Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

[Ole2]

Junges Licht (2016)

Handlung:

Der neue Film von Adolf Winkelmann lädt ein, in die Szenerie der 60-ziger Jahre des Ruhrpotts zu blicken, spiegelt eine Zeit, in der in den Zechen malocht wurde, eine Zeit, in der gesoffen wurde, um die Sorgen des Alltags zu vergessen, in der die Grundlagen des Wirtschaftswunders der alten Bundesrepublik geschaffen wurden.

Keine Zeit für Liebe und Gefühle, doch Gefühle vermittelt der Film und verrät wie ein 12 jähriger Junge in der Armut der Eltern gefangen, Wege sucht, um einem quälend langen Sommer ohne Ferien zu entkommen. Die Mutter säuft und schlägt ihn, das Geld reicht kaum, um Vernünftiges auf den Tisch zu bringen. Es reicht schon gar nicht, gemeinsam mit der Familien in die Ferien zu fahren und so kommt es, wie es kommen muss - zur Trostlosigkeit in der nahen Zechensiedlung gesellen sich Mißbrauch, Gewalt und Aggressionen.

Kritik:

Ein zwar nur wenig spannungsgeladener Film, - übrigens eine Romanverfilmung - doch aufgrund der wirklich starken und teils auch in s/w gedrehten Szenen und guter schauspielerischer Leistungen u. a. mit Charly Hübner als Vater von Julian und Nina Petry sehenswert ist und spätestens der, der in dieser Zeit der Lederhosen heranwuchs, erkennt sich in Julian wieder.

Der Film läuft seit drei Wochen und lohnt sich wirklich, ihn zu sehen.

http://www.moviepilot.de/movies/junges-licht

http://www.weltkino.de/film/kino/junges_licht

[Issomad]

X-Men: Apocalypse

Auch dieser Film spielt in der Vergangenheit, diesmal springt man in das Jahr 1983.

Die X-Men-Schule läuft inzwischen, Xavier lockt immer wieder junge Talente dorthin ...

Aber der (wahrscheinlich) 1. Mutant (Apocalypse), der stärker als alle anderen zu sein scheint, erwacht aus einem Jahrtausende langen Schlaf und macht sich an, die Weltherrschaft zu erlangen und die heutige Zivilisation auszulöschen, die ihm gar nicht gefällt.
Das ruft natürlich die X-Men auf den Plan ...
Mehr will ich da nicht spoilern ...

Eine Hauptrolle bekommt endlich mal Nightcrawler (Kurt Wagner), der mit den anderen 'Blauen' - Mystique (Raven) und Beast (Dr. Hank McCoy) - gut harmoniert. Cyclops und Quicksilver treten den X-Men bei, Wolverine hat nur einen Kurzauftritt (vorausschauend für den nächsten Film, dann auch wie hier mit Colonel Stryker). Jean Grey entdeckt endlich die volle Stärke ihrer Fähigkeiten ...

Auf der Seite der Gegner (und an der Seite von Apocalypse) findet man Magneto, Angel, Psylocke und Storm ...

Manche Kritiken bemängeln, dass der Film zu actionreich ist und zu viele Figuren auftreten, aber mir gefällt das so, es gibt kaum ruhige Momente und deshalb auch keine Langeweile. Trotzdem gibt es ausreichend Charakterzeichnung und Charakterentwicklung. Die Special Effects sind wie immer ausgezeichnet, die Story ist gut und gut zu folgen, die Schauspielerleistungen (vor allem vom schüchternen Nightcrawler) sehr gut ...

Ich gebe dem Film 9 von 10 X-Genen ...

[Mr. Burns]

Schade, dass hier kaum noch Kritiken kommen. Die Abwesenheit von @RNY macht sich deutlich bemerktbar.

Zur Abwechslung mal wieder was von mir:

The Jungle Book (2016)

Die Handlung des Dschungelbuchs dürfte allgemein bekannt sein, gilt das Original mit mehr als 27 Millionen Kinobesuchern (Quelle: Die nach Umsatz erfolgreichsten Filme aller Zeiten in Deutschland) doch als der – was die Besucherzahlen anbelangt – erfolgreichste Film aller Zeiten in Deutschland.

