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Thema: Tote Mädchen lügen nicht
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26.04.2017, 13:34 #1Knollo
Tote Mädchen lügen nicht
Titel: Tote Mädchen lügen nicht
Ausstrahlung: 31.03.2017 auf Netflix
Genre: Drama, Mystery
Zwei Wochen nach dem Selbstmord seiner Mitschülerin Hannah Baker erhält der High-School-Schüler Clay Jensen ein Päckchen von Hannah. In diesem findet er mehrere Kassetten vor, auf denen Hannah 13 Gründe für ihren Selbstmord nennt und 12 Personen Schuld dafür gibt, darunter auch Clay. Während er die Kassetten hört, kommt er den dunklen Geheimnissen von Hannah und vielen anderen Mitschülern auf die Spur.
Trailer:
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26.04.2017, 13:35 #2Knollo
Tote Mädchen lügen nicht
Auch wenn ich bisher erst 2 Folgen gesehen habe. Aber bisher eine ziemlich krasse und spannende Serie.
Wie ich finde ein sehr interessantes Setting mit einem hohen Spannungsbogen, weil man sich fragt was passiert ist und noch passieren wird.
Hoffentlich geht die Serie so weiter.
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26.04.2017, 13:58 #3Eskild
Tote Mädchen lügen nicht
Oh man, ich finde den deutschen Titel sooooo bescheuert! "13 reasons why" ist so viel passender. Aber was soll's…
Habe die Serie bereits durchgesuchtet und fand sie gut. Gut. Nicht mehr, nicht weniger. Es gab zwischenzeitlich dann leider doch zu viele uninteressante Passagen. Aber was ich sehr gut finde: das Thema!! Es ist wirklich wirklich, dass die Gesellschaft mit solchen Themen konfrontiert wird. Es ist immer einfach zu sagen, dass man davon nicht betroffen ist, und es dann zu ignorieren. Oder zu sagen, dass es eine Ausnahme ist und kaum passiert. Das Thema ist aber wesentlich umfassender als nur Selbstmord. Es geht auch einfach darum, dass jeder Mensch anders ist. Für manche bedeuten bestimmte Dinge die Welt, für andere nichts. Für einige reichen schon Kleinigkeiten, um etwas bei sich auszulösen. Manche sind empfindlicher als andere. Jeder Mensch interpretiert Dinge auf seine Art und Weise. Jeder Mensch sieht Dinge auch einfach anders. Und es ist wichtig, dass wir Menschen endlich respektieren. Mobbing, Vergewaltigung, Egozentrik, Selbstmord. Die Serie zeigt eigentlich das, was mit der Welt falsch ist. Wir sind so sehr mit uns selbst beschäftigt, dass wir die anderen Menschen vergessen. Und dann passieren solche Tragödien. Und erst dann öffnen einige Menschen ihre Augen. Doch in gewisser Weise macht jeder so weiter wie vorher und denkt nur an sich…
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26.04.2017, 14:10 #4Feuerkerk
Tote Mädchen lügen nicht
Ich finde den englischen Titel auch wesentlich besser als den deutschen, aber offenbar war er den Deutschen nicht plakativ genug...
Die Serie hat mir sehr gut gefallen, obwohl oder gerade weil sie stellenweise sehr schonungslos mit dem Zuschauer umgeht. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass - wie spekuliert wird und wohl zu erwarten ist - eine zweite Staffel produziert werden sollte. Meiner Meinung nach war das Ende der Staffel gut wie es war, und alles Wesentliche war gesagt bzw. gezeigt.
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26.04.2017, 14:40 #5Eisuke261990
Tote Mädchen lügen nicht
Ich habs sie mir am Sonntag mal komplett angeguckt.
War am Anfang ein richtiger Kampf - bis ca. Folge 6 habe ich mich gequält. Lag an komischen Dialogen und einigen Stereotypen. Danach wurde es besser, gerade aufgrund der nun anfangenden "Charakterlichen Veränderungen" einiger Protagonisten.
War am Ende eine solide Serie und ich hatte "Spaß" (falsches Wort für das Thema) mit ihr. Aber würde sie mir jetzt nicht sofort ein zweites Mal angucken. Vllt einige Jahre später mal.
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26.04.2017, 14:48 #6DBZ
Tote Mädchen lügen nicht
Fand die Serie in Gänze auch sehr gut, hatte aber wirklich seine längen die man evtl durch ne Kürzung auf 10 Folgen hätte vermeiden können. Zusätzlich dieses Mysterium um die Kassetten, statt ma tacheles zu reden...nein, hör dir die Kassette an, dann weisste Bescheid. Muss gestehen, die letzte Folge war schon nen ziemlicher Schlag in den Magen, DIE Szene auch so in Szene zu setzen.....tat schon weh zu sehen. Ich weiss nich obs evtl besser gewesen wäre, hier noch wieder die Phantasie des Zuschauers wirken zu lassen und statt es direkt so zu zeigen die Szene auszublenden....aber dann wäre vermutlich der dramatische Effekt auch längst nicht so gegeben.
