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Thema: Paranormal Activity
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27.10.2009, 23:04 #1OnkelMaich
Paranormal Activity
Regie: Oren Peli
Drehbuch: Oren Peli
Laufzeit: 99 Minuten
Kinostart: 19.11.2009
Wertung: 8 von 10 Punkte
Der für lächerliche 15.000 Dollar produzierte Gruselfilm „Paranormal Activity“ pulverisiert derzeit alle Erwartungen, kämpfte sich von vollbesetzen Mitternachtsvorstellungen in 13 Collegestädten zu einer amerikaweiten Kinoauswertung und befindet sich nun auf dem direkten Weg, zum profitabelsten Film aller Zeiten zu avancieren. Ein derartig gewaltiger Hype in Übersee macht natürlich stutzig – trotz minimaler Schönheitsfehler wird der Regiedebütant Oren Peli aber auch seinen schärfsten Kritikern gerecht. Glänzend setzt er das ihm zur Verfügung stehende Budget ein und lässt unbehagliche Schauer über den Rücken des Zuschauers laufen, wenn er im Pseudo-Dokumentarstil die Geschichte eines dämonischen Fluchs erzählt.
Ich habe selbst erst gestern zum ersten Mal etwas von diesem Film gehört und möchte Ihn jetzt auch unbedingt sehen.
Der Film wurde aus der ich Perspektive gedreht, als quasie wie eine Doku. Vergleichen kann man die Kameraführung mit [REC].
Aber schaut mal selbst die Trailer an.
Youtube - Paranormal Activity Trailer
und hier noch ein Trailer, wie die Zuschauer im Kino auf den Film reagieren:
Youtube - "Paranormal Activity" - Official Trailer [HQ HD]
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29.10.2009, 11:04 #2tomsan
AW: Paranormal Activity
Na, das ist aber ein sehr emotionales Publikum.....
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29.10.2009, 12:44 #3Jobbl
AW: Paranormal Activity
Der Trailer sieht echt toll aus. Vorallem weils halt irgendwie voll real wirkt O.O
Aber ich kann mir nich vorstellen das man im KINO Angst beim Sehen des Films kriegt. Alleine: OK, aber wenn man mit so vielen Menschen zusammen in nem Kino sitzt hat man doch keine Angst vor sowas xD
Naja, aber die haben wahrscheinlich alle en paar Dollar gekriegt dafür das die so Freaky abgehn xD
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29.10.2009, 13:31 #4tomsan
AW: Paranormal Activity
Erinnert - gerade auch wg der Erfolgsgeschichte - ein wenig an Blair Witch Project. Und den fand ich auf viel zu gehypt....
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02.11.2009, 16:06 #5T. A.
AW: Paranormal Activity
Vor allem schickt sich der Film an, einer der finanziell ertragreichsten Filme aller Zeiten zu werden.
@tomsan: den BWP-Hype konnte ich auch nicht nachvollziehen.
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21.11.2009, 00:32 #6Hopé
AW: Paranormal Activity
Mich würde er auch interessieren, ist ja so wie Cloverfield vom Aufbau her, nur eben ist das ein "Horror" - Film.
Mehr Infos!
Überraschungserfolg aus den USA: Der Horror-Thriller von Spielfilmdebütant Oren Peli dreht sich um ein junges Paar, das im eigenen Heim von einem dämonischen Wesen verfolgt wird - und versucht, dem Phänomen mittels Videokamera-Aufnahmen auf den Grund zu gehen.
Katie und Micah haben gerade gemeinsam ihr erstes eigenes Haus bezogen. Aber die Freude über das schmucke Heim währt nicht lange: Schon nach kurzer Zeit spüren sie die Anwesenheit eines wie auch immer gearteten dämonischen Wesens, das seine aktivsten Phasen zweifellos mitten in der Nacht hat - ausgerechnet dann, wenn Katie und Micah schlafen. Oder es jedenfalls versuchen.
Die Gegenwart dieses Etwas beeinflusst vor allem Katie enorm. Schon ihr ganzes Leben lang fühlt sich die Studentin von mysteriösen Wesen verfolgt, seltsame Dinge geschehen um sie herum. Ihr Freund Micah, ein erfolgreicher Day-Trader, geht das Poltergeist-Phänomen im eigenen Haus pragmatischer an: Er will sofort so viel wie möglich über die seltsame Erscheinung in Erfahrung bringen.