The Jungle Book basiert ebenso wie der Originalfilm auf den Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Dschungelbuch-Erzählungen, weicht jedoch an einigen Stellen vom Zeichentrickfilm ab, wenn auch das Grundgerüst natürlich das Gleiche ist. Einige Neuerungen sind überflüssig, andere sehr begrüßenswert, wie z.B. das etwas andere Ende. Insgesamt ist die Neuauflage deutlich düsterer als das Original geworden und vor diesem Hintergrund als Film für Kleinkinder eigentlich nicht geeignet. Einst lustige und harmlose Charaktere wie King Louie oder die Elefanten kommen nun äußerst bedrohlich daher. Das liegt sicherlich auch an der phantastischen CGI-Animation, die selbst in 2D so klasse aussieht, dass der Aufpreis für 3D nicht unbedingt nötig ist. Die kreierte Dschungel-Atmosphäre ist absolut überzeugend. Genauso wie der Soundtrack, der neben den zwei wichtigsten Liedern des Originals auch noch einige epische Stücke hält. Die altbekannten Lieder wurden nicht plump 1:1 übernommen, sondern auf innovative Weise integriert, ohne aber die Fans des Zeichentrickfilms zu verprellen. Enttäuscht sind einige Fans möglicherweise, weil das dritte bekannte Lied aus dem Original fehlt.

Zur schauspielerischen Leistung ist nicht viel zu sagen, da der einzige Schauspieler in dem Film ein indisch-stämmiger kleiner Grünschnabel ist, der seine Sache aber für seine erste Rolle richtig gut macht. Der Kleine transportiert die Charakterzüge, die auch schon das Zeichentrick-Original aufweist: Naiv und trotzig, aber irgendwie auch intelligent, lustig und liebenswert. Die letzten beiden Attribute treffen auch auf Balu den Bären zu. Eine der großartigsten Charaktere der Filmgeschichte. Nicht ganz so genial wie das Original, aber trotzdem toll. Ganz im Gegensatz zu Bagheera, dessen Synchronsprecher leider eine glatte Fehlbesetzung ist, ist Balus Sprecher gut gewählt.

Fazit: Eine absolut gelungene Neuverfilmung des Zeichentrickklassikers, der Fans des Originals gefallen wird, auch wenn er freilich nicht ganz dessen Niveau (Stichwort Nostalgiefaktor) erreichen kann.

8 von 10 rote Blumen

[Pumpkin04]

Werde ich mir zwar niemals angucken, weil ich sprechende animierte Tiere in Realfilmen zum Kotzen finde, aber schöne Rezension...

By the way: bei Prime Video sind die beiden "Nymphomaniac"-Filme von Lars von Trier derzeit verfügbar. Wenn ich die gesehen habe ( und bis zum Schluss durchhalte ), schreibe ich auch mal wieder eine kleine Rezension...

[RNY]

Werde ich mir zwar niemals angucken, weil ich sprechende animierte Tiere in Realfilmen zum Kotzen finde, aber schöne Rezension...
...

Von Realfilm kannst Du da aber auch nicht mehr reden, da praktisch nur die menschlichen Darsteller echt sind, Alles andere sonst CGI (Flora, Fauna und Tiere - welche richtig gut gemacht wurden).
Technisch ist er schon sehr beeindruckend, und hat mir im Kino Spass gemacht. Die Disney Version finde ich aber nach wie vor unterhaltsamer und bietet auch mehr "Gemütlichkeit"
@Mr. Burns
Nach meinen Gefühl wurden sogar mehr Kritiken geschrieben seit ich hier fast nicht mehr aktiv bin

[Pumpkin04]

Von Realfilm kannst Du da aber auch nicht mehr reden, da praktisch nur die menschlichen Darsteller echt sind, Alles andere sonst CGI (Flora, Fauna und Tiere - welche richtig gut gemacht wurden).

