Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

[Pumpkin04]

John Wick

Keanu Reeves ist John Wick, ein, wie wir recht früh im Film erfahren, ehemaliger Killer. Als seine Frau stirbt, fällt er in ein Loch. Etwas Freude spendet ihm Hundewelpe Daisy, den seine Frau ihm für den Fall ihres Todes zugedacht hat. Eines Tages überfällt ihn der Sohn seines ehemaligen Clan-Chefs mit seinen Kumpanen. Sie stehlen sein Auto, töten den Hund und verletzen ihn schwer. Obwohl er es eigentlich hinter sich gelassen hat, schwört er blutige Rache und begibt sich dafür noch einmal in die Kreise seiner Vergangenheit.

Der Film macht das anfangs sehr geschickt: der brutale Mord an dem Hundewelpen zieht den Zuschauer sofort auf die Seite des Helden - man erlebt seine Emotionen quasi mit und entwickelt selbst Rachegelüste.
Was dann folgt ist prinzipiell eine Aneinanderreihung von coolen Kampfszenen und Schießereien. Sehr schön anzusehen, stylisch arrangiert ... nur manchmal ziemlich unlogisch. Wenn John Wick z.B. einen Gegner in einem längeren Messergefecht tötet, ist dieser Gegner natürlich ausgerechnet der letzte und es kommt kein Kumpel von ihm mehr um die nächste Ecke und erschießt John. Solche Klöpse gibt es einige, sie stören das Gesamterlebnis aber kaum. Besonders originell ist die Story auch nicht, was aber ebenfalls bei der Intention des Films - unterhaltsame Thrillerkost - eigentlich egal ist. Pluspunkte gibt es für den genialen Soundtrack ( u.a. mit Marilyn Manson ) und tolle Kamera- und Farbspielereien....

8,5 von 10 Bleispritzen

[Issomad]

Insel der besonderen Kinder

Der Enkel eines vielgereisten Mannes (der ermordet wird) findet ein Kinderheim, das in einer Zeitschleife in der Vergangenheit existiert.
Dort erlebt er, dass die Kinder alle besondere, übersinnliche Fähigkeiten und Mutationen besitzen, er selbst hat auch so eine Fähigkeit.

Aber natürlich gibt es auch die böse Seite mit einem verrückten Wissenschaftler und der Gruppe, die er um sich geschart hat, und die das Leben aller anderen Menschen mit besonderen Fähigkeiten bedrohen ...

Kurz gesagt: Tim Burton meets X-Men in einer herrlich düsteren Atmosphäre. Tolle Ideen, sehr gut umgesetzt und eine faszinierende Story. Normalerweise sind Zeitreisegeschichten eher verwirrend, aber hier nicht ...
Sehr gutes Popcornkino, Mystery mit Tim-Burton-Horrorelementen (Skelette kommen natürlich auch vor) ...

Ich gebe dem Film 9 von 10 Kinderaugen

[Mr. Burns]

Der Junge im gestreiften Pyjama (2008)



Als Bruno Anfang der Vierzigerjahre Berlin verlässt, verliert er seine Freunde. Am neuen Arbeitsort seines Vaters, einem Nazioffizier, ist er zunächst sehr allein. Bis er jenseits des Hauses und eines Waldstücks ein merkwürdiges Lager und hinter der Umzäunung einen gleichaltrigen jüdischen Jungen entdeckt. Warum alle hier, wie er glaubt, gestreifte Schlafanzüge tragen, versteht er genauso wenig wie das Verbot der Eltern, dieses Terrain zu betreten. Aus der Begegnung entwickelt sich Freundschaft...

