Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

[keldana]

Interstellar

Die Welt stirbt, Rettung scheint unmöglich. Mit einer letzten verzweifelten, Jahre währenden Weltraummission soll das unvermeidbar scheinende Ende doch noch abgewendet werden.

Was so langweilig klingt, ist ein ca. 163 Minuten dauerndes Meisterwerk. Gute Story, Bildgewalten und passende Sounduntermalung.

Auf einem Beamer war er wirklich klasse, nur schade das es diesen Streifen nicht als 3D-Fassung gibt.

Aber das kann man dem Film nicht wirklich negativ ankreiden und daher:

9,5 von 10 Raumschiffpunkten

[Jazzer]

Interstellar



Was so langweilig klingt, ist ein ca. 163 Minuten dauerndes Meisterwerk. Gute Story, Bildgewalten und passende Sounduntermalung.

Auf einem Beamer war er wirklich klasse, nur schade das es diesen Streifen nicht als 3D-Fassung gibt.

Aber das kann man dem Film nicht wirklich negativ ankreiden und daher:

9,5 von 10 Raumschiffpunkten

klar gibt es interstellar in 3D

[Pumpkin04]

klar gibt es interstellar in 3D

Quelle oder Link, bitte!

[Audionymous]

klar gibt es interstellar in 3D

Quatsch gibt es nicht

[Patr0n]

Hat er vielleicht mit Gravity verwechselt, oder er will uns trollen.

[Kickboxritter]

Gestern Kingsman gesehen...

Wow, war doch positiv überrascht.... Für einen FSK16 echt brutal (ein videospiel wäre längst indiziert worden), aber mit Witz, teils auch etwas makaber aber irgendwie doch immer passend... Die Actionszenen hab ich so in diesem Film-Stil noch nicht gesehen,, kam aber gut rüber... Lediglich am Ende hätte ich mir vielleicht gewünscht kurz zu erfahren, was aus den anderen Charakteren /Freunden geworden ist, dazu leider kein Wort... Aber ansonsten... Doch empfehlenswert, ich gebe ihm

8,5 von 10

[RNY]

Electric Boogaloo - Die Story von Cannon Films

Charles Bronson, Chuck Norris, Michael Dudikoff, Sylvester Stallone, J.C Van Damme, Dolph Lundgren u.a.....was sich anhört wie die Besetzung zu "Expendables 4" ist die Schauspielerriege die durch die Cannon Studios Kultstatus erhalten erreicht haben. Cannon Films war mal das grösste B-Movie Studio der Welt, und hat mit seinen vielen, meist billigen Produktionen, viele Fans auf der ganzen Welt gewonnen.

Nicht immer politisch korrekt, auf gute Drehbücher wurde kein Wert gelegt, und man wollte wohl vor allem durch Masse statt Klasse glänzen. Das ist Cannon Films.

Diese Blu-Ray beleuchtet durch Interviews, viele Filmausschnitte und alten Aufnahmen die Geschichte hinter Cannon Films, und es war eine emotionale Zeitreise. Denn ich denke fast jdes Kind der 80er Jahre hat mind. einen Cannon Film gesehen und damals für cool befunden. Ich war dann dennoch überrascht was dieses Studio alles für Filme produziert hatte, auch Streifen von denen ich gar nichts wusste oder bei denen ich überrascht war dass dies ja ein Cannon Film ist.

Leider krankt dieser Film an den gleichen Schwächen wie so manche Dokumentation leidet. Wirklich in die Tiefe geht es auch hier nicht. Die Interviews bleiben sehr oberflächlich und fragmentiert, eine klare Chronologie ist nicht zu erkennen und es werden kurze Sprüche mit kurzen Ausschnitten gemischt. Wer hier also eine echte Doku mit viel Hintergrundwissen, harten Fakten oder echten Interviews erwartet, wird wohl enttäuscht sein. Es wird hier mehr zelebriert als recherchiert, doch das passt dann irgendwie auch zu der Art Film die bei Cannon an erster Stelle stand...schnell, billig und plakativ.

