Ergebnis 881 bis 900 von 1545
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20.11.2015, 01:10 #881Krankfried
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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20.11.2015, 23:08 #882vieraeugigerZyklop
Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Ich habe mal ein paar Filme nachzureichen
Heute durfte meine Frau den Film aussuchen, und so schauten wir...
Für immer Adeline
Story:
Adeline Bowman ( Blake Lively) wird im Jahr 1908 geboren. Durch einen Autounfall samt Blitzschlag stellt ihr Körper das altern ein. Und nun schreiben wir das Jahr 2014. Adeline sieht keinen Tag älter aus und es passiert was aufgrund ihres Problems sie immer vermeiden wollte, sie verliebt sich....
Kritik:
Gleich vorweg, der Film ist durch un durch eine Romanze aber eine wirklich gute. Die Darsteller machen alle durchweg ihre Aufgabe gut. Adelines Problem wird sogar ( Pseudo)wissenschaftlich erklärt und das überzeugend.
Am Anfang dachte ich das die Vergangenheit mir viel zu schnell abgehandelt wird um möglichst schnell rein zu starten aber es gibt, soviel sei vorweg genommen, Rückblenden die diverse Storyaspekte aufklären.
Insgesamt gefällt mir der Film wirklich gut, persönlich hätte ich nur gerne mehr Zwischenstationen der Vergangenheit gehabt und am Ende wird einfach alles so wie es dort passiert bzw erzählt wird hingenommen.
Mein Fazit:
8/10 ewige Leben.
So chaotisch wie im nächsten Film könnte es auch in meinem Oberstübchen zu gehen, bei....
Alles steht Kopf
Story:
Wir werden Zeuge wie die Gefühle der jungen Riley sich mit ihr entwickeln und verrückt spielen. Freude versucht Rileys Tag immer so schön wie möglich zu gestalten. Doch eines der anderen Gefühle verursacht versehentlich eine Katastrophe und s3lbige nimmt seinen Lauf.
Kritik:
Ich kann über diesen Film eigentlich nichts negatives verlieren. Der Film ist, wie sollte es bei der Thematik sein, wirklich emotional. Man lacht und mal möchte man auch weinen, man fiebert bei diesem Abenteuer mit. Die Gefühle bzw die Vorgänge im Kopf sind vereinfachter aber sehr kreativ und sympathisch dargestellt. Ich ziehe meinen Hut vor diesem erneuten Meisterwerk aus dem Hause Pixar.
Hier freue ich mich auf eine Fortsetzung und vergebe
9/10 Erinnerungen.
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21.11.2015, 15:05 #883Worry
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Mockingjay Teil 2 in 3D
Handlung: der zweite Teil des dritten Teiles der Trilogie der Tribute von Panem. Ich setze voraus, das die ersten drei Filme bekannt sind, die Geschichte der Befreiung geht weiter, die Rebellen versuchen, den grausamen Präsidenten Snow zu töten.
Fazit: Erwartet habe ich Massenkämpfe und eine selbstzufriedene Heldin, welche mit Kampfgebrüll ihre Rekrutierten durch den Film brüllt. Gesehen habe ich eine phantastisch agierende Jennifer Lawrence. Sie verkörperte die
Meiner Meinung nach war dieser Film der Reihe der beste. Eine gereifte Hauptdarstellerin, spannende Handlung, tolle Optik, originelle Story - der perfekte Film für Menschen, die spannende Geschichten mögen. Leider ein kitschiges Ende, welches man aber nach so einem Hochgenuss verkraften kann.
Von mir gibt es daher 10 von 10 möglichen Pfeilen.
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22.11.2015, 19:15 #884Pumpkin04
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22.11.2015, 19:23 #885vieraeugigerZyklop
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22.11.2015, 22:22 #886RNY
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Mad Max - Fury Road
120min pure und - zum grössten Teil - handgemachte Action. Man hat in dem Film wirklich nie eine ruhige Minute, was auch zwingend nötig ist, denn die Story würde wohl auf einen Bierdeckel passen, und selbst dann noch genügen Platz haben. Aber die kraftvolle - sprichwörtlich wahnsinnige Inszenierung - ist die grosse Stärke des Films. Wie eine gigantische Oper der Zerstörung, donnert Mad Max auf der Fury Road einem den Wüstensand ins Gesicht. Und lustigerweise wird dieses Spektakel, welches die immer gleichen Szenen zu wiederholen scheint, nie langweilig. Man kann sich an den schrägen Charakteren einfach nicht satt sehen, und fiebert bis zum, etwa enttäuschenden Finale, unweigerlich mit.
Star des Films war für mich Charlize Theron als Furiosa. Sie hat einfach die nötige Ausstrahlung welche es für diese Rolle benötigt. Tom Hardy wirkt daneben wie in stummer Sidekick, und ich ich finde seine Rolle für einen Film der sich Mad Max nennt, im Grunde genommen sehr austauschbar. Mel Gibsons Charisam ist aber auch fast nicht zu überbieten, und bei Tom Hardy stimmt immerhin die Physis.
