Ergebnis 541 bis 560 von 1545
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13.03.2015, 11:40 #541CMMeista
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Der Anfang des Filmes verspricht es viel. 2 Biker rasen druch den Wald. Vögeln in einer Quelle und rasen dann weiter. ( Dann werden Sie gejagd )
Leider bleibt das nicht bei diesem Klasse.
Der Film stürzt von Minute zu Minute weiter ab.
Es geht echt nur um viel Sex und harte Morde.
Die Story ist eigentlich schnell erzähl. Junger Mann erbt riesen Haus mit riesem Grundstück. Dieses Haus gehört der Familie die inzucht betreibt.
Erbe tritt das Erbe mit seinen Freunden an. Wobei nach und nach einer nach dem anderen der Familie zum blutigen Opfer fällt.
Die Schauspieler sind so stumpf wie die Story. Bisschen schreien, bisschen Kiffen, bisschen Videodrehen , Sex haben, töten dann fehlt schon was.
Wenn ich sehe das ein Pärchen vögelt... und die Beobachterin sich dabei selbstbefriedigt denkt man schaut sich einen sehr schlechten Softporno an.
Wenn ich diesem Film Punkte geben sollte würden sie so ausfallen
Story 3 vom 10
Schauspieler 3 von 10
Ich mag zwar Splasherfilme und auch diese beklemmende Angst verbreiten.
Nur wenn die Story nicht wirklich in Fahrt kommt und alles nur sich in die Länge sieht bin ich irgendwann raus.
Mein Fazit wer wirklich alle 5 Teile von Wrong Turn zu Hause liegen hat, wer auf Slasherfilme steht die keine gute Story brauchen kann beruhigt zugreifen.
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AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.03.2015, 08:57 #542Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Hat hier jemand von euch "Die fabelhafte Welt der Amelie" gesehen?
Ich habe ihn mir gestern angesehen und die Erwartungen waren hoch. 5 Oscar-Nominierungen, Platz 68 bein IMDb, 4 1/2 Sterne bei Amazon.
Und ich muss leider sagen: Selten einen Film gesehen, der so langweilig ist. Es war eine Herausforderung, sich zwei Stunden auf den Film zu konzentrieren und nicht einzuschlafen oder am Handy rumzuspielen. Ich bin durchaus jemand, der sich gerne dialoglastige Filme anschaut oder auch mal einen Liebesfilm, aber dieser Streifen hat mich überhaupt nicht angesprochen. Gibt von mir nur 2 von 10 Gartenzwergen.
Kann mir vielleicht jemand sagen, was an dem Film so überragend sein soll?
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15.03.2015, 10:39 #543JokerofDarkness
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15.03.2015, 12:31 #544Pumpkin04
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15.03.2015, 13:39 #545Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Free Rainer (2007)
Rainer steht als Erfolgsmanager eines Fernsehsenders unter dem Diktat der Einschaltquoten. Nachdem ihm ein Mädchen ans Leder will, weil er mit einem seiner Programme den Tod ihres Großvaters zu verantworten hat, erlebt er einen radikalen Sinneswandel. Erfolgreich gelingt es ihm, sich in die Quotenboxen des Publikums zu hacken und die Quoten zu manipulieren: Mit einem Mal scheinen nur noch intelligente Programme erfolgreich, der übliche Fernsehtrash wird ignoriert. Doch der lange Arm des Gesetzes ist ihm bereits auf den Fersen.