Daher kann ich mir vorstellen dass für die jüngere Generation das Ganze etwas befremdlich wirken kann, wer jedoch mit einem oder einigen Filmen aus dem Cannon Portfolio aufgewachsen ist, wird hier seinen Spass haben. Ich hätte mir aber auch ein wenig mehr Making-Off Material zu den Filmen gewünscht, auch wenn die Filmausschnitte einem so manches Schmunzeln auf das Gesicht zaubern. DAS fand ich früher mal geil? Na ja......

Schön fand ich vor allem das Ende wo der Link zu aktuellen Produktionen gezeigt wird. So ist die Produktionsfirma "Nu Image" (u.a auch Expendables, Olympus has Fallen etc.) im Grund genommen das Erbe von Cannon Films. B-Movies aber dieses mal mit A-Movie Budget...interessant!

Für Kinder der 80er Jahre wohl eine wahre Freude, alle anderen könnten mal einen Blick riskieren. Neue Erkenntnisse lassen sich aber kaum gewinnen, dafür evtl. der ein oder andere Kultstreifen entdecken den man noch nicht gesehen hat.

6 von 10 Bla bla bla blas

[vieraeugigerZyklop]

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.

Handlung:
Christine ( Nicole Kidman) leidet seit einem Unfall vor 10 Jahren an Amnesie. Jedesmal wenn sie sich Nachts schlafen legt löscht sich ihr Gedächtnis und sie wacht jeden Morgen auf und denkt sie ist mitte 20. Ihr einziger halt und Anhaltspunkt ist ihr Mann Ben ( Colin Firth). Jeden Tag kriegt sie einen Anruf von einem Neuropsychologen Dr. Nash ( Mark Strong) der sich als behandelnder Arzt vorstellt. Doch Christine weiss nicht wem sie trauen kann, ihr misstrauen wächst immer und mit der Zeit zu Recht....

Kritik:
Dieser Film ist mit seinen 92 Min ein netter Thriller für zwischendurch. Mehr auch nicht.
Die Handlung an sich ist schlüssig jedoch empfinde ich die wichtigen Schritte als zu schnell gesetzt. Dem Film hätten 20 - 30 Min mehr gut getan. Der Cast macht sein Sache gut. Persönlich finde ich die Titelgebung als bescheuert. Die deutsche zumindest da dieser falsche Erwartungen schürt. Im Original heisst er "Before i go to sleep". Das macht wesentlich mehr Sinn da die Protagonistin zu keinem Zeitpunkt versucht, soviel sei verraten, den Schlaf zu verhindern.

Alles in allem kriegt der Film von mir 6/10 Gedächtnisverlusten.

[Jazzer]

Quelle oder Link, bitte!

Quatsch gibt es nicht

Hat er vielleicht mit Gravity verwechselt, oder er will uns trollen.

Sorry, sorry sorry!! War mir sicher, dass der auch in 3D zu sehen war.. Ich hatte damals die 35mm original sehen wollen und die leider verpasst.. Irgendwie ist hängen geblieben, dass es den Film auch in 3D zu sehen gab.. My Bad...

[RNY]

The King's Speech

"The King`s Speech" erzählt die Geschichte Alberts, dem zweiten Thronfolger Grossbritanniens in den 1930er-Jahren. Seine beschämende Unfähigkeit vor Publikum zu sprechen war bis zur Übertragung seiner ersten öffentlichen Rede ein gut behütetes Geheimnis. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs steht Albert, nun King George VI, vor der wichtigsten Rede seines Lebens. Mit Hilfe seines Sprachtrainers Lionel Logue und seiner Ehefrau will der König sein nervöses Stottern überwinden und sein Land selbstsicher in den Krieg führen...

12 Oscar Nominierungen, 4 Oscars abgeräumt (Darunter bester Film und bester Hauptdarsteller) sind schon mal ein Versprechen. Vor allem wenn man hochkarätige Konkurrenten wie "Black Swan" ausstechen konnte. Ist das wirklich gerechtfertigt?

