Ergebnis 1.101 bis 1.120 von 1545
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22.09.2016, 14:57 #1101Dante-Dragon
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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29.09.2016, 09:12 #1102Mr. Burns
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Midnight in Paris (2011)
Der erfolgreiche Hollywood-Drehbuchautor Gil Pender begleitet mit seiner Verlobten Inez ihre Eltern auf einer Geschäftsreise nach Paris. Mit den Schwiegereltern versteht sich Gil nicht besonders gut. Inez' Vater steht politisch am rechten Rand der Republikanischen Partei und sympathisiert mit der Tea-Party-Bewegung. Auch mit seiner Verlobten hat Gil wenig gemeinsam. Er arbeitet gerade an seinem ersten Roman, mit dem er beweisen will, dass er imstande ist, literarisch Höherstehendes zu verfassen als nur Drehbücher. Gil ist fasziniert von Paris und würde am liebsten nach der Hochzeit dorthin ziehen. Bei Inez stoßen diese Pläne jedoch auf wenig Gegenliebe. Gils Begeisterung gilt vor allem dem Paris der 1920er Jahre, in denen er gern gelebt hätte.
"Midnight in Paris" ist eine romantische Komödie mit Fantasy-Elementen von Regisseur Woody Allen. Für das Orginaldrehbuch erhielt Allen 2012 den Oscar, außerdem gab es in drei weiteren Kategorien Nominierungen. Der Film ist ein schön anszusehender Streifzug durch das Paris der Vergangenheit. Wir haben interessante Charaktere und mit Owen Wilson eine recht ungewöhnliche Besetzung der Hauptfigur. Wilson, der vor allem durch Klamauk-Filme bekannt wurde, zeigt hier, dass er auch ernstere, anspruchsvollere Rollen spielen kann. Starke Leistung! Die dichte Atmosphäre des Films wird durch den Soundtrack toll untermalt. Für eine Komödie gibt es bei "Midnight in Paris" leider zu wenig Lacher. Dieser verhältnismäßig anspruchsvolle Film ist eher was für Cineasten als für die breite Masse.
7,5 von 10 Belles Époques
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29.09.2016, 10:43 #1103TrueValue
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Midnight in Paris ist mein absoluter Lieblingsfilm von Woody Allen! Alleine die Anfangsszene ist genial und bleibt mir immer noch im Kopf. Owen Wilson hat hier zum gefühlt ersten Mal eine ernste Rolle und er verkörpert sie außergewöhnlich gut. Der Film hat mich mit seinem magischen Setting in den Bann gezogen und ich war sehr fasziniert. Von mir gibts eine 8.5/10.
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02.10.2016, 21:36 #1104Pumpkin04
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Sicario
Kate Macer ist ursprünglich in einem Einsatzkommando in Entführungsfällen eingesetzt. In einem Einsatz entdeckt ihr Team jedoch zahlreiche Tote, die offensichtlich Drogenkriegen zum Opfer fielen. Ihr wird angeboten, fortan in diese Sparte zu wechseln und einen berüchtigten Drogenboss aufzuspüren. Sie sagt zu, merkt aber bald, dass Ihre Partner Matt Graver und der geheimnisvolle Alejandro ihr eigenes Spiel spielen und sie nur als Lockvogel und Gehilfin missbraucht wird...
Durch lange, ruhige Einstellungen erzeugt "Sicario" eine sehr dichte Atmosphäre und lässt den Zuschauer sehr nah an die Geschehnisse heranrücken. Das erinnerte mich an "Zero Dark Thirty" und gefiel mir sehr gut, ebenso wie die Farbgebung und die durchweg starken schauspielerischen Leistungen. "Sicario" nimmt sich für jede Scene Zeit und verzichtet völlig auf schnelle Action-Schnitte. Alles wirkt authentisch und real. Leider gilt dies mMn nur bedingt für den finalen "Showdown", den ich wegen Spoilergefahr nicht näher beschreiben möchte: hier geht alles zu glatt und wirkt eindimensional und gestellt.
Dennoch insgesamt unbedingt sehenswert!