Der technisch Versierte, der alle Arten von elektronischem Spielzeug für Erwachsene liebt, schafft prompt eine professionelle HD-Video-Kamera an: Um dem Übel auf die Spur zu kommen, installiert er diese als Überwachungskamera im Schlafzimmer. 21 Nächte lang filmen sich Katie und Micah fortan - 21 Nächte, in denen die beiden kaum schlafen, 21 Nächte, in denen Schreckliches passiert…
Fazit: Unprätentiös und hochspannend
Dass es auch simple Stories durchaus in sich haben können, beweist der israelisch-amerikanische Regisseur Oren Peli mit seinem Spielfilmdebüt: "Paranormal Activity" erzählt die altbekannte Geschichte vom Spuk im eigenen Haus auf bemerkenswert fesselnde Weise und verpasst dem Genre eine gelungen Frischzellenkur. Seine Spannung bezieht Pelis Gruselstück zu einem guten Teil aus der unprätentiösen Machart und dem daraus resultierenden authentischen Setting: Statt Hollywood-Hochglanz und Effekthascherei bekommt der Zuschauer eine erstaunlich geradlinig inszenierte Spukgeschichte serviert, in deren Mittelpunkt ein ganz normales, glaubwürdig und natürlich agierendes Durchschnittspärchen steht - durchaus keine Selbstverständlichkeit im Horrorgenre. Sogar die gewollt unprofessionelle Handkamera-Optik, die im Filmbereich immer wieder gern und bisweilen recht inflationär eingesetzt wird, macht hier Sinn und sorgt dafür, dass der Film funktioniert. Auch hinsichtlich der erfreulich subtil inszenierten Schockeffekte zeigt sich, dass weniger oft mehr ist - denn obwohl sich viele der Gruselmomente auf Andeutungen beschränken, wartet "Paranormal Activity" mit einer hohen Dichte an Gänsehautmomenten auf. Mit seinem Spielfilmdebüt hat Oren Peli das Rad zwar nicht neu erfunden - ganz schön spannend und clever umgesetzt ist sein gelungener kleiner Horrorschocker aber allemal.
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21.11.2009, 22:09 #7Rabi
AW: Paranormal Activity
Also meine Erwartungen, besonders nach dem großen Hype in der Presse, hat der Film ganz und gar nicht erfüllt. Für 15.000 Dollar ist er gut gemacht, keine frage aber Horror würde ich das jetzt nicht nennen. Zum Ende hin wird er zwar besser, aber das rettet ihn leider nicht wirklich.
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23.11.2009, 14:40 #8Passthestyle
Paranormal Activity - Einer der besten Horrorfilme?
Wart ihr schon in "Paranormal Activity"? Habe mir den Film am Wochenende im Kino angeschaut und muss schon sagen: Der geht gut unter die Haut.
Aber irgendwie ging ich mit gemischten Gefühlen und vor allem mit Kopfweh aus dem Kino. Denn nach einiger Zeit ging mir die Amateur-Cam Atmosphäre schon auf den Zeiger.
Was meint ihr, ist "Paranormal Activity" ein zeitgemäßer Horror-Klassiker oder doch nur eine Abwandlung von "Blair Witch Project" und Konsorten?
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24.11.2009, 14:57 #9dekalicious
AW: Paranormal Activity
Wie immer wenn ein Film in aller Munde ist bevor man ihn sehen kann ist der Film grundsätzlich Scheisse. Der Film an sich hat eine gute Idee im Hintergrund, aber Umsetzung und auch alles irgendwie sind echt mies gelaufen.
Ich kann mir vorstellen, dass wenn man NICHT weiss ob es "echt" oder "gespielt" ist, der Film einen auf jeden Fall beunruhigt, aber ich habe durch dieses ganze Towuwabohu mal Wikipedia vor meinem Kinobesuch benutzt und das hat den Film voll ends zerrissen.
Wer den Film noch sehen will, UNVOREINGENOMMEN! Sollte ab hier nicht weiterlesen:
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Wenn man weiss, das alles nur gespielt ist, die Schauspieler sogar gecastet wurden und Micah und seine Freundin nicht mal wirklich ein Paar sind, verliert auch der Film unglaublich an Glaubwürdigkeit.
Ich war einfach nur enttäuscht und wollte mein Geld zurück, die einzig wirklich gruselige Szene ist als der Dämon sie am Bein aus dem Bett zieht, das war der einzige Punkt der in mir eine Reaktion im Sinne von "ok, das war jetzt hart" ausgelöst hat. Denn eigentlich möchte ich genau sowas in solchen Filmen haben,
Nachts im Bett zu liegen... an den Film zu denken... und vorsichtshalber doch die Füße unter die Decke zu ziehen.
Dieses Gefühl zerstört den Film einfach. Man hätte die Informationen über die Echtheit einfach nicht ausplaudern sollen, denn nur DANN und auch NUR DANN gewinnt so ein Film an Flair.
So war der Film einfach nur ein Flop.
Gruss
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26.11.2009, 12:03 #10D-snike
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26.11.2009, 12:47 #11Wag
AW: Paranormal Activity
Ich bin ja ein Fan von so "übernatürlichen" Dingen. Früher immer Akte-X gesehen und jeden Film mit so einer ungewöhnlichen Thematik musste ich einfach sehen.
So war auch die Freude groß, als ich von diesem Film hörte. Doch es ist leider wie schon so oft, dass die Grundidee hervorrangend klingt, es aber bei der Umsetzung scheitert.
Die Sache mit dem Dämon ist wahrhaft nichts Neues, das ganze aus dieser Sicht und auf diese Art zu zeigen auch nicht unbedingt. Beides kombiniert macht das Ganze jedoch durchaus interessant und diese Szenen im Bett hatten schon das gewisse Etwas.