Schon klar. Mit "Real" meinte ich, real aussehend - kein Anime eben...

[vieraeugigerZyklop]

Schon klar. Mit "Real" meinte ich, real aussehend - kein Anime eben...

Es ist aber wirklich gut gemacht

[Pumpkin04]

Es ist aber wirklich gut gemacht

Glaub ich. Mir gehts ja nur darum, dass die sprechen. Ich mag diese Schweinchen-Babe-Realfilm-Klamotten einfach nicht...

[Pumpkin04]

Hobbit-Trilogie ( Extended Edition )

Was bei der Hobbit-Verfilmung alles schief gelaufen ist, merkt man noch einmal viel deutlicher, wenn man sich alle drei Teile hintereinander ansieht: Jackson weiß einfach nicht, wo er mit der Verfilmung eigentlich hin will und stopft sämtliche Löcher mit irgendwelchem erfundenen oder aus anderen Tolkien-Büchern entnommenen Kram voll. Nur um auch ja drei Teile zu haben, die einfach VIEL zu lang sind.
Das Ganze hat natürlich den Mittelerde-Bonus und es ist schön, alte Bekannte aus dem "Ring" wiederzusehen. Auch die Locations und die Landschaften sind richtig toll und stimmungsvoll.
Und so bleibt man satte 9 Stunden bei der Stange. Vor allem im dritten Teil hatte ich mehrfach das Gefühl, dass der komplette Film im Grunde überflüssig ist, weil die Grundgeschichte erzählt war.
Zur "Extended Edition": in den ersten beiden Teilen fiel es mir schwer, überhaupt das zusätzliche Material als solches zu erkennen. Ich hatte bis dato nur einmal die Kinoversion gesehen und empfand eigentlich keine Szene als unbedingt neu. Im dritten Teil waren die Neuerungen offensichtlicher und auch durchaus gelungen und witzig. Ob man das Zusatzmaterial wirklich benötigt, mag jeder für sich entscheiden. Essentiell notwendig wie bei der "Ringe"-Verfilmung ist es definitiv nicht.
Fazit: nette Unterhaltung für Tolkien- und Mittelerde-Fans. Als Standalone-Verfilmung zu lang und zu storyschwach.

[Mr. Burns]

Den fußballfreien Abend gestern habe ich genutzt, um mir nach einiger Zeit mal wieder einen Film zu gönnen. Gefallen ist die Wahl auf

Zombieland (2009)

Zwei Monate, nachdem ein mutierter Rinderwahn-Virus über die USA gezogen war, ist das gesamte Land fast nur noch von Zombies bevölkert. Wer bis hierhin überleben wollte, musste entweder besonders hart oder besonders clever sein. Columbus (Jesse Eisenberg) ist zwar ein Weichei, dafür hält er sich streng an seine 49 Überlebensregeln, zu denen neben Fitness und »Vorsicht vor Badezimmern« auch »Suche dir einen ordentlichen Partner« gehört. Diesen findet er in dem leicht psychopathischen Tallahassee (Woody Harrelson), der zwar nicht der Hellste ist, dafür jedoch unschlagbar und furchtlos in der Zombiejagd. Gemeinsam versucht das ungleiche Team einen Weg durch die USA zu finden, immer auf der Suche nach weiteren Überlebenden.

Horrorkomödien gibt es viele, doch können die wenigsten wirklich überzeugen. Zombieland gilt gemeinhin als einer der besten Vertreter dieses Genres. Schauen wir uns doch die beiden Elemente des Streifens genauer an. Zunächst der Horror: Wer Grusel- und Schockermomente liebt, sollte sich eher den aktuell im Kino laufenden Streifen »Conjuring 2« ansehen. Bei Zombieland gibt es praktisch keinen Gruselfaktor. Wem das egal ist und wer Bock auf Zombies hat, die teilweise recht brutal, aber auch kreativ plattgemacht werden, der kann zu Zombieland greifen. Das zweite Genreelement ist die Komödie. Und hier sind in der Tat ein paar gute Lacher dabei, wenngleich für eine Komödie insgesamt zu wenig Gags eingestreut werden. Trotzdem macht der Film Laune und bietet kurzweilige, leichte Unterhaltung in knapp 90 Minuten.
Positiv zu erwähnen sind ferner die sympathischen Charaktere und der coole Soundtrack.