Bereits beim Lesen dieser Zeilen kann man sich denken, dass “Free Rainer” ein Film ist, der wohl nicht häufig im TV gezeigt wird, zumindest nicht bei den privaten Sendern. Denn genau diese, Sender wie RTL, Sat1 oder Pro7, werden in dem deutschen Film mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle kritisiert. Neben der medienkritischen Komponente wird auch deutliche Kritik an den Rezipienten geübt, die sich mit hirnlosen Trash-Formaten berieseln lassen. Ein ungewöhnlicher Film mit einer Thematik, die sonst eher ignoriert wird. Der Film braucht eine halbe Stunde, um wirklich interessant und auch teilweise spannend zu werden, dann wird dem Zuschauer in dieser Komödie aber einiges geboten. Abgesehen von Moritz Bleibtreu ist die Schauspielerriege eher unbekannt. Dennoch spielen die Protagonisten ihre Rolle sehr sympathisch und witzig. Sogar einige richtig gut Gags sind dabei. Natürlich hat der Film auch seine Schwächen. Das Drehbuch überzeugt nicht immer und insgesamt wird die Handlung von zu vielen Zufällen aufrecht erhalten. Auch ist der Streifen für eine Komödie um 10-20 Minuten zu lang. Nichtsdestotrotz konnte der Film positiv überraschen. Er regt zum Nachdenken und Diskutieren an und das ist einem Film immer hoch anzurechnen.
7 von 10 Quotenboxen
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15.03.2015, 22:30 #546Kickboxritter
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Project Almanac - 2015
Der 17 Jahre alte David möchte sich am MIT um ein Stipendium bewerben. Seine eingesendete Videobewerbung wird positiv aufgenommen und er erhält die Möglichkeit ans MIT zu gehen, allerdings ist die finanzielle Unterstützung seitens des MIT so gering dass der Traum zu platzen droht. Seine Mutter möchte daraufhin das Haus verkaufen um mit dem Erlös ihren Sohn zu unterstützen. David ist damit überhaupt nicht einverstanden und sucht auf dem Dachboden nach verschollenen Ideen seines verstorbenen, erfinderischen Vaters. Er findet dessen alte Videokamera und sieht sich die gespeicherten Videos seines 7. Geburtstages an. Als die Kamera durch den Raum schwenkt sieht er sein 17 jähriges Ich in einem Spiegel wie er in Richtung des Kellers geht. David möchte der Sache mit seinen Freunden auf die Spur gehen, weshalb sie die "Erfinderwerkstatt" seines verstorbenen Vaters im Keller durchsuchen. Dabei stoßen sie auf eine Luke im Boden in welcher sie ein kleines Gerät finden, nämlich eine Zeitmaschine. Nach anfänglichen Problemen diese zum Laufen zu kriegen, schaffen sie es die Zeit für ein paar Minuten zurück zu drehen. Schnell wollen die Freunde immer weiter in die Vergangenheit reisen, doch mit jeder Veränderung in der Vergangenheit erschaffen sie eine neue Zukunft und so gerät die Sache immer mehr außer Kontrolle...
Der Trailer machte mich Neugierig. Im Nachhinein kann ich sagen er war okay, in mein Wohnzimmer schafft er es aber trotzdem nicht. Zuerst einmal ist der Film komplett im found-footage-Stil gedreht. Mich stört das nicht, mir hat es schon bei Cloverfield gefallen, allerdings gibt es wohl auch Leute, denen bei solchen Filmen schlecht wird. Der Film fängt interessant an, schwacht aber ab der Mitte für mich etwas zu sehr ab. Zur Funktionsweise der Zeitmaschine erfährt man überhaupt nichts. Sie ist einfach da und sie funktioniert sogar per Fernsteuerung über eine Smartphone-app.... wirklich genervt hat mich dann aber die "unbedingt notwendige" Lovestory, um das Mädchen aus der Schule. Eig. kann man sagen, dass die Sache nur wegen dem Mädchen aus dem Ruder läuft... ich finde da hätte man sicher andere Ideen reinbringen können... aber naja.... war halt "leider" Michael Bay mit am Werk und das Rumgeschnulze kennen wir ja auch aus Transformers....
Ich würde ihm eine 6/10 geben.
