Interstellar - Christopher Nolans neustes Projekt

[RNY]

War ein geiler SciFi Trip! Nolan hat es Audiovisuell einfach sehr gut drauf, das Drehbuch war auch ganz ok, wenn ich mir auch etwas mehr Geschichte vor- und nach dem Abenteuer gewünscht hätte. Da hier der Gravity Vergleich auch schon gezogen wurde, ich denke das sind zwei völlig versch. paar Schuhe. Gravity ist eher ruhig und setzt mehr auf ein halbwegs realistischer Survival Trip mit einer klaren Spannungskurve, wärend Nolans Werk ganz klar Science Fiction ist und mehr auf ein Space Abenteuer hinausläuft bei dem auch Zeitreisen eine Rolle spielen.

Gravity war für mich als Film im Kino eindrucksvoller, aber Interstellar war ebenfalls Kino Unterhatung vom feinsten, würde ich mir jetzt auch sofort noch einmal auf der grossen Leinwand ansehen. Schade ist der Film trotz seiner 160min fast schon zu kurz, vor allem vor Beginn der Mission geht mir alles etwas zu schnell.

Aber alles in allem ein sehr guter SciFi Film den ich Fans des Genres wärmstens empfehlen kann. Auf menschlicher Ebene war Inception (wenn man diesen denn als Vergleich heranziehen will) dann aber doch noch eine Klasse höher. Dennoch gefällt mir persönlich Interstellar besser, aber auch nur weil ich auf solche Weltraum Trips stehe und mir Inception zu viel verschenktes Potenzial gehabt hat.

[Fred Stiller]

War ein geiler SciFi Trip! Nolan hat es Audiovisuell einfach sehr gut drauf, das Drehbuch war auch ganz ok, wenn ich mir auch etwas mehr Geschichte vor- und nach dem Abenteuer gewünscht hätte. Da hier der Gravity Vergleich auch schon gezogen wurde, ich denke das sind zwei völlig versch. paar Schuhe. Gravity ist eher ruhig und setzt mehr auf ein halbwegs realistischer Survival Trip mit einer klaren Spannungskurve, wärend Nolans Werk ganz klar Science Fiction ist und mehr auf ein Space Abenteuer hinausläuft bei dem auch Zeitreisen eine Rolle spielen.

Gravity war für mich als Film im Kino eindrucksvoller, aber Interstellar war ebenfalls Kino Unterhatung vom feinsten, würde ich mir jetzt auch sofort noch einmal auf der grossen Leinwand ansehen. Schade ist der Film trotz seiner 160min fast schon zu kurz, vor allem vor Beginn der Mission geht mir alles etwas zu schnell.

Aber alles in allem ein sehr guter SciFi Film den ich Fans des Genres wärmstens empfehlen kann. Auf menschlicher Ebene war Inception (wenn man diesen denn als Vergleich heranziehen will) dann aber doch noch eine Klasse höher. Dennoch gefällt mir persönlich Interstellar besser, aber auch nur wiel ich auf solche Weltraum Trips stehe und mir Inception zu viel verschenktes Potenzial gehabt hat.

Sehe ich im Prinzip so wie Du. Der Anfang ging mir auch zu schnell - "Sop... Hier ist die Rakete... hau rein Dude"
Gerade wenn man auf SciFi steht, schmeckt einem Interstellar zwar sehr gut; aber mit nem extrem bitteren Nachgeschmack.

mMn hatte Interstellar sehr viel verschenktes Potential. Das hat Inception besser gelöst.

[RNY]

Ja ich denke dass Interstellar einer der besten Filme gewesen wäre um 3x 3 Stunden daraus zu machen, hätte auch ideale Stellen für einen Cliffhanger gehabt etc. Nur wäre dann der Nachgeschmack von "Ich muss wieder warten" dabei gewesen. Aber nur schon über 30-40min mehr Story hätte mich gefreut. Und was mir noch in den Sinn gekommen ist, die Dialoge waren, neben dem wissenschaftlichen Gequatsche, meistens sehr flach....aber eben, Nolan macht am Ende des Tages Edel Popcorn Filme und keine Dokus oder Arthaus, das darf man nicht vergessen.

[RNY]

Hier wird übrigens auch über das Paradaxon disskutiert welches ich doch recht krass finde.....

There is no paradox in Interstellar. : interstellar

Ich bin da auch auf Moviepilot schon heftig am disskutieren darüber, denn für mich ist die Geschichte wie Sie uns erzählt wird einfach nicht logisch.