Nicholas Hoult ist dabei ein erfrischender Irrer, der am Ende doch noch Erlösung findet. Hat mir gut gefallen, nicht nur wegen des tollen Make-Ups!
Dazu kommt der durchdringende Sound-(track), der die inszenierte Action gut zu unterstreichen vermag. Irgendwie wirkt der Film wie aus einer anderen Zeit, was wohl auch an den echten Explosionen liegen mag, die einem im Minutentakt an den Kopf geworfen werden. Oft wirkt Mad Max wie einer dieser dummen 80er Jahre Action Movies, die wenig Story aber viel Kaboom liefern, dies Alles aber mit einem gewissen Charme, von dem sich andere Actionproduktionen mit dünnem Drehbuch, gerne eine Scheibe abschneiden dürfen.
Mad Max ist rauh, wild, verrückt......und macht verdammt viel Spass! Ein wenig mehr Abwechslung, etwas mehr Max statt Madness, und er hätte sicher noch höhere Wertungspunkte erklimmen können.
8 von 10 Benzinkanistern
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23.11.2015, 11:29 #887daywalker2609
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Ich denke mal grade weil es die handgemachte Action ist, ist der Film so unglaublich gelungen. Man merkt es den Film ja an, dass die Autos selbst gebaut wurden und es da wirklich noch Stunts gab. In den heutigen Actionfilmen ist ja meistens nur GCI....
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23.11.2015, 13:17 #888Mr. Burns
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Ja, die Action ist bei diesem Streifen wirklich super. Da die Story aber 08/15 ist, gab es von mir "nur" 7/10 für Mad Max.
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23.11.2015, 20:22 #889Worry
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Oh, sorry, ich dachte Jennifer Lawrence bekam den Oscar für ihre Rolle in "Panem". Verdient hätte sie ihn allemal. Sie war grandios. Tut mir leid für die Fehlinfo.
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23.11.2015, 22:15 #890daywalker2609
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23.11.2015, 22:18 #891RNY
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WARRIOR
Ich bin grundsätzlich kein Fan von UFC oder MMA. Aus dem einfachen Grund dass ich es als schlechtes Vorbild für eine Junge Generation sehe, welche mit dem Gedanken aufwachsen, dass man den Gegner auch dann noch schlagen soll, wenn dieser bereits am Boden liegen. Auch wenn dies höchst realistisch ist, bin ich doch eher ein Freund von klassischen Martial Arts Disziplinen, vor allem Boxen. Als Rocky Fan auch nicht zu verdenken, hat mich diese Filmreihe bis heute geprägt!
Warrior bietet zwar kein Boxen, ist aber im Grundgerüst nicht weniger dramatisch. Denn am Ende geht es um grosse Emotionen, welche sich vor, während und nach dem Kampf entladen. Hier prallen zwei Brüder aufeinander, welche sich in ihrem Sozialverhalten völlig unterschiedlich entwickelt haben. Und doch habe beide eines gemeinsam, es sind Kämpfer!
Interessant auch zu sehen, wie Tom Hardy als Tom Conlon, sich bis zum Finale des Films fast schon zum Antagonisten entwickelt, während Joel Edgerton als Brendan Conlon den klassischen Underdog spielt, dem am Ende alle den Sieg wünschen. Daher kann man wohl sagen, Warrior ist äusserst klassisch geschrieben und offenbart keine wirklichen Überraschungen. Dennoch ist das Drama um diese zwei Brüder spannend und emotional inszeniert worden, mit kräften Bildern welche einem direkt ins Gesicht ballern. Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Liebe....die komplette Palette wird hier auf den Zuschauer abgefeuert.
Mir hat das unglaublich gut gefallen, vor allem da es mal ein frischer Rahmen war, kein weiterer Box oder Karate Film.....ok, streng genommen ist es ein klassicher Boxfilm....kein Rocky, kein Hurricane, Raging Bull oder Cinderella Man....es ist einfach Warrior.
8.5 von 10 Fäusten
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24.11.2015, 11:43 #892RNY
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HOUSE PARTY
5 Jahre vor "Friday", aus der gleichen Zeit wo der Prinz aus Bel Air auf Sendung ging, wo MTV noch ein Musiksender, und Yo MTV Raps eine echte Hip Hop Sendung war. House Party entspringt direkt der aufkeimenden goldenen Ära des Rap.
Der Titel hier ist auch Programm, denn es geht darum dass eine Party ansteht, in einem Elternhaus, aber sind die Katzen aus dem Haus, tanzen die Mäuse. Und ich finde es extrem erfrischend wenn man wieder so einen positiven Film zu sehen bekommt, wo es in seiner Essenz einfach um Rhythm und Rhymes geht. Dabei wird einem die dünne Story mit einer Leichtigkeit aufgetischt, welche man wohl nur in dem damaligen Alter richtig leben kann.
