Ergebnis 1 bis 7 von 7
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19.02.2020, 10:15 #1Yieva
I Am Not Okay With This (Netflix)
I Am Not Okay With This basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von Charles Forsman und erzählt die Geschichte von Sydney. Diese muss sich nicht nur mit den typischen Problemen des Erwachsenwerdens herumschlagen, sie hat auch kürzlich ihren Vater verloren. Als wäre dies noch nicht genug, beginnt Sydney zudem eines Tages Superkräfte zu entwickeln, was ihr Leben nicht unbedingt einfacher macht.
Mit der Wahl der beiden "It"-Darsteller Sophia Lillis und Wyatt Olef als Hauptcharaktere hätte man den Zeitgeist nicht besser treffen können. Markant, dass man der Hauptfigur Stanley den gleichen Namen gegeben hat wie in der Stephen-King-Verfilmung. Die Serie scheint alle Elemente zu vereinen, die sich aktuell in den Unterhaltungsmedien an großer Beliebtheit erfreuen. Die Parallelen zu Stranger Things, TEOTFW, It, Life is Strange lassen sich nur schwer abstreiten und man erkennt ein ausgeklügeltes Schema von Charakteren, Themen und Schauspielern, das vom jungen Publikum geliebt wird. Mal sehen, ob diese Taktik aufgeht.
Wie ist euer erster Eindruck?
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19.02.2020, 10:45 #2Knollo
I Am Not Okay With This (Netflix)
Ich stehe auf Coming of Age und die beiden Charaktere passen da natürlich perfekt hinein.
Bin schon sehr gespannt auf diese Serie und habe sie ebenfalls fest im Auge, ohne überhaupt mehr davon zu wissen.
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26.02.2020, 13:31 #3Knollo
I Am Not Okay With This (Netflix)
Macht mir bis dahin schon Mal Spaß, bin gespannt auf die noch weitere Entwicklung.
Die Erzählweise der ersten Folge finde ich gut, die Hauptdarstellerin macht einen guten Job und insgesamt scheint es aber recht "leichte Kost" zu sein.
Ich bin gespannt.
Könnte auch was für @Rufflemuffin , @Yieva und @Mickey sein?
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26.02.2020, 13:38 #4Yieva
I Am Not Okay With This (Netflix)
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26.02.2020, 13:44 #5Knollo
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27.02.2020, 13:07 #6Knollo
I Am Not Okay With This (Netflix)
Ich bin bei der Serie ein wenig zwiegespalten. Die Serie macht Spaß und hat eben den passenden Coming of Age Charme. Es ist quasi eine Mischung aus ES, Atypical, Stranger Things, Sex Education, Everything Sucks, Ragnarök und vor allem Rasing Dion. Allerdings ist die Serie in allen belangen schlechter, als die Serien, an die sich die Serie orientiert.
"I am not okay with this" ist zwar nicht schlecht und macht Spaß zu schauen, die Geschwindigkeit ist jedoch einfach zu schnell und der Inhalt zu gering. Außerdem kann es durch keine eigenen Akzente punkten. Natürlich geht es bei Coming of Age immer wieder um dieselben Themen. Aber ein Atypical oder vor allem Everything Sucks macht es besser, trotz ähnlicher Thematik.
Der Mysterie Part ist zwar nett, aber nicht im Ansatz so gut wie Stranger Things, Ragnarök und vor Rasing Dion. Ohne würde es vermutlich sogar besser funktionieren.
Aber trotz der starken Kritik meinerseits, hat die Serie viel Spaß gemacht. Und die Kritik ist eben nur deshalb so stark, weil die Konkurrenz einfach besser ist.
Auf eine zweite Staffel hätte ich schon Lust. Die Frage ist nur, in welche Richtung es gehen wird. Denn das Ende fand ich (trotz guter Musik) dezent behindert und der potentiell weitere verlauf interessiert mich nicht.
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28.02.2020, 10:17 #7Yieva
I Am Not Okay With This (Netflix)
Ich bin seit gestern auch mit der Serie und finde sie extrem durchwachsen & muss dir in vielen Punkten zustimmen.
Setting und Aufmachung finde ich großartig, man hat hier mithilfe der Musik und Darsteller wirklich eine tolle Atmosphäre kreiert. Mir gefallen der stumpfe, leicht morbide Humor und die Charaktere. Im Grunde habe ich mich keine Sekunde gelangweilt, allerdings hat die Serie einige Schwächen.
Ich habe vor allem das Gefühl, dass man den unendlich vielen Komponenten viel zu wenig Raum und Tiefe gegeben hat. Die Serie will sehr viel zeigen und bringt so viele Handlungsansätze und Themen hervor, die auch interessant sind, die sich aber aufgrund der wirklich radikalen Kürze nicht gut entwickeln können. Vieles wird in so einer Geschwindigkeit abgehandelt, dass die ganze Relevanz verloren geht. Dadurch kommt es für mich eher halbherzig rüber, als hätte man auf die Schnelle etwas herauspressen wollen. Auf mich hat es auch mehr wie eine halbe Staffel gewirkt.
Das unglaublich schlechte Ende hat dann wirklich allem die Krone aufgesetzt und mich endgültig sprachlos gemacht. Leider nicht, weil es überraschend oder erschütternd war, sondern einfach nur behindert. Ohne Worte.
Ich bin natürlich trotzdem gespannt, wie es weitergeht und was für eine Richtung die Serie anpeilt. Nach dem, was man so aus der letzten Szene erahnen konnte, ist das leider wohl eher nicht mein Fall. Ich hoffe, dass man sich mit Season 2 nicht allzu viel Zeit lässt, weil die Serie hohes Potenzial hat, in Vergessenheit zu geraten.
Kann mich Biebers Worten insgesamt nur anschließen: eine wirklich nette und kurzweilige Unterhaltung, die Lust auf mehr macht, aber viele Versprechen nicht einhält und sich irgendwo selbst zerschießt. Bereut habe ich aber nichts.
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