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Es wird uns ja erzählt (Zumindest denkt das Cooper, also muss es ja so sein) dass das Wurmloch von Menschen in der weiten Zukunft erschaffen wurde, und zwar um die Ereignisse in Gang zu brigen die deren Zukunft sichert. Nur frage ich mich da, und ja es ist Haarspalterei, wie ein Ereigniss stattfinden kann, welches nur stattfindet wenn das Ereigniss stattgefunden hat.

Also, ich will von A nach B und dazwischen ist ein unüberwindbarer Graben den ich mit meinen technischen Mitteln wohl erst in 1000 Jahren überqueren kann. Aber die Menscheit hat nur noch 100 Jahre. Nun kommt (Auf einmal) auch von einem Menschen, der diesen Graben ja schon überwunden hat, aus der Zukunft die Lösung zur Überwindung des Grabens. Aber warum hat es denn dieser Mensch geschafft? Ohne Hilfe?

Nun disskutieren die da quer über dei 5 Dimensionen und dass man die Zeit einfach andser sehen muss. Ähm, ja, man kann da theoretisch fantasieren wie man möchte, aber dass ein Ereigniss stattfindet welches nur stattfinden kann wenn es schon stattgefunden hat, ist einfach nicht logisch. Es gab ja auch nicht auf einmal ein Ei aus dem dann das Huhn schlüpfte welches das Ei legen muss damit dieses Huhn dann schlüpft....

@OmegaPirat
Kannst Du das erklären?

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Jedenfalls hätte ich es schlüssiger gefunden wenn Sie dann gleich bei der Alien Theorie geblieben wären, oder dass das Wurmloch eben "zufällig" enstanden ist....aber so, nein nein, das geht nicht auf egal wie man es dreht.

PS:
Eben, es ist Haarspalterei und bei einem Science Fiction Film darf im Grunde alles möglich sein. Es geht mir nur darum dass Nolan es ja realistisch umsetzen wollte, sich sogar einen theoretischen Physiker dazu geholt hat. Da will man natürlich genau wissen wie Sie das erklären würden.

[Briticame]

Ich war gestern mit meiner Freundin drin und bin verzückt. Nolan hat mich begeistern können und dieser Film wird meine private Nolan Collection definitiv ergänzen.

[Fred Stiller]

Es brennt mir einfach auf der Seele - es ist zwar schon 2-3 Wochen her, als ich mit meiner Freundin im Kino war, aber der Film wirkt immer noch nach *g*
Allein DAS er noch nachwirkt ist eigentlich positiv zu werten.

Interstellar ist ein Film, welchen ich mir auf jeden Fall nochmal auf Bluray kaufen werde, um ihn mir in Ruhe nochmal zuhause ansehen zu können.

Ich kann nur so viel sagen: 169 Minuten reichen leider nicht ganz, um dass was Nolan erzählen wollte rüberzubringen. Das ist wie Stephen Kings "Es" in 3 Stunden erzählen zu wollen. Meiner Meinung nach wusste Nolan dass er sich sputen muss in der Erzählstruktur und hat versucht möglichst viel Pathos einzubringen. So viel (!) dass es sich überall wiederspiegelt und beinahe anwidert. Kommt Leute... so geschwollen und nachhaltig, abgelesen wie manche Darsteller tun redet kein Mensch. Besonders "sauer" bin ich was das angeht auf den sonst so genialen Hans Zimmer. In scheinbar emotionalen Szenen und Dialogen "wummert" Hans mit seinem Tonstudio los was das Zeug hält und übertönt damit den Sinn der Geschichte. Hans... ich weiß ja dass Du es kannst aber ich glaube Du hast in den Jahren vergessen, wann es mal Zeit ist die Finger still zu halten. Manchmal ist weniger = mehr.

Musik in Filmen ist mir sehr wichtig und gerade von Hans Zimmer habe ich erwartet, dass er den Geist des Filmes bzw. seiner Aussage, irgendwie einfängt. Schade!

Ansonsten ist alles recht schnell abgehändelt worden.

Überschlaue Tochter, check. NASA, check. Rakete schon mal vorgeheizt, check. Flugteam in 2 Minuten abgehändelt, check... geht ja auch nur um die Zukunft der menschlichen Rasse... n Kaffee und vielleicht mal ne Stunde drüber diskutieren wäre ja auch zu viel des Guten gewesen.

