Kriegsfilme-allgemein !!

[Sareth]

Um sich auch nur die kleinste Vorstellung von einem 3.WK zu machen gibt es noch den Film The Day After.

Darin wird das Szenario eines Atomkrieges verdeutlicht.

Ich sehe mir Kriegsfilme sehr gerne an.
Die wilde Schießereien, die Explosionen.Da ich vieles selbst erlebt habe kann ich von solchen Filmen eigentlich nicht genug bekommen.

[banana2000]

Ich schaue mir manchmal auch Kriegsfilme an, solange sie nicht kriegsverherrlichend sind. Es gibt ja auch zahlreiche wirklich gute Filme, wie Apocalypse Now, Full Metal Jacket oder The Deer Hunter. Ich denke, solche Filme sind auch wichtig, da sie den Schrecken des Krieges schonungslos zeigen.

[Sareth]

Genauso ist es banana.
Kriegsfilme sollten auch aufklären.

[Sareth]

Habe noch einen-auf wahren Begebenheiten beruhenden -Kriegsfilm für euch:

Die Verdammten des Krieges

Eriksson fährt in einem Stadtbahnzug. Er schaut sich um und sieht, dass jemand eine Zeitung liest, in der eine Überschrift den Rücktritt von Richard Nixon verkündet. Eriksson erinnert sich an die Ereignisse in der Vergangenheit, die in einer Rückblende gezeigt werden.

Private Eriksson dient im Jahr 1969, während des Vietnamkrieges, in einer Einheit, die häufig auf Patrouille geschickt wird. Die Einheit wird von Vietcong mit Mörsern beschossen, Eriksson fällt in einen direkt unter der Erdoberfläche ausgegrabenen Tunnel, in dem sein Körper zum Teil steckenbleibt. Ein Vietnamese mit einem Messer in der Hand schleicht sich im Tunnel an Eriksson ran. Erikssons Vorgesetzter Tony Meserve zieht den Gefreiten aus dem Tunnel heraus und rettet ihm somit das Leben.

In einem Dorf gerät die Einheit Meserves in eine Falle, einer der Soldaten wird tödlich verletzt. Die Soldaten wollen vor dem nächsten Einsatz ausgehen und sich amüsieren, doch die Gänge in den Ort neben dem Camp werden wegen der Vietcong-Aktivitäten untersagt. Meserve regt an, dass die Soldaten der Einheit zum nächsten Einsatz eine Stunde früher ausrücken, ein vietnamesisches Mädchen entführen und es sexuell missbrauchen. Eriksson ist schockiert, als er es hört.

Tran Thi Oanh wird entführt, ihre weinenden und schreienden Familenangehörige werden zusammengeschlagen. Die Soldaten schleppen die Frau mit sich. Eriksson lehnt es ab, sich an der Vergewaltigung zu beteiligen, obwohl seine Kameraden ihn deswegen beschimpfen und bedrohen. Später versucht er, der Frau zur Flucht zu verhelfen, was jedoch nicht gelingt.

Die Soldaten beobachten aus einem Versteck Rebellen des Vietcongs. Sie fürchten, dass die hustende Tran Thi Oanh derer Position verraten könnte. Meserve fordert, dass Eriksson die Frau erdolcht, was der Gefreite jedoch ablehnt. Eriksson schießt auf den Feind, damit der Vorwand zum Ermorden der Frau nicht mehr gültig wird. Tran Thi Oanh wird trotzdem von einem anderen Soldaten erstochen.

Eriksson zeigt seine Kameraden an, aber weder sein Vorgesetzter Lt. Reilly noch der über ihm stehende Captain wollen die Sache energisch verfolgen. Auf Eriksson wird ein Anschlag mit einer Handgranate ausgeübt, aber der Gefreite überlebt. Er vertraut sich in einer Bar dem Militärseelsorger Thomas E. Clark, der die Untersuchung antreibt. Die Schuldigen werden vor einem Kriegsgericht zu Gefängnisstrafen zwischen acht Jahren und Lebenslänglich verurteilt.

