Warum haben Serienstars keine großen Kinofilme vorzuweisen?

[Maske]

Die Schauspieler von
- Dexter
- Breaking Bad
- Burn Notice
- Law & Order New York

Benjamin McKenzie ist auch ein super Schauspieler, der aber leider nur bei Scheiße mitspielt.

Warum haben die keine großen Kinofilme? Was ist der Unterschied zwischen Film und Serie für einen Schauspieler?????

[LuDaCriSoNe]

Bryan Cranston (Breaking Bad) war mit Drive, Rock of Ages, Total Recall, Red Tails und Argo im Kino. Auch wenn er da keine Hauptrolle hatte so war er doch in größeren Produktionen tätig !

[Speedy79]

Kong war doch ursprünglich ein Affe und kein Troll, oder?

Und warum wohl haben Schauspieler aktueller Serien kaum Filme vorzuweisen:
Serien die gerade gedreht werden verbrauchen viel Zeit, die man dann nicht beim Filme drehen zubringen kann.
Für Serien, die aktuell sind, aber nicht weitergedreht werden: Filme entstehen nicht von heute auf morgen, so dass zu Drehbeginn die Schauspieler noch eingebunden waren.
Zu guter Letzt kommt bei erfolgreichen Serien dazu, dass die Schauspieler mit ihrem Alter Ego gleichgesetzt/verwechselt werden, weswegen man ihnen keinen anderen Charakter abnehmen kann.

[Samyra]

Nimm Mila Kunis zum Beispiel. Die hat mit Serien angefangen, macht jetzt sehr erfolgreich Filme und nebenbei immer noch Serie (Family Guy).

TV und Kino sind halt zwei verschiedene Dinge. Es ist nicht so einfach, bei beidem erfolgreich zu sein und auch für beides die Zeit aufzubringen. Meistens muss man sich entweder für das eine oder das andere entscheiden. Und manche wollen vielleicht auch gar nicht das jeweils andere machen, soll es auch geben.

Warum haben Cameron Diaz oder Brad Pitt keine großen Serien vorzuweisen? Kann man dann umgekehrt genauso fragen. Und hat genauso seine Ausnahmen, siehe George Clooney.

[Nicoletta]

Warum haben die keine großen Kinofilme? Was ist der Unterschied zwischen Film und Serie für einen Schauspieler?????

Ganz simpel: Man muss schon Ahnung von seinem Beruf haben um über das Niveau von Soaps zu kommen.

Es ist ein immenser Unterschied einen völlig dummen Script zu befolgen und sich alle drei Sekunden in einen Schnitt zu retten und zwei Folgen pro Tag abzuspulen, oder während einer einjährigen Produktion stringent einen Charakter darzustellen.

Viele der Seriendarstelle sind Menschen die "irgendwas mit Medien" mach wollen und einen stark extrovertierten Charakter haben - nur der ist eben hinderlich wenn man sich in einer Produktion befindet die ganz simples Handwerk erfordert. Es käme ja auch kaum ein Bäcker auf die Idee einen Kfz Mechaniker zu geben....

[Hellseeker1332]

Es kommt doch immer auf die jeweiligen Schauspieler an.

Glaube nicht, dass es wirklich so ist.
Eine Serie kann ein Sprungbrett aber auch ein Hinderniss sein.

Ganz simpel: Man muss schon Ahnung von seinem Beruf haben um über das Niveau von Soaps zu kommen.

Eine Serie ist doch nicht gleich Soap.

Es ist ein immenser Unterschied einen völlig dummen Script zu befolgen und sich alle drei Sekunden in einen Schnitt zu retten und zwei Folgen pro Tag abzuspulen, oder während einer einjährigen Produktion stringent einen Charakter darzustellen.

Wie viele Serien hast du schon gedreht?
Es kommt doch auf den Typ einer Serie an und kann daher nicht pauschalisiert werden..
Das was du sagst mag auf GZSZ und Co zutreffen, aber doch nicht auf alle Serien. (wobei ich GZSZ ja nicht als echte Serie betrachte)

Viele der Seriendarstelle sind Menschen die "irgendwas mit Medien" mach wollen und einen stark extrovertierten Charakter haben - nur der ist eben hinderlich wenn man sich in einer Produktion befindet die ganz simples Handwerk erfordert. Es käme ja auch kaum ein Bäcker auf die Idee einen Kfz Mechaniker zu geben....