Dann versucht der Film mir mit wissenschaftlichen Erklärungen zu kommen (Swing bys & schwarzen Löchern inkl. Singularitäten) um sie in der nächsten Minute mit unlogischen, scifi-groschenromanartigen "Fakten" zu stürzen. Die Wissenschaft in Interstellar hat Hr. Nolan nur eingebaut um hinterher sagen zu können WIE wissenschaftlich dieser Film doch sei. Blödsinn. Auch sonst geht der Film keineswegs auf Fragen ein, die ich echt gern beantwortet gehabt hätte- der Nebenprotagonist (der Schwarze) wartet 23 (!?) Jahre oben der Raumkapsel auf die Wiederkehr des Hauptprotagonisten und das Einzige was er sagt ist...

:"Jupp... hat ja janz schön lange gedauert da unten ne... Hmhm" (lach, ich weiß... für die ja nur "unwesentlich" kürzer^^)

JA! Schön dass ihr wieder zurück seid. Hat ja ganz schön lange gedauert... Du ARS*H! Ich weiß ich weiß... es geht hier um die Rettung der Menschheit und wahrscheinlich hat der gute Herr sich auch hin und wieder mal vor lauter Langeweile ins Wasserbad gelegt, aber trotzdem.

Gut finde ich an Interstellar, dass er SEHR viel Spekulationspotential bietet. Man könnte sich wahrscheinlich stundenlang drüber unterhalten. Einige Bilder und Szenen sind der Wahnsinn und schön gemacht. Diese Roboter da fand ich sehr sehr cool Mal was anderes! Über diese Bücherregalszene da sag ich jetzt mal nichts... und auch über das Ende nicht... das fand ich ganz große Kacka... aus mehreren Gründen, die ich jetzt aus spoilertechnischen Gründen nicht nennen möchte. Aber 20-30 Minuten hätte man sich bitte für das Ende noch nehmen können... für den Anfang am besten auch noch mal 30 Minuten extra. Alles in allem wäre ein 2-Teiler mit je 140 Minuten perfekt für Nolan gewesen! Sowas ist doch bei nem Hobbit auch drin!

Insgesamt möchte Interstellar auch auf den "2001 Odyssee im Weltraum"- Zug aufspringen mit dem Unterschied dass 2001 den Pathos in seinen stillen und ruhigen + lauten und gewaltigen Szenen nicht erzwingt. Er ist wirklich da!

Ich bleib aber trotzdem bei den 8/10... einer der besseren SciFi-Filme... mit wie gesagt viel Spekulationspotential.

[Loki]

Komme grad ganz frisch aus dem Kino und ich verstehe den Hype immernoch nicht. Meinem Dad ging es genauso, und der ist eigentlich auch ein grosser Sci-Fi Fan. Zu viel Gebrauch von physikalischen und astrologischen Fachbegriffen, unsympathischer Hauptdarsteller (auch die anderen Charaktere wirkten blass und hatten kaum Charisma), viel zu viele Logikfehler, billig wirkende Special Effects und ein unbefriediegendes Ende. Insgesamt mal wieder viel zu "amerikanisch", ein Wunder, das Gott nicht wieder irgendwie ins Spiel gebracht wurde.

Einzig der Soundtrack hat mir gefallen. Und natürlich die Szene mit dem

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Bücherregal

...Gänsehaut!

[krüse]

Komme grad ganz frisch aus dem Kino und ich verstehe den Hype immernoch nicht. Meinem Dad ging es genauso, und der ist eigentlich auch ein grosser Sci-Fi Fan. Zu viel Gebrauch von physikalischen und astrologischen Fachbegriffen, unsympathischer Hauptdarsteller (auch die anderen Charaktere wirkten blass und hatten kaum Charisma), viel zu viele Logikfehler, billig wirkende Special Effects und ein unbefriediegendes Ende. Insgesamt mal wieder viel zu "amerikanisch", ein Wunder, das Gott nicht wieder irgendwie ins Spiel gebracht wurde.

Einzig der Soundtrack hat mir gefallen. Und natürlich die Szene mit dem

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Bücherregal

...Gänsehaut!

Witzigerweise ist ja das Ende mehr oder weniger ja

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aus Kubricks 2001 geklaut.

Das mit den physikalischen Fachbegriffen ist ein absolut nachvollziehbarer Punkt, störte mich allerdings nicht so wahnsinnig - Im Gegenteil, hatte danach sogar richtig Lust nachzuforschen inwieweit denn das ganze möglich sei? Unsympathischer Hauptdarsteller sowie schlechtes Schauspiel als solches konnte ich nicht bemerken. Sowohl Mcconaughey als auch Chastain spielen ihre Rollen meines Erachtens glaubwürdig (und die sind ja defintiiv die tragenden Rollen). Wiederum finde ich den Soundtrack eher enttäuschend da im Gegensatz zu Inception oder Dark Knight nur eine charakteristische Melodie vorhanden ist die, ähnlich wie im ersten Hobbit Film, bei epischen Szenen immer wieder abgespielt wird.