[Syceer]

Kriegsfilme find ich net sooo schlimm. NUr wenn sehr viele Blut fließt guck ich weg

[Essah™]

Ich finde Kriegsfile sehr wichtig, weil (fast) alle verdeutlichen, was für einen Sinn ein krieg macht, nämlich gar keinen! Die Politiker wie Bush zum Beispiel schicken ihre Soldaten, weil sie es nicht anders lösen können. Alleine im Irakkrieg sind bis heute 3000!!! Soldaten nur an Sprengsätzen gestorben, und Bush macht immer weiter. Naja das ist hier nicht das Thema. Ich sehe mir sehr gerne solche Filme an, wie z.B Black Hawk Down, dieser Film zeigt die Härte eines Krieges genau. Bei einem solchen Film ist es auch wichtig, dass beide Parteien richtig dargestellt werden.So, das ist meine Meinung.

Mfg

[Eisuke261990]

Ich persönlich gucke eigentlich keine Kriegsfilme, ..........finde die einfach uninteressant^^

Mein Dad aber liebt sie ...Der findet die i-wie Unterhaltsam.....besonders die alten Klassiker O.o^^

[The Fallen]

Mich verwundert nur bei diesem Thread der Name: Kriegsfilme. Unterscheidet ihr nicht Kriegsfilme: Verherrlichung des Krieges, einseitige Sichtweise beziehungsweise Propagande und Antikriegsfilme: Aufzeigen der Sinnlosigkeit der Kriege und des verursachten Leids?

[Worry]

Kriegsfilme und alles was irgendwie in diese Kathegorie fällt, sind imho "Junxfilme", dagegen finde ich Endzeitszenarien interessant, wie es nach einem Atomkrieg wohl weitergehen würde...

[Sareth]

Kriegsfilme find ich net sooo schlimm. NUr wenn sehr viele Blut fließt guck ich weg

Im Krieg fließt nunmal viel Blut.Warum also nicht auch in Kriegsfilmrn.Gehört dazu.

Mich verwundert nur bei diesem Thread der Name: Kriegsfilme. Unterscheidet ihr nicht Kriegsfilme: Verherrlichung des Krieges, einseitige Sichtweise beziehungsweise Propagande und Antikriegsfilme: Aufzeigen der Sinnlosigkeit der Kriege und des verursachten Leids?

Es gibt Posts in denen geschrieben wird, das Filme dieser Art auch wichtig sind.
Wichtig um aufzuklären das ein Krieg niemals eine Lösung für irgendwelche Probleme sein darf.

Kriegsfilme und alles was irgendwie in diese Kathegorie fällt, sind imho "Junxfilme", dagegen finde ich Endzeitszenarien interessant, wie es nach einem Atomkrieg wohl weitergehen würde...

Da kennst du ja sicher -The Day After.
Da wird es gezeigt.Obwohl ich denke, harmlos.Ein realer wäre schlimmer als im Film dargestellt.

[billsux]

2 absolut empfehlenswerte (Anti-)Kriegsfilme:

- Flags of our Fathers
- Letters from Iwo Jima

Beide Filme schildern die Schlacht um die Pazifik-Insel Iwo Jima im 2. Weltkrieg, der erste Film aus Sicht der US-Amerikaner, der 2. aus Sicht der Japaner. Es gibt sogar einzelne Szenen, aus denen man wenn man nur einen Film gesehen hat nicht ganz schlau wird (man hört z.B. mehrere Explosionen, weiß aber nicht was genau passiert ist - das wird erst im anderen Film genau aufgelöst) wenn man nicht beide Filme gesehen hat. Die Reihenfolge in der man die Filme ansieht ist jedoch egal.

Der 1. Film ist fast schon komisch, denn die Story um die berühmte Flagge und das Aufstellen selbiger (siehe Bild unten) ist (wäre sie nicht echt) eine perfekte Parodie.


Der 2. Film dagegen ist ein reinrassiger Antikriegsfilm im Stil von Platoon / Full Metal Jacket. Er ist auch wesentlich brutaler.

Jeder der diese Art von Filmen mag, dem kann ich beide Filme wärmstens empfehlen.

