Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

[Kitsune]

Bei Broken Flowers war ich sehr enttäuscht als ich den Abspann das erste Mal gesehen habe. Jetzt gehört er zu meinen Lieblingsfilmen. Die anderen Werke des Regisseurs habe ich noch nicht gesehen, werde ich mal nachholen.

[RNY]

Manchmal kommt es auch auf die Tagesform an, gerade bei solchen Filmen.

[Kickboxritter]

Stephen King's Der Nebel

Hatte vor 3 Jahren mal eine 12teilige steelbook bluray box gewonnen, da war der mit dabei, gestern hab ich ihn endlich mal angesehen...
Im Grunde geht es um einen Typ der mit seinem Sohn und seinem Nachbarn im örtlichen Supermarkt einkaufen geht. Dann kommt einer Dichter Nebel und alle die sich im Nebel aufhalten werden von irgendwelchen Viechern getötet... Deswegen verstecken sich alle Kunden im Supermarkt und warten einfach mal was passiert...

Die deutsche Synchro musste ich nach 20min auf englisch stellen, es war einfach nicht ertragbar... Sowas emotionsloses habe ich schon lange nichtmehr gehört... Auf englisch war er nur minimal besser, die schauspielerische Leistung ist einfach nur unterirdisch... Die Story spielt nur im hier und jetzt... Man erfährt in 1-2 Sätzen, wie es zu dem Nebel gekommen ist, aber größtenteils wird man komplett im Dunkeln gelassen... Die special effects sind kurzgesagt auf Playstation 1 Niveau... Für einen Film aus 2007 grottenschlecht...ich würde mich schämen....

Ich wünschte ich hätte gestern abend etwas anderes gemacht aber meine 2 Stunden Lebenszeit sind jetzt leider weg und die bekomm ich nicht wieder... Spart euch den Film, denkt Nichtmal dran in anzusehen... Es ist wirklich nicht schön...

[RNY]

Also Playstation 1 Niveau ist scho übertrieben. Und sooo schlecht find ich den persönlich nicht. Auf der Blu-Ray hat es übrigens ein nettes Making of welches sich fast mehr lohnt als der Film!

[Kickboxritter]

Da ist auch eine schwarz weiß Version mit dabei, das finde ich cool...

[JokerofDarkness]

Der Nebel ist ein fantastischer Film in der sw Version. Das ist auch die gewollte Version von Darabont und lässt den Film so wirken, wie er soll, dann passt das auch mit den Effekten.

[vieraeugigerZyklop]

Der Nebel ist ein super Film der mir echt gut gefällt.

Vor allem das Ende versetzt einen in eine kleine Schockstarre.

[Kickboxritter]

Nun gut, ich gebe zu, vielleicht

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hab ich mich als überzeugter Atheist so dermaßen von der Jesus Tante da provozieren lassen (ich hab richtig gejubelt als der Typ sie endlich abgeknallt hat)

dass ich letztlich den Film so schlecht bewerten musste

[vieraeugigerZyklop]

Nun gut, ich gebe zu, vielleicht

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hab ich mich als überzeugter Atheist so dermaßen von der Jesus Tante da provozieren lassen (ich hab richtig gejubelt als der Typ sie endlich abgeknallt hat)

dass ich letztlich den Film so schlecht bewerten musste

Ich und meine Frau waren auch überglücklich. Aber packs mal in einen Spoiler

[RNY]

Nun gut, ich gebe zu, vielleicht

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hab ich mich als überzeugter Atheist so dermaßen von der Jesus Tante da provozieren lassen (ich hab richtig gejubelt als der Typ sie endlich abgeknallt hat)

dass ich letztlich den Film so schlecht bewerten musste

Das zeigt herrvorragend wie schnell Menschen in solchen Situationen manipulierbar sind, auch wenn es natürlich etwas extrem war. Finde ich aber überzeugend gespielt!

[JokerofDarkness]

Nun gut, ich gebe zu, vielleicht

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hab ich mich als überzeugter Atheist so dermaßen von der Jesus Tante da provozieren lassen (ich hab richtig gejubelt als der Typ sie endlich abgeknallt hat)

dass ich letztlich den Film so schlecht bewerten musste

So ging es mir auch, aber gerade dann hat es meines Erachtens der Regisseur und die Schauspieler geschafft, Dir die Situation so nahe zu bringen, dass man Partei ergreift. Das werte ich als überaus positiv, denn der Film nimmt einen direkt mit.

[Mr. Burns]

Gone Girl (2014)

Auf einen Abriss der Handlung kann an dieser Stelle verzichtet werden, da der Streifen in diesem Thread vor kurzem erst besprochen wurde.