House Party ist wohl genau so ein Kult dieser Zeit, wie die Frisur von Christopher Reid. Kid'n'Play waren in Europa weniger bekannt als Jazzy Jeff und der frische Prinz (Ironischerweise, wurde die Story eigentlich für die zwei geschrieben, sagten aber ab!), jedoch sind die Schauwerte bei beiden auch immens höher, nicht nur durch die - auch noch heutzutage - anschauliche Tanzperformance der beiden.
Auffallend ist auch der Ablauf der Party, wo die Frauen nicht halbnackt rumlaufen, niemand raucht oder sich nur einen Rausch antrinken möchte. Hier zählen nur positive Vibes, Musik und Tanzen. Das mag heutzutage etwas bieder wirken, war es wohl damals auch schon für manche. Ich finde gerade dies eine toll Aussage, dass man nämlich auch ohne Krawall und Drogen viel Spass haben kann.
So sehe ich House Party als einen Zeitzeugen der frühen 90er, wo noch nicht Alles "krass" oder "Gangsta" war (Ja, ist es auch heute nicht). Die Performance von Robin Harris ist es im Grunde schon wert den Film zu schauen, und auch sonst sind viele Nebenrollen mit Leuten besetzt, die man aus dem schwarzen Film- und Musikbusiness kennt.
Für mich eine schöne Erinnerung an meine 20er, an House Partys und an eine Zeit wo Hip Hop noch eine gewisse Unschuld und Naivität hatte, mit welcher man heute als "Pussy" abgestempelt werden würde. Filmisch sicher kein Meisterwerk, aber unbekümmert, locker, hype und extrem unterhaltsam. Dazu der gelunge Soundtrack, der bei mir auch heute noch den Hintern zum wackeln bringt.
7.5 von 10 Hi-Tops
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29.11.2015, 23:51 #893Speedy Gonzalez
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Der neue James Bond.
Ganz ehrlich - nicht mein Fall. Wie die letzten auch schon. Ist mir einfach zu wischi-waschi und kommt an das original nicht ran. Und trotzdem will ich die neuen Filme immer wieder gucken
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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30.11.2015, 14:46 #894RNY
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Foxcatcher
Foxcatcher erzählt die wahre Geschichte des exzentrischen Multimillionärs John du Pont (gespielt von Steve Carell), der als Mentor und Sponsor einen Olympia-Ringer unterstützt.
Gesehen habe ich dann ein tiefgreifendes Drama, welches für mich viel Licht, aber auch viel Schatten geboten hat. Steve Carrell mal in einer ernsten Rolle - und mit viel Make Up - zu sehen, war schon ungewohnt. Aber da er auch in seinen Dramödien meist den etwas biederen Typen spielt, passt die Ausdrucksweise seines Gesichts fast perfekt zum gelangweilten Millardär, der in seinem Inneren mit einem sehr tiefen Selbstwert zurecht kommen muss. Die Maske die ihm da draufgeklatscht wurde, unterstreicht dabei perfekt seine graue Seele, die immer wieder zum Vorschein kommt. Mark Ruffalo konnte mich ebenfalls überzeugen, auch wenn sein ewiges Kopfnicken etwas zu sehr im Vordergrund war, und er die Rolle schon fast wie jemanden anlegt, der ein psychisches Problem zu haben scheint.
Schön zu sehen war, dass Channing Tatum durchaus mehr kann, als nur den Sunny Boy zu spielen. Und doch erinnert sein Schauspiel zu sehr an jemanden, der ohne Sattel auf sein Fahrrad gesprungen ist, und dies gleich mehrmals. Den verbissenen und frustrierten Gesichtsasdruck musste wohl auch ein Stück Holz in seinem Mund nachhelfen, so wirkt es jedenfalls. Aber er tut sein Bestes für diese Rolle, und da passt er auch irgendwie perfekt rein. Somit kann sich die Besetzung auf ganzer Linie sehen lassen, was bei mir schon mal für einen hohen Unterhaltungswert gesorgt hat.
Ansonsten gibt es nämlich wenige Highlights, und der Film plätschert ruhig vor sich hin. Das Schlüsselelement ist die Figur des John Du Pont, und seine Ambitionen eine Ringer-Mannschfat auf die Beine zu stellen. Dass da eine ganz kaputte, gelangweilte und übersättigte Seele am Werk ist, welche sich am Ende nur seiner Mutter und sich selbst beweisen möchte, dass sie mehr ist als nur "Sohn" von Beruf, zeigt sich im Verlauf des Films immer mehr, bis zum dramatischen Ende. Ich wurde jedoch nicht ganz warm mit dieser Geschichte. Zum einen war mir der Konflikt von Mark (Tatum) und John (Carrell) gegen Ende immer weniger klar, und man fragte sich was da nun schief gelaufen ist dass sich die Dinge so entwickeln. Aber auch sonst waren mir einige Entscheidungen der Figuren zu willkürlich bzw. schwer nachvollziehbar. Dass auch Mark ein tiefes seelisches Problem hat, zeigt schon die Beziehung zu seinem Bruder David (Ruffalo). Aber wird dies dem Zuschauer wirklich erklärt? Nein, man muss sich selber denken was da Alles schief gelaufen ist, oder warum der eine so verbittert durch die Welt zieht.