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16.03.2015, 18:31 #547Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Braveheart (1995)
Schottland im 13. Jahrhundert. Der englische König Edward I. führt ein brutales Regiment über das Land. Als William Wallaces Frau von englischen Truppen ermordet wird, schwört er Rache und sagt der britischen Krone den Kampf an. Die Freiheit und Unabhängigkeit seines Landes zu erkämpfen ist sein Ziel. Seine Leidenschaft und sein Mut inspiriert die Menschen sich ihm anzuschließen und sich gegen die Engländer zu erheben. Edward I. erkennt in Wallace einen gefährlichen Gegner und schickt seine Schwiegertochter, die französische Prinzessin Isabelle als Vermittlerin zu Wallace. Aus dieser Begegnung wird eine Freundschaft, die sich in leidenschaftliche Liebe verwandelt. Doch nicht nur gegen die Engländer hat Wallace zu kämpfen. Auch die schottischen Adligen verfolgen eigene Interessen. Doch ohne ihre Unterstützung kämpft William einen verlorenen Kampf...
Das Verhältnis zwischen Schotten und Engländern erweist sich bis heute - trotz vieler Gemeinsamkeiten - als sehr schwierig. Schon immer sehnten sich viele Schotten nach Unabhängigkeit von der englischen Krone. Beim Unabhängigkeitsreferendum im vergangenen Jahr fand sich dennoch eine Mehrheit für den Verbleib im Vereinten Königreich - wohl vor allem aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen. Um Freiheit und Unabhängigkeit der Schotten von England geht es auch in diesem Monumentalfilm, der mit seinen mittlerweile 20 Jahren getrost als Klassiker bezeichnet werden kann, wegen seiner Thematik aber heute so aktuell wie damals ist. Mel Gibsons Film - er war sowohl Hauptdarsteller als auch Regisseur und Produzent - räumte bei der Oscarverleihung 1996 kräftig ab: Neben den Oscars für die beste Kamera, den besten Tonschnitt und das beste Make-Up, sprangen auch Oscars für die vielleicht zwei wichtigsten Kategorien heraus: Bester Film und Beste Regie. Und dies absolut zurecht!
Der Historienfilm basiert zum Teil auf tatsächlichen historischen Gegebenheiten. Zwar wurde vieles hinzugedichtet und verändert und der Film weist daher einige historische Mängel auf, doch ist dies einem Hollywood-Film nicht unbedingt anzulasten. Schließlich erhebt er nicht den Anspruch, ein Dokumentarfilm zu sein. Leider wurde der Film nicht für seinen Soundtrack von der Academy belohnt. Verdient hätte es der Score allemal, untermalt er doch die Stimmung des Films perfekt. Mal episch, mal melancholisch, und immer wieder die für Schottland typische Dudelsack-Musik. Klasse! Einige Stücke des Soundtracks weisen Ähnlichkeiten mit dem von “Der Herr der Ringe” auf. Generell haben “Braveheart” und das Mittelerde-Epos viele gemeinsame Stärken. Auch “Braveheart” bietet tolle Landschaftsaufnahmen und macht Lust auf eine Reise in die schottischen Highlands. Die Schlachten sind klasse, geizen nicht mit Blut und Brutalität und wirken ohne CGI-Effekte noch sehr handgemacht. Zudem hält William Wallace eine der besten Reden der Filmgeschichte, die es durchaus mit denen von Aragorn oder Theoden aus “Der Herr der Ringe” aufnehmen kann. Absolut überzeugend, wie ein ängstliches und kriegsmüdes Volk durch die Rede zum Kampf für die Freiheit motiviert wird.
“Braveheart” ist trotz beinahe drei Stunden Spiellänge keine Minute zu lang. Zwar ist die erste halbe Stunde recht ruhig, doch nimmt sich Gibson hier viel Zeit für die Figurenzeichnung, was dem Film im weiteren Verlauf zugutekommt.