Colin Firth macht seinen Job auf jeden Fall äusserts überzeugend, auch wenn mir seine Unfähigkeit auch in ganz normalen Situationen deutlich und flüssig zu sprechen, mit der Zeit etwas auf den Nerv gegangen ist. Dies schmälert aber in keinster Weise seine Leistung die er hier abgerufen hat, so schwankt seine Interpretation dieser (auf wahren Begebenheiten beruhenden) Geschichte immer zwischen eingeschüchtertem Stotterer und wahrem König.

Die Inszenierung von King's Speech ist sehr ruhig und nüchtern geraten, was wohl auch etwas an der steifen Monarchie liegt welche die ganze Zeit über diesem Film schwebt. Da bietet Geoffrey Rush als Sprachtrainer den idealen Kontrast zur steifen Gesellschaft, und ohne seine auflockernde Art hätte ich den Film wohl nach 40min ausgemacht. Mir war die Inszenierung ein wenig zu zähflüssig, ohne echte Höhepunkte (Bis auf den erwähnten Geoffrey Rush) und es plätschert alles mehr oder weniger spanned vor sich hin. Abwechslung kommt dann auch noch mit dem eingestreuten Konflikt des WW2 ein, auch wenn The King's Speech hier ebenfalls auf der politischen Ebene bleibt, und sich die Spannung mehr durch Andeutung denn aus Schauwerten zusammensetzt.

Nein, es ist definitv kein Film für Leute welche den Intellekt gerne in heroischen Szenen ertränken und hier DIE grosse Rede erwarten die alle beeindruckt. Wie erwähnt bleibt der Film stets nüchtern, für meinen Geschmack ein wenig zu nüchtern. Keine echten Gänsehaut Momente, keine Heldengeschichte, kein grosses Drama (Ausser das kurze Intermezzo wegen der Thronfolge). Und ich hatte meine Mühe dem Film über die ganze Laufzeit von 2 Stunden mit meiner vollen Aufmerksamkeit zu folgen.

Das "Finale", wenn man es dann so bezeichnen könnte, löste bei mir dann auch keine Gänsehaut aus. Dabei habe ich mich schon darauf eingestellt dass hier nun in typischer Hollywood Manier (Ja es ist am Ende ein britischer Film) die Emotionen hochkochen und man mitfühlend zuschaut wie sich die Raupe zum Schmetterling entfaltet. Aber nein, selbst der Ablschluss würde bodenständig und wohl mehr oder weniger realistisch wiedergegeben. Für Freunde von Lebensnahen Filmen sicher eine wahre Freude, aber dem Film hätte ein epischeres Ende wohl gut getan,auch im Hinblick auf die Erwartungen welche durchaus geschürt werden. Wenn King George z.b Adolf Hitler bei einer Rede sieht und sichtlich beeindruckt von der Rethorik zu sein scheint, dann erwarte ich einfach dass er hier motiviert ist diese in den Schatten zu stellen. Auf solche plakativen Momente verzichtet "The Kings Speech" aber völlig.

So war ich etwas enttäuscht dass genau dieser Film der grosse Oscar Favorit war und ich z.b "Black Swan" als den weit aus besseren und unterhaltsameren Film sehe. Dabei kann ich weder mit Ballett, noch mit der englischen Monarchie wirklich viel anfangen. Es sind beides tolle Filme, aber "Black Swan" bietet einfach das bessere Drama und die nötigen (überspitzten) Emotionen um das zu sein was ein Film am Ende sein sollte, beste Unterhaltung.

Ein guter Film, aber an zu vielen Stellen staubtrocken inszeniert um mich richtig begeistern zu können.
8 von 10 Zungenbrecher

[TrueValue]

Guardians of the Galaxy

Was gibt es zu diesem Film noch groß zu sagen? Von den Marvel Jüngern in den Himmel gelobt, der Messias unter den Marvel Filmen, abwechslungsreich, witzig, ein Actionfeuerwerk.
Erwartet habe ich nicht viel, ist es doch kein Geheimnis, dass ich mit Marvel nicht viel anfangen kann. Guardians of the Galaxy war da vergleichsweise ein mir sehr zugänglicher Film. Der überdurchschnittlich gute Soundtrack und der aberwitzige Rocket geben dem Film gewiss einen speziellen Charme. Manche Gags waren wirklich gut, die Story besteht leider aus Logiklöchern größer als das schwarze Loch in Interstellar. Im Grunde solides Popcornkino mit einem erträglichen Maß an Action, mäßiger Story, durchschnittlichen Schauspielern aber einer gekonnten Priese Humor. Letztendlich wurde ich doch ganz gut unterhalten.