Evtl. habe ich die komplette Tiefe der Figuren auch nicht zu erfassen vermocht. Es ist jedoch schade, da der Film durchaus eine passende Stimmung aufbauen kann, und eine ruhige Dramatik an den Tag legt die ihn zu einem dieser Filme machen, die man einfach zu Ende sehen möchte. Aber mehr war der Film für mich dann auch nicht, und ich wüsste jetzt nicht ob ich die Disc jemals wieder in den Player schieben möchte. Für Freunde guter Sportdramen sicher eine Empfehlung. Mir bleibt am Ende nur das Fazit - Guter Film, aber mehr auch nicht. Und schön zu sehen dass gewisse Schauspieler durchaus auch anders können als gewohnt!
7 von 10 Körpertäuschungen
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03.12.2015, 13:10 #895RNY
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In the Heart of the Sea
Neben meiner Kritik für OutNow.ch, hier noch meine Version für Euch und Moviepilot:
1820 wird ein Walfängerschiff, die Essex, von einem riesigen Wal angegriffen. Das Ungewöhnliche daran ist, dass das Tier aus einem bisher nur Menschen zugeschriebenen Vergeltungsdrang angetrieben zu sein scheint. Die Essex entgeht nur knapp dem Untergang und ein großer Teil der Besatzung kommt ums Leben. Doch damit ist der Alptraum noch nicht vorbei, denn nun muss es das Schiff erst einmal wieder ans sichere Ufer schaffen. Die Besatzung, zerrüttet durch den Verlust der Kameraden, steht vor einer schwierigen Aufgabe: Der unerfahrene Kapitän George Pollard (Benjamin Walker) versucht, in den tobenden Gewässern einen sicheren Kurs in die Heimat zu bestimmen, während der abgebrühte erste Offizier Owen Chase (Chris Hemsworth) nur auf Rache gegen den Wal sinnt. 30 Jahre nach den Ereignissen recherchiert Autor Herman Melville (Ben Whishaw) das Schicksal der Essex und schreibt ein Buch darüber - den Klassiker "Moby Dick"..
Aber auch die anderen Schauspieler schaffen es, ihre Rolle glaubwürdig zu verkörpern. Allen voran Benjamin Walker als Captian George Pollard, welcher mit seiner reduzierten Mimik einen herrlichen Subtext nach dem anderen an den Tag legt.
Der Film bietet vor allem auch einen sehr interessanten Einblick in die damalige Zeit um 1820, wo der Walfang einer der wichtigstens Industriezweige der Welt war. Keine Seefahrer Romantik, sondern strictly Business regieren hier den Alltag. Nantucket war damals der führende Ort in diesem Geschäft mit dem wertvollen Walöl, und es lohnt sich für alle Interessierten auch abseits des Films, sich kurz mit der Geschichte der damaligen zeit zu beschäftigen. So merkt man auch an vielen Stellen des Films, dass stark auf eine möglichst authentische Umsetzung Wert gelegt wurde. Aber am Ende ist es Kino, und wir wollen unterhalten werden. Noch dazu wenn diese Geschichte die Inspiration, für eine eines der bekanntesten Bücher aller Zeiten war. Moby Dick.
Wer jetzt haufenweise Seemansgarn und ein Meeresungeheuer vermutet, wird wohl etwas enttäuscht werden. Es gab damals tatsächlich Wale die berüchtigt waren, und zwar dafür dass man sie nur schwer oder überhaupt nicht erlegen konnte. Echte Kämpfer, die sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergaben. MIt heutigen modernen Mitteln ist das schwer vorstellbar, aber in Anbetracht der damaligen Fangtechnik, kann ein Tier dass sich zur Wehr setzt extrem gefährlich sein.
Belohnt wird man aber auch so mit einem grossen Tier, welches der Crew das Leben schwer macht. So schwer, dass man im Verlauf des Films von einem Abenteuer, in ein Drama abdriftet, wo es nur noch ums nackte überleben geht.
In the Heart of the Sea bietet also Abenteuer, Action, Drama und eine authentische Kulisse. Alles perfekt? Leider nicht, aber auch weit weg davon schlecht zu sein. Zum einen wirken die wirklich einschneidenden Szenen im Film zu wenig gewaltig oder eindrücklich.