Vom Ranking des bekannten Filmkritikers Robert Hofmann inspiriert, der oben genannten Film zu den besten der letzten Jahre zählte, widmete sich der Rezensent diesem Holocaust-Film, der eher zu den unbekannten Vertretern seiner Art gehört, sich aber vor Genre-Größen wie “Schindlers Liste” oder “Der Pianist” nicht verstecken muss, wie im Folgenden dargelegt werden soll, wenn sich der geneigte Leser meiner Filmkritik nach diesem Schachtelsatz überhaupt noch die nun folgenden Zeilen antun möchte.
“Der Junge im gestreiften Pyjama” ist eine Buchverfilmung, die anders als “Schindlers Liste” nicht auf einer wahren Begebenheit basiert. In Sachen Aufwand, Schauspieler, Auszeichnungen, etc. ist “Der Junge im gestreiften Pyjama” aber eine Nummer kleiner als “Schindlers Liste”, dafür im Gegensatz zu Steven Spielbergs Werk etwas weniger langatmig.
Das besondere an diesem Streifen ist, dass er den Holocaust und alles was dazu gehört aus der Sicht eines Kindes erzählt. Der Film nimmt sich Zeit für die Charakterzeichnung und gibt allen relevanten Figuren eine gewisse Tiefe. Ihr Handeln ist größtenteils nachvollziehbar und der Zuschauer kann die Loyalitätskonflikte, die Indoktrination der Kinder mit NS-Propaganda und andere angeschnittene Themen dieser Zeit gut nachvollziehen. Der Cast ist insgesamt eher unbekannt, doch machen die Schauspieler ihre Sache dennoch hervorragend. Die Stimmung des Films wird durch die Filmmusik des bekannten und im vergangenen Jahr verstorbenen Filmkomponisten James Horner toll untermalt. Das Ende des Films war in der Form nicht zu erwarten und bleibt nachhaltig im Gedächtnis. Eine absolut würdige Beschäftigung mit dieser schwierigen Thematik. Vom Rezensenten – seines Zeichens Historiker – gibt es das Prädikat “besonders wertvoll”.

9 von 10 Obersturmbannführer

[Pumpkin04]

Scouts vs Zombies

Nettes Gemetzelfilmchen, ähnlich "Zombieland" und Konsorten. Die Betonung liegt auf "nett", denn irgendwie ist SvZ nicht abgefahren und originell genug, um sich einen Platz in irgendeiner Bestenliste zu ergattern. Von Logik will ich gar nicht erst anfangen ... aber immerhin stimmen mit einigen sehenswerten Mädels die Schauwerte ( zumindest für die männlichen Zuschauer ). Nach unterhaltsamen 90 Minuten sind die Zombies dann genau so schnell wieder weg, wie sie gekommen sind und es bleibt zu attestieren: netter Absacker, wenn der Aufmerksamkeitsradius ob zahlreicher Biere für anspruchsvolle Kost nicht mehr weit genug reicht.

6 von 10 Jagdabzeichen


Criminal Activities

Gangster-Komödie im Stil von Tarantino, dessen Klasse aber nie erreicht wird. Bei manchen Dialogen ist es teilweise schon peinlich, wie versucht wird, die Coolness des Meisters zu erreichen und man tragisch auf halber Strecke verreckt. Außerdem muss man sich die Frage stellen: wieviel Botox veträgt das Gesicht von Travolta noch, bevor es aufplatzt!?
Dennoch ist das Ganze zumindest ganz witzig, hat einige gute Szenen und einen netten Twist zum Ende hin. Das ergibt zwar noch keinen tollen Film aber wenigstens einen, den man sich ohne Reue popcornmäßig mal reinpfeifen kann.

6 von 10 platten Dialogen

[Mr. Burns]

Nachdem der Film bereits von den renommierten Forumla-Filmkritikern @Suleyman der Prächtige, @Pumpkin04 und @vieraeugigerZyklop besprochen und sehr gut bewertet wurde, habe ich mir den Streifen auch gegönnt. Es geht um

Snowpiercer

Einzelheiten zur Handlung spare ich mir, der Film wurde hier ja schon oft genug vorgestellt. Vorweg: Ich bin kein großer Fan von Sci-Fi- und Weltuntergangsfilmen. In der Regel meide ich die Vertreter dieses Genres. Snowpiercer aber wollte ich eine Chance geben. Und siehe da – der Film hat sie genutzt! Was mir an dem Streifen besonders gut gefallen hat, ist das skurrile Setting und der ungewöhnliche Plot. Sowas habe ich bisher nicht gesehen, also innovativ ist Snowpiercer auf jeden Fall. Und spannend ist er auch. Dazu gibt es noch coole Kampfszenen, tolle Bilder und Charaktere mit Wiedererkennungswert. Abzüge gibt es für das in meinen Augen nicht ganz gelungene Ende und einige kleine Logiklöcher. Insgesamt aber eine absolut positive Überraschung und für mich einer der stärksten Vertreter dieses Genres. Ein Film der im Gedächtnis bleiben wird.