“Gone Girl” ist dank spannender Thematik und einem gut inszenierten Drehbuch einer der stärkeren Filme des Jahres 2014. Die laufende Handlung wird häufig durch Rückblenden unterbrochen, die die Puzzleteile des Kriminalfalls zusammenfügen. Überraschend ist, dass bereits zur Hälfte des Films der entscheidende Twist und damit auch die Lösung des Falls präsentiert wird. Nichtsdestotrotz bietet “Gone Girl” bis zum Schluss Spannung und Unterhaltung. Vom Cast muss vor allem Rosamund Pike herausgehoben werden, die sich mit ihrer grandiosen Performance als “Gone Girl” die Oscarnominierung als Beste Hauptdarstellerin sicherlich verdient hat. Der männliche Zuschauer darf sich zudem über brünettes Eye Candy (Emily Ratajkowski) freuen. Im Vergleich zu Pike fällt Ben Affleck deutlich ab. Böse Zungen würden möglicherweise sogar behaupten, die Rolle des Ehemanns der Vermissten sei mit Affleck fehlbesetzt. Auch Neil Patrick Harris kauft man seine Rolle nicht ab, was aber möglicherweise auch damit zusammenhängt, dass er vor allem durch seine Hauptrolle in einer bekannten SitCom bekannt ist.
Ferner ist der Film mit seiner Lauflänge von knapp 2,5 Stunden etwas zu lang geraten. 15 bis 30 Minuten weniger hätten dem Streifen sicher gut getan. Mit “Gone Girl” kommt David Fincher zwar nicht an sein Meisterwerk “Sieben” ran, doch ist auch der hier kritisierte Film ein mehr als solider und überdurchschnittlicher Thriller, den zu sehen es sich lohnt.

7,5 von 10 Tagebucheinträge

[vieraeugigerZyklop]

Also von mor aus hätte der sogar lämger sein können. War sehr kurzweilig.^^

[Mr. Burns]

Eins vorweg: Mit der folgenden Kritik werde ich mich unbeliebt machen. Dennoch will ich hier meine persönliche und ehrliche Meinung kundtun. Mir ist bewusst, dass die meisten den hier kritisierten Film völlig anders sehen.

Interstellar (2014)

Die Welt stirbt, Rettung scheint unmöglich. Mit einer letzten verzweifelten, Jahre währenden Weltraummission soll das unvermeidbar scheinende Ende doch noch abgewendet werden. An Bord befinden sich nicht nur die besten Wissenschaftler, sondern auch der Familienvater Cooper, dessen Beteiligung unerlässlich ist und der dafür seine zehnjährige Tochter zurücklassen musste. Um die gewaltige Distanz rechtzeitig zu bewältigen, will man Wurmlöcher nutzen. Doch damit beginnen auch die Probleme.

“Also ich finde den Film nach wie vor Wahnsinn. So mitreißend, so spannend, so dramatisch, so cool durchdacht”. Auch nach dem zweiten mal Sichten war der Kollege, mit dem ich den Film sah, noch hin und weg von Christopher Nolans “Interstellar”. Nicht minder begeistert rang der bekannte Youtube-Filmkritiker Robert Hofmann zum Kino-Release in seiner Review um Worte und behauptete, noch nie so einen Film gesehen zu haben wie “Interstellar”.
Beim IMDb-Rating geht es für den Film zwar stetig abwärts, doch belegt er noch immer einen bärenstarken Platz 23. Die wenigen Kritiker des Films scheinen bei dem Hype um “Interstellar” fast unterzugehen. Doch es gibt sie (man achte auf die zahlreichen 1-2* Rezensionen bei Amazon).
Nun, was zeichnet das Science-Fiction-Drama aus? Die visuellen Effekte sind herausragend. Völlig zurecht gab es auch bei der diesjährigen Oscarverleihung den Goldjungen in dieser Kategorie. Kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber doch exzellente Arbeit, die dort in diesem Bereich gemacht wurde. Der Sound ist brachial und der Hans steht sprichwörtlich im Zimmer, wie es @barnetta so schön ausgedrückt hat. Leider ist der Ton - zumindest bei der deutschen Tonspur - schlecht abgemischt. Die Dialoge sind im Verhältnis zu den Hintergrundgeräuschen viel zu leise. Ein gutes hatte das Ganze aber: Es half, bei dem Film, den ein Amazon-Rezensent als bestwirksamstes Schlafmittel bezeichnete und für 10 Baldrianflaschen nominierte, nicht einzuschlafen! In der ersten von knapp drei Stunden passierte praktisch nichts. Erst bei der Wellen-Szene kam so etwas wie Dramatik und Spannung auf. Der übertriebene Gebrauch physikalischer Begriffe (Gravitation, Wurmloch, schwarzes Loch, etc.) macht es dem nicht an Astrophysik interessierten Laien schwer, der Handlung zu folgen. Erschwerend hinzu kam, dass die Motive der einzelnen Charaktere lange Zeit im Dunkeln liegen, und erst aufgeklärt werden, als der überforderte Zuschauer bereits den Faden verloren hat oder schon eingeschlafen ist. Identifikation mit den Figuren? Fehlanzeige! Durch den Score wird versucht, auf übertriebene Art und Weise Emotionen zu erzeugen. Es soll eine Dramatik erzeugt werden, die so aber gar nicht rüberkommt (z.B. bei der Andock-Szene) und deshalb fehl am Platz wirkt. Generell scheint vieles arg konstruiert und teilweise nicht nachvollziehbar. Beispiele?
Die Geschichte spielt in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhundert, also in nicht allzu ferner Zukunft. Die irdische Biosphäre ist so stark geschädigt, dass ein Überleben bald unmöglich ist. Wie konnte das so kommen?
Vorbereitungszeit braucht die Mission offenbar nicht. Kaum wird der Entschluss getroffen, die Familie hinter sich zu lassen, schon sitzt Cooper im Shuttle? Bücher fallen einfach so aus dem Regal? Die Erklärung wird zwar geliefert, ist aber reichlich skurril.
Fazit: Wer kein Freund der Astrophysik oder Luft- und Raumfahrt ist und sich nicht durch die drei Stunden kämpfen will, sollte sich den Streifen sparen.

