The Cabin in the Woods

[Samyra]

Eine klassische Horror-Vorlage mit ungewöhnlichen Entwicklungen von Joss Whedon.

Die Freunde Curt (Chris Hemsworth), Marty (Fran Kranz), Holden (Jesse Williams), Dana (Kristen Connolly) und Jules (Anna Hutchison) machen Ferien in einer abgelegenen Hütte im Wald. Jeder Kenner des Genres weiß, das wird nicht lange gut gehen. Was die Freunde nämlich nicht wissen: Sie sind mitten in einem großen Experiment gelandet, in dem sie nur die Marionetten darstellen. Die Strippen ziehen andere und die sind gewillt, einen nach dem anderen von ihnen ins Jenseits zu schicken. Der Trip wird zum Kampf ums nackte Überleben.




Kinostart: 6. September 2012
Genre: Horror, Thriller
Regie: Drew Goddard
Mit Kristen Connolly, Bradley Whitford, Chris Hemsworth, Anna Hutchison u.a.


The Cabin in the Woods kommt fast schon etwas satirisch daher, angefangen von dem vorhersehbaren Setting bis hin zum blutigen Finale. Trotzdem aber auch irgendwie mit Tiefgang und der alles entscheidenden Frage, wer denn nun eigentlich die Kontrolle über wen hat. Sehenswert!

Film-Review: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

[mogry]

Ich fand den Film spitze.
Werd denn mir dann nochmal im Kino ansehen.
So wie Cube und Big brother.
Sehr geil gemacht

[Darth Vicious]

Ich fand den Film spitze.
Werd denn mir dann nochmal im Kino ansehen.

Ohne dich oder deinen "Geschmack" kritisieren zu wollen: Manchmal frage ich mich doch, wer daran schuld ist, dass das cineastische Niveau in den letzten Jahren so drastisch in ein billiges "Popcorn-Kino"-Milieu abgesunken ist. Die Produzenten oder die Konsumenten...

Dieser 0-8-15 Billig-Schinken, der qualitativ beinahe schon mit "Low-Budget-Produktion" bezeichnet werden kann, soll allen Ernstes den Titel "Horror-Film" tragen? Oh bitte... ein Haufen Blut, flache Handlung, farblose Darsteller... das genügt heutzutage wohl schon um das Publikum ins Kino zu locken und dort von den Sitzen zu reißen.

Erinnert sich eigentlich noch irgendjemand an die WIRKLICHEN Horror-Filme? Den klassischen "Hellraiser"? "Tales from the Crypt"? "Es"? Oder "Friedhof der Kuscheltiere (Pet Sematary)"? Beziehungsweise "Nightmare on Elm Street"?
Kaum jemand, möchte ich fast vermuten.

Jedenfalls... dieses "Machwerk" war weder kurzweilig noch einigermaßen ansprechend. Aber wenn man auf derlei Filmchen steht, kann ich den leuten nur "Jurassic Predator" (engl.: "Predator X") empfehlen. Der ist ähnlich gestrickt...

Ich für meinen Teil würde mir jedenfalls zweimal überlegen, ob ich das Geld für die Kinokarte nicht lieber in eine Schachtel Zigaretten investieren würde. Denn damit hätte ich wenigstens halbwegs Qualität vor mir...

[Der Schmied von Kochel]

Was ist dieser Film? Eine Komödie? Eine Satire? Ein Teenie Slasher? Nicht nur das da eindeutig ein paar Anleihen an anderen Filmen getätigt wurde, nein, man garniert das auch nicht absolut zusammengewürfelten Akteuren, Handlungen, Wendungen. Das war schlimm, ganz ganz schlimm...

[Yieva]

Ich hab ihn gestern aufgrund einiger Empfehlungen gesehen und war ziemlich enttäuscht.
Ich habe überhaupt nix gegen Trash-Filme, sofern sie stellenweise wenigstens spannend oder richtig witzig sind. Bei "The Cabin in the Woods" ist das nicht der Fall.
Die Idee mag innovativ sein, aber die Innovation schnell durch die triefenden Klischees zerstört. Die ersten 2/3 des Films waren extrem abgeschlafft, nervtötend und müllig. Der Film nimmt sich selbst nicht so ernst, okay - umso schlimmer ist es, dass er über weite Strecken dermaßen langweilig und witzlos ist und mich irgendwie nicht gefangen hat.
Den Showdown und das letzte Drittel hingegen fand ich doch recht gelungen, weil das Szenario richtig schön absurd ist. Schade, dass der Film diese Linie nicht eher aufgegriffen hat, dann würde ich ihn wenigstens noch als lustige Trashkiste für Liebhaber empfehlen. Für den anspruchsvollen Horrorfan ist er nix.