8 von 10 Calls of Juarez
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The Equalizer
Robert McCall jobbt in einem Baumarkt, hat aber definitiv in seinem früheren Leben mal eine Einzelkämpferausbildung genossen - wie und wo und warum erfährt man nicht. Zumindest ist er jetzt sowas wie die gute Seele dort und setzt sich aufopferungsvoll für seine Mitmenschen ein. Als er miterlebt, wie die Prostituierte Teri von ihrem Zuhälter misshandelt wird, will er sie freikaufen. Als dies scheitert, hat er die Russenmafia auf dem Hals...
Man kann beim "Equalizer" weder von einer sonderlich originellen Story, noch von großem Tiefgang sprechen. Was man aber ganz klar sagen kann: der Film macht Laune und das, was er sein will - Popcorn-Kino mit geilen Kampfszenen - macht er einfach gut! Denzel Washington spielt seine Rolle mMn überragend und auch die zahlreichen Nebenrollen, meist später seine Opfer in den toll inszenierten Kämpfen - sind überraschend wenig platt.
Es ist auch immer wieder spannend anzusehen, wie unser Held seinen Widersachern stets einen Schritt voraus ist! Tolles Unterhaltungskino!
8,5 von 10 Stapelchips
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03.10.2016, 10:25 #1105Mr. Burns
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Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
Wir wissen, dass mit großer Macht große Verantwortung kommt. Was aber, wenn jemand von einer anderen Welt gleichsam Allmacht über uns Menschen besitzt? Könnte er trotz bester Vorsätze und um seine Allmacht wissend, dieser Verantwortung gerecht werden, oder würde er sich am Ende gegen die zu schützende Menschheit stellen? Bruce Wayne alias Batman (Ben Affleck) will dieses Risiko nicht ungefragt walten lassen und stellt sich dem Mann aus Stahl, Kal-El alias Superman alias Clark Kent (Henry Cavill), mit all seiner menschlichen Macht entgegen.
Dieser Handlungsabriss ist dem Internet entnommen. Eine eigene Zusammenfassung konnte sich der Rezensent auch unter größter Anstrengung nicht aus den Fingern saugen. Warum? Darum wird es im Folgenden gehen.
Batman v Superman ist ein Film, an dem sich die Geister scheiden. Während YouTube-Filmkritiker Robert Hofmann den Film feierte und entsprechend bewertete (9 im Genre; 8,5 Gesamt) bezeichnet “Die Filmfabrik” das Werk von Regisseur Zack Snyder als “gescheitert”. Eine ähnliche Diskrepanz der Meinungen zeigt sich bei den Amazon-Nutzer-Rezensionen.
Beginnen wir mit dem wenigen Positiven: Der Film bietet eine tolle Optik und starke Spezialeffekte. Diese dürften sich gerade im Kino hervorragend transportiert haben. Auch die Action ist bisweilen ganz nett anzuschauen. Das war es aber leider auch mit den positiven Aspekten. Regisseur Snyder hat diese nämlich so sehr übertrieben, dass der Spaß dabei verloren geht. Vor allem visuell ist der Film dermaßen überladen und die Erzählweise viel zu hektisch. Generell ist die Handlung wirr erzählt und wirkt extrem konstruiert. Hinzu kommen an den Haaren herbeigezogenen Wendungen. Ein roter Faden ist nicht zu erkennen. Daher auch Spannung: Fehlanzeige. Zudem bleibt der Eindruck, dass man Man of Steel gesehen haben oder die entsprechenden Comics gelesen haben muss, um die Story wirklich zu verstehen. Ben Affleck und Jeremy Irons als Batman und Alfred machen ihre Sache zwar nicht schlecht, dennoch kein Vergleich zum tollen Schauspiel von Christian Bale und Michael Caine aus der Batman-Trilogie. Insgesamt ist Batman v Superman Lichtjahre von der genialen Trilogie entfernt. Lex Luthor ist nicht mehr als ein Joker für Arme.
Die Überlänge des Films macht das ganze fast schon zur Qual. Schon nach einer Stunde hatte man das Gefühl, bereits zwei Stunden vor dem Fernseher zu sitzen. Am Ende schaut sich er Film so lang, wie Titanic und Ben Hur zusammen. Leider eine absolute Enttäuschung und Zeitverschwendung.