Das verstehe ich jetzt nicht.
Sind Filme jetzt = simples Handwerk?

[Nicoletta]

Eine Serie ist doch nicht gleich Soap.

Nein, aber das Niveau ist selten besser... Also, hinsichtlich der abzugebenden schauspielerischen Leistung

Es kommt doch auf den Typ einer Serie an und kann daher nicht pauschalisiert werden..

Durchaus, aber du hast es ja selbst moniert - es reicht eben nicht zu einem Film mit Handlungen, Beziehungen und wahrnehmbaren Interaktionen
Ein Alan Alda konnte noch bei Mash in der Serie brillieren und ebenfalls später in Spielfilmen. Aber seh dich mal um..... Massenproduktion bedeutet nicht massnhaft Qualität...

Sind Filme jetzt = simples Handwerk?

Natürlich! Nur sind sie etwas für Menschen die ihr Handwerk gelernt haben und verstehen. bei Burn otice z.B. denke ich, der Hauptdarsteller kommt aus einem Softporno. Dass er sein Handwerk - oder das was es dafür hält - nicht versteht ist offensichtlich. Nur Sprüche machen keine handwerkliche Qualität die für einen richtigen Film reicht. Das wissen zum Glück auch die Filmproduzenten und lassen diese Menschen auch in Ruhe; anstatt sie vor einem großen Publikum bloß zu stellen.

[Hellseeker1332]

Du meinst damit generell Schauspielerei?
Dann wäre das ja ein ganz anderes Thema.
Ich meine klar, Schauspiel ist eine Kunst.
Es gibt sicherlich schwerere Tätigkeiten.
Aber darum geht es hier ja nicht.

[Samyra]

Nein, aber das Niveau ist selten besser... Also, hinsichtlich der abzugebenden schauspielerischen Leistung

Gut, dass du auch in diesem Bereich so ein Experte bist...

Es gibt auch viele grottig schlechte Filme und ebenso viele grottig schlechte Filmschauspieler, deshalb verallgemeinert doch auch nicht gleich das komplette Fach. Das Niveau ist immer so hoch, wie es das Drehbuch vorgibt. Bestes Beispiel für höchstes schauspielerisches Talent und ein starkes Drehbuch sind Bryan Cranston und Breaking Bad. Dagegen können viele Filme einpacken.

[Leinwandreporter]

Filme sind die neuen Serien. Produktionen wie "Dexter", "Breaking Bad" und Co sind unglaublich aufwändig und auch inhaltlich anspruchsvoll (was es bis vor zehn Jahren so nicht in der Serienwelt gab)...für brillante Schauspieler wie Hall und Cranston ist es da schon teilweise attraktiver, eine Figur über Jahre entwickeln zu können.

[Nicoletta]

Gut, dass du auch in diesem Bereich so ein Experte bist...

Ich bin weit weg davon auf diesem Gebiet Experte zu sein, nur Blicke ich hin und wieder in Berichte. Ein wenig Nachdenken reicht aber auch:


Serien haben immer nur eine begrenzte Halbwertszeit, bedienen immer nur ein Bereich und vielfach sind auch unausgebildete Darsteller dabei die alles Spielen würden solange man nur ins TV kommt und Geld dafür bekommt. Das mag für eine Serie von 30 Minuten Filmchen funktionieren, man stellt immer ein und denselben Charakter dar, den man irgendwann auch gut darstellen kann. Und was "GUT" bedeutet ist immer noch sehr fraglich, bei GZSZ waren sicher schon 3.500 "Schauspieler" - nur welchen davon würdest du zutrauen sich einen Namen zu machen als bspw. Charakterdarsteller?

[Samyra]

Filme sind die neuen Serien. Produktionen wie "Dexter", "Breaking Bad" und Co sind unglaublich aufwändig und auch inhaltlich anspruchsvoll (was es bis vor zehn Jahren so nicht in der Serienwelt gab)...für brillante Schauspieler wie Hall und Cranston ist es da schon teilweise attraktiver, eine Figur über Jahre entwickeln zu können.