4 von 10 Riesenwellen

[Pumpkin04]

The Grandmaster

Südchina in den Jahren von 1930 bis in die 50er. Das "alte" China mit seinen Traditionen und Gebräuchen existiert noch, hat aber bereits erkennbare Risse. Die Invasion Japans steht bevor. In dieser Kulisse erzählt der Film eine Geschichte über Kung Fu, die Rivalität der verschiedenen Stile, von Ehre, Liebe, Verzweiflung, Ehrgeiz und Rache.
Von Beginn an zeichnet sich ab, dass hier nicht die Story, sondern die Macht der Bilder im Vordergrund steht: in ( nicht erreichter ) "Hero"-Manier wird alles aufgefahren, was visuelle Stimmungen erzeugt - Wasser, Licht, SloMo, Beleuchtung, Kameraeinstellungen... ohne Frage erzielt das alles auch die gewünschte Wirkung. Im Gegensatz zu Klassikern wie dem schon erwähnten "Hero", aber auch "Tiger & Dragon" oder "House of flying daggers" hat man hier aber des Öfteren das ungute Gefühl, das so schon mal gesehen zu haben. Manches wirkt kalkuliert aufgesetzt.
Eine Story, die auf Höhepunkte zuläuft, gibt es ebenfalls nicht. Der Film nimmt uns mit durch viele Jahre, wir begleiten die Personen, erfahren, was ihnen widerfährt ... aber Story? Nein, eher eine lose Geschichte, die erzählt wird, mal hier, mal dort etwas aufgreift und immer wieder auf rein visuelle Highlights zusteuert.
Ob es die Personen selbst sind, die Traditionen des Kung Fu, die vielen weisen Sprüche, die Kriegsjahre: alles bleibt an der Oberfläche, nichts wird wirklich vertieft. Keinen Charakter lernt man wirklich kennen.
Dennoch übt der Film seine ganz eigene Faszination aus. Fast kammerspielartig fesselt er das Auge, die Sinne. Ab und an gibt es gar Wuxia-Einlagen, in denen die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt werden und die richtig nett anzusehen sind.
Fazit: ganz klar ein Film für Liebhaber asiatischer Kampfkünste und schöner Bilder. Ohne viel Tiefgang bietet er ein opulentes Festmahl für die Augen und bleibt über die gesamte Länge interessant.

7,5 von 10 goldenen Pavillons

Edit: es war aber sehr schön, mal wieder Ziyi Zhang zu sehen!