Doch, wie kann es auch anders sein, gibt es noch eine restliche Story. Man kann das Ganze am Besten mit einem privaten Youtube Video vergleichen, welches jemand hochgeladen hat um es mal eben seinen Freunden zu zeigen. Man findet es per Zufall, hat aber irgendwie absolut keinen Bezug dazu. Man findet es langweilig, man versteht es nicht und klickt es einfach schnell wieder weg. Beim Film ist das leider nicht möglich.
Ok, zugegeben, das Ganze soll eben genau wie ein privates kleines Home-Video wirken. Aber man hätte es trotzdem etwas spannender gestalten können. So gibt es hölzern gespielte Langweile, eine Gruselszene, Langeweile, Grusel usw. Ein auf und ab...
Für einen faden Abend schon ganz nett, da kann man nichts sagen. Am besten ausleihen und mit Popcorn bewaffnet genießen. So weit es möglich ist.
Der bittere Nachgeschmack bleibt jedoch, denn es wäre so viel mehr möglich gewesen.
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26.11.2009, 13:06 #12Sheia
AW: Paranormal Activity
hmm, schade dass der Film viele so enttäuscht. Ich habe bisher nur den Trailer gesehen und fand ihn eigentlich ganz packend.
Den Reaktionen muss ich zwar entnehmen, dass das wohl wieder ein Fall von "alle-guten-Stellen-schon-im-Trailer-verstaut-Film" ist, aber ich möchte ihn trotzdem noch schauen. Vielleicht gefällt er mir ja trotzden
Grundsätzlich mag ich das Konzept mit der Kamera in den Händen der Darsteller. Hat mir bei Blair Witch auch schon gut gefallen. Und paranormale Sachen finde ich sowieso ziemlich faszinierend.
Muss nur noch jemanden finden, der mit rein geht. Aber die kneifen alle, die Angsthasen
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26.11.2009, 21:12 #13Madrigale
AW: Paranormal Activity
Also ich hab ihn am Sonntag gesehen. An sich ist der Film wirklich nicht schlecht. Leider nur reisst die Atmosphäre immer wieder ab, was den Film teilweise etwas langatmig macht. Auch fand ich Mikah irgendwann extrem nervig und Katie viel zu passiv. Der Anfang war gut, die Horroreffekte sind wirklich gut gemacht, nur leider leidet der Film sehr unter den beiden Hauptfiguren die irgendwann nur noch nerven, die den Film kaputt machen.
Ich habe schon wesentlich schlimmere Filme gesehen, die weitaus mehr gekostet haben. Und ich weiß nicht wann ich das letzte Mal in einem Horrorfilm so viel gelacht habe. An Blair Witch Project kommt der Film auf jeden Fall nicht ran.
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28.11.2009, 00:33 #1417Ronaldo
AW: Paranormal Activity
Fand den Film eigtl. ganz ok zwar nicht alles aber war schon gut
für 15 000 €
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28.11.2009, 12:15 #15Madrigale
AW: Paranormal Activity
Ronaldo mach mal ein Spoiler aus deinem letzten Satz. Ist nicht so nett das Ende zu verraten.....
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28.11.2009, 13:08 #1617Ronaldo
AW: Paranormal Activity
oh damn gut das du das sagst
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28.11.2009, 23:01 #17Vo0do0
AW: Paranormal Activity
gerade eben geguckt.
das der film den hype nicht standhalten konnte wusste ich schon voher.
er war ganz gut, auf einer bewertungsskala würde er etwas unter "Blair witch project" liegen.
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29.11.2009, 00:07 #18Madrigale
AW: Paranormal Activity
Jo finde ich auch. Wenn der Spannungsbogen erhalten geblieben wäre, und die Hauptpersonen nicht so unsympathisch wären (er ist ein *****, sie ist zu unselbstständig), dann hätte das ein richtig guter Film sein können. Für 15.000 $ fand ich die Effekte wirklich gut gelungen, vor allem das "Puder" (mehr sag ich nicht). Hatte viel Potenzial hat aber leider auch viel verschenkt.
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29.11.2009, 14:02 #19Kelshan
AW: Paranormal Activity
[/sarkasmus]
Mal im Ernst, ich weiß ja nicht mit welchen Vorstellungen manche ins Kino gehen, aber das klingt dann doch ziemlich albern. Als würde irgendwer denken, das wäre alles wirklich geschehen.
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29.11.2009, 14:17 #20Madrigale
AW: Paranormal Activity
Stimmt. Liegt vielleicht daran, dass Blair Witch und Paranormal Activity darunter vermarktet wird, dass die Tapes irgendwann gefunden wurden, und wir sie dann zu sehen bekommen. Bei Blair hats funktioniert, weil es im Internet geschickt lanciert wurde und vor allem was vollkommen Neues war. Bei PA wars ja schon mal gemacht worden, und nichts Neues mehr.
Selbst die Darsteller bei Blair Witch waren Schauspieler. Interessant finde ich aber, dass es in beiden Fällen kein Skript gab, sondern bis auf ein paar richtungsweisende Regieanweisungen alles improvisiert ist. Und dafür machen sie ihre Sache nicht mal schlecht.
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