8 von 10 Klassengesellschaften

[MightyMartinez]

Nacho Libre

Ich habe mir heute Nacho Libre angeschaut, ein etwas anderer Film

In Nacho Libre geht es um einen einen Klosterbruder, der es satt hat ständig zu kochen und sich viel lieber dem Lucha Libre (Mexican Pro Wrestling/Show kampfsport) widmen möchte. Leider passt Lucha Libre und Religon nicht zusammen auf dem ersten Blick.

Ja mehr Story gibt es nicht, da es eine reine Komödie ist Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Mein einziger Kritikpunkt ist, zu wenig Action im Ring , aber wenn es Action im Ring gab, war die auch total lustig Was ein abgedrehter Film

8/10 Punkte.

[Spike Spiegel]

John Wick

Keanu Reeves ist John Wick, ein, wie wir recht früh im Film erfahren, ehemaliger Killer. (...)

Was dann folgt ist prinzipiell eine Aneinanderreihung von coolen Kampfszenen und Schießereien. Sehr schön anzusehen, stylisch arrangiert ... nur manchmal ziemlich unlogisch. Wenn John Wick z.B. einen Gegner in einem längeren Messergefecht tötet, ist dieser Gegner natürlich ausgerechnet der letzte und es kommt kein Kumpel von ihm mehr um die nächste Ecke und erschießt John. Solche Klöpse gibt es einige, sie stören das Gesamterlebnis aber kaum. Besonders originell ist die Story auch nicht, was aber ebenfalls bei der Intention des Films - unterhaltsame Thrillerkost - eigentlich egal ist. Pluspunkte gibt es für den genialen Soundtrack ( u.a. mit Marilyn Manson ) und tolle Kamera- und Farbspielereien....

8,5 von 10 Bleispritzen

Was den Film mE so stark macht ist, das er so gut konstruiert ist. Neben den gut choreografierten Kampfszenen überzeugt er mit einer insgesamt souveränen Schauspielleistung (Dafeo, Leguizamo etc.), annehmbaren Story und weist einen starken Soundtrack auf. Bei John Wick stimmt einfach das Gesamtpaket. Ich denke deshalb konnte er sich von den üblichen Filmen diess Genre etwas lösen.

Bin vor kurzem auf diese Filmanalyse gestoßen. Sehr aufschlussreich und zeigt auch die künstlerische Intention der beiden Regisseure auf.

[daywalker2609]

Ich denke auch es ist einfach mal wieder "härtere" Action und nicht so weich gespült. Ebenso hat John Wick natürlich einen unglaublichen Stil, der aber hervorragend zur Thematik passt.

[vieraeugigerZyklop]

Ich hoffe der zweite Teil kann dort anschließen. Ich fand den ersten unaublich gut.

[Mr. Burns]

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016)



Als der exzentrische und abenteuerlustige Zauberer Newt Scamander (Eddie Redmayne) Ende der 1920er in die USA einreist, ahnt er noch nicht, welche Abenteuer auf ihn warten. Ursprünglich wollte er die magischen Tierwesen des Kontinents erforschen und einige davon in seinem vielseitigen Koffer mitnehmen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm, denn der weltweit gesuchte Verbrecher und Zauberer Gellert Grindelwald ist los. Die Stimmung in New York ist mehr als angespannt, da mysteriöse Attacken drohen, die magische Gemeinschaft auffliegen zu lassen. In diesen unsicheren Zeiten trifft Scamander auf die suspendierte Aurorin Tina (Katherine Waterston) und den Nicht-Magier Jacob (Dan Fogler). Als Newt seinen wertvollen Koffer mit dem Nicht-Magier vertauscht, nimmt das Unheil seinen Lauf.