Insgesamt ist Zombieland kein Film, der das Rad neu erfindet, aber er ist anders als der sonstige Hollywood-Einheitsbrei und macht trotz - oder vielleicht gerade auch wegen dem gewissen Trashfaktor - Spaß.

7 von 10 Vergnügungsparks

[Pumpkin04]

Dracula Untold

Weil gerade frei bei Prime Video, hab ich mir mal "Dracula Untold" angetan, von dem ich bisher nicht wirklich viel gehört hatte - aber ich steh ja auf das ganze Untoten-Zeug...
Die wirklich gelungenen Bildkompositionen, Farben und Einstellungen begeisterten mich von Beginn an ... jedoch fand ich anfangs die Story so öde und vorhersehbar, dass ich eigentlich keine große Lust auf den kompletten Film hatte. Irgendwie blieb ich dann doch hängen und trotz der wahrlich banalen Geschichte, in der alles passend gemacht wird, was nicht so ganz passt und die niemanden vom Hocker reißen wird, unterhält der Film eigentlich ganz gut. Schöne Bilder, nette Action, passable Darsteller. Nix für die Ewigkeit aber gute Unterhaltung für einen gemütlichen Abend vorm TV.

7 von 10 Blutadern

[Pumpkin04]

Im Herzen der See

Dieses Walfängerdrama erzählt quasi einen Teil der Entstehungsgeschichte des berühmten Romans "Moby Dick", oder besser, wie Herman Melville zu Teilen dessen Inhalts inspiriert wurde.
Melville als junger Autor, für den bereits feststeht, ein Walfangdrama schreiben zu wollen, sucht das letzte noch lebende Crewmitglied der legendären "Essex" auf, die einst von einem weißen Wal versenkt worden sein soll. Der Überlebende, einst als 14-jähriger Bursche auf dem Schiff, weigert sich zunächst, erzählt Melville aber dann doch die ganze tragische Geschichte.
Es ist nicht die im Prinzip recht simple und vorhersehbare Geschichte, die den Film sehenswert macht. Vielmehr sind es die teilweise atemberaubenden Bilder. Die Schönheit und Grausamkeit des Meeres, das harte Leben an Bord, der Kampf ums Überleben - all dies wird packend inszeniert und in wundervollen, exzellent eingefärbten Bildkompositionen dargeboten. Man spürt fast das Salzwasser in den Augen und den Sonnenbrand auf der Haut.
Manche Ungereimtheiten im Verhalten einiger Protagonisten und auch des Wals verzeiht man dann gern.
Mich persönlich hat der Film mitgenommen und ohne Durchhänger unterhalten...

8,5 von 10 Harpunen

[MightyMartinez]

Oggy et les cafards le film.



Eine richtige Handlung besitzt der Film nicht, da es ein Episoden Film ist. 4 Episoden an der Zahl.

Episode 1: Steinzeit.

Oggy wird vom stammes Ältersten beauftragt ein Feuer zu beschützen damit es nicht aus geht. Es kommt wie es kommen musste, und das Feuer ging aus Nun muss Oggy schauen dass es wieder angeht.

Episode 2 : Mittelalter

Oggy ist verliebt in die Prinzessin doch die möchte einen starken und mutigen Kater. Oggy hin gegen ist das nicht, seine Hobby's sind nähen und Musik machen. Doch als die Prinzessin entführt wurde musste Oggy handeln und zu einem Held werden.

Episode 3: 1900 Jahrhundert

Es wurde bei einer reichen Dame eingebrochen und ein Schlüssel gestohlen. Die Dame beauftragt Detective Oggy und seinen Gevatter Jack aufzuklären wo der Schlüssel hin ist.