[Fred Stiller]

Witzigerweise ist ja das Ende mehr oder weniger ja

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aus Kubricks 2001 geklaut.

Das mit den physikalischen Fachbegriffen ist ein absolut nachvollziehbarer Punkt, störte mich allerdings nicht so wahnsinnig - Im Gegenteil, hatte danach sogar richtig Lust nachzuforschen inwieweit denn das ganze möglich sei? Unsympathischer Hauptdarsteller sowie schlechtes Schauspiel als solches konnte ich nicht bemerken. Sowohl Mcconaughey als auch Chastain spielen ihre Rollen meines Erachtens glaubwürdig (und die sind ja defintiiv die tragenden Rollen). Wiederum finde ich den Soundtrack eher enttäuschend da im Gegensatz zu Inception oder Dark Knight nur eine charakteristische Melodie vorhanden ist die, ähnlich wie im ersten Hobbit Film, bei epischen Szenen immer wieder abgespielt wird.

Joah - kann ich auch nur ganz genau so beurteilen. Die Darsteller - insbesondere Mcconaughey - fand ich eigentlich ziemlich gut!
Aber was ist denn mit Hans Zimmer passiert? Hat er Drogen konsumiert bzw. wollte er sich für Interstellar neu erfinden? Ich hoffe das war nur ein kurzer Error bzw. ein mehr; oder eher weniger gelungener Selbstfindungsversuch.

Die wissenschaftlichen Erklärungen in Interstellar sind im Gesamtkontext sinnfrei. Damit kann man bestenfalls Hobbyastronomen die noch grün hinter den Ohren sind beeindrucken.

Aber erkläre mal bitte inwiefern Interstellar das Ende von 2001 geklaut hat? Ich mein gut... 2001 ist (nach 20 maligem Ansehen *g*) echt Interpretationssache... aber ich kann da wirklich keine Zusammenhänge im Ende erkennen... höchstens auf technischer Ebene.

[RNY]

Aber was ist denn mit Hans Zimmer passiert? Hat er Drogen konsumiert bzw. wollte er sich für Interstellar neu erfinden? Ich hoffe das war nur ein kurzer Error bzw. ein mehr; oder eher weniger gelungener Selbstfindungsversuch.
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Ja für Zimmer ist es ein ungewöhnliches Klangbild, ich fand es aber z.b passend, nur wurde an manchen Stellen der Sound zu laut aufgedreht wo es irgendwie unpassend war. Generell gab es eine Szene wo ich mir fast die Ohren zuhalten musste, und ich bin da sonst echt nicht empfindlich, aber das war schon fast eine Ohr(ale) Vergewaltigung.
Habe auch im nachhinein gelesen dass sich einige Zuschauer beschwert haben der Sound sei zu laut abgemischt.

Die wissenschaftlichen Erklärungen in Interstellar sind im Gesamtkontext sinnfrei. Damit kann man bestenfalls Hobbyastronomen die noch grün hinter den Ohren sind beeindrucken.

Es bleibt eben alles relative Physik, und für Personen die sich damit nicht auskennen, war es etwas viel Geschwafel. Ich habe ja auch schon Bücher von Hawking gelesen (Nusschale etc.), die sind ja sehr verständlich geschrieben. Aber in einem SciFi Film brauche ich keine langen Erklärungen auf wissenschaftlicher Basis zu etwas was am Ende doch völlig fiktiv bleibt. Das hat mich auch etwas gestört, da hätten Sie lieber in andere Aspekte des Films mehr Zeit investiert.

Schau z.b mal "The Core", da wird auch viel erklärt, aber auf eine unterhaltsamere Weise, wenn auch alles nicht korrekt ist oder teilweise vereinfacht, aber so muss ein guter SciFi Film eben auch sein. Und selbst dort wurde schon bemängelt dass es zu viel Technik und Wissenschafts Geschwafel für den 0815 Zuschauer sei.

[Kickboxritter]

Der Film ist nunmal nicht für den 0815 Zuschauer gemacht... Deswegen ist der Film doch nicht schlecht, wer hirnloses Weltraumgeballer etc erwartet ist mit dem Film definitiv an der falschen Adresse...
Den soundtrack fand ich allerdings auch an manchen Stellen unpassend

[RNY]

Wer sagt denn dass der Film schlecht ist?

[daywalker2609]

Wer sagt denn dass der Film schlecht ist?