Man hat Action auf Schiffen, oder den Kampf ums Überleben, in anderen Filmen schon minestens gleich gut gesehen. Dazu wirken die Effekte an manchen Stellen etwas zu sehr nach CGI, was irgendwie nicht richtig ins Bild passen möchte. Und an einigen Stellen plätschert der Film irgendwie vor sich hin, ohne einem wirklich berühren zu können. Dass es dann noch moralischen Botschaften mit der Keule gibt, welche man nicht zwingen so aufdringlich hätte servieren müssen, ist natürlich Geschmackssache. Mir war es dann schon fast etwas zu offensichtlich, und man hätte hier ruhig den Versuch sein lassen können, dem "Monster" aus der See einen Charakter zu geben. Denn so wirkt der Film wie eine Mischung aus "Jaws", "Free Willy", "Cast Away" und "Pirates of the Caribbean", wobei vom keinem Ansatz denn ich hier unterstelle, die Klasse erreicht wird. Dass bedeutet jeodch nicht dass der Film schlecht ist, aber einfach zu wenig gross wie man es in dieser Liga gerne hätte, und was ihn dazu befähigen würde sich stärker vom Durchschnitt abzuheben.
6 von 10 Harpunen
Terminator - Genisys
Habe mir heute morgen kurz noch aus Spass den neuesten Terminator gegönnt, denn kaufen möchte ich das Ding nicht. Also Video On Demand auf der Xbox uns los gehts in die Zukunft....Vergangenheit....Zukunft....was jetzt??
Ja genau, nichts richtig von all dem und doch alles! Phuuu, ich gebe zu, ich bin vorbelastet an den Film ran, habe etwas ganz mieses erwartet, und doch irgendwie die Hoffnung gehabt dass der Unterhaltungswert wenigstens hoch ist.
Was ich am Ende bekommen habe war - aus Terminator Sicht - sogar noch schlechter als erwartet, aber die Unterhaltung war da....ja, also, er war zumindest nicht direkt langweilig.
Der Film möchte alles Neu machen, zurück auf Anfang, start einer neuen Trilogie etc. Da wirft man also die bisherige Geschichte fast komplett über den Haufen - wobei ich hier anmerken muss, dass ich die Idee einer anderen Zeitlinie, welche sich mit der bekannten überschneidet, sogar richtig geil finde! Aber die Umsetzung fand ich am Ende sehr lieblos, und es wirkt als habe man einfach beliebte Szenen in einen Shaker geworfen, mit einem bescheuerten Drehbuch gewürzt, etwas fade Schauspieler hineingesetzt, das Ganze kräftig mit dem CGI Mixer durchgeschüttelt, und am Ende mit dem (Noch immer unglaublich coolen) Soundtrack auf einem Terminator Teller serviert....fertig ist der neue Hit mit dem alten Arnie!
Wenn es nur so einfach wäre.....es hätte ja durchaus klappen können. Die Szenen die in den 80er Jahren spielen, wuden alle noch einmal neu gedreht. Auf Archivmaterial aus dem ersten Film wollte/durfte man evtl. nicht zurück greifen, selbst wenn man dem CGI Arnie eben das CGI - auch wenn es noch so geil gemacht ist - nun mal ansieht. Dazu merkt man dass der Film nicht in den 80er Jahren gedreht wurde, der Lack ist ab, der Dreck fehlt....es hat alles irgendwie FSK 12 Feeling. FSK 12? Da war doch was....ach ja, der Film ist ja ein Film der ab 12 freigegeben ist. Kein Wunder fliesst hier nur Blut wenn es von Robotern kommt bzw. muss ja nicht zwingend Blut in strömen fliessen, aber eben, der Dreck ist dadurch nicht ganz so dunkel wie bei einem FSK16 oder höher gesetzten Film. Sicherheit geht vor, man möchte ja am besten die ganze Familie dabei haben. Sogar die kultige Szene aus dem ersten Teil, wo sich der T800 seine ersten Klamotten holt, wirkt dabei nur noch wie eine Parodie seiner selbst. Ach, was habe ich mir in den ersten 30min gewünscht, dass wir wieder in den 80er Jahren leben.....aber genug der Nostalgie, ist ja nicht so dass man einen Film heutzutage nur noch für Familien drehen muss. Es war die Entscheidung der Produzenten und Studios, was will man machen.....