[Ryuk]

Ich finde Kriegsfilme irgendwie nicht so toll.
Außerdem sind sie meinr MEinung nach auch ziemlich langweilig.
Zu Hause schau ich solche Filme nie an. Höchstens mal im Geschichtsunterricht. .

[Essah™]

Die beiden Filme habe ich beide geguckt und fande sie beide schei*****

[Spike Spiegel]

In den amerikanischen Kriegsfilmen läuft es immer so ab: USA gut, die anderen Böse, unsympathisch, Mörder. Das ist typisch USA die müssen immer die Helden sein. Was mich aufregt: Es hat Erfolg. Warum? Was findet ihr so toll an diesen Filme? Die sind schlecht, unrealistisch und erzählt nur von einer Seite.

Der beste Kriegsfilm aller Zeiten ist: 71:Into the Fire. Aus Korea natürlich.

Der ist 2010 im Kino erschienen. Leider kennen ihn nicht viele. In diesem Film werden beide Seiten gezeigt. Die guten haben Angst, und wollen keinen Krieg, die "Bösen" haben auch Angst und wollen keinen Krieg. Aber das müssen sie weil es paar Leute gibt die das so wollen und die Macht haben. Das ist ein guter Kriegsfilm.

Wie können die Filme aus Amerika so erfolgreich sein? Wird euch nicht langweilig? USA immer das gute alle anderen müssen ausgelöscht werden.

Was sagt ihr dazu? Ist 71:Into the Fire der beste Kriegsfilm aller Zeiten, und die Kriegsfilme aus den USA einfach schlecht gemacht?

asianfilmweb • Filme • 71: Into The Fire (KR 2010)

[KakarottX]

Star Wars ist ein sehr guter Kriegsfilm. Dieser handelt auch nicht von Amerika. Das meintest du vermutlich zwar nicht, allerdings hast du keinen zeitlichen Rahmen gesetzt.

[Spike Spiegel]

Star Wars ist ein sehr guter Kriegsfilm. Dieser handelt auch nicht von Amerika. Das meintest du vermutlich zwar nicht, allerdings hast du keinen zeitlichen Rahmen gesetzt.

Sehr lustig

[iHook]

Schau dir doch mal Apocalypse Now, Full Metal Jacket, Platoon, Jarhead und 13453524 andere Antikriegsfilme an. Alles Ami-Filme, keiner patriotisch.

[Various.]

letters from iwo jima ist auch ein guter Kriegsfilm, finde ich. ^^

Wobei mir die Filme aus den USA fast besser gefallen, denn viel Action muss einfach sein.

[mogry]

Ich würd nicht alle Ami Filme über ein Kamm scheren.
Es gibt genug Ami Filme wo die Amis nicht die helden sind.

Da hast du ein ganz schönen Tunnel blick wie ich finde.

[Hellseeker1332]

Wie können die Filme aus Amerika so erfolgreich sein? Wird euch nicht langweilig? USA immer das gute alle anderen müssen ausgelöscht werden.

bei dir wird meine Antipathie in vielen Richtungen zu der USA, fast schon wieder zur Sympathie.
nein im Ernst, ich verstehe deine tiefe Abneigung gegenüber den Staaten in sehr vielen Punkten. Aber bei dir kommt das so rüber wie alles von der USA schlecht wäre...^^
Wie schon gesagt wurde, ist Jarhead (willkommen im Dreck, als deutscher Untertitel) ein nicht patriotischer Anti-Kriegsfilm. Ich bin eh der Meinung das es keine guten Kriegsfilme gibt, sondern nur gute Anti-Kriegsfilme, deshalb ist die Überschrift vielleicht etwas unpassend gewählt (aber durchaus provokant. )

PS, ich bevorzuge und unterstütze keinerlei Patriotismus. Ich leb für mich und für kein verdammtes Land der Welt.
Vielleicht ist das der Ansatz um Krieg zu minimieren. Wenn es keine Puppen mehr gibt, die immer tanzen wenn sie gerufen werden, müssten die Herren die sie rufen, selbst zum Tanz gehen. Und das würde keiner von denen Machen.