7.5/10

[JokerofDarkness]

Ich bin Groot!

[daywalker2609]

Guardians of the Galaxy

Was gibt es zu diesem Film noch groß zu sagen? Von den Marvel Jüngern in den Himmel gelobt, der Messias unter den Marvel Filmen, abwechslungsreich, witzig, ein Actionfeuerwerk.
Erwartet habe ich nicht viel, ist es doch kein Geheimnis, dass ich mit Marvel nicht viel anfangen kann. Guardians of the Galaxy war da vergleichsweise ein mir sehr zugänglicher Film. Der überdurchschnittlich gute Soundtrack und der aberwitzige Rocket geben dem Film gewiss einen speziellen Charme. Manche Gags waren wirklich gut, die Story besteht leider aus Logiklöchern größer als das schwarze Loch in Interstellar. Im Grunde solides Popcornkino mit einem erträglichen Maß an Action, mäßiger Story, durchschnittlichen Schauspielern aber einer gekonnten Priese Humor. Letztendlich wurde ich doch ganz gut unterhalten.

7.5/10

Wenn wir jetzt mit Logiklöchern bei großen Blockbustern anfangen, wird die Diskussion nie enden.

[TrueValue]

Der einzige der damit gerade anfängt bist du, bisher habens alle so hingenommen

[vieraeugigerZyklop]

Der einzige der damit gerade anfängt bist du, bisher habens alle so hingenommen

Weil man da mit dir eh nicht reden kann da es, wie du schon sagtest, nicht sein Genre ist. Sagen wir einfach das dort alles innerhalb des Universums schon Sinn macht^^

[TrueValue]

Weil man da mit dir eh nicht reden kann da es, wie du schon sagtest, nicht sein Genre ist. Sagen wir einfach das dort alles innerhalb des Universums schon Sinn macht^^

Es ging mir nicht mal so um die Story an sich, die natürlich auch kleinere Logiklöcher aufweist, sondern eher um die Kleinigkeiten.

Hier kann man einige finden: Guardians of the Galaxy Plot holes - Movie Plot Holes -- Where suspension of disbelief comes to die. Der normale Zuschauer wird sich über sowas natürlich nie Gedanken machen und deswegen sind diese "Plot Holes" auch absolut erträglich, mir springt sowas leider immer sehr ins Auge und verdirbt mir den Spaß. Unter anderem auch ein Punkt, warum ich keine Superheldenfilme mag. Man sollte vielleicht einfach mehr Wert auf Story legen als auf CGI und Action.
Aber lassen wir das, ich wollte mit meiner Aussage keine Diskussion lostreten und werde auch auf keine eingehen. Ich fand den Film in Ordnung und recht unterhaltsam, mehr jedoch nicht, mehr habe ich aber auch nicht erwartet.
lg

[RNY]

Die Hobbit Trilogie

Ich habe gestern nun den dritten Teil der Hobbit Trilogie gesehen, und möchte daher hier meine Meinung dazu abgeben. Einerseits zu den einzelnen Teilen und auch zum kompletten Werk. Gesehen habe ich von allen 3 Teilen nur die Kinoversion, was meiner Meinung auch völlig ausreicht....aber dazu später mehr.....
Da ich mir hier keinen Wolf schreiben möchte, gehe ich auf die einzelnen Filme nur kurz ein, und schreibe am Ende eine etwas längere Kritik für die Trilogie....denn am Ende ist es 1 Film der auf 3 Teile aufgesplittet und gestreckt wurde, was auch schon mein erster Kritikpunkt ist

Der Hobbit - Eine unerwartetet Reise

Netter Abenteuerstreifen bei dem man sichtlich merkt dass hier kein neuer HdR zu sehen ist, da das Buch weclhes als Vorlage diente schon für ein jüngeres Publikum geschrieben würde. Und so wirken manche Szenen auch unfreiwillig komisch, etwas zu unterhaltsam und man fühlt sich Stellenweise schon wie in einer Disney Verfilmung. Aber es macht Spass den Hobbit auf seine Reise zu begleiten und die Querverweise auf die HdR Filme zu sehen. Dazu sind die Zwerge gut umgesetzt worden.