Das 80er Kapitel wird auch relativ schnell abgeschlossen, genug Fanservice dachte man sich wohl. Apropos, sogar das Product Placement wirkte damals cooler, obwohl fast 1:1 gefilmt! Jedenfalls jagt man den Zuschauer danach in die Zukunft, um irgend eine neue Story mit irgend einem neuen Skynet zu erzählen, dass auf irgend eine Weise irgend einen neuen Plan hat der sich irgend jemand - am Schreibtsich - ausgedacht hat, und nun irgendjemand verhindern muss. Natürlich nicht irgend jemand, sondern Sarah Connor! Die schüchteren Lady ist nun schon gleich zu Beginn eine Kampf Amazone mit Teenie Gesicht, welche in vertauschter Rolle Ärsche rettet, und nicht gerettet werden muss. Dabei hilft ihr von klein auf ihr Papa.....und ja, ihr Papa ist den ganzen Film über dabei. Wer ihr Papa ist verrate ich jetzt nicht, aber es ist ihr Papa (Das erwähnt sie übrigens auch immer wieder, dass das ihr Papa ist!). Emilia Clarke hat als Sarah Connor leider die Wirkung, wie eine Khaleesi die im falschen Film gelandet ist. Immerhin bietet sie mehr Ausstrahlung als der knallharte - 2 Gesichtsausdrücke - Kyle Reese, gespielt von Jai Courtney. Seine Performance ist zum Original sogar noch schlimmer, als Nick Stahl als John Connor in Teil 3....aber ja, Muskeln reichten wohl für die Bewerbung. Was macht eigentlich J.K Simmons in dem Film? Ich würde mich lieber von ihm 500x Ohrfeigen lassen, weil ich nicht Drums spielen kann, als ihn in diesem Film zu sehen.....
Von den Logiklücken die der Film aufbaut möchte ich jetzt gar nicht sprechen. Zeitreise Filme haben ja schnell mal Erklärungsnot, auch wenn es uns selten so dumpf und dabei selbstverständlich wie hier präsentiert wird. Ereignisse aus den anderen Filmen haben keine Bedeutung mehr, alles Neu und auf Anfang. Wo man in den 90er Jahren noch die härtesten Forscher brauchte, damit diese dennoch nix von der Zukuftstechnik verstehen, kann man 2017 also schon Zeitmaschinen im Keller bauen, wohl mit dem Hobby Set für angehende Rebellen....gibts im Toys'r'us zu kaufen, liegt gleich neben den Autos in denen kleine mini Terminator sitzen die Menschen zu Sklaven machen. Immerhin hat man es nach viel CGI, drehenden Autos, wirren Erklärungen, Zitaten aus den beiden Erstlingen und emotional tiefgestapelten Gesprächen dann bis zum Finale geschafft. Hier kommt dann wieder Schema F aus den anderen Filmen zum Vorschein, man muss Etwas zerstören um Etwas zu verhindern. Anscheinend hatten sie dann zu wenig Statisten um ein Hochsicherheitsgebäude damit ausstatten zu können. Spielt ja auch keine Rolle, lieber setzt man uns eine nervige, pubärtierende KI vor, wo man sich ernsthaft zu fragen beginnt, ob der Film überhaupt noch was mit Terminator zu tun hat, ausser den Robotern. Ach ja, man musste natürlich hier noch die Superlative zünden, welche ein Best-Of aus allen Antagonisten der letzten Filme darstellt. Die ultimative Maschine, die dennoch nicht fähig ist einen einfachen Auftrag auszuführen, und lieber endlos am Quatschen ist. Schieben wir das mal auf die menschliche Komponente. Arnie ist ja auch noch dabei, und man sieht es ihm am Ende auch an, was er von dem Film wohl halten mag, hat er doch ganz heftige Falten und graue Haare zum Schluss.
Um es nun kurz zu machen - Als Terminator Film versagt Genisys auf ganzer Linie. Furchtbar, schrecklich....und ich war richtig wütend als am Ende beim Abpsann der epische Score kam. "Den hast du nicht verdient".....das waren meine Worte, ganz ehrlich!
Neutral betrachtet, und wenn man die anderen Filme mal knallhart ausblendet, ist dieser Film durchschnittliche Actionkost ohne echte Highlights. Nett anzusehen, evtl. 1x oder auch 2x wenn man den möchte. Ich kann also durchaus verstehen wenn er einer jüngeren Generation gefällt, die einfach nur für 90min billige Actionkost haben möchte. Terminator Fans, vor allem die der beiden Erstlinge, würden sich wohl wünschen dass man einen T800 zurück in die Vergangenheit schicken könnte! Um die Leute die nach Teil 2 die Hände im Spiel hatten, und die Bewegung in Gang brauchten die am Ende zu diesem Film führte, mit einem Hasta la Vista, Baby, zu verabschieden.
Meine Wertung ist also durchaus als Mischung zu betrachten. Es ist kein völlig mieser Film, aber ein mieser Terminator!
3.5 von 10 whatthefucks
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06.12.2015, 13:46 #896RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Ant-Man
Der Wissenschaftler Dr. Henry Pym (Michael Douglas) entwickelt ein Serum, welches rapides Schrumpfen und genauso schnelles Wachstum bewirken kann. Er testet die Substanz an sich selbst und ist vom Ausmaß überwältigt. Um die Kräfte zu kontrollieren, entwickelt er einen Helm, mit dem er nach Belieben seine Größe verändern kann. Ant-Man ist geboren.