Ja, durchaus. Gerade die HBO-Serien sind inzwischen ja schon teilweise teurer als ein Film. Game of Thrones zum Beispiel ist unglaublich aufwendig, von so einem Budget können deutsche Produktionen wahrscheinlich nur träumen.

Und was "GUT" bedeutet ist immer noch sehr fraglich, bei GZSZ waren sicher schon 3.500 "Schauspieler" - nur welchen davon würdest du zutrauen sich einen Namen zu machen als bspw. Charakterdarsteller?

Du setzt Serie immer noch mit Soap gleich, dabei ist das nur das anspruchsloseste Genre darunter. Es gibt wesentlich tiefgehendere und anspruchsvollere Serien als diesen billigen deutschen Vorabendschmu.

[Nicoletta]

Du setzt Serie immer noch mit Soap gleich, dabei ist das nur das anspruchsloseste Genre darunter. Es gibt wesentlich tiefgehendere und anspruchsvollere Serien als diesen billigen deutschen Vorabendschmu.

Das passt für dieses Beispiel, das stimmt. Aber es sind schließlich auch Serien.

Allerdings ging es mir mehr darum darzulegen wie viele "Schauspieler" - auch in Serien die etwas weniger "billig" sind - durchgehen, bis wirklich mal einer gefunden wird, den man als Schauspieler in einem Film ausprobieren kann.

Und Produzenten überlegen sich genau welches Gesicht sie vor die Kamera holen. Die Seriendarsteller haben alle einen gewissen "Stempel" - das mag vielleicht nicht ihre alleinige Schuld sein, aber es ist immerhin ein völlig absehbares Ergebnis. Wie hier ja diskutiert wird. Nimm Christina Applegate (Dumpfbacke), eine bewiesenermaßen tolle Schauspielerin - und doch abgestempelt als dummes Blondchen und Sexsymbol. Und sie ist nun qualitativ erheblich weiter oben anzusiedeln als so mancher Darsteller in bspw. Law&Order....

[Cyanwasserstoff]

Ich kann ein gutes Gegenbeispiel zu deiner Behauptung nennen, @Sugar .
Nehmen wir mal Dakota Fanning, sie spielte in der Kurzserie Taken und unter anderem in Filme wie Krieg der Welten mit. Ihr schauspielerisches Talent ist fuer ihr junges Alter sehr weit ausgepraegt und man kann sehr wohl davon sprechen,dass sie talentiert ist.

[Nicoletta]

Ich kann ein gutes Gegenbeispiel zu deiner Behauptung nennen, @Sugar .
Nehmen wir mal Dakota Fanning, sie spielte in der Kurzserie Taken und unter anderem in Filme wie Krieg der Welten mit. Ihr schauspielerisches Talent ist fuer ihr junges Alter sehr weit ausgepraegt und man kann sehr wohl davon sprechen,dass sie talentiert ist.

Das will ich gerne glauben - zwar finde ich den Film an sich völlig grottig - aber das soll je keine persönliche Leistung schmälern.

Ich will vielleicht mal einen kleinen Vergleich ziehen:

Es gab in Deutschland (bevor es den Ausbildungsberuf Zweiradmechaniker gab) für Motorrad- und Automechaniker ein und dieselbe Ausbildung - nämlich Kfz Mechaniker. Aber weder konnte der Kfz Mechaniker Motorräder warten, noch konnte der Motorradmechaniker einen Unfallschaden beheben. Natürlich gab es eine gewisse Anzahl von Menschen die auch durchaus erfolgreich von Auto in Motorradwerkstatt gewechselt sind und umgekehrt. Nur war das weder Regel noch haben Firmen sich oft darauf eingelassen.

Vergleichbar ist das mit Seriendarstellern, die Aufgabe ist eine andere, die Anforderungen anders. In einem Spielfilm werden immense Aufwedungen gemacht eine Szene perfekt zu drehen; in Serien muss nur der Kontext passen. Hier unterscheiden sich SchauspielKUNST und Darstellersein. In Spielfilmen ist ein teil des Gesamtkunstwerkes das Können der Schauspieler, der persönliche Ausdruck. Etwas das ein Serien- oder Soapstar nicht braucht, nicht hat oder von ihm nicht erwartet wird, da zählt der Gag oder der passende Gesichtsausdruck zum Abspann. Eine Serie hat kein klar definiertes ästhetisches Objekt - wie auch?