[Allstar]

Der Film parodiert Horrorfilme, was durch die ganzen Nennungen der Klischees und der Beobachtung anderer sehr deutlich wird. Zudem geht er sogar auf den Grund, weshalb diese Klischees entstehen und sich weiterhin in Horrofilmen aufhalten. Ist praktisch, wie der erste Scream-Teil. Er versucht nicht mehr zu sein, als er ist. Die Anleihen an andere Horrorfilme waren gewollt, praktisch, um darzustellen, das auch diese nur als Trash-Unterhaltung der Menschen dienen. Wer das nicht verstanden hat, kann der Film gar nicht gefallen haben. Ich frage mich eher, was manche hier erwartet haben? Anscheinend den nächsten Horror-Kult. Normalerweise sollte der Film Horror-Fans noch mehr gefallen, da man stets neue Referenzen zu Klassikern bekommt

Erinnert sich eigentlich noch irgendjemand an die WIRKLICHEN Horror-Filme? Den klassischen "Hellraiser"? "Tales from the Crypt"? "Es"? Oder "Friedhof der Kuscheltiere (Pet Sematary)"? Beziehungsweise "Nightmare on Elm Street"?
Kaum jemand, möchte ich fast vermuten.

Na dann vermute mal weiter, da ich behaupte, dass jeder Zweite mindestens einen dieser Filme gesehen hat. Dieser ist eindeutig nicht auf derem Niveau, versucht es aber auch gar nicht zu sein und ist doch recht anders, weshalb ich es etwas unnötig finde, hier irgendwelche Klassiker aufzulisten.

[RNY]

Erinnert sich eigentlich noch irgendjemand an die WIRKLICHEN Horror-Filme? Den klassischen "Hellraiser"? "Tales from the Crypt"? "Es"? Oder "Friedhof der Kuscheltiere (Pet Sematary)"? Beziehungsweise "Nightmare on Elm Street"?
Kaum jemand, möchte ich fast vermuten.

Horror ist doch immer relativ. Als ich noch 12 oder 13 Jahre alt war, da konnt emich Freddy Krueger oder ES noch aus den Socken hauen. Heutzutage sind die meisten dieser "richtigen" Horrorfilme von damals, doch auch mehr Komödie.

Aber da Du Friedhof der Kuscheltiere erwähnst, ich finde diesen bis heute eine der besten KING Verfilmungen, die Atmo stimmt auch jetzt noch und die Story ist richtig gruselig.

Überhaupt findet in einem guten Horrorfilm, der Horror im Kopf des Zuschauers statt, und nicht auf dem Screen.

Das wichtigste ist die Musik! Jeder selbst ernannte Horror Streifen, würde ohne gute und richtig platzierte Musik oder Soundeffekte, nur noch ein zehntel so spannend sein.

Und dann kommt es auch noch auf den Zuschauer an, was seinen Vorstellungen von Horror nahe kommt. Ist es wenn ein Irrer mit einem Messer auf Dich los geht? Wenn plötzlich ein kleines Mädchen mit Zombie Gesicht vor deinem Bett steht, wenn Du in einem Spukhaus gefangen bist? Es gab schon Filme da musste ich schon fast lachen, andere haben mich wirklich richtig gegruselt. Kommt auch auf die Stimmung an......

Werde mir Cabin in the Woods sicher mal im Heinkino geben, dafür ins Kino renne ich aber sicher nicht. Mal schauen was mein Geschmack für eine Meinung hat, gelesen habe ich (Vor allem in der Presse) bis jetzt eher positives.....

[gamefreake89]

leute der film ist nur eine satire/hommage auf das trash horror genre der will nicht wircklich gruseln

[vieraeugigerZyklop]

Nach so vielen positiven Stimmen musste ich den Film nun gestern auch mal schauen.

Man wird direkt mit nem WTF!? Moment reingelassen. Mit den beiden Leutchen da.
Ich finde es toll wie da so ironisch mit den Klischees und Stereotypen umgegangen wird.
Klar kommt das dadurch wie jeder "Redneck- Holzhütte etc" Horror rüber aber das ist ja anscheinend auch gewollt. Gegen Ende wird das ao abgedreht das man den Film nur lieben kann. Mehr kann man eigentlich nicht sagen ohne zu spoilern da die ein oder andere Wendung drin ist. Das ganze bringt ein bisschen frischen Wind rein und habe ich in der Form echt noch nicht gesehen.
Undustig ist er auch noch.

9/10 Punkten.