Episode 4 : Flucht

Eine Flucht im Style von Star Wars. Diese Episode schließt den Kreis wie es dazu kam dass der Film in der Stein Zeit anfing.

Rein subjektive Bewertung : 4/ 5.Hatte verdammt viel Spaß mit dem Film. Auch wenn es nur Episoden waren.

Objektive Wertung 3/5.

Persönlicher Kommentar :

Der Film sah wunderschön aus!!

[Mr. Burns]

Hier meine Kritik zu einem hier schon viel besprochenen und diskutierten Streifen.

Terminator Genisys (2015)

Die Erde im Jahr 2029: John Connor, Anführer der Rebellion des menschlichen Widerstands, führt einen erbitterten Krieg gegen das übermächtige Maschinen-Imperium von Skynet. Um seine Mutter Sarah Connor vor einem Killer-Cyborg zu schützen und damit seine eigene Existenz sowie die Zukunft der Menschheit zu retten, schickt John seinen loyalen Freund und Mitstreiter Kyle Reese zurück ins Jahr 1984.

Sieben Jahre nach dem enttäuschenden Terminator 4 kam es 2015 erneut zum Kampf Mensch gegen Maschine und Teil 5 der beliebten Terminator-Reihe lief in den Kinos an. Nicht wenige Fans der alten Filme fragten sich, ob man die Cash Cow wirklich noch einmal auf Kosten eines schwachen Films melken musste. Teil 1 und gerade Teil 2 gingen in den 80er und 90er Jahren zurecht in die Filmgeschichte ein, doch Teil 3 und besonders Teil 4 konnten die Erwartungen nicht annähernd erfüllen. Mit entsprechend geringen Erwartungen gingen die meisten Filmfans in Terminator Genisys.
Das Grundgerüst bilden auch bei Terminator 5 wieder die Zeitreisen, die von den Menschen und Maschinen eingesetzt werden, um die Zukunft zu den eigenen Gunsten zu verändern. Die ersten 20 Minuten schauen sich denn auch wie eine Neuverfilmung des mittlerweile über dreißigjährigen ersten Teils an. Doch versucht Genisys in der Folge einige neue Elemente einzubauen, wobei er sich allerdings in Widersprüche und Logiklöcher verrennt. So ist es recht schwer, dem Drehbuch zu folgen, zumal wenn man die Entwicklungen der ersten vier Teile nicht unmittelbar präsent hat. Schauspielerisch ist Genisys allenfalls Durchschnitt, wenngleich es natürlich eine Freude ist, einen gut aufgelegten Arnie in seiner Paraderolle zu sehen.

Abgesehen davon – und wenn man mit entsprechend niedrigen Erwartungen in den Film gegangen ist – macht der Film aber durchaus Spaß. Das liegt zunächst einmal an der Action, die wie von der Reihe gewohnt richtig stark ist. Auch die Optik ist gelungen und man sieht dem Film an, dass viel Geld in ihn reingesteckt wurde. Klasse ist auch, dass sich der Streifen selbst nicht zu ernst nimmt, an einigen Stellen guten Humor zeigt und es viele Anspielungen auf die alten Teile gibt.
Insgesamt also für Terminator- und Genrefans durchaus sehenswert. Freunde von anspruchsvollem Kino lassen aber besser die Finger davon.

6 von 10 Metalllegierungen

[Pumpkin04]

The Revenant

Über den Film an sich ist schon alles gesagt. Gestern war es bei mir endlich soweit, die Bedingungen mit Leinwand plus Beamer waren ideal und meine Vorfreude groß!
Und was soll ich sagen? Bei aller Hochachtung vor den schauspielerischen Leistungen, der hervorragenden Regiearbeit, den Landschaftsaufnahmen etc. hat mich der Film schlicht und einfach nicht gepackt. Ich habe ihn zweieinhalb Stunden lang angesehen und blieb ( bis auf den Kampf mit dem Bären ) bemerkenswert emotionslos. Sicherlich ist der "Revenant" ein großartiger Film - nur eben nicht MEIN Film...
Deshalb auch keine Wertung...