[RNY]

Hier mal kurz einige meiner Eindrücke zu einigen Filmen die ich an diesem Wochenende sehen durfte:

Fast & Furious 7 (Kino)
Kritik im Thread dazu. Leider ist die F&F Serie für mich in den Durchschnitt abgerutscht, dennoch war es unterhaltsam. Eine Szenen wirkten sehr konstruiert, was wohl auch mit dem Tod von Paul Waker zu tun hatte.
Dennoch wohl ein Film bei dem manche grossen Spass haben werden, mir war er aber nach etwa der Hälfte einfach zu gewöhnlich und austauschbar.
6 von 10 Reifen

Automata (Netflix)
Antonio Banderas in einem iRobot Abklatsch. Leider Stellenweise viel zu langatmig, wenn auch stylistisch durchgängig. Hat seine Momente, aber muss man nicht zwingen gesehen haben.
Der Showdown war dann leider klare B-Movie Qualität, dafür sind die (wenigen) Effekte nett anzusehen gewesen.
5 von 10 Lebenszeichen

Wolfcop (Netflix)
Netter Trash Horror, wo ein Cop zum Werwolf und dann zum Wolfcop wird. Leider haben diese Filme immer ein wenig das selbe Problem. Neben netten Ideen liefern Sie sehr schlechte Special Effects, Story und Schauspieler. Es gibt aber auch Fans davon.
Nun, der Hauotdarsteller war sogar brauchbar in der Rolle. Ich fand Ihn jetzt ok, aber auch kein Film den man gesehen haben muss. Für Trash Fans könnte das aber eine kleine Perle in der Sammlung sein, und gerade der Beginn war sogar richtig (trashig) gut.
6 von 10 Vollmonden

Herrschaft des Feuers (Blu-Ray)
War meine zweite Sichtung nach langer Zeit, und ich finde den Film noch immer 1A Endzeit Unterhaltung. Christian Bale und Matthew McConaughey in passenden Rollen, tolle Drachen, eine seichte aber unterhaltsame Story. Die Logiklöcher kann man hier getrost übersehen, denn der Film macht einfach Spass, bringt die Stimmung gut rüber und der Cast ist gut besetzt. Das grösste Manko ist wohl, dass ich schon zu lange auf eine Fortsetzung warte, die man ohne Probleme schreiben könnte.
8 von 10 Dracheneiern

Die drei Musketiere - 2011 (Blu-Ray)
Den habe ich jetzt auch zum zweiten mal geschaut. Beim ersten mal die 3D Fassung, nun noch in 2D. Ein herrlicher Mantel & Degen Film, der Altbekanntes sehr unterhaltsam verpackt und der Geschichte einen modernen Anstrich gibt. Der Cast spricht hier auch für sich, die wichtigen Rollen sind alle sehr gut besetzt worden, bis evtl. auf D’Artagnan, den ich noch immer etwas mühsam und zu Selbstbewusst finde. Aber es ist auch kein Drama, sondern ein Actionstreifen wo selbst die Bösewichte etwas zahm wirken. Und hier macht der Film vieles richtig! Es wirkt wie eine Disney Produkion im Stil von Pirates of the Caribbean.....wem diese Filme gefallen, der wird auch hier seine Freude haben.
Dazu muss ich sagen, ist die 3D Fassung sehr gut gelungen und macht noch ein Fünkchen mehr Spass!
8 von 10 Degen in 2D und 8.5 von 10 Degen in 3D

Dark Skies (Netflix)
Horror Klischees treffen auf Aliens. So könnte man diesen Film ca. beschreiben. Dabei ist der Streifen nur halb so gruselig wie er wohl sein möchte. Einige Figuren verhalten sich mal wieder als ob das Gehirn auf Zwangsurlaub wäre und vieles hat man so oder in ähnlicher Form schon besser gesehen. Dennoch fand ich den Streifen gar nicht so übel, und er bringt mit dem Alien Thema einen Hauch frischen Wind ins Horror-Genre. Obwohl wie erwähnt, Horror war hier höchsten die Story zu manachen Teilen.
Aber ein netter Film für einen verregneten Sonntag ist es allemal, reisst aber auch keine Bäume aus und man verpasst nichts wenn man Ihn nicht gesehen hat.
6 von 10 Vogelschwärmen

[Sn@keEater]

Kick-Ass (2010 - TV)

"Fast unsichtbar in der Schule und mit einem Haufen Comics im Schrank ist Dave Lizewski (Aaron Johnson) ein völlig durchschnittlicher Teenager – zumindest bis er die Entscheidung fällt, ein Superheld zu werden. Er schlüpft in ein grünes Ganzkörperkostüm, setzt sich eine Maske mit Schlitzen für Augen und Mund auf, schnappt sich zwei Bleirohrkampfknüppel und zieht als Kick-Ass in den Kampf gegen das Böse"