Hier ist es also, das lange erwartete Harry Potter-Spinoff. Gerüchten zufolge soll es der erste Film einer fünfteiligen Reihe sein. Da die Potter-Autorin J.K. Rowling das Drehbuch geschrieben hat und David Yates, der die meisten Potter-Filme drehte, Regie führte, waren die Erwartungen riesig. Wie bereits der Trailer vermuten ließ, hat das Spinoff mit dem Original jedoch nicht viel gemein. Abgesehen vom Thema Zauberei und der gelegentlichen Erwähnung von aus der Potter-Saga bekannten Personen wie Dumbledore und Grindelwald sowie der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Als eingefleischter Harry Potter-Fan hätte man sich ein paar mehr Anspielungen auf das Harry Potter-Universum gewünscht. Ob er es will oder nicht: Der Film mit dem sperrigen Titel "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" muss sich dem Vergleich mit dem Original stellen – und dieser Vergleich bricht ihm leider das Genick. Die Harry Potter Reihe ist ein Meisterwerk. Die Bücher sowieso, aber auch die sehr gelungenen Verfilmungen, die vom Rezensenten – zugegebenermaßen ziemlich subjektive – 10er Wertungen bekamen. Abgesehen von einem der acht Filme, der "nur" eine 9 erhielt. Die Filme waren von Anfang bis Ende spannend. Und das trotz einer Länge von in der Regel 2 bis 2,5 Stunden.

Das gelingt dem Spinoff leider nicht, welches sich gerade in der ersten Hälfte sehr schleppend entwickelt. Der YouTube-Filmkritiker Robert Hofmann moniert zurecht, dass der Streifen "zäh wie Kaugummi" sei. Die zweite Hälfte wurde dann deutlich besser und die Story nimmt spürbar Fahrt auf. Eine weitere große Stärke der HP-Filme waren die Charaktere, die viel Tiefe hatten, mit denen man mitfieberte und die man entweder hasste oder liebte. Auch hier ist das Spinoff klar unterlegen. Viele Protagonisten bleiben dem Zuschauer weitestgehend gleichgültig und werden eingeführt, ohne sie zu charakterisieren, Wiedererkennungswert: Fehlanzeige! Ausgenommen werden muss die Hauptfigur Newt Scamander, grandios gespielt von Eddie Redmayne. Diese Figur hat das gewisse Etwas und man darf gespannt sein, wie sie sich in den folgenden vier Teilen entwickelt. Schauspielerisch kann man dem Film nicht viel vorwerfen, der Cast macht seine Sache gut. Atmosphärisch kommt der HP-Ableger nicht an das Original heran. Das war aber schon nach dem ersten Trailer abzusehen. New York hat schlichtweg nicht den Charme des Hogwarts-Schlosses. Insgesamt verlässt sich der Film sehr auf die kreativen, detailliert und liebevoll gestalteten Tierwesen. Das mag die eigentliche Zielgruppe, die Kinder, vielleicht zufriedenstellen, aber für die mittlerweile erwachsen gewordenen Kinder, die mit Harry Potter aufgewachsen sind, ist das zu dünn. Freilich hat "Phantastische Tierwesen" auch viel Positives zu bieten: Neben den bereits angesprochenen Punkten müssen das starke CGI, die tollen Kostüme und die schöne Kulisse hervorgehoben werden.
Das ändert aber nichts daran, dass der Streifen unter dem Strich eine Enttäuschung ist.

6 von 10 Koffer

[Issomad]

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Schöner Film mit toll ausgearbeiteten Tieren und einer passablen Story.

Neben dem überragenden Hauptdarsteller fand ich auch die Goldsteins und sogar den Muggle Kowalski als Charaktere in Ordnung.
Tina Goldstein darf ihn im nächsten Film als Sidekick gerne wieder begleiten ...

Von Grindelwald will ich noch mehr sehen

Der nächste Film soll 2018 in die Kinos kommen ...

8 von 10 Zauberstäben

[Pumpkin04]

Whiplash

Der 19jährige Andrew ist ein ambitionierter junger Schlagzeuger, der sich auf der Musikakademie durchsetzen will. Als er in den elitären Kreis des für seine unkonventionellen Methoden bekannten Dozenten Fletcher aufgenommen wird, steigert sich sein Ehrgeiz bis ins Krankhafte...

Für mich ist es schwer zu definieren, welcher Aspekt den Reiz dieses Films ausmacht. Da ist der Dozent, der durch seine Psychospielchen und den erbarmungslosen Umgang mit den Schülern schnell zum Feindbild aufgebaut wird. Fletcher will nur die Besten und sortiert gnadenlos aus. Konflikte sind da vorprogrammiert und ergeben sich auch - nur, um später wieder in ganz anderem Licht beleuchtet zu werden. Über allem schwebt die Musik - oft unterbochen zwar, dennoch omnipräsent und in einem furiosen Finale endend.

