morgens Frühstück, Mittags 12 Uhr und Abends ist es eben unterschiedlich) statt findet. Innere Uhr und so weiter.
Die Ernährung hängt auch oft sehr mit der Psyche zusammen.
Kuchen, Schokolade, Gebäcke und ähnliche Sachen mag ich grundsätzlich nicht. Warum? Keine Ahnung.
Ich selbst habe auch gut Übergewicht. Aber wenn ich mich mal eine Woche anders ernähre - bei mir ist es die Faulheit und Bequemlichkeit - dann merke ich das sehr schnell. Eine Woche letztes Jahr in Dänemark gewesen und aus organisatorischen Gründen wenig gegessen. Junge - hab ich abgenommen.
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