Das ist bei Filmproduktionen anders. Anders als in Serien ist ein Film keine industrielle Massenware in der die Werkzeuge ausgetauscht werden können (3.500 bei GZSZ!). Da muss ein Schauspieler Stimmungen übertragen können, also einen künstlerischen Ausdruck haben. Und daran scheitern schonmal viele Seriendarsteller. Denn es hat ja durchaus seinen Grund warum Produzenten kaum im Pool solcher Darsteller - die ja immerhin etwas erfahrung haben - ihre Schauspieler finden und lieber teure und langwierige Castings veranstalten. Ausnahem gibt es, und das is auch ganz hervorragend so. Nur sollte man den Lieblingsdarsteller seiner Lieblingsserien nicht das Etikett "Künstler" umhängen und monieren warum sie nicht auf den roten Teppich kommen, ohne sich anzusehen warum es gute Gründe dagegen gibt. Das Angebot passt nicht zur Nachfrage - punkt!

[Cyanwasserstoff]

Es gab in Deutschland (bevor es den Ausbildungsberuf Zweiradmechaniker gab) für Motorrad- und Automechaniker ein und dieselbe Ausbildung - nämlich Kfz Mechaniker. Aber weder konnte der Kfz Mechaniker Motorräder warten, noch konnte der Motorradmechaniker einen Unfallschaden beheben. Natürlich gab es eine gewisse Anzahl von Menschen die auch durchaus erfolgreich von Auto in Motorradwerkstatt gewechselt sind und umgekehrt. Nur war das weder Regel noch haben Firmen sich oft darauf eingelassen.

Vergleichbar ist das mit Seriendarstellern, die Aufgabe ist eine andere, die Anforderungen anders. In einem Spielfilm werden immense Aufwedungen gemacht eine Szene perfekt zu drehen; in Serien muss nur der Kontext passen. Hier unterscheiden sich SchauspielKUNST und Darstellersein. In Spielfilmen ist ein teil des Gesamtkunstwerkes das Können der Schauspieler, der persönliche Ausdruck. Etwas das ein Serien- oder Soapstar nicht braucht, nicht hat oder von ihm nicht erwartet wird, da zählt der Gag oder der passende Gesichtsausdruck zum Abspann. Eine Serie hat kein klar definiertes ästhetisches Objekt - wie auch?

Das ist bei Filmproduktionen anders. Anders als in Serien ist ein Film keine industrielle Massenware in der die Werkzeuge ausgetauscht werden können (3.500 bei GZSZ!). Da muss ein Schauspieler Stimmungen übertragen können, also einen künstlerischen Ausdruck haben. Und daran scheitern schonmal viele Seriendarsteller. Denn es hat ja durchaus seinen Grund warum Produzenten kaum im Pool solcher Darsteller - die ja immerhin etwas erfahrung haben - ihre Schauspieler finden und lieber teure und langwierige Castings veranstalten. Ausnahem gibt es, und das is auch ganz hervorragend so. Nur sollte man den Lieblingsdarsteller seiner Lieblingsserien nicht das Etikett "Künstler" umhängen und monieren warum sie nicht auf den roten Teppich kommen, ohne sich anzusehen warum es gute Gründe dagegen gibt. Das Angebot passt nicht zur Nachfrage - punkt!

Dies mag fuer lange Serien passend und stimmend sein, doch Kurzserien bauen ebenfalls auf ein - und dieselben Charaktere und Schauspieler auf. Taken zum Beispiel hat und hatte nur ein geringen Kreis an Schauspielern und der Produzent, der uebrigens ein hohen Namen in der Filmbranche verzeichnet (Steven Spielberg), war gezwungen durch Castings die best moegliche Schauspieler-Leistung garantieren zu koennen. Obwohl es eine Serie ist, wenn auch nur 10 Episoden verzeichnet, hat es den Stellenwert eines Films und einen sehr populaeren Produzenten. Wie du siehst trifft deine Verallgemeinerung nicht auf alle Serien zu, sondern nur auf einen Teil dieser.