Signifikante Schwächen können auch nach längerem Nachdenken nicht gefunden werden. Daher wird die Wertung, die ich dem Film nach dem ersten mal Sichten gegeben habe, nach oben korrigiert. Auch weil der Streifen, diesmal auf Englisch angeschaut, im Original noch ein Tick besser ist als in der deutschen Synchronisation. Am Rande sei erwähnt, dass die BluRay neben dem Film auch interessante Extras enthält. So erhält man unter anderem einen Einblick in die Schlachtfelder der schottischen Rebellion und die Geschichte des William Wallace. Außerdem ist ein spannendes Interview mit dem sympathischen Drehbuchautor des Films, Randall Wallace, dabei.
Ein Meisterwerk!
10 von 10 schottische Freiheitskämpfer
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16.03.2015, 21:50 #548RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Transformers 4
Ich will mich mal kurz fassen, denn obwohl hier fast 3 Stunden vergehen, bietet der Film erschreckend wenig Inhalt und wirkt extrem aufgebläht.
Der Film ist zu lang für das was er bietet. Die Action und die Sprüche sind auf Kinder Niveau und die Story ist Hanebüchen. Ok, das alles war schon bei den anderen Filmen so, aber hier wurde der Vogel doch ein wenig abgeschossen.
Ich fühlte mich die ganze Zeit, als wäre ich die völlig falsche Zielgruppe. Michael Bay ist einfach ein Meister darin alles in Explosionen und Action zu ersticken und gar keine Zeit zu lassen für logisches Denken. Es gibt evtl. Zuschauer die damit zufrieden sind, sogar wenn einem der totale Nonsens noch auf die Nase gerieben wird (Fahrstuhl geht nicht weil Sie zu schwer sind, also 4 Leute und ne kleine Bombe, danach sieht man gross ein Schild auf dem steht, für 9 Personen zugelassen).
Wer an solchem Quatsch Freude hat, der wird hier sicher prima unterhalten. Ich für meinen Teil bin froh den Film nur gemietet zu haben, auch wenn ich dadurch auf die Deutsche Synchro zurückgreifen musste, was dem Ganzen sicher nicht entgegen kommt.
So gsehen ist dies ein 1A Kinder- bzw. Teeniefilm. Erwachsene (oder zumindest solche mit dem kleinsten Fünkchen Anspruch) werden sich nach knapp der Hälfte aber wünschen, dass diese Materialschlacht bald ein Ende hat.
4.5 von 10 Product Placements
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16.03.2015, 23:20 #549Kickboxritter
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Bei TF4 habe ich mir spätestens als optimus auf dem dino geritten ist und lets roll geschrien hat, ein baldiges Ende gewünscht
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16.03.2015, 23:27 #550RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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17.03.2015, 01:01 #551vieraeugigerZyklop
Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Das war Grimlock und gerade davon wollte ich mehr
Man muss halt auch sowas angucken können. War super Unterhaltung und besser als Teil 2 allemal. Schön auch das sie Galvatron brachten. Wenn auch abgeändert.
Der Film hatte auch einen düsteren Ton im Gegensatz zu den ersten 3. Aber wie gesagt...Unterhaltungafaktor passte. Hab auch die 3D BD gekauft.
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17.03.2015, 01:35 #552daywalker2609
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Nun ja... Die Transformers Reihe ist ja aktuell die wohl am meisten besprochene Filmsaga. Einerseits unterhält sie auch sehr gut, WENN man sein Hirn aus macht. Aber auf der anderen Seite sind die Transformers Filme keine tollen Dramen mit viel Anspruch, was ja auch okay wäre, WENN man sich wenigstens weiter entwickeln würde. Ich habe nach dem Dritten Teil einfach auch mal ein Übesättigungsgefühl und abseits von großen Explosionen und Materialschlachten will ich auch mal Schauspieler sehen die ihren Beruf nicht in den Dreck ziehen. Für mich ist die Reihe mit dem 3 Teil gestorben einfach weil ich es satt habe, immer die gleiche Kost geliefert zu bekommen.