Niemand sagt das... Es ging den User einfach nur darum, dass der Film nicht unbedingt für das Massenpublikum gedacht ist.

[Issomad]

Hmm, naja, Interstellar ist so ein Film, den ich mir nicht im Kino anschaue, sondern wo ich auf die DVD warte.

[RNY]

Niemand sagt das... Es ging den User einfach nur darum, dass der Film nicht unbedingt für das Massenpublikum gedacht ist.

Es ist sicher kein plumper "Transformers", aber auch kein "Melancholia".

[Candic]

Dieser Film ist großartig. Nach allem, um den Traum der Menschheit als eine treibende Kraft zu lieben.

[Worry]

"Interstellar" ist für mich der beste Film, den ich je in diesem Genre gesehen habe. Drei Stunden sind im Kino für einen Raucher sehr lang, aber für das Thema zu kurz. Aber es gab in der Mitte eine Pause.

Am Anfang war ich ob der vielen Vorschusslorbeeren recht enttäuscht. Es stellten sich mir z.B. die Fragen, warum ausgerechnet ein Ex-Astronaut und seine wissenschaftsbegeisterte Tochter auf die Codes stoßen, warum nicht irgendein Maisbauer, der mit den "Zeichen" nichts anfangen kann. Am Ende klärte sich auf, wie es zusammenhing, ein totaler Mindfuck, über den ich heute noch nachdenke, Ihr wißt, was ich meine, mag hier nicht spoilern.

Die Musik von Hans Zimmer machte den Film perfekt, mich hat die Andock-Szene mit der Musik dazu einfach nur umgehauen.

"Interstellar" wird mir im Gedächtnis bleiben. Ich bezweifle allerdings, ob dieser Film außerhalb eines Kinos ohne diese riesige Leinwand denselben Effekt erzielt.

[TrueValue]

Dann hast du wohl noch nicht "2001 - A Space Odyseey" von Kubrick gesehen - denn dieser ist mit Abstand das Beste in dem Genre. Selbst Christopher Nolan hat sich an diesem Film inspiriert, was man in vielen Szenen merkt.

[JohnnyZ]

Ich hab mir 2001 auch angeschaut und fand ihn so langweilig. Obwohl ich ein Riesen Science-Fiction fan bin hat mir der Film gar nicht gefalln, aber das ist Geschmackssache. Dagegen hat mich Interstellar in den Sitz gedrückt wie kein anderer Film. Ich hoffe das ein zweiter Teil kommt.

[TrueValue]

Ich hab mir 2001 auch angeschaut und fand ihn so langweilig. Obwohl ich ein Riesen Science-Fiction fan bin hat mir der Film gar nicht gefalln, aber das ist Geschmackssache. Dagegen hat mich Interstellar in den Sitz gedrückt wie kein anderer Film. Ich hoffe das ein zweiter Teil kommt.

Ob 2001 einem gefällt hängt sehr viel mit Alter, sozialem Umfeld und welches Genre man am liebsten schaut ab.
Schaut man nur gerne stumpfe Action Filme mit vielen One Linern und Explosionen - dann ist 2001 nichts für einen. Ist man zu jung, dann hat man auch keinen richtigen Zugang zu dem Film. Ein Film bleibt natürlich immer Geschmackssache aber ich denke den meisten Menschen gefällt er nicht, da - in unserer heutigen Generation - ein Film, in dem eigentlich nicht viel passiert, in dem es 32 Minuten dauert bis das erste Wort gesprochen ist, einfach unerträglich für die Menschen ist, die vom Filmkonsum nur Action, Spannung und schnelle Erzählweisen gewohnt sind. Schaut man dann im Kontrast 2001 - wirkt er langweilig. Er ist also nur sehr wenigen Menschen zugänglich, was einerseits Schade ist - andererseits auch gut, denn so ist man sich dieser Filmperle viel mehr bewusst.
Interstellar ist eben ein Blockbuster, so einen Film kann jeder schauen, man muss nicht viel nachdenken, alle paar Sekunden passiert etwas etc. Dies ist nicht unbedingt schlecht, aber eben auch nicht so kunstvoll und weltbewegend (für die damalige Zeit), wie ein 2001.
Letztendlich bleibt Interstellar nicht nur in meinen Augen, sondern auch in denen vieler anderer, Kritiker miteingeschlossen, im Vergleich zu 2001 nur das "Abfallprodukt". Hätte es 2001 nicht gegeben, hätte es Interstellar wohl nicht gegeben.
Schade, dass man bekannte Schauspieler und viel Marketing braucht, um einen Film groß rauskommen zu lassen.