3 von 10 Superhelden
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03.10.2016, 11:28 #1106vieraeugigerZyklop
Wow, so können unser beider Meinungen auseinander gehen^^
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03.10.2016, 11:29 #1107Audionymous
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Hab ihn zwar noch nicht gesehen, aber man hört nix gutes.
Denke ich lasse das dann mal
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04.10.2016, 00:26 #1108daywalker2609
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Naja ich schließe mich da der Meinung von @Mr.Burns auch an. Ich fand den Film grauenhaft, und wollte da sogar an zwei Stellen aus dem Kino gehen.
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04.10.2016, 08:28 #1109vieraeugigerZyklop
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04.10.2016, 11:34 #1110Pumpkin04
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Rae und Ronny sind ein verliebtes Paar. Leider hat er sich nun bei der Army verpflichtet und geht ins Ausland. Rae nimmt dies sehr mit. Wir erfahren, dass sie nymphoman veranlagt ist ( später auch noch, dass sie als Kind missbraucht wurde ) und erleben, wie sie direkt nach Ronnies Abreise beginnt, es mit zahllosen Typen zu treiben. Entzug von Sex hat bei ihr eine ähnliche Wirkung wie bei einem Junkie der Entzug der Droge. Als sie von einem Kerl verprügelt und schwer verletzt aus dem Auto geworfen wird, findet der gläubige Schwarze Lazarus sie und nimmt sich vor, sie von ihrem krankhaften Trieb zu heilen...
Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Film halten soll ... für ein Drama ist er mir über weite Strecken nicht dramatisch genug. Für einen Thriller fehlt die Spannung. Und trotz zahlreicher grandioser Szenen, in denen Samuel L. Jackson die Bluesgitarre spielt, ist er eben auch kein Musikfilm. Christina Ricci als Rae kommt phasenweise derart lasziv und freizügig rüber, dass man gar darüber nachdenken könnte, ob dies ein Erotikfilm sein soll ... wie auch immer. Für mich bleibt alles halbgar, auf halber Strecke stehen, nicht zu Ende gedacht. Trotz gutem Cast und teilweise tollen schauspielerischen Leistungen.
Bei mir kam hinzu, dass die anfängliche Distanz zu den Charakteren während des ganzen Films bestehen blieb. Mit keinem konnte ich wirklich mitfühlen, mitleiden...
Wer mal einen etwas anderen Film mit Südstaatenflair, toller Musik und schräger Handlung erleben möchte, kann ja mal reinschnuppern.
6 von 10 Bibeln
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04.10.2016, 11:44 #1111daywalker2609
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04.10.2016, 17:00 #1112
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04.10.2016, 18:39 #1113TrueValue
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04.10.2016, 18:53 #1114vieraeugigerZyklop
Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Na ja eben nicht. Gibt wie immer solche und solche. Finde der wird auch völlig zu Unrecht so derbe nieder gemacht.
Ja der Film hat seine Schwächen aber auch seine Stärken.
Gerade Affleck und Gaddot waren ein Highlight. Auch da sind sich alle einig.
Aufzustehen und zu gehen würde mir im Traum nicht einfallen.
Aber der Film hätte dir bei deinem Geschmack eh nicht gefallen.
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04.10.2016, 19:02 #1115TrueValue
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04.10.2016, 19:24 #1116vieraeugigerZyklop
Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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04.10.2016, 19:29 #1117Diva
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Die Tatsache, dass wir die Möglichkeit haben, solche Charaktere die ihr zu Hause in gezeichneten Comics haben, auf der Leinwand zu sehen - also in "echt" ist doch schon ein Kinogang wert Muss ehrlich gestehen, ich war ergriffen. Jetzt nicht wegen der Story, mehr wegen der Bilder und was die alles damit angestellt haben. Für mich einfach nur heftig
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04.10.2016, 19:32 #1118daywalker2609
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04.10.2016, 20:08 #1119vieraeugigerZyklop
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04.10.2016, 23:03 #1120daywalker2609
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