Der Hobbit - Smaugs Einöde

Der Mitteilteil hat mir persönlich am besten gefallen. Etwas weniger Klamauk, und doch bleibt sich der Film seiner Linie treu. Durch die Vorkomnisse ist er auch etwas düsterer, und der Drache Smaug wird eindrücklich inszeniert. So gesehen ist es der Anker zwischen dem ersten und dem dritten Teil, wo man natürlich mit einem schönen Hangover im Stich gelassen wird....guter Fantasyfilm.

Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere

Dem Finale wurde tatsächlich ein ganzer Film gewidmet, was man in fast jeder Filmminute anmerkt. An der Story ist nicht mehr so viel Fleisch wie zu Beginn, die Geschichte um Smaug wurde mir etwas zu schnell abgehandelt (Das hätten Sie auch gleich im zweiten Film beenden können!) und die Schlacht(en) wirkte auf mich arg konstruiert. Dazu haben mir gewisse CGI Effekte nicht gefallen, es wirkt stellenweise "billig" und weniger wäre hier wohl mehr gewesen. Natürlich haben mich die Heere mal wieder beeindruckt und an die besten HdR Schlachtern erinnert. Dennoch konnte mir der Film nichts neues zeigen.

Die komplette Trilogie

Peter Jackson hat es mal wieder getan, und dieses mal presst er aus einem dünnen Kinderbuch wieder drei Teile welche an die HdR Trilogie anschliessen sollen. Leider merkt man den Filmen an dass Sie auch auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten sind, zu überspielt sind manche Figuren, zu viel Klamauk. Das muss natürlich niemanden stören, und es kommen auch genügend ernsthafte und brutale Szenen vor, wo ich mich wieder fragte: "Was ist hier nun die Zielgruppe?".

Auch wurde die Handlung des Buches wohl arg gestreckt (Ich kenne das Buch nicht) denn mancher Dialog fühlt sich etwas zu lange an, oder wirkt einfach zu überspielt. Hätte man die Handlung etwas beschlunigt, einige unnötige Dinge weggelassen oder dynamischer gestaltet, hätte die Trilogie wohl locker in einen 3 Stunden Film gepasst, oder in 2 grosszügige 2 Stünder. Natürlich kommen Fans des Ganzen hier voll auf Ihre Kosten, und dürfen sich in Tieren, Elfen, Zauberern, Zwergen etc. nur so wälzen. Dennoch frage ich mich ob es wirklich nötig war hier 3 Teile zu machen.....und ich kann für mich persönlich schon mal voller Überzeugung sagen, dass ich die Extended Versionen nicht benötige. Was können mir zusätzliche Szenen hier noch geben was wirklich von Bedeutung ist wenn ich so schon genügend Material finden würde das zu lang oder unnötig ist?

Leider wirken manche CGI Effekte in allen drei Teilen Stellenweise etwas zu Comichaft, was ich aber nicht mal als besonders negativ bewerten würde. Nur ist manchmal weniger eben mehr. Und viele Dialoge, Handlungsstränge und Figuren sind extrem Klischeebehaftet und vorausschaubar, da hätte mich mir mehr Individualität gewünscht. Auch fühlt man sich nach den HdR Filmen in manchen Szenen wie in einem DejaVu....alles schon mal gesehen, nichts neues.
Dazu fühlte sich der Übergang zur HdR Reihe etwas plump an.....aber es war schön dass dieser gezogen wurde und ich das Ganze dadurch "rund" anfühlt.