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17.03.2015, 01:46 #553JokerofDarkness
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17.03.2015, 01:51 #554vieraeugigerZyklop
Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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17.03.2015, 09:37 #555RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Ich habe mein Hirn auf "Tod" gestellt, aber selbst dann war er zu lang und stellenweise einfach Mist. Vor allem die Sprüche in der Deutschen Version sind mal der absolute Müll. Wenn ich da einen Autobot höre der sagt: "Ich bin eine fette Ballerina, die Feinde skalpiert und Kehlen aufschlitzt." dann grenzt das für mich schon an absoluter Verarsche am Zuschauer der älter ist als 15 Jahre. Nicht cool! Und am Ende kämpft ein Mensch mit einem Transformer welcher DER Badass sein soll, und überlebt ohne Kratzer.
Es kommt nicht oft vor dass ich mir überlege ob ich den Film zu Ende schauen möchte oder doch die Stopp Taste auf der FB drücken soll, hier war es nach ca. 100min. der Fall, ich habe mich schon etwas durchgequält, oft musste ich lachen....aber nicht wegen guter Situationskomik oder lustigen Sprüchen, sondern weil es einfach absurd war.
Galvatron haben Sie meiner Meinung nach auch versemmelt, ich kenne ja die original Trickfilm Serie.
Wie gesagt, ich verurteile niemanden der daran seine Freude hat, sich den Mist evtl. mehr als einmal ansieht. Aber es ist einfach ein schlechter Film, zumindest für Erwachsene. Das würde ich nicht mal als subjektiv beurteilen, da einem die Unzulänglichkeiten förmlich anspringen. Mark Wahlberg spielt auch unterirdisch, dazu der schlechte Schnitt der viele Szenen nicht unterstreicht sondern schlicht und einfach etwas lächerlich aussehen lässt. Man nehme da nur Galvatrons letzten Satz....kommt meiner Meinung nach zum völlig falschen Zeitpunkt.
Ach ja, Optimus kann fliegen....aber das bemerkt er erst gegen Ende des Films.....ich denke die Autobots sind noch dämlicher als der Film
Ich hoffe dass, sollte es noch einen Transformers geben, ein anderer, fähiger, Regisseur rangelassen wird. Am besten sollten Sie gleich einen Reboot machen oder die Serie einstampfen. Da TS4 aber der erfolgreichste Film 2014 war, werden wir wohl nicht um einen fünften Teil herum kommen.
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17.03.2015, 11:35 #556neusimon
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Birdman letzte Woche im Kino. Fand ich grandios! Hat die vielen Oskars auf jeden Fall verdient!
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18.03.2015, 00:20 #557RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Leider hat es mich beim abspeichern der langen Kritk ausgeloggt und mein ganzer Text war weg. Daher nun die kurze Version, da ich nicht noch einmal alles schreiben mag.......
Kingsman
Für mich ein (fast) perfekter Popcorn Film mit der richtigen Mischung aus Action, Humor und Gewalt, wenn auch selbige mit etwas mehr Blut an der FSK18 Grenze kratzen würde.
Es ist schon erstaunlich wie man aus einem guten Drehbuch eben auch aus einer seichten Story viel rausholen kann, dazu der geniale Cast!
Manche Szenen mögen zart besaiteten wohl etwas sauer aufstossen, ich fand es aber sehr passend, und vor allem die Kirchen Szene hat mich schon fast emotional erschlagen, wie danach die Läuterung im Gesicht zu sehen ist, und die unausweichliche Bestrafung darauf folgt, auch wenn es tragisch ist. Oft habe ich an mein erstes "Kick-Ass" Erlebnis zurück gedacht, wo ich beim schauen auch oft dachte: "what the fu...." und am Ende schon fast klatschen wollte.
Wer endlich mal wieder einen richtig guten Actionfilm mit dem nötigen Humor sehen möchte, der einem am Ende schon fast zum Tanzen auffordert, der sollte sich das Ding unbedingt geben!
Gibt von mir 8.5 von 10 Anzügen!
PS:
Wollte zuerst 9 von 10 geben, aber nach einem guten Kino Erlebnis ist man meistens etwas overhyped, daher gebe ich mir selber 0.5 Punke Abzug!