[Nicoletta]

Dies mag fuer lange Serien passend und stimmend sein, doch Kurzserien bauen ebenfalls auf ein - und dieselben Charaktere und Schauspieler auf. Taken zum Beispiel hat und hatte nur ein geringen Kreis an Schauspielern und der Produzent, der uebrigens ein hohen Namen in der Filmbranche verzeichnet (Steven Spielberg), war gezwungen durch Castings die best moegliche Schauspieler-Leistung garantieren zu koennen. Obwohl es eine Serie ist, wenn auch nur 10 Episoden verzeichnet, hat es den Stellenwert eines Films und einen sehr populaeren Produzenten. Wie du siehst trifft deine Verallgemeinerung nicht auf alle Serien zu, sondern nur auf einen Teil dieser.

Es wird immer nur für einen Teil zutreffen! Aber der Teil auf den das zutrifft ist eben der weitaus Größte. Und an deinem Beispiel wird ja auch klar was notwendig ist eine ansprechende Serie zu produzieren: Eine geringe Laufzeit, einen Profi-Regisseur und eine entsprechende Darstellerauswahl durch den Regisseur. Meinst du ehrlich das die 3.500 Darstellerdarsteller bei GZSZ Ähnlichem gewachsen wären? Immerhin mit Lindenstraße die längste Serie die überhaupt in einem Industriestaat produziert wurde......?

[Cyanwasserstoff]

@Sugar : Ich habe nie behauptet, dass GZSZ oder Lindenstrasse grosses Schauspielertalent voraussetzt bzw. grosse Castings als Grundlage besitzen wuerde.

[Hellseeker1332]

Das passt für dieses Beispiel, das stimmt. Aber es sind schl ießlich auch Serien.

Das Gesetz der Serie ist ...?

Allerdings ging es mir mehr darum darzulegen wie viele "Schauspieler" - auch in Serien die etwas weniger "billig" sind - durchgehen, bis wirklich mal einer gefunden wird, den man als Schauspieler in einem Film ausprobieren kann.

Ich hab schon Filme gesehen, die waren so lustig, aber unfreiwillig, da glaube ich, besteht kein großer Unterschied
...

Und Produzenten überlegen sich genau welches Gesicht sie vor die Kamera holen. Die Seriendarsteller haben alle einen gewissen "Stempel" - das mag vielleicht nicht ihre alleinige Schuld sein, aber es ist immerhin ein völlig absehbares Ergebnis. Wie hier ja diskutiert wird. Nimm Christina Applegate (Dumpfbacke), eine bewiesenermaßen tolle Schauspielerin - und doch abgestempelt als dummes Blondchen und Sexsymbol. Und sie ist nun qualitativ erheblich weiter oben anzusiedeln als so mancher Darsteller in bspw. Law&Order....

Es mag sein, dass man einen gewissen Stempel bekommt.
Dafür muss es aber auch eine Serie mit großem Bekannheitsgrad sein.

David Duchovny - einst Fox Mulder nun Sexsüchtig in Carliforniacation

Nebenbei spielt er andere Rollen in zB Filmen, ohne dass man gleich an Murlder denkt. (zB in The Joneses)
Wobei es eben doch SEINE Rolle war. (die, die ihm zum Durchbruch verhalf)

Ein jüngeres Beispiel Zachery Quinto:
Bekannt geworden durch Heroes als "Sylar". (eine Rolle bei der er perfekt zeigen konnte, was für ein talentiertrer Schauspieler er ist.
Dann "Der Bärenjude" bei den " inglorious Bastards"
Nun in American Horror Story ein ziemlich anderer Charakter.

[Dante-Dragon]

also um auch mal "Deutsche" Schauspieler zu nennen. Alexandra Neldel war bei GZSZ Schauspielerin. Als Film schauspielerin denk ich gerade an die Wanderhuren Trilogie. Auch wenn es kein grosser Kinofilm ist so hat der Film doch schon enorme Einschaltquoten vorzuweisen.

Deutsche Filme sind nunmal keine grossen Kinoblockbuster sondern werden meist direkt fürs TV Produziert. AUch ist das Budget deutlich geringer als in US Produktionen.