Am Ende ein netter Abenteuerfilm in einer Fantasyumgebung der mich über 6 Stunden gut unterhalten konnte. Ich weis aber nicht ob ich mit dem Hobbit noch einmal auf diese unerwartete Reise gehen würde, und werde wohl vorher die HdR Discs noch einmal in den Player schieben.

7 von 10 Zauberringen

[JokerofDarkness]

.....und ich kann für mich persönlich schon mal voller Überzeugung sagen, dass ich die Extended Versionen nicht benötige. Was können mir zusätzliche Szenen hier noch geben was wirklich von Bedeutung ist wenn ich so schon genügend Material finden würde das zu lang oder unnötig ist?

Wie man etwas aus "voller Überzeugung sagen" kann, ohne das Material überhaupt gesehen zu haben, werde ich nie verstehen, denn man kann es ja nicht einmal objektiv beurteilen. Zum dritten Teil ist der EC sogar noch nicht einmal erschienen.

Auf Deine Frage möchte ich Dir trotzdem gerne antworten, denn es gibt diverse Beispiele, wo eine längere Fassung den Film wesentlich runder macht, eine andere Richtung gibt, lose Enden verbindet oder den Film drastisch aufwertet, so das ehemals überflüssig oder langatmige wirkende Szenen in einem positiveren Kontext erscheinen. Filmische Beispiele dafür sind: HdR Trilogie, Tränen der Sonne, Daredevil etc..

[Pumpkin04]

Man kann das Material nicht objektiv beaurteilen, ohne es gesehen zu haben: richtig!
Man kann aber auch 5+5 zusammenzählen und feststellen, dass beim "Hobbit" ( wie schon beim "HdR", wo ( da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht! ) die Extended Editions ja durchaus sinnvoll waren, aber auch dafür konzipiert waren, noch einmal abzukassieren ) nur noch einmal der Verbraucher geschröpft werden soll. Denn, da bin ich ganz bei barnetta, schon die Kinoversionen sind teilweise zu langatmig und einfach ínsgesamt sehr oberflächlich. Will sagen: wo es bei den "Ringen" bei mir noch gewaltig kribbelte, als ich zum ersten Mal die EDs eingelegt habe, empfinde ich beim "Hobbit" da nur eine vorfreudetechnische innere Leere.
Natürlich werde ich mir die Box mit allen drei Langversionen später mal kaufen, aber das auch eher aus Prinzip, denn aus Lust auf noch mehr Hobbit...

[RNY]

Wie man etwas aus "voller Überzeugung sagen" kann, ohne das Material überhaupt gesehen zu haben, werde ich nie verstehen, denn man kann es ja nicht einmal objektiv beurteilen. Zum dritten Teil ist der EC sogar noch nicht einmal erschienen.

Woher wusste ich nur dass Du hier wieder den "Lehrer" spielen möchtest?! Ausserdem steht da dass ich das FÜR MICH schon mal so sagen kann. Ich renne doch nicht jeder scheiss Extended Edition hinterher, vor allem dann nicht wenn mir die zusätzlichen Szenen beim ersten Hobbit schon nichts erzählen konnten was für mich von Bedeutung wäre. Es wird kein neuer Film daraus, das was ich gsehen habe reicht mir, mehr brauche ich nicht....deal with it!

Auf Deine Frage möchte ich Dir trotzdem gerne antworten, denn es gibt diverse Beispiele, wo eine längere Fassung den Film wesentlich runder macht, eine andere Richtung gibt, lose Enden verbindet oder den Film drastisch aufwertet, so das ehemals überflüssig oder langatmige wirkende Szenen in einem positiveren Kontext erscheinen. Filmische Beispiele dafür sind: HdR Trilogie, Tränen der Sonne, Daredevil etc..

Jetzt tust Du aber schon so als ob ich keine Filme schauen würde bzw. das nicht selber wüsste.....bei der HdR Trilogie würde ich übrigens bis auf 1-2 Ausnahmen auch ganz gut ohne die Extended Editionen auskommen, die Filme passen auch so.

Aber danke dass Du meine Kritik wenigstens gelesen hast, welch eine Ehre vom Papst persönlich