Vielleicht ist der Film auch eine Metapher über das Scheitern, über menschliche Abgründe und Methoden, deren Zweck die Mittel heiligen.
Ich weiß nur, dass ich ihn faszinierend fand und er mich von Beginn bis Ende fesselte.

9 von 10 Drumsticks

[Pumpkin04]

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Nach einer Nacht voller rückblickender Gedanken an den Film ( den wir gestern im zugegeben teuren iSens im UCI in 3D genossen haben ), möchte ich zunächst anmerken, dass ich die Parallelen zum "Ringe"-Universum auffällig finde: wie beim "Hobbit" kehren wir zurück in eine magische Welt ( hier diejenige der "Potter"-Reihe, obgleich die Location eine andere ist ) und erleben neue Abenteuer, die zwar weniger Tiefgang haben, uns aber dennoch erneut verzaubern. Und Eddie Redmayne gibt uns den Newt Scamander mit der gleichen grandiosen Selbstverständlichkeit wie einst Martin Freeman den Bilbo. Unfassbar, aber vom ersten Moment an hatte ich das Gefühl, dass Redmayne Scamander IST ( wie Peter Falk Colombo ). Überhaupt spielt die komplette Schauspieler-Combo das Ganze sehr ordentlich und ohne jegliche Fehlbesetzung.
Weniger wohlgesonnene Rezensenten bemängeln die schwache bis nicht vorhandene Story. Kann ich in dieser Schärfe nicht nachvollziehen: man merkt dem Film an, dass er der Erstling einer geplanten Reihe ist, von daher bleiben einige Figuren und potentielle Handlungsstränge nur angerissen ( Johnny Depp tritt z.B. als Grindelwald nur für ein paar Sekunden in Erscheinung! ). Dennoch ist die Geschichte klar umrissen, stets klar, um was es geht und wird auch ( was den Plot dieses Erstlings angeht ) beendet. Klar, bleibt viel offen. Aber das muss bei weiteren 4 noch folgenden Filmen ja auch so ein.
Was soll ich sagen: das New York des Jahres 1926 ist großartig umgesetzt, ich habe noch nie so grandioses und den Film bereicherndes 3D gesehen und die CGI-Effekte und Tierwesen sind, wie der Titel es schon sagt, schlicht phantastisch! Die Protagonisten haben Charme, überall Magie und Zauber ... hach, einfach schön. Wenn man denn etwas kritisieren möchte, dann eventuell, dass er 15 Minuten zu lang ist - an der einen oder anderen Stelle hätte man etwas kürzen können.
Fazit: gebt mir mehr davon!

9 von 10 Heiligtümern des Todes

[Issomad]

Underworld:Blood Wars


Wieder mal wird die Vampir-Familie arg dezimiert, diesmal durch geeinte Lykaner-Clans, die jetzt einen gemeinsamen Anführer haben ... Aber auch durch Verräter, die inflationär die Vampirclans zusätzlich schwächen ...


Selene (Kate Beckingsale) macht wie immer eine gute Figur, zeigt sich zwischendurch aber auch als sehr zerbrechlich ... nachdem sie eine Zeit lang abtaucht, kehrt sie runderneuert wieder zurück


Der Film strotzt vor Action, allerdings finde ich den Schnitt nicht sehr gut, die Übergänge sind zu hart ... Hart sind auch einige Szenen im Film, aber das passt eigentlich zum Thema ...
Den neu eingeführten Nördlichen Orden fand ich sehr gut und interessant, hegen sie schließlich eine ganz andere Philosophie und durch sie wird Selene 'runderneuert' ... Die Story ist nicht so originell und der der anderen Underworld-Filme ziemlich ähnlich ...