Vorweg muss ich sagen ich habe den Film nur durch Zufall gesehen habe. War kalt über Ostern etwas Krank - War lustlos und der Film fing gerade zufällig im Tv an. Wollte erst weg schalten weil ich mit "Superhelden" Filme nichts anfangen kann groß zumal ich davon ausgegangen bin hier eine Tennie Komödie bekomme. Durch Faulheit hatte ich das Programm gelassen und holy Shit....kaum fängt der Film an war er auch wieder zu ende weil die ca 120 Minuten wie im Fluche vorbei ging > So stark fand ich den Film! Es war mal für mich wieder einer dieser Filme wo von A bis Z einfach alles gepasst hat. Die Schauspieler waren klasse ( besonders Chloë Grace Moretz in der Rolle der "Hitgirl" und das in ein alter von 11? Jahren damals) und auch Nicolas Cage hat den Film seine gewisse "Brise" gegeben. Sehr loben will ich auch den Soundtrack des Films. Erste klasse überlege mir schon den Soundtrack zu kaufen Da passt jedes Musik Stück perfekt über die Szene überein und bleibt ein sogar nach Film ende noch im Kopf.

Absolutes Highlight bleiben aber die Action Szenen besonders diese mit Hit Girl. Diese hätten von John Woo und Tarantino höchstpersönlich kommen können! Vor allem der Finale Fight war verdammt Epic. Mir gefällt wie der Film auch ohne das es stört so hin und her schwenkt. Mal ist es Lustig. Dann wieder Ernst. Dann fühlt man mit seinen "Helden" mit. Dann wird es etwas dramatisch ect.

Fazit:
Für mich ein klasse "Super Helden" Film der einfach anders ist als viele andere Filme dieser Art. Dazu klasse gespielt von Chloë Moretz die ihre Rolle "Hitgirl" einfach klasse O____O Eine Schande das ich den Film erst jetzt gesehen habe aber naja...BluRay wird bei gelegenheit nachgekauft + Teil 2 steht auch noch an ( Auch wenn ich hier schon gelesen habe das dieser eher enttäuschend ist....)

9/10 von mir.

[Pumpkin04]

@Sn@keEater
Quatsch! "Kick Ass 2" ist fast genau so geil wie der Erste! Der gleiche skurrile Humor, die gleiche fabelhafte schauspielerische Leistung von "Hit Girl"! Manchmal verstehe ich die Erwartungshaltung der Zuschauer nicht...


Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

Um mit seiner neuen Freundin Ramona zusammen zu sein, muss Scott ihre "7 teuflischen Ex-Lover" besiegen. Klingt abgefahren? Ist es auch!
Der Film bedient sich reichlich an allerlei Elementen der Popkultur: Hinweise ploppen auf, Geräusche werden wie im Comic mit Buchstaben plakatiert, ab und an wird wie in Sitcoms Gelächter eingespielt ... alles ist bunt, grell, skurril. Die Dialoge sind stets witzig, oft hintersinnig, aber immer originell und interessant.
Trifft Scott dann im Lauf der Handlung auf einen der "7", wird es besonders schrill: in Videospielmanier werden total abgefahrene Kämpfe jenseits aller Grenzen der Physik und der Logik inszeniert ... Blut oder Schrammen gibt es dabei nie!
Und hier liegt auch der größte Schwachpunkt des Films: wegen Kampfszenen wie im Videospiel ( irgendwo zwischen Harry Potter und Itchy & Scratchy ) fiebert man irgendwann nicht mehr mit. Das Ganze ist auf Dauer so surreal, dass dabei die emotionale Bindung zur Hauptfigur flöten geht. Die immer gleichen Stilmittel ermüden und töten die Spannung. Etwas mehr Realismus, wie z.B. in "Kick Ass", wäre an der Stelle hier und da Gold wert gewesen.
Dennoch absolut sehenswert bis zum Schluss, auch wenn der große "Aha"-Effekt nach einiger Zeit weicht.

7 von 10 Lichtschwertern

EDIT: Ach ja, im Soundtrack spielt Black Francis und die Pixies werden irgendwann namentlich erwähnt ...dafür gibt es *BÄÄÄMMM* einen Bonuspunkt!!!

8 von 10 albernen Mützen

[TrueValue]

Also Kick - Ass 1 bekam bei mir ne 8/10 und Teil 2 eine 2/10. Der zweite war einfach grottig.

[RNY]

Ich fand Teil 2 zwar nicht schlecht, aber an den ersten Teil kommt der in meinen Augen auch nicht ran. Nur schon diese Teenie-Schwarm Phase von Hit Girl fand ich etwas ermüdend. Und man merkt eben auch dass "Jeff Wadlow" kein "Matthew Vaughn" ist.