[Unregistriert]

ID4:2 - Die Wiederkehr

Eine Empfehlung für alle die auf extrem platte Figuren, (k)eine Story und generische Actionsequenzen stehen. Transformers Fans werden begeistert sein! Achtung! Menschen mit CGI Intoleranz drohen hier an einer Überdosis zu sterben, und wer das "Gefühl" von damals haben möchte, legt sich besser den Erstling noch einmal in den Player. Es ist schon fast erschreckend wie plump Ronald Emmerich 20 Jahre später einen Nachfolger präsentiert, der nicht mal seinen ebenfalls bescheidenen Vorgänger erreicht. Grössere Schiffe, grössere Aliens, grösste Dummheit!

Ich kann dem Film rein gar nichts positives abgewinnen, nicht mal die alten Charaktere konnten mich überzeugen. Noch dazu werden etliche Szenen einfach neu aufgebrüht, ohne Herz und ohne Verstand. Der kümmerliche Versuch gewisse Emotionen zu wiederholen, scheitert schon im Ansatz. Und im Hintergrund trällert neben der bekannten Victory Melodie ein ansonsten absolut einfallsloser Soundtrack, welcher einem auch direkt in den Schlaf wiegen könnte. Wo sind die bedrohlichen Fanfaren aus Teil 1, die hätten immerhin für etwas ID Stimmung gesorgt. Immerhin wird wieder ein Hund gerettet, auch wenn die Szene zum fremdschämen ist. Dass der Humor nicht zündet ist dann auch der Todesstoss für diesen Star Wars Verschnitt. Immerhin hätte es ja lustig werden können, dabei ist es eher zum heulen.

Es wird sicher Kinobesucher geben die daran ihren Spass haben, schliesslich ist dies ein extrem teurer B-Movie geworden.
Aber ansonsten kann ich nur sagen: "Finger bzw. Augen weg!". 3 von 10 Alien Trooper Attacks

[Pumpkin04]

Ich muss nächsten Donnerstag im Kino dran glauben ... werde anschließend ebenfalls berichten.

[daywalker2609]

Ich muss nächsten Donnerstag im Kino dran glauben ... werde anschließend ebenfalls berichten.

Der Film wird ja massiv von den Kritikern zerfetzt XD

Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft damit du es einigermaßen durchstehen kannst.

Der Film spiegelt aber die Ideenlosigkeit von Hollywood wieder. Denn Independence Day 1 war ein guter spaßiger Film, der ja bei einigen Fans Kultstatus hat. Und auch ich sehe ihn mehr gerne an.Dch ist der Film in sich ja geschlossen und war rund, der brauchte einfach keine Fortsetzung.

[RNY]

Ich fand ja die Double Toasted Folge dazu sehr passend.

[Issomad]

Smaragdgrün

Der letzte Teil der Trilogie (Rubinrot - Saphirblau - Smaragdgrün) um Zeitreisende bildet einen guten Abschluss der Filmreihe. Mit der Liebesgeschichte wird nicht übertrieben. Das Finale spielt sich in der Vergangenheit ab und wird gut gelöst, die Schauspielerleistung ist allgemein gut ...

Der Film hat wohl einige kausale Probleme; die gegenwärtige Situation kann nur durch Eingriffe in der Zeitlinie entstanden sein, die aber erst motiviert wurden durch die gegenwärtige Situation, sonst hätten die Protagonisten gar nicht erst versucht, die Vergangenheit zu ändern ...
Die Actionsequenzen sind für eine deutsche Produktion recht gut gut, können aber natürlich nicht mit Hollywood-Produktionen mithalten.
Die Story hält sich gar nicht an die Bücher; es gibt eklatante Abweichungen. So etwas finde ich aber nicht negativ ...

7 von 10 Zeitmaschinen