Leider zieht sich diese Oberflächlichkeit durch den gesamten Film. Erklärungen gibt es so gut wie keine, und es werden die Dinge einfach als selbstverständlich hingestellt. Dazu gesellt sich ein absolut platter Antagonist, gespielt von Corey Stoll, der wohl direkt aus einem B-Movie entlaufen ist. Was genau seine Pläne sind, und warum er diese Pläne verfolgt, spielt hier gar keine Rolle. Er ist einfach ein eindimensionales Arschloch, desen Innenleben einem völlig verborgen bleibt. Aber hey, er hat eine coole Knarre mit der er jeden entamterialisiert, der nicht 120% seiner Meinung ist, WOW! Ob es dann noch an der Deutschen Synchro lag oder nicht kann ich nicht sagen, aber als der zum grossen Rundumschlag ausholt und erzählt was sein Problem ist und was er vor hat , musste ich mich etwas fremdschämen. Marvel meets "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft". Michael Douglas wird in seiner Rolle natürlich nicht gefordert, warum auch, auch seine Pläne und Vorgehensweise ist nicht nachvollziehbar. Er könnte hier auch 90min lang einen Flohzirkus betreiben (Der Vergleich ist nicht mal so abwegig), und die Rolle wäre genau so rüber gekommen.
Visuell macht der Film aber vieles richtig, so sind die Szenen (Vor allem beim ersten mal) wenn der Held schrumpft, durchaus eindrücklich gemacht worden. Aber das Potenzial dass diese Miniaturisierung gehabt hätte, wurde in meinen Augen völlig verschenkt. Evtl. hätten sich die Macher noch einmal Filme wie "Die Reise ins Ich", "Eine fantastische Reise" oder "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" anschauen sollen. Zu Beginn wird das Pulver verschossen, nur um danach hauptsächlich auf irre 3D Flüge Rücksicht zu nehmen. Allgemein wirkt die Regie nicht gerade innovativ, denn oft kommen Schnitte etwas zu willkürlich, kurze Szenen sollen uns Emotionen vermitteln, verpuffen jedoch ebenfalls im Schnittwahnsinn. Nein, bis auf die Szenen wo der Held "klein" ist, wirkt der Film einfach nur unterdurchschnittlich gefilmt. Und wo wir bei Emotionen sind, wie oben erwähnt finde ich diese nicht nachvollziehbar, und zwar auf sämtlichnen Ebenen. Weder die Beziehung des Helden zu seiner Tochter (Was noch die stärkste Bindung des Films ist), noch die erzwungene Liebesgeschichte. Und ja, eine Ameise darf dann auch noch als Buddy hinhalten....aber auch nur so nebenbei. Was macht eigentlich der Cop da genau? Und warum?
Die Verknüpfung zum Marvel Universum ist dann genau so plump wie schnell erzählt, wirkt auf mich aber (Wenn man die anderen Filme kennt) schon fast ein wenig verzweifelt. Genau so wie die auf cool getrimmten Szenen, wo man die Informationen für den Coup bekommt, auch wenn ich den Stan Lee Cameo mal wieder gelungen finde. Ja, Ant-Man ist in meinen Augen durch und durch ein Kinderfilm! Und das meine ich jetzt nicht mal negativ, sondern man merkt es einfach an der plumpen Umsetzung, der Story, und den Dialogen. Eigentlich müsste der Film wohl eine FSK6 haben, denn dagegen ist selbst der letzte Terminator ein vollblut Actionfilm für Teenager und ältere. Schade um das Potenzial dass der kleine Held gehabt hätte! Dennoch ist der Unterhaltungswert duchaus gegeben, man muss sich nur darauf einlassen. Und dann kann auch die ganze Familie damit ihren kurzfristigen Spass haben.
6 von 10 grossen Krabbeln
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06.12.2015, 14:22 #897Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
M - Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)
Eine Großstadt wird monatelang von einem pathologischen Kindesmörder terrorisiert. Die ganze Stadt spricht von den bestialischen Untaten des Triebverbrechers. Immer größer wird die Nervosität der Polizei, und die Bevölkerung sieht in jedem Verdächtigen den Kindesmörder. Doch die Methoden des Verbrechers verletzen jede Ganovenehre, und so nimmt auch die Unterwelt den Kampf gegen die Bestie in Menschengestalt auf. Ein mörderischer Wettlauf beginnt...
Auf meiner Reise durch die Filmgeschichte stand einmal mehr ein absoluter Klassiker auf dem Programm: "M" gilt als einer der bedeutendsten deutschen Filme aller Zeiten und belegt im IMDb Ranking einen starken Platz 73, womit er auf Platz 2 der bestbewertesten Filme eines deutschen Regisseurs liegt. In zahlreichen Werken der deutschen und angloamerikanischen Populärkultur finden sich Anspielungen auf diesen Titel, sei es in Falcos Skandalsong "Jeanny" oder dem PS3-Spiel "Heavy Rain". Der Film ist filmgeschichtlich vor allem insofern von großer Bedeutung, als er zu den ersten deutschen Tonfilmproduktionen zählt. Zudem ist der Film, der in der Weimarer Republik am Vorabend des Nationalsozialismus spielt, auch für Historiker interessant.