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23.03.2015, 13:29 #558RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Ich durfte diese Kritik für ein online Portal schreiben, und auch wenn der Film bereits älter ist möchte ich Euch diese nicht vorenthalten. Evtl. gibt es hier ja Leute welche den Film noch nie gesehen haben.
25 Stunden - 25th Hour
Story: Noch 25 Stunden bleiben dem Drogendealer Montgomery „Monty“ Brogan (Edward Norton) in Freiheit, denn er wurde verraten und sieht nun eine 7 jährige Haftstrafe auf sich zukommen. In seinen letzten 25 Stunden gibt es für Monty noch einiges zu erledigen, bevor er einer ungewissen Zukunft entgegentreten muss. Nicht nur sein Vater möchte ein letztes „Abendmahl“ mit seinem Sohn geniessen, auch seine „richtigen“ und ungleichen Freunde Jacob (Philip Seymour Hoffman) und Frank (Barry Pepper) wollen den Abschied ihres Kumpels ausschweifend feiern.
Dazu quält Monty noch die Frage wer Ihn verraten hat und warum. War es ein Kunde von Ihm? Oder doch seine junge und hübsche Freundinn Naturelle (Rosario Dawson)? So oder so bleiben Ihm nur diese letzten 25 Stunden um Abschied zu nehmen, Gewissheit zu bekommen und sich auf das schlimmste vorzubereiten. Denn Monty ist klar dass Ihn im Knast die Hölle erwartet und er nach den 7 Jahren wohl nicht mehr derselbe sein wird.
inszeniert Kultregisseur Spike Lee diesen Film mit seinen bekannten Stilmitteln. Natürlich spielt auch New York wieder eine zentrale Rolle im Film, nur bekommt die Stadt die niemals schläft hier einen leicht melancholischen Anstrich, aber auch gleichzeitig eine Liebeserklärung. Dazu gehört natürlich auch Ground Zero! Dort ist Monty ebenfalls angekommen, was das Intro und eine eindrückliche Szene im Film dem Zuschauer unmissverständlich klar machen möchte.
Edward Norton passt perfekt in die Rolle des Dealers Monty, welcher sprichwörtlich aus einem warmen Schaumbad mitten ins kalte Wasser geschmissen wird und sich nun der harten Realität stellen muss.
Der Aufbau der Geschichte ist ruhig und nachdenklich inszeniert, was zuerst eine gute Grundstimmung aufbaut. Diese ist auch notwendig, um alle nachfolgenden Szenen in ihrer Dramatik unterstreichen zu können. An dieser Stelle darf man auch die sehr passende Musik von Terence Blanchard erwähnen, welcher schon in so manchem Spike Lee Joint für den passenden Sound verantwortlich war.
Die Nebendarsteller können ebenfalls überzeugen, und so passt Oscarpreisträger Philip Seymour
Hoffmann perfekt in die Rolle des etwas verklemmten Lehrers Jacob. Als Kontrast dazu steht der
Börsenmakler Frank Slaughtery, welcher von Barry Pepper intensiv verkörpert wird. Dazu ist Rosario Dawson erneut ein „natürlicher“ Blickfang, auch wenn Ihre Rolle neben dem hochkarätigen Männertrio fast ein wenig ins Abseits gerät.
Ich hätte mir jedoch gewünscht dass die Hintergrundgeschichte von Monty und seinen Freunden etwas näher beleuchtet wird. So wirkt eben vieles auch ein wenig plakativ, jedoch ohne zu simpel mit der
moralischen Keule zu schwingen. Ein Hauptprotagonist ohne fassbaren Antagonisten muss dem Publikum zwangsläufig sympathisch sein. Das wurde jedenfalls hervorragend umgesetzt, auch wenn es etwas schwer nachvollziehbar ist wie gewisse Ereignisse stattgefunden haben, was wir aber ohne Zweifel auf die (Dreh-)Buchvorlage schieben können.