Ob jetzt eine 2. sein muss (was, wenn ich es richtig verstanden eigentlich nicht geben kann/soll, da das Buch beendet ist) weiss ich nicht, mich würde schon interessieren was mit den Protagonisten noch passiert ist, aber das hätte man auch in nen Epilog packen können. Und was ich nicht brauche als 2.Staffel: gleiche Geschichte, anderer Ort, andere Personen, das wäre mehr als unkreativ!
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26.04.2017, 15:19 #7TrueValue
Tote Mädchen lügen nicht
Ich bin ein riesen Fan der Serie. Kamera, Geschichte, Darsteller, Farbgebung, Musikwahl, alles ist wirklich super in Szene gesetzt, realistisch und nicht überzogen. Ich bin bei Folge 10 und bin bisher absolut begeistert. Emotional wirklich packend.
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26.04.2017, 15:37 #8Spike Spiegel
Tote Mädchen lügen nicht
Das ist leider ein generelles Problem der Netflix Serien. Gut zu beobachten an den viel zu langen Marvel Serien. Man stelle sich vor, Legion wäre für Netflix produziert worden... dann hätte die Storie auf 5 weitere Folgen gestreckt werden müssen. Wie sehr die Qualität darunter gelitten hätte, kann man sich vorstellen. Das nimmt Netflix aber billigend in Kauf.
Zu einer möglichen 2. Staffel
Habe das Ding aber nach ein paar Folgen nur oberflächlich bis zum Ende geschaut, da mir das zu sehr auf eine Jugendliche Zielgruppe zugeschnitten ist. Das beste an der Serie ist der Hauptdarsteller Dylan Minnette. Hat mir schon vorher in Saving Grace, Prisoners und Don't Breathe sehr gut gefallen. Toller Schauspieler.
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26.04.2017, 17:10 #9Nevixx
Tote Mädchen lügen nicht
Hab das Buch vor guten 6-8 Jahren gelesen (so in die Richtung). Fand es damals einfach wahnsinnig gut!
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27.04.2017, 14:28 #10Tefox
Tote Mädchen lügen nicht
(Ich habs mal in nen Spoiler gepackt, bevor es ärger gibt )
Vllt stört es mich zu sehr, aber ich weiß nicht, bin nicht so der Fan von der Serie :/.
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27.04.2017, 14:41 #11
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27.04.2017, 15:28 #12Spike Spiegel
Tote Mädchen lügen nicht
Hast du Legion gesehen? Die Serie ist so kompliziert und verwirrend konzipiert, dass man sogar nach 6 von 8 Ep. immer noch nicht wusste, was abläuft. Weil eben jede Episode viel Raum für Spekulationen geboten hat. Die kurze Episodenanzahl war hier ideal, da man als Zuschauer nicht Gefahr gelaufen ist den Faden zu verlieren und gleichzeitig die Konzentration weniger nachlässt, was bei einer Serie, die nur so vor Detailverliebtheit strotzt, ein wichtiger Faktor ist.
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27.04.2017, 15:40 #13vieraeugigerZyklop
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27.04.2017, 23:32 #14
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30.04.2017, 20:43 #15NoWitness
Tote Mädchen lügen nicht
Also ich hab das Buch vor einer gefühlten Ewigkeit gelesen und fand es damals richtig spannend und gut geschrieben!
Die Serie find ich ganz gut gemacht und ich liebe die kleinen Unterschiede zwischen der Kameraführung, den Farben und der Musik zwischen Vergangenheit und Gegenwart
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30.04.2017, 22:28 #16Mr. Burns
Tote Mädchen lügen nicht
Grad bei nem Kumpel die erste Episode gesehen, da ich selber leider kein Netflix habe. Mensch, war das stark! Bin schon richtig gespannt auf die nächsten Folgen.
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30.04.2017, 23:22 #17Emperor Kaido
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30.04.2017, 23:39 #18vieraeugigerZyklop
Wir sind nun mit Folge 4 fertig und ich finde die Serie sehr gut. Spricht ein un equemes Thema an und ich mach mir auch so meine Gedanken. Vor allem wie es meiner Tochter mal später mit Facebook und co ergeht.
Leichte Skepsis der "Schuldfrage" ist auch bei mir.
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30.04.2017, 23:43 #19Nevixx
Tote Mädchen lügen nicht
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01.05.2017, 00:02 #20Heck70r
Tote Mädchen lügen nicht
Ich habe die Serie nicht gesehen, lediglich einen Teil der ersten Folge. Aber wenn du hiermit meinst, ob sich im Bezug auf die Schuldfrage was zwischen Roman und Serie geändert hat, dann kann ich dir sagen dass sich das wahrscheinlich nur um Nuancen handelt. Die Kontroverse um diese Serie bezieht sich ja größtenteils auf die Schuldfrage. Und genau das hat mich damals schon beim Roman gestört, der zwar wie auch schon erwähnt wurde wunderbar geschrieben ist und die Geschichte packend erzählt, aber wie es bei den Gründen im Großen und Ganzen eigentlich nur um Schuldzuweisungen geht, halte ich bei der Thematik irgendwie für unangebracht.
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