Der Einstieg des Films ist äußerst gelungen, hier hat Regisseur Fritz Lang beachtliche Arbeit geleistet. Den Mörder sieht man relativ bald, wenn auch sein Gesicht noch im Dunkeln bleibt. Das charakteristische Pfeifen des Mörders - die Melodie von "In the Hall of the Mountain King" dürfte wohl fast jeder Zuschauer schon mal gehört haben - spukt dem Rezipienten den restlichen Film und wohl auch darüber hinaus noch im Kopf herum. Leider flacht "M" nach starkem Beginn etwas ab. Da man relativ früh weiß, wer der Mörder ist, hat der Zuschauer keine Möglichkeit mitzurätseln, alles ist recht vorhersehbar und der große Twist am Ende fehlt. Auch hat der Streifen gewisse Längen, da man relativ viel Lauflänge in einen Nebenstrang investiert. So vermag "M" leider nicht vollends zu fesseln. Dennoch ist der Film atmosphärisch sehr stark und insgesamt grandios gespielt. Die hysterische und verängstigte Stimmung in der Stadt und das virulente Denunziantentum kommen sehr gut rüber. Aus der Schauspielerriege hervorheben muss man vor allem Peter Lorre, der seine Rolle als Mörder fast schon beängstigend überzeugend interpretiert.
"M - Eine Stadt sucht einen Mörder" ist ein sehenswerter Film, der vor allem Cineasten und Freunden von Schwarz-weiß Filmen gefallen dürfte. Wer durch Filme vor allem unterhalten werden will, wird bei "M" allerdings nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen.
7 von 10 Kreideabdrücke
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08.12.2015, 20:46 #898Death Cry
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Dracula - Untold
Vlad - Ein transsilvanischer Fürst, fürchtet um sein Volk bzw. die Jünglinge, die der türkische Sultan für die Belagerung von Wien und für ein paar Kämpfe in Ungarn einziehen will. Vlad will das nicht zulassen, ist diesem jedoch machtlos unterlegen. Er erinnert sich also an eine Gestalt zurück, die ein paar seiner Männer bezwang und beinahe auch ihn selbst.. Und sucht diese auf.
Also erstmal.. Wer auch immer die Musik in diesem Film ausgesucht hat...... Furchtbar! Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Einfach nur total unpassend gewählt in einigen Situationen, das ist unglaublich. Habe ich noch nie so schlecht erlebt.
Die Schauspieler - bis auf Charles Dance - sind ihrer Leistung entsprechend eher im unteren Mittelfeld angesiedelt. Es war für mich fast ein Krampf, den Film bis zum Ende zu schauen. Kaum nennenswerte Höhen, Tiefen.. Noch sonst irgendetwas, was Spannung aufgebaut hätte. Dabei gäbe es ja eigentlich schon enorm Potential, was das an geht. Vielleicht habe ich mir da zu viel erwartet.
Auch die Effekte waren meiner Meinung nach eher mau bis grenzwertig. Aber kann ja sein, dass es so gewollt war.
Die Handlung an sich ist aber größtenteils nachvollziehbar und nicht allzu komplex gehalten.
Leider fand ich den Film trotzdem nicht so toll.
3,5/10 Punkten
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08.12.2015, 21:40 #899daywalker2609
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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08.12.2015, 22:49 #900RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
A Very Murray Christmas
Eine Netflix Produktion zur Weihnachtszeit. Nette Idee!
Was soll ich zu diesen 60min Film gross sagen. Bill Murray kuriert seine Weihnachtsdepression, in dem er Freunde findet die mit ihm zusammen Weihnachtslieder covern. Murray Christmas trifft es dabei voll auf den Punkt, und ich war überrascht wie gut seine Stimme zu manchem Song gepasst hat.
Dazu nette Auftritte des ein oder anderen bekannten, und auch unbekannteren Stars. Stellenweise stark gesungenes Kurz-Musical, welches vor allem von seinem Titelhelden lebt. Für Murray Fans sicher gut, für Freunde von Weihnachtsliedern auch. Wer beides mag hat hier wohl einen echten Volltreffer, selbst wenn die sonstigen Dialoge nicht gerade berauschend sind.
Für mich ein netter Christmas Short, ohne echte Höhen und Tiefen, gut zum einstimmen. Aber für die richtige Stimmung bleibe ich dann doch bei den Spielfilm Kultstreifen und Klassikern, wo auch haufenweise geträllert - aber auch mal gestochen, geschossen, geflucht und gelacht wird.
5 von 10 Bloody Murrays
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