6 von 10 Blutstropfen

[Pumpkin04]

The Town - Stadt ohne Gnade

Doug und seine Kumpels leben, wie schon zuvor ihre Väter, von Banküberfällen. Bei einem dieser Coups nehmen sie die Filialleiterin Claire als Geisel. Als Doug später noch einmal Kontakt zu ihr aufnimmt, verlieben sie sich ineinander - ohne, dass Claire zunächst weiß, wer Doug wirklich ist.
Der Film hat mir duchaus Spaß gemacht: Atmosphäre, Kamera, Darsteller ... es gelingt phasenweise sehr gut, ein "Mittendrin"-Gefühl beim Zuschauer zu erzeugen. Man fühlt sich "nah dran". Spannung und Action kommen ebenfalls nicht zu kurz, ganz zu schweigen natürlich von der Dramatik des o.g. Beziehungsproblems. Dummerweise löst sich dieser Aspekt zu einfach und unspektakulär auf - da hätte ich irgendwie mehr erwartet. Hinzu kommen einige eklatante Glaubwürdigkeitslöcher ( wieso will die Filialleiterin einer Bank nach gefühlt drei Tagen Beziehung mit dem Typ durchbrennen und ihr Leben hinter sich lassen!? ), die zwischenzeitlich ein wenig den Filmspaß trüben.
Alles in allem fühlte ich mich anschließend recht gut unterhalten, muss das Ding aber nicht zwingend nochmal gucken.

7 von 10 Alarmglocken

[keldana]

Warcraft - The Beginning

In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflößenden Rasse bedroht: Ork-Krieger haben ihre, dem Untergang geweihte, Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen. Als sich ein Portal öffnet, um die beiden Welten miteinander zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten große Opfer fordert. Die vermeintlichen Gegner ahnen jedoch nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftaucht, die beide Völker vernichten könnte. Statt sich zu bekämpfen, müssen sie nun zusammenhalten. Ein Bündnis wird geschlossen und zwei Helden, ein Mensch und ein Ork, machen sich gemeinsam auf den Weg, dem Bösen im Kampf entgegenzutreten – für ihre Familien, ihre Völker und ihre Heimat.
Zwei Welten. Eine Heimat.

Ein (für mich) nahezu perfekter Film. Kenne zwar nur die ersten Warcraft-Spiele (WoW nie gezockt), aber auch der Kollege war schwer beeindruckt. In Amerika wohl gefloppt (kann ich nicht nachvollziehen), aber hoffentlich kommt trotzdem irgendwann ein Nachfolger.

9,5 von 10 Orks

[daywalker2609]

Warcraft - The Beginning



Ein (für mich) nahezu perfekter Film. Kenne zwar nur die ersten Warcraft-Spiele (WoW nie gezockt), aber auch der Kollege war schwer beeindruckt. In Amerika wohl gefloppt (kann ich nicht nachvollziehen), aber hoffentlich kommt trotzdem irgendwann ein Nachfolger.

9,5 von 10 Orks

Der Film hat auch den ersten Warcraft Teil als Inspiration genommen, da ist nichts mit WOW.

[vieraeugigerZyklop]

Warcraft - The Beginning



Ein (für mich) nahezu perfekter Film. Kenne zwar nur die ersten Warcraft-Spiele (WoW nie gezockt), aber auch der Kollege war schwer beeindruckt. In Amerika wohl gefloppt (kann ich nicht nachvollziehen), aber hoffentlich kommt trotzdem irgendwann ein Nachfolger.

9,5 von 10 Orks

Und ich hab nur WoW gespielt^^
Fand den Film aber auch toll. Mir hat die Optik vor allem sehr gefallen.

[JokerofDarkness]

Optisch ganz groß, mir leider zu viele Anleihen beim Herr der Ringe und diversen anderen Streifen. Konnte mich zu keiner Zeit fesseln, da er einfach nur flach blieb. Nicht das ich etwas dagegen hätte, aber auch der Rest war nicht wow, weil alles schon einmal gesehen. Mein Frau hätte am Liebsten schon vorher ausgeschaltet und auch die Kids waren nicht begeistert, also nach einmaligem sichten wieder weg mit dem Teil.

[daywalker2609]

Optisch ganz groß, mir leider zu viele Anleihen beim Herr der Ringe und diversen anderen Streifen. Konnte mich zu keiner Zeit fesseln, da er einfach nur flach blieb. Nicht das ich etwas dagegen hätte, aber auch der Rest war nicht wow, weil alles schon einmal gesehen. Mein Frau hätte am Liebsten schon vorher ausgeschaltet und auch die Kids waren nicht begeistert, also nach einmaligem sichten wieder weg mit dem Teil.

Also reicht es den zu sehen wenn der mal auf Prosieben kommt ?