Die Geschichte bleibt aber jederzeit glaubwürdig, und wie bereits erwähnt wird die Stimmung der
Hauptfigur und seinem Umfeld sehr gut auf den Screen gebracht. Einzig die etwas vorschnelle Auflösung über den Verrat fand ich nicht besonders intelligent, besonders nicht wenn man die Fakten auf den Tisch geknallt bekommt, welche ja auch die Hauptfigur schon länger hätte haben müssen.
So gehen die 25 Stunden mit Abschied, Aufklärung und Läuterung auf das Unausweichliche zu, und die letzte Sequenz gehört dann passenderweise Monty und seinem Vater James (Sehr gut, Brian Cox). Wo Verzweiflung ist, gibt es auch Hoffnung. Und es bleibt dem Zuschauer selbst überlassen mit welchem Gefühl er am Ende den Abspann betrachtet. Kein absolutes Meisterwerk, aber definitiv ein sehenswerter Film mit einem starken Cast, sehr guter Regie und passender Musik.
8 von 10 ausgesetzten Hunden
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23.03.2015, 13:45 #559Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
‘Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird.’ - Am Tag ihrer Hochzeit wird Die Braut nicht nur von ein paar alten Bekannten, sondern vor allem von ihrer Vergangenheit heimgesucht. Das Attentatskommando Tödliche Viper, angeführt von Bill stürmt die Zeremonie und veranstaltet ein Blutbad, bei dem die Braut vermeintlich sterbend zurückgelassen wird. Als sie nach vier Jahren aus dem Koma erwacht, beschließt sie Rache zu nehmen. Sie erstellt eine Todesliste mit fünf Namen - Vernita Green, Elle Driver, O-Ren Ishii, Budd, Bill - flieht aus dem Krankenhaus und sucht ihre Widersacher der Reihe nach auf.
Eines kann man Quentin Tarantino nicht vorwerfen - dass er 08/15 Filme dreht. Denn wie Pulp Fiction, Django Unchained oder Inglourious Basterds hebt sich auch Kill Bill von der breiten Masse ab. Nicht wegen der Story - Kill Bill ist ein Rachefilm, wie man ihn schon öfter gesehen hat. Das Besondere sind die eingesetzten Stilmittel. Rückblenden im Anime-Style, Schwarz-Weiß-Szenen, oder überzeichnete Gewaltdarstellung, um nur einige zu nennen. Einige Szenen sind an Skurrilität nicht zu überbieten. Etwa wenn zwei Frauen ihren Todeskampf kurz unterbrechen, um gemeinsam einen Kaffee zu trinken.
Kill Bill ist ein unterhaltsamer Film, genremäßig vielleicht dem Actionkino zuzuordnen, aber sicherlich kein klassischer Actioner. Die Brutalität ist ungezügelt, weswegen Kill Bill völlig zu Recht keine Jugendfreigabe bekommen hat. Die Martial-Arts-Kampfchoreographien sind gelungen, jedoch fernab von jeglicher Realität. Dass eine Person in ein paar Minuten scheinbar problemlos gefühlt 100 im Nahkampf geschulte Gegner ausschaltet, ist wenig überzeugend. Hier hätte man sich eine andere Lösung gewünscht. Insgesamt ist der Streifen recht vorhersehbar und auf Twists wartet man vergeblich. Aber vielleicht ändert sich das in Teil 2. Kill Bill Volume 1 bietet unkonventionelle, kurzweilige Unterhaltung und weiß überdies mit einem klasse Soundtrack zu gefallen. Das Ende ist offen und macht auf jeden Fall Lust auf Kill Bill Volume 2.
8 von 10 Samurai-Schwerter
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23.03.2015, 19:17 #560Pumpkin04
Für mich ein Meilenstein der Filmgeschichte, den ich auch nur zusammenhängend sehen würde ( also 1 und 2 als EINEN Film ).
10 von 10 Hattori-Hanzo-Schwerter
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