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Thema: The Fountain
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24.07.2007, 12:37 #1Butler
The Fountain
Titel: The Fountain
Originaltitel: -
Produktionsland: USA
Genre: Drama, Science-Fiction
Altersfreigabe: ab 12
Spieldauer: ca. 97 Minuten
Produktionsjahr: 2006
Anbieter: Kinowelt Home Entertainment/DVD
Sprachen:
Sprachen: Deutsch(Unknown), Englisch(Dolby Digital 5.1),
Untertitel: Deutsch,
Erscheinungstermin:
Kinostart: 18.01.2007
DVD (Kauf): 17.08.2007
DVD (Verleih): -
Cast und Crew
Regie: Darren Aronofsky
Schauspieler: Donna Murphy, Ellen Burstyn, Hugh Jackman, Rachel Weisz, Sean Gullette, Sean Patrick Thomas
Falls jemand fehlerhafte Angaben entdecken sollte, oder weitere Informationen oder Fragen hat, einfach auf dieses Thema antworten.
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24.07.2007, 12:57 #2Gringolo
AW: The Fountain
Dies ist ein mysteriöser Science-Fiction Film von Darren Aronofsky, der Film erzählt eine 1000 Jahre umspannende Liebesgeschichte.
1535 reisen die spanischen Konquistadoren sowie ein Priester unter der Führung des Kapitän Tomas Verde (gespielt von Hugh Jackman) in den tiefen Dschungel der Mayas, um dort endlich ein Geheimnis aufzudecken.
2500 reist dann ein anderer Tom in einem großen Raumschiff und er hat eine wirklich wertvolle Fracht an Bord sowie viele tolle Erinnerungen an den Dschungel der Mayas & eine große verlorene Liebe.
[YOUTUBE]http://youtube.com/watch?v=hA2IpUTZkls[/YOUTUBE]
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24.07.2007, 13:13 #3Kalkleiste
AW: The Fountain
Man sieht dem Film leider sein knapp begrenztes Budget an, was aber durch die grandiose Darstellung der beiden Hauptdarteller Hugh Jackman und Rachel Weisz, wieder wettgemacht wird
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24.07.2007, 13:45 #4Cerebal
AW: The Fountain
Schwer zugängliche Filme sind immer etwas Besonderes. Ob David Lynch, Alejandro González Inárritu oder Darren Aronowsky. Diese drei Herren haben allesamt etwas, das viele andere Regisseure nicht haben. Nämlich den Willen sich gegen all das zu sträuben, was in Hollywood unter die „Regeln“ des Filmemachens fällt.
Darren Aronowsky hat mit „Pi“ oder dem genialen „Requiem for a dream“ schon bewiesen, dass er ein Händchen für gute Regie besitzt. Sein „The Fountain“ ist da keine Ausnahme. Ich stelle den Film mal kurz vor und berichte danach von meinen Eindrücken.
Das Jahr 1535.
Durch den undurchdringlichen Dschungel schlägt sich der Konquistador Tomas (Hugh Jackman) mit seinen Mannen eine Schneise, die ihn zu einem Maja-Tempel führt. Sein Ziel: Den Baum des Lebens zu finden und mit ihm das Geheimnis der Unsterblichkeit. Seine Mission ist ebenso eine Passion, der Inbegriff enormen Willens der den Eroberer zum Äußersten treibt. Für dieses Geheimnis ist er gewillt zu sterben und für dieses Geheimnis ist er gewillt zu töten. Zuhause nämlich, im weit entfernten Spanien, wartet seine Königin (Rachel Weisz) auf ihn… und auf das Geheimnis das ihr geliebter Konquistador lüften will…
500 Jahre später…
Tommy (Hugh Jackman) ist Wissenschaftler. Doch seit seine Frau (Rachel Weisz) die er über alles liebt schwer erkrankt ist, lebt er nur um ein Heilmittel gegen den Krebs zu finden. Seine Frau aber, hat sich mit dem unausweichlichen abgefunden und bereitet sich auf den langsamen Tod vor. Allein… Tommy nämlich arbeitet so fieberhaft an dem Mittel, dass er alles um sich herum vergisst. Aus diesem Grund möchte seine Frau ihm etwas hinterlassen. Sie schreibt einen Roman für ihren Ehemann. Einen Roman über einen spanischen Eroberer, der im Jahre 1535 auf der Suche nach dem Baum des Lebens ist, um auf ewig mit seiner Königin vereint zu sein…
Die Zukunft. Das Jahr 2500.
Tom (Hugh Jackman) reist durch Raum und Zeit. Er verweigert sich dem Tod, erkennt ihn nicht an. Er will seine Frau (Rachel Weisz) wieder sehen, vereint sein mit ihr auf ewig. Entgegen aller Formen von Raum und Zeit führt ihn sein Weg durch die Transzendenz. Zu sich selbst, zu den Antworten all seiner Fragen. Und zum einzigen Ziel das es gibt. Dort wo sich alles trifft und der Kreis sich schließt. Am Anfang und am Ende…
Eine Liebesgeschichte die durch Raum und Zeit führt? Über drei verschiedene Epochen? Zwei Liebende die sich immer wieder treffen und für immer zusammen sein wollen?
Hat da eben jemand „Kitsch!“ gerufen?
Ihr könnt alle beruhigt sein. „The Fountain“ ist weder Kitschig noch in irgendeiner Form eine herkömmliche Liebesgeschichte. Ein Liebesfilm ohne Frage, doch mit einer emotionalen Wucht die den Zuschauer (wenn sie ihn einfängt) nicht mehr loslassen wird. Das Streben nach dem ewigen Leben und die Antwort die der Film bietet und dennoch jeden der ihn sieht, selbst deuten lassen muss. Gibt es das Ewige Leben? Und wenn ja… in welcher Form? Was ist der Preis dafür und... was viel wichtiger ist… Sind wir gewillt ihn zu zahlen?
Wenn zum Ende hin alles zusammenführt und das Ziel vor Augen erscheint, greifbar nah… erst dann begreifen wir, was wir verlangen wenn wir nach dem ewigen Leben streben.
So jedenfalls sehe ICH es, der Film nämlich bietet genug Fläche um ihn zu Interpretieren.
Zwischen allen Filmen der letzten Jahre, hat „The Fountain“ etwas, dass man bewusst erlebt und irgendwie nicht mehr vergessen kann. Vielleicht die traurige Schönheit der Bildersprache und des Themas. Vielleicht die beiden Hauptdarsteller die so wunderbar miteinander Harmonieren. Vielleicht aber auch etwas anderes… Etwas das so selten ist, dass man vergessen hat in Filmen danach zu suchen…
Einzigartigkeit.
So etwas wie „The Fountain“ gab es vorher nicht und wird es vielleicht nicht mehr geben.
Schon deshalb empfehle ich ihn jedem, der offen ist für das Besondere.
Und für Musikliebhaber wird auch etwas geboten. Der Soundtrack gehört zu den schönsten, die ich jemals gehört habe… Und das muss schon was heißen…
Seht euch diesen Film auf jeden Fall an, lasst euch darauf ein und vielleicht gibt er euch Ansatzweise etwas, was kein anderer Film imstande ist zu geben…
Danke für eure Zeit.
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16.01.2008, 17:47 #5kfc1986
AW: The Fountain
Naja "relativ lange" ist halt Ansichtssache. :D Ich lade meins meistens mit 65W Netzteilen auf der Arbeit und da ist das dann meistens innerhalb von...
Welches